DE1803353C3 - Maschine zum Anbringen einer Faden schlaufe an einem in Falten zusammen gelegten Ende eines Wurstdarmabschnitts - Google Patents

Maschine zum Anbringen einer Faden schlaufe an einem in Falten zusammen gelegten Ende eines Wurstdarmabschnitts

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DE1803353C3
DE1803353C3 DE19681803353 DE1803353A DE1803353C3 DE 1803353 C3 DE1803353 C3 DE 1803353C3 DE 19681803353 DE19681803353 DE 19681803353 DE 1803353 A DE1803353 A DE 1803353A DE 1803353 C3 DE1803353 C3 DE 1803353C3
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/127Forming a suspension loop

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

ten Ende eines Wurstdarmabschnittes mit einer Vorrichtung zum Abklemmen des Wurstdarmabschnittes mittels eines Clipses, einer Zuführungszange zum Einlegen des Wurstdarmabschnittendes
schlaufe an einem in Längsfalten zusammengeleg- 5 clipses zu verschließen. Es ist ferner bekannt, von - ■ - dem zu verschließenden in Falten hegenden Ende
des Wurstdarmabschnitts ein Stück umzubiegen, in die Biegung eine durch Zusammenknoten eines Fa-
__..o o ., .„_ ., dens gebildete Schlaufe einzulegen und das umgebo-
in die Abklemmvorrichtung, eines feststehen- io gene Stück mit dem übrigen Teil des in Falten liegenden Fadenführers, eines Fadenhalters und eines den Endes in den Clip einzuschließen, so daß die Fa vor der Abklemmvorrichtung hin- und herbeweg- denschlaufe durch die Biegung des Wurstdarmendc baren Fadenstückgebers, dadurch ge kenn- wie durch ein Öhr durchgeführt ist. Der bekannte zeichnet, daß der Fadenhalter (4) auf- und Veixhluß ist jedoch umständlich herzustellen, da zumachbar sowie hoch- und niederführbar ist so- 15 das Ende des Wurstdarmabschnitts nicht nur gefalzt wie eine über den gesenkten Fadenhalter hin- sondern auch umgelegt werden muß. und herfahrbare Fadenzange (5), zwei räumlich Es ist ferner bekannt, beim Verschließen eines ;-:
voneinander getrennte, auf-und zumachbare Fa- Falten gelegten Endes eines Wurstdarmabschη;··, denstückhalter ,8) und ein Fadenknüpfer (10) mittels eines Clipses in diesen vor dem Zubiegen 1! an der gleichen Seite wie der Fadenhalter neben 20 Clipses einen doppeltgelegten Faden so einzulet, der Abklemmvorrichtung (20, 21) angeordnet daß die Fadenenden zum verschlossenen Ende ι; sind, dergestalt, daß der Fadenstückgeber (6) auf Wurstdarmabschnitts hin und der größte Teil <; geradem Wege durch die Abklemmvorrichtung doppeltgelegten Fadens in Form einer Schlaufe /1, > und die beiden geöffneten Fadenstückhalter hin- Wurstdarmabschnitt hin aus dem Clip herauskc<; durch führbar ist, die beiden ί adenstückhalter 35 men. Die derart getv'dete Schlaufe mischt jed< zwischen der Abklemmvorrichtung und Faden- leicht aus dem Clip heraus, wenn später die mit <.■.■■: halter bzw. Fadenzange gelegen sind, wobei das Wursthülle fertiggestellte Wurst an ihr aufgehär u Arbeitsfeld des Fadenknüpfers zwischen den bei- wird. Es ist auch bekannt, das Einlegen der Schlai „· den Fadenstückhaltern liegt. mit Hilfe einer Maschine durchzuführen, doch tret ·,
2. Verwendung einer Maschine gemäß An- 30 dabei verhältnismäßig oft Störungen auf. sprach 1 zum Herstellen eines Verschlusses an Es ist weiterhin bekannt (USA.-Patentschnf'
2 842 919), an einem mit einem Clip verschlossenen Ende einer Wursthülle eine Fadenschlaufe anzubr gen.
