DE2602249A1 - Schaelvorrichtung - Google Patents

Schaelvorrichtung

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DE2602249A1 DE19762602249 DE2602249A DE2602249A1 DE 2602249 A1 DE2602249 A1 DE 2602249A1 DE 19762602249 DE19762602249 DE 19762602249 DE 2602249 A DE2602249 A DE 2602249A DE 2602249 A1 DE2602249 A1 DE 2602249A1
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Description

PATS N TANHSLDiJ N G
GOUDSCHE MACHIEEFABRIEK E.V.,
Kattensingel 21, Gouda, Niederlande.
"Schälvorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abhäuten von mit Dampf, Lauge oder auf andere Weise vorbearbeiteten Knollenfrüchten, versehen mit einigen in geringen Abständen angeordneten, parallelen, antreibbaren Rollen, die an ihrem Umfang mit Schälelementen, vie Bürsten oder Profilierungen, versehen sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung werden die vorbearbeiteten, zu schälenden Knollenfrüchte, insbesondere Kartoffeln, durch einen durch drehende Bürstenrollen gebildeten, ebenfalls drehenden Käfig geführt, wobei die Achsen der Bürstenrollen parallel zur Haupttransportrichtung der zu schälenden Kartoffeln verlaufen. Bei Anwendung eines solchen Käfigs ist vorzugsweise ein bestimmter, minimaler Füllungsgrad einzuhalten, weil die zu schälenden Kartoffeln den Käfig sonst zu schnell, und daher nicht ganz geschält, verlassen wurden. Das Demontieren eines solchen Käfigs zur Wartung oder Reparatur ist zeitraubend und in wirtschaftlicher Hinsicht also nachteilig, zumal eine solche Trockenabhäutvorrichtung meistens in einer Kette von Bearbeitungsvorrichtungen ange-
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ORIGINAL 4NSHbCTED
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wendet wird und also durch Stillstand der Abhäutvorrichtung die ganze Kette ausser Betrieb gesetzt wird. Die Produktion erfordert für verschiedene Nennleistungen verschiedene Bürstenlängen oder verschiedene Bürstenzahlen und dadurch auch bedeutende bauliche Aenderungen der ganzen Vorrichtung.
Mit der Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck sind die Rollen bei einer Abhäutvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss quer zur Haupttransportrichtung der Knollenfrüchte angeordnet und bilden sie zusammen die untere Wand eines rohrförmigen Transportkanals.
Eine auf diese Weise ausgebildete Abhäutvorrichtung ist einfach aufgebaut, verhaltnismassig billig und kann einfach montiert und demontiert werden, während die Wartung vereinfacht wird, da alle Lagerungen und Antriebe ausserhalb des Gehäuses der Abhäutvorrichtung angeordnet werden können. Da der rohrförmige Transportkanal auch als Hebeförderer angewendet werden kann, kann die Baulänge der Abhautvorrichtung gegenüber der Baulänge bekannter Vorrichtungen verkürzt werden, wodurch u.a. die Investitionskosten herabgesetzt werden. Die obere Wand des Transportkanals hat weiter neben der Abprall- oder Mederdrückfunktion auch noch eine Drehungs-Abbremsfunktion. Den Knollenfrüchten wird nämlich durch die drehenden Bürsten eine Drehung auferlegt. Wenn diese Drehgeschwindigkeit der Knollenfrüchte ebensogross wie die der Bürsten wird, dann wurden die Knollenfrüchte drehend auf den Bürsten liegenbleiben und nicht mehr weitertransportiert werden. Da nun die obere Wand des Transportkanals bewirkt, dass die Drehgeschwindigkeit der Knollenfrüchte abgebremst wird, ist dieses Problem gelöst.
Weiter kann die obere Wand des Transportkanals erfindungsgemäss durch den unteren Trum wenigstens eines endlosen Förderbands gebildet werden.
Gemäss einer Vorzugsausführung der Erfindung wird ein glattes Förderband angewendet , dessen unterer Trum entgegen der Haupttransportrichtung der Knollenfrüchte läuft. Dies hat den grossen Vorteil, dass die am Band klebenden Schalen entgegen der Transportrichtung der Knollenfrüchte abgeführt werden. Dieses glatte Band hat noch einen weiteren überraschenden Effekt, nämlich dass die durch eine Oeffnung auf der Oberseite der Abhäutvorrichtung zugeführten Knollenfrüchte, insbesondere Kartoffeln, durch den dort aufwärts laufenden oberen Trum des glatten Förderbands schon grossenteils von der Schale befreit werden, bevor sie mit den Bürsten in Berührung kommen.
