DE3049686T1 - Machine for producing the bodies of conical receptacles - Google Patents
Machine for producing the bodies of conical receptaclesInfo
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Description
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MAN FRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
-3-
225/17.857 DE
"Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper"
Bei der Herstellung von Pappdeckeln und Spielkarten ist
die Pappe in Streifen aufgerollt. Von der Rolle werden^
entsprechend den Auftragen der Kunden, Rollen von der
Breite des Streifens abgenommen. Es fällt überflüssiges Material in Form von Rollen mit verschieden langen Streifen
an. Dieses Material konnte bisher nicht praktisch verwendet werden, wenn man davon absieht, daß es kleingeschnitten
in den Papierherstellungsprozeß zurückgeführt wurde.
Der Zweck der Erfindung ist, dieses bisher überflüssige Material einem vernünftigen Zweck dadurch zuzuführen, daß
aus ihm konische Körper für Aufnahmebehälter geformt werden. Um das zu erreichen, wird das überflüssige Material in
Streifen von z.B. 40 - 60 mm geschnitten, dann werden die Streifen in überlappender Form aufeinandergewickelt und
miteinander verklebt, so daß auf diese Weise die konischen Grundkörper für Behälter der verschiedensten Art und für
die verschiedensten Zwecke geformt werden. Die kleineren Enden der Behälter weisen eine innere Schulter auf, an der
ein Bodenstück befestigt werden kann. Am größeren Ende der
Behälter befindet sich vorzugsweise eine innere Schulter, auf der ein Deckel" sitzt. Solche Behälter sind für Granulate
oder partikelförmige Materialien geeignet.
betrifft
Die Erfindung/eine Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper mit einer inneren Schulter am Boden, bestehend aus einem drehbaren Formkörper konischer Gestalt, einem Rahmen, der eine Rolle aus einem schmalen Streifen trägt,
Die Erfindung/eine Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper mit einer inneren Schulter am Boden, bestehend aus einem drehbaren Formkörper konischer Gestalt, einem Rahmen, der eine Rolle aus einem schmalen Streifen trägt,
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. M AN FRED BON INQ
: PAT(NTANWALTt
aus dem die Hohlkörper hergestellt werden, indem der
Streifen um den Formkörper gewickelt wird, aus einer Einheit, mit der der Anfang des Streifens am schmaleren
Ende des Formkörpers lösbar befestigt werden kann, und aus einer Einheit, die eine axiale Verrückung des Formkörpers
relativ zum Rahmen während der Drehung des;Formkörpers
bewirkt, so daß der Streuen in Spiral windungen um den Formkörper gewickelt wird, die Windungen sich teilweise
überlappen und durch Leim miteinander verklebt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß das kleinere Ende des Formkörpers mit einem zylindrischen Stück versehen ist,
dessen Durchmesser etwas kleiner als der kleinste Durchmesser des konischen Stücks ist, daß ein Deckel auf das
kleinere Ende des Formkörpers bewegt werden kann, so daß dieses bedeckt wird und der Streifen beim Aufwickeln auf
den Formkörper geführt wird, daß ;wei Klemmbacken am
kleineren Ende des Formkörpers vorgesehen sind, von denen
die eine stationär und die andere beweglich ist derart, daß der Anfang des Streifens zwischen ihnen und damit am
Formkörper festgeklemmt werden kann, daß ein Schlitz in dem zylindrischen Stück vorgesehen ist, der zum kleineren
Ende des Fonnkörpers hin offen ist, so daß der Anfang des
Streifens von ihm aufgenommen werden kann und daß ein Arm
vorgesehen'ist, der den Anfang des Streifens in den Schlitz
und zwischen die Klemmbacken befördert.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung am Anfang eines AufwickelVorganges;.
Fig. 2 dieselbe Seitenansicht der Vorrichtung am Ende eines
Aufwickelvorganges;
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mPL.-INQ. DIETER JANDKR DR.-I NQ. MAN FRED BON INQ
PATfNTANWALTt
«JTANWALTE
Fig. 3 eine Seitenansicht von rechts bezogen auf die Fig. 1
und 2; .
