DE2555929A1 - Vorrichtung zum herstellen duenner teigschichten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen duenner teigschichten

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DE2555929A1 DE19752555929 DE2555929A DE2555929A1 DE 2555929 A1 DE2555929 A1 DE 2555929A1 DE 19752555929 DE19752555929 DE 19752555929 DE 2555929 A DE2555929 A DE 2555929A DE 2555929 A1 DE2555929 A1 DE 2555929A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen dünner Teigschichten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen dünner Teigschichten, insbesondere zum Herstellen von Blätterteig, aus einem Strang dehnbaren Teiges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirtschaftliche Maschine dieser Art vorzuschlagen und zu vermeiden, dass der Teig bei seiner Ausformung reisst, obwohl er am ausgangsseitigen Ende der Vorrichtung nur noch eine sehr geringe Dicke aufweist.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass Presseinrichtungen zum Auswalzen des Teigstranges zu einer flacheren Teigschicht vorgesehen sind, dass zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete, quer zu ihrer Längsachse auseinanderlaufende obere Förderbänder vorgesehen sind, dass unter den oberen Förderbändern untere auseinanderlaufende Förderbänder derart angeordnet sind, dass die beiden Ränder der flacheren Teigschicht jeweils zwischen einem oberen und einem unteren Förderband erfassbar sind und dass Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die auseinanderlaufenden Förderbänder derart antreibbar sind, dass der Teig durch sie quer zu ihrer Laufrichtung zu einer dünnen Teigschicht ausziehbar ist.
  • Die Erfindung befasst sich also mit einer Vorrichtung bzw.
  • einer Maschine, die insbesondere der Herstellung von Blätterteig aus einem Strang bzw. Kloss aus dehnbaren oder verformbaren Teig dient. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Maschine, bei der jeder der einander gegenüberliegenden Ränder einer Teigmasse zwischen einem oberen Förderband oder Riemen und einem unteren Förderband bzw. Riemen erfasstwird.
  • Die Förderbänder laufen, bezogen auf die Transportrichtung des Teiges durch die Maschine auseinander und strecken dabei den Teig zu einer dünnen, blattförmigen Schicht, die sich für die Herstellung von Apfelstrudeln oder dergleichen eignet, sowie für die Herstellung anderer Backwaren, für die man dünne Teigschichten benötigt. Besonders günstig ist es, wenn der Teig auf seinem Weg vom einlaufseitigen Ende der Maschine bis zur Einlaufseite der Förderbandanordnung auf eine erhöhte Transportgeschwindigkeit beschleunigt wird, da hierdurch die Gefahr eines Reissen des Teiges beim Strecken desselben verringert wird.
  • Günstig ist es auch, wenn die Teigschicht während sie gestreckt wird, zumindest teilweise durch einen Tisch abgestützt wird, der eine Oberfläche mit geringer Reibung aufweist, da hierdurch ebenfalls die Gefahr eines Reissens der Teigschicht verringert wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 1A eine schematische Seitenansicht des einlaufseitigen bzw. auslaufseitigen Endes einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, wobei die Fig. 7A, wie dies durch die Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 1A angedeutet ist, die unmittelbare Fortsetzung des in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungsteils darstellt, Fig. 2 eine vergrösserte Draufsicht auf denjenigen Teil.
  • der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 1A, in welchem der Teig zu einer dünnen Teigschicht ausgezogen wird; Fig. 3 eine Seitenansicht, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2; Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, gesehen in Richtung der Pfeile 4; Fig. 5 eine Draufsicht auf das auslaufseitige Ende der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 1A, wobei insbesondere die Antriebseinrichtungen für eine Wickeltrommel zum Aufwickeln der dünnen Teigschicht dargestellt sind; Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5, gesehen in Richtung der Pfeile und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Abstreifers zum Entfernen überschüssigen Teiges vom aus auf seitigen Ende der Riemen einer Streckvorrichtung der erfindungsgemässen Vdrrichtung.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Maschine bzw. Vorrichtung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Man erkennt, dass am einlaufseitigen Ende.der Maschine 10 ein erstes Förderband 14 vorgesehen ist, welchem ein bereits etwas verdünnter Teigstrang ii aus einem Trichter 12 zugeführt wird.
