DE2006956C2 - Verfahren zum Ausstechen von mit inneren Aussparungen versehenen Teigfiguren aus einem Teigband - Google Patents

Verfahren zum Ausstechen von mit inneren Aussparungen versehenen Teigfiguren aus einem Teigband

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DE2006956C2
DE2006956C2 DE19702006956 DE2006956A DE2006956C2 DE 2006956 C2 DE2006956 C2 DE 2006956C2 DE 19702006956 DE19702006956 DE 19702006956 DE 2006956 A DE2006956 A DE 2006956A DE 2006956 C2 DE2006956 C2 DE 2006956C2
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Heribert Lassmann
Rudolf 4152 Kempen Woog
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Hecrona Maschinen Industriegesellschaft Mbh 4050
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Ramisch Kleinewefers GmbH
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausstechen von mit inneren Aussparungen versehenen Teigfiguren, beispielsweise Brezeln, aus einem Teigband, bei dem das 'Teigband auf einer Trägerbahn zwischen wenigstens einem Walzenpaar hindurchgeführt wird, von denen jeweils eine Walze Auss'.schkörper zumindest für die inneren Aussparungen der aus dem Teigband auszustechenden Teigfiguren trägt, bei dem die herausgestochenen Teigfiguren anschließend vom Restteigband getrennt werden.
Aus der DE-PS 5 93 501 ist es bekannt, die gesamte Teigfigur auf einmal mittels einer Ausstechkörperwalze aus dem Teigband herauszustechen, wobei die inneren Aussparungen der Teigfigur, beispielsweise bei einer Brezel, in die Ausstechkörper hineingedrückt werden, während die fertigen Teigfiguren zunächst auf der Trägerbahn verbleiben und dann durch Abheben des Abfallgerippes des Teigbandes von diesem getrennt werden.
Der Nachteil dieses bekannten Ausstechverfahrens besteht darin, daß die Teigfiguren die Neigung haben, in den Ausstechkörpern hängen zu bleiben. In den Ausstechkörpern kommt es nämlich gerade durch das gleichzeitige Einstechen an den Innen- und Außenrändern der Teigfiguren zu einer beidseitigen Komprimierung, so daß die Teigfiguren nicht mehr von selbst aus den Ausstechkörpern herausfallen können. Diese Neigung zum Hängenbleiben verstärkt sich noch, wenn die Teigbanddicke nicht gleichmäßig ist, also beispielsweise ein faltiges Teigband herangeführt wird.
Das Hängenbleiben der Teigfiguren in den Ausstechkörpern hat zur Folge, daß beim nächsten Umlauf der Walze durch das nochmalige Einpressen des bereits gefüllten Ausstechkörpers in das Teigband eine weitere Komprimierung des Teiges stattfindet, so daß unbedingt ein Stillsetzen der gesamten Maschine erforderlich ist, um den oder die betreffenden Ausstechkörper zu reinigen.
Aus der FR-PS 8 94 098 ist es zudem bekannt, Teigfiguren aus Teigbändern derart auszustechen, daß zunächst die Außenkontur und erst nach Entfernen des Teigbandes die inneren Aussparungen ausgestochen werden. Dieses Verfahren ist auf kontinuierlich arbeitende Ausstechverfahren, wie sie Gegenstand dieser Anmeldung sind, nicht übertragbar, weil nach Entfernung des Teigbandes eine Lagefixierung der Teigfiguren nicht mehr gegeben wäre. Würde man aber das Teigband vorher nicht entfernen, so würden die Teigfiguren beim Ausstechen der inneren Aussparungen mit ihrer Außenkontur wieder so in das Teigband gedrückt, daß eine nachträgliche Trennung durch ein .Saueband nicht mehr zuverlässig möglich wäre.