einem in Längsfalten zusammengelegten Ende
eines Wurstdarmabschnittes mit ei.ier aus einem
Fadenstück durch Verknoten seiner beiden Enden gebildeten Fadenschlaufe, bei welchem 35 ~ Ferner ist eine Vorrichtung zur Herstellung eine zuerst das verknotete Ende der Fadenschlaufe metallischen Verschlusses aus einem dünnen Metall und dann das zusammengefaltete Ende des
Wurstdarmes in einen U-förmigen Clip eingelegt
und danach die beiden Clipschenkel zum Ver-
röhrchen am Ende von Wursthüllen bekannt, die au·, einem oder mehreren Gesenken, einem Vorstempel und einem zum Fertigformen der Metallhülse dienenschließen des Wurstdarmes umgebogen werden, 4& den Stempel mit rinnenförmigem Kopf besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenge- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum
faltete Ende des Wurstdarmabschnittes so in den Anbringen einer Fadenschlaufe an einem in Längs-Clip (19) eingelegt wird, daß das Ende des falten zusammengelegten Ende eines Wurstdarmab-Wurstdarmabschnittes aus der gleichen Seite des schnittes zur Verfügung zu stellen, bei welcher beim Clipses aus diesem herausragt wie die verknote- 45 Verschließen mit Hilfe eines Clipses eine Fadenten Enden des Fadenstückes (15). schlaufe an dem zu verschließenden linde so angebracht wird, daß eine Wurst von hohem Gewicht an
ihr aufgehängt werden kann, ohne daß der Clip des
Wurstdarmabschnittes sich aufbiegt oder die Schlaufe 50 aus ihm herausrutscht.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbrin- Die Erfindung geht von einer bekannten Maschine
gen einer Fadenschlaufe an einem in Falten zusam- aus, die mit einer Clipstation, in der das in Falten zumengelegten Ende eines Wurstdarmabschnittes mit sammengelegte Ende des Wurstdarmabschnitts miteiner Vorrichtung zum Abklemmen des Wurstdarm- tels eines Clipses verschlossen wird, und einer Zuabschnittes mittels eines Clipses, einer Zuführzange 55 führungszange ausgerüstet ist, mit welcher das in zum Einlegen des Wurstdarmabschnittendes in die Falten zusammengelegte Ende des Wurstdarmab-Abklemmvorrichtung, einem feststehenden Faden- Schnitts zur Clipstation gebracht und dort in den Clip führer, einem Fadenhalter und einem vor der Ab- eingelegt wird.
klemmvorrichtung hin- und herbewegbaren Faden- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
stückgcbcr. Die Erfindung betrifft ferner die Ver- 60 bei einer Maschine zum Anbringen einer Fadenwendunp <!<-r Mn^-hin,. -/.im LWctnii™ cjnes ver- schlaufe an einem in Längsfalten zusammengelegten
Ende eines Wurstdarmabschnitts mit einer Vorrichtung zum Abklemmen des Wurstdarmabschnittendes mittels eines Clipses, einer Zuführungszange zum 65 Einlegen des Wurstdarmabschnittendes in die Abklcmmvorrichtung, einem feststehenden Fadenführer, einem Fadenhalter und einem vor der Abklcmmvorrichtung hin- und herbewegbaren Fadcnstückgebcr
der Maschine zum es Ver
schlusses an einem in Falten zusammengelegten linde eines Wurstdarmabschnitles mittels einer ver- <notclen Fadcnschlaufc und eines U-förmigcn CMp-
Künstliche Wursthüllcn werden vor dem Füllen nit der Wurstmasse mitunter zunächst in Wursthülcnabschnittc von passender Länge zerschnitten und
3 4.
dadurch gelöst, daß der Fadenhalter auf- und zu- denstück 15 ist in F i g. 1 im Schnitt ^
machbar sowie hoch- und niederführbar ist sowie Durch eine Aufwärtsbewegung ücs Mempeib
eine über den gesenkten Fadenhalter hin- und her- Clipstation wird die in F ι g. 2 dargestellte _a'1"
fahrbare Fadenzange, zwei räumlich voneinander ge- herbeigeführt, bei der das Fadenstuck 15 ζ
trennte, auf- und zumachbare Fadenstückhaller und 5 und darüber das in Falten 17« zusamm enb
ein Fadenknüpfer an der gleichen Seite wie der Ende des Wurstdarmabschnittes 17 in üem ^_ ι μ
Fadenhalter neben der Abklemmvorrichtung an- liegen. Durch eine Abwärtsbewegung aelr"; ,
geordnet sind, dergestalt, daß der Fadenstückgeber erfolgt schließlich das Umbiegen der <~ 'P^"
auf geradem Weg durch die Abklemmvorrichtung 19« auf das in Falten 17« zusanimengelpgte tnac
und die beiden geöffneten Fadenstückhalter hin- io des Wuradarmabschniltes. Fi g.4 zeigtaui ;.
durch führbar ist, die beiden Fadenstückhalter zwi- tenen am verschlossenen Ende mit raüen_
sehen der Abklemmvorrichtung und Fadenhalter versehenen Wurstdarmabschnitt. Uas aulodl
bzw. Fadenzange gelegen sind, wobei das Arbeitsfeld Bilden und Einlegen der Fadenscnlaute in aen }
des Fadcnknüpfers zwischen den beiden Fadenstück- wird an Hand der Fig. 5 bis9 erläutert,
haltern liegt. 15 In F i g. 5 ist eine Maschine in dem Zusta^ darge-
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung stellt, in dem sie sich am Ende eines. Aroeicspie
einer Vorrichtung zum Herstellen eines Verschlusses bzw. vor dem Beginn eines neuen ArDeiisspK.
yn einem in Längsfalten zusammengelegten Ende findet. Das Ende eines langen Fadens2, der zu ein-
eines Wurstdarmabschnittes mit einer aus einem Fa- Wickel 1 aufgewickelt ist, V zwischen den tsaexen
denstück durch Verknoten seiner beiden Enden ge- 20 eines Fadenhalters4 eingeklemmt, in aen uci
bildeten Fadenschlaufe, bei welchem zuerst das ver- den 2 nach Passieren eines ortsfest angeordneten «
knotete Ende der Fadenschlaufe und dann das zu- zwei Walzen bestehenden Fade"f"hrer.S 3A"!(les
sammengefaltete Ende des Wurstdarmes in einen Das Fadenende ist zuvor durch Durchschneiaen α
U-förmigen Clip eingelegt und danach die beiden F,dens mittels einer Fadenschere 9 gebildet wora -
Ciipschenkel zum Verschließen des Wurstdarmes *5 Ein neues Arbeitsspiel wird daduren J>egoi,
umgebogen werden, wobei man das zusammengefal- daß der Fadenhalter 4 und mit ihm der einf Klemm~
tete Ende des Wurstdarmabschnittes so in den Clip Faden 2 nach unten (in Fig. 5 also vom »«"j-1
einlegt, daß der Wurstdannabschnitt aus der gleichen fort) bewegt und darauf die Fadenzange s.von üb
Seite des Clipses aus diesem herausragt wie die ver- F i g. 5 vorliegenden Stellung rechts von dem ν aaen
knoteten Fadenenden. 30 halter 4 über den Faden und den Fadenhai er hm weg
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden in eine links von dem Halter 4 gelegene ,"'T8JL
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu- bracht und geöffnet wird. Der badennaiier« #
tert. In den Zeichnungen zeigt dann in seine alte Slellung gehoben, wodurch der Fa-
F ig. 1 die Aufeinanderfolge von Clip, Faden- den zwischen die geöffneten Baocen oerira schlaufe (diese im Schnitt) und Wurstdarmabschnitt 35 zange 5 zu liegen kommt. Der Faden wird dann auren
in einer Clipstation in Seitenansicht, Schließen der Fadenzange 5 eingeklemmt, und durcn
F i g. 2 das gleiche wie F i g. 1, jedoch mit in den eine Bewegung der Fadenzange 5 in ihre ™™T ™' Clip eingelegter Fadenschlaufe und Wurstdarmab- gehabte Stellung rechts von dem Fadenhalter* w r
schnitt ein entsprechendes Stück des Fadens 2 von dem Wik-
F i g. 3 das gleiche wie F i g. 2, jedoch nach Schlie- 40 kel 1 abgewickelt. Damit die Fadenzange 5 diese Keßen dfs Gipses, wegung ausführen kann, wird der Fad^Her 4 ge-
F i g. 4 einen mit Clip verschlossenen und mit Auf- öffnet und vorübergehend so gesenkt, dab er aiu hängeschlaufe versehenen Wurstdarmabschnitt, Bewegung der Fadenzange 5 nicht im wege srem.
