DE3243500C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines räumlichen Gegenstandes - Google Patents

Abstract

Ein Verfahren zum Verpacken von räumlichen Gegenständen, beispielsweise kugelförmigen Pralinen, umfaßt die Vorbereitung des bevorzugt aus Alufolie bestehenden Verpackungsmaterials dahingehend, daß dieses zunächst in eine räumliche Gestalt so vorgeformt wird, daß der räumliche Gegenstand anschließend in dieses räumliche Gebilde eingegeben werden kann, wonach dann diese räumliche Gestalt nur noch zum vollständigen Einhüllen des Gegenstandes geschlossen werden muß. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt unter anderem hierzu einen Formstempel (52), welcher in einen Formraum hineinbewegt wird, über den ein Verpackungsmaterialzuschnitt gelegt wird. Beim Vorformen des Zuschnitts wird der Zuschnitt mittig festgehalten, damit der Zuschnitt weitgehend symmetrisch vorgeformt werden kann. Durch das Vorformen wird vermieden, daß das Verpackungsmaterial durch den zu verpackenden Gegenstand beschädigt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken eines räumlichen Gegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4.

Pralinen werden nach einem bekannten Verfahren und mit einer bekannten Vorrichtung so verpackt, daß vorgeschnittene Verpackungsfolicnabschnittc und die Praline nacheinander in eine Behandlungsstation gebracht werden, so daß die Praline zwischen zwei Stößel eingeklemmt wird und zwischen einem Stößel und der Praline mittig der Verpackungsfolienabschnitt einges klemmt wird. Der zunächst ebenflächige Verpackungsfolienabschnitt wird dann durch die gemeinsame Bewegung der Stößel, der Praline und des Verpackungsfolienabschnittes so in einem Formhohlraum verformt, daß sie um die Praline gelegt wird. Dies bedeutet, daß ίο das Umformen des zunächst ebenflächigen Verpakkungsfolienmaterials an der Praline selbst vorgenommen wird. Wenn die Praline oder ein anderer zu verpakkender Gegenstand eine unebene, möglicherweise mit Vorsprüngen versehene Außenoberfläche aufweist, so besteht bei dieser Art der Verpackung die Gefahr, daß sich die Vorsprünge durch das Folienmaterial drücken und dabei das Folienmaterial zerstören. Daraus resultiert natürlich ein unschönes Aussehen der verpackten Praline.

Es ist bereits das eingangs genannte Verfahren und die eingangs genannte Vorrichtung bekannt geworden (GB-PS 5 40 606), wonach die Verpackungsfolie als ebenflächiges Gebilde auf die öffnung einer Formmatrize gelegt wird. Dann wird das ebenflächige Gebilde durch Saugluft gegen die Innenwand der Formmatrize gezogen, während der Rand des Flächengebildes gehalten wird. In die so vorgeformte Hülle aus Verpackungsfolie wird dann der zu verpackende Gegenstand eingelegt, wonach dann der Saugdruck losgelassen wird und die Verpackungsfolie um den Gegenstand schrumpft. Der überstehende Teil der Folie wird dann von Hand verdrillt, um die Verpackung vollständig zu schließen. Für das Schrumpfen wird die Folie erwärmt. Durch diesen Schrumpfvorgang besteht wiederum die Gefahr, daß von dem zu verpackenden Gegenstand vorstehende Teile durch das Verpackungsmaterial stechen und dadurch einerseits ein schlechtes Aussehen der Verpakkung bewirken und andererseits verhindern, daß eine hermetisch abgeschlossene Verpackung gegeben ist. Gemäß der GB-PS 6 27 460 erfolgt ebenfalls das Verpacken eines Gegenstandes dadurch, daß eine vorher ausgestanzte Folie mittels eines Formstempels in einer Formmatrize vorgeformt wird. Auch hier besteht das Verpackungsmaterial aus einem wärmestreckbaren Filmmaterial. Der Stempel wird in den Hohlraum der Formmatrize eingeschoben und dabei das erwärmte Filmmaterial gestreckt und dann durch Vakuum gehalten, bis der zu verpackende Gegenstand eingegeben ist. Auch hier ergeben sich die vorgenannten Nachteile, so Es ist allgemein üblich, ein noch einseitig offenes Verpackungsmaterial mit eingegebenem Gegenstand dadurch zu schließen, daß mehrere Schließteile auf den geöffneten Bereich des Verpackungsmaterials von verschiedenen Seiten einwirken. Dies hat einen komplizierten Apparateaufbau zur Folge.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der das Verpacken eines räumlichen Gegenstandes, insbesondere einer Praline, gegebenenfalls eibo ner kugelförmigen Praline, derart schonend erfolgen kann, daß weder die Praline, noch das Verpackungsmaterial selbst beschädigt wird. Insbesondere soll dabei das Schließen der Verpackung nach dem Eingeben des Gegenstandes verbessert werden.

