DE3115956A1 - Vorrichtung zum verpacken von gefluegel in plastikbeutel - Google Patents
Vorrichtung zum verpacken von gefluegel in plastikbeutelInfo
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- DE3115956A1 DE3115956A1 DE19813115956 DE3115956A DE3115956A1 DE 3115956 A1 DE3115956 A1 DE 3115956A1 DE 19813115956 DE19813115956 DE 19813115956 DE 3115956 A DE3115956 A DE 3115956A DE 3115956 A1 DE3115956 A1 DE 3115956A1
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/06—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
- B65B25/064—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of poultry
Description
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälfe in Essen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Geflügel
in Plastikbeutel, welche einen axial bewegbaren Druckstempel
besitzt, mittels welchem ein Vogel in einen Plastikbeutel durch
einen Trichter hindurch einschiebbar ist, wobei die Plastikbeutel in einem Magazin angeordnet sind und der jeweils oberste
Beutel aufgeblasen und mechanisch auf das Trichterende aufgesetzt ist und mit dem ihn hineingeschobenen Vogel derart gegen . eine Anschlagfläche drückbar ist, daß die Tierschenkel nach ; hinten geklappt am Körper anliegen. '.
besitzt, mittels welchem ein Vogel in einen Plastikbeutel durch
einen Trichter hindurch einschiebbar ist, wobei die Plastikbeutel in einem Magazin angeordnet sind und der jeweils oberste
Beutel aufgeblasen und mechanisch auf das Trichterende aufgesetzt ist und mit dem ihn hineingeschobenen Vogel derart gegen . eine Anschlagfläche drückbar ist, daß die Tierschenkel nach ; hinten geklappt am Körper anliegen. '.
Gereinigte und ausgenommene Tiere, welche eingefroren werden
sollen, werden normalerweise in Plastikbeuteln verpackt. Da Luft ■ isolierende Eigenschaften besitzt, ist es wichtig, daß in den ; Beuteln so wenig Luft wie irgend möglich eingeschlossen wird, um j beim Einfrieren der Tiere Energie zu sparen. Abgesehen davon
kann die eingeschlossene Luft sich auch nachteilig auf die Lager- ', fähigkeit der Tiere auswirken. In Verkaufstechniseher Hinsicht ! ist es ferner wichtig, daß die Tiere appetitlich aussehen, daß
die Beutel möglichst faltenfrei am Tier anliegen und daß die
Tiere mit sauber angewinkelten Schenkeln in den Beuteln verpackt : xverden.
sollen, werden normalerweise in Plastikbeuteln verpackt. Da Luft ■ isolierende Eigenschaften besitzt, ist es wichtig, daß in den ; Beuteln so wenig Luft wie irgend möglich eingeschlossen wird, um j beim Einfrieren der Tiere Energie zu sparen. Abgesehen davon
kann die eingeschlossene Luft sich auch nachteilig auf die Lager- ', fähigkeit der Tiere auswirken. In Verkaufstechniseher Hinsicht ! ist es ferner wichtig, daß die Tiere appetitlich aussehen, daß
die Beutel möglichst faltenfrei am Tier anliegen und daß die
Tiere mit sauber angewinkelten Schenkeln in den Beuteln verpackt : xverden.
Aus all1 diesen Gründen werden die Tiere nach dem größenmäßigen
Sortieren in der Praxis in sehr dichte Beutel getan, wobei für
die verschieden großen Tiere entsprechend unterschiedlich große
Beutel verwendet werden. j
Sortieren in der Praxis in sehr dichte Beutel getan, wobei für
die verschieden großen Tiere entsprechend unterschiedlich große
Beutel verwendet werden. j
Um die Luft aus den Beuteln zu entfernen, wurde bereits vorge- j
schlagen, die Beutel abzusaugen, bevor sie endgültig verschlossen)
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
und verschnürt werden. Dies bedeutet jedoch zusätzliche Arbeitsgänge
und Einrichtungen und damit erhöhte Kosten. In der Praxis wird daher diese Methode nur dann angewendet, wenn die fertig
verpackten Tiere in einer mit einer Kältesole oder einer anderen Flüssigkeit arbeitenden Gefriereinrichtung gefroren werden sollen.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Verpacken von Geflügel
haben ganz allgemein den Nachteil, daß die Tiere sich mit ihrer Hilfe nicht so fest und sauber verpacken lassen wie dies von Hand
möglich ist. Dabei liegt die Hauptschwierigkeit nicht darin, das Tier in den Beuten hineinzubringen, sondern darin, die Beutel zu
schließen, fest zusammenzuziehen und dann zu verschnüren. Daher werden die Beutel in der Praxis abschließend noch immer von Hand
verschlossen, selost wenn die Tiere maschinell in die Beutel eingebracht wurden.
