DE2245193A1 - Selbsttaetige maschine zum transport von foerdergut von einer foerdereinrichtung zu einer anderen foerdereinrichtung - Google Patents

Selbsttaetige maschine zum transport von foerdergut von einer foerdereinrichtung zu einer anderen foerdereinrichtung

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DE2245193A1
DE2245193A1 DE2245193A DE2245193A DE2245193A1 DE 2245193 A1 DE2245193 A1 DE 2245193A1 DE 2245193 A DE2245193 A DE 2245193A DE 2245193 A DE2245193 A DE 2245193A DE 2245193 A1 DE2245193 A1 DE 2245193A1
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Rheon Automatic Machinery Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Special Conveying (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DipL-Phys. W. KALKOFF
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213
München, 13- September 1972 TH 3OÖ3 sch
Torahiko Hayashi
3-4, Nozawa-machi
Utsunomiya-shi, Japan
Selbsttätige Maschine zum Transport von Fördergut von einer Fördereinrichtung zu einer anderen Fördereinrichtung
Priorität: 14. Sept. 1971i Japan;
Nr. 46-71520 .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Transport von Fördergut von einer Fördereinrichtung auf eine zweite
Fördereinrichtung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine selbsttätige Maschine zum Umordnen von in einer
einzigen geraden Linie auf einem Förderband transportiertem Fördergut in eine Vielzahl von Reihen in gewünschten Abständen, indem das Fördergut auf eine zweite Fördereinrichtung überführt wird.
Bei der Produktion von Konfekt, Brot und anderen ähnlichen Gütern ist es häufig notwendig oder vorteilhaft, sich in
Bearbeitung befindendes Gut von einer Fertigungsstraße zu
einem Tablett, einer Schachtel oder einem anderen Behälter zur weiteren Verarbeitung zu überführen oder das Fördergut zu einer anderen Verarbeitungsstation zu überführen, wobei das Fördergut andere Positionen einnehmen, insbesondere in Reihen angeordnet sein soll.
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■•»ii; \/;.".;..' Bayerische Vereinsbank München 823101
Postscheck 54782
Bisher wurde ein solcher Schritt dadurch ausgeführt, daß eines oder mehrere Stücke des Fördergutes auf eine Fördereinrichtung geschoben wurden und daß dann das Fördergut auf eine unterhalb der ersten Fördereinrichtung quer dazu verlaufende zweite Fördereinrichtung herabfiel. Wenn eine Mehrzahl von Stücken von Fördergut gleichzeitig herabfällt, werden auf dem zweiten Förderband Reihen von Fördergut gebildet. Häufig ist der oben beschriebene Vorgag nicht zufriedenstellend, da das durch Schieben bewirkte Herabfallen der Fördergutstücke häufig zur Folge hat, daß die Stücke sich beim Fallen umkehren oder auf dem zweiten Förderband ins Rollen kommen, was eine unregelmäßige Positionierung des Fördergutes auf dem zweiten Förderband zur Folge hat. Wenn die Geschwindigkeit der Schiebevorrichtung erhöht wird, fallen die Fördergutstücke im Bogen herab, wodurch wiederum die Tendenz zu unregelmäßiger Anordnung erhöht wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile zu überwinden und es zu ermöglichen, daß das Fördergut in einer Mehrzahl von Reihen oder Zeilen auf einem Tablett oder einem anderen Behälter auf dem zweiten Förderband oder unmittelbar auf diesem genau positioniert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine selbsttätige Maschine geschaffen mit einer ersten Fördereinrichtung, einer Schiebevorrichtung zum Schieben des Fördergutes auf die erste Fördereinrichtung, mit einer Aufnahmeplatte zur Aufnahme von von der Schiebevorrichtung bewegtem Fördergut, wobei diese Platte der Fördereinrichtung benachbart positioniert und von dieser weg zurückziehbar ist, mit einer unmittelbar über der Aufnahmeplatte positionierten Ablenkplatte, die im Abstand zu dem Ende der Aufnahmeplatte gegenüber der ersten Fördereinrichtung so angeordnet ist, daß die Aufnahmeplatte Fördergut von der Fördereinrichtung aufnehmen kann, mit einer zweiten Fördereinrichtung, die unterhalb der ersten Förder-
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einrichtung quer zu dieser verläuft, und mit Mitteln sum abrupten Zurückziehen der Aufnahmeplatte in solcher Weise, daß das Fördergut auf die Ablenkplatte auftrifft und auf die zweite Fördereinrichtung fällt.
