DE1904852U - Vorrichtung zum trennen von stanznutzen vom abfall. - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von stanznutzen vom abfall.

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DE1904852U DES46987U DES0046987U DE1904852U DE 1904852 U DE1904852 U DE 1904852U DE S46987 U DES46987 U DE S46987U DE S0046987 U DES0046987 U DE S0046987U DE 1904852 U DE1904852 U DE 1904852U
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Description

P.A. 687 211*30.9.64 .Λ
PATENTANWÄLTE Iff
dr. w. Schalk · dipl.-ing. peter Wirth
DIPL.-ING. G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHM I ED-KOWARZI K
FRANKFURT AM MAIN
GR. ESCHENHEIMER STR. 39
29.9.1964
1-'.."/Kr tf 46 987/54d Gm
J., S a η d t AG
Pirmasens
Vorrichtung zum trennen von Stanznutzen vom Abfall
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zun brennen von Stanznutzen aus Pappe oder ähnlichem I-iaterial vom Abfall, der am Ur:ifang der Stanznutzen unter einer automatischen Stanzpresse ausgestanzt und hinter der Stanzpresse mittels eines umlaufenden i'rennorgans v/eggefördert wird, während die Hut sen zu einer selbsttätigen v.'eiterf ördervorrichtung geführt werden, insbesondere bei selbsttätigen Mas cliinenanl agen zum Herstellen von FaI t schacht elzuschnitten. Dabei ist unter pappeähnlichen I-iaterial solches Material au verstehen, das in Forin eines ausgestanzten Abfallgitters genügend Biegsamkeit besitzt, um Hm eine Förderwalze herumgeleitet werden zu können, wie z.B. Kunststoffbahnen gewisser Biegsamkeit und Papier. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für Materialien bestimmt, bei denen die Eutzen eine gewisse Steifigkeit haben, wie bei Faltschachtelzuschnitten aus Pappe,
Es war bisher üblich, viereckige Papptafelii in der Papierfabrik mittels Schneidmaschinen zu beschneiden und auf Stanzautomaten anschließend die gewünschte Umrißform des Rohzuschnittes jeweils an einseinen Ka,rtonplatten auszustanzen, d„ho dem Stanzautomat wurde das Stanzmaterial in einzelnen Platten oder Bögen zugeführt „ Ss ergab sich dann der weggestanzte Abfall gleichfalls in Porm einseiner voneinander getrennter Stücke, die zunächst noch lose mit den Stansnutzen zusammenhingen*
Um diesen Abfall von den einzelnen ötanznutzen zu trennen9 sind bekannte komplizierte Vorrichtungen verwendet worden. Bei einer dieser Vorrichtungen für bogenförmiges Material dienen Auswerfer, Stempel und eine Schablonen.pl at te dazu, die gestanzten Abfälle von den Nutzen abzutrennen» Bei einer anderen bekannten !Trennvorrichtung für Zuschnitte für faltschachteln aus Papier werden zum Abtrennen des Abfalls I'renntromineln verwendet, die reihenweise am urifaiig im gewünschten Abstand hintereinander anbringbare Werkzeuge aufweisen und aen Aofall an den gewünschten Stellen von den lutzen abreißeiic, Dabei sind Zuschnitte unregelmäßiger Gestalt vorausgesetzt und. solche, bei denen auch im Inneren der lutzen noch Abfallstüeke entfernt oder herausgepickt wero.en müssen,,
Demgegenüber geht die Erfindung von Stanznutzen von regelmäßiger einfacher, vorzugsweise rechteckiger Porm aus, nämlich solchens die keine inneren Ausbrüche erhalten* Der Abfall fällt dann nur
am äußeren Umriß an» In diesem Fall hat es sich gemäß der Erfindung gezeigt, daß die bekannten komplizierten "Vorrichtungen zur Beseitigung des Abfalls erspart v/erden können, wenn man das Stanzgut der automatischen Stanzpresse nicht in Torrn einseiner Platten oder Bögen, sondern, z.B„ von einer Rolle komnend, als zusammenhängende Bahn zuführt und dafür sorgt, daß beim Ausstanzen die Umrandungen der einaaLnen Hut ζ en in Form eines gitterartigen Bandes mindestens an den Längskanten in Zusammenhang miteinander bleiben, indem man die ursprüngliche Breite der Stansgutbahn etwas größer wählt als die größte Breite der Nutzen»
Diese Verbesserung ist bereits bekannt bei einer Haschine zum Herstellen von Zuschnitten, bei der die Stanznutzen aus der zuvor gestanzten Bahn mittels einer mit locken versehenen Ausbrechwalze ausgestoßen werden, während die Abfallgitterbahn im rechten Winkel um diese Walze nach unten herum abgeleitet wird. Dazu dient bei der bekannten Maschine als Abzugseinrichtung ein besonderes zusätzliches Walzenpaar. Diese bekannte I-laschine bedarf also einer speziellen Ausbrechvorrichtimg mit umlaufenden Hocken und einer dieser nachgeschalteten besonderen, aus einem vvalz.en.paar bestehenden Abziehvorrichtung für das Abfallgitter.