Angesichtes dieser offenkundigen Nachteile hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art in der Weise auszubilden, daß die Tiere ohne zusätzliche manuelle Arbeitsgänge fix und fertig so fest verpackt werden wie
dies von Hand mög h
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen durch eine Klemmgabel, durch welche
der Plastikbeutel mit dem darin befindlichen Tier ergreifbar und festhaltbar ist, ferner eine Klemmzange, mittels welcher der
Beutel nach dem Herausziehen des Druckstempels aus dem Beutel am offenen Ende zusammendrückbar und derart fest ergreifbar ist, daß
bei einer anschließenden Verdrehung der Klemmgabel und damit des
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Beutels gegenüber der Klemmzange um die Längsachse der Klemmgabel der Beutel fest über dem Tier zusammendrehbar ist, so daß
der Beutel abschließend mit einem Band oder einem Metallclip verschließbar ist.
Vorzugsweise sind die Klemmgabel und die Klemmzange voneinander fortbewegbar, während der Beutel zusammengedreht wird, um den
Beutel so straff wie möglich auf dem Tier zu spannen.
Zweckmäßigerweise ist eine geschlitzte Platte vorgesehen, welche beim Zusammendrehen des Beutels derart über das zusammengeklemmte
Beutelende zwischen Klemmgabel und Klemmzange geschoben wird, daß das Tier zurückgehalten wird, wenn der Beutel gespannt und
dadurch zusammengezogen wird. Infolgedessen kann auf den Beutel eine relative starke Zugkraft ausgeübt werden, wodurch alle
Palten entfernt werden und der Beutelboden fest gegen das Tier gezogen wird. Dabei ist vorzugsweise diese geschlitzte Platte
derart mit der Klemmgabel gekuppelt, dai3 beide sich zusammen drehen, wenn der Beutel zusammengedreht wird. Gleichzeitig wird
dadurch verhindert, daß der Beutel an den Plattenkanten scheuern und dabei einreißen könnte.
Die Anschlagfläche ist zweckmäßigerweise einstellbar, so daß der Abstand zwischen ihr und der geschlitzten Platte der Größe der
Beutel und der Tiere angepaßt werden kann. ■
Vorzugsweise ist die Anzahl der Drehungen der Klemmgabel beim [
Zusammendrehen des Beutels einstellbar, sodaß je nach der Größe
der Tiere und der Beutel letztere optimal angezogen werden :
können, ohne zu reißen. '
Bei einer sehr effizienten Ausbildung der Erfindung sind die Klemmgabel, die geschlitzte Platts und die Klemmzange als Ganzes
verschwenkbar montiert, so daß sie nach dem Zusammendrehen des
Beutels mit diesem zu einer Verschließeinrichtung geschwenkt
werden können, welche den Beutel endgültig mit einem Band oder einem Metallclip /erschließt.
Weitere Merkmale and Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
Pig.l eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig.2 die Vorrichtung ebenfalls in Draufsicht, jedoch in einer
anderen Betriebssituation;
Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht der Klemmgabel und der
geschlitzten Platte;
und
und
Fig. 4- eine vergrößerte Vorderansicht der Klemmzange und der
geschlitzten Platte.
Die dargestellte Vorrichtung zum Verpacken von entsprechend vorbereitetem
Geflügel in Plastikbeutel besitzt ein Gestellt mit einem Tisch 1, auf welchem ein Druckstempel 2 montiert ist, der
längs Führungen unter der Tischplatte durch nicht dargestellte Anordnungen in Richtung des Pfeiles 3 (Fig.2) axial hin und zurück
bewegbar ist. Naturgemäß ist hierzu im Tisch ein entsprechender Schlitz ausgebildet, der lediglich aus Gründen der Deutlichkeit
fortgelassen wurde.