Außerdem wäre die Qualität derartiger Teigfiguren durch die Komprimierung wesentlich verschlechtert.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eitt Verfahren zum Ausstechen von Teigfiguren mit inneren Aussparungen aus einem Teigband zu schaffen, das kontinuierlich arbeitet, wobei trotzdem gewährleistet sein muß, daß die Teigfiguren nicht mehr an den Ausstechkörpern hängenbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, ίο daß in einem ersten Walzenpaar nur die inneren Aussparungen der Teigfiguren in das Teigband eingestochen und dann aus dem Teigband entfernt sowie ggf. Einprägungen in die Oberseite der Teigfiguren vorgenommen werden und anschließend das noch mit den !5 Teigfiguren zusammenhängende Teigband auf der Trägerbahn einem zweiten Walzenpaar zugeführt wird, indem der Außenumriß der fertigen Teigfiguren in das Teigband eingestochen wird, bevor sie von dem Restteigband getrennt werden. Durch diese Verf ahrensweise wird eine beidseitige Komprimierung der Teigfiguren zuverlässig vermieden, se; ;iaß ein Hängenbleiben in den Ausstechkörper ausgeschlossen ist Ein Stillstand der Maschine aus diesen Gründen kann deshalb nicht mehr auftreten, so daß erstmals ein kontinuierlich arbeitendes Ausstechverfahren gefunden ist, das in jeder Hinsicht zuverlässig arbeitet
Die in das Teigband eingestochenen, inneren Aussparungen der Teigfiguren können entweder aus dem Teigband herausgenommen werden, sobald dieses das erste Walzenpaar verlassen hat oder aber unmittelbar durch die Ausstechkörper aufgenommen und dann während der weiteren Walzenumdrehung aus diesen herausgenommen werden. Falls dieses Herausnehmen nicht funktioniert, werden die in den Ausstechkörpern befindlichen Teigreste der inneren Aussparungen beim darauffolgenden Ausstechvorgang zwangsläufig in die Walze gedruckt und von dort entfernt Die Teigfiguren werden also durch das Verbleiben der Innenaussparungen entgegen den bekannten Verfahren nicht beschädigt und der Arbeitsablauf nicht gestört
Zum Entfernen der in den Ausstechkörpern des ersten Walzenpaares befindlichen ausgestochenen inneren Aussparungen der Teigfiguren sieht die Erfindung vor, daß die ausgestochenen Aussparungen in das Walzeninnere hineingeblasen und von dort abtransportiert werden. Gerade bei dieser Art der Entfernung der Teigreste ist es relativ unwahrscheinlich, daß auch bei stark komprimiertem Teig dieser nicht mehr aus dem Ausstechkörper entfernt wird, da dieser in das Walzeninnere hineingedrückt wird.
Nach einem weheren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß zum Trennen des Teigbandes von den fertig ausgestochenen Teigfiguren hinter dem zweiten Walzetipaar das noch skelettartig zusammenhängende Teigband von der Trägerbahn abgehoben und abtransportiert wird, so daß lediglich die fertigen Teigfiguren auf dem Trägerband verbleiben.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht die Erfindung ferner vor, daß das auszustechende Teigband bzw. die Trägerbahn für das Teigband, über entsprechende Leitrollen geführt, die Ausstechkörperwalzen hinter dem Walzenspalt etwa mit einem Winkel von 45° umschlingen.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sic!\ die Ausstechkörper des ersten Walzenpaares zu ihren Ausstechkanten hin konisch verjüngen und sich die Ausstechkörper des zweiten Walzenpaares zu ihren Ausstechkanten hin konisch
5 6
erweitern. Auf diese Weise wird einmal erreicht, daß die Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigt die
im ersten Walzenpaar ausgestochenen inneren Ausspa- Fig. I einen schematischen Längsschnitt durch eine
rungen sicher in den Ausstechkörpem gehalten werden Vorrichtung mit nur einer Trägerbahn für das Teigband;
und sich darüberhinaus leicht aus diesem Körper in das F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung Walzeninnere hineindrücken lassen. Die Ausgestaltung 5 jedoch mit zwei Trägerbahnen für das Teigband;
der Ausstechkörper des zweiten Walzenpaares garan- Fig.3 eine weitere Ausführungsform der Vorrich-
tiert dagegen, daß die Teigfiguren nicht an den tung mit einer Trägerbahn, ebenfalls in schematischem
Ausstechkörpern haften bleiben und mit der Walze Längsschnitt;
transportiert werden, sondern auf der Trägerbahn F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch das erste Walzenverbleiben, ίο paar in den F i g. 1 und 2;
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Fig.5 die Ausstechkörper in Draufsicht und in
vorgesehen, daß zum Ausblasen der in den Ausstechkör- Schnittdarstellung.
