CH655284A5 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von beutelverpackungen von geschlachtetem gefluegel. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von beutelverpackungen von geschlachtetem gefluegel. Download PDF

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CH655284A5
CH655284A5 CH8341/81A CH834181A CH655284A5 CH 655284 A5 CH655284 A5 CH 655284A5 CH 8341/81 A CH8341/81 A CH 8341/81A CH 834181 A CH834181 A CH 834181A CH 655284 A5 CH655284 A5 CH 655284A5
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CH8341/81A
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Erik Hansen
Heinrich Wilhelm Lambach
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Schur Int As Brdr
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschliessen von Beutelverpackungen von geschlachtetem Geflügel, z. B. Hühner, wobei die Beinenden des kopfüber in einen flexiblen Beutel eingebrachten Geflügels einer von dem offenen Ende des Beutels einwärts gerichteten Pressung unterworfen werden, wonach das offene Beutelende anschliessend an die Beinenden verschlossen wird, um das Geflügel im geschlossenen Beutel in seiner zusammengedrückten Lage festzuhalten.
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Für die Herstellung solcher Verpackungen ist es eine Bedingung, dass die Hühner vor dem endgültigen Verschliessen der Beutel zusammengepresst werden, nämlich durch Vorwärtspressen der Beinenden der Hühner in Richtung zum Kopfende des Huhnes, um die Länge desselben zu verringern und die Schenkel abzubiegen, wobei die Verpackung kompakt und dennoch geräumig gemacht wird. Dieses Zusammenpressen sollte unmittelbar vor dem Verschliessen des Beutels ausgeführt werden, um die endgültige Form des Huhnes mittels des verschlossenen Beutels zu fixieren, und geübte Packer können das gewünschte Zusammenpressen in einfacher und schneller Weise direkt in Verbindung mit einem manuellen Verschliessen der Beutel ausführen. Jedoch war die gleiche Handlung in automatischer Weise schwer ohne Beschädigung der Hühner auszuführen. Die Beutel sollen eher eng über die Hühner passen, und die Beinenden sollen schon vorwärts gepresst werden, wenn das Huhn - kopfüber- in den Beutel eingebracht wird. Wie beispielsweise aus der GB-PS 1 525 559 hervorgeht, sind bereits Verfahren zum automatischen Einfüllen der Hühner in die Beutel entwickelt worden, doch war es bis jetzt nicht möglich, ein zufriedenstellendes Beutelverschliessverfahren zu entwickeln, welches in der Praxis in direkter Verbindung mit der Einführung des Huhnes in den Beutel steht. Das Ergebnis ist, dass im allgemeinen ein grosser Teil von paketierten Hühnern, die auf der gesamten Welt produziert werden, manuell verschlossen wurden, und zwar unabhängig davon, ob die Beutel manuell oder automatisch befüllt wurden.
Aus der US-PS 3 094 825 ist eine Verpackungsvorrichtung bekannt, die zum Vacuumverpacken von in Beuteln schon angebrachten Lebensmittelgegenständen, z. B. Hühner oder Schinken, berechnet ist. Die Beutel werden sukzessiv in kreisbewegte Halterungen eingebracht, die jeweils an einer Stelle angehoben werden, und zwar bis das obere Ende des Gegenstandes eine bestimmte Höhenlage einnimmt. Dabei befindet sich der überlange Beutelmündungsbereich seitlich ausgebogen. Die bezügliche Höhenlage entspricht einer Stellung des oberen Endes in vorbestimmtem Abstand unterhalb einer Saugdüse. Nachfolgend wird der Mündungsbereich des Beutels manuell an die Düse gezogen und dann automatisch an die Aussenseite der Düse festgeklemmt. Hiernach wird die Saugdüse zum Saugen zwecks Evakuierung des Beutels aktiviert. Dann wird die Düsendrehung versetzt, um den Beutelmündungsbereich zusammenzudrehen. Anschliessend wird der gewundene Mündungsbereich zwischen dem Gegenstand und der Düse abgeschnürt und durchgeschnitten. Es handelt sich also hier nicht speziell um irgendein Zusammenpressen eines Geflügels und noch weniger um ein automatisiertes Greifen des Beutelmündungsbereiches, was für die Erfindung sehr wesentlich ist. Dagegen ist es bei der Erfindung nicht wesentlich, dass eine Evakuierung der Beutel erreicht wird; die Saugdüse hat hier den Hauptzweck, den Beutelmündungsbereich automatisch aufzusammeln oder zu greifen, um den Windungsvorgang nach dem Beinpressen vollautomatisch durchführen zu können.
Aus der US-PS 4 035 982 ist eine andere Vacuumverpak-kungsvorrichtung bekannt geworden, die aber mit einer Ge-flügelverpackung nichts zu tun hat. Es ist für diese ebenfalls charakteristisch, dass der Beutelmündungsbereich manuell über eine Saugdüse zu ziehen ist. Es ist hier bedeutungslos, wie der Mündungsbereich vor dem Aufziehen liegt, während bei der Erfindung das Anbringen, ausgehend von einem wohldefinierten rohrartigen Bereich der Halterung, automatisch stattfinden kann.
Zweck dieser Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die für das Verschliessen der besagten Beutel auf einfache und vorteilhafte Werse anwendbar ist, sobald das Geflügel, z. B. die Hühner, in die Beutel eingebracht sind.
Die Erfindung ist im wesentlichen durch jene Merkmale gekennzeichnet, die in den Ansprüchen 1 und 3 wiedergegeben sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht, welche die Hauptschritte des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des unteren Endes eines vorliegend verwendeten Kolbenelementes,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht, welche die verschiedenen Schritte des Verfahrens noch genauer erläutert,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Beutelhalters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen geschlossenen Beutelhalter.