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Auf dem Tisch, ist ferner ein Trichter 4 montiert, dessen beide
symmetrische Hälften jeweils an einem Halter 5 befestigt sind, der in Längs- und in Querrichtung des Tisches verschiebbar ist.
Zu diesem Zweck ist jeder Halter seitlich verschiebbar mit einem Gleitbock verbunden, der seinerseits in Längsrichtung verschiebbar
auf Führungen unter der Tischplatte montiert ist. Die erforderlichen Schlitze in der Tischplatte für diese Bewegungen
der beiden Halter 5 sind ebenfalls nicht dargestellt.
Jede Trichterhälfte besteht aus zwei Teilen, und zwar einem vorderen Teil 6, welches fest mit dem entsprechenden Halter 5
verbunden ist, und einem hinteren Teil J3 welches am gleichen
Halter 5 angelenkt ist. Zwischen jedem hinteren Teil 7 und seines Halter 5 ist ein Druckluftzylinder 8 angeordnet, um die
Teile 7 zwischen den in den Figuren 1 bezw. 2 dargestellten Extremlagen bewegen zu können. Dabei ist der Trichter 4· in Fig.l
voll eingezogen und in Fig.2 voll geöffnet.
Im Tisch 1 ist ein Beutelmagazin 9 versenkt eingebaut wie Fig.l
zeigt. Dieses Magazin enthält einen Stapel von Plastikbeuteln 10, wie sie normalerweise zum Verpacken von Geflügel verwendet
werden und welche auf zwei Stiften 11 sitzen. Unter der Tischkante sitzt eine Blasdüse, mittels welcher der oberste Beutel
des Magazinstapels aufgeblasen wird.
Nahe oem anderen Ende des Tisches ist ein 90°-Getriebe 12 um
eine senkrechte Achse 1J5 verdrehbar angebracht. Unter dem Tisch ist ein Antrieb angeordnet, mittels welchem das Getriebe 12
zwischen den beiden in Fig.l bezw. 2 dargestellten äußersten
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Positionen verschwenkt werden kann. Der Antriebsmotor für das
Getriebe 12 ist ebenfalls unterhalb des Tisches 1 angeordnet.
Ein konischer Rundkörper 15 ist verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar
auf der hohlen Ausgangswelle 14 des Getriebes 12 montiert und auf der. freien Außenende der Welle 14 ist eine Schwenkplatte
16 befestigt. Mit einem am Getriebe 12 befestigten Halter lfc ist ein GabelLebel 17 verschwenkbar verbunden. Zwischen diesem
Hebel 17 und dem Getriebe 12 sitzt ein Druckluftzylinder 19,
sodaß beim Ausfahren des Zylinders der Körper 15 längs der Welle 14 durch zwei Rollen 20 fortgedrückt wird, welche am Hebel 17
sitzen und in einer Kurvenbahn 21 im Rundkörper 15 laufen.
Innerhalb der Hohlwelle 14 sitzt eine Gleitstange 22, welche durch das Getriebe 12 hindurch in eine mit dem Getriebe verbundene
Hülse 23 hineinragt. In der Hülse 23 ist ein Druckluftzylinder
24 angeordnet, durch welchen die Gleitstange 22 axial bewegbar ist. Das freie Außenende der Gleitstange 22 trägt einen
schalenförmigen Anschlag 25· Der Druckluftzylinder 24 ist in
der Hülse 23 mittels einer Stellschraube 26 axial einstellbar.
Die Schwenkplatte l6 trägt eine Klemmgabei 27 mit zwei Gabelarmen, welche jeweils an der Schwenkplatte l6 mittels eines
Gelenkes 28 angelenkt sind. Das Ende 29 eines jeden Gabelarmes, welches über das Gelenk 2b hinausragt, trägt eine Rolle 30,
welche am Körper Lp anliegt, da die Armenden 29 durch eine nicht
darge stellte Feder1 zusammengezogen und gegen den Körper 15
gepreßt werden.