pern des ersten Walzenpaares befindlichen ausgesto- Die drei Ausführungsbeispiele unterscheiden sich nur
chenen Aussparungen eine ortsfest angeordnete Blasein- durch eine unterschiedliche Führung der Trägerbahnen
richtung mit auf den Außenmantel der Ausstechkörper- 15 1, 2 oder 3 für das Teigband 4, die Anordnung von
walze radial gerichteten Blasstrahlen vorgesehen ist. Blaseinrichtungen 5a, 56 und 5c zum Ausblasen der aus
Diese Blaseinrichtung kann wahlweise außerhalb des dem Teiguand 4 ausgestochenen inneren Aussparungen
Teigbandumschlingungsbereiches der Ausstechkörper- 8a, 8b, 8c der Teigfiguren sowie die Anordnung der
walze vorgesehen sein oder aber innerhalb dieses Transportbänder 6a und 6b zum Abtransport der
Uir.schüngungsbereiches. !m !etzgenannten Faüe muß 20 ausgeblasenen Teigreste. Ansonsten sind in allen
dabei selbstverständlich die Trägerbahn in diesem Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit gleichen
Bereiche über Umlenkrollen von dem Teigband Bezugsziffern versehen.
abgehoben sein oder aber es müssen zwei Trägerbah- Gemäß F i g. 1 bis 3 gelangt das Treigband 4 auf der
nen vorgesehen werden, von denen die eine vor der Trägerbahn 1,2,3 liegend zu einem ersten Walzenpaar
Blaseinrichtung endet und die andere hinter der 25 7 mit den Walzen 7a und 76, die in Richtung der Pfeile 6
Baiseinrichtung beginnt. umlaufen. Die Walze Tb ist als Gegendruckwalze
Die Erfindung sieht ferner vor, daß zum Abtransport ausgebildet und die Walze 7a trägt Ausstechkörper 8
der in die Ausstechkörperwalze des ersten Walzenpaa- (vgl. F i g. 5), mit denen die inneren Aussparungen 8a, Bb,
res hineingebldsenen ausgestochenen Aussparungen 8c bfisoielsweise von Brezeln, in das Teigband 4
innerhalb dieser Ausstechkörperwalze ein Transport- 30 eingestochen werden. Dazu weist jeder Ausstechkörper
band angeordnet ist, das vorzugsweise eine muldenarti- 8 den inneren Aussparungen 8a, 8b, 8c der Teigfiguren
ge Ausbildung besitzt Diese Mulde ist dabei zweckmä- entsprechende Aussparungen auf, die sich zu den
Big mit dem Walzenmantel konzentrisch geformt. Des Ausstech-, d.h. Schneidkanten 8a', 8b', 8c'hin konisch
weiteren ist es sinnvoll, die der Blaseinrichtung verjüngen. Ferner besitzt jeder Ausstechkörper 8
gegenüberliegende Seitenkante des Transportbandge- 35 Prägeprofilleisten 8d, mit denen Einprägungen in die
steiles als Prallblech auszubilden, das über die Teigfiguren vorgenommen werden.
