DE2057534C3 - Maschine zum Anbringen von AusfluBstutzen an Behältern - Google Patents

Maschine zum Anbringen von AusfluBstutzen an Behältern

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    • B21D51/00Making hollow objects
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    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes
    • B21D51/42Making or attaching spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Ausflußstutzen an Behältern, mit einem Förder- und Befestigungselement für die Ausflußstutzen, das mit einem hammerförmigen Druckorgan und einem mit diesem zusammenarbeitenden, amboßförmigen Element in einem Maschinengestell versehen ist.
Bei derartigen Maschinen (US-PS 30 25 813) wird beispielsweise ein sich von einer Rolle abwickelnder, geformter Materialstreifen schrittweise in eine Formgebungseinheit eingeführt, die aus dem Streifen einen fertigen Ausflußstutzen bildet Dieser Ausflußstutzen wird vom Ende des Materialstreifens abgetrennt und in eine Baueinheit eingeführt, welche ein Förder- und Befestigungselement für die Ausflußftutzen aufweist, das mit einem hammerförmigen Druckorgan und einem mit diesem zusammenarbeitenden, amboßförmigen Element versehen ist. Die Baueinheit bewegt sich zusammen mit einer Kette längs zweier paralleler Strecken, die an ihren Enden durch halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbunden sind. Sie bewegt sich des weiteren mit dem im Förder- und Befestigungselement liegenden Ausflußstutzen in eine Station, in der der Stutzen an Kartonbehältern angebracht wird, welche kontinuierlich und synchron mit der Baueinheit längs eines parallel zum Weg derselben verlaufenden Weges befördert werden.
Die Anbringung des Ausflußstutzens am Behälter erfolgt dadurch, daß das Förder- und Befestigungselement in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behältern getrieben wird, während das amboßförmige Element in den Behälter eingeführt wird, so daß derjenigen Behälterwand gegenüberliegt, an der der Ausflußstutzen anzubringen ist, woraufhin das innerhalb des Förder- und Befestigungselementes angeordnete hammerförmige Druckorgan betätigt wird, um Zinken des Ausflußstutzens durch die Behälterwand zu treiben. Schließlich wird das Druckorgan in der Förder- und Befestigungselement zurückgezogen, das amboßförmige Element nach oben aus dem Behälter herausgezogen und dann das Förder- und Befestigungselement zusammen mit dem amboßförmigen Element aus der Lage zwischen zwei benachbarten Behältern zurückgezogen. Die Baueinheit bewegt sich dann entlang ihres vorbestimmten Weges zu der entsprechenden Formgebungseinheit durch die Ausflußstutzen, um einen weiteren Ausflußstutzen aufzunehmen, diesen einem anderen Behälterförderelement zuzuführen und ihn an einem anderen Behälter anzubringen.
Bei Maschinen dieser Art muß sich jede einen Ausflußstutzen tragende Baueinheit während der Phase des Anbringens desselben ein Stück parallel zum Behälterförderelement bewegen. Deshalb werden die Baueinheiten mit Hilfe eines biegsamen Elementes, beispielsweise einer Kette bzw. eines Kettenpaares, bewegt, welches sich längs paralleler Strecken bewegt, die an ihren Enden durch zwei halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbunden sind. Die Maschinen haben dadurch den Nachteil, daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist, so daß sie auch eine dementsprechend beschränkte Produktionsleistung besitzen. Darüberhinaus nehmen sie einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die bekannte Maschine dieser Art dahingehend zu verbessern, daß bei geringerem Raumbedarf eine größere Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förder- und Befestigungselement mit dem freien Ende einer in einer zylindrischen radialen Bohrung, die sich in einem um eine vertikale Achse
drehbaren, scheibenförmigen Körper befindet, hin- und herbeweglich gelagerten Stange gelenkig verbunden ist und mit zwei in derselben Ebene frei drehbaren Rollen versehen ist, die in zwei in einer ortsfesten Platte oberhalb des scheibenförmigen Körpers vorhandenen Führungsrillen laufen und an den freien Enden von Armen gelagert sind, die zu einem Träger und einem Verbindungsorgan des Förder- und Befestigungselementes gehören, welches ferner zwei um einen an dem Träger angebrachten Zapfen verschwenkbare Winkelarme aufv/eist, von denen der eine an seinem unteren Ende verschwenkbar das hammerförmige Druckorgan trägt, das in einen einen fertig geformten Ausflußstutzen eingreifenden Körper des Förder- und Befestigungselementes eingreift, und von denen der andere an seinem ΐϊ unteren Ende mit dem mit dem Druckorgan zusammenwirkenden abmoßförmigen Element versehen ist
Eine derartig ausgebildete Maschine besitzt geringere Abmessungen und ist so aufgebaut, daß sich die Förderund Befestigungseinheiten der Ausflußstutzen längs des Arbeilsweges schneller als bei den bekannten Maschinen bewegen können, so daß die Anzahl der in der Zeiteinheit an Behältern anbringbaren Ausflußstutzen größer ist, wodurch sich ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil ergibt. 2r>
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags, die sich in der Praxis besonders bewährt hat, kann der scheibenförmige Körper mit mehreren Bohrungen und in ihnen beweglichen Stangen für mehrere Förder- und Befestigungselemente verse- iu hen sein.