Fig. 4 eine Seitenansicht von der gegenüberliegenden Seite;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Ein- und Auskuppelvorrichtung,
die auch in Fig. 4 zu sehen ist;
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab das untere Ende eines Armes
zum Einführen des Anfanges des Streifens in die Vorrichtung;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, wobei
die Schermesser offen sind;
Fig. 8 dieselbe Schnittansicht, wobei die Schermesser geschlossen sind;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 3 durch das
kleinere Ende des Formkörpers;
Fig.iO einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3, ebenfalls
durch das kleinere Ende des Formkörpers;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 in Seitenansicht einen konischen Behälter teilweise
geschnitten;
Fig. 13 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine Mantelfläche
eines Behälters, wobei die verschiedenen Windungen, die sich teilweise überlappen, zu sehen sind.
— 7 —
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BUNINQ
PAIlNTANWALTt
Ein Rahmen 1 trägt eine hin- und herverschiebbare Einheit 4. Ihre Bewegungen werden durch eine Kolbenzylindereinheit
2,3 bewirkt. Auf der einen Seite trägt die Einheit 4 drehbar einen Hohlzylinder 5, der eine konische
Mantelfläche 6 aufweist und als Aufwickelkörper dient. Der Hohlzylinder 5 ist über sein großes Ende 7 mit einer
Welle 8 verbunden. Er wird durch einen Motor 10 über V-Riemen
9 in Drehung versetzt. Das große Ende 7 des Hohlzylinders 5 ist mit einem Führungsflansch 11 versehen.
Das kleinere Ende 2 ist mit einem Flansch 13 zylindrischer Gestalt versehen. Der äußere Durchmesser des Flansches
13 ist kleiner als der kleinste Durchmesser des konischen Mantelteils 6. Ein Deckel 17 kann vor den
Flansch 13 mit Hilfe einer Kolbenzylindereinheit 14,15
gekippt werden. Der Deckel 17 ist mit einem Flansch 16
ausgerüstet, der den Streifen 24, aus dem ein Behälter
geformt wird, führt. In seiner Mitte weist der Deckel 17
eine weitere Kolbenzylindereinheit 18,19 auf, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Innerhalb des Flansches 13 ist ein Bodenteil 20 vorgesehen
(s. Flg. 11). Auf diesem befindet sich eine feste Backe
21. Diese arbeitet mit einer beweglichen Backe 22 zusammen. Zwischen den Backen 21 und 22 sitzt eingeklemmt ein Ende
des Streifens 24. Die bewegliche Backe 22 sitzt am freien Ende eines Armes 25. Das andere Ende des Armes 25 sitzt
an einem Bolzen 26, um den der Arm gedreht werden kann.
Auch der Bolzen wird von dem Bodenteil 20 getragen. Eine Feder 27 drückt den Arm 25 derart, daß die Backe 22 gegen
die Backe 21 gedrückt wird. Zwei Hebel 28,29 (s. Fig. 9),
über ein Kniegelenk miteinander verbunden, verbinden den
Arm 25 mit einem Träger 30, der auf dem Bodenteil 20 sitzt.
Wenn der Kniegelenkpunkt 31 durch einen Kolben 18 gegen die Wirkung einer Feder 32 zum Bodenteil 20 hinbewegt wird,(8.
Fig. 9, strichpunktierte Linie), wird der Arm 25 zusammen
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mit der Backe 22 von der Backe 21 entfernt. In dieser
Stellung (Fig. 3) wird der Arm 25 von einer Sperrklinke 33 gehalten, deren eines Ende drehbar an einem Bolzen
24 angelenkt ist, der in einer Aufnahme 35 sitzt, die ihrerseits an der Bodenplatte 20 befestigt ist. Das gegenüberliegende
Ende 37 wird von einer Feder 36 in die Blockierlage gedrückt (s. durchgehende Linie in Fig. 10)^
Gegenüber dem Spalt zwischen den Backen 21 und 22 ist der
zylindrische Flansch 13 mit einem Schlitz 39 versehen,
durch welchen der Anfang 23 des Bandes seitlich eingeführt werden kann (nämlich von rechts in bezug auf Fig. I)...
