DE2746635A1 - Muenzsortiervorrichtung - Google Patents

Muenzsortiervorrichtung

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DE2746635A1
DE2746635A1 DE19772746635 DE2746635A DE2746635A1 DE 2746635 A1 DE2746635 A1 DE 2746635A1 DE 19772746635 DE19772746635 DE 19772746635 DE 2746635 A DE2746635 A DE 2746635A DE 2746635 A1 DE2746635 A1 DE 2746635A1
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DE
Germany
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ejection
coin
channel
coins
conveyor belt
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Withdrawn
Application number
DE19772746635
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English (en)
Inventor
Otto Langkait
Fritz Rupp
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Krauth App Alfred GmbH
Original Assignee
Krauth App Alfred GmbH
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Publication date
Application filed by Krauth App Alfred GmbH filed Critical Krauth App Alfred GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Münzsortiervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Münzsortiervorrichtung, bei der die Münzen aufrecht einzeln, hintereinander, entlang eines Kanals, durch ein, durch Feder belastete Andruckrollen gegen die Münzen gedrücktes, umlaufend angetriebenes, die eine Kanalwand bildendes Förderband vorbeibewegt werden an Auswurfstationen, die in Förderrichtung stufenweise auf größeren Münzdurchmesser eingerichtet sind, durch je eine Auswurföffnung, in der als stationäre Gleitwand ausgebildeten zeiten Kanalwand.
  • Wenn hier im folgenden von Münzen gesprochen wird, dann sollen darunter verstanden werden Geldmünzen, Gedenkmünzen und andere Münzen und wie Münzen geformte scheibenförmige Gegenstände, zum Beispiel Unterlegscheiben und Knöpfe.
  • Bei einer bekannten Münzsortiervorrichtung dieser Art sind insgesamt acht Auswurfstationen vorgesehen und insgesamt drei Andruckrollen auf die Länge des Kanals verteilt, die dazu dienen, das Förderband in dichtem Reibungskontakt mit den Münzen zu halten. Gerät bei dieser bekannten Vorrichtung eine Münze in Auswurfstellung, dann kippt sie, weil sie im Bereich der Auswurföffnung nicht mehr abgestützt ist, durch die Auswurföffnung aus dem Kanal. Die Fördergeschwindiclveit darf bei dieser bekannten Vorrichtung nur so hoch scin, da3 den Münzen genügend Zeit bleibt, unter Schwerkraftwirkung abzukippen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine F.lnzsorticrvorric}ltung der eingangs genannten Art so auszugetaiter., daß sie mit höherer Fördergeschwindigkeit betrieben werden kdz..
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß fr jede Auswurfstation eine Andruckwalze vorgesehen ist, die mit ihrem anpressenden Umfangsabschnitt vollständig innerhalb der Kontur einer in Auswurfstellung der betreffenden Auswurfstation befindlichen Münze angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung werden die Münzen unter der Druckwirkung der zugehörigen Andruckwalze ausgeworfen. Das erfordert für die einzelnen Münzen geringere Zeit und gestattet deshalb eine höhere Fördergeschwindigkeit und damit eine höhere Sortierkapazität. Die Erfindung erreicht das lediglich durch wenige zusätzliche Andruckwalzen und deren Anordnung gegenüber den Auswurföffnungen. Die Andruckwalzen nach der Erfindung haben zwei Funktionen, sie drücken einerseits das Förderband in Richtung auf die Gleitwand, um die im Kanal befindlichen Münzen mitzureißen, wie dies auch bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist, und sie bilden darüber hinaus Auswerfer für die einzelnen Auswurfstationen. Eine besonders wirksame Auswurffunktion ist erzielbar, indem eine Andruckwalze der Mitte der in Auswurfstellung befindlichen, zugehörigen Münze gegenübersteht.
  • Das Förderband sollte im Interesse der mit der Erfindung angestrebten Funktion in den einzelnen Auswerfstationen ein Stück in Richtung auf die Auswurföffnung beweglich sein. Das wird am einfachsten dadurch erzielt, daß das Förderband schmäler ist, als die kleinste Auswurföffnung und daß der die eine Kanalwand bildende Trumm des Förderbandes innerhalb der Kontur aller Auswurföffnungen geführt ist.
  • Man vermeidet große Unterschiede in den Flugbahnen der ausgeworfenen Münzen, wenn man, wie auch bei der bekannten Vorrichtung, die Münzsortiervorrichtung derart ausstaltet, daß die Gleitwand einen, sich über die ganze Kanallänge erstrekkenden, durchgehenden Fußstreifen aufweist, der um etwa die Stärke der größten Münze - also etwa um 1,5 mm - über den Kanalboden ragt.
  • Da in einem solchen Fall sich der obere Rand des Förderbandes weiter in Richtung auf die Auswurföffnung vorbeugen kann, empfiehlt es sich, die Anpreßrollen so zu lagern, daß sie eine Nickbewegung um eine Achse parallel zur Förderrichtung durchführen können.
  • Um die Münzen beim Transport entlang des Kanals sicher mit dem Kanalboden in Kontakt zu halten, empfiehlt sich eine Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der die eine Kanalwand bildende Trumm mit der Förderrichtung zum Kanalboden abnehmenden Abstand geführt ist.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert: In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Münzsortiervorrichtung, gesehen von oben in den Münzkanal hinein, Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Figur 1> den vorderen Trumm jedoch mehrfach ausgebrochen, Fig. 3 den Teilschnitt III aus Figur 1 mit einer in Auswur£stellung befindlichen Münze, Fig. 4 den gleichen Teilschnitt wie in Figur 3, jedoch beim Auswerfen der Münze.