Gemäß der Erfindung soll eine weitere Vereinfachung einer Maschine der vorgenannten Art erreicht werden,und dies geschieht dadurch» daß das umlaufende Trennorsan zum Ausbrechen der Stanznutzen als
glatte Förderwalze ohne Hocken für die ihrer Oberseite sugefiihrte Bahn aus !Tut ζ en und Abfall ausgebildet ist und mit mindestens einer«, unterhalb der Abfallbahn angeordneten Andrückrolle oder -v; al se zusammenarbeitet, die das einsige zusätzliche Abführorgan für die zwischen die beiden Walzen mit ihrem Torderende eingeführte fortlaufende Abfallgitterbahn bildet.
Die Vereinfachung besteht also darin, daß keine besondere Ausbrecheinrichtung benötigt wird, sondern eine ohnehin zweckentsprechende glatte Förderwalze als umlaufendes i'rennorgan arbeitet} indem sie mit einer einfachen Andrückweise zusammenarbeitet, die in diesem Zusammenhang wiederum eine besondere, der Förderwalze oder einem Förderwaisenpaar nachgeschaltete Abziehvorrichtung auf einfache Weise ersetzt.
Eine Vereinfachung ist hierbei auch gegenüber einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art gegeben, die mit kurzen Abfallstücken arbeitet, welche aus einer zusammenhängenden Abfallbahn mittels Abstreifern in einen Behälter geführt v/erden, während an der Abfallbahn beidseitig Führungsrollen angreifen, wodurch sich eine komplizierte Haschine ergibt-
Um das Herausziehen des Stanzgutes samt Abfallgitterbahn aus der Stanzpresse au unterstützen und die von der Abfallgitterbahn getrennten Stanznutzen auf möglichst einfache -//eise zu der Weiter-
fördervorrichtung zu "bringen, ist vorzugsweise der vorgenannten5 Abfallgitter und Nutzen gemeinsam aufnehmenden Förderwalze eine Gegenwalze oberhalb der Stanzgutbahn zugeordnet, die mit der ersten Förderwalze zusammenarbeitete Handelt es sich um verhältnismäßig steife, wenn auch noch begrenzt biegsame Stanznutzen, z.B. aus Pappe j so können diese durch die Yo rs chub wir !rung der beiden vorgenannten zusammenarbeitenden !Förderwalzen ohne weitere Unterstützung direkt zu dem Förderband oder ähnlichem '.transportmittel der 7/eiterfördervorrichtung geschoben werden. Handelt es sich aber um stark biegsames und nicht eigensteifes Stanzgut, wie dünne Kunststoffbahnen oder !Eextilmaterialien, so werden zwischen dem vorgenannten Förderwalzenpaar und der V;eiterfördervorrichtung ortsfeste ruhende Überleitglieder oder umlaufende Fördermittel angebracht, die die !Tut ζ en bei der Überleitung unterstützen» Um die Abfallgitterbahn nach unten abzuführen und dabei die sie fördernde ¥alze mehr als 90 zu umschlingen, ist die vorgenannte Andrückrolle oder Mehrheit von Andrückrollen vorzugsweise in Abstand von der Baiin der weitergeförderten Stanznutzen unter dieser angeordnet „
In der Zeichnung ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für den Fall, dai die Stanznutzen verhältnismäßig steife Pappenstücke oder ähnliche Werkstücke, vorzugsweise FaItschachtelzusciinitte, sind, beispielsweise und schematisch dargestellt, und swar zeigt?
