DE2108720B2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer aus vielen Lagen bestehenden Teigschicht - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer aus vielen Lagen bestehenden Teigschicht

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DE2108720B2
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Torahiko Utsunomiya Tochigi Hayashi (Japan)
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Rheon Automatic Machinery Co Ltd
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige Vorrichtung soll zum Herstellen von "so Lebensmitteln wie Blätterteiggebäck und süßen Rouladen dienen, die viele Lagen von Fett oder einem anderen Füllmaterial zwischen Teigschichten enthalten. Z. B. enthalten Pasteten und Blätterteiggebäck ca. 40 oder mehr Lagen von Fett zwischen Lagen von Teig, wobei die Gesamtstärke nur ca. 5—10 mm beträgt. Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung derartiger Lebensmittel besteht darin, daß Lagen von ausgewalktem Teig vorbereitet werden, die zwischen sich eine dünne Füllungsschicht enthalten, worauf dieses aus drei t>o Lagen bestehende Material wiederum ausgewalkt und anschließend dreifach zusammengelegt wird, und daß dieser Vorgang des Auswalkens und Zusammenlegens noch mehrmals wiederholt wird. Ein solches Verfahren erfordert sehr viel Arbeitskraft und Zeit.
Bei einer bekannten Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art (FR-PS 8 15 028) besteht das Ausgangsmaterial aus einem homogenen Teigstrang, der von einem Teig-Vorratsbehälter aus über mehrere Walzenpaare und Förderbänder einer Schichtvorrichtung zugeführt wird, die aus einem hin- und herbeweglichen Rollenpaar und einem darunter befindlichen Förderband besteht. Der Teigstrang wird senkrecht nach unten zwischen das Rollenpaar geführt, und durch die Hin- und Herbewegung des Rollenpaars und eine geeignet eingestellte Geschwindigkeit des Förderbands wird der Teigstrang mehrlagig auf das Förderband geschichtet, von wo aus das mehrfagige Material zu weiteren Walzenpaaren und Förderbändern geführt wird. Mit der Schichtvorrichtung können schräge Schichtenstrukturen oder horizontale Schichtenstrukturen erzeugt werden, je nachdem, ob eine kontinuierliche oder ein intermittierende Bewegung des Förderbands unterhalb des Rollenpaars vorgesehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß ein Ausgangsmaterial, das aus einem eine Füllung enthaltenden Teigmantel besteht, zu einer gewünschten mehrlagigen Teigschicht verarbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verarbeitende Ausgangsmaterial, das aus einem eine Füllung enthaltenden Teigmantel besteht, kann in der Regel mit schon vorhandenen Vorrichtungen leicht erhalten werden, da derartige Materialien häufig bereits als Endprodukte dienen in Form von gefüllten Konditoreiwaren u. ä. Je nach der Art der Bewegung des Transportbands lassen sich unterschiedliche Schichtenstrukturen erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig.2 einen seitlichen Querschnitt das Antriebsmechanismus für die Preßplatte;
F i g. 3 eine Seitenansicht, die den Betrieb beim Bilden von aus einer Vielzahl schräger Lagen bestehenden Lebensmitteln zeigt;
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung, wobei jedoch getrennte horizontale Schichtenstrukturen gebildet werden; und
Fig.5 eine Perspektivansicht, die eine andere Ausführungsform einer Druckrolle zeigt.
In F i g. 1 ist eine Maschine 1 gezeigt, die Butter oder andere Füllmaterialien mit Teig überzieht und die in der DE-PS 19 00 989 und der DE-Patentanmeldung ρ 17 57 225.7 des Anmelders beschrieben ist. Die Maschine 1 kann kontinuierlich jede Sekunde ein verhältnismäßig kleines Stück fertiges Material 2 (vgl. F i g. 3) mit einem Gewicht von 80— 150 g herstellen, das aus Butter oder anderen Füllmaterialien, die in Teig gewickelt sind, besteht.
Eine Preßplatte 3 drückt das von der Maschine 1 zugeführte Material 2 flach zusammen zu einer vorbestimmten Stärke. Die Preßplatte 3 ist einstückig mit dem Bodenteil einer Welle 7 (F i g. 2) verbunden, die wiederum mit einem Arm 6 verbunden ist. Der Arm 6 führt mittels einer mit einer Antriebswelle 4 verbundenen Kurbel 5 sich wiederholende Aufwärts- und Abwärtsbewegungen aus. Ein Führungsstab 8 verhindert ein Flattern der Welle 7. Die Antriebskraft für die Preßplatte 3 wird vorzugsweise von der Maschine 1
geliefert Die Presse arbeitet mit der Zuführung des Materials Z
Eine in den F i g. I und 3 gezeigte Führungsrutsche 9 führt das von der Maschine 1 ausgegebene Material 2 in eine unterhalb der Preßplatte 3 liegende Position. Unmittelbar unterhalb der Preßplatte 3 läuft ein erstes Transportband 11, dessen Geschwindigkeit einstellbar ist und das nach Wunsch angehalten werden kann, horizontal in einer von der Rutsche 9 wegführenden Richtung auf der Oberseite eines Auflageblocks 10. Eine erste Antriebsrolle 12, die gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn drehbar ist, treibt das erste Transportband 11 an, das von der Antriebsrolle 12 und einer kleinen Rolle 13 getragen wird und um diese herumgeführt wird, und führt das Material einer nachfolgenden Station zu. Eine 1ί zweite Antriebsrolle 14 ist in den F i g. 1 und 3 auf der rechten Seite der kleinen Rolle 13 dieser benachbart angeordnet und treibt ein zweites Förderband 16 an, das um die Rolle 14 und eine kleine Rolle 15 herumgeführt ist Die Achse der Oberfläche des zweiten Förderbandes 16 liegt in der Verlängerung der Oberfläche des ersten Bandes 11; beide Förderbänder sind in gleicher liöhe miteinander ausgerichtet Eine Druckrolle 17 ist unmittelbar oberhalb der zweiten Antriebsrolle 14 vorgesehen, und die beiden Rollen sind um einen vorbestimmten Abstand voneinander entfernt. Beide Rollen 14 und 17 drehen sich in entgegengesetzten Richtungen, und zwar die Rolle 14 im Uhrzeigersinn und die Rolle 17 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3), wobei das zugeführte Material weiter zusammengedrückt und in seine Oberfläche geglättet wird.
Ein drittes Förderband 18 kann der kleinen Rolle 15 benachbart vorgesehen sein und ist in vertikaler Richtung mit dem ersten Förderband 11 und dem zweiten Förderband 16 rechts von diesen in Fig. 1 π ausgerichtet. Ein Teil des dritten Bandes 18 verläuft im wesentlichen von der Höhe des ersten und zweiten Bandes aus schräg nach oben, und der verbleibende Teil beginnt an der höchsten Stelle des schrägverlaufenden Teils und bleibt horizontal. Das dritte Förderband 18 w wird von Ronen 19 bzw. 20 angetrieben, die sich in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehen. Eine endlose Kette 21 ist über dem schrägen Teil des dritten Förderbandes 18 positioniert und wird von Rollen 22 und 23 angetrieben, die gemäß FJg. 1 im Gegenuhrzeigersinn rotieren. Die 4·> endlose Kette 21 bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das dritte Förderband 18. Der untere Abschnitt der endlosen Kette 21 hängt lose auf dem dritten Band 18 und hält das von dem zweiten Band 16 auf das dritte Band 18 gelangende Material leicht fest, > <> so daß das Material nicht von der schräg nach oben verlaufenden Bahn abrutscht.
Es ist wünschenswert, daß die Geschwindigkeiten des ersten, zweiten und dritten Förderbandes so miteinander in Beziehung gesetzt sind, daß sich die Geschwindigkeit langsam vom ersten bis hin zum dritten Band steigert. Djes erleichtert die weitere Lieferung des von der Druckrolle 17 zusammengedrückten und eingeebneten Materials und verhindert ein Schlaffwerden des zusammengedrückten Materials. Es ist daher wün- t> <> sehenswert, eine Vorrichtung vorzusehen, die die Geschwindigkeit dieser Förderbänder frei regulieren kann.
Eine solche Vorrichtung erleichtert die Anpassung an eine große Anzahl verschiedener Herstellungsbedingungen und reguliert und verändert die Anzahl der Lagen von Teig und Füllmasse in gewünschter Weise.
Wenn die erfindungsge;iiäße Vorrichtung zusammen
mit der Maschine 1 betätigt wird, gelangt würfelförmiges Material 2, das von der Maschine 1 erzeugt wird und aus Fett und anderen in Teig eingewickelten Materialien besteht und die Führungsrutsche 9 herabrollt, in eine Position auf dem ersten Förderband U und unter die Preßplatte 3, Die Preßplatte 3 bewegt sich zu einem in bezug auf die Zuführung des Materials 2 vorbestimmten Zeitpunkt nach unten und drückt das Material 2 auf dem ersten Band 11 zu einer vorbestimmten Stärke zusammen, wobei dieses Material 2 von dem Auflageblock 10 abgestützt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bewegt sich das erste Transportband 11 mit einer derartigen Geschwindigkeit daß das zusammengedrückte Material um eine Entfernung von nur der Hälfte oder weniger als der Hälfte seines Durchmessers weitergeführt wird, bevor das zweite Material 2 auf das erste Band 11 unterhalb der Preßplatte 3 zugeführt wird. Daher fällt das zweite Material 2 auf einen Teil der Oberfläche des zusammengedrückten ersten Materials 2, und zwar ein kleines Stück hinter dessen Mitte, und wird in dieser Stellung zusammengedrückt Ein den vorhergehenden Materialien folgendes Materia! 2 fällt in eine etwas hinter der Mitte des zweiten Materials 2 liegende Position und wird so zusammengedrückt daß eine Kombination der drei zusammengedrückten Materialien entsteht und eine Vielzahl von Lagen erhalten wird. Wenn dieser Vorgang weiter wiederholt wird, so überlappen sich die Materialien; die Anzahl der Lagen ist dann der Quotient des Durchmessers des zusammengedrückten Materials 2 dividiert durch die Länge der Bewegung des ersten Transportbandes 11 während einer Zeitspanne zwischen der Zuführung des ersten und der des zweiten Materials. Die Anzahl der Lagen kann frei wählbar eingestellt werden durch die zum Einstellen der Geschwindigkeit des Förderbandes verwendeten Mittel. Das so erhaltene Material besteht aus kontinuierlichen Lagen, und ein Streifen derartiges Material mit kontinuierlichen Lagen kann ohne Unterbrechung erhalten werden. Da jedes zugefiihrte Material 2 eine Füllung, z. B. Fett und Pasten, enthält, weist der erhaltene Streifen von zusammengepreßtem Matt'.ial eine der Anzahl der Lagen entsprechende Anzahl kontinuierlicher Lagen des Füllmaterials auf. Ein Versuch hat gezeigt, daß der Materialstreifen, der ohne die nachfolgenden Vorrichtungen nur von dein ersten Transportband 11 und der Preßplatte 3 geformt wurde, eine unebene Oberfläche hat, was dadurch bewirkt wird, daß der Teil des Materials, der entlang dem Rand der Preßplatte verläuft, durch die Bewegung der Presse weggedrückt wird. Durch das Glätten mittels einer anschließenden Rolle erhält man ein Material, das zum Verkauf geeignet ist. Die unmittelbar oberhalb der zweiten Antriebsrolle 14 vorgesehene Druckrolle IV dient deshalb zum Glätten der Teigbahn. Das eine glatte Oberfläche aufweisende eingeebnete Material wird dann von dem zweiten Förderband 16 auf das dritte Förderband 18 befördert, dessen erster Teil das Material die Steigung hinaufbefördert auf eine Höhe, wo eine leichte Handhabung des Materials zum Zweck weiterer Behandlung, beispielsweise Schneiden, Aufbringen einer Glasur usw., möglich ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist, bleiben der Betrieb der Maschine 1 und der Preßplatte 3 gleich, jedoch wird das Transportband U intermittierend bewegt. Wenn das Transportband 11 stein, wird eine gewünschte Anzahl von Materialien 2 zugeführt und im wesentlichen auf der gleichen Stelle zusammengedrückt. Ein erstes auf das
Transportband 11 gebrachtes Material 2 wird durch die Bewegung der Preßplatte 3 zusammengedrückt. Ein zweites Material 2 wird in eine unmittelbar über dem Zentrum des plattgedrückten ersten Materials liegende Position zugeführt. Dann wird das zweite Material in der gleichen Weise wie das erste so durch die PreDplatte 3 zusammengedrückt, daß das erste und das zweite Material in zwei Lagen übereinanderliegen. Dieser Vorgang wird in vorbestimmter Weise wiederholt, so 'JaB man ein Material mit einer gewünschten Anzahl von Lagen erhält. Dann wird das Transportband 11 betätigt und führt das aus einer Vielzahl von Lagen bestehende Material einer weiteren Station zu. Bei dieser Ausführungsform ist die Zuführgeschwindigkeit so reguliert, daß das anschließend zugeführte Material 2 ιί sich nicht mit dem aus einer Vielzahl von Lagen bestehenden Material überlappt. Die anschließenden Herstellungsvorgänge der aus einer Vielzahl von Lagen bestehenden Materialien folgen kontinuierlich aufeinander, ohne den kontinuierlichen Betrieb der Maschine 1 und der Preßplatte 3 zu beeinflussen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Druckrolle mit einem oder mehreren Schneidzähnen vorgesehen. Wenn der geformte Materialstreifen zum Zweck der weiteren Verarbeitung abgetrennt r> werden soll, indem er entlang einer zur Achse des Materialstreifens senkrechten Linie abgeschnitten wird, wird vorteilhafterweise ein Schneidzahn parallel zur Achse der Druckrolle auf deren Oberfläche vorgesehen. F i g. 5 zeigt eine Druckrolle 24 mit zwei Schneidzähnen ν 25. Der Schneidzahn 25 ist im Querschnitt im wesentlichen dreieckig und definiert durch eine tangential zum Umfang der Rolle verlaufende Linie und eine zum Zentrum der Rolle laufende Linie. Wie die Figur zeigt, nähert sich die obere, tnngentiale Linie der » Peripherie der Rolle von rückwärts in bezug auf die Rotationsrichtung der Druckrolle. Der diese Form aufweisende Schneidzahn gestattet, daß der Schneidvorgang durchgeführt werden kann, ohne daß die Funktion der Rolle 24 als eine Druckrolle beeinträchtigt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Stück des geformten Matertals, das von der Druckrolle auf eine vorbestimmte Länge geschnitten wurde, auf dem dritten Förderband 18, welches mit der endlosen Kette 21 zusammenwirkt, zusammengerollt. Wenn das dritte Förderband 18, das das abgeschnittene Materialstück trägt, mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt wird und die auf dem Band 18 hängende endlose Kette 21 stationär gehalten wird, wird das Vorderende des Materialstückes durch das unterste rückwärtige Ende der endlosen Kette 21 angehoben und nach hinten zusammengerollt. Durch die endlose Kette 21 und die Vorwärtsbewegung des dritten Bandes 18 wird das Material daher kontinuierlich zusammengerollt, und die vollständige Rolle, die die Form einer Stange hat, wird dann die Neigung aufwärts nach oben gerollt.
Bei einem Experiment wurde kubisches Material von je 150 g. bei dem ein Teil Butter von zwei Teilen Teig umgeben war. mit einer Geschwindigkeit von einem Stück pro Sekunde in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingeführt. Die Geschwindigkeit des ersten Transportbandes 11 war auf 3 mm/sek eingestellt. Durch einfaches Zusammendrücken der Materialien auf dem Förderband in mit der Zuführung der Materialien übereinstimmenden Abständen wurde ein Streifen mit ungefähr 90 dünnen Lagen Butter und mit einer Breile von 160 mm und einer Dicke von 10 mm kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 3 mm/sek abgegeben. Wenc das Material unter der Druckrolle 17 durchgeführt wurde, wurde mit einer Geschwindigkeit von 6 mm/sek kontinuierlich ein Streifen mit glatten Oberflächen, einer Breite von 200 mm und einer Dicke von 6,6 mm kontinuierlich erzeugt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer aus vielen Lagen bestehenden Teigschicht in der Art von Blätterteig, bestehend aus einer Zufuhreinrichtung zum Zuführen des Ausgangsmaterials, einer sich daran anschließenden Transporteinrichtung, einer Schichtvorrichtung, und einer Walzeinrichtung für das geschichtete Ausgangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die i» Schichtvorrichtung aus einer oberhalb des Transportbands (11) angeordneten, auf- und abbewegbaren Preßplatte (3) besteht, von der das in Form einzelner Portionen zugeführte Ausgangsmaterial, das aus einem eine Füllung enthaltenden Teigmanlei ■ besteht, zusammengedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (11) mit der Unterseite seines Obertrums über die Oberseite eines Auflageblocks (10) geführt wird, der den von der Preßplatte (3) ausgeübten Druck aufnimmt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle (24) der Walzeinrichtung (14, 24) einen oder mehrere Schneidzähne (25) aufweist, die im Querschnitt im wesentlichen dreieckig sind, wobei das Dreieck definiert ist durch eine Tangente, die sich von der Spitze des betreffenden Zahns zum Umfang der Rolle (17) in einer der Rotationsrichtung der Rolle (17) entsprechenden Richtung erstreckt, und durch w eine auf die Mitte der Rolle (17) verlaufende Linie.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze^hnet, daß ein das geschichtete und gewalzt* Material transportierendes endloses Förderband um die -jntere Rolle (14) » der Walzeinrichtung (14,17) läuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts von der Walzeinrichtung (14, 17) ein Förderband (18) vorgesehen ist, auf das eine endlose Kette (21) herabhängt, die unabhängig von dem Förderband (18) in Umlauf oder stationär gehalten werden kann.
DE2108720A 1970-02-24 1971-02-24 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer aus vielen Lagen bestehenden Teigschicht Expired DE2108720C3 (de)

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