  • Die Horizontale erstreckt sich in den Figuren 1 und 2 in der Zeichenebene und in Figur 3 und 4 senkrecht zur Zeichenebene.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine stationäre Gleitwand bezeichnet, die die Vorderwand des mit 15 bezeichneten Münzen kanals bildet, dessen Rückwand durch den vorderen Trumm 2 eines endlosen in Pfeilrichtung 6, umlaufend antreibbaren um die Umlenkrolle 4 und 5 geführten Förderbandes 3 bildet.
  • Der Kanalboden 7 ist stationär und an der Gleitwand 1 befestigt.
  • Auf die Länge des Kanals sind insgesamt acht Auswurfstationen verteilt angeordnet, von denen jedoch in der Zeichnung nur die fünf Auswurfstationen 8 bis 12 dargestellt sind. Für jede Auswur£station ist in der Gleitwand eine Auswurföffnung - zum Beispiel die Auswurföffnung 13 für die Auswurfstation 8 vorgesehen. Die Auswurföffnung 13 ist so bemessen, daß die kleinste in Frage kommende Münze 14 durch diese Auswurföffnung 13 ausgeworfen werden kann, alle übrigen Münzen dagegen zurückgehalten werden und zu den nächsten Auswurfstationen gelangen. Die Auswurföffnungen der einzelnen Auswurfstationen sind, bezogen auf die Förderrichtung gemäß Pfeil 6 mit zunehmender Größe den vorkommenden Münzgrößen angemessen.
  • Zu jeder Auswurfstation gehört eine Anpreßwalze, zum Beispiel, die Anpreßwalze 16 für die Auswurfstation 8. Die Anpreßwalze 16 ist um eine vertikale zu den Umlenkachsen 17 und 18 der Umlenkrollen 4 und 5 parallele Achse 19 drehbar am freien gabelförmig ausgestalteten Ende eines Lagerbügels 20 gelagert. Der Lagerbügel 20 ist mit seinem anderen Ende mit Hilfe einer Justierverschraubung 21 an einer gehäusefesten Montageschiene 22 befestigt und nach Art einer Blattfeder ausgestaltet und hat infolge seiner Federkraft das Bestreben, die Anpreßwalze 16 in Pfeilrichtung 23 gegen den Trumm 2 zu pressen. Der Lagerbügel 20 kann infolge seiner Elastizität Torisionsbewegungen ausführen, so daß die zugehörige Anpreßwalze 16 Nickbewegungen um eine, sich in Förderrichtung erstreckende Achse 24 durchführen kann, aus der in Fig. 3 gezeichneten Normalstellung in die in Fig. 4 gezeichnete Auswurfstellung. Die anderen Anpreßwalzen sind entsprechend gelagert und die zugehörigen Justierschrauben, zum Beispiel die Justierschraube 25, sind an der gemeinsamen Montageschiene 22 befestigt, die stationär ist und ebenso wie die Gleitwand 1 an dem nicht dargestellten Gehäusegestell befestigt ist. Die Federbelastung der einzelnen Anpreßrollen ist durch Nachstellen der zugehörigen Justierschrauben 21,25 ... einstellbar, und kann so der Größe und der Masse der an der betreffenden Stelle auszuwerfenden Münze angepaßt werden.
  • Die Gleitwand 1 weist einen durchgehenden, sich über alle Auswurfstationen erstreckenden Fußstreifen 26 auf, der gemäß Doppelstreifen 27 etwa in der Stärke der stärksten in Frage kommenden Münze 28 - also etwa um 1,5 mm - über den Kanalboden 7 ragt. Die Oberkante dieses Fußstreifens 26 bildet die Unterkante aller Auswurföffnungen. Die Auswurföffnungen sind oben begrenzt durch eine stufenweise, abgesetzte Kante 29.
  • Die Breite gemäß Doppelpfeil 32 des Förderbandes 3 ist kleiner als die Breite gemäß Doppelpfeil 33 der kleinsten Auswurföffnung und der Trumm 2 ist so geführt, daß er sich vollstGndig innerhalb der Kontur der Auswurföffnungen 13 ... befindet.
  • Die Anpreßwalzen, zum Beispiel die Anpreßwalze 16, sind so angeordnet, daß der jeweils wirksame Walzenumfang 36 sich in Doppelpfeilrichtung 32 nicht über die Breite des Förderbandes, also innerhalb der Kontur gemäß Doppelpfeil 33 und in Förderrichtung in der Mitte einer zugehörigen Auswurfposition befindlichen Münze 14 erstreckt. Für die Auswurfstationen 9 bis 12 ist die Kontur einer in Auswurfstellung befindlichen Münze durch einen strichpunktierten Kreis eingezeichnet. Der vertikale Durchmesser der Münze 14 liegt in Figur 2 exakt vor der Achse 19 der Anpreßwalze 16.
  • Bei Betrieb werden die zu sortierenden Münzen gemischt mit unterschiedlichem Durchmesser einzeln nacheinander, an dem in Figur 1 und 2 oben gezeichneten Ende, in den Münzkanal 15.
  • gegeben und in Gleitkontakt mit dem Kanalboden 7 und der Gleitwand 1 durch den Trumm 2in Pfeilrichtung 6 verschoben bis sie in die erste Auswurföffnung gelangen durch die sie infolge ihrer Größe hindurchpassen, wo sie dann ausgeworfen werden. Die Münze 14, die in Figue 3 gezeichnet ist, hat kleinsten Durchmesser und ist gemäß Figur 3 eben in die Auswurfstellung geraten. Sie findet dort mit ihrem unteren Rand noch Halt hinter dem Fußstreifen 26 und im übrigen keine Stütze mehr an der Gleitwand 1,da sie im übrigen durch die zugehörige Auswurf öffnung 13 hindurchpaßt. Dadurch wird auch der Trumm 2gegenüber dieser Auswurföffnung nicht mehr abgestützt und er gibt der Anpreßkraft der Andruckwalze 16 folgend, nach und weicht ein Stück nach vorn in die Auswurföffnung 13 hinein und wirft dadurch mit einer Kippbewegung wie in Figur 4 gezeichnet, die Münze 14 aus der Auswurföffnung 13 heraus. Sobald die nächste größere Münze diese Auswurföffnung 13 wieder verschließt,wird dadurch das Förderband und damit auch die Andruckwalze wieder zurück in die in Figur 3 gezeichnete Stellung gedrängt.
  • In Förderrichtung verringert sich der durch den Doppelpfeil 34 angezeigte Abstand zwischen dem Trumm 2 und dem Kanalboden 7, wie durch Vergleich der Doppelpfeile 35 und 34 aus Figur 2 ersichtlich. Auf diese Weise entsteht eine vom Trumm 2 auf die geförderten Münzen ausgeübte, auf den Kanalboden 7 gerichtete Reibungskomponente, durch die die Münzen beim Fördern in gontakt mit dem Kanalboden gehalten werden und daran gehindert werden, vorzeitig den Fußstreifen 26 zu überwinden.

Claims (7)

  1. Patentansprche .-D Münzsortiervorrichtung, bei der die Münzen aufrecht einzeln, hintereinander, entlang eines Kanals, durch ein, durch Feder belastete Andruckrolle gegen die Münzen gedrücktes, umlaufend angetriebenes, die eine Kanalwand bildendes Förderband vorbeibewegt werden an Auswurfstationen, die in Förderrichtung stufenweise auf größeren Münzdurhcmesser eingerichtet sind, durch je eine Auswurföffnung, in der als stationäre Gleitwand ausgebildeten zweiten Kanalwand, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Auswurfstation (8,9) eine Andruckwalze (16 ...) vorgesehen ist, die mit ihrem anpressenden Umfangsabschnitt (35) vollstandig innerhalb der Kontur einer in Auswurfstellung der betreffenden Auswurfstation befindlichen Münze (14) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckwalze (16) der Mitte der in Ausnvurfstellung befindlichen, zugehörigen Münze (14) gegenübersteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) schmäler ist, als die kleinste Auswurföffnung (13...) und daß der, die eine Kanalwand bildende Trumm (2) des Förderbandes innerhalb der Kontur aller Auswurf öffnungen (13) geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitwand (1) einen, sich über die ganze Kanallänge erstreckenden, durchgehenden Fußstreifen (26) aufweist, der um etwa die Stärke der größten Münze über den Kanalboden (7) ragt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen federbelastet nachgiebig derart gelagert sind, daß sie eine Nickbewegung um eine Achse parallel zur Förderrichtung durchführen können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung der einzelnen Anpreßrollen justierbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die eine Kanalwand bildende Trumm (2) mit in Förderrichtung zum Kanalboden (7) abnehmenden Abstand (34,35) geführt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627387A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-25 Ngz Geldzaehlmasch Gmbh Vorrichtung zum sortieren von muenzen
ES2144963A1 (es) * 1998-07-31 2000-06-16 Azkoyen Medios De Pago Sa Pagador de monedas para maquinas accionadas por monedas.
DE102011050525A1 (de) * 2011-05-20 2012-11-22 Wincor Nixdorf International Gmbh Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit einer Sortiereinheit zur passiven Sortierung der Münzen
CN112184982A (zh) * 2020-09-18 2021-01-05 深圳市倍量电子有限公司 带有双排分拣系统的硬币分拣装置

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CN112184982B (zh) * 2020-09-18 2022-07-05 深圳市倍量电子有限公司 带有双排分拣系统的硬币分拣装置

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