b^r> Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst
Gemäß dieser Lösung erfolgt das Schließen der aus

Verpackungsfolie gebildeten Hülle am Gegenstand durch eine Relativbewegung zwischen dem weiteren Formraum und der Hülle einschließlich Gegenstand, welcher Vorgang dadurch im Gegensatz zum Stand der Technik auf einfache Weise möglich ist. weil dieser Vorgang durch die genannte Saugkraft unterstützt wird. Dadurch ist ein besonders schonendes Schließen der Hülle um den Gegenstand und an den Gegenstand möglich, ohne daß Gegenstand und Verpackungsmaterial bei diesem Vorgang beschädigt werden.

Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird auf besonders einfache Weise während des Anhebens der Hülle mit dem darin befindlichen Gegenstand ein seitliches Verrutschen verhindert

Durch den sich verjüngenden Hohlraum der weiteren Formmatrize werden die freien Ränder der Hülle in deren Öffnungsbereich bei zunehmender Relativbewegung zwischen Formmatrize und Hülle aufeinander zu bewegt, wobei dieser Vorgang durch die Saugkraft unterstützt wird.

In vorteilhafter Weise weist auch der Formstempel an seiner Stirnseite eine Saugöffnung auf. so daß während des AusbUdens der Hülle die Verpackungsfolie nicht verrutschen kann. Dadurch kommt man mit einer relativ kleinflächigen Verpackungsfolie aus und spart somit Verpackungsfolienmaterial.

Die genannten Vorteile wirken sich insbesondere bei der Verwendung von plastisch verformbarem Aluminiumfolienmaterial aus. Der Durchsatz der zu verpackenden Gegenstände kann bei einem derartigen Verfahren durch Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit erhöht werden, ohne daß dadurch die schonende Verpackung beeinträchtigt würde.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Haaptverpackungsstraße zum Verpacken von kugelförmigen Pralinen,

F i g. 2 eine Längsschnittdarstellung der Vorformeinrichtung,

F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Schneideinrichtung und der Vorformeinrichiung,

Fig.4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Einrichtung zum Einlegen der Pralinen in die vorgeformten Verpackungsfolienabschnitte und

F i g. 5 eine Schnittansicht durch die Einrichtung zum Verschließen des vorgeformten Verpackungsfolienabschnittes mit der darin befindlichen kugelförmigen Praline.

Gemäß der Übersichtszeichnung in F i g. 1 ist das Hauptstück der Hauptverpackungsstraße A ein umlaufender Endlosförderer 10, welcher sich aus in Förderrichtung aneinander gereihten sich quer dazu läng* erstreckenden, als Leisten ausgebildeten Trägern zusammensetzt Dem Arbeitstrum 10a, d. h. dem oberen Trum des Endlosförderbandes 10 sind eine Vielzahl von Behandlungsstationen zugeordnet, die von einer Reihe von Einrichtungen gebildet werden, die in Richtung der Fortbewegung des Endlosförderbandes 10, welche durch den Pfeil C in F i g. 1 angedeutet ist, hintereinander angeordnet und dabei teilweise oberhalb bzw. unterhalb des Arbeitstrums angeordnet sind:

Eine Einrichtung D 1 zum Zuführen und Zuschneiden der Verpackungsfolie, eine Einrichtung E zum Vorformen der zugeschnittenen Verpackungsfolienabschnitte, eine weitere Einrichtung DI zum Zuführen und Zuschneiden der Verpackungsfolie, eine Einrichtung F zum Zuführen und Eingeben der Praünen in die vorgeformten Verpackungsfolienzuschnitte C. eine Einrichtung zum Kontrollieren des Vorhandenseins von Pralinen in dem vorgeformten Zuschnitt der Verpackungsfolie und zürn Ausblasen der vorgeformten Verpackungsfolie aus dem Träger für den Fall, daß keine Praline darin enthalten ist, eine Einrichtung H zum Verschließen des vorgeformten Verpackungsfolicnzuschnittes mit der darin befindlichen Praline und / eine Einrichtung ίο zum Übergeben der verpackten Pralinen auf das Förderband der Nebenverpackungsstraße B und zum Einlegen der Pralinen in die auf dem Förderband dieser Nebenverpackungsstraße B herangebrachten Plisses.

Nachfolgend werden nunmehr einige einzelne Einrichtungen anhand der weiteren Figuren erläutert, und zwar zunächst anhand F i g. 3 die Einrichtung D1 bzw. D 2 zum Zuführen und Zuschneiden der Verpackungsfolie. Beide Einrichtungen sind identisch, arbeiten jedoch hinsichtlich der Zuführung des Folienmaterials zur Einrichtung £ in entgegengesetzten Richtungen, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Betrieb insbesondere des Förderbandes 10 intermittierend, d. h. schrittweise erfolgt.

Die Verpackungsfolie wird von einer Rolle 16 einer solchen Breite abgezogen, daß die Verpackungsfolie in einer Reihe von entsprechend diesem Beispiel 7 Zuschnitten Z(F i g. 3) geschnitten werden kann, welche in Fortbewegungsrichtung des Endlosförderbandes 10 nebeneinander angeordnet sind und jeweils zum Verpakken einer Praline bestimmt sind.

Der Behandlungsvorgang des Vorformens wird anhand von F i g. 2 und 3 erläutert, wobei die zugehörigen Teile in F i g. 3 hinsichtlich der Funktionsweise nur schematisch dargestellt sind. Zwischen dem Formstempel 52 und dem Träger 12 befindet sich eine stationäre Zwischenleiste 54, die mit Durchbrüchen 56 versehen ist, durch die der Formstempel 52 hindurchtreten kann. Zusammen mit dem Formstempel bewegt sich oberhalb der Zwischenleiste 54 eine Klemmleiste 58 mit. Wenn der Zuschnitt Z sich auf der Zwischenleiste 54 befindet, so wird diese durch eine Saugluftkraft auf die Zwischenleiste gezogen, um ein Hochspringen des Zuschnittes zu verhindern und somit eine gleichmäßige Fallung beim Vorformen zu gewährleisten. Die Klemmleiste 58 klemmt zusätzlich den Zuschnitt Z ein, damit ein symmetrisches Vorformen des Zuschnittes erfolgen kann. Die obere und die untere Lage des Formstempels 52 mit dem Ausgangszustand des Zuschnittes Zund dem vorgeformten Gebilde Z' ist in F i g. 3 schematisch dargestellt.

In Fig.2 ist darüber hinaus der Betätigungsmechanismus 60 für den Formstempel 52 dargestellt. Außerdem ist aus dieser Figur ersichtlich, daß sich innerhalb des Formstempels 52 ein Saugkanal 62 befindet, welcher an der Stirnseite 64 des Formstempels mündet, wo dieser am Zuschnitt Zanfänglich zur Anlage kommt. Durch die im Kanal 62 angelegte Saugkraft kann zusätzlich der Zuschnitt Z während des Vorformens desselben in den Formraum 44 zentrisch gehalten werden, so daß ein symmetrisches Vorformen des Zuschnittes Z gewährleistet ist.

In F i g. 4 ist die Einrichtung F zum Zuführen und Einlegen der kugelförmigen Pralinen P in die vorgeformten Gebilde Z'dargestellt, welche in den Formräumen 44 der Träger 12 schrittweise herangeführt werden. Entsprechend der Darstellung in F i g. 4 werden vier Reihen von Pralinen ä 7 Stück gleichzeitig eingelegt. Die Pralinen werden quer zur Fortbewegungsrichtung

des Endlosförderbandes 10 über Transportbänder 66 in den Bereich eines Rechens 68 gebracht, welcher in Fortbewegungsrichtung der Träger 12 mittels eines Antriebsmechanismusses 70 verschoben werden kann. Bei diesem Verschieben fallen die Pralinen P entsprechend =, den Pfeilen 72 in oberhalb der Formräume 44 angeordnete Trichter 72 und von dort in die vorgeformten Gebilde Z'der Verpackungsfolie.

Wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist, bewegen sich die Träger 12 schrittweise in eine, ebenfalls aus Fig. la ersichtliche Einrichtung G zum Kontrollieren des Vorhandenseins von Pralinen in den vorgeformten Gebilden der Verpackungsfolie. Diese Einrichtung bestehl im wesentlichen aus einer Schubstange 74, welche an ihrer Unterseite mit einem Gummistempel 76 versehen ist. Diese Schubstange 78 wird über den Betätigungsmechanismus 78 angetrieben. Stößt der genannte Saugnapf 76 auf eine Praline P, so kehrt die Schubstange wieder in ihre Ausgangslage zurück, gesteuert dadurch, daß beim Anlegen des Saugnapfes keine Blasluft mehr durch den Gummistempel austreten kann. Bewegt sich jedoch die Schubstange beim Fehlen einer Praline weiter nach unten, ohne daß der Saugnapf an einer Praline zur Anlage kommt, so erfolgt ein Ausblasen des vorgeformten Gebildes Z'aus dem entsprechenden Formraum 44 heraus, damit dieses vorgeformte Gebilde des Verpackungsfolienmaterials bei den späteren automatischen Weiterbehand'ungsschritten nicht zu Beeinträchtigungen des automatischen Ablaufes führen. Die Gebilde Z'werden in einen Trichter 78 geblasen und durch ein Rohr 80 abge- to führt.

Das Schließen der Verpackung, d. h. des vorgeformten Gebildes Z'erfolgt in der Einrichtung H, die mehr im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Einrichtung besteht vorzugsweise aus zwei in Fortbewegungsrich- ji tune der Träger 12 stationär angeordneten Formmatrizen 81. deren Hohlraum 84 sich von den Trägern 12 weg verjüngt.

In den verjüngten Abschnitt des Hohlraumes 84 jeder Formmatrize ist eine Stange 86 einschiebbar, wobei die Stange entsprechend dem Doppelpfeil 82 hin- und herbewegbar ist. Am unteren Ende des Formraumes 44 befindet sich eine Öffnung 88. durch die ein Stößel 90 einschiebbar ist. welcher entsprechend dem Doppelpfeil 92 in F i g. 5 mittels des Betätigungsmechanismusses 94 auf- und abbewegbar ist. Der Stößel 90 mündet in der Stirnfläche 98, welcher an dem geschlossenen Abschnitt des Formgebiides Zder Verpackungsfolie und über diesen Abschnitt mittelbar mit der Praline /Mn Berührung kommt.

Der Vorgang des Verschtießens der Form geht folgendermaßen vor sich:

Die Stößel 90 werden mittels des Betätigungsmechanismus 94 nach oben bewegt Die durch die Saugkanäle 94 aufgebrachte Saugkraft hält dabei das vorgeformte Gebilde Z' der Verpackungsfolie in fester Relation zur Praline P. Dadurch werden die vorgeformten Gebilde Z' zusammen mit der Praline P in den Hohlraum 84 der Formmatrize 81 geschoben. Über eine Saugleitung 100 wirkt in den Hohlraum 84 eine Saugkraft, durch die in to Verbindung mit der Form des Hohlraums 84 der Formmatrize 81 der nach oben über die Praline überstehende Rand des vorgeformten Gebildes Z' der Verpackungsfolie gerafft wird, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist, wo die Praline bereits in diesem Zustand in gestrichelter b5 Linienausführung dargestellt ist. Dabei bildet sich ein schwanzartiger, geraffter Folienmalcrialfortsatz Z", Auf diesen Fortsatz wird mittels der Siange 86 von oben so eingewirkt, daß dieser zu einer kleinen Materialanhäufung zusammengedrückt wird.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:

1. Verfahren zum Verpacken eines räumlichen Gegenstandes, insbesondere einer kugelförmigen Praline, in eine Verpackungsfolie, insbesondere eine plastisch verformbare und insbesondere Aluminiumfolie, wobei die Folie im wesentlichen ebenflächig über eine öffnung eines Formraumes gelegt und in diesen so eingebracht wird, daß sie eine oben offene Verpackungshülle bildet, in welche der Gegenstand eingegeben wird, wonach die öffnung der Hülle durch Raffen der Folie so geschlossen wird, daß der nach dem Eingeben des Gegenstandes in die Hülle von der Folie unbedeckte Teil des Gegenstandes mit der Folie bedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der öffnung der Hülle diese zusammen mit dem Gegenstand in einen über der Hülle befindlichen weiteren Formraum geschoben und dabei die Folie an den unbedeckten Teil des Gegenstandes angelegt wird, wobei eine Saugkraft das Raffen unterstützt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben der Hülle mit dem darin befindlichen Gegenstand in den weiteren Formraum die Folie an der der öffnung entgegengesetzten Seite durch Saugkraft gegen Verrutschen gesichert wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am gerafften Ende die überstehende Folie auf den Gegenstand gedrückt wird.

4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Zuführen und zum Auflegen der Folie auf die öffnung einer dem Gegenstand angepaßten Formmatrize, einem Formstempel zum Formen der Folie in der Formmatrize, einer Einrichtung zum Einbringen des Gegenstandes in die geformte Hülle und einer Einrichtung zum Raffen der Folie, dadurch gekennzeichnet, daß ein von unten durch die Formmatrize (44) bewegbarer Stößel (94) und oberhalb der Formmatrize (44) eine weitere Formmatrize (81) angeordnet ist, deren Hohlraum sich verjüngt und einen Saugkanal (100) hinter der Verjüngung aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Stößel (94) ein Saugkanal (95) angeordnet ist, der an der Stirnseite (98) des Stößels (94) mündet.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andrückstange (86) von oben durch die Verjüngung einschiebbar ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (52) an seiner Stirnseite eine Saugöffnung aufweist.