Auf einer Seite des Maschinenrahmens 1 ist ein Arm 40 vorgesehen, der den Anfang 23 des Bandes 24 in eine Lage gegenüber
dem Schlitz 39 bringt. Das obere Ende des Armes 40 ist an einer horizontalen Welle 38 drehbar gelagert. Die
Drehung des Armes wird von einer Kolbenzylindereinheit 41, 42 und einem Arm 43 bewirkt, der an der Welle 38 befestigt
ist. Der Arm 40 umfaßt einen Teilarm 44, der fest mit der
Welle 38 verbunden ist und einen Teilarm 46, welcher über
eine Welle 45 am unteren Ende des ersten Teilarmes 44 angelenkt
ist. Eine Zylinderkolbeneinheit 47,48 vermag den Teilarm 46 um die Welle 45 zu drehen. Der Teilarm 46 trägt
an seinem unteren Ende ein festes Messer 49 einer Schere. Das andere Messer 53 ist drehbar um eine Welle 52 gelagert,
wobei die Drehung durch eine Zylinderkolbeneinheit 50,51 bewirkt wird. Das bewegliche Messer 53 trägt ein Klemmelement
55 (s. Fig. 6 bis 8), das von einer Feder 54 beaufschlagt
wird und mit einem stationären Klemmelement 56 zusammenarbeitet , das von dem stationären Messer 49 getragen
wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 1 und am unteren Ende eines Winkelhebels 57 sitzt drehbar eine Andrückrolle 58,
welche auf die Außenseite 6 der Mantelfläche des Teils 5
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wirkt, wenn sich der Winkelarm 57 dreht, was durch die Kolbenzylindereinheit 59,60 bewirkt wird.
Auf der Seite des Rahmens, wo sich der Arm 40 befindet, sitzt ein Ständer 61, der eine Materialrolle 62 trägt,
von der ein Streifen 24 abgezogen wird. Eine Spannungseinheit 63 hält den Streifen unter Spannung. Eine Leimwanne
65 wird von einem Arm 64 gehalten. In diesen taucht eine Auftragswalze 66 ein. Diese wird von dem Streifen
umlaufen, derart, daß dessen Unterseite mit Leim versehen wird.
Ein Hilfsmotor 67 (s. Fig. 1) dreht den Hohlzylinder 5
über V-Riemen 68 während eines Teils eines Umlaufs, bis
ein Anschlag 69, der auf der Maschinenwelle 8 sitzt, gegen einen Anschlag 72 stößt. Dann befindet sich der Schlitz
im Flansch 13 in seiner Ausgangsposition, so daß das freie Ende des Armes 40 bis zu ihm hin gelangen kann. Eine Kolbenzylindereinheit
70,71 kann den Anschlag 72 zurückziehen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen, wie die verschiedenen Lagen des
Streifens sich gegenseitig überlappend aufeinanderliegen und wie ein konischer Körper 74 aussieht, der schließlich
einen Behälter 73 ergibt. Verschiedene Windungen formen
eine ringförmige Schulter 75, auf die ein Boden 76 gelegt
wird. Andere Windtangen ergeben eine Schulter 77, die einen Deckel 78 aufnehmen kann.
Der Streifen 24 wird zwischen die Schneiden 49,53 der Schere
gelegt, und der Streifen wird dann abgeschnitten. Dabei klemmt die Backe 55 das Ende des Streifens gegen die Backe
56. Der Arm 40 zieht den Streifen 24 in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage (s. die strichpunktierte Linie). Dadurch
kommt das Ende 23 gegenüber dem Schlitz 39 zu liegen.
