-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zubereitung
eines Lebensmittelproduktes, welches eine Umhüllung und eine Füllung aufweist,
wobei die Vorrichtung ein Fördermittel
zur Beförderung
der Füllung
in einer Transportrichtung aufweist, welches sich auf der noch offenen
Umhüllung
befindet, die Umhüllung
weist zwei sich gegenüberliegende
Seitenlaschen auf, welche sich über
die Füllung
senkrecht zur Transportrichtung hinaus erstrecken, sowie eine längliche
Lasche, welche sich über
die Füllung
parallel zur Transportrichtung hinaus erstreckt, weiterhin weist
die Vorrichtung Faltmittel zur Faltung der Seitenlaschen über die
Füllung
auf dem Förderband
auf, und Umwicklungsmittel zur Umwicklung der länglichen Lasche um die Füllung herum,
wobei die Umwicklungsmittel oberhalb des Transportbandes angebrachte
Verzögerungsmittel aufweisen,
zur Abbremsung der Oberseite der Füllung und der Umhüllung, wenn
die Füllung
und die Umhüllung
unterhalb des Abbremsungsmittels auf dem Transportband vorbei geführt werden,
wodurch die Füllung
und die Umhüllung
um eine Achse senkrecht zu der Transportrichtung gedreht werden.
Solche Vorrichtungen sind Stand der Technik siehe beispielsweise
US-A-4608919 .
-
Lebensmittelprodukte,
welche eine Umhüllung
und eine Füllung
z. B. Kromesky (Fleischkroketten oder Cromesqui) aufweisen, sind
allgemein bekannt, sie werden händisch
durch Einschlagen einer Umhüllung
um eine riegelförmige
Füllung
in zwei Richtungen zubereitet. In der Regel wird als erstes eine
Umhüllung
händisch über die
riegelförmige
Füllung
in Längsrichtung,
d. h. über
die kurzen Seiten gefaltet. Darauf folgend wird ein weiterer Teil
der Umhüllung
oder eine weitere Umhüllung
händisch
um die Füllung
in senkrechter Richtung zu der ersten Faltrichtung gewickelt. Ein
Nachteil dem man bei der händischen
Zubereitung des eine Umhüllung
aufweisenden Lebensmittelproduktes begegnet, besteht in der Tatsache,
dass die in zwei Richtungen vorzunehmende händische Umhüllung der Füllung arbeitsame und kostenintensive Arbeitsschritte
mit sich bringt.
-
Ebenso
beschreibt das
US Patent Nr. 4,438,145 eine
Vorrichtung, auf welche in der Einleitung Bezug genommen wurde,
zur Zubereitung eines Lebensmittels, wie beispielsweise eines Kromeskys, wobei
eine Füllung
auf eine Umhüllung
platziert wird, welche an einem Ende breiter ausgestaltet ist als
an dem anderen Ende. Die Vorrichtung umfasst ein Transportband,
auf dem die Umhüllung
und die Füllung
positioniert werden können,
welchem Transportband eine Kurve verliehen werden kann, mittels
Rollenmittel, zum Zweck des Faltens einer Umhüllung um eine Füllung. Weitere
Walzen sind vorgesehen zur Umhüllung
der Füllung
und Teilen der Umhüllung, die
um die Füllung
in den Rest der Umhüllung
gefaltet wurden. Die weiteren Walzen sind oberhalb des Transportbands
parallel zu dem Transportband angeordnet, und dienen der Abbremsung
eines Produktes, welches auf dem Transportband vorhanden ist, und
das unter diesen weiteren Walzen hindurchgeführt wird. Die beiden weiteren
Walzen dienen dem Stoppen der Umhüllung und der Füllung als
Ganzes oberhalb des Transportbands in einer solchen Weise, dass
die Umhüllung
und die Füllung
einer Drehbewegung unterzogen werden, welche diesen mitgegeben werden
und als Ergebnis daraus werden die Umhüllung und die Füllung an
ihrer Bodenseite vorwärts
bewegt, durch das Transportband. Als Ergebnis werden die Füllung und
die Seitenlaschen, sofern diese vorhanden sind, im Rest der Umhüllung eingewickelt. Die
Vorrichtung sieht ferner einen zeitgesteuerten Mechanismus und einen
Hebemechanismus zum aktiven Anheben der Walzen vor, sobald die Umhüllung um
die Füllung
gewickelt wurde, wodurch ermöglicht wird,
dass das Produkt an den Walzen vorbeigeführt wird. Ein Nachteil einer
solchen Vorrichtung besteht in erster Linie in der Tatsache, dass
die Walzen, der Zeit- und der Hebemechanismus komplexe Konstruktionen
sind und in zweiter Linie in der Tatsache, dass die Walzen präzise relativ
zueinander eingestellt werden müssen,
um zu verhindern, dass die Vorrichtung bei einer Ansammlung von
Produkten vor der Umhüllungsvorrichtung
blockiert wird. Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine bezüglich
der Einleitung vorgegebene Vorrichtung vorzusehen, welche einfach
gestaltete Umhüllungsmittel
vorsieht und wobei das Risiko der Produktansammlung vor dem Umhüllungsmittel
im Wesentlichen eliminiert wird oder mindestens weitgehend reduziert
wird.
-
Diese
Aufgabe wird erzielt durch die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Verzögerungsmittel ein
gewebeähnliches
Material aufweist, welches sich über
das Transportband zieht und welches, wenn sich ein Lebensmittelprodukt
zwischen dem Förderband
und dem gewebeähnlichen
Material befindet, die Oberseite des Lebensmittelprodukts ergreift,
oder es dazu bringt, abzubremsen. Wenn eine Umhüllung mit bereits über die
Füllung
gefalteten Seitenlaschen unter dem gewebeähnlichen Material auf dem Transportband
vorbeigeht, wird dessen obere Seite bezogen auf die Transportband
bewegung verzögert. Demzufolge
werden der vordere (stromabwärts
gerichtete Teil) der Umhüllung
und die Füllung
in den verbleibenden Umhüllungsteil
gehüllt.
Das derartig erhaltene Lebensmittelprodukt wird unter dem gewebeähnlichen
Material weiter fortbewegt, obgleich mit einer verringerten Geschwindigkeit
bis dieses das Ende des gewebeähnlichen
Materials erreicht und sich danach auf dem Transportband weiter
bewegt. Dabei muss lediglich als einzige zu tätigende Anpassung sichergestellt
werden, dass die Oberseite des Produktes einen genügenden Widerstand
durch das Gewebe ähnliche
Material erfährt,
um die obere Seite des Produktes abzubremsen, jedoch nicht so sehr, dass
das ganze Produkt angehalten wird. Es ist nicht notwendig die Fortbewegung
des gewebeähnlichen Materials
auf das der anderen Elemente der Vorrichtung einzustellen.
-
Vorzugsweise
besteht das gewebeähnliche Material
aus einem Netz oder einer Gaze. Der Vorteil davon ist, dass der
Wechsel zwischen Netz- oder Gazematerial und den dazwischen liegenden Öffnungen zu
einem größeren Widerstand
führt,
und demzufolge zu einer größeren Eingriffskraft
auf das dazwischen liegende Produkt.
-
Ferner
weist das Verzögerungsmittel
vorzugsweise eine Platte auf, welche oberhalb des Transportbandes
an einem Ort angeordnet ist, welcher bezüglich des gewebeähnlichen
Materials weiter stromaufwärts
gerichtet liegt, wobei die Platte sich in Richtung der Transportrichtung
nach unten bis zu einer Höhe
oberhalb des Transportbandes herabsenkt, welche geringer ist als
die Höhe
des Lebensmittelproduktes, welches unterhalb der Platte auf dem
Transportband vorbeigeführt
wird. Die Platte dient dazu einen ersten Teil der Umhüllung über die Füllung und
auch den verbleibenden Teil der Umhüllung zu falten, und das gewebeähnliche
Material dient nachfolgend dazu, das Produkt gleichmäßig einzuwickeln.