Gemäß der Erfindung ist an einem Ende der erstgenannten Fördereinrichtung eine umlaufende Rolle vorgesehen, die periodisch in senkrechten Richtungen oszilliert, so daß die Anzahl oder die Abstände der von der erstgenannten Fördereinrichtung aufzunehmenden Stücke von Fördergut reguliert werden; es ist eine Schiebevorrichtung vorgesehen, deren Betätigung durch Signale erfolgt, die nach Maßgabe der Anzahl der Schwingungen der genannten Rolle abgegeben werden, sowie eine Aufnahmeplatte zum Aufnehmen von Fördergut, das durch die Schiebevorrichtung bewegt wird, wobei die Aufnahmeplatte der erstgenannten Fördereinrichtung benachbart positioniert ist und von dieser weg zurückziehbar ist; eine Ablenkplatte ist unmittelbar über der Aufnahmeplatte positioniert und im Abstand vom Ende der Äufnahmeplatte der erstgenannten Fördereinrichtung gegenüber so angeordnet, daß die Aufnahmeplatte Fördergut von der erstgenannten Fördereinrichtung aufnehmen kann; eine zweite Fördereinrichtung bewegt sich unterhalb der erstgenannten Fördereinrichtung quer zu dieser, und es sind Mittel vorgesehen zum abrupten Zurückziehen der Aufnahmeplatte, so daß das Fördergut auf die Ablenkplatte auftrifft und auf die zweite Fördereinrichtung fällt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schiebevorrichtung im wesentlichen in Form einer Stange vorgesehen, die nahe ihrem Oberende drehbar und verschiebbar an einem Drehpunkt gelagert ist und an ihrem Unterende eine Schiebeplatte und in ihrem Mittelabschnitt einen seitlichen Vorsprung aufweist und so ausgebildet ist, daß sie durch die Wirkung einer Drehkurbel um den Drehpunkt geschwenkt wird,
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wobei der Kurbelzapfen mit einem Längsschlitz verbunden ist, der in dem Mittelabschnitt der Schiebevorrichtung in solcher Weise vorgesehen ist, daß der Kurbelzapfen nur in Längsrichtung bewegbar ist, wobei der seitliche Vorsprung an einer horizontalen Führungsplatte inkier Nähe des Mittelteils der
Schiebevorrichtung angreift, wenn der seitliche Vorsprung durch die Kurbel abgesenkt wird, wodurch der geometrische Bewegungsweg des Unterendes der Schiebeplatte so modifiziert wird, daß er im wesentlichen horizontal wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine selbsttätige Maschine zu schaffen zum Überführen von Fördergut von einer Fördereinrichtung auf eine andere, wodurch daa Fördergut in wirksamer und genauer Veise umgeordnet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende schematische Seitenansicht!
Figuren einander ähnliche Darstellungen, die den Be-3 und k trieb des Mechanismus am einen finde des Zuführförderers sowie zu Zeitpunkten zeigen in denen der umlaufende Körper abgesenkt bzw. angehoben ist;
Figur 5 eine Draufsicht auf einen Teil eines Mechanismus gemäß den Figuren 3 und 4;
Figur 6 eine schematische Seitenansicht, wobei der Betrieb eines in Figur 5 gezeigten Meehanismus veranschaulicht ist}
Figur 7 eine ähnliche Darstellung, wobei der Betrieb
der Schiebevorrichtung veranschaulicht ist; und
Figur 8 eine Darstellung, bei der die Funktion jedes Abschnitts der gewölbten Fläche des Nockens
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veranschaulicht wird, welcher die Bewegungen der erfindungsgemäßen Aufnahmeplatte steuert.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Fördergut 1 wird auf einem Zuführförderer 2 befördert. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren 3 und 4 veranschaulicht ist, ist zwischen dem Zuführförderer 2 und einem Aufnahmeförderer 4 ein umlaufender Körper 11 vorgesehen» Eine erste Abschirmung 12 ist relativ zu dem umlaufenden Körper 11 fest angeordnet. Eine zweite Abschirmung I3 ist relativ zum Aufnahme·=· förderer 4 einem Ende desselben benachbart so fest angeordnet, daß sie den in Kontakt mit der Bolle-76 stehenden Teil des Förderbandes umgibt·
Ein. Nocken 15 bewirkt, daß der umlaufende Körper 11 und die erste Abschirmung 12 in senkrechtem Richtungen u» einen Drehpunkt 14 schwingen.