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SO'49686
Die Kolbenzylindereinheit 2,3 verrückt die Einheit 4 und
den Hohlzylinder 5 ein kleines Stück nach rechts in bezug
auf Fig. 1, so daß das Ende 23 in den Schlitz und zwischen die Backen 21 und 22 gelangt. Im Anschluß daran stößt eine
Verstellschraube 79 (Fig. 11),die an dem Arm 40 sitzt,
gegen die Sperrklinke 33, so daß der Arm 25 freigegeben
wird. Durch die Feder 27 wird die Backe 22 gegen die Backe
21 bewegt, so daß das Ende 23 zwischen beiden Backen festgeklemmt wird. Die Kolbenzylindereinheit 50,51 bringt die
Schneide 53 und demzufolge die Backe 55 in ihre Offenstellungen. Die Kolbenzylindereinheit 47,48 dreht den Teilarm 46,
und der Arm 40 kehrt zugleich in seine Ausgangsposition zurück (s. die ausgezogenen Linien in Fig. 3). Der Teilarm
46 bleibt jedoch in seiner Lage, die die Fig. 2 zeigt. Die Kolbenzylindereinheit 14,15 bewegt den Deckel 17 nach
unten vor den Flansch 13. Die Kolbenzylindereinheit 70,71
bewegt den Anschlag 72 in die Lage, in der der Anschlag 69 freigegeben wird (s. strichpunktierte Linie in Fig. 5),
und der Motor 10 beginnt zu laufen. Wenn der Hohlzylinder 5 sich zu drehen beginnt und der Aufwickelvorgang beginnt,
wird die Andrückrolle 58 durch die Kolbenzylindereinheit 59,60 gegen die äußere Fläche des Streifens 24 gedrückt,
so daß die Windungen zusammenkleben. Die Anfangswindungen 80 werden von dem Flansch 66 des Deckels 17 geführt. Diese
Windungen werden so geführt, daß sie sich völlig überdecken. Die Einheit 4 wird dann durch die Kolbenzylindereinheit 2,3
verrückt, während der Hohlzylinder 5 gedreht wird. Die folgenden Windungen 81 überlappen sich infolgedessen teilweise.
Wenn der konische Körper 73 genügend lang geworden ist, h9rt
die Axialverschiebung auf, so daß einige Windungen 82 sich
wieder völlig tiberdecken. Auf diese Weise wird der Flansch
77 gebildet. Dann wird die Einheit 4 ein kurzes Stück nach
rechts verrückt, so daß einige Windungen wieder sich nur teilweise überdecken. Dann bleibt die Einheit stehen, so daß sich
wieder einige Windungen vollständig überdecken. Dadurch wird
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der obere Flansch 84 geformt, der den Deckel 78 trägt. Der Teilarm 46 dreht sich im Uhrzeigersinn (s. Fig. 2)
und der Streifen 24 wird abgeschnitten durch die Messer 49,55. Die Drehung des Hohlzylinders 5 wird fortgesetzt,
bis auch das hintere Ende des Streifens 24 aufgewickelt worden ist.
Die Kolbenzylindereinheit 18,19 bringt die Backe 22 in ihre Ruhestellung zurück. Aufgrund der Wirkung der Feder
36 fängt die Klinke 33 den Arm 25. Der Deckel 17 wird durch die Kolbenzylindereinheit 14,15 in seine Ruhelage
(Fig. 1) zurückbewegt. Während des Wicklungsvorganges wird der äußere Durchmesser des Flansches 84 des Mantels
74 grosser als der innere Durchmesser 85 des Ringflansches
86, der sich am Rahmen 1 befindet. Der Hohlzylinder 5 kann durch diesen Flansch hindurchgehen. Auf diese Weise kann
der Behälter 74 von dem Hohlzylinder 5 abgestreift werden,
wenn dieser von der Kolbenzylindereiriheit 2,3 nach links
gezogen wird.
Wenn die Einheit 4 zusammen mit dem Hohlzylinder 5 in ihre
Ausgangsposition zurückbewegt worden sind, kann der Zyklus von vorne beginnen.