Transportbandmulde herausragt. Dieses Prallblech Nachdem das Teigband 4 den Walzenspalt des
dient dazu, die in das Walzeninnere hineingeblasenen Walzenpaares 7 durchlaufen hat, bleibt es durch
Teigreste ggf. aufzufangen, so daß diese mit Sicherheit entsprechende Führung der Trägerbahnen 1, 2, 3 über
auf das Transportband abfallen. Auch diese als 40 Leitrollen 9, 10 bzw. 11, 12 bzw. 13 an der Walze 7a
Prallblech ausgebildete Seitenkante des Transportband- anliegend, und zwar etwa mit einem Umschlingungswin-
gestelles wird zweckmäßig mit dem Walzenmantel kelvon45°.
konzentrisch verlaufend ausgebildet. Die in das Teigband 4 eingestochenen Aussparungen
Für den Fall, daß die in das Teigband eingestochenen, 8a, 8b, 8c der Teigfiguren können auf verschiedene
inneren Aussparungen nicht von den Ausstechkörpem 45 Weise aus dem Teigband 4 entfernt werden. So sind
aufgenommen werden sondern in dem Teigband gemäß F i g. 1 bis 3 wahlweise Blaseinrichtungen 5a
verbleiben, wird vorzugsweise zwischen dem ersten und oder 5b bzw. 5c vorgesehen. Die Blaseinrichtung 5a
dem zweiten Walzenpaar ebenfalls eine Blaseinrichtung befindet sich außerhalb des Teigbandumschlingungsbe-
vorgesehen, deren Blasstrahlen oder Blasstrahl senk- reiches oberhalb der Walze 7a. Der bzw. die
recht auf das Teigband bzw. die eingestochenen inneren 5° Blasstrahlen sind radial auf den AuPenmantel der Walze
Aussparungen gerichtet ist. Zweckmäßig ist die 7a und die auszublasenden Aussparungen 8a, 8b, 8c des
Blaseinrichtung oberhalb des Teigbandes angeordnet, Teigbandes 4 gerichtet Durch diese Blas frahlen
wobei das Teigband an dieser Stelle nicht von der werden die inneren Aussparungen 8a, 86,8c, die von den
Trägerbahn unterstützt sein solL Das kann einmal Aujstechkörpern 8 aus dem Teigband 4 herausgehoben
dadurch geschehen, daß zwei Trägerbahnen vorgesehen ä5 worden sind, in die Hohlwalze 7a hineingeblasen und
sind, von denen die eine vor der Blaseinrichtung endet fallen dort auf ein muldenartiges Transportband 6a
und die andere hinter der Blaseinrichtung beginnt Zum (F i g. 4). Dieses Transportband 6a besitzt ein Prallblech
anderen besteht die Möglichkeit im Bereiche der 14, das über die Transportmulde 6c nach oben
Blaseinrichtung die Trägerbahn so über Umlenkrollen herausragt Sowohl das Prallblech 14 als auch das
zu führen, daß das Teigband hier nicht unterstützt wird. M muldenartige Transportband 6a sind mit der Walze 7a
Unterhalb des so freiliegenden Teigbandes ist Vorzugs- konzentrisch verlaufend geformt
weise ein Transportband zum Abfördern der aus dem Von besonderer Bedeutung ist das Prallblech 14 dann,
Teigband ausgeblasenen inneren Aussparungen vorge- wenn anstelle oder zusätzlich zu der Blaseinrichtung 5a
sehea die Blaseinrichtungen 56 vorgesehen werden, die
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Gegen- 65 innerhalb des Umschlingungsbereiches des Teigbandes
druckwalzen zu den Ausstechkörperwalzen als An- 4, d. h. etwa gegenüber dem Prallblech 14 liegen. Bei
triebswalzen für die Trägerbahn dienen. dieser Anordnung der Blaseinrichtungen 56 muß dafür
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines gesorgt sein, daß das Teigband 4 frei liegt, also nicht von
der Trägerbahn 1 oder 2 unterstützt wird. Das kann einmal durch entsprechende Umlenkung der Trägerbahn 1 über Leitrollen 9,10,15,16 oder aber dadurch geschehen, daß .Twei Trägerbahnen 2a und 26 vorgesehen sind, wobei die Trägerbahn 2a vor der Blaseinrichtung 56 (Leitrolle 11) endet und das Trägerband 2b hinter der Blaseinrichtung 5b (Leitrolle 12) begibt.