Des weiteren hat sich die Verwendung mehrerer übereinanderliegender, paralleler, in radialen Bohrungen geführter Stangen bzw. der Einsatz besonderer Führungsbuchsen innerhalb der die Stangen aufneh- r> menden Bohrungen bewährt, auf denen gelenkige Verbindungsorgane zur Aufnahme der in dem scheibenförmigen Körper drehbar gelagerten Rollen zur Führung der Förder- und Befestigungselemente angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie! näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Draufsicht und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Maschine mit abgenommenem r> Kopfteil, in welchem die Führungsrillen angeordnet sind, deren Profil durch strichpunktierte Linien angedeutet ist,
Fig. 2 einen Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in Richtung des Pfeiles F in Fig. I1 to
Fig.3 im einzelnen im Schnitt die Vorrichtung zum Ausrichten der Förder- und Befestigungseinheiten der Ausflußstutzen,
F i g. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 3 in teilweiser Schnittansicht von oben, «55
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4, und
F i g. 6 von unten gesehen, den Kopfteil der Maschine, in welchem die Führungsrillen ausgenommen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Fördervorrichtung 10 für Behälter 11 dargestellt, die beispielsweise aus im Querschnitt rechteckigen Schqrhteln bestehen, welche durch Abstandshalter 12 i.i gleichmäßigen Abständen gehalten werden, wobei die Abstandshalter 12 an einer schematisch angedeuteten Kette 13 befestigt sind, die in nicht dargestellter bekannter Weise betätigt wird. fe5 Durch die Fördervorrichtung 10 werden die Behälter 11 in eine Station A gefördert, in welcher an ihnen die Ausflußstutzen 14 angebracht werden.
Mit der Fördervorrichtung 10 arbeitet ein allgemein mit B bezeichnetes Maschinengestell zusammen, dem die bereits geformten Ausflußstutzen aus einer oder mehreren an sich bekannten und nicht dargestellten Formgebungseinheiten zugefühn werden.
Die Maschine weist ferner mehrere allgemein mit C bezeichnete Förder- und Befestigungselemente für die Ausflußstutzen 14 auf, die gelenkig und in gleichen gegenseitigen Abständen an einem sich um eine vertikale Achse drehenden Körper E angeordnet sind. Die Elemente Cwerden durch Steuerkurven längs eines vorbestimmten Weges geführt, durch die sie veranlaßt werden, sich in einem Abschnitt dieses Weges entsprechend der genannten Station A parallel und benachbart zum Weg der Fördervorrichtung 10 der Behälter 11 anzuordnen, wobei in diesem Abschnitt jedes Förder- und Befestigungselement C zum Anbringen eines Ausflußstutzens an einem Behälter betätigt wird.