Das auf dem Zuführförderer 2 zügeführte Fördergut 1 wird, wenn es auf diesem mit ungleichmäßigen Zwischenräumen zugeführt wird, durch den Betrieb des aus dea Elementar 11 bis bestehenden Mechanismus mit gleichmäßigen Zwischenräumen auf den Aufnahmeförderer 4 überführtt und die Anzahl der auf diese Weise überführten Stücke von Fördergut kann aus der Anzahl der Schwingungen des umlaufenden Körpers errechnet werden. Wenn , wie Figur 4 zeigt, der umlaufende Körper 11 angehoben ist, wird die erste Abschirmung 12 am Vorderende der Abgabestelle des Zuführförderers angehoben, wodurch sich das Fördergut 1 nicht weiterbewegen kann» Wenn gemäß Figur der umlaufende Körper abgesenkt ist, liegt die erste Abschirmung unterhalb der Höhe der Abgabestelle des Zuführförderers 2, so daß das Fördergut 1 auf den umlaufenden Körper überführt wird. Die zweite Abschirmung I3 verhindert jedoch eine Überführung des Fördergutes 1 auf den Förderer 4« Wenn
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anschließend der umlaufende Körper 11 angehoben wird, wird das Fördergut 1 mit angehoben und über die zweite Abschirmung 13 auf den Förderer 4 überführt. In Verlauf des vorgenannten Prozesses bewirkt ein Anheben des umlaufenden Körpers 1, daß ein Objekt auf den Förderer 4 überführt wird) durch das Blockieren der weiteren zu befördernden Objekte, welches abwechselnd durch die erste Abschirmung 12 und die zweite Abschirmung 13 infolge der vertikalen Bewegungen des umlaufenden Körpers 11 bewirkt wird, werden die Abstände zwischen dem Fördergut genau eingehalten.
In gleicher Weise hat der in Figuren 5 und 6 gezeigte umlaufende Körper 11* die Aufgabe, die Anzahl der auf dem Förderer 4 beförderten Objekte 3 sowie deren Zwischenräume zu regulieren. An seiner Außenseite hat der umlaufende Körper 11* Nuten, und die durch benachbarte Nuten gebildeten vorstehenden Rippen können in die Öffnungen eines streifenförmigen Maschenwerks l6 eingreifen. Venn der umlaufend· Körper 11* gemäß Figur 6 angehoben ist, ragen die Vorsprünge des umlaufenden Körpers nach oben durch die Offnungen des Maschenwerks l6 und bewirken, daß das Fördergut 1 auf den Förderer 4 überführt wird, während bei abgesenktem umlaufendem Körper II1 das Fördergut auf dem Maschenwerk l6 liegenbleibt. Ein Wiederholen dieses Vorganges hat die gleiche Wirkung wie die vertikalen Bewegungen des umlaufenden Körpers gemäß Figuren 3 und 4.
Wenn bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 3 und 4 das Fördergut eine feste Bodenfläche hat, können die beiden Abschirmungen 12, 13 entfallen, und der gleiche Erfolg kann dadurch erzielt werden, daß der Abstand zwischen dem Niveau der Abgabestelle des Zuführförderers 2 und dem Niveau der Aufnahmestelle des Aufnahmeförderers 4 größer als der Radius der Rolle 76 gemacht wird.