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Schließlich ist am Getriebe 12 ein weiterer Arm 35 befestigt,
welcher in Fig.l voll, in Pig.2 jedoch nur im Schnitt sichtbar
ist. Auf diesem Arm 35 ist mittels Rollen 37 ein Klemmzangenträger
2.6 verschiebbar montiert, wie besonders deutlich in
Fig.4 zu sehen ist. Zwischen dem Träger 26 und dem Arm 35 sitzt ein nicht dargestellter Luftzylinder, \m den Träger 26 längs
des Armes 35 zu verschieben. Der Träger 26 trägt eine Klemmzange
3&, welche auf einer am Träger 2( befestigten Achse 39
verschwenkbar riontiert ist. Zwei in der Zeichnung nicht dargestellte
Luftzylinder sind zum Öffnen und Schließen der Klemmzange 3& vorgesehen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Ausgehend
von der Position gemäß Fig.l werden die beiden Halter 5 des Trichters 4 zueinander bewegt, sodeß die beiden Trichterhälften
zusammengebracht werden und dei Trichter eng wird. Alsdann wird der Trichter 4 als Ganzes vorwärts bewegt, sodaß die
Vorderteile 6 des Trichters in den obersten Beutel 10 geschoben werden, welcher im Magazin 9 aufgeblasen wurde. Alsdann werden
die beiden Trichterhälften wieder auseinandergedrückt, sodaß der Beutel vom Trichter 4 festgehalten wird. Gleichzeitig werden die
hinteren Teile 7 des Trichters durch die Druckluftzylinder δ nach außen geschwenkt, sodaß der Trichter nunmehr die Position
gemäß Fig.2 einnimmt und das Getriebe 1.2 mit allen an ihm befindlichen
Teilen ebenfalls in die Position gemäß Fig.2 geschwenkt wird, in welcher die Klemmgabel 27 und die Klemmzange
38 geöffnet sind, die geschlitzte Platte 34 fortgeschwenkt ist und die Anschlagplatte 25 sowie der Kleumzangenträger 36 zum
Getriebe 12 zurückgezogen sind. Die Position des Druckluft-
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zylinder 24 in der Hülse 23 wurde dabei derart eingestellt, daß
der Boden des Beutels 10 auf dem Trichter 4 nicht an der Anschlagfläche
25 anliegt.
Dies ist die Ausgangsposition für den Betriebszyklus der Vorrichtung,
welcher durch eine geeignete Steuereinrichtung gesteuert wird, welche unter dem Tisch 1 eingebaut ist und für
jedes Tier mittels eines Druckschalters erneut in Gang gesetzt wird.
Zunächst wird ein zu verpackendes Tier auf dem Rücken liegend mit seinen vom Beutel 10 fortweisenden Schenkeln zwischen die
hinteren Teile 7 des Trichters 4 auf den Tisch 1 gelegt und dann der Startknopf gedrückt. Die Arbeitsfolge beginnt mit dem
Schließen der hinteren Teile des Trichters durch die Druckluftzylinder δ. Dies bringt die Schenkel des Tieres zusammen, sodaß
sie vom Kolben 2 ergriffen werden können, welcher nunmehr nach vorne geschoben wird.
Der Druckstempel 2 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem
brettförmigen unteren Stempelteil 39>
welcher zuerst vorgeschoben wird und sich an das Hinterteil des Tieres direkt über den
Schwanz legt, und einem im wesentlichen zylindrischen oberen Stempelteil 40, welcher etwas wpäter vorgeschoben wird und dabei
am unteren Stempelteil vorbeigeht und sich gegen die Enden der Schenkel des Tieres legt. Dadurch wird das Tier dann durch die
vorderen Teile β des Trichters 4 in den Beutel 10 geschoben. Wenn das Tier den Boden des Beutels 10 erreicht, wird dieser
vom Trichter abgezogen, bis er an die Anschlagfläche 25 stößt.
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Dadurch werden die Schenkel des Tieres vom oberen Stempelteil 4o gegen den Tierkörper geklappt, soda.3 schließlich das Tier im
Beutel 10 liegt, als ob es seine Knie ; umgezogen hätte.