-6-
Pig* 1 eine Seitenansicht der 'Trennvorrichtung zusa,mmen mit der zugehörigen wreiterf öraervorrichtung?
Fig. 2 eine Draufsicht in Pfeilrichtung X der Pig» 1 auf die ¥eiterffördervorrichtung, wobei Teile weggelassen sinds und
Pig» 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung Y der Pig. 1 auf die Abfallgitterbahn.
Gemäß Pig. 1 ist auf dem Untergestell des Stansautomaten 1 eine dtahlstanzplatte 2 befestigt. Das den Stanzhub ausführende Querhaupt 3 des Stanzautomaten trägt das Stanzwerkzeug 4? unter dem eine fortlaufende Stanzgutbahii 5* s.B. aus Pappe, von einer nicht gezeichneten Vorratsrolle kommend, absatzweise hindurchgefiüirt
wird. Jeweils bei Stillstand der Stanzgutbahn 5» doh. im l'alrte des Vorschubes j wird durch den Stanzhub mittels des Werkzeuges .je ein Stanznutzen 9 axisgestanzt5 der gemäß Pig. 2 den Umriß eines üblichen Faltschachtelzuschnittes besitzt.
G-emä.3 Pig. 3 ist die Breite der Stanzgutbahn 5 etwas rröiier gewählt als die größte, quer zur Yorschubrichtung verlaufende Abmessung der Stanznutzen 9« 3s e^igi^ sich daher gemäß Pig. 3 eine ununterbrochene Abfallgitterbahn 6, die die Porm der schwarz gezeichneten Teile der Pig. 3 hat und bei der am Sand ununter-
broelieiie Stege 7 stehenbleiben. Zv/i sehen den den ITutzen Q entsprechenden, ausgestanzten öffnungen 9a bleiben Querstege 8 stehen9 die die Ranateile 7 miteinander verbinden. In Pig. 1 sind die Querstege 8 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanten 8' der Stanznutzen 9 angedeutet. Bei anderen Formen von Zuschnitten ist es nicht imbedingt erforderlicii, daß mierstege 8 stehenbleiben; wenn die Randteile der Abfallgitterbahn genügend genau geführt und weitergeföraert werden. Im letztgenannten J?a,ll besteht die Abfallgitterbami a,lso aus awei ununterbrochenen Sandte ilen«
Für das absatzweise Durchziehen der Stanzgutbahn 5 bsv.r. der Abfallgitterbahn 6 zusammen mit den noch darin liegenden ausgestanzten Stausnutzen Q ist hinter dem 5tansautomaten am nicht gezeichneten i-Iasciiinenrahnen oder einem sonstigen !Traggestell ein Paar S1Orderwalsen 10 und 11 drehbar gelagert. Diese Walzen sind entweder beide oder es ist mindestens die V; al se 10 im i'akt der Stanahübe derart absatzweise antreibbar? daß die S "can ε gut bahn 5 während des Sxanziiubes unter dem Querhaupt 3 stillsteht. Ein solcher Antrieb ist in an sich bekannter Weise ausgeführt und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt,,
Die Walze 11 kann federnd oder in anderer v/eise, vorzugsweise einstellbar, gegen die die ausgestanzten Nutzen 9 enthaltende Stanzgut "bahn gedrückt werden, so dai3 diese zwangsläufig zwischen der T;[alze 11 und der ¥alze 10 mitgenommen wird»
Der Förderwalze 10 sind -unterhalb der waagerechten Vorschubbahn des Stanzgutes und in Abstand von dieser Bahn eine oder mehrere in Achsrichtung miteinander fluchtende Förderwalzen oder Andruck= rollen 12 zugeordnets die in nicht geseiclmeter Weise am Maschinenrahmen oder sonstigem Sraggestell drehbar gelagert sind und deren Umfangsflache sich in unmittelbarer ITähe der Umfangsflache der Förderwalze 10 befindet»
