DE826211C - Vorrichtung zum Sortieren von Obst u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Obst u. dgl.

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DE826211C
DE826211C DER2121A DER0002121A DE826211C DE 826211 C DE826211 C DE 826211C DE R2121 A DER2121 A DE R2121A DE R0002121 A DER0002121 A DE R0002121A DE 826211 C DE826211 C DE 826211C
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conveyor belt
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Dr Albert Remien
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ALBERT REMIEN DR
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ALBERT REMIEN DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/07Apparatus in which aggregates or articles are moved along or past openings which increase in size in the direction of movement

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Obst u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf das Sortieren von Obst und ähnlichen Früchten nach der Größe und bezweckt, eine hierfür geeignete selbständig arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die den verschiedenen an sie zu stellenden Forderungen in jeder Beziehung gerecht wird. Diese Anforderungen erstrecken sich auf verschiedene Punkte und stehen teilweise zueinander in Widerspruch. Neben einer möglichst großen mengenmäßigen Sortierleistung ist die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Feinstufigkeit der Sortierung von größter Wichtigkeit. Hierbei sind aber für das Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln und Birnen, die individuellen Abweichungen in dem Bau der einzelnen Sorten in dem Sinne zu berücksichtigen, daß sie die Genauigkeit der Sortierung nicht beeinträchtigen; hier bereiten diejenigen Obstsorten um so größere Schwierigkeiten, je weiter die einzelne Frucht von der Kugelform abweicht, also beispielsweise die hochgebauten Äpfel und Birnen. Bei alledem ist ein besonderes Augenmerk auf die schonende Behandlung der Früchte zu legen, da in erster Linie von ihr die Haltbarkeit des Obstes abhängt.
  • Für das Sortieren vonObst und ähnlichenFrüchten sind bereits die verschiedensten Maschinen und Vorrichtungen vorgeschlagen und verwendet, die indessen sämtliche hohen Anforderungen, die an sie zu stellen sind, mehr oder weniger unerfüllt lassen. Hier schafft die Erfindung Abhilfe in Gestalt einer Vorrichtung, die bereits in der Erprobung gezeigt hat, daß sie allen denjenigen Ansprüchen, die oben näher umrissen sind, in vollem Umfange entspricht. Das Wesentliche der neuen Vorrichtung besteht darin, daß ein Mitnehmerförderband und eine in gleicher Richtung fördernde Wand aus einzelnen umlaufenden Fördermitteln rinnenförmig angeordnet sind und zwischen je zweien dieser Fördermittel eine Durchlaßöffnung von bestimmtem Querschnitt vorgesehen ist. Weiterhin schlägt die Erfindung vor, die die fördernde Wand bildenden Fördermittel mit höherer Geschwindigkeit als das Förderband umlaufen zu lassen. Des weiteren ist der Erfindungsgedanke im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles der Vorrichtung näher erläutert, das in der Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht, Abb. 2 in Oberansicht und in Abb. 3 in Stirnansicht dargestellt ist, während Abb. 4 in größerem Maßstabe eine Einzelheit veranschaulicht.