Fig. 5 eine Maschine zum Anbringen einer Fa- Nach dem Wiederanheben des ( Fadenhal'tr*4 "'^ denschlaufe in schematischer Darstellung in Ansicht 45 er wieder geschlossen, doch werden seine Backen,nur von oben mit verhältnismäßig geringer Kraft gegeneinander ge-
F i g. 6'das gleise wie F i g. 5 in einer anderen Ar- preßt, so daß ein leichter Zug am Faden genügt, um beitsphase und den Faden ius dem Fadenhalter herauszuziehen, η
Fi -.7 bis 9 einer. Fadenknüpfer in drei aufeinan- Vergleich dazu ist die Kraft, mit der die Backen ciei derfolgenden Endphasen seiner Tätigkeit. 50 Fadenzange 5 zusammenschließen, grower.
Bei dem mit der erfindungsgemäßen Maschine Nachdem ein Stück des Fadens in der g«»™^-
hergestellten Verschluß werden die Endteile eines len Weise von dem Wickel 1 abgezogen wordci. ist Fadenstücks 15 miteinander verknotet, und das mit kreuzt der Faden 2 den Weg der... gerader R W η dem Knoten versehene Fadenstück wird so in einen von einem Fadenstückgeber6 durch einenge Clip gelegt, daß die verknoteten Enden des Faden- 55 einen zweiten FadcnstuckhalterB .mdureii /u einen Stückes 15 auf der gleichen Seite des Clipses liegen Clip 19 fi.'.irt der sich in einer ... den F1g S 11 d wic das Endedes Wurstdarmabschnittes, Fig. 1 zeigt außer durch den Clip 19 nicht wc ter d.rgestellu. eine Clipstalion mit einem Stempel 20 und einer Ma- Clipstation befindet. Bc. d.eser Faden age wird dt trize 21 in geöffneter Stellung. In den Stempel 20 ist Fadenstückgeber 6 auf einem geraden Weg ^.sehe, ein U-förmiicr Clip 19 so eingelegt, daß seine beiden 60 die geöffneten Backen der Rkcnstucklu'^'» Schenkel 19 α nach oben gerichtet sind, überhalb der durch, durch den Clip 9 und uhr dei, Ch, 1 > von den beiden Schenkeln 19« des Clipses 19 einge- aus getahren. Er nimmt dabc. de. 1 Faden 2 m d. rahmten Öffnung des Clipses, jedoch unterhalb der sen Ende in der Fadcn/angcS lest en g KLn , it Matrize 21 der Clipstation sind eine durch Verkno- und wickelt h«im Milnehmc.i ücsFÄ 2 cn enl ten der Enden eines Fadenstücks 15 gebildete Fe 65 sprechend langes Stuck von dem Wickel 1 ab. das e denschlaufe 7 un-1 über dieser ein Wurstdarmab- durch die nur schwach zusammengepreßten Backe Sitt Π angeordnet, von den, ein Ende in Längs- des Fadenhalter zieht. Der von dem Fadens ucl falten 17« zusammengelegt ist. Das verknotete Fa- geber6 zu dem Wickel 1 /.uruckluhrendc I eil di
Fadens 2 wird dabei durch je eine Backe der Fadenstückhaltcr'8 so gelenkt, daß er, nachdem der Fadcnstückgcberf» den Clip 19 passiert hat, durch diesen zu dem Wickel 1 zurückführt (s. F i g. 6). Nachdem der Fadenstückgeber 6 ein gewünschtes Stück über den Clip 19 hinaus gefahren worden ist, werden die Backen der beiden Fadcnstüekhaller8 mit geringem Druck geschlossen und klemmen dabei die beiden Teile des durch sie hin und her gelegten Fadens ein. Der Faden 2 wird darauf von der Fadcnschcrc9 neben dem Fadenhalter 4 durchgeschnitten, und die Backen des Fadenhalter 4 und der Fadenzange 5 werden geöffnet. Die danach von dem abgeschnittenen Fadenstück 15 eingenommene l.agc ist in F i g. 6 dargestellt. Hs bildet sich eine Fadcnschlaufe 7, deren Länge davon abhängt, wie weit der Fadenstückgcberfi über den Clip 19 hinaus gefahren worden ist, und seine beiden finden ragen aus dem näher zu dem Fadenhalter 4 und der Fadenzange 5 gelegenen ersten Fadenstückhalter 8 heraus.