Gemäß Fig.3 ist es auch möglich, anstelle der Blaseinrichtung 5b eine Blaseinrichtung 5c vorzusehen, die hinter den Umschlingungsbereich des Teigbandes 4, d.h. hinter der Leitrolle 13 angeordnet ist. Diese Blaseinrichtung 5c bläst von oben auf das Teigband 4 und drückt dadurch die inneren Aussparungen 8a, 86,8c aus dem Teigband 4 heraus. Selbstverständlich muß auch bei dieser Anordnung das Teigband 4 im Bereich der Blaseinrichtung 5c nicht durch das Trägerband 3 unterstützt sein, so daß die inneren Aussparungen 8a, 86, 8c durch den Blassstrahl herausgedrückt werden können. Das geschieht im gezeigten Beispiel durch die Leitrollen 13,17,18,19 sowie einen in Richtung der Pfeile cund d verschiebbaren Umlenkteil 20. Der gleiche Effekt läßt sich aber auch ähnlich wie in F i g. 2 dargestellt durch zwei Trägerbahnen erreichen, von denen die eine vor der Blaseinrichtung 5c enden und die andere hinter der Blaseinrichtung 5c beginnen müßte.
Innerhalb der durch die Leitrollen 13, 17, 18, 19 und dem Umlenkkeil 20 gebildeten Schleife der Trägerbahn 3 ist ein Transportband 6b zum Abtransport der ausgeblasenen Teigreste (innere Aussparung 8a, 86, Sc) vorger-hen. Das Transportband 6b entspricht im Aufbau im wesentlichen dem Transportband 6a. Damit die Teigreste gut auf das Transportband 6b herunterfallen ist auch hier ein Prallblech 21 vorgesehen. Selbstverständlich ist bei dieser Anordnung der Blaseinrichtung 5c Voraussetzung, daß die Teigreste nicht von den Ausstechkörpern 8 aus dem Teigband 4 herausgehoben werden und auf der Walze 7 verbleiben. Das kann dadurch geschehen, daß sich die Seitenwände der Aussparungen der Ausstechkörper 8 zu den Ausstechkanten 8a' Sb', Sc' hin nicht konisch verjüngen sondern erweitern.
Im weiteren Verlauf der Trägerbahn 1, 2, 3 gelangt das Teigband 4 in ein zweites Walzenpaar 22 mit den
s Walzen 22a und 226. Von diesem Walzenpaar ist die Walze 22b wiederum als Gegendruckwalze ausgebildet, während die Walze 22a Ausstechkörper 23 trägt. Diese Ausstechkörper 23 bilden den Außenumriß der auszustechenden Teigfiguren und besitzen eine in sich
to geschlossene Schneidkante 23a. Im Gegensatz zu den Ausstechkörpern 8, die sich zu den Ausstechkanten 8a", Sb' und 8c' hin verjüngen, erweitern sich hier die Ausstechkörper zu den Ausstechkanten 23a hin. Dadurch wird erreicht, daß die ausgestochenen Fertigfiguren nicht in die Ausstechkörper 23 aufgenommen und auf der Walze 22a weitertransportiert werden. Die Trägerbahnen 1,2 und 3 sind auch hier so über die Leitrollen 24 geführt, daß die Walze 22a von dem Teigband 4 etwas umschlungen wird. Hinter dieser Leitrolle 24 gelangt die Trägerbahn zu einem Umienkkeil 25. Oberhalb dieses Umlenkkeiles 25 ist ein Förderband 26 vorgesehen, und in Verlängerung des Umlenkkeiles bzw. der Trägerbahn 1, 2 und 3 befindet sich ein Förderband 27. Das obere Förderband 26 dient dazu, das verbliebene Teigbandskelett aufzunehmen und abzutransportieren, während die fertig ausgestochenen Teigfiguren auf der Trägerbahn 1, 2 oder 3 verbleiben und auf das Förderband 27 gelangen. Je nachdem, ob eine Trägerbahn 1 bzw. 3 oder zwei