Der Hilfsmotor 67 kann entfallen, wenn die Vorrichtung mit
einer Kupplungsvorrichtung versehen ist, mit der die Operationsphasen der Welle 8 beeinflußt werden können und
der Hohlzylinder 5 damit jeweils in seine Ausgangsposition gebracht werden kann.
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Claims (5)
- Ansprüche :(1·) Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper mit einer inneren Schulter am Boden, bestehend aus einem drehbaren Formkörper konischer Gestalt, einem Rahmen, der eine Rolle aus einem schmalen Streifen trägt, aus dem die Hohlkörper hergestellt werden, indem der Streifen um den Formkörper gewickelt wird, aus einer Einheit, mit der der Anfang des Streifens am schmaleren Ende des Formkörpers lösbar befestigt werden kann, und aus einer Einheit, die eine axiale Verrückung des Formkörpers relativ zum.Rahmen während der Drehung des Formkörpers bewirkt, so daß der Streifen in Spiralwindungen um den Formkörper gewickelt wird, die Windungen sich teilweise überlappen und durch Leim miteinander verklebt sind, dadurch230608/0032DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR. INQ. MANFRED BÜNINQPAT(NTANWALTtgekennzeichnet, daß das kleine Ende des Formkörpers (5) mit einem zylindrischen Stück (13) versehen ist, dessen Durchmesser etwas kleiner als der . . kleinste Durchmesser des konischen Stücks ist, daß ein Deckel (17) auf das kleinere 03); Ende des Formkörpers (5) bewegt werden kann, so dai; dieses bedeckt wird Und der Streifen (24) beim Aufwickeln auf den Formkörper (5) geführt wird, daß zwei Klemmbacken (21,22) am kleineren Ende des Formkörpers (5) vorgesehen sind, von denen die eine (21) stationär und die andere (22) beweglich ist derart, daß der Anfang des Streifens (23) zwischen ihnen und damit am Formkörper (5) festgeklemmt werden kann, daß ein Schlitz (39) in dem zylindrischen Stück (13) vorgesehen ist, der zum kleineren J2nde des Formkörpers (5) hin offen ist, so daß der Anfang (23) des Streifens (24) von ihm aufgenommen werden kann,und daß ein Arm (40) vorgesehen ist, der den Anfang (23) des Streifens (24) in den Schlitz (39) und zwischen die Klemmbacken (21,22) befördert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß der Arm (40) an seinem freien Ende mit einer Schere (49,53), mit der der Streifen (24) in Querrichtung durchschnitten werden kann, und mit Organen (55,56) versehen ist, die den Anfang (23) des Streifens lösbar halten, wenn der Arm (40) den Anfang (23) des Streifens (24) zwischen die Backen (21,22) zieht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (79) am Arm (40) vorgesehen ist derart, daß zunächst bei Beginn der axialen Verrückung des Formkörpers (5) eine Sperrklinke (33) die bewegliche Backe (22) im Abstand von der stationären Backe (21) gegen die Wirkung einer Feder (27) hält und daß dann die Sperrklinke (33) durch den Anschlag (79) wegbewegt wird, so daß die bewegliche Backe (22) den Anfang (23) des Streifens (24) zwischen sich und der stationären Backe (21) einklemmen kann.230608/0032DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATtNTANWALTi
- 4. Vorrichtimg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (17) einen verstellbaren Kolben (18) aufweist, der in seiner Arbeitsstellung die bewegliche Backe (22) von der stationären Backe (21) entfernt und in eine Stellung bewegt, in der die Sperrklinke (33) die bewegliche Backe (22) gegen die Wirkung einer Feder (36) hält.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e nn ζ ei chn et, daß der Formkörper (5) durch einen stationären Ring (86) bewegt werden kann, dessen innerer Durchmesser etwas größer als der größte äußere Durchmesser des Formkörpers (5) ist derart, daß bei der Rückbewegung des Formkörpers (5) in seine Ausgangsposition das größere Ende des Hohlkörpers gegen den Ring (86) stößt und der Hohlkörper über das kleinere Ende des Formkörpers (5) abgestreift wird.230608/0032
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