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht desselben Beutelhalters, in einer offenen Aufnahmeposition,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Beutelhalters und seiner zugehörigen Kolbenanordnung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Kolbenanordnung gemäss einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Beutelhalter 2 in verschiedenen Positionen während des Arbeitszyklus einer erfindungsgemässen Vorrichtung gezeigt, u.zw. beginnend von der rechten oberen Ecke der Figur (Position A): Der Beutelhalter weist eine vertikale hintere Platte 4 auf, welche oben mit einem Paar nach vorne vorstehender Backen 6 versehen ist. Diese sind mittels horizontaler Gleitführungen 8 in der Platte 4 verschiebbar gelagert und mit halbkreisförmigen Aussparungen 10 versehen. Die Backen liegen einander so gegenüber, dass sie, wenn sie aneinanderliegen, einen Block mit einem vertikalen Loch 12 bilden, wobei anderseits die Backen 6 ausein-anderziehbar sind, wie dies die Position A der Fig. 1 zeigt. Unterhalb der Backen 6 ist die Vorderseite der Platte 4 mittels einer halbzylindrischen Mantelklappe 14 abgedeckt oder abdeckbar. Sie hat eine Bodenplatte 16 und ist bei 18 an die unteren Enden der gegenüberliegenden Seitenkanten der Platte 4 angelenkt, sodass sie zwischen den verschiedenen in Fig. 1 dargestellten Positionen verschwenkbar ist.
Oberhalb des Beutelhalters 2 ist eine teleskopische Rohranordnung montiert, welche ein oberes stationäres Rohr 20 und ein unteres Rohr 22 umfasst, welches bezüglich des Rohres 20 sowohl axial verschiebbar als auch verdrehbar und mit der durch die aneinanderbewegten Backen 6 bestimmten Bohrung 12 ausgerichtet ist. Das Rohr 22 ist mit einem radial abstehenden, durch einen vertikalen Schlitz 26 hindurchragenden Betätigungsstift 24 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Betätigungsstift 24 an einer inneren Platte 28 angeordnet, welche den Schlitz 26 abdeckt und mit einem relativ schweren Irislochblendenmechanismus 30 am unteren Ende des Rohres 22 derart in Wirkverbindung steht, dass die Irisblende geschlossen ist, wenn sich der Stift 26 im Bereich des oberen Endes des Schlitzes 26 befindet. Sie ist geöffnet, wenn der Stift in Richtung zum unteren Schlitzende bewegt wurde. Diese Anordnung ist nur schematisch dargestellt. Es wird aber hervorgehoben, dass es viele bekannte Mechanismen gibt, die für ein so gesteuertes Schliessen und Öffnen eines Rohrendes geeignet sind. Das Rohrende weist einerseits eine wenigstens teilweise geschlossene Oberfläche, welche zum Gebrauch als Druckkolbenende geeignet ist, oder anderseits ein über weite Bereiche offenes Ende darstellt, welches als freier Lufteinlass eines Saugrohres passend ist. Überdies wird nachstehend ein praktisches Beispiel einer solchen Anordnung beschrieben.
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Fig. 1 ist typisch für einen Beutelhalter 2, welcher nacheinander einer Anzahl von Verfahrensschritten zugeführt wird, oder für eine Vielzahl von Beutelhalter 2, die sich gleichzeitig in verschiedenen Verfahrensschrittstationen gleichzeitig befinden, wobei während des Betriebes der Vorrichtung alle Halter von Station zu Station geschoben werden. In einer bevorzugten Ausbildung ist eine Mehrzahl von Beutelhaltern 2 auf einer Karussdlvorrichtung angebracht, welche sich kontinuierlich dreht, wobei jeder Beutelhalter 2 sein eigenes, darüber angeordnetes Kolben- bzw. Rohrsystem 20,22 aufweist, welches gleichfalls auf der Karussellvorrichtung befestigt ist. Die gesamte Vorrichtung umfasst ferner Steuerungseinrichtungen, um die verschiedenen Verfahrensschritte, wie nachstehend beschrieben, auszuführen. Da Fig. 1 nur schematisch erklärend ist, sind weitere Steuerungsmittel nur in begrenztem Masse dargestellt.
In Position A der Fig. 1 nimmt die Mantelklappe 14 eine aufwärts geneigte Position ein, in welcher ein mit einem Huhn befüllter Beutel in den Taschenraum zwischen der Platte 4 und der Klappe 14 aufgenommen werden kann, die Backen 6 sind voneinander zurückgezogen, um zu ermöglichen, dass das obere Ende des Beutels in den Raum zwischen den Aussparungen 10 der Backen bewegt wird, wenn die Klappe 14 zur Platte 4 hin geschlossen wird. Danach (Fig. 1B) werden die Backen 6 derart zueinander hin bewegt, dass sie den Beutelmündungsbereich im Loch 12 aufnehmen. Die Höhe des Beutelhalters ist so bemessen, dass sie auf die Grösse der zu behandelnden Hühner passt, u.zw. so, dass sich auch die äusseren Beinbereiche der Hühner im Loch 12 befinden werden, wobei sich der Beutelmündungsbereich nach oben darüber hinaus erstreckt.
Die Lage des Huhnes in dem Beutel und in dem Halter ist in Fig. 3 gezeigt, die alle für das nach einer bevorzugten Methode durchgeführte Verschliessen des Beutels auszuführenden Verfahrensschritte wiedergibt, wogegen Fig. 1 nur einige dieser Verfahrensschritte zeigt. In Position A kann der Hühnerbeutel in den Halter entweder von Hand eingebracht werden oder aber vorzugsweise automatisch durch das Aus-stossende einer Vorrichtung zur Einbringung von Hühnern in Beutel, wie diese beispielsweise in der besagten GB-PS 1 525 559 geoffenbart ist. In einer solchen Vorrichtung können die Beinenden des Huhnes bereits einer Vorpressung unterworfen worden sein, wobei das Huhn zunächst in jene Form gepresst wurde, wie sie in Fig. 3A gezeigt ist, in welcher die Beinenden den hinteren Teil nur geringfügig überragen.
Sobald der Halter geschlossen (Position B) ist, wird das Kolbenrohr 22 mit seiner geschlossenen Bodeniris 30 nach unten bewegt, um das Huhn sanft durch Niederdrücken der Beinenden zusammenzudrücken, wie dies in Position C gezeigt ist. Danach wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Kolben 22 ein wenig angehoben und die Bodeniris 30 geöffnet (siehe Position 3D). Zum Öffnen der Iris 30 genügt es, den Betätigungsstift 24 nach unten zu bewegen, was - gemäss Fig. 1C -durch ein feststehendes Nockenelement 32 bewirkt wird, welches in der Bewegungsbahn des Halters und der Kolbenanordnung vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist die der Position C folgende Position mit H bezeichnet, doch entspricht sie im wesentlichen der Position D in Fig. 3. In dieser Position ist, abgesehen davon, dass die Iris 30 offen ist, das Kolbenrohr 22 mit einer Unterdruckquelle durch einen Schlauch 34 verbunden, der am oberen Ende des oberen Teleskoprohres 20 angeschlossen ist. In der Station 3D bewirkt daher das Ansaugen durch das offene Ende des Kolbenrohres 22 ein Einsaugen der losen Spitze oder des Mündungsbereiches des im Halter befindlichen Beutels in das Rohrende. In Position C war das Huhn unabhängig von dem losen, ungeordnet zwischen dem Kolbenende und dem Huhn eingeklemmten Beutelbereich zusammen-gepresst worden.
Durch ein weiteres Nockenelement 36 (siehe Fig. 1H)
wird der Betätigungsstift 24 dann zurückbewegt, um die Iris 30 zu schliessen, wie dies in Fig. 3E gezeigt ist. Dieses Schliessen wird zu einem Festklemmen des Beutelmündungsmaterials führen, das jetzt in das Ende des Rohres 22 hineingesaugt ist.
Gemäss einem Hauptmerkmal könnte das Rohr 22 nun gedreht werden, wobei das Beutelmündungsmaterial verdrillt und anschliessend, z. B. mittels eines Klebebandes, festgehalten würde. Tatsächlich ist dies das, was in Fig. 1 dargestellt ist. In Position C werden die Beinenden durch den Kolben 22 nach unten gedrückt, wonach die Kolbeniris 30 durch den Nocken 32 geöffnet und die Beutelmündung in Position H in das Kolbenrohr hineingesaugt wird. Danach wird der Nocken 36 die Kolbeniris 30 dahingehend betätigen, dass sie die Beutelmündung umklammert. In der nächsten Position, die in Fig. 1 mit K bezeichnet ist, steht das Kolbenrohr 22 mit einem Treibriemen 38 in Verbindung, welcher derart bewegt wird, dass sich das Kolbenrohr dreht, wobei der Beutelmündungsbereich verdrillt wird (siehe Position K der Fig. 3). Danach wird das Kolbenrohr aus dem Loch 12 herausgehoben, wodurch der verdrillte Beutelmündungsbereich freigelegt wird, der dann, wie später beschrieben, durch ein Klebeband festgehalten wird.
Allerdings sind bei dem bevorzugten Verfahren, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, zur Erhöhung der Verpackungssicherheit noch weitere Verfahrensschritte vorgesehen. So wird nach der Position C das Kolbenrohr 22 vor oder während des Öffnens der Bodeniris 30 ein wenig angehoben, (Position D), um die Sicherheit, mit der der Beutelmündungsbereich in das Rohr 22 eingesaugt wird, zu erhöhen. Danach wird die Bodeniris 30 in der leicht angehobenen Position des Rohres (Position E) geschlossen, worauf dann das Rohr weiter angehoben wird (Position F), um den Beutelmündungsbereich mechanisch nach oben zu ziehen und zu strecken, damit möglicherweise vorhandene Falten des Blattmaterials geglättet werden.
Anschliessend wird die Bodeniris 30 erneut geöffnet (Position G), um Luft in das Rohr 22 einsaugen zu können, wobei der gedehnte Beutelmündungsbereich gestützt und gehalten wird, wenn das Kolbenrohr danach in die gleiche Höhe wie in Position C abgesenkt wird (siehe jetzt Position H).
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich der Bereich der Beutelmündung, die dann durch die Bodeniris 30 umklammert wird (Position 1; nach dem Nockenelement 36 in Fig. 1) unmittelbar oberhalb des Huhnes befindet, u.zw. ohne darunterliegende Falten im Beutelmaterial. Wenn der Bodenabschiuss 30 des Kolbenrohres passend ausgeführt ist, beispielsweise wie später beschrieben, kann er selbst in der Offenstellung eine pressende Kolbenwirkung zeigen. In Position H der Fig. 3 kann daher der offene Kolben noch immer einen gewissen Kompressionseffekt am Huhn zeigen. Dies ist deshalb wünschenswert, weil sich die gefalteten Beine des Hunes etwas ausgestreckt haben, seitdem sie in Position C zusammengedrückt wurden. Dabei ist es wesentlich, dass die Beinenden unmittelbar vor dem endgültigen Verschliessen des Beutels ordentlich nach vorne (nach unten) gepresst werden. Der Irisverschluss 30 kann deshalb schon in der Offenstellung den gewünschten Kolbeneffekt erbringen, weil der Verschluss sich nicht bis auf den vollen inneren Durchmesser des Kolbenrohres 22 öffnet.
So wird in Position I der Beutelmündungsbereich knapp oberhalb des zusammengepressten Huhnes mechanisch er-fasst. Anschliessend wird das Kolbenrohr 22 etwas angehoben (Position J), um das Beutelmaterial knapp oberhalb des Huhnes zu strecken und den Beutel für das nachfolgende
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Verdrillen in Position K, wie vorher unter Bezugnahme auf Fig. 1 erwähnt, vorzubereiten.
Nach dem Verdrillen des Beutelmündungsmaterials in Position K können drei oder vier weitere Verfahrensschritte mehr oder weniger gleichzeitig stattfinden, wie dies durch Position L beider Figuren 1 und 3 erläutert ist.
1) Die Vorderklappe 14 des Beutelhalters wird etwas geöffnet, um ihren Haltedruck auf das Huhn zu verringern.
2) Die Backen 6 werden auseinander bewegt.
3) Das Kolbenrohr 22 wird bis oberhalb der Oberseite der Backen 6 angehoben, und
4) ein Gabelorgan 40, das sich normalerweise in einer hinter dem Beutelhalter zurückgezogenen Stellung befindet, wird knapp oberhalb der Oberkante der Platte 4 nach vorne geschoben, beispielsweise mittels eines Arbeitszylinders 42. Dabei wird der verdrillte und zusammengezogene Beutelmündungsbereich in den Zwischenraum zwischen den Zinken des Organs 40 aufgenommen, welches Organ sich in dem schmalen Zwischenraum zwischen der Oberkante der Platte 4 und dem unteren Ende des Kolbenrohres 22 befindet, u.zw. quer zur Bewegungsrichtung des Beutelhalters 2.