Trägerbänder 2a und 2b vorgesehen sind, sind einmal die Antriebswalzen Tb allein als Antriebswalzen für die Trägerbahnen ausgebildet und im anderen Falle neben der Walze Tb auch die Walze 22b. Deshalb sind im erstgenannten Falle die Trägerbahn 1 und 3 über
entsprechende Umlenkrollen 28, 29, 30 und 31 um die Walze 226 herumgeführt ohne an dieser anzuliegen, während im zweitgenannten Falle die Trägerbahn 26 über UmlenkroHcn 32,33 und 34 so geführt ist, daß die Trägerbahn satt an der Walze 226 anliegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ausstechen von mit inneren Aussparungen versehenen Teigfiguren, beispielsweise Brezeln aus einem Teigband, bei dem das Teigband auf einer Trägerbahn zwischen wenigstens einem Walzenpaar hindurchgeführt wird, von denen jeweils eine Walze Ausstechkörper zumindest für die inneren Aussparungen der aus dem Teigband auszustechenden Teigfiguren trägt, bei dem die herausgestochenen Teigfiguren anschließend vom Restteigband getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Walzenpaar nur die inneren Aussparungen (8a, Sb, Sc) der Teigfiguren in das Teigband (4) eingestochen und is dann aus dem Teigband (4) entfernt sowie ggf. Einprägungen in die Oberseite der Teigfiguren vorgenommen werden und anschließend das noch mit den Teigfiguren zusammenhängende Teigband (4) auf der Trägerbahn (1 bzw. 2 bzw. 3) einem zweiten Walzenpaar (22) zugeführt wird, mit dem der Außenumriß der fertigen Teigfiguren in das Teigband (4) eingestochen wird, bevor sie von dem Restteigband (4) getrennt werden.
2. Verfahren zum Ausstechen von Teigfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Teigband (4) eingestochenen inneren Aussparungen (8a, Sb, Sc) aus dem Teigband (4) herausgenommen werden, sobald dieses das erste Walzenpaar (7) verlassen hat
3. Verfahren zum Ausstechen von Teigfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Teigband (4) eingestochenen inneren Aussparungen (8a, Sb, Sc) durch die Ausstechkörper (8) aufgenommen und dann während der weiteren Walzenumdrehung aus diesen herausgenommen werden.
4. Verfahren zum Ausstechen von Teigfiguren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausstechkörpern (8) des ersten *« Walzenpaares (7) befindlichen ausgestochenen inneren Aussparungen (8a, Sb, Sc) der Teigfiguren in das Walzeninnere hineingeblasen und von dort abtransportiert werden.