Als nächstes wird der Trichter 4 in die in Pig.l dargestellte
Position zurücicgezogen, während der Druckkolben ausgefahren
bleibt. Dadurch wird der Beutel 10 gan.; vom Trichter 4 abgezogen und legt sich über das Tier. Anschließend wird der Zylinder
ausgefahren, sodaß der konische Körper 15 längs der Hohlwelle zum Tier hingeschoben und die Klemmgabel 27 geschlossen wird,
da ihre Rollen 30 entlang der konischen Mantelfläche des Körpers
15 nach oben rollen. Das Tier wird nunmehr in seinem Beutel durch die Klemmgabel 27 festgehalten, sodaß die Schenkel sich
nicht wieder spreizen können, wenn der Druckstempel 2 zurückgezogen wird. Nach dem Herausziehen des Druckstempels wird die
Klemmzange 3& geschlossen, sodaß das offene Ende des Beutels
nunmehr geschlossen ist und von der Zange fest ergriffen wird.
Nunmehr xuird das Getriebe 12 zusammen mit der Schwenkplatte l6
und dem Arm 35 aus der Position gemäß Fig.2 in die in Fig.l
dargestellte Position geschwenkt, sodaß die Rolle 32 vom Anschlag
33 freikommt und die geschlitzte Platte 34 am Arm 31 über das geschlossene Ende des Beutels 10 zwischen der Klemragabel
und der Klemmzange 3& gleitet. Alsdann wird die Ausgangswelle
des Getriebes 12 in Drehung versetzt, sodaß der Beutel 10 mit dem in ihm befindlichen Tier zusammen rr.it der Klemmgabel 27 und
der geschlitzten Platte 34 gegenüber der Klemmzange 38 verdreht
xtfird, wodurch der Beutel 10 zusammengedreht und gespannt wird.
Gleichzeitig gleitet der Klemmzangenträger 36 längs des Armes
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nach außen und die Anschlagfläche 25 wird ebenfalls ausgefahren.
Diese Anschlagfll'che schiebt das Tier gegen die geschlitzte
Platte ~3hf und die Klemmzange zieht den Beutel 10 fest über dem
Tier zusammen, welches durch die geschlitzte Platte y\ zurückgehalten
wird. D: e Anzahl der Drehungen der Schwenkplatte 1β wird so eingestellt, daß der Beutel optimal gespannt ist, ohne
daß er einreißt, was von der Größe des Tieres oder des Beutels abhängt.
Wenn das Getriebe die Position in Fig.l erreicht hat, ist der
Beutel 10 vollständig gespannt, während das Tier und der Beutel 10 noch von der Klemmgabel 27 und der Klemmzange J5& festgehalten
werden. Das zusanmengedrehte Ende des Beutels 10 wird von der Schnauze einer Verschließeinrichtung aufgenommen, und zwar am
Ende der Schwenktewegung des Getriebes 12, wie dies Fig.l zeigt.
Diese Verschließeinrichtung 4-1 verschließt den Beutel 10 mittels eines Bandes oder eines Metallclips und schneidet das überstehende
zusammengedrehte Ende des Beutels 10 auf die gewünschte Länge. In der Zwischenzeit ist der nächste Beutel im Magazin
aufgeblasen und auf den Trichter geschoben worden, sodaß die Vorrichtung zur Verpackung des nächsten Tieres bereitsteht,
sobald das vorhergehende Tier von der Klemmgabel 27 und der
Klemmzange 38 freigegeben wird. Das freigegebene, fertig verpackte
Tier füllt in einen Karton auf einer Rollenbahn 42 unter der Verschließeinrichtung 41. Diese Rollenbahn kann am Gestell
der Vorrichtung in irgendwie geeigneter V/eise befestigt werden. Wenn der Karton voll ist, wird er von der Rollenbahn auf einen
Querförderer geschoben, welcher ihn fortfährt.
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In der Praxis wird die Verpackungsvorrichtung auf Räder gesetzt, sodaß sie längs einer Reihe von Sammelbehältern verfahren werden
kann, welche Teil eines Wiege- und Gröiensortierungssystems sind.