Während der weiteren Bewegung des Beutelhalters 2 wird so der Beutelmündungsbereich fest zwischen dem Ende des Kolbens 22 und dem Gabelorgan gehalten, wobei nun der dazwischen befindliche Bereich, in Position M, in Eingriff mit einem Anbringgerät für Klebebandschleifen gebracht wird, welches nur schematisch dargestellt ist. Solche Anbringgeräte sind bekannt. Das Klebeband ist mit 44 bezeichnet. Dabei wird der verdrillte Beutelbereich blockiert, wonach der Halter einer Schneidestation N zugeführt wird, in welcher der verdrillte Beutelbereich knapp oberhalb der Klebebandschlinge abgeschnitten wird. In den Fig. 1 und 3 sind die Schneideorgane in Station N als feststehende Messer 46 dargestellt. Es können jedoch andere Schneideorgane verwendet werden. In der Praxis kann das Abschneiden eine mit der Anbringung der Klebebandschlinge verbundene Tätigkeit sein.
Unmittelbar nach dem Abschneiden des verdrillten Beutelabschnittes wird die den Kolbenboden bildende Iris 30 (Fig. 1) durch ein Nockenelement 48, das auf den Betätigungsstift 24 einwirkt, geöffnet, wobei wieder Luft in das offene Kolbenende eingesaugt wird. Der weggeschnittene Beutelteil, in Fig. 3, Position N, mit 50 bezeichnet, wird so durch die Leitung 22 abgesaugt, wobei, wie aus der letzten Position der Fig. 1 ersichtlich, der Vakuumschlauch 34 mit einer Unterdruckquelle 52 über einen Separator 54 verbunden ist, in welchem die weggeschnittenen Beutelteile 50 gesammelt werden.
Danach wird die Bodeniris 30 wieder geschlossen (Position O, Fig. 3) und die Vorderklappe 14 nach vorne und -gemäss Position P - nach unten in eine Ausgabeposition gekippt, in welcher die endgültige Hühnerpackung 56 von der Vorderklappe 14 heruntergleitet.
Die Vorderklappe 14 wird dann in eine nach oben geneigte Stellung verschwenkt. Sie ist für die Aufnahme eines neuen Huhnes bereit, (Position A).
Ein Beispiel einer praktischen Ausführung des Halters 2 ist in Fig. 4 in offenem Zustand dargestellt. Es umfasst die hintere vertikale Platte 4 und eine Vorderklappe 14 mit einem Bodenteil 16, welcher bei 18 am unteren Ende der hinteren Platte 4 angelenkt ist; er ist also prinzipiell so wie in Fig. 1 dargestellt, aufgebaut. Ebenso sind die halbzylindrischen Backen 6 ausgebildet, wenngleich sie vorliegend an Hebeln 60 befestigt sind, welche bei 62 an zugehörigen hinteren, an der Oberkante der Platte 4 angrenzend angeordneten Konsolen 64 schwenkbar befestigt sind. Der obere Bereich der Vorderseite der Platte 4 ist mit horizontalen Rippen 66, und die Backen 6 sind entsprechend mit Kantenfingern 68
versehen, welche dann, wenn die Backen durch Steuerorgane, wie etwa einen Zylinder 70, zueinandergeschwenkt sind, entlang der neben den Rippen 66 befindlichen Rillen bewegt worden sind. Dabei sind die Spitzen der Finger 68 im we-5 sentlichen hinter der Frontebene der Rippen 66 angeordnet. Ähnliche Rippen 72 sind an der Innenseite des oberen Bereiches der Klappe 14 für ein Zusammenwirken mit den Fingern 68 an dem äusseren Kantenbereich der Backen 6 vorge-sehen.Diese Rippen können ausserhalb der Kanten der io Klappe 14 gebogene Fortsätze 74 aufweisen. Wenn die Vorderklappe 14 in ihre geschlossene Stellung verschwenkt ist und danach die Backen 6 nach innen geschwenkt werden,
wird daher sichergestellt, dass alle losen Bereiche der Mündungen des Hühnerbeutels zwischen den Backen, ohne sie 15 einzuklemmen, gesammelt werden.
Die Vorderklappe 14 ist ein Plattenorgan, das mit in entgegengesetzte Richtungen ausragenden Flügeln 76 versehen ist. Nach aussen gerichtete Verlängerungen 78 dieser Flügel werden durch getrennte Plattenorgane gebildet, von denen 20 jedes an einem Ende eines gebogenen Traghebels 80, dessen anderes Ende drehschlüssig an einer Welle 82, befestigt ist. Die Welle 82 ist in Konsolen 84 an der Vorderseite der Klappe 14 drehbar gelagert. Die beiden Wellen 82 stehen miteinander über ein Betätigungsglied 86 in Wirkverbindung, wel-25 ches betätigbar ist, um ein Drehen der Wellen im Sinne eines Verschwenkens der Platten nach innen in Richtung der in strichlierten Linien gezeigten Position zu bewirken. Das Betätigungsorgan 86 wird beispielsweise durch Nockenmittel betätigt, sobald ein neues Huhn von der Klappe 14 aufge-30 nommen ist, wobei das Huhn in eine richtige Orientierungslage zwischen den Flügelteilen 78 eingerichtet wird.
Die hintere Platte 4 ist mit starren Flügelteilen 88 versehen, die dazu beitragen, dass der geschlossene Halter 2 unterhalb des rohrförmigen Teiles, der durch die Backen 6 ge-35 bildet ist, einen passenden Querschnitt für das Halten des Huhnes aufweist. Dies ist aus der Draufsich des geschlossenen Halters 2, wie dieser in Fig. 5 dargestellt ist, ersichtlich.