Die Maschine weist einen scheibenförmigen Körper 16/4 auf, der um einen im Maschinengestell B fest angeordneten vertikalen Zapfen 17Λ drehbar gelagert ist. Im Körper 16Λ sind in zwei parallelen Ebenen mehrere radiale, am Umfang des Körpers frei nach außen mündende, zylindrische Bohrungen 18Λ vorgesehen. An der Umfangsfläche des Körpers 16/4 sind in Obereinstimmung mit den Bohrungen 18Λ Platten 40 mittels Schrauben 39 befestigt, welche mit radial nach außen vorstehenden, bezüglich der Bohrungen 18A achsengleichen Führungsbuchsen 41 für Stangen 19Λ versehen sind, die in diesen Buchsen und in den Bohrungen 18/4 verschiebbar sind. Jede dieser Stangen 19,4 trägt an ihrem äußeren Ende außerhalb der entsprechenden Buchse 41 einen mit einem Ring 43 endenden Vorsprung 42, wobei durch den Ring ein vertikaler Zapfen 44 hindurchgeführt ist. An den Enden dieses Zapfens 44 ist mittels Kugellagern 45 ein Träger 46 für ein Förder- und Befestigungselement schwenkbar gelagert, der nachfolgend näher erläutert wird. Der vertikale Zapfen 44 und somit das Element C ist ferner mit der oberen Buchse 41 über ein gabelförmiges Element 47 verbunden, das an einem Ende eine Bohrung besitzt, durch welche der Zapfen 44 hindurchgeführt ist, während sein anderes gabelförmiges Ende mittels eines Zapfens 48 mit einem unteren Arm 49 eines insgesamt mit 50 bezeichneten vertikalen Verbindungsorgans gelenkig verbunden ist. Dieses Verbindungsorgan 50 ist seinerseits mittels Kugellagern 52 um einen Zapfen 51 schwenkbar, der mit Hilfe eines Kornes 52 (Fig.4) in einer rohrförmigen Buchse 53 einer elastischen Hülse 54 Befestigt ist, welche auf die obere Buchse 41 aufgeschoben ist und mittels Schrauben 55 axial einstellbar an derselben befestigt ist.
Der Träger 46 und das Verbindungsorgan 50 sind am oberen Ende mit Armen 57 bzw. 58 versehen, die an ihren freien Enden frei drehbare Rollen 59 bzw. 60 tragen, welche in Führungsrillen 61 bzw. 62 laufen (F i g. 4, 5 und 6), die in einer achsengleich oberhalb des scheibenförmigen Körpers 16/4 gehäusefest angebrachten Platte 63 ausgebildet sind.
Jedes Förder- und Befestigungselement Cweist zwei um einen am Träger 46 befestigten Zapfen 32 schwenkbar gelagerte Winkelarme 29 und 31 auf (Fig. 1—4). Das untere Ende des Winkelarmes 29 ist durch einen Schlitz 66 einer Platte 64 hindurchgeführt, die mit dem Träger 46 unten verbunden ist und senkrecht von ihm absteht. Das besagte untere Ende des Winkelarmes 29 ist kugelförmig ausgebildet und trägt
m Pi fi.
schwenkbar ein hammerförmiges Druckorgan 67 (Fig. 2 und 3). Dieses hammerförmige Druckorgan 67 ist in einem unten an der zugehörigen Platte 64 befestigten Körper 68 mittels seitlicher Führung 69 verschiebbar untergebracht, wobei in den besagten Körper 68 auf an sich bekannte und nicht dargestellte Weise selbsttätig ein bereits geformter Ausflußstutzen 14 eingesetzt wird (F i g. 2). Am unteren Ende des zweiten Winkelarms 31 ist ein amboßförmiges Element 70 befestigt, welches in der nachfolgend erläuterten Weise mit dem hammerförmigen Druckorgan 67 zusammenwirkt. Die oberen freien Enden der Winkelarme 29 und 31 tragen je eine frei drehbare Rolle 33 bzw. 34, die in der Station A zur Anbringung der Ausflußstutzen 14 an den Behältern 11 mit einer Steuerkurve 35 zusammenwirken. Diese Steuerkurve 35 ruft jeweils die gegenseitige Annäherung der unteren Enden der Winkelarme 29 und 31 hervor (F i g. 1).
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende. Bei der Drehung des scheibenförmigen Körpers 16Λ um den Zapfen 17/4 werden die in den Führungsrillen 61 und 62 laufenden Rollen 59 bzw. 60 gezwungen, sich längs einer vorbestimmten Bahn zu bewegen (Fig. 1), wodurch die diese Rollen tragenden Arme 57 bzw. 58 und der mit ihnen fest verbundene Teil, nämlich Träger 46 und Verbindungsorgan 50, veranlaßt werden, sich in die verschiedenen in F i g. 1 dargestellten Lagen zu drehen. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, verursacht die Drehung der Träger 46 eine derartige Bewegung der Förder- und Befestigungselemente Cum den vertikalen Zapfen 17A daß die Elemente C ein Stück parallel zur Fördervorrichtung 10 laufen, während gleichzeitig die Drehung des Verbindungsorgans 50 über den Arm 49, das gabelförmige Element 47, den Zapfen 44 und die Verlängerungen 42 eine Hin- und Herverschiebung der Stangen 19/4 und folglich der Förder- und Befestigungselemente C hervorruft.
Diese kombinierte Schwenkung und Verschiebung der Förder- und Befestigungselemente Cist derart, daß letztere gezwungen werden, sich längs einer Bahn zu bewegen, die im wesentlichen kreