DE2843859A1 - Vorrichtung zum vereinzeln von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln von muenzen

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DE2843859A1
DE2843859A1 DE19782843859 DE2843859A DE2843859A1 DE 2843859 A1 DE2843859 A1 DE 2843859A1 DE 19782843859 DE19782843859 DE 19782843859 DE 2843859 A DE2843859 A DE 2843859A DE 2843859 A1 DE2843859 A1 DE 2843859A1
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coin
conveyor belt
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wall
receptacles
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DE19782843859
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English (en)
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Otto Langkait
Fritz Rupp
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Krauth App Alfred GmbH
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Krauth App Alfred GmbH
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Vereinzeln
  • von Münzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen aus einem Vorrat von Münzen unterschiedlicher Größe mit einem Münzvorratsbehälter, dessen Rückwand gerade und zurückgeneigt ist und durch ein flaches antreibbares Förderelement gebildet ist, das mit für die größte Münze passenden, in Förderrichtung reihenweise angeordneten Münzaufnahmen für einzelne Münzen ausgestattet ist und dessen'Vorderwand mit sich nach unten verengendem Abstand Rückwand angeordnet ist und mit der Rückwand eine Führun ft,r di2 im Münzvorratsbehälter befindlichen Münzen bildet, die die unterstel Münzen in eine zum Förderelement fast planparallele Lage gegenüber den durchlaufenden Münzaufnahmen zwingt.
  • Wenn hier und im folgenden von Münzen gesprochen wird, dann sollen.
  • darunter verstanden werden Geldmünzen, Gedenkmünzen und andere Münzen und wie Münzen geformte scheibenförmige Gegenstände, zum Beispiel-Unterlegscheiben und Knöpfe.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Förderelement eine mit einer stationären Gleitwand hinterlegte rotierende Scheibe, die mehrere Münzaufnahmelöcher mit gleichem radialen Abstand auf den Umfang verteilt aufweist Diese Münzaufnahmelöcker geraten beim Umlauf der Scheibe an den tiefsten Punkt des Münzvorratsbehälters, so daß eine dort an der Rückwand anlehnend bereitstehende Münze mitgenommen werden kann. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet unsicher, weil die Münzen beim Weitertransport auf der Kreisbahn in den Münzaufnahmelöchern abrollen. Münzen, die leicht verbogen oder verschmutzt sind, geraten dadurch leicht in eie Drehstellung, in der sie mit ihrem jeweils unten liegenden Randabschnitt auf dem Rand des Münzaufnahmeloches nicht mehr genügend dlt finden und abrutschen. Entsprechende Funktionsstörungen körnen auch durch die auf die Münzen ausgeübten Zentrifugalkräfte hervorgerufen werden. Aus diesen Gründen muß diese bekannte Vorrichtung sehr langsam betrieben werden, wenn man nicht häufige Betriebsstörungen in Kauf nehmen will.
  • Auf gabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein genannten Art so auszugestalten, daß sie einen schnellen, storunfsfreien Betrieb erlaubt, auch wenn die Münzen übliche Beschädiguncen oder Verschmutzungen aufweisen.
  • Die erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement ein endloses, über horizontale Achsen umgelenktes Förderband ist, dessen aufwärts laufender Trumm die Rückwand bildet.
  • Mit dem nach der Erfindung vorgesehenen Förderband werden die Münzen beim Vereinzeln von unten nach oben geradlinig gefördert und behalten beim Fördern ihre relative Lage zu dem Förderelement und unterliegen außer Schwerkraft und Reibung keinen äußeren Kräf ten, so daß ein optimaler Halt der Münzen in den Münzaufnahmen gewährleistet ist, wie dies für eine störungsfreie Funktion v:-schenswert ist. Der sichere Halt der Münzen in den Münzaufnahmen und das Nichtvorhandensein von Zentrifugalkräften gestattet es, das Förderband schnell umlaufen zu lassen und damit einen großen Durchsatz zu erzielen.