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Ein Arm 17 bewirkt, daß sich eine am unteren Ein de des Armes fest angeordnete Schiebeplatte 5 auf einer elliptischen Bahn 18 bewegt, und der obere Abschnitt des Armes 17 durchsetzt eine Öffnung in einer Schubstange 20, deren Achse in senkrechter Richtung die Achse einer Drehwelle 19 schneidet. Im Mittelteil des Armes 17 befindet sich ein elliptischer Schlitz 21, in dem der Kurbelzapfen 22 einer Kübel 23 eingesetzt ist, wobei der Kurbelzapfen einen in Figur 7 mit 25 bezeichneten geometrischen Ort hat. Im Mittelteil des Armes 17 ist eine Bolle 26 vorgesehen, die oberhalb oder unterhalb des elliptischen Schlitzes 21 positioniert ist. Zwischen dem Unterende des Gehäuses 28 der Schubstange 20 und einem Zwischenvorsprung 29 in der Mitte, des Armes 17 ist eine Feder 27 eingesetzt, die den Arm 17 kontinuierlich nach unten drückt. Eine Schiene 30 ist zum Führen der Bolle 26 vorgesehen und verändert den unteren Teil eines ansonsten kreisförmigen geometrischen Bewegungsweges der Bolle 26 zu einer geraden Linie. Infolgedessen muß die Rolle 26 einem Weg 3I folgen, wenn sie durch die Kurbel 23, die Drehwelle 19 und die Schubstange 20 betätigt wird. Infolgedessen wird die Schiebeplatte 5 gezwungen, einem. Weg l8 zu folgen, der teilweise parallel zu der Oberseite des Förderbandes k verläuft. Wenn die Rolle 26 sich entlang der geraden Linie im unteren Teil ihres Bewegungsweges bewegt, wird der Arm 17 für eine kurze Zeit angehoben durch das Zusammenwirken der Rolle 26 und der Schiene 30, und daher ist die elliptische Öffnung 21 gebildet, um die Abweichung des geometrischen Ortes 31 der Rolle 26 in bezug auf den geometrischen Ort 25 des Kurbelzapfens 22 zu absorbieren. An der Welle 2k der Kurbel 23 ist ein Eingangskettenrad 32 und eine Signalplatte 33 befestigt, die ein elektrisches Signal überträgt und damit ein Stoppen der Welle 2k bewirkt, wenn sie sich einmal pro Umdrehung der Welle 24 einem Annäherungsfühlschalter Jk nähert.
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Die Bewegungsrichtungen der Schiebeplatte 5 sind bei dieser Ausführungsform senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Förderers 4. Sie müssen jedoch nicht immer senkrecht sein.
Die Aufnahmeplatte 7 sollte dem Förderer 4 benachbart auf gleicher Höhe oder etwas unterhalb der Höhe der oberen Lauffläche des Förderers 4 angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahmeplatte 7 tiefer als die Oberseite der oberen Lauffläche des Förderers 4 angeordnet, und zwar um die Dicke des Förderbandes, und das vorderste Ende der Aufnahmeplatte 7 überlappt geringfügig die obere Lauffläche des Förderers 4. Entsprechend ist eine Halteplatte 36 für das Förderband in dem die obere Lauffläche umfassenden Teil des Förderers 4 (Figur 7) so ausgespart, daß die Aufnahmeplatte 7 unter dem Förderband liegen kann.
Nachdem das Fördergut 6 auf die Aufnahmeplatte 7 überführt worden ist und durch die Schiebeplatte so angeordnet wurde, daß es nahe oder zum Teil unter dem Förderer 4 liegt, wird die Aufnahmeplatte schnell mittels einer Feder 37 von dem Förderer 4 getrennt. Eine Ablenkplatte 8 ist an einer geeigneten Stelle über der Aufnahmeplatte 7 und dieser benachbart positioniert und bewirkt, daß das Fördergut 6 auf der Auinahmeplatte nach unten auf den darunter befindlichen Förderer 9 fällt, wenn die Aufnahmeplatte zurückgezogen wird. Die Aufnahmeplatte sollte über die Position der Platte 8 hinaus zurückgezogen werden, um ein überführen des Gutes 6 auf den Ubernahmeförderer 9 sicherzustellen. Eine Schubstange 38 ist drehbar an einem Drehpunkt 39 gelagert. Im Mittelabschnitt der Schubstange 38 ist eine Holle 40 vorgesehen, die an einem Nocken 4l angreift. Der Nocken 4l schiebt die Schubstange 38 an d«r Rolle 40 und bewirkt dadurch, daß die Aufnahmeplatte sich auf einer Schiene 46 bewegt. Das Unterende der Schubstange 38 befindet sich in Kontakt mit einer
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Aufnahmestauge 42T die mit einer Feder 37 verbunden ist. Die Feder 37 wiederum ist mit dem rückwärtigen Endabschnitt 43 des Gehäuses verbunden· Die Abschnitte a, b, c, d des Umfangs des Nockens 4l gemäß Figur 8 haben unterschiedliche Funktionen: Der Abschnitt a hat einen gleichmäßigen sowie den: größten Radius, um so die Schubstange 3,8' in ihrer vordersten Position zu halten; Abschnitt b hat einen gleichmäßigen sowie den kleinsten Radius, um so sofort den Druck der Schubstange 3& nachzulassen und auf diese Weise die Äufnahmeplatte 7 mittels der Feder 37 schnell zurückzuziehen; und' die Abschnitte c und d haben eine gewölbte No ckenflache,; deren Radien sich schrittweise vom Radius des'Abschnitts b zu dem des Abschnitts a vergrößern» Ein Zahnrad 45 ist an der Welle 44 des Nockens 4l fest angeordnet und überträgt Bewegungsenergie auf dem Nocken. . .