Für den praktischen Einsatz einer erfindungsgemässen Vorrichtung wird es von grossem Vorteil sein, wenn die Hal-40 ter 2 für die Hühnerbeutel an die unterschiedlichen Grössen der Hühner anpassbar sind. In diesem Zusammenhang ist die Länge der Hühner, d.h. die Höhe der Hühnerbeutel,
wenn diese vertikal in dem Halter 2 plaziert sind, von grösserer Bedeutung, weil die Beinenden des Huhnes ziemlich ge-45 nau in bezug auf die Höhe der geschlossenen Backen 6 angeordnet sein sollen. Auf dem Klappenboden 16 ist daher ein unteres Stützorgan 90 angeordnet, das eine Dicke aufweist, die der Grösse des zu behandelnden Huhnes entspricht oder das im Hinblick auf seine Entfernung von der Bodenplatte so 16 einstellbar ist. Das Stützorgan kann auch automatisch einstellbar sein, wie es nachstehend anhand der Fig. 6 erklärt wird:
In Fig. 6 ist der Halter 2 im Seitenriss in seiner offenen Empfangsposition dargestellt, wobei er unmittelbar am Aus-55 stossende eines Förderbandes 92 angeordnet ist. Mittels diesem werden nacheinander die Hühnerbeutel 94 dem Halter 2 zugeführt, sobald dieser an dem Förderbandende vorbeibewegt wird. An der Vorderseite des Bodenbereiches 16 der Klappe 14 ist eine vorspringende Nockenabtastrolle 96 vor-60 gesehen, welche normalerweise auf einer festen Nockenschiene 98 aufliegt und dieser folgt. Diese Schiene dient der Steuerung der Neigungsbewegung der Klappenanordnung 14,16. Diese Anordnung ist in den Pos. A und B der Fig. 1 ebenfalls angedeutet, wo ein schräger Nockenschienenbereich 100 65 vorgesehen ist, um die Klappe zu schliessen, sobald sie sich der Position B nähert. Das untere Stützorgan 90 ist ein getrenntes Element, das an einem Steher 102 befestigt ist, welcher durch eine Sperrhülse 104 in der Mitte der Bodenplatte
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16 hindurchgeht. Der Steher 102 ist mit einer Haken Verzahnung versehen, welche mit einer Sperrklinke in der Hülse 104 so zusammenwirkt, dass dann, wenn der Steher 102 nach oben gedrückt wird, dieser durch die Klinke gegen Absenken gesichert wird, bis ein Klinkenlösorgan 106 betätigt wird.
Jedoch kann das untere Stützorgan 90 in einer entsprechend angehobenen Position festgehalten werden, wenn eine Anzahl kleiner Hühner behandelt werden soll. Fig. 6 welche der Pos. der Station A der Fig. 1 und 3 entspricht, zeigt in dieser Station an einem feststehenden Träger 108 einen Einstellzylinder 110, welcher eine mit einem aussenliegenden Schuh oder Schienenteil 112 versehende Kolbenstange aufweist, welche zum Aufwärtsschieben des Stehers 102 in jede beliebige Position betätigbar ist. Der Zylinder 110 kann durch einen Betätiger ferngesteuert werden, welcher einen Wahlschalter entsprechend der Grösse des zu verarbeitenden Huhnes betätigt oder der Zylinder kann automatisch in Abhängigkeit von einer Grösse oder Gewichtsmessung der einzelnen Hühner, wie sie dem Halter zugeführt werden, gesteuert werden. Dazu kann der Träger 108 einen Druckmesser 114 tragen, welcher ein Sensorelement mit einem frei endenden Schienenteil 116 aufweist, welches als stangenförmi-ges Organ ausgebildet ist, das sich parallel zur Nockenschiene 98 über eine kurze Distanz derselben erstreckt. Es ist so angeordnet, dass es die Nockenabtastrolle 96 derart unterstützt, dass sie mit der Nockenschiene 98 gerade ausser Kontakt kommt. Dabei übt das im Uhrzeigersinn wirkende Betätigungsmoment auf die Klappe 14,16, welches durch das Gewicht des neu eingebrachten Hühnerbeutels 94 ausgeübt wird, einen Druck auf den Druckmesser 114 aus, welcher repräsentativ ist für das Gewicht und damit die Grösse des Huhnes. Das Messer 114 kann daher mit dem Zylinder 110 über passende Steuerorgane in Wirkverbindung stehen, um den Schuh oder Schienenteil 112 zu veranlassen, den Steher 102 und das Stützglied 90 in eine Position zu heben, welche der jeweiligen oder individuellen Grösse des Huhnes entspricht.
Sobald die Halter 2 die Position N der Fig. 3 passiert haben und bevor sie in die Position A zurückkehren, kann das Klinkenauslöseorgan 106 durch das Eingreifen eines feststehenden, nicht dargestellten Betätigungsorganes betätigt werden, sodass das Stützorgan 90 eines jeden Halters zurückver-stellt wird, um seine unterste Position einzunehmen, bevor es in die Aufnahmestation A eintritt.
Sobald das höheneinstellbare, untere Stützglied 90 verwendet wird, kann es auch zusätzlich dazu verwendet werden, ein weiteres Zusammendrücken des Huhnes in der Position H oder I der Fig. 3 zu veranlassen, da es möglich ist, in diesen Positionen oder Stationen Steuerorgane (nicht dargestellt) für ein weiteres Anheben des Stehers 102 anzuordnen, beispielsweise um einen Zahn davon, u.zw. unabhängig von der Position der Steher der ankommenden Halter. Diese Handlung kann beispielsweise elektrisch gesteuert sein, u.zw. durch Organe, welche die ursprüngliche Höhe speichern, auf welche der Steher in der Startposition A eingestellt wurde.
Es ist bereits angeführt worden, dass die zusammengedrückten, gefalteten Beine der Hühner eine Tendenz zum Entfalten zeigen, sobald der Pressdruck abgenommen wird. Im Hinblick daraufist es ein spezifisches Merkmal der Erfindung, dass Organe vorgesehen werden, welche ein Halten oder Festlegen der Beine in ihrer zusammengedrückten Position bewirken, wie dies in den Stationen C und H-I der Fig. 3 bewirkt ist. Diese Organe bestehen in einfacher Weise aus einer rechteckigen Öffnung 118 in der hinteren Platte 4 des Halters 2, siehe Fig. 4, wobei diese Öffnung an der Rückseite durch ein Gummidiaphragma 120 verschlossen ist, sodass die Öffnung 118 eine freiliegende Oberkante 122 aufweist. Wenn die Beinenden des Huhnes in Station C nach unten gedrückt werden, dann werden die äusseren Beinbereiche im allgemeinen versuchen, sich innerhalb des Halters nach hinten zu bewegen, wobei eine solche Bewegung durch ein bestimmtes Nachgeben des Gummidiaphragmas 120 möglich gemacht ist; gleichzeitig wird ein Teil der äusseren Beinbereiche hinter oder unter der oberen Öffnungskante 122 einschnappen, wobei diese Kante die Beine daran hindern wird, in ihre weniger zusammengedrückte Position zurückzukehren, wenn der Kolbendruck danach abgenommen hat. Das gleiche wird in den Stationen H und I geschehen.