5. Verfahren zum Ausstechen von Teigfiguren « nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen des Teigbandes (4) von den fertig ausgestochenen Teigfiguren hinter dem zweiten Walzenpaar (22) das noch skelettartig zusammenhängende Teigband von der Trägerbahn (1 bzw. 2 » bzw. 3) abgehoben und abtransportiert wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auszustechende Teigband (4) bzw. die Trägerbahn (1 bzw. 2 bzw. 3) für das Teigband (4) über entsprechende Leitrollen (9,10 bzw. 11,12 bzw. 13) geführt, die Ausstechkörperwalzen (7a^ in Bewegungsrichtung hinter dem Walzenspalt mit einem Winkel von 0° bis etwa 45° umschlingen.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Μ nach Anspruch 1 und 3 bis 5 sowie Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände der Aussparungen der Ausstechkörper (8) des ersten Walzenpaares (7) zu ihren Ausstechkanten (8a', Sb', Sc') hin konisch verjüngen. 6S
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 nund nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände der Aussparungen der Ausstechkörper (23) des zweiten Walzenpaares (22) zu ihren Ausstechkanten (23aJ hin konisch erweitern.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3 bis 5 sowie nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausblasen der in den Ausstechkörper (8) des ersten Walzenpaares (7) befindlichen ausgestochenen Aussparungen (8a, 86, Sc) eine ortsfest angeordnete Blaseinrichtung (5a bzw. 5b) mit auf den Aaßenmantel der Ausstechkörperwalze (7a^ radial gerichteten Blasstrahlen vorgesehen ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (Sa) außerhalb des Teigbandumschfingungsbereiches der Ausstechkörperwalze (7a^ vorgesehen ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (5b) innerhalb des Teigbandumschlingungsbereiches der Ausstechkörperwalze (7a,/ vorgesehen ist, und die Trägerbahn (1) in diesem Bereiche über Umlenkrollen (9,10,15, 16) vor. dem Teigband (4) abgehoben ist oder aber zwei Trägerbahnen (2a, Ib) vorgesehen sind, von denen die eine vor der Blaseinrichtung {5b) endet und die andere hinter der Blaseinrichtung {5b) beginnt
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprucö 1 und 3 bis 5 sowie nach Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gezeichnet, daß zum Abtransport der in die Ausstechkörperwalze (7 a) der ersten Walzenpaares (7) hineingeblasenen Aussparungen (8a, Sb, Sc) innerhalb dieser Ausstechkörperwalze (7a^ein Transportband (6a,} angeordnet ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband {6a) muldenartig ausgebildet ist und mit dem Walzenmantel konzentrisch verlauft
H.Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Blaseinrichtung (5b) gegenüberliegende Seitenkaa"; des Transportbandgestelles als Prallblech (14) ausgebildet ist, das über die Transportbandmulde herausragt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (14) mit dem Walzenmantel konzentrisch verlaufend ausgebildet ist.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 und 5 sowie nach Ansprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (7) und dem zweiten Walzenpaar (22) eine Blaseinrichtung {5c) vorgesehen ist, deren Blasstrahlen oder Blasstrahl senkrecht auf das Teigband (4) bzw. die eingestochenen inneren Aussparungen (8a, Sb1Sc)gerichtet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung {5c) oberhalb des Teigbandes (4) angeordnet ist, wobei das Teigband (4) an dieser Stelle nicht von der Trägerbahn (3) unterstützt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trägerbahnen vorgesehen sind, von denen die eine vor der Blaseinrichtung (5c) endet und die andere hinter der Blaseinrichtung (5c) beginnt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Blaseinrichtung (5c) die Trägerbahn (3) so über Umlenkrollen (13, 17,18, 19) geführt ist, daß das Teigband (4) hier
nicht unterstützt wird
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Teigbandes (4) ein Transportband (66,1 zum Abfordern der aus dem Teigband (4) ausgeblasenen inneren Aussparungen (8a, Sb, Sc) vorgesehen ist
21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 und nach Ansprüchen 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalzen (7 b und/oder 22b) zu den Ausstechkörperwalzen (7a bzw. 22a^ als Antriebswalzen für die Trägerbahn (1 bzw. 2 bzw. 3) dienen.
DE19702006956 1970-02-16 1970-02-16 Verfahren zum Ausstechen von mit inneren Aussparungen versehenen Teigfiguren aus einem Teigband Expired DE2006956C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2480002C2 (ru) * 2007-09-12 2013-04-27 Вернер Унд Пфляйдерер Индустриелле Бактехник Гмбх Режущий валик для вырезания кусочков из слоя тестообразной массы и система переработки тестообразной массы, снабженная таким режущим валиком

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DE593501C (de) * 1932-10-12 1934-02-27 Bruno Casaretto Dipl Ing Ausstechvorrichtung fuer Teigstuecke
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