Bei dieser Ausführungsform wird die dem Übergabeförderer 9 zugeführte Energie von der Welle 44 des Nockens· 4l genommen. An dieser Welle 44 ist ein teilweise gezahntes Rad 47/ befestigt, das intermittierend die Drehbewegung auf ein an der Gegenwelle 48 befestigtes Zahnrad 49 überträgt. Die dem Zahnrad 49 zugeführte Energie wird durch eixt ebenfalls an der Gegenwelle 48 befestigtes Kettenrad 5&, eine Kette 51» ein Zahnrad 52 und ein Zahnrad 53 zu einem Förderer 9 übertragen, der infolgedessen intermittierend betrieben wird. Während der Abschnitt d des Nockens 4l gemäß Figur 8 in B.etrieb ist, wird die Drehbewegung des teilweise gezahnten Rades auf das Zahnrad 49 übertragen. Während der Abschnitt b des Nockens 4l in Betrieb ist, fällt das Fördergut 6 nach unten auf den Übergabeförderer 9, und dieser ist stationär.
Die Drehbewegung eines Motors 55 wird von einem Ende der Welle desselben über einen stufenlosen Geschwindigkeitsregler 56 zu einem Reduktionsgetriebe 57 übertragen. Von einer Ausgangswelle 58 des Reduktionsgetriebes 57 wird die
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Ausgangsleistung über Ketten oder Zahnräder auf die erste Welle 59, die zweite Welle 6θ, die dritte Welle 6l und die vierte Weile 62 übertragen. Die Anzahl der Umdrehungen dieser Wellen ist bei dieser Ausfuhrungsform mit 2, 2, k bzw. 8 vorgesehen, während die Ausgangswelle 58 eine Umdrehung ausführt. An der vierten Welle 62 ist ein Nocken 15 angeordnet, so daß acht Umdrehungen des Nockens 151 d. h. acht in vertikaler Richtung erfolgende Hin- und Herbewegungen des umlaufenden Körpers 11 oder II1, zwei Umdrehungen der ersten Welle 59 und der zweiten Welle 60 entsprechen. An der ersten Welle 59 und der zweiten Welle 60 sind Rollen 63 bzw. 6k befestigt, die den gleichen Radius aufweisen und beide die Eingangsrollen für den Förderer k bilden. Zwei Umdrehungen der Rollen 63, 64 bewirken, daß sich das Band k um einen Abstand P gemäß Figur 1 weiterbewegt. Acht Stücke von Fördergut werden auf den die Länge P aufweisenden Teil des Bandes k überführt. Das andere Ende der Ausgangswelle des Motors ist unmittelbar mit dem zweiten Reduktionsgetriebe 65 verbunden, dessen Ausgang über eine Kette 66 zu einer Magnetkupplung 67 übertragen wird, deren Ausgang wiederum über Ketten zu der Welle 68 übertragen wird. Von der Welle' 68 wird der Ausgang zuerst über eine Kette 69 zu dem Kettenrad ^5, d. h. der Nockenwelle kkt übertragen und zweitens über eine Kette 70 zu dem Kettenrad 32, d.h.zu der Kurbelwelle 2k. An der Ausgangswelle 58 des Reduktionsgetriebes ist «ine Startsignalplatte 71 befestigt, deren Annäherung von einem Fühlschalter 72 nachgewiesen wird und deren Befehl über eine Leitung 73 zu der Magnetkupplung 67 übertragen wird. An der Welle 2k ist eine Stoppsignalplatte 33 befestigt, deren Annäherung von dem Fühlschalter Jk nachgewiesen wird und deren Befehl über eine Leitung 7k zu der Magnetkupplung 67 übertragen wird.