Die Verwendung des Gummidiaphragmas 120 bringt es ferner mit sich, dass die Halter 2 für Hühner von verschiedenen Grössen besser anwendbar sind, weil dadurch eine grössere Flexibilität in bezug auf die Tiefe der Halter gegeben ist.
Nichtsdestoweniger kann für eine weitere Anpassung an verschiedene Gruppen von Hühnergrössen die wirksame Tiefe der Halter 2 durch eine Einstellbarkeit der Entfernung zwischen der hinteren Platte 4 und der vorderen Klappe 14 anpassbar sein. Dies ist auf einfache, nicht dargestellte Weise dadurch erzielbar, dass die vordere Klappe 14 in Bezug auf die Bodenplatte 16 verstellbar angeordnet ist oder dass eine innere vordere Platte vorgesehen wird, die von der Vorderplatte 14 in veränderlichem Abstand von ihr gehalten oder gestützt wird. Die Einhaltung des Abstandes kann durch Mittel gebildet sein, die die Platte in der innersten Stellung halten, und ein elastisches Verstellen in Richtung zur Vorderklappe 14 hin bzw. von dieser weg ermöglichen.
In Fig. 7 ist eine bevorzugte Anordnung des besagten Kolbensystems dargestellt. Das Kolbenrohr ist mit 121 bezeichnet und anschliessend an sein oberes Ende mit einem Ritzel 123 versehen, welches in Axialrichtung durch einen umgebenden Trägerblock 124 unterstützt ist. Dieser weist an seiner Vorderseite eine Ausnehmung 126 auf, durch welche ein anderes Ritzel oder ein Zahnriemen entsprechend dem Riemen 38 der Fig. 1, Position K, mit dem Ritzel 123 zum Verdrehen des Kolbenrohres eingreifen kann. Der obere Vakuumschlauch 34 ist direkt mit der Oberseite des Trägerblockes 124 verbunden, wobei bei dieser Ausbildung das obere Teleskoprohr 20 der Fig. 1 und 3 weggelassen ist; das Kolbenrohr 121 ist durch den Trägerblock 124 gehalten und geführt, wobei das untere Ende des Schlauches 34 in dem Masse aufwärts und abwärts bewegt wird, wie das Kolbenrohr axial verstellt wird.
Die vertikalen Bewegungen des Kolbenrohres 121 werden mittels eines Nockentasters 128 gesteuert, welcher am Trägerblock 124, von dessen unterer Vorderseite wegragend, angebracht ist. Dabei arbeitet dieser Taster mit einem Führungsschienensystem zusammen, das eine untere Schiene 130 für das allgemeine Führen des Blocks 124 und damit des Kolbenrohres 121 auf dem gewünschten Pfad aufweist. Ein oberer, nach unten geneigter Schienenabschnitt 132 ist an jenen Teilen dieses Pfades angeordnet, in welchen ein Abwärtsdrücken des Kolbens für ein Zusammendrücken des Huhnes erwünscht ist.
Der Trägerblock 124 weist eine hintere Konsole 134 auf, welche eine Büchse bildet, die in vertikaler Richtung auf einem Führungsstrang 136 verschiebbar befestigt ist. Dieser gehört zu der bereits ausgeführten, starren Karussellanordnung.
Das Verschlussorgan am unteren Ende des Kolbenrohres der Fig. 7 ist in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt (siehe auch Fig. 8). Es umfasst eine halbkreisförmige Bodenscheibe 138, welche starr mit dem Rohrende so verbunden ist, dass die verbleibende Hälfte 140 des Rohrendes offengelassen ist. Innerhalb des Rohres ist eine axial verschiebbare Hülse 142 angeordnet, welche einen nach unten vorspringenden Abschnitt 144 aufweist, dessen unteres Ende
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mit einer anderen, im wesentlichen halbkreisförmigen Scheibe 146 versehen ist, welche komplementär zur fixierten Scheibe 138 angeordnet ist, wobei sie jedoch diese entlang ihrer gemeinsamen Kante etwas überlappt. Die Hülse 142 ist mit einander gegenüberliegenden, radialen Streifen 148 versehen, welche nach aussen durch vertikale Schlitze 150 im Rohr 121 wegstehen, und mit einer äusseren Hülse 152 verbunden sind, welche vertikal verschiebbar am Rohr 121 angeordnet ist und eine ringförmige Rille 154 aufweist. In diese Rille greift ein frei drehbares Gabel- oder Ringorgan 156 ein, welches mit der Kolbenstange 158 eines vertikalen Steuerzylinders 160 verbunden ist, der an der Konsole 134 montiert ist.
Es ist leicht verständlich, dass mit dieser Anordnung der Steuerzylinder 160 dahingehend betätigbar ist, die bewegbare Bodenscheibe 146 anzuheben und abzusenken, u.zw. auch während der Rotation des Kolbenrohres 121, wobei die angehobene Position, wie sie in strichlierten Linien angedeutet ist, jener Stellung der Iris 30 der Fig. 1-3 entspricht, in welche sie für ein Lufteinsaugen geöffnet ist. Dagegen stellt die geschlossene Stellung dementsprechend eine kombinierte Position als Luftabschlussventil, als aktive Druckposition und als Position für das Festklemmen der Beutelmündung dar.
Durch die Verwendung des teilweise durch die fixierte Scheibe 138 verschlossenen Kolbenrohrendes, Fig. 7 und 8, wird das Lufteinsaugen durch das Rohrende eingeschränkt und nicht symmetrisch sein. Es kann für ein Aufweiten des wirksamen Lufteinsaugquerschnittes von Vorteil sein, das Kolbenrohr während seines Absenkens beim Ansaugen in Rotation zu versetzen, wie es beispielsweise zwischen den Positionen G und H in Fig. 3 dargestellt ist.
In der Praxis wird eine ähnliche Rotationsansaugabsenkung des Kolbenrohres von der Position B der Fig. 3 bevorzugt, bis das Kolbenende eine Position knapp oberhalb der Beinenden des Huhnes erreicht, beispielsweise 2 cm unterhalb der Oberseite der Backen 6. Das Kolbenende ist nicht geschlossen, bis es im Begriff ist, auf die Beinenden einzuwirken, wodurch weitgehend vermieden wird, dass die freien Teile der Beutelmündung unterhalb des Kolbens zusammengefaltet werden. Da der Beutelmündungsbereich nunmehr durch das Kolbenende erfasst wird, wird vorzugsweise das Kolbenende während der darauffolgenden Aufwärtsbewegung geschlossen gehalten, d.h. das Kolbenende ist in Position D der Fig. 3 nicht geöffnet.