Zu Beginn der Verarbeitung einer längeren Stanzgutbahn 5 wird das Vorderende der Abfallgitterbahn 6 um die Walze 10 herumgeführt und zwischen der Walze 10 und den Walzen bzw= Andrückrollen 12 hindurchgefädelt. Die Rollen 12 sind so eingestellt oder einstellbar} daß sie die Abfallgitterbahn 6 gegen die Walze 10 andrücken, und es können hierzu auch nicht gezeichnete federnde Andrückmittel dienen. Die Walzen 12 können, aber brauchen im allgemeinen nicht im iakt der Förderwalze 10 angetrieben sein una werden im letzteren Fall von der Walze 10 bei deren Drehbewegung mitgenommen, wobei ciie Abfallgitterbahn 6 in der gezeichneten Weise beim weiteren Verlauf der Stanzvorgänge nach unten abgeführt wird»
Die eigensteifen Stanznutzen 9 werdens wie gezeichnet, in der waagerechten Bahn, in der sie dem Walzenpaar 10 und 11 zugeführt werden, zu dem oberen Trum von Förderbändern 13 der als Ganzes mit 14 "bezeichneten Weiterx or dervo rri cntung vorgeschoben. Dabei ist natürlich vorausgesetzt, daß der Abstand sv;isehen den unteren Umlenk-
rollen 15 der Förderbänder 13 der Walze 10 mindestens etwas kleiner ist als die länge der Stanznutzen 9. Mit 27 ist eine von der Welle der Walze 10 zu der Welle der Umlenkrollen 15 führende Antrieiskette angedeutet.
Haben die Stanznutzen 9 nicht genügend Eigensteifigkeit, um ohne Unterstützung von der Walze 10 auf das Vorderende der Weiterfordervorrichtung 14 zu gelangen, so werden in nicht gezeichneter Weise zwischen der Walze 10 und den Rollen 15 ortsfeste Überleitglieder angebracht, die gewünschtenfalls als drehbare Fördermittel, z.B. Rollen, ausgebildet sein können. Nötigenfalls kann auch zu.r Überbrückung des Abstandes zwischen den Teilen 10 und 11 unterhalb der Bahn der Stanznutzen 9 ein angetriebenes Förderband vorgesehen sein.
Wie ersichtlich, wird unmittelbar hinter dem Walzenpaar 10, 11 die Abfallgitterbahn 6 von den Stanznutzen getrennt, ohne daß hierzu mit Greifwerkzeugen besetzte Trenntrommeln oder Aaswerfervorrichtungen der eingangs genannten Art erforderlich sind.
Die Bänder oder Gurte 13 der Weiterfördervorriclrtmng 14 laufen von den Umlenkrollen 15 in geneigter Bahn zu entsprechend angeordneten höher gelegenen Umlenkrollen 16, wobei entweder die Rollen 15 oder 16 angetrieben sind. Unter den in Fig. 2 nicht gezeichneten Förderbändern sind Unterstützungsrollen 17 drehbar mittels Wellen 19 zwischen Tragrahmenteilen 18 gelagert.
Wie in Pig. 1 und im oberen Teil der Fig, 2 gezeigt, -sind ober-", halb der oberen Trume der Förderbänder 13" Andrückrollen 20 an einzelnen Stützen 21 drehbar gelagert, die an Querstreben 22 befestigt sind, welche die Rahmenteile 18 verbinden. Die Andrückrollen 20 sind an den Stützen 21 mittels Schwenkarmen 23 so ge- : lagert, daß sie durch an den Stützen 21 abgestützte Druckfedern 24 gegen die Förderbänder 13 bzw. gegen die auf diesen transportierten Stanznutzen 9 gedrückt werden. Die Andrückrollen 20 liegen jeweils gegenüber den Unterstützungsrollen 17, so daß die Stanznutzen 9 gegen die oberen Trume der Förderbänder 13 angedrückt und geführt und mitgenommen werden.
Im unteren Teil der Fig. 2 sind die Andrückrollen 20 weggelassen, um die Unterstützungsrollen 17 sichtbar zu machen»
Anstelle mehrerer Förderbänder 13 kann natürlich ein einziges zusammenhängendes endloses Förderband gewünschter Breite verwendet werden, das zwischen den Rollenpaaren 17, 21 hindurchläuft , und die Stanznutzen 9 unter den Andrückrollen 20 hindurchführt. Selbstverständlich können in diesem Falle und auch im Falle mehrerer parallel laufender Förderbänder 13 die Umlenkrollen 15 und durch je eine einzige Umlenkwalze ersetzt werden. - - ."