Bei dem selbsttätigen Betrieb der oben beschriebenen Mechanismen dieser Ausführungsform bewirkt also die Startsi-
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gnalplatte ?1 eine Aktivierung des Fühlschalters"72, wodurch e'xn Betrieb der Magnetkupplung 67 bewirkt wird, nachdem der umlaufende Körper 11 acht Hin- und Herbewegungen in senkrechten Richtungen ausgeführt hat. Infolgedessen wird die Schiebeplatte 5 veranlaßt, sich quer zu der Laufrichtung des Förderers 4 zu bewegen und acht Stücke von Fördergut 6 auf die Aufnahmeplatte 7 zu führen und sich nach oben und zurück in die Ausgangsstellung entlang der geometrischen Bahn l8 zu bewegen. Nach jeder einzelnen Umdrehung wird die Schiebeplatte durch die Stoppsignalplatte angehalten. Unmittelbar nach dem übertragen des Fördergutes 3 auf"die Aufnahmeplatte 7 durch die Schiebeplatte 5 gelangt der Startpunkt des Abschnitts b der gewölbten Fläche des Nockens ^l in Kontakt mit der Rolle 40s wodurch bewirkt wird, daß die Aufnahmeplatte 7 schnell zurückgezogen wird- und die darauf liegenden Objekte 6 durch die Ablenkplatte 8 angehalten werden und nach unten auf den Übergabeförderer 9 fallen. Der Förderer 9 bewegt sich nicht, während die Objekte herabfallen, und beginnt sich nach dieser Übergabe zu bewegen, wobei in bezug auf die durch die Ablenkplatte 8 vorgenommene Ausrichtung des Fördergutes keine wesentliche Unordnung entsteht. Was die in Figur 1 mit ρ bezeichneten Zwischenräume zwischen den. Objekten betrifft, so hat man bei einer Einstellung von ρ mit 70 mm durch Versuche festgestellt, daß Abweichungen innerhalb eines Bereiches von 2 mm liegen, wenn die Objekte Teigstücke für Konfekt sind, von denen jedes 50 g wiegt, und wenn die Geschwindigkeit des Förderers k 6 m/min, beträgt. Die Erfindung ermöglicht praktisch eine freie Wahl der Anzahl von Objekten in einer Reihe und eine freie Aufwahl eines Abstandes ρ zwischen den Objekten, und zwar durch Vorsehen einer Kupplung in der dritten Welle 6l, wodurch (Ue Umdreliungsrate der Signalplatte so geändert werden kann, daß sie derjenigen des Nockens 15 entspricht. Durch Betrieb des Handgriffs 65 des stufenlosen Geschwindigkeitsregler s 56 ist es möglich t daß die erfindungsgemäße Maschine
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sich selbst an die Geschwindigkeit der Objekte 1 anpaßt, ohne daß dadurch die Anzahl der Objekte in einer Reihe und der Abstand ρ zwischen diesen Objekten beeinträchtigt werden.
Patentansprüche:
309812/0940 OWaNAt inspected

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Selbsttätige Maschine zum Transport von Fördergut von einer Fördereinrichtung zu einer zweiten Fördereinrichtung, zwecks Ausrichtung des Fördergutes in einer Vielzahl von Reihen oder Zeilen auf der zweiten Fördereinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung (4), eine Schiebevorrichtung (17) zum Verschieben des auf der Fördereinrichtung (4) liegenden Fördergutes, eine Aufnahmeplatte (7) zur Aufnahme/durch die Schiebevorrichtungen verschobenem Fördergut, wobei die Aufnahmeplatte (7) der Fördereinrichtung (4) benachbart angeordnet und von dieser zurückziehbar ist, durch eine unmittelbar über der Aufnahmeplatte 7 positionierte Ablenkplatte (8), die von dem der Fördereinrichtung (4) entgegengesetzten Ende der Aufnahmeplatte (7) im Abstand liegt, so daß die Aufnahmeplatte (7) Fördergut von der Fördereinrichtung (4) aufnehmen kann, durch eine zweite Fördereinrichtung (9)ι die unterhalb der ersten Fördereinrichtung (4) quer zu dieser verläuft, und durch Mittel (37) zum abrupten Zurückziehen der Aufnahmeplatte (7)» so daß das Fördergut auf die Ablenkplatte (8) auftrifft und auf die zweite Fördereinrichtung (9) fällt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Fördereinrichtung (4) ein umlaufender Körper (llj II1) vorgesehen ist, der periodisch in senkrechten Richtungen schwingt und so die Anzahl bzw. den Abstand von von der ersten Fördereinrichtung (4) aufzunehmenden Objekten reguliert, und daß eine·Schiebevorrichtung (J7) aufgrund von Signalen betätigbar ist, die nach Maßgabe der Anzahl von Schwingungen des umlaufenden Körpers (11; II1) emittiert werden.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung im
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    wesentlichen die Form einer Stange (17) hat, die drehbar und verschiebbar nahe ihrem Oberende an einem Drehpunkt (I9) gelagert ist und an ihrem Unterende eine Schiebeplatte (5) und in ihrem mittleren Abschnitt einen seitlichen Vorsprung
    (29) aufweist und um den Drehpunkt (19) schwenkbar ist infolge der Wirkung einer drehbaren Kurbel (23)1 deren Kurbelzapfen (22) mit einem in dem Mittelabschnitt der Schiebevorrichtung (17) vorgesehenen Längsschlitz (21) in solcher Weise verbunden ist, daß der Kurbelzapfen (22) nur in der Längsrichtung bewegbar ist, wobei der seitliche Vorsprung so angeordnet ist, daß er an einer horizontalen Führungsplatte
    (30) nahe dem Mittelbaschnitt der Schiebevorrichtung (17) angreift, wenn der seitliche Vorsprung durch die Kurbel (23) abgesenkt ist, wodurch der geometrische Bewegungsweg des Unterendes der Schiebeplatte (5) so abgewandelt wird, daß er im wesentlichen horizontal wird.
    4. Maschine nach Anspruch 2 und 3« gekennzeichnet durch eine Kombination aus einem Maschenwerk (l6), das eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Fördergutes parallel verlaufen, und durch eine unterhalb des Maschenwerks (l6) im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Fördergutes vorgesehene umlaufende Welle (11*), um die herum eine Vielzahl von Flanschen vorgesehen ist, wobei diese kombinierte Vorrichtung zwischen einer ersten Fördereinrichtung (k) und einer dieser benachbarten zweiten Fördereinrichtung (2) am Zuführen von Fördergut auf die genannte erste Fördereinrichtung (4) positioniert ist, und die Flansche Hin- und Herbewegungen in bezug auf das Maschenwerk (l6) ausführen und die Schlitze des Maschenwerks (l6) durchsetzen zwischen einer Position, in der die Oberenden der Flansche über die Überseite des Maschenwerks (l6) hinaus angehoben sind, und einer Position, in der die Oberenden der Flansche unter die Oberseite des Maschenwerks (l6) abgesenkt sind.
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    5· Maschine nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschirmung (13) vorgesehen ist, die in bezug auf die erstgenannte Fördereinrichtung ik) zwischen dem benachbarten Ende der Fördereinrichtung (k) und dem umlaufenden Körper (11;) fest angeordnet ist.
    6. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschirmung (12) vorgesehen ist, die relativ zu dem umlaufenden Körper (11)
    zwischen demselben und dem benachbarten Ende einer dem
    umlaufenden Körper (ll) benachbarten Fördereinrichtung zum Zuführen von Fördergut zu der erstgenannten Fördereinrichtung (k) fest angeordnet ist.
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DE2245193A 1971-09-14 1972-09-14 Anordnung zum Überführen von Fördergutstücken von einem ersten Förderer auf einen, unterhalb des ersten angeordneten und quer zu diesem fördernden, zweiten Förderer Expired DE2245193C2 (de)

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