  • In einem Rahmen i, der gemäß Abb. 3 an einem Gestell 2 in Querrichtung schwenkbar gelagert ist und eine Schräglage einnimmt, ist ein endloses Förderband 3 (s. auch Abb. i und 2) gelagert, dessen an sich beliebiger Antrieb, der über die Rolle 4 erfolgt, in der Zeichnung der Übersicht halber fortgelassen ist. Das Förderband 3 ist in bestimmten Abständen mit senkrechten Mitnehmerwänden 5 besetzt, die sich jedoch nicht über die ganze Breite des Bandes 3 erstrecken, sondern in einem bestimmten Abstande vor seiner Unterkante (Abb. 3) enden. In diesem Abstande ist rechtwinklig zur Bewegungsebene des Bandes 3 eine Reihe von aufrechten Förderbändern 6, 7, 8 angeordnet, die in einer Flucht liegen und eine Art Förderwand bilden. Die Antriebs- und Umlenkrollen der Fördermittel 6, 7, 8 sind an einem Rahmen 9 frei tragend gelagert und erhalten ihren gemeinsamen Antrieb durch eine Gelenkkette io, die von dem nicht dargestellten Antriebsmotor der Vorrichtung über ein in einem Gehäuse i i gelagertes Getriebe in Bewegung gesetzt werden, und zwar in dem Sinne, daß der dem Bande 3 zugekehrte Trum sich in der gleichen Richtung x wie der obere Trum des Förderbandes 3, jedoch mit einer erheblich größeren, beispielsweise der doppelten Geschwindigkeit bewegt. Der in der Nähe des Antriebes angeordnete Teil 6 der Förderwand weist eine größere Länge auf, während die ihm in der Förderrichtungx folgenden umlaufenden Teilwände 7, 8, von denen außer den beiden dargestellten noch beliebig viele im Bereiche des Förderbandes 3 angeordnet sind, kürzer gehalten, aber untereinander gleich lang bemessen sind. Zwischen je zwei Förderwandteilen 6, 7, 8 usw. ist eine Lücke 12 vorgesehen, deren Ausdehnung in der Förderrichtung überall annähernd gleich ist. Im Bereiche jeder Lücke 12 ist am Rahmen 9 in einem längs verschieblich feststellbaren Fuße 13 ein rechtwinkliger Bügel 14 in der aus Abb. i ersichtlichen Stellung gelagert, und zwar mittels eines Schaftes 15 höhenverstellbar in einer Buchse 16 des Fußes 13. Die Bänder 6, 7, 8 der Förderwand sowie die Bügel 14 tragen einen polsterartigen, nachgiebigen überzug, zweckmäßig aus Schwammgummi. Auf dem unterhalb der Förderwand 6, 7, 8 umlaufenden Streifen des Förderbandes 3 ist unmittelbar vor jedem Mitnehmer 5 eine nach Art einer Pflugschar gestaltete Fläche 17 in der insbesondere aus Abb. 4 ersichtlichen Weise angeordnet, an die sich nahe der Außenkante des Bandes 3 eine stehende Wand 18 mit einer in der Förderrichtung x nach außen abgebogenen Wange i9 anschließt. Die.Förderwandteile 6, 7, 8 liegen mit ihrer Unterkante in solchem Abstande oberhalb des Förderbandes 3, daß hier für den pflugscharartigen Teil 17 ein ausreichender Durchtrittsquerschnitt freibleibt. Zur Vermeidung von Durchhängungen, die die genaue Einstellung der von dem Bügel 14, dem Förderwandteile 7 bzw. 8 und dem Förderbande 3 begrenzten Durchlaßöffnungen beeinträchtigen könnte, läuft der obere Trum des Bandes 3 auf einer ebenen Gleitfläche 22 (Abb. i).
  • Außerhalb der Anordnung des Förderbandes 3 und der Förderwände 6, 7, 8 befindet sich hinter jeder Durchtrittsöffnung 12 ein durch senkrechte Wände abgetrennter Raum 2o; die Räume 20 sind zu einem Sortiertisch zusammengefaßt, der auf einem an der rückwärtigen Längsseite der Vorrichtung abnehmbar angeordneten Gestell 21 (Abb. 3) gelagert ist.
  • Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt: Im Bereiche des besonders lang ausgebildeten Teiles 6 der umlaufenden Förderwand, dessen Länge gegenüber der zeichnerischen Darstellung noch vergrößert werden kann, werden die nach ihrer Größe zu sortierenden Früchte, für die im Nachstehenden als Beispiel Äpfel gewählt sind, von Hand dem Förderbande 3 aufgegeben, und zwar derart, daß in jeden Zwischenraum zweier Mitnehmerwände 5 ein Apfel gelegt wird. Infolge der geneigten Anordnung der Fördermittel 3 und 6, 7, 8 (s. besonders Abb. 3) rollt der aufgegebene Apfel in den Winkel, den das Förderband 3 und die Förderwände 6, 7, 8 bilden, so daß er von ihnen gemeinsam mitgenommen wird. Das Förderband des Wandteiles 6, das zu diesem Zwecke anstatt mit einem SchNN-ammgummiüberzug auch mit Borsten besetzt sein kann, übt auf die dem Förderbande 3 aufgegebenen Äpfel eine Putz- und Polierwirkung aus, die infolge des Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen den umlaufenden Wänden 3 und 6 sehr wirksam ist. Hiernach gelangt jeder zu sortierende Apfel in den Bereich der ersten Durchlaßöffnung 12, die durch entsprechende Einstellung des Bügels 14 den im Verhältnis kleinsten Durchlaßquerschnitt freigibt. Bei der Einstellung dieses Durchlaßquerschnittes ist es für die Genauigkeit der Sortierung wichtig, daß sein lichter Querschnitt, der von den beiden Schenkeln des Bügels 14, dem an dieser Stelle um eine Rolle laufenden Förderwandteil 7 und durch das Förderband 3 umschlossen wird, auch bei abgestufter Größe stets einen quadratischen Querschnitt innehält. Zu diesem Zweck ist der winkelförmige Bügel 14 sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Stellung durch den Fuß 13 bzw. das Auge 16 einstellbar gelagert. Diese Einstellung der Bügel 14 ist bei den in der Förderrichtung x aufeinanderfolgenden Durchlaßöffnungen 12 so gewählt, daß der Durchlaßquerschnitt in gleichmäßigen, aber geringen Schritten nach dem anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ende der Vorrichtung hin wächst; hieraus ergibt sich eine um so feinere Größensortierung, je kleiner die :Abstufung und je größer die Anzahl der Durchtrittsöffnungen 12 bzw. der Bügel 14 ist. Ist ein Apfel aus dem Aufgabeteile des Bandes 3 im Bereiche der Förderwand 6 infolge der Schräglage des Bandes 3 vor die erste Durchlaßöffnung 12 gelangt, so wird er hier auf seine Größe gewissermaßen wie in einer Lehre abgetastet. Ist er so groß, daß er nur wenig in den vom Bügel 14 begrenzten quadratischen Durchtrittsquerschnitt hineinragt, so wird er voll der nächstfolgenden Mitnehmerwand 5 erfaßt und in den Bereich der nächsten Durchlaßöffnung 12 gebracht, die ihm infolge entsprechender Einstellung des Bügels 14 einen quadratischen Durchlaß von etwas größerem Querschnitt bietet. Ist der Apfel noch wesentlich größer als dieser quadratische Querschnitt, so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang des Weiterbeförderns zum nächsten Abtastbügel 14. Ist dessen freier Querschnitt nur wenig größer als das Außenmaß des Apfels, so gelangt dieser so weit in die quadratische Öffnung des Bügels 14 hinein, daß er weder hindurch rollt noch weiterbefördert wird, aller der Gefahr der Beschädigung durch die nächstfolgende Mitnehmerwand 5 ausgesetzt ist. Aus dieser Stellung wird er durch die Vorrichtung 17, 18 des Bandes 3 in der Weise schonend herausbefördert, daß ihn gleichzeitig die unter Umständen gepolsterte Wange l9 und die pflugscharförmige Fläche 17 sanft erfaßt und ihn aus seiner Lage vorsichtig heraushebt. Der Auswerfer 17 bringt hierbei den Apfel sofort in Anlage mit dem fördernden Trum des Förderw-andteiles 7 bzw. 8, und da dieser mit größerer, beispielsweise der doppelten Geschwindigkeit wie das Förderband 3 umläuft, befördert er den Apfel entsprechend schneller in die nächste Öffnung 12, und zwar trifft er hier infolge jenes Geschwindigkeitsunterschiedes um so viel früher ein, daß ihm Zeit genug gegeben wird, den Durchtritt durch die hier etwas größere Öffnung am Bügel 14 zu vollziehen bzw. zu versuchen, bevor das langsamer laufende Förderband 3 die nächstfolgendeMitnehmerwand 5 an diese Stelle gebracht hat. Hierfür ist es von Bedeutung, daß der Auswerfer nur wenig vor einer Mitnehmerwand 5 angeordnet ist, damit dem Apfel bei seiner Voreilung zur nächsten Durchlaßöffnung der gesamte Weg zwischen zwei Mitnehmern 5 und die entsprechende Zeit zur Prüfung in der nächsten Öffnung zur Verfügung steht. Durch die pflugscharähnliche Gestaltung des Auswerferteiles 17, der mit seiner Spitze einen in einer Durchlaßöffnung verharrenden Apfel sanft anhebt, sowie durch die nach außen gebogene Wange 19 des Auswerfers vermeidet dieser jegliche Beschädigung des Apfels; diese Wirkung wird noch dadurch unterstützt, daß derApfel zunächst durch denAuswerferteil 17 aus der Durchtrittsöffnung herausgehoben wird und dann sofort in Anlage mit dem Förderwandteil 7 oder 8 gelangt und beschleunigt weiterbefördert wird.