Fig. 8 zeigt eine Abänderung der Kolbenanordnung gemäss Fig. 7. Der Trägerblock 124 ist an dem Stab 136 über einen zusätzlichen Träger 170 montiert, gegenüber welchem der Trägerblock 124 gegen die Kraft einer Druckfeder 172 abwärts bewegt werden kann. Der Träger 170 ist mit einem hinteren Nockenabtaster 174 versehen, welcher mit den zwei Hauptnockenschienen zusammenarbeitet, welche vorwiegend an der Hinterseite des Kolbensystems montiert sind.
Solcherart wird das Kolbensystem nach wie vor nach unten gedrückt, wenn es entlang eines nach unten geneigten Abschnittes der oberen Nockenschiene 132 bewegt wird. Dabei wird das Kolbenrohr 121 sogleich angehoben und unterstützt, sobald ein aufwärts geneigter oder horizontaler Abschnitt der unteren Schiene 130 durchgeht. Wenn jedoch in den Stationen L, M der Beutel mit dem verdrillten Mündungsbereich durch das Kolbenrohr nach oben gezogen wird, ist auch dann sichergestellt, dass der Beutel oder das Huhn nicht beschädigt wird, sollte die Anhebewirkung der Schiene 130 sich fortsetzen, nachdem das obere Ende der Huhnverpackung in Eingriff mit der Unterseite des Gabelor-
ganes 40 gebracht ist. Denn durch eine weitere Anhebewirkung des Trägers 170 wird die Feder 172 wirksam und erlaubt dem Kolbenrohr das Einhalten seiner Position. In anderen Worten ist die Nockenschiene für ein zufriedenstellen-5 des Anheben in jedem Falle ausgebildet, ohne dass irgendwann irgendwelche Beschädigungen auftreten, wobei ein maximales Anheben nicht benötigt, bzw. ausgesprochen unerwünscht ist. Das endgültige axiale Dehnen der Beutel wird im allgemeinen gleichförmig sein, u.zw. unabhängig von den io verschiedenen Grössen der Hühner.
Der Nockentaster 128 an der unteren Vorderseite des Trägerblockes 124 der Fig. 7 bei der Ausbildung gemäss Fig. 8 wurde beibehalten, obwohl er nicht länger zur allgemeinen Anhebe- und Absenksteuerung des Kolbenrohres 15 verwendet wird. Der Nockentaster 128 ist allerdings nach wie vor für die Zusammenarbeit mit speziellen Nockenschienen verwendbar, welche aufwärts geneigt an ausgewählten Betriebsstationen angeordnet sind, um sicherzustellen, dass das Kolbenrohr 121 tatsächlich, wie gewünscht, angehoben 20 wird, u.zw. unabhängig von dem Vorhandensein der Feder 172. So ist es wichtig, dass in Station L der Fig. 2 das Kolbenrohr von den Backen 6 für das Einführen des Gabelorga-nes 40 unterhalb des Kolbens genügend angehoben wird. Ebenso ist es von Bedeutung, jegliche materielle Störung 25 zwischen den bewegten Kolben und dem feststehenden Klebebandaufbringorgan und den Schneideorganen der Stationen M und N zu vermeiden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der das Gabelorgan 156, welches den Bodenverschluss des Kolbenrohres 30 121 durch sein Zusammenwirken mit der drehbaren und gleitbaren Hülse 152 steuert, durch eine vertikale Stange 158 betätigt wird. Es ist keine Kolbenstange, wie in Fig. 7, sondern eine nach oben gerichtete, mit einem Schraubengewinde versehene Stange, welche sich nach oben durch eine Bohrung 35 in dem Trägerblock erstreckt und oberhalb desselben mit einer Mutterhülse 176 zusammenarbeitet. Diese trägt an ihrem oberen Ende ein Ritzel 178. Es ist leicht verständlich, dass das Gabelorgan 156 und damit der Bodenverschluss des Kolbenrohres 121 dadurch betätigbar ist, dass das Ritzel 178 40 in der einen oder in der anderen Richtung durch Zahnstangen verdreht wird, welche entlang der entsprechenden Abschnitte des Bewegungsweges des Kolbensystems angeordnet sind.
Das Grundprinzip der Erfindung liegt mithin darin, dass 45 der offene Kunststoffbeutel mit dem Huhn in eine Halterung eingebracht wird, und zwar werden die Beinenden des Huhnes und der Bereich des offenen Endes des Beutels in einem ziemlich engen rohrartigen Bereich der Halterung angeordnet oder gesammelt. Danach wird ein Kolben in diesen Be-50 reich eingebracht, um die Hühner in der gewünschten Weise zusammenzupressen; dann wird der Kolben ersetzt durch oder umgewandelt in ein Vakuumrohr, welches den Beutelmündungsbereich gerade aus dem Beutel heraussaugt, und der Mündungsbereich wird auf ein dieses umgebendes Ver-55 drehglied aufgespannt, welches sogar durch eine Klemmeinrichtung auf dem Vakuumrohr gebildet sein kann, und welches in Rotation versetzt wird, um den Beutelmündungsbereich direkt ausserhalb des Rumpfendes des zusammengedrückten Huhnes zusammenzudrehen. Danach wird der zu-60 sammengedrehte und zusammengezogene Beutelbereich fixiert, und zwar beispielsweise mittels eines Klebebandes. Bei dem bevorzugten Verfahren gemäss der Erfindung wird der Hühnerbeutel in einer aufrechten Position behandelt. Die Verpackungen können aber in irgendeiner anderen Lage be-65 handelt werden.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Verschliessen von Beutelverpackungen von geschlachtetem Geflügel, wobei die Beinenden des kopfüber in einen flexiblen Beutel eingebrachten Geflügels einer von dem offenen Ende des Beutels einwärts gerichteten Pressung unterworfen werden, wonach das offene Beutelende anschliessend an die Beinenden verschlossen wird, um das Geflügel im geschlossenen Beutel in seiner zusammengedrückten Lage festzuhalten, gekennzeichnet durch das Einbringen eines Beutels mit einem darin lose eingebrachten Geflügel in einem Beutelhalter (2) mit dem offenen Beutelende im oder im Bereich eines Loches (12) dieses Halters (2), das Einbringen eines Druckkolbens (22,30,121) in das Loch (12) des Beutelhalters, um auf die Beinenden des Geflügels einen Druck auszuüben, ein Einsaugen der Beutelöffnung in den Kolben (22) um im wesentlichen in dem Kolben (22, 30,121) festgehalten zu werden, ein Verdrehen des Kolbens gegenüber dem Beutelhalter (2), um den Beutelmündungsbereich ausserhalb der Beinenden des Geflügels zu verdrillen, und ein Fixieren des solcherart verdrillten und zusammengewundenen Beutelmündungsbereiches.