Hinter den Umlenkrollen 16 gelangen die Stanznutzen zu einer weiteren Verarbeitungs- oder Stapelstelle, im Falle von Schacht el zu- ■-..
schnitten zu einer nicht gezeichneten selbsttätigen--Beleimungs-' maschine, die Leim auf die zu verklebenden Flächen aufträgt..
In I1Xg. 2 sind an den Schachtelzuschnitten 9 noch die längs- und querverlaufenden Palzlinien 25 bzw, 26 gezeigt,.die schon in dem Stanzautomaten 1 eingeprägt werden.

Claims (5)

RA. 687 211*30,9.64 S c h u t zansprüche
1. Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen aus Pappe oder ähnlichem Material vom Abfall, der am Umfang der Stanznutzen unter einer automatischen Stanzpresse ausgestanzt Lind hinter der Stanzpresse mittels eines umlaufenden !rennorgans weggefördert wird, während, die Nutzen zu einer selbsttätigen Weiterfördervorrichtung geführt werden, insbesondere "bei selbsttätigen Maschinenanlagen zum Herstellen von Paltschäehtelzuschnitten, wobei der gesamte Abfall in Form einer gitterartigen, zusammenhängenden Bahn ausgebildet ist und selbsttätig im Winkel zu der Weiterförderrichtung der Futzen unterhalb deren Bahn abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende 'Trennorgan als glatte Jörderwalze (1-0) für die ihrer Oberseite zugeführten Bahn aus Nutzen (9) und Abfall ausgebildet ist und mit mindestens einer unterhalb der Abfallbahn angeordneten Andrückrolle oder -walze (12) zusammenarbeitet, die das einzige zusätzliche Abführorgan für die zwischen die beiden Walzen mit ihrem Vorderende eingeführte fortlaufende Abfallgitterbahn (6) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abfallgitterbahn (6) zuerst aufnehmenden forderwalze (10) oberhalb der Stanzgutbahn in an- sich bekannter Weise eine G-egenwalze OT) für den Vorschub der Nutzen (9) zur Weiterfördervorrichtung (14) zugeordnet ist.
3«. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Andrückrolle (12) in Abstand von der Bahn der weitergeförderten Stanznutzen (9) angeordnet ist.
4« Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Förderwalzenpaar (1O5 11) für den gemeinsamen Vorschub von Nutzen (9) und Abfallgitter (6) und der WeiterfOrdervorrichtung (14·) ruhende Überleitglieder oder umlaufende Fördermittel vorgesehen sind, die die Nutzen unterstützen. .-_" : .
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterfördervorrichtung in an sich bekannter Weise aus mindestens einem, vorzugsweise schräg ansteigendem Förderband oder mehreren parallel laufenden Förderbändern (13) besteht und unter der Bahn des oberen Trums dieses Bandes oder jedes Bandes Unterstützungsrollen (17) angeordnet sind, denen über dem "bzw. jedem Förderband und den Nutzen unter Fe der druck stehende ; ■_- Andrückrollen (20) derart zugeordnet sind, daß die Stanznutzen : (9) zusammen mit dem Förderband zwischen aus je einer Unter-, stützungs- und einer Andrückrolle gebildeten Rollenpaaren hin- ■;: durchlaufen. ' -:
-■".".."" - -. . Der Patentanwalt ι . : ■; :; ■",-=-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2047920A1 (de) * 1969-12-05 1971-06-09 Mueller jun , Arthur Rudolph, Cleve land, Ohio (V St A ) Vorrichtung zum Trennen von Karten von aus Pappe bestehenden Bogen und zum Ablosen des die Karte im Bogen umgebenden Abfalls
DE3435041A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-25 Rengo Co., Ltd., Osaka Schneidvorrichtung

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DE2047920A1 (de) * 1969-12-05 1971-06-09 Mueller jun , Arthur Rudolph, Cleve land, Ohio (V St A ) Vorrichtung zum Trennen von Karten von aus Pappe bestehenden Bogen und zum Ablosen des die Karte im Bogen umgebenden Abfalls
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