  • Ein Antriebsmotor 16 ist mit Getrieben 20-1, 20-2 und 20-3 verbunden, von denen Walzkopfanordnungen 22-1, 22-2.und 22-3 angetrieben werden. Das Förderband 14 bzw. der Riemen desselben wird von der Walzkopfanordnung 22-1 angetrieben. Die Steuerung (deren Einzelheiten nicht dargestellt sind) der Walzkopfanordnungen erfolgt derart, dass der Riemen 14 des ersten Förderbandes im Betrieb mit der niedrigsten Geschwindigkeit läuft, dass ein zweiter Riemen 24-1 mit einer höheren Geschwindigkeit läuft, dass ein dritter Riemen 24-2 mit einer noch höheren Geschwindigkeit läuft und dass ein vierter Riemen mit der hochsten Geschwindigkeit angetrieben wird. Auf diese Weise wird der Teigstrang 11 zu einer flacheren Teigschicht ausgeformt. Walzenpaare 26-1 und 27-1, 26-2 und 27-2 sowie 26-3 und 27-3 sind in einem geeigneten senkrechten Abstand voneinander angeordnet, um auf den zwischen ihnen hindurchlaufenden Teig einen geeigneten Druck auszuüben und dabei die Erzeugung einer flacheren Teigschicht zu fördern. Im einzelnen besitzen die Walzen 26-1 und 27-1 des ersten Walzenpaares den grössten Abstand voneinander, während die Walzen 26-2 und 27-2 näher beieinander angeordnet sind. Den geringsten Abstand haben die Walzen 26-3 und 27-3 des dritten Walzenpaares.
  • Um zu verhindern, dass der Teig an den Riemen hängen bleibt und folglich reisst, wird der Oberseite des Teiges Stärke aus Trichtern 28-1, 28-2 und 28-3 zugeführt. Auch der Unterseite des Teiges bzw. der Teigschicht wird Stärke zugeführt, indem man die Riemen durch Kästen 30-1, 30-2, 30-3 und 30-4 laufen lässt, in denen auf die Riemen 14, 24-1, 24-2 bzw. 24-3 Stärke aufgebracht wird. In den Kästen 30 sind dabei kleine Rührwalzen 31 vorgesehen, die ein Zusammenklumpen der Stärke verhindern (Einzelheiten sind nicht gezeigt).
  • Vom auslaufseitigen Ende des Riemens 24-3 wird die Teigschicht einer Streck- bzw. Ausziehvorrichtung 34 zugeführt. Vor dem Eintreten in die Ausziehvorrichtung 34 werden dabei die Ränder der aus dem Teigstrang erzeugten flacheren Teigschicht mit Hilfe von Schneidscheiben 32 beschnitten, von denen sich jeweils eine auf jedder Längsseiten der Maschine 10 befindet.
  • Die Ausziehvorrichtung 34 besitzt einen Stütztisch 40, dessen Oberseite aus einem Material geringer Reibung, beispielsweise aus glattem Kunststoff, besteht. Die Teigschicht gleitet bei ihrem Vorrücken durch die Maschine glatt über den Stütztisch 40, wobei die Gefahr eines Reissens der Teigschicht auf ein Minimum reduziert ist. In der Ausziehvorrichtung 34 wirken zwei obere Förderbänder mit den Riemen 44 (Fig. 2 und 3) mit zwei unteren Förderbändern mit den Riemen 45 zusammen, um die Teigschicht zu erfassen und bei ihrem Vorrücken durch die Maschine allmählich zu strecken bzw. auszuziehen. Die in Laufrichtung des Teiges auseinanderlaufenden Förderbänder werden von einem Motor mit regelbarer Drehzahl über ein Reduziergetriebe 38 und eine Kette 39 angetrieben.