Die Platte selbst kann flexibel sein oder auf eine flexible Weise
gelagert sein. Demzufolge weist die Platte einen gewissen Grad an
Flexibilität auf,
relativ zu Produkten, die unterhalb der Platte hindurch vorwärts bewegt
werden, so dass Produkte, welche eine relativ geringe Höhe aufweisen,
trotzdem ergriffen werden, und dass Produkte, welche eine relativ
große
Höhe aufweisen,
unterhalb der Platte nicht zum kompletten Stillstand kommen. Durch
Einsatz dieser Vorrichtung, können
Produkte, welche relativ konstante Abmessungen haben, erzielt werden,
was in Verbindung mit einer möglichen nachfolgenden
automatischen Umhüllung
der Produkte vorteilhaft ist.
-
Vorzugsweise
ist die Platte mit einem geriffelten Profil ausgestattet, nahe eines
Endes, welches an der Seite angeordnet ist, wo die Platte in Transportbandrichtung
ausgerichtet ist, wobei das geriffelte Profil zum Einrasten in die
obere Seite der mit der Füllung
gefüllten
Umhüllungen
dient, welche unterhalb der Platte auf dem Transportband vorbeigeführt werden.
Das geriffelte Profil sieht einen erhöhten Widerstand vor und es
ist deshalb zur Verzögerung
der oberen Seite der Produkte geeignet, die auf dem Transportband
bewegt werden, relativ zu der unteren Seite.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen die Faltungsmittel Führungsmittel zur Führung eines Transportbandes,
welche einen Teil des Transportbandes bilden, von einer flache Stellung
in eine teilweise gebogene Position, wobei in der teilweise gebogenen
Position die Seitenlaschen sich über
die Füllung
hinweg erstrecken, um es zu ermöglichen, die
Seitenlaschen über
die Füllung
zu falten. Die Führungsmittel
biegen die Seiten des Transportbands, welches sich in Transportrichtung
bewegt, nach innen, um sicherzustellen, dass die Oberfläche auf
der die Seitenlaschen vorhanden sind, über die kurzen Seiten der Füllung gebogen
werden, so dass die Seitenlaschen der Umhüllung danach z. B. durch die Einwirkung
der Schwerkraft auf die obere Seite der Füllung herunterfallen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Transportband aus einem elastischen Material hergestellt,
welches das wiederholte Dehnen des Transportbands in die teilweise
gebogene Position erlaubt und nachfolgend die Kontraktion in die
flache Position. Dies ermöglicht
eine einfache Anpassung der Position des Transportbandes, in der
sich die nach innen gebogenen Seiten über die Füllung erstrecken und in die
sich danach anschließende
Position, in welcher das Transportband eine im Wesentlichen ebene
Stellung einnimmt, ohne das dieses zu einer permanenten Verdrehung
des Transportbands führt.
-
Ferner
sind die Umhüllungsmittel
vorzugsweise in der Reihenfolge der Bearbeitungsschritte nach dem
Faltungsmittel anzuordnen. Durch die Beibehaltung dieser Abfolge
wird ein Lebensmittelprodukt mit Umhüllung und Füllung erhalten, dessen Form
mit der Form der händisch
zubereiteten Ausführungsform
des Lebensmittelproduktes korrespondiert. Es ist einfacher, die
Umhüllung
der kurzen Seite zu bedecken mit einer Umhüllung, die in rechten Winkeln
darüber
gefaltet wird, als andersherum. Dieses ist im Hinblick auf die Verhinderung
von Leckagen der Füllung
durch die Umhüllung
wichtig, insbesondere in dem Fall, dass die nachfolgende Zubereitung des
Produktes einer Erhitzung des Produktes vorsieht.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind Sortiermittel vor dem Faltungsmittel vorgesehen,
um Umhüllungen
auszusortieren, die nicht der gewünschten Form entsprechen. Im
Falle von Kromeskys, ist die gewünschte
Umhüllungsform
eine T-Form oder
mindestens eine Form, welche zwei Seitenlaschen und eine Längslasche
aufweist, deren Seitenlaschen und deren Längslaschen ineinander übergehen
können.
Durch die Entfernung von nicht gewünschte Abmessung aufweisende
Umhüllungen, vor
der Durchführung
der Bearbeitung auf dem Förderband,
wird die Zahl von Lebensmittelprodukte verringert, welche als Ergebnis
einer schlecht ausgeführten
Umhüllung
zurückgewiesen
werden. Weil die Umhüllung
und die Füllung
während
des Stadiums, welches der Verarbeitung vorangeht, weiterhin getrennt
werden können,
kann die Füllung
in eine Messeinheit zurückgeführt werden,
welche die Füllungen auf
der Umhüllung
auf dem Förderband
platziert. Die Sortiermittel können
auch so positioniert sein, so dass sie ihre Funktion erfüllen, bevor
die Füllung
auf der Umhüllung
platziert wird, oder dass die Form vor dem Umhüllungsschritt eingescannt wird,
während die
Produkte nicht entnommen werden, bis das Verpacken stattgefunden
hat. Die Sortiermittel können jede
bekannte Sortiermittel beinhalten, welche geeignet sind zum Scannen
der Form einer Umhüllung
und zum Weiterleiten des Scann-Resultats an eine Auswerteeinheit.
-
Die
Auswerteeinheit kann einfach mit einer Entfernungseinheit zur Entfernung
von Umhüllungen, deren
Form mit der spezifizierten Form nicht konform ist, verbunden sein.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bestehen die Faltungsmittel aus einer
Vielzahl von Vorrichtungen zum Falten der Umhüllungen, welche Seite an Seite
in Transportrichtung auf dem Transportband gleichzeitig über die
Füllungen
transportiert werden sollen.
-
Vorzugsweise
ist eine Vakuumkammer unterhalb des Förderbandes an der Stelle der
Faltungsmittel zum Erzeugen eines unter-atmosphärischen Unterdrucks unterhalb
des Transportbands vorgesehen. Wenn die Seitenlaschen über die
Füllung
gefaltet werden, weist das Transportband die Tendenz auf, sich an
der Unterseite auszubauchen. Diese Tendenz kann mittels lokal erzeugten
unter-atmosphärischen
Unterdrucks kompensiert werden, und als Ergebnis davon wird das
Transportband im Wesentlichen an der Unterseite flach bleiben, mindestens
was den Teil anbetrifft, auf dem sich die Füllung befindet.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur
Umwicklung einer Umhüllung um
eine Füllung,
so dass ein Lebensmittelprodukt bestehend aus einer Umhüllung und
einer Füllung
erzielt wird, wobei der Umhüllungsprozess
mittels einer Vorrichtung zur Zubereitung eines aus einer Umhüllung und
einer Füllung
bestehenden Lebensmittelprodukts bestehend aus einer Umhüllung und
einer Füllung
ausgeführt
wird, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde. Die Vorteile eines
solchen Verfahrens sind analog zu den Vorteilen der infrage stehenden
Vorrichtung.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter ausschließlich in
Form von Beispielen erklärt,
in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung zu den beigefügten Figuren
der Ausführungsformen,
gemäß der Erfindung.
-
1a zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Zubereitung von
Kromeskys;
-
1b zeigt
eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1a;
-
2 ist
eine perspektivische Detailansicht eines Transportbandes welches
Faltungsmittel zur Zubereitung von Kromeskys aufweist;
-
3a–3d zeigt
Seitenansichten von Umhüllungsmitteln
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche nacheinander folgende Schritte einer Umhüllung eines
Lebensmittelprodukts darstellt;
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Vorrichtung eine Anzahl von Parallelfaltungsmitteln
und ein Auswurfband für
verworfene Produkte vorsieht; und
-
5 ist
eine Querschnittsansicht des Transportbands und der Faltungsmittel
einer Vorrichtung, welche mit einer Vakuumkammer ausgestattet ist.
-
1a und 1b zeigen
eine Vorrichtung 1 zur Zubereitung von Kromeskys als einem
Lebensmittelprodukt, bestehend aus einer Umhüllung, in diesem Fall einer
dünn geschnittenen
Scheibe Schinken 3, und einer Füllung in diesem Fall einer
Fleischfüllung 4,
wobei die Vorrichtung eine Zuführungslinie 2 zur
Zuführung
von dünn
geschnittenen Schinkenscheiben 3 mit einer auf einem Endlosförderband 5 vorliegenden
Fleischfüllung 4 vorsieht,
welches über Reibräder 18 geführt wird,
wobei das Transportband mit Diabolo-förmig geformten Führungsmitteln 6 für das Transportband 5 ausgestattet
ist und nachfolgend zu Umhüllungsmitteln 7,
welche eine Platte 8 und ein Netz 9 umfassen,
welches oberhalb der Auswurflinie 10 geführt wird.
-
2 stellt
im Detail das Transportband 5 aus 1a und 1b dar,
auf welchem eine dünn geschnittene
Schinkenscheibe 3 über
eine Fleischfüllung 4 gefaltet
wird, um ein Zwischenprodukt 11 zu bilden, bestehend aus
einer Fleischfüllung 4, über welche
die Seitenlaschen 12 einer dünn geschnittenen Schinkenscheibe 3 gefaltet
wird, wobei die Längslasche 13 weiterhin
im ungefalteten Zustand auf dem Transportband 5 verbleibt.
Die Führungsmittel
für das
Transportband sind in dieser Figur nicht dargestellt, um die Verfahrensweise
in der das Transportband 5 die Seitenlaschen 12 der
Umhüllung 3 oberhalb
der Fleischfüllung
faltet, eindeutiger darzustellen. (in dieser Figur mittels einer
gestrichelten Linie dargestellt).
-
3a bis 3d illustrieren
den Betrieb der Umhüllungsmittel
im Detail durch Darstellung der vier aufeinander folgenden Schritte
(3a, 3b, 3c, und 3d jeweils)
des Verfahrens, dem eine dünne
Schinkenscheibe 3 mit einer darauf befindlichen Fleischfüllung 4 unterzogen
wird, beim Durchgang durch die Umhüllungsmittel. Die Figuren zeigen
das Verfahren bei dem verschiedene Umhüllungsmittel das Fleisch ergreifen,
so dass die Fleischfüllung
in der Längslasche 13 eingewickelt
wird, wobei die Abbildungen zeigen, dass die Platte 8 ein
geriffeltes Querschnittsprofil 14 nahe dem sich zu dem Transportband 5 erstreckenden
Ende aufweist, und dass das Netz 9 von dem Balken 15 über das
zuvor genannte Ende der Platte 8 gespannt ist.
-
4 stellt
die Zuführungslinie 32 zur
Zuführung
von vier dünnen
Schinkenscheiben 33 dar, welche parallel zueinander liegen,
mit einer Fleischfüllung 34 darauf,
zur Verarbeitung durch vier parallele Förderbänder 35, welche Führungsmittel
aufweisen (in 4 nicht dargestellt), und der
Verarbeitungsprozess der parallelen Förderbänder 35 und der Führungsmittel
ist identisch mit dem Transportband 5 und den Führungsmitteln 6 aus
Figur 1a und 1b und 2.
Ferner werden einziehbare Auswurfbänder 40 dargestellt.
Schließlich
ist ein Auswurfband 38 dargestellt, welches zum Auswurf
der verworfenen Produkte dient.
-
5 zeigt
schließlich
einen Querschnitt eines Förderbandes 45,
welches über
ein Reibrad 44 geführt
ist, und welches in Diabolo-förmigen
Führungen 46 geführt wird.
Zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Förderbandes 45 ist
eine Vakuumkammer 47 vorgesehen, welche mit einer Lufteinlasskammer 48 versehen
ist, und welche Perforationen 49 an der oberen Seite vorsieht,
zum Abziehen von Luft, welche sich zwischen dem Förderband 45 der
Vakuumkammer 47 befindet.
-
Bezogen
auf 1 wird eine Vorrichtung 1 zur
Zubereitung von Kromeskys, bestehend aus einer Fleischfüllung 4 eingehüllt in einer
dünnen
Schinkenscheibe 3, dargestellt. Eine Scheibe des Schinkens 3 wurde
auf einer Zuführungslinie 2 platziert
und wird zuerst zur Überprüfung des
Vorhandenseins einer korrekt geformten dünnen Schinkenscheibe 3 auf der
Zuführungslinie 2 gescannt.
Danach wird eine Fleischfüllung 4 auf
die dünn
geschnittene Schinkenscheibe 3 aufgelegt (dieser Schritt
ist nicht dargestellt) und dann wird die dünne Schinkenscheibe 3 mit
der darauf befindlichen Fleischfüllung 4 auf
das Transportband 5 aufgebracht. Das Transportband 5 ist
ein Endlosband, welches über
Reibrollen 18 geführt
wird, wovon eine zur Bewegung des Transportbandes 5 in
die mit dem Pfeil A gekennzeichnete Richtung von einem Motor (nicht
dargestellt) angetrieben wird. An dem Punkt, an dem die dünne Schinkenscheibe 3 mit
der darauf befindlichen Fleischfüllung 4 auf
das Transportband 5 aufgebracht werden, befördert das
Transportband 5 das Fleisch in die mit dem Pfeil A gekennzeichnete
Richtung, wobei die Seitenwände
des Bandes durch Diabolo-förmig
geformte Führungsmittel 6 nach
oben und einwärts
gebogen werden und nachdem das Transportband 5 wieder in
seine vollkommen flache Position rückgekehrt ist, bewegt es sich
zu den Umhüllungsmitteln 7.
-
2 stellt
eindeutig und detailliert dar, wie das Transportband 5 derartig
umgebogen wird, dass die Seitenlaschen 12 die Schinkenscheibe 3 oberhalb
der Fleischfüllung 4 in
Position führen,
wobei sich die Seitenlaschen 12 auf die Fleischfüllung 4 herabsenken.
Dabei wird das Zwischenprodukt 11 gebildet und in die mit
dem Pfeil A gekennzeichnete Richtung zur weiteren Verarbeitung fortbewegt.
Das Zwischenprodukt 11 besteht aus einer Fleischfüllung 4,
welche auf einer dünn
geschnittenen Schinkenscheibe 3 vorhanden ist, dessen Seitenlaschen 12 über die
Fleischfüllung 4 gefaltet
wird, wobei aber dessen Längslasche 13 weiterhin
im ungefalteten Zustand auf dem Transportband 5 verbleibt.
-
Rückbezüglich der 1a und 1b ist
ein Zwischenprodukt 11 dargestellt, welches transportiert
und auf eine Auswurflinie 10 durch das Transportband 11 bewegt
werden soll, nach welchen die Auswurflinie 10 das Zwischenprodukt 11,
in durch den Pfeil B gekennzeichnete Richtung bewegt. Wie aus den 3a bis 3d zu
erkennen ist, wird dass Zwischenprodukt in eine Position unterhalb
eine Platte 8 geführt,
welche in die durch den Pfeil B gekennzeichnete Richtung abfällt, von
einer Stellung oberhalb der Auswurflinie 10 zu einem Ende
mit einem geriffelten Profil 14, welches in einiger Distanz über der
Auswurflinie 10 angeordnet ist, wobei die Distanz geringer
ist als die Höhe
des Zwischenproduktes 11. Die Auswurflinie 10 bewegt
sich in die mit dem Pfeil B gekennzeichnete Richtung und transportiert
das Zwischenprodukt 11 weiter, dessen obere Seite gestoppt
wird oder zumindest verzögert
wird, durch das geriffelte Querschnittsprofil 14 am Ende der
Platte 8. Als ein Ergebnis wird auf das Zwischenprodukt 11 eine
Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt, wodurch der Prozess des
Einhüllens des
Zwischenprodukts 11 in ein Kromesky begonnen wird.
-
In 3b hat
das Zwischenprodukt 11 bereits weitgehend das geriffelte
Querschnittsprofil 14 der Platte 8 durchlaufen,
jedoch ist die Fleischfüllung 4 noch
nicht gänzlich
in der Längslasche 13 eingehüllt. Die
Einwickelbewegung wird durch ein Netz 9 vollendet, welches
sich über
das Transportband 10 zieht, und welches mit der Oberseite
des Zwischenproduktes 11 in Eingriff steht, wenn es an
diesem vorbeikommt auf der Auswurflinie 10, und welches
somit auch einen Abbremseffekt auf die Oberseite des in Frage stehenden
Zwischenproduktes 11 hat. Daraus resultiert, dass die Rotationsbewegung
in Gegenuhrzeigerichtung fortgesetzt wird (siehe 3c),
bis die Längslasche 12 vollständig um
die Fleischfüllung 4 gewickelt
ist und somit ein fertiger Kromesky gebildet ist. (3c).
-
Wie 4 zeigt,
kann eine Vorrichtung 31 gemäß der vorliegenden Erfindung,
aus einer Zuführungslive 32 zum
Zuführen
einer Anzahl von dünnen Schinkenscheiben 33 mit
einer darauf befindlichen Fleischfüllung 34 bestehen,
Seite an Seite zu einer Anzahl von parallelen Transportbändern 35 zum
Falten der Seitenlaschen 42 von Schinkenscheiben 33 über die
Fleischfüllung,
und danach werden die so gebildeten Zwischenprodukte (in 4 nicht
dargestellt), auf einer Auswurflinie 40, in Pfeilrichtung
des Pfeils BB platziert, zur Weiterverarbeitung in Kromeskys, beispielsweise
wie in den nachfolgenden Figuren dargestellt ist. Der erste Teil
der Auswurflinie 40 kann zurückgezogen werden (dargestellt
durch die gestrichelte Linie), wenn festgestellt wird, dass ein unzureichend
geformtes Zwischenprodukt (nicht dargestellt) von dem korrespondierenden
Transportband 35 angeliefert wurde. Unterhalb der Auswurflinien 40 ist
ein Auswurfband 38 angeordnet, auf dem die aussortierten
Zwischenprodukte, weil zum Beispiel festgestellt wurde, dass die
Umhüllung
nicht die vorgesehene Form hat, wegbefördert werden.
-
5 stellt
schließlich
die Art und Weise dar, in welche der obere Teil des Förderbandes 45 in
einer flachen Position gehalten wird, an dem Ort der Diabolo-förmig geformten
Führungsrollen 46.
Wenn der obere Teil des Transportbandes 45 durch die durch die
Diabolo-förmig
geformten Führungsrollen 46 hindurchgeführt werden,
zum Zweck des Faltens der Umhüllung
um die Füllung,
falls eine solchen Umhüllung
and Füllung
(nicht gezeigt) vorhanden sind, kann die untere Seite des oberen
Teils des Transportbandes 45 dazu neigen, eine leicht konvexe
Stellung einzunehmen, d. h. die Seiten des Transportbands 45 neigen
dazu, sich nach oben zu bewegen. Durch Generierung eines unter-atmosphärischen
Unterdrucks in der Vakuumkammer 47 über den Saugkanal 48,
wird Luft, welche sich zwischen der oberen Seite der Vakuumkammer 47 und
der unteren Seite des oberen Teils des Transportbands 45 befindet, über die Öffnungen 49 entzogen,
so dass daraus die untere Seite des oberen Teils des Transportbandes 45 in
sich in eine mehr oder weniger flache Position erstreckt.
-
Es
ist verständlich,
dass die Ausführungsformen,
wie sie dargestellt und beschrieben wurden, nur zur Illustration
der vorliegenden Erfindung dienen, ohne dessen Rahmen einzuschränken, welcher durch
die beigefügten
unabhängigen
Ansprüche
1 und 9 dargestellt wird, worin die Umhüllung als aus einer Anzahl
von Teilen bestehend definiert wird. Damit kann die Umhüllung aus
einer Vielzahl von Teilen zusammengesetzt werden, welche zusammen
die gewünschte
Form aufweisen, während
die Umhüllung
ebenso eine Form aufweisen kann, bei der beide Seitenlaschen und
die Längslasche
hinein passen, beispielsweise eine kreisförmige Form einer Form eines
Kohlblattes, in welches eine Füllung
eingewickelt werden soll. Ferner kann die Umwicklungsvorrichtung
unabhängig
von der Faltungsvorrichtung verwendet werden.