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Dabei arbeitet das obengenannte glatte Förderband erfindungsgemäss mit einer Sehabevorrichtung zusammen, mit dem Effekt, dass der sauberste Teil des unteren Trums des Förderbands jeweils mit den fast ganz von der Schale befreiten Knollenfrüchten in Berührung kommt, so dass eine Verschmutzung dieser Knollenfrüchte durch gegebenenfalls noch am Förderband klebende Schalen vermieden wird und die Kartoffeln die Abhäutvorrichtung sauber verlassen.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, dass die obere Wand des Transportkanals aus einer ortsfesten, glatten oder profilierten Platte besteht.
Aenderungen der Leistung und des Bürsteffekts können auf einfache Weise verwirklicht werden, wenn die innere Höhe des Transportkanals einstellbar ist, was erreicht werden kann, wenn entweder das Förderband oder der Bürstenhalter oder beide einstellbar angeordnet sind, oder durch Aenderung der Bandgeschwindigkeit und/oder der Drehzahl der Bürsten.
Gemäss einer anderen Ausführung der Erfindung kann ein in Haupttransportrichtung antreibbares Förderband mit Querwänden versehen sein, die den ffiransportkanal in Einzelräume unterteilen, so dass eine zwangsläufige Bewegung der Knollenfrüchte durch den Transportkanal erfolgt. Dies bedeutet, dass die Brüstzeit und"der Burstgrad durch Regelung der Geschwindigkeit des Bands mit Trennwänden genau eingestellt werden können, da sich die Knollenfrüchte gegen die Bürsten drücken oder zwischen den Bürsten und der Wand karambolieren.
Gemäss einer weiteren möglichen Ausführung der Erfindung kann die obere Wand des Transportkanals zum einen Teil aus einem ersten Förderband mit Querwänden bestehen, das in Haupttransportrichtung antreibbar ist, und zum anderen Teil aus einem zweiten Förderband mit glatter Oberfläche, das entgegen der Haupttransportrichtung angetrieben wird. Mit dem Förderband mit Trennwänden werden die Brüstzeit und der Bürstgrad genau eingestellt, während das glatte Band bewirkt, dass die Kartoffeln sauber abgeliefert werden.
Die erfindungsgemässe Abhäutvorrichtung wird jetzt unter Hinweis auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
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Jf-.
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei zur Verdeutlichung einige Teile weggeschnitten sind, und
Fig. 2 und 3 Varianten eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schälvorrichtung ist mit einem Gestell 1 versehen, in dem sich eine schematisch dargestellte Vorbearbeitungsvorriehtung 2 für mit Dampt vorzubearbeitende Knollenfrüchte befindet. Unter dieser Vorbearbeitungsvorrichtung ist ein Auffangtrichter 3 angeordnet, dessen Abfuhröffnung an die Zufuhröffnung eines Dosierförderers k anschliesst, der die zu schälenden Knollenfrüchte, wie Kartoffeln, einer Trockenabhäutvorrichtung 5 zuführen kann.
Der Dosierforderer h besteht aus einem Gehäuse 6, in dem eine Dosierschnecke drehbar um eine Welle 8 gelagert ist, die mit der Horizontale einen Winkel einschliesst. Die Dosierschnecke 7 wird durch einen Motor 9 angetrieben. Die Abfuhröffnung des Dosierförderers h schliesst unmittelbar an die Zufuhröffnung der Trockenabhäutvorrichtung 5 an, die in einem Gehäuse 10 angeordnet ist.
Im Gehäuse 10 befindet sich ein endloses Förderband 11, das um zwei Umlenkrollen 12, 13 herumläuft, die drehbar um horizontale Wellen 14 bzw. 15 sind, die senkrecht zur Welle 8 der Dosierschnecke 7 stehen, wobei die Ebene durch beide Wellen 14, 15 parallel zur Welle 8 verläuft. Das Förderband 11 wird über die Rolle 13 durch einen Motor 16 angetrieben und läuft in Fig. 1 gesehen linksherum.
Quer zur Ebene des Förderbands 11 sind einige Trennwände 17 angeordnet. In einigem Abstand von der Oberfläche sind auf der von dem Dosierförderer k abgewandten Seite des Förderbands 11 einige identische Rollen 18 vorgesehen, die je um eine Welle 19 drehbar sind. An ihrem Umfang entlang sind die Rollen 18 je mit einer Verkleidung, z.B. Bürsten 20 versehen, wobei der Abstand •zwischen den Rollen 18 und dem Förderband 11 so gewählt ist, dass, die Trennwände 17 die Bürsten 20 gerade noch nicht berühren, während die Rollen 18 weiter so zueinander angeordnet sind, dass zwischen zwei nebeneinander angeordneten Bürsten 20 ein geringer, freier Zwischenraum übrigbleibt.