  • Um zwischen den Riemen 44 und 45 den richtigen Druck aufrechtzuerhalten und den Teig somit beim Ausziehen desselben zwischen den Riemen festzuhalten, sind als Hilfseinrichtungen Andrückelemente 100 vorgesehen. Vorzugsweise sind die Andrückelemente 100 im Abstand voneinander jeweils längs eines Winkeleisens 102 angeordnet und werden mit Hilfe einer Feder 104 und eines Arms 106, welcher bei 108 schwenkbar gelagert ist, mit einer Vorspannung beaufschlagt, so dass sie einen nach unten gerichteten Druck auf das untere Trum des Riemens 44 ausüben. Entsprechende Sätze von Andrückelementen 100, die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind,- dienen dazu, Druck auf die Innenseite des unteren Trums von Förderbändern 58 (Fig. 2 und 3) auszuüben, die sich in Laufrichtung des Teiges bewegen.
  • Ein Streifen 110 aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material mit einer glatten Oberfläche ist mit jedem der Andrückelemente 100 verklebt. Der Streifen 110 drückt den Teig in Richtung auf einen ähnlichen glatten Streifen 112, welcher mit einem Stützwinkel 114 verklebt ist und der an der Innenseite des sich in Laufrichtung des Teigs bewegenden Trums des unteren Riemens 45 anlegt. Dieses Trum des Riemens bzwo der beiden Riemen 45 wird jeweils von dem starren Stützwinkel 114 abgestützt, welches an einem Maschinenrahmen 116 befestigt ist.
  • Wenn es erforderlich ist, einen der Riemen von anhaftendem Material bzw. Teig zu reinigen, kann eine Bedienungsperson die Arme 106 entgegen der Federwirkung nach unten drücken.
  • Hierdurch werden die betreffenden Andrückelemente 106 angehoben, so dass die zu reinigende Riemenfläche für die Bedienungsperson zugänglich wird.
  • Vom auslaufseitigen Ende der Ausziehvorrichtung 34 gelangt die dünne Teigschicht zu einer Trockenvorrichtung 50. Vor dem Eintreten in die Trockenvorrichtung 50 werden die Ränder der Teigschicht mit Hilfe von Schneidvorrichtungen 48 (Fig. 2) beschnitten. Die Trockenvorrichtung 50 weist eine Infrarot-Heizung 49, eine weitere Heizung 52, ein Gebläse 54 und Luftkästen 56 auf. Die Infrarot-Heizung 49 dient dazu, die Trocknung der Teigschicht zu beschleunigen, wenn diese in die Trockenvorrichtung gelangt. Von der weiteren Heizung 52 erwärmte Luft wird im hinteren Teil der Trockenvorrichtung 50 gegen die Oberfläche des Teigs geblasen. Zwei obere Riemen 58, von denen jeweils einer längs jedes Randes der Teigschicht verläuft, Wirken mit einem unteren Riemen 36 zusammen, um die Teigschicht durch die Trockenvorrichtung 50 hindurchzuführen.
  • Die oberen Riemen 58 werden von dem drehzahlregelbaren Motor und dem Reduziergetriebe 38 über Ketten 57 (je eine auf jeder Maschinenseite) angetrieben, während der nachstehend als Hauptriemen bezeichnete Riemen 36 von dem Reduziergetriebe 38 über eine Kette 37 und Reversiereinrichtungen angetrieben ist, die in Fig. 1A in Form von Zahnrädern dargestellt sind. Wenn die dünne Teigschicht die Trockenvorrichtung 50 verlässt, wird sie durch Schneidvorrichtungen 77 (jeweile eine an jeder Seite der Maschine) beschnitten. Der Oberfläche der Teigschicht wird ferner Stärke aus einem Trichter 60 zugeführt, und die überschüssige Stärke wird dann von der vorrückenden Teigschicht mit Hilfe eines flexiblen Abstreifers 61 abgestreift. Die Teigschicht wird dann auf einer Rolle bzw. einer Wickeltrommel 62 aufgewickelt. Das Aufwickeln der Teigschicht auf die Wickeltrommel 62 wird durch die Bedienungsperson eingeleitet. Danach erfolgt das Zuführen der Teigschicht zu der Wickeltrommel 62 in der nachstehend beschriebenen Weise.