  • Die Möglichkeit der Bemessung der aufeinanderfolgenden quadratischen Durchlaßquerschnitte durch entsprechende senkrechte und waagerechte Verstellung der gepolsterten Bügel 14 gestattet eine so feine Abstufung dieser nach Art einer Lehre wirkenden Vorrichtung, daß ein genauestes Sortieren der Früchte (Standardisieren) erzielt wird. Dies gilt nicht nur für solche Obstsorten, bei deren das Einzelstück sich weitgehend der Kugelform nähert, sondern darüber hinaus auch für solche Früchte, bei denen das Gegenteil der Fall ist, also z. B. hei hochgebauten Apfel- und den meisten Birnensorten. Für ihre Sortierung ist der größte Durchmesser quer zur Längsachse zwischen Stiel und Blume maßgebend; auf dieses Maß sind die quadratischen Meßdurclilaßquerschnitte der einzelnen Öffnungen 12 eingestellt. Bei diesen Obstsorten hat die größere Geschwindigkeit der Förderwandteile gegenüber dem Bande 3 die Wirkung, daß das einzelne Obststück vor dem jeweiligen Bügel 14 unter ständiger Bewegung in eine Lage gebracht wird, in der es mit seinerLängsachse rechtwinklig zuderquadratischen Prüföffnung liegt, so daß der Bügel das Obststück in der erwähnten Meßebene seines größten Querdurchmessers abtastet. Diese Wirkung kann man bei der Sortierung hochgebauter Früchte noch dadurch verstärken, daß man die größere Geschwindigkeit der Förderwandteile 7, 8 wirksam werden läßt, indem man den Rahmen 1, 9 des Fördergestelles in seiner Auflagerung an dem Ständer 2 im Sinne des Pfeiles y (Abb. 3) verschwenkt; bei flacher gebauten Früchten empfiehlt sich eine weniger steile Schräglage.
  • Die Sortierleistung der Maschine ist einerseits abhängig von der Geschwindigkeit der Förderbänder, die sich zum Zwecke der Leistungssteigerung bis zu einer gewissen, durch die Trägheit der einzelnen Früchte bestimmten Grenze erhöhen läßt, wobei gleichzeitig auf eine entsprechende Vergrößerung des Abstandes der Durchtrittsöffnungen 12 zu achten ist. Außerdem läßt sich die Leistung der Vorrichtung dadurch ganz erheblich steigern, daß man die beschriebenen Fördermittelanordnungen in zwei oder mehreren Stockwerken vorsieht. Aber auch schon die einfache Ausführung gemäß dem Ausführungsbeispiele hat im Betriebe eine gute Leistung erbracht. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß durch die Einzelbehandlung jedes Obststückes und durch die feine Abstufungsmöglichkeit eine sehr genaue Sortierung und durch die besondere erfindungsgemäße Ausbildung und Gestaltung aller mit den Obststücken in Berührung kommenden Teile eitle ihre Haltbarkeit wahrende, schonende Behandlung gewährleistet wird. In dieserRichtung kann man darüber hinaus jene Teile, und zwar vor allem die Bügel 14, mit unter Umständen gepolsterten Walzen besetzen und statt der pflugscharähnlichen Ausheber 17 ebenfalls kleine Walzen anordnen, so daß sich die Berührung dieser Teile mit den Obststücken unter rollender Reibung vollzieht.
  • Die Vorrichtung hat nicht nur einen geringen Platzbedarf, sondern kann auch in einfacher Weise aufgestellt und wieder abgebaut werden, da der Rahmen für die Fördermittel, an dem gleichzeitig der Antriebsmotor und die erforderlichen Getriebe angebracht sind, ebenso wie der Sortiertisch in einfacher Weise von dem Gestell 2 gelöst und mit diesem zusammen als Einzelteil befördert werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich nicht nur zum Sortieren und Standardisieren von Äpfeln und Birnen und anderen Fruchtarten, sondern auch bei entsprechender Ausbildung, jedoch im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung, z. B. auch für das Sortieren von Saatkartoffeln.

Claims (13)

  1. PAT1:NTANSPnIICIII;: i. Vorrichtung zum Sortieren von Obst u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmerförderband (3) und eine in gleicher Richtung fördernde Wand (6, 7, 8) aus einzelnen umlaufenden Fördermitteln rinnenförmig angeordnet sind und zwischen je zweien dieser Fördermittel eine Durchlaßöffnung (12) von bestimmtem Querschnitt vorgesehen ist, wobei die die Förderwand bildenden Fördermittel (6, 7, 8) mit höherer Geschwindigkeit als das Förderband (3) umlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Förderbande Mitnehmer (5) in einem dem Abstande der Durchlaßöffnungen entsprechenden Abstande angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Durchlaßöffnungen (12) in der Förderrichtung (x) stufenweise zunimmt. :
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Durchlaßöffnungen (12) einstellbar ist, und zwar zweckmäßig mittels je eines winkelförmigen Bügels (14), der in Höhen- und Seitenrichtung verstellbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderbande (3) Auswerfer (17, 18, i9) für in den Durchlaßöffnungen verharrende Früchte umlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jederAuswerfer unterhalb der fördernden Wand (6, 7, 8) umläuft und aus einem pfl'ugscharähnlichen Ausheber (17) und einer in der Förderrichtung ausladenden Wange (i9) besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswerfer (17, 18, i9) in der Förderrichtung unmittelbar vor oder neben einem Mitnehmer (j) angeordnet ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Teile der Förderwand und die in den Durchlaßöffnungen angeordneten Bügel (12) gepolstert, z. B. mit Schwammgummi überzogen sind. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch .4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Bügel (14) mit `'Falzen besetzt und/oder die Auswerfer (17) als Walzen ausgebildet sind, wobei diese Walzen gepolstert sein können. io.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) über eine ebene Gleitfläche (22) läuft. i i.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerförderband (3) und die umlaufende Förderwand (6, 7, 8) mit ihrem Rahmen in einer quer zur Förderrichtung liegenden Ebene schwenkbar gelagert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Förderwand in ihrem im Aufgabebereiche liegenden Teile (6) mit Borstenanordnungen besetzt und gegebenenfalls eine größere Umlaufgeschwindigkeit als in ihren weiteren Teilen (7, 8) hat.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Fördermittel (3, 6, 7, 8) in zwei- oder mehrfacher Anordnung übereinander vorgesehen sind.
DER2121A 1950-06-13 1950-06-13 Vorrichtung zum Sortieren von Obst u. dgl. Expired DE826211C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3554723B1 (de) * 2016-12-16 2022-11-30 Siltronic AG Vorrichtung zum abscheiden vom polysilicium und entsprechendes verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3554723B1 (de) * 2016-12-16 2022-11-30 Siltronic AG Vorrichtung zum abscheiden vom polysilicium und entsprechendes verfahren

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