Die Rollen 18 werden gemeinsam durch einen Motor 21 und in Fig. 1 gesehen rechtsherum angetrieben, d.h. mitlaufend mit dem unteren Trum des Förderbands 11. Alle Lagerungen und Antriebe sowohl des Förderbands 11 wie der Rollen 18
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befinden sich ausserhalb des Gehäuses 10 der Trockenabhäutvorrichtung 5. Dieses Gehäuse 10 ist weiter noch mit einer Abfuhröffnung 23 für die geschälten Kartoffeln und einer Abfuhröffnung 22 für die Schalen am unteren Ende einer Unterplatte versehen, die zum Gehäuse 10 gehört und in einem bestimmten Winkel angeordnet ist, welche Platte die Schalenreste auffangen und zur Schalenabfuhröffnung führen soll.
Die Schälvorrichtung funktioniert wie folgt:
In der Vorbearbeitungsvorrichtung 2 werden die Schalen der Kartoffeln auf bekannte Weise mit Dampf oder Lauge aufgeweicht, worauf die Kartoffeln portionsweise in den Auffangtrichter 3 geschüttet werden. Von diesem Trichter aus gelangen die vorbearbeiteten Kartoffeln in den Dosierforderer h, wo die Dosierschnecke 7 dafür sorgt, dass die Kartoffeln gleichmässig auf das Förderband 11 der Trockenabhäutvorrichtung 5 gelangen. Dies bedeutet, dass in jeden durch die Trennwände 17 gebildeten Einzelraum eine fast gleiche Menge Kartoffeln gelangt. Die Kartoffeln werden durch das Förderband 11 mit Trennwänden 17 in der Richtung der drehenden Bürsten 20 mitgenommen. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Bürsten grosser als die Geschwindigkeit des Förderbands gewählt wird, wird eine Kartoffel, sobald sie mit der ersten Bürste in Berührung kommt, zwischen Bürsten und Band hin und her springen, wobei sie durch die Bürstenwirkung von ihrer aufgeweichten Schale befreit wird. Die abgebürsteten Schalen werden durch die geringen Zwischenräume zwischen den Bürsten abgeführt und über die Abfuhröffnung 22 aus dem Gehäuse 10 der Trockenabhäutvorrichtung 5 entfernt. Die von der Schale befreiten und abgebürsteten Kartoffeln werden, fortgetrieben durch die Wände 17 und die Bürsten 20, über die Abfuhröffnung 23 zu einer Verarbeitungs- oder Lagervorrichtung abgeführt.
Da praktisch alle Kartoffeln, die in einen Einzelraum gebracht sind, gezwungen werden, darin zu bleiben, kann die Brüstzeit genau und optimal eingestellt werden.
Fig. 2 zeigt eine geänderte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführung unterscheidet sich im wesentlichen durch die Ausführung des Förderbands von der Ausführungsform nach Fig. 1. Identische Teile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Das Förderband 11 ist bei der Vorrichtung nach Fig. 2 als glattes Band ohne Trennwände oder andere Vorsprünge ausgebildet. Die Rollen 12 und 13 sind
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durch eine schematisch dargestellte Einstellvorrichtung 2k "bzw. 25 zu den Bollen 18 mit Bürsten 20 verstellbar. Weiter ist nahe der Rolle 13 noch eine schematisch dargestellte Schabevorrichtung 26 angeordnet.
Das Förderband 11 in Fig. 2 wird zum Förderband in Fig. 1 in entgegengesetzter Richtung angetrieben und läuft also entgegen der Haupttransportrichtung der zu schälenden Kartoffeln. Die Geschwindigkeit des Förderbands 11 ist so eingestellt, dass die Kartoffeln von der Zufuhröffnung im Gehäuse 10 der Trockenabhäutvorrichtung 5 ab durch die Schwerkraft am entgegengesetzt laufenden Förderband 11 entlang nach unten rollen können. Hierbei wird durch eine durch das Förderband 11 verursachte Fegewirkung schon ein bedeutender Teil der Schalen entfernt, die unmittelbar durch das Förderband 11 nach oben abgeführt werden und also nicht mit den Bürsten 20 in Berührung kommen. Wenn die Kartoffeln einmal im Bereich dieser Bürsten sind, werden sie weiter abgebürstet und transportiert. Durch die entgegengesetzte Drehrichtung des Förderbands wird die Kontaktzeit zwischen Kartoffel und Bürste verlängert, während der Bürstgrad, die Bürstzeit und die zu verarbeitende Menge Kartoffeln einerseits durch Einstellung des Abstands zwischen dem Förderband 11 und den Bürsten 20 mittels der Einstellvorrichtung 2k und andererseits durch Aenderung der Geschwindigkeit des Förderbands 11 und der Drehzahl der Rollen 18 geregelt werden können.