  • Der Hauptriemen 36 besteht aus drei einzelnen Riemen, nämlich einem breiten Mittelriemen 36A und zwei Seitenriemen 36A (Fig, 2 und 6). Der Hauptriemen 36 ist deshalb in der beschriebenen Weise unterteilt, weil man eine beträchtliche Abnutzung aufgrund der Reibung zwischen der WDckeltrommel-62 und dem Hauptriemen feststellen konnte. Die Seitenriemen 36B werden bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel mittels leerlaufender Eollen 63 in Kontakt mit der Wickeltrommel 62 gehalten, während die horizontale Sicherung der Wickeltrommel 62 mit Hilfe von Führungsrollen 65 erfolgt. Da sich bei dieser Konstruktion die Abnutzung auf die Seitenriemen 36B beschränkt, müssen diese wesentlich öfter gewechselt werden als der breite Mittelriemen 36A, wodurch sich bezüglich der Kosten für den Riemen beträchtliche Einsparungen ergeben.
  • Fig. 7 zeigt einen Abstreifer zum Abstreifen überschüssigen Teiges vom auslaufseitigen Ende der auseinanderlaufenden Riemen 44 und 45. Der Abstreifer ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnet, und es ist jedem der Riemen 44 und 45 ein solcher Abstreifer zugeordnet. Der Abstreifer 64 ist an einer vertikalen Strebe 66 befestigt, die beispielsweise Teil des Maschinenrahmens 116 sein kann, und besitzt ein senkrechtes Element 67, welches bei 68 schwenkbar gelagert ist. Am unteren Ende des senkrechten Elements 67 ist ein U-förmiger Rahmen 70 montiert, über dessen offene Seite ein Draht 72 hoher Festigkeit gespannt ist. Der Draht 72 steht in Kontakt mit dem zugeordneten Riemen, so dass überschüssiger Teig 11' von den Riemen abgekratzt wird und in einen Abfall- oder Sammelbehälter (nicht dargestellt) fällt, wie dies Fig. 7 zeigt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen den Aufbau der der Wickeltrommel 62 zugeordneten Einrishtungen. Man erkennt, dass die Enden der Wickeltrommel 62 von den Seitenriemen 36B und den Rollen 63 getragen werden e Der Hauptriemen 36 bzw. seine beiden Seitenriemen 36laufen so über die Rollen 63, dass sich ein ausreichender Kontakt mit der Wickeltrommel 62 ergibt, um diese anzutreiben. Das Aufwickeln der Teigschicht 11 wird von Hand eingeleitet. Wenn der Wickelvorgang auf diese Weise begonnen hat, wird die Teigschicht dann kontinuierlich auf die Wickelwalze 62 gezogen, wann diese von den Seitenriemen 36B ange trieben wird. Die Wickeltrommel 62 ist hohl, so dass sie so -leicht wie möglich ist.
  • Die sich drehende Wickeltrommel 62 wird von zwei oberen Führungen 78 geführt, von denen jeweils eine an jedem Ende der Wickeltrommel 62 vorgesehen ist und die an einem Teilstück 80 des Maschinenrahmens angelenkt sind, Jede der Führungen 78 trägt zwei Rollen 82, welche am Umfang der Wickeltrommel 62 anliegen und diese in ihrer Lage halten.
  • Wenn die Wickeltrommel 62 voll ist, wird sie von der Maschine 10 abgenommen und zu einer Verpackungsstation transportiert, wo die Teigschicht wieder abgewickelt und zur Auslieferung an die Kunden verpackt wird. Die volle Wickeltommel wird dann durch eine leere Wickeltrommel 62 ersetzt, welche in die in der Zeichnung dargestellte Lage gebracht wird, woraufhin der Wickelvorgang dann wieder von Hand eingeleitet wird.
  • Abschliessend sei noch einmal darauf hingewiesen, dass vorstehend lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde und dass dem Fachmann hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der Einzelheiten zahlreiche Möglichkeiten der Abänderung möglich sind, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsse

Claims (13)

  1. Patentansprüche: fW VorrIchtung zum Herstellen dünner Teigschichten, insbesondere zur Herstellung von Blätterteig aus einem Strang dehnbaren Teiges, dadurch gekennzeichnet, dass Presseinrichtungen (22 I 222, 22 3 ) zum Auswalzen des Teigstranges (11) zu einer flacheren Teigschicht (11) vorgesehen sind, dass zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete, quer zu ihrer Längsachse auseinanderlaufende obere Förderbänder (44) vorgesehen sind, dass unter den oberen Förderbändern (44) untere, auseinanderlaufende Förderbänder (45) derart angeordnet sind, dass die beiden Ränder der flacheren Teigschicht (11) jeweils zwischen einem oberen (44) und einem unteren Förderband (45) erfassbar sind, und dass Antriebseinrichtungen (38,39) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die auseinanderlaufenden Förderbänder (44,45) derart antreibbar sind, dass der Teig (11) durch sie quer zu ihrer Laufrichtung zu einer dünnen Teigschicht (11) ausziehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stützeinrichtungen (Stütztisch 40) vorgesehen sind, durch die der Teig (11) beim Ausziehen zu einer dünnen Teigschicht von unten abstützbar ist und dass die Stützeinrichtungen (Stütztisch 40) geringfügig breiter sind als die gewünschte Breite der fertigen dünnen Teigschicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden jedes Paares von auseinanderlaufenden Förderbändern (44,45) Schneidvorrichtungen (48) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die dünne Teigschicht (-11) derart beschneidbar ist, dass sie innerhalb der Breite der Stützeinrichtungen (Stütztisch 40) verbleibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trockenvorrichtung (50) vorgesehen ist, dass ein die Teigschicht (11) von unten abstützender Riemen (Mittelriemen 36A) vorgesehen ist und dass zwei miteinander zusaininenwirkende Paare von Riemen (Seitenriemen 36B,58) vorgesehen sind, mit deren IIilfe die Ränder der dünnen Teigschicht (11) erfassbar und durch die Trockenvorrichtung (50) hindurchführbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenvorrichtung eine Infrarot-Heizung (49) aufweist, mit deren Hilfe gegen die Oberseite der dünnen Teigschicht gerichtete Wärmestrahlung erzeugbar ist, und dass sie mindestens einen Luftkasten (56) aufweist, über welchen Warmluft gegen die dünne Teigschicht ausleitbar ist und der in Laufrichtung der Teigschicht hinter der Infrarot-Heizung (49) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtunrjen (Wickeltrommel 62) zur Übernahme der aus der Trockenvorrichtung (50) austretenden getrockneten Teigschicht vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtungen (Stütztisch 40) eine Stützfläche niedriger Reibung aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass erste Andrückeinrichtungen (Andrückelement 100) vorgesehen sind, um einen ausreichenden Druck zwischen den oberen (44) und den unteren auseinanderlaufenden Förderbändern (45) zum Festhalten der auszuziehienden Teigschicht aufrechtzuerhalten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Andrückeinrichtungen durch federbelastete Andrückelemente (100) gebildet sind, welche sich an der Innenseite des unteren Trums jedes der auseinanderlaufenden oberen Förderbänder (44) abstützen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Andrückeinrichtungen (Andrückelemenbe100) vorgesehen sind, um zwischen den einander zugeordneten Riemenpaaren (3-6B,58) im Bereich der Trockenvorrichtung (50) einen ausreichenden Druck zum Festhalten der Ränder der dünnen Teigschicht (11) aufrechtzuerhalten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Andrückeinrichtungen federbelastete Andrückelemente (100) aufweisen, welche jeweils an der Innenseite des unteren Trums des oberen Riemens (58) jedes der Riemenpaare anliegen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (Abstreifer 64) vorgesehen sind, um überschüssigen Teig von den auslaufseitigen Endep der auseinanderlaufenden Förderbänder (44,45) zu entfernen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (Abstreifer 64) zum Entfernen überschüssiger Teigmengen einen straff gespannten Draht (72) aufweisen, der angrenzend an das aus auf seitige Ende jedes der Förderbänder (44,45) angeordnet ist und in Kontakt damit steht, so dass überschüssiger Teig, der an den Förderbändern (44,45) haftet, von diesen abstreifbar ist.
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