Das Bedienungspersonal der Verpackungs/orrichtung entnimmt die
zu verpackenden Tiere aus diesen Sammelbehältern. Sobald einer dieser Sammelbehälter leer ist, wird die Vorrichtung zum nächsten
Behälter verfahren, um Tiere einer anderen Größe zu verpacken, nachdem die Beutel 10 im Magazin gegen entsprechend größere oder
kleinere Beutel ausgetauscht wurden und erforderlichenfalls die Position der Anschlagfläche 25 und die Anzahl der Drehungen der
Welle 14 neu eingestellt wurden. Die Querförderer verlaufen unter
den Sammelbehältern, und der Tisch lie^t mit seinem schmalen
Ende, an welchem der Druckstempel angeordnet ist, diesen Sammelbehältern
gegenüber.
Während vorstehend lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
im einzelnen beschrieben wurde, sind naturgemäß im Rahmen der Erfindung eine Anzahl weiterer Aus!ildungen, welche den
jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt sind, ohne weiteres möglich.
Claims (7)
- Andrejewski, Honke & PartnerPatentanwälteDiplom-PhysikerDr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred HonkeDiplom-PhysikerDr. Kari Gerhard MaschAnwaltsakte:57 OlO/R&th4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 10025418. April I98IPatentanmeldung Pieter Meyn Nordeinde 6b P.O.Box 161510 AA Oostzaan/HollandVorrichtung zum Verpackenvon Geflügel in Plastikbeutel.Patentansprüche.Vorrichtung zum Verpacken von Geflügel in Plastikbeutel,welche einen axial bewegbaren Druckstempel besitzt, mittels welchem ein Vogel in einen Plastikbeutel durch einen Trichter hindurch einschiebuar ist, wobei die Plastikbeutel in einem ! Magazin angeordnet sind und der jeweils oberste Beutel aufgeblasen und mechanisch auf das Trichterende aufgesetzt ist und mit dem ihn hineingeschobenen Vogel derart gegen eine Anschlag-Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essenfläche drückbar Ist, daß die Tierschenkel nach hinten geklappt
am Körper anliegen, gekennzeichnet durch
eine Klemmgabel (27)* durch welche der Plastikbeutel (10) mitdem darin befindlichen Tier ergreifbar und festhaltbar ist, ferner eine Klemmzange (38), mittels welcher der Beutel nach dem Herausziehen des Druckstempels aus dem Beutel am offenen Ende zusammendrückbar und derart fest ergreifbar ist, daß bei einer anschlie- : ßenden Verdrehung der Klemmgabel und damit des Beutels gegenüber ', der Klemmzange um die Längsachse der Klemmgabel der Beutel fest \ über dem Tier zusammendrehbar ist, so daß der Beutel abschließend
mit einem Band oder einem Metallclip verschließbar ist. j - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die ; Klemmgabel (27) und die Klemmzange (38) während des Zusammen-drehens des Beutels (10) um eine vorgegebene Distanz voneinander :fortbewegbar sind. !
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ' daß eine geschlitzte Platte (34) vorgesehen ist, welche beim
Zusammendrehen des Beutels (10) zwischen Klemmgabel (27) und
Klemmzange (38) derart über das zusammengeklemmte Beutelende
schiebbar ist, daß das Tier beim Zusammendrehen des Beutels im
Beutel zurückhaltbar ist. : - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
geschlitzte Platte (34) derart mit der Klemmgabel (27) gekuppelt ' ist, daß beide zusammen verdrehbar sind.Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen - 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Anschlagfläche (25) derart einstellbar ist, daß der Abstand zwischen ihr und der geschlitzten Platte (3^) an die Größe der Beutel (10) und der darin zu verpackenden Tiere anpaßbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der von der Klemmgabel (27) zum Zusammendrehen des Beutels (10) auszuführenden Drehungen einstellbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (4l) zum Verschließen des fertig gepackten Beutels (10) mit einem Band oder einem Metallclip vorgesehen ist und die Klemmgabel (27) sowie die Klemmzange (j58) mit dem von ihnen in zusammengedrehten Zustand festgehaltenen Beutel im Anschluß an das Zusammendrehen des Beutels der Verschließeinrichtung zuführbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=19835196
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