Das glatte Förderband 11 kann weiter mittels der Schabevorrichtung 26 auf einfache Weise von angeklebten Schalen befreit werden, die zur Abfuhröffnung 22 geführt werden, was auf einfache Weise durch Anordnung der Schabevorrichtung 26 in der Nähe der Rolle 13 erfolgen kann. Der Gegenstromantrieb des Förderbands 11 hat zur Folge, dass alle am Band klebenden Schalen nach unten mitgenommen werden und der reinste Teil des Förderbands 11 j eweils mit den schon sauberen Kartoffeln zusammenarbeitet, so dass Verschmutzung der abgebürsteten Kartoffeln infolge eines verschmutzten Förderbands auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführung sind die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Förderbänder kombiniert. Auch in Fig. 3 sind gleiche Teile wieder mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Für den ersten Teil des Transports der zu schälenden Kartoffeln vom Dosierförderer k zur Abfuhröffnung 23 wird ein endloses Förderband 11a mit Trennwänden IT angewendet, das um ein Paar Rollen 12, 12a läuft, wodurch praktisch alle Kartoffeln während des ersten Teils der Transportstrecke zwangsläufig fortbewegt werden. Das Förderband 11a läuft in derselben Richtung wie die Haupt-
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transportrichtung der zu schälenden Kartoffeln. Der zweite Teil des Transportkanals wird auf der Oberseite durch ein endloses, glattes Förderband 11b begrenzt, das um ein Paar einstellbare Umlenkrollen 13, 13a entgegen der Haupttransportrichtung läuft. Bei der Rolle 13 ist wieder eine Schabevorrichtung 26 angeordnet. Die abgeschabten Schalen werden über eine zweite Schalenabfuhröffnung 27 aus dem Gehäuse 10 entfernt.
Die im vorigen beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung der erfindungsgemässen Schälvorrichtung. Selbstverständlich sind viele Varianten und Aenderungen möglich, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. So wäre es z.B. möglich, die Förderbänder durch eine ortsfeste, glatte oder profilierte Platte in Kombination mit sich gegebenenfalls bewegenden Schabern oder Blasevorrichtungen zu ersetzen, oder die Bürstenrollen einstellbar zum Förderband anzuordnen. Auch kann die Trockenabhäutvorrichtung nahezu horizontal angeordnet werden, um in dieser Lage als Vorwaschvorrichtung zu dienen. Schliesslich kann die im vorigen beschriebene Gefahr, dass die Knollenfrüchte nicht mehr weitertransportiert werden, da sie dieselbe Drehgeschwindigkeit wie die drehenden Bürsten bekommen, auch vermindert werden, wenn jeweils eine Stange zwischen zwei Bürsten angeordnet
wird, wobei die Achse der Stange parallel zu den Achsen der Bürsten verläuft.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abhäuten von mit Dampf, Lauge oder gegebenenfalls auf andere Weise vorbearbeiteten Knollenfrüchten, versehen mit einigen in geringen Abständen angeordneten, parallelen, antreibbaren Rollen, die an ihrem Umfang mit Schälelementen, wie Bürsten oder Profilierungen, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen quer zur Haupttransportrichtung der Knollenfrüchte angeordnet sind und zusammen die untere Wand eines rohrförmigen Transportkanals bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Transportkanal horizontal angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand des Transportkanals aus dem unteren Trum wenigstens eines endlosen Förderbands besteht.
k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband eine glatte Oberfläche hat und dessen unterer Trum entgegen der Haupttransportrichtung der Knollenfrüchte antreibbar ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband einige Querwände aufweist und in Hautptfcransportrichtung antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand des Transportkanals aus dem unteren Trum eines ersten, in Haupttransportrichtung angetriebenen Förderbands mit Querwänden und aus dem unteren Trum eines zweiten, entgegen der Haupttransportrichtung angetriebenen Förderbands mit glatter Oberfläche besteht.
J. Vorrichtung nach Anspruch 3, k oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das glatte Förderband mit einer Schabevorrichtung zusammenarbeitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand des Transportkanals aus einer ortsfesten, glatten oder profilierten Platte besteht.
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9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Höhe des Transportkanals einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei aufeinander folgenden Rollen jeweils eine Stange angeordnet ist, deren Achse parallel zu denen der Rollen verläuft.
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/It.
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