  • Vorteilhaft nach der Erfindung ist auch, daß das Förderband di vereinzelten Münzen aufwärts fördert, so daß man mit diesem För derband die Münzen auf eine solche Höhe bringen kann, daß sie in der nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtung, zum Beispiel in einer Münzsortiervorrichtung oder einer Münzausgabevorrichtung, weitsehend unter Schwerkraftwirkung bewegt werden können.
  • Als Münzaufnahmen kann man in dem Förderband Vertiefungen vorsehen, in die einzelne Münzen passend hineingelegt werden können.
  • Man kann auf dem Förderband auch zur Münzaufnahme Noppen vorsehen, auf denen sich einzelne Münzen abstützen können. Das errGrcert jedoch ein spezielles Förderband und deshalb wird eine Ausgestaltung bevorzugt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Münzaufnahmen als Münzaufnahmelöcher im Förderband ausgebildet sind, von denen jedes größer ist als die Kontur der größten zu vereinzelnden Münze, und daß der aufwärts laufende Trumm des Förderbandes durch eine stationäre Gleitwand hinterlegt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann man als Förderband ein breites Band gleichförmiger Stärke verwenden, in das für die einzelnen Münzaufnahmen kreisrunde Löcher gestanzt oder anderweitig eingearbeitet werden. Die Münzen werden durch die dahinterliegende Gleitwand daran gehindert, durch die Löcher hindurchzufallen.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung kann man eine Vorrichtung nach der Erfindung sehr einfach mehrbahnig ausgestalten, indem das Förderband mit mehreren Reihen von Münzaufnahmen ausgestattet ist und die Vorderwand entsprechend viele den Reihen einzeln zugeordnete Führungen aufweist.
  • Es ist wünschenswert, daß im Vorratsbehälter die Münzen ständig in Bewegung sind, damit sie schnell nacheinander in die wereitstellungsposition gelangen, in der sie von den Münzaufnahmen mitgenommen werden können.
  • Dem trägt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Münzaufnahmen unter Freilassen beidseitiger Randstreifen des Förderbandes angeordnet sind und daß auf der Oberfläche mindestens eines dieser Randstreifen vorspringende Noppen angeordnet sind, deren in Förderrichtung vorlaufende kante zu den Münzaufnahmen weisend abgeschrägt ist, und daß die Vorderwand als seitlicher Abschluß des Münzvorratsbehälters bis auf diese Randstreifen vorragt und einen beziehungsweise je einen ausgesparten Kanal für den freien Durchlauf der Noppen aufweist.
  • Die vorspringenden Noppen erfassen beim Umlauf des Förderbandes die in die Seitenteile des Münzvorratsbehälters geratendes Münzen, heben sie an und werfen sie zur Mitte in den Vorrat zurück.
  • Der untere Abschluß des Munzvorratsbehälters muß so ausgestattet sein, daß dort das Förderband einwandfrei zulaufen kann und keine Münzen unerwünscht nach unten herausfallen können. Dem trägt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die sich durch besonders sichere Funktion und geringen Aufwand auszeichnet und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorderwand zum unteren Abschluß des Münzvorratsbehälters unten bis dicht an das Förderband heranreicht und mit je mindestens einer Federklinke für jede Reihe von Münzaufnahmelöchern ausgestattet ist und daß eine solche Federklinke in Richtung auf das Förderband federbelastet ist und beim Durchlauf der Münzaufnahmen der zugeordneten Reihe in diese eine Stütze für eine bereitstehende Münze bildend einfällt.
  • Es empfiehlt sich, um den Münzvorratsbehälter bequem entleeren zu können, daß die Vorderwand Teil einer Klappe ist, die um eine sich entlang des oberen Randes der Vorderwand erstreckende horizontale Achse vom Förderband wegschwenkbar ist. Zweckmäßig ist es, wenn diese Klappe in ihrer am Förderband anliegenden Funktlonsstellung sicherbar ist, damit sie nicht unbeabsichtigt abgehoben wird.