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen dem den Geflügelkopf aufnehmenden Ende (16,90) des Beutelhalters (2) und dem gegenüberliegenden rohrförmigen Beutelhalterbereich (6,12) für die Aufnahme der Beinbereiche des Geflügels entsprechend dem Gewicht und der Grösse des dem Beutelhalter (2) zugeführten Geflügels eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Beutelhalter (2) für die Aufnahme eines mit einem kopfüber eingebrachten Geflügel gefüllten Beutels, durch einen rohrförmigen Beutelhalterbereich (6,12), welcher zur Aufnahme des offenen Beutelmündungsbereiches und des Beinendenbereiches des in den Beutelhalter eingebrachten Geflügels vorgesehen ist, durch einen Kolben (22, 30,121), welcher zum Einbringen in den rohrförmigen Beutelhalterbereich (12) zum Verdichten des Geflügels durch Drücken der Beinenden in das Innere des Beutels betätigbar ist, durch Saugmittel, welche ermöglichen, den über das Geflügel hinausragenden freien Beutelmündungsbereich in das äussere Ende des Kolbens (22, 121) einzusaugen, durch Klemmittel (30,146), welche zum mechanischen Ergreifen des Beutelmündungsbereiches ausserhalb des Geflügels dienen, wobei diese Klemmorgane (30,146) in bezug auf den Beutelhalter (2) verdrehbar sind, um ein Verdrillen des Beutels als Vorbereitung auf die Fixierung des verdrillten Beutelmündungsbereiches zu erzielen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher der Beutelhalter (2) zwischen einer Empfangsstellung für den offenen Beutel und einer geschlossenen Arbeitsstellung offenbar und schliessbar ist, in welch letztere das Geflügel mit seinen Beinenden benachbart des rohrartigen Beutelhalterbereiches (6, 12) gehalten ist, welches seinerseits in axialer Richtung so unterteilt ist, dass es aus zwei oder mehr in radialer Richtung bewegbaren Teilen (6) besteht, welche für ein Gegeneinan-derbewegen zur Bildung des rohrartigen Beutelhalterbereiches (12) und zum Einfangen des Beutelmündungsbereiches darin betätigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, in welcher der Beutelhalter (2) einen Stützboden (90) für das Kopfende des Geflügels aufweist, dass der Stützboden (90) in bezug auf die Entfernung des rohrartigen Beutelhalterbereiches (6,12) einstellbar ist und dass Steuereinrichtungen (110,112) vorgesehen sind, um das Einstellen des Stützbodens in Abhängigkeit vom Gewicht oder der Grösse des vom Beutelhalter aufgenommenen Geflügels zu ermöglichen oder zu bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher der Kolben ein rohrförmiges Organ (22, 121) ist, welches ausgerichtet oder ausrichtbar ist mit dem rohrartigen Beutelhalterbereich (12) und welches an dem den rohrartigen Beutelhalterbereich bildenden Ende ein Verschlussorgan (30,146) aufweist, das verstellbar ist zwischen einer ersten Stellung, in welcher es einen im wesentlichen verschlossenen Oberflächenbereich des rohrförmigen Kolbens bildet, wobei der Kolben (22,121) betätigbar ist, um durch axiale Verstellung seine Beinpressarbeit auszuführen, und einer zweiten Position, in welcher wenigstens ein erheblicher Teilbereich (140) des Kolbenendes offen ist, das gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Kolbens (22,121) mit einer Vakuumquelle verbindbar ist, um ein Ansaugen durch das Kolbenende zu bewirken, wenn die Verschlussorgane die zweite Position einnehmen, dass die Verschlussorgane (30,146) danach in die erste Position rück-führbar sind, wobei der Beutelöffnungsbereich, wie er durch das Ansaugen in den Kolben hineingesaugt ist, an das Kolbenende anklemmbar ist, der Kolben weiterhin drehbar angeordnet und mit seine Drehung bewirkenden Organen (38) in Eingriff bringbar ist, wenn die Verschlussorgane (30,146) in ihrer zweiten Position den Beutelmündungsbereich festklemmen, um solcherart das Verdrillen des Beutelmündungsbereiches zu bewirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher der rohrför-mige Kolben (22,121) als drehbares und verstellbares Rohrorgan in dauernd ausgerichteter Lage mit dem rohrförmigen Beutelhalterbereich (6,12) angeordnet ist, und es dauernd mit der Vakuumquelle mittels passender Abschlussorgane (30,146) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in welcher der rohrför-mige Kolben (121) endseitig mit einem ersten, das Rohrende teilweise abdeckenden Querplattenteil (138) versehen ist, wogegen innerhalb des rohrförmigen Kolbens ein Klemmorgan (144) verschiebbar angeordnet ist, das einen zweiten den Querschnitt des Rohres teilweise verschliessenden Querplattenteil (146) aufweist und das im Sinne eines Verschiebens in eine offene Position, in welcher Saugluft durch das Rohr hindurchgehen kann, und in eine geschlossene Position betätigbar ist, in welcher die beiden Querplattenteile (138,146) gemeinsam ein im wesentlichen geschlossenes Kolbenende an dem Rohr bilden, und in welcher der Beutelmündungsbereich nach Einsaugen in das Rohrende zwischen den zwei Querplattenteilen eingeklemmt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher eine Station zur Festlegung des Beutelverschlusses vorgesehen ist, welche betätigbar ist zum Festlegen des verdrillten Beutelmündungsbereiches durch passende Fixiermittel (44), wobei Schneidmittel (46) vorgesehen sind zum Abschneiden des Beutelmündungsbereichs gerade ausserhalb der angebrachten Fixiermittel, während der äussere Beutelmündungsbereich durch das besagte Saugrohr (22,121) festgehalten ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugmittel als Kolben ausgebildet sind, wobei beispielsweise Druck- und Saugkolben unterschiedlich beschaffen sind.
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