Bei dieser Anordnung des Fadenstücks wird ein bekannter Fadcnknüpfer 10 mittels einer bekannten, nicht dargestellten Vorrichtung aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung in die in F i g. (S gezeigte Stellung gebracht und befindet sich »hmn zwischen den beiden ladcnMückhaltern 8. Der Fadcnknüpfcr 10 ist in bekannter Weise in Lagern II und 12 drehbar und in a\ialer Richtung verschiebbar angeordnet und von Zahnräder 13 und 14 angetrieben. Hat der Fadenkniipfer 10 die in I-ig. 6 dargestellte Stellung erreicht, wird er genfinet, eilal.il die linden des ladensUieks und wird gedreht. Lr verknotet dabei die linder, ""es FadcnMücks 15 miteinander, wobei die hierfür notwendigen Fadenlängen die zwischen den beiden Fadcnstiickhaltcrn 8 befindlichen Fadenteile und die über ilen eisten Fadenstückhaltcr hinausragenden linden des Fadcnstüeks 15 hergeben. Bei der Verknotung der Fadenstückenden führt der Fadenknüpler 10 in bekannter Weise 1' ι Umdrehungen aus. F i g. 7 zeigt die dabei durch den Fadcnknüpfer hervorgerufene Verschlingung des Fadens, Fig. <S das /.u/iehcn des aus den Fadenschlingen gebildeten Knotens durch Entfernen der Faden/ange 10 von den Fadenstückhaltern 8 und Fig.9 zeigt die Fadenzange, nachdem sie die verknoteten Fadenenden losgelassen hat und von den Fadenstückhaltern so weit entfernt worden ist, daß sie nach Zurückdrehen der ausgeführten LVj Umdrehungen ihre in Fig. 5 dargestellte Ausgangsstellung wieder einnimmt.
Während des Zurückdrehcns des Fadenknüpfers 10 wird ein in Falten 17« gelegtes Ende eines Wurstdarmabschnitts 17 mittels einer Zubringerzange 18
jo von der in Fig. fi in voll ausgezogenen Linien dargestellten Hcreilschaftsstcllung in die in F i g. 6 in gestrichelten Linien dargestellte Arbeitsstellung gebracht, in der das in Falten liegende Ende über dem verknoteten Fadenstück in dem Clip 19 liegt. Dei
J5 Clip 19 wird dann in der oben schon beschriebener und in F i g. I bis 3 erläuterten Weise durch Umlegen seiner beiden Schenkel 19« auf die mit dem einer Ende des Wursldarmabschnilts 17 gebildeten Falter 17« geschlossen und dabei das Wiirstdarniende untci gleichzeitigem Befestigen der Fadenschlaufe 7 verschlossen.
In der Clipsiation können selbstverständlich in an derer Art U-förmig gestaltete Clips als die dargestcll Ich Clips 19 und anders geformte Clipwerkzeuge al:
die dargestellten Verwendung finden. Auch kann &,v. Abschneiden des Fadenstücks 15 nach oder wahrem der Knotenbildimg erfolgen.
Die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der lirfin dung hergestellten Wuistdarmahschnitte zeichiici sich dadurch aus. daß sie sich in verhältnismäßig ein lacher Weise herstellen lasseii. daß der an ihrem 11 Falten zusammengelegten finde angebrachte Vei Schluß selbst gegen da>. Durchdringen von Fett dich ist und daß die mit dem Verschliißclip befestigte Fa
denschlaufe beim Hängenlassen einer mittels de Wurstdiirmabschnilles hergestellten Wurst an de Schlaufe auch dann weder aus dem Clip herausgleitc noch ihn aufbiegt, wenn die Wurst von beträchtl: chem Gewicht ist.
Die Maschine gemäß der Erfindung macht es mög lieh, das Herstellen und das Einlegen""einer verknote ten ladensclilaule in Zusammenarbeit mit eine Clipsiation vollkommen automatisch auszuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Anbringen einer Faden-
    diese an einem Ende verschlossen. Es ist bekannt, das zu verschließende Ende des Wurstdarmabschnitts vorher in Längsfalten zusammenzulegen und das in Falten gelegte Ende mittels eines U-förmigen Metall-
DE19681803353 1968-10-16 1968-10-16 Maschine zum Anbringen einer Faden schlaufe an einem in Falten zusammen gelegten Ende eines Wurstdarmabschnitts Expired DE1803353C3 (de)

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DE1803353A1 DE1803353A1 (de) 1970-05-14
DE1803353B2 DE1803353B2 (de) 1973-03-01
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