  • Bei der Ausführungsform mit Münzaufnahmelöchern und einer Gleitwand bestimmt die Stärke des Förderbandes die Stärke der Auflage der Münzen am Rand der Münzaufnahmelöcher. Macht man diese Stärke sehr klein, dann ist sichergestellt, daß nie zwei Münzen gleichzeitig mitgenommen werden, aber es besteht die Gefahr, daß gebogene Münzen nichtsicher mitgenommen werden. Macht man die Stärke zu stark, dann besteht die Gefahr, daß mehrere Münzen übereinander von einem einzigen Münzaufnahmeloch mitgenommen werden. Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es, für diese beiden sich zunächst widersprechenden Problemstellungen eine Lösung anzugeben, und diese ist dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband starker ist als die stärkste Münze und daß ein mit dem Förderband umlaufender Ausstoßer hinter der Gleitwand angeordnet ist, der mit AUS-stoßzähnen ausgestattet ist, die beim Umlauf des Ausstoßers durch eine vorgesehene Aussparung der Gleitwand hindurch synchron einzeln jeweils unten in die vorbeilaufenden Münzaufnahmelöcher so weit hineinragen, daß die über den Zahn hinausragende Reststärke des Förderbandes kleiner ist als die Stärke der dünnsten Münze.
  • Durch das starke Förderband werden zunächst einmal sicher auch gebogene Münzen mit auf genommen, und wenn mehr als eine Münze aufgenommen wird, dann wird die überschüssige Münze anschließend wieder abgestoßen durch den betreffenden Ausstoßzahn.
  • Bei der Ausführungsform mit Münzaufnahmelöchern und Gleit-zard kann man auch mit einfachen Mitteln die Münzen oben am Förderband zur Weiterverarbeitung abnehmen. Das geschieht vorzugsweise dadurch, daß am oberen Ende der Gleitwand ein beziehungsweise je ein sich quer über die Münzaufnahmelöcher erstreckender Münzauswurf ausgespart ist, der in einen hinter der Gleitwand angeordneten Münzkanal mündet. Diese Ausgestaltung der Erfindung läßt sich av.ch mehrbahnig ausgestalten, also auch anwenden, wenn mehrere Reihen von Münzaufnahmelöchern vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 von vorn gesehen in einer Übersichtsda@ eine Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 den Teilschnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Teilschnitt III aus Figur 1, ~ Figur 4 die Klappe des Münzvorratsbehälters perspektivisch etwa in Richtung des Pfeils IV av.s Figur 3 gesehen, Figur 5 den oberen Teil der Vorrichtung aus Figur 1 in der Ansicht entsprechend Figur 1, jedoch mehrfach aufgebrochen entsprechend der strichpunktierten Schnittpfeillinie V aus Figur 2, Figur 6 den Teilschnitt VI aus Figur 3, Figur 7 den Ausschnitt gemäß der strichpunktierten Linie VII aus Figur 2 in größerem Maßstab und mit weiteren Details, Figur 8 den Ausschnitt gemäß der strichpunktierten Linie VIII aus Figur 2, vergrößert und mit weiteren Details, und Figur 9 den Ausschnitt entsprechend Figur 7 für ein abgeändertes Ausführungsbeispiel.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine obere und mit 2 eine untere U:-lenkwalze bezeichnet, deren Walzenachsen 3 und 4 sich horizontal und parallel zueinander erstrecken. Um die Umlenkwalzen 1 und 2 sowie dazu achsparallele Spannwalzen 5 und 70 ist das endlose Förderband 6 gelegt, das überall gleiche Breite hat und auf seiner ganzen Breite und Länge gleiche Stärke hat. Dieses Förderband besteht aus elastischem Material, vorzugsweise Gur.mi oder Leder, und wird bei Betrieb in Pfeilrichtung 7 umlaufend angetrieben.
  • Der vordere Trumm 8 des Förderbandes 6 ist im spitzen Win'-el 9 von etwa 150 (Grad) gegen die Vertikale nach fltckwärts geneigt und mit einer stationären geraden zum Trumm 8 planparallelen Gleitwand 10 hinterlegt.
  • Vor dem unteren Ende des Trumms 8 ist schwenkbar um eine zur Achse 3 parallele Achse 11 eine allgemein mit 12 bezeichnete Klappe angebracht, die, zusammen mit dem unteren Ende des Trumms o, einen allgemein mit 13 bezeichneten Münzvorratsbehälter bildet.- Oben an der Klappe ist ein Münzeingabetrichter 72 befestigt. Die durch de Klappe 12 gebildete Vorderwand 14 des Münzvorratsbehälters 13 ist so geformt, daß zwei Führungen 61, 62 gebildet werden, die die im Münzvorratsbehälter zuunterst befindlichen Münzen in je eine reitstellungsposition, in der die Münze aufrecht, an dem Trumm 8 angelehnt ist, zwingen. Der Münzeingabetrichter kann statt an der Klappe auch stationär am Gestell befestigt sein.
  • In das Förderband 6 sind zwei Reihen 17, i8 von in Förderrlchtung hintereinander und von Reihe zu Reihe auf Lücke angeordneten Münzaufnahmelöchern 19, 20 eingelassen. Die Münzaufnahmelöcher sind im wesentlichen kreisrund und so groß, daß die größte vorkommende Münze, wie zum Beispiel die Münze 21, noch darin Platz findet.
  • Für die Münzaufnahmelöcher ist das Förderband vollständig und mit scharfen wanten durchlocht. Die Münzaufnahmelöcher 19, 20 beider Reihen 17, 18 bewegen sich an den beiden Bereitstellungen vorbei und nehmen die dort jeweils bereitstehende Münze mit. Die Scnnittebene der Figur 3 liegt in der Mitte der Reihe 17 und schneidet also die links gelegene Bereitstellung sowie eine dort in Bereitstellungsposition befindliche Münze 22. Diese Münze ist durch die Führung 61 in eine aufrecht stehende Position gezwungen worden, in der sie sich planparallel an die durch den Trumm 8 gebildete Rückwand des Vorratsbehälters 13 anlehnt. Sobald das nächste Münzaufnahmeloch vorbeigeführt wird, rutscht diese Münze auf dem aD-schüssigen unteren Ende der Kontur 24 in dieses Münzaufnahmelöch, wird nach oben abtransportiert und die nächste Münze rutscht nach in die Bereitstellungsposition. Damit die sich in Bereitstellunssposition befindliche Münze 22 nicht nach unten abrutschen kann während das nächste Münzaufnahmeloch erscheint, ist eine Federklinke 63 vorgesehen, die um die zur Achse 4 parallel Achse 26 schwenkbar an der Klappe 12 gelagert ist und unter Belastu;a dar Druckfeder 27 steht, die das Bestreben hat die Federklinke illit ihrem vorspringenden Zahn 28 gegen den Trumm 8 zu drücken. Dieser Zahn 28 fällt bei Auftauchen des Münzufnahmeloches sofort in dieses ein und stützt sich dann auf dem Umfang der Walze 2 ab und verhindert, daß die in Bereitstellung befindliche Münze 22 vorzeitig in das nächste Münzaufnahmeloch nach unten abrutscht.
  • Der Zahn 28 wird durch die rückwärtige kante des Münzaufnehmeloches zurückgedrückt, in das dann die in Bereitstellung befindliche Münze 22 einfällt, um mitgenommen zu werden. In entsprechender Weise ist auch die Fiihrung 62 für die andere Reihe 18 ausgebildet.
  • Die zugehörige Federklinke ist mit 25 bezeichnet und eine in der zugehörigen Bereitstellung befindliche Münze ist mit 16 bezeichnet.
  • Links und rechts von den Münzaufnahmelöchern 19, 20 steht am Förderband ein freier Randstreifen 29, 30 über. Die äußeren Ränder dieser Randstreifen liegen an Anlageflächen 73, 74 der Klappe 12 an und bilden mit diesen den seitlichen Abschluß des Münzaufnahmebehälters 13. Einwärts von den Anlageflächen 73, 74 sind auf die Randstreifen 29, 30 jeweils in einer Reihe hintereinander mit î.bstand mehrer Noppen 31 bis 36 ... auf das Förderband gesetzt, die eine einwärts geneigte Vorderkante - zum Beispiel die Vorderkante 37 - aufweisen. Für diese Noppen ist in der Klappe 12 je ein Kanal 38, 39 ausgespart. Die Noppen dienen dazu, seitlich im Vorratsbehälter befindliche Münzen, wie zum Beispiel die Münze 41, hochzuheben und in die Mitte des Vorrates zurückzuwerfen, wie für die Münze 42 angedeutet. Mit 43 und 44 sind zwei am Gestell 69 befestigte Abstreiffedern bezeichnet, die mit ihren freien verfederten Enden entlang der Reihen 17 und 18 auf dem Trumm 8 gleiten und dort herausragende Münzen abstreifen.
  • Die durch den Doppelpfeil 45 angedeutete Stärke des Förderbandes 6 ist größer als die Stärke der stärksten Münze. Um sicherzustellen, daß, bedingt durch diese Stärke, überschüssig mitgenommene Münzen schwächerer Stärke abgeworfen werden, dient ein mit Ausstoßzähr,en 46, 47, 76... ausgestatteter Ausstoßer 48. Der Ausstoßer 48 weist eine Walze 49 auf, die um die zur Achse 3 parallele Achse 65 drehbar gelagert ist und synchron zum Förderband 6 umlaufend angetrieben wird durch auf den Umfang verteilte Antriebs zähne 51, 75 ..., die in Löcher 52 des Förderbandes 6 eingreifen. Für die Antriebs zähne 51, 75 ... und die Ausstoßzähne 46, 47, 76 ... ist jeweils eine schlitzförmige Aussparung in der Gleitwand 10 vorgesehen, so daß diese Zähne unbehindert durch die Gleitwand mit de Trumm 8 zusa..-menwirken können. Die entsprechende Aussparung für die Ausstoßzerne 46, 47 ... ist in Figur 2, 5 und 7 sichtbar und mit 53 bezeichnet.
  • Die Antriebszähne 51, 75 ... liegen axial versetzt zu den Aufnahmelöchern der Reihen 17 und 18. Es sind zwei kränze von je vier Ausstoßzähnen 46, 47 ... vorgesehen, der eine axial ausgerichtet auf die Reihe 17-, der andere axial ausgerichtet auf die Reihe 18.
  • Diese Ausstoßzähne sind so auf dem Umfang der Walze 49 verteilt angeordnet, daß in jedes vorbeilaufende Münzaufnahmeloch ein Zahn im alleruntersten Bereich dieses Münzaufnahmeloches eingreift, wie für den Zahn 47 und das Münzaufnahmeloch 19 in Figur 2 und 5 angedeutet. Der Ausstoßzahn 47 hebt den unteren Rand der aufliegenden Münze 21 so weit an, daß diese untere Münze noch cerade sicheren Halt am unteren Rand des Münzauinahmeloches 19 findet, eine daraufliegende zweite Münze jedoch, auch wenn die Münze 21 nur sehr dünn ist, keinen Halt mehr findet und abrutscht. Die Höhe der Ausstoßzähne 46, 47 ... ist für diese Funktion entsprechend bemessen. Der in Figur 2 und 7 durch den Ausstoßzahn 7 verdeckte Ausstoßzahn 76 des zweiten Kranzes ist in Fig. 5 sichtbar.
  • Für die Ausstoßzähne 46, 47 ... sind entlang der Reihen 17, 18 zwischen den Münzaufnahmelöchern Löcher im Förderband 6 vorne sehen, zum Beispiel die Löcher 77, 78, in denen die Ausstoßzähne funktionslos Platz finden.
  • Am oberen Ende der Gleitwand ist ein Münzauswurf 50 ausgespart, der sich über beide Reihen der Münzaufnahmelöcher erstreckt. Mit 67 ist eine gummiummantelte Anpreßrolle bezeichnet, die in der Mitte der Reihe 17 auf dem Trumm 8 rollt und am freien Ende eines in einem gehäusefesten Lager 54 befestigten Lagerarms 55 in einem Langloch 68 justierbar und drehbar um eine Achse parallel zur Achse 3 gelagert ist. Die Rolle lastet auf der Höhe des oberen ?X«ne'es der Gleitwand 10 pressend auf dem Trumm 8. Eine cort vorbeilaufende Münze wird durch die Anpreßrolle 67 über den Münzauswurf 50 geführt, bis sie in die für die Münze 56 in Figur 2 gezeichnete stellung gelangt, in der diese Münze 56 mit ihrem rückwärtigen Ende zwischen der Anpreßrolle 67 und de:r oberen Rand 79 der Gleitwand verklemmt ist. Sobald die Münze 56 die obere kante 57 der Gleitwand 10 passiert hat, fällt sie, bedingt c rch die aus Figur 2 ersichtliche Schräglage des Trumme 8 beziehungsweise der Gleitwand 10, durch den Münzauswurf in den Münzkanal 58. In dem Münzkanal 58 rollen die Münzen einzeln in Pfeilrichtung 59 zur Weiterverarbeitung.
  • Für die Reihe 18 ist eine rgeite, ebenso ausgebildete und ebenso wirkende Anpreßrolle 60, wie in Figur 1 angedeutet, vorgesehen.
  • Die Lagerarme für die beiden Anpreßrollen 60 und 67 können in Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels schwenkbar am Gehäuse gelagert sein und in Richtung auf die Gleitwand 10 federbelastet sein.
  • Die beiden Rollen 60 und 67 können, jede für sich, drehbar auf der Achse 90 gelagert sein. Vorteilhafter ist es jedoch, die Deiden Rollen 60 und 67 an einer gemeinsamen Welle 99 zu befestigen, so daß sich die beiden Rollen, zusammen mit der Welle, gemeinsam auf der Achse 90 drehen können. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Drehbewegung einer Rolle nicht unterbrochen werden kann, wenn diese in ein Münzaufnahmeloch eintaucht, weil dann nämlich infolge der alternierenden Anordnung der Münzaufnahmelöcher in den beiden Reihen 17 und 18 die andere Rolle den Antrieb überneh:ren kann. Dadurch wird die Auswerferfunktion der Rollen begünstige. Die Rollen 60, 67 sind an Umfang vorzugsweise sehr weich und elastisch, zum Beispiel aus Schaumstoff.
  • Der Münzkanal 58 wird durch zwei gehäusefeste Seitenwände 80, 81 und durch einen dazwischen, bezogen auf Figur 5 nach links, herausziehbaren Schieber 82 gebildet, dessen Oberrand 83 den Grund des Münzkanals 58 bildet, auf dem die Münzen rollen, wie dies für die Münze 84 gezeichnet ist. Zum Herausziehen - vorwiegend zu Wartungszwecken - dient ein Griffring 85, der an dem Schieber 82 befestigt ist.
  • In Abänderung des in den Zeichnungen 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels kann auf den Ausstoßer 48 mit den zugehörigen Löchern 77, 78 ... verzichtet werden, wenn man, wie in Figur 9 dargestellt, den unteren Rand der MünzauEnahrnelöcher 86 ...
  • einer Anphasung 87 versieht, so daß immer nur eine l'Aünze auf dem unteren Rand stehen kann. Die Breite des unteren Randes 89 ist kleiner als die Stärke der dünnsten Münze 88, aber noch so breit, daß jede Münze sicher darauf stehen kann und sicher mit genommen wird. Eine zweite Münze kann dann aber nicht mehr mitgenommen werden, auch wenn es sich dabei um zwei Münzen der dünnstmöglichen Sorte handelt.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen aus einem Vorrat von Münzen unterschiedlicher Größe mit einem Münzvorratsbehälter, dessen Rückwand gerade und zurückgeneigt ist und durch ein flaches antreibbares Förderelement gebildet ist, ds mit für die größte Münze passenden, in Förderrichtug henweise angeordneten Münzaufnahmen für einzelne Münzen aus gestattet ist und dessen Vorderwand mit sich nach unten verengendem Abstand zur Rückwand angeordnet ist und mit c2r Rückwand eine Führung für die im Münzvorratsbehälter befindlichen Münzen bildet, die die untersten Münzen in eine zum Förderelement fast planparallele Lage gegentQer den durch laufenden Münzaufnahmen zwingt, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement ein endloses, über horizontale Achsen 3, 4 ) umgelenktes Förderband ( 6 ) ist, dessen aufwärts laufender Trumm ( 8 ) die Rückwand bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzaufnahmen als Münzaufnahmelöcher ( 19, 20 ) im Fcrderband ( 6 ) ausgebildet sind, von denen jedes größer ist als die Kontur der größten zu vereinzelnden Münze, und daß der aufwärts laufende Trumm ( 8 ) des Förderbandes ( 6 ) durch eine stationäre Gleitwand ( 10 ) hinterlegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband ( 6 ) mit mehreren Reihen ( 17, 18 ) von Münzaufnahmen ( 19, 20 ) ausgestattet ist und daß die Vorderwand ( 14 ) entsprechend viele den Reihen einzeln zugeordnete Führungen ( 61, 62 ) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzaufnahmen ( 19, 20 ) urter eilassen beidseitiger Randstreifen ( 29,30 ) des Förderbandes angeordnet sind und daß auf der Oberfläche mindestens dieser Randstreifen ( 29, 30 ) vorspringende Noppen ( 31 bis angeordnet sind, deren in Förderrichtung vorlaufende Kante ( 37 ) zu den Münzaufnahmen ( 19, 20 ) weisend abgeschrägt ist, und daß die Vorderwand ( 14 ) als seitlicher Abschluß des Münzvorratsbehälters ( 13 ) bis auf diese Randstreifen ( 29, 30 ) vorragt und einen beziehungsweise je einen zusgesparten Kanal ( 38, 39 ) für den freien Durchlauf der Noppen ( 31 bis 36 ) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand ( 14 ) zum unteren Abschluß des Münzvorratsbehälters ( 13 ) unten bis dicht an das Förderband ( 6 ) heranreicht und mit 5 mindestens einer Federklinke ( 25, 63 ) für jede Reir von Münzaufnahmen ( 19, 20 ... ) ausgestattet ist und daß eine solche Federklinke in Richtung auf das Förderband federbelastet ist und beim Durchlauf der Münzaufnahmen ( 19, 20 ... ) der zugeordneten Reihe in diese eine Stütze für eine bereitstehende Münze bildend einfält.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand ( 14 ) Teil einer Klappe ( 12 ) ist, die um eine, sich entlang des oberen Randes der Vorderwand erstreckende horizontale Achse ( 11 ) varn Förderband wegschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband ( 6 ) stärker ist als die stärkste Münze und daß ein mit dem Förderband umlaufender Ausstoßer ( ». ) hinter der Gleitwand ( 10 ) angeordnet ist, der r,it Ausstoßzähnen ( 46, 47 ) ausgestattet ist, die beim Umlauf des Ausstoßers durch eine vorgesehene Aussparung ( 53 ) der Gleitwand hindurch synchron einzeln jeweils unten in die vorbeilaufenden Münzaufnahmen so weit hineinragen, daß die über den Zahn hinausragende Reststärke des Förderbandes kleiner ist als die Stärke der dünnsten Münze.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer eine Zahnwalze aufweist, diesen eine Achse ( 65 ) parallel zu den Umlenkachsen ( 3, 4 ) des Förderbandes areX-bar gelagert ist und durch einen koaxialen Zahnkranz antreibbar ist, dessen Zähne ( 51 ... ) in dazu vorgesehene Zahnlöcher ( 52 ) des Förderbandes durch eine vorgesehene Aussparung der Gleitwand hindurch eingreifen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Gleitwand ( 10 ) ein beziehungsweise je ein sich quer über die Münzaufnamelöcher ( 19, 20 ) erstreckender Münzauswurf ( 50 ) ausgespart ist, der in einen hinter der Gleitwand angeordneten Münzkanal ( 58 ) mündet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe von Münzaufnahmelöchern (19, 20 ) ein elastisch in der Mitte der zugehörigen Reihe am oberen Ende der Gleitwand auf dem Förderband lastender Auswerfer ( 67 ) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer ( 67 ) eine auf dem Förderband abrollende, mit einem elastischen Umfang ausgestattete Rolle aufweist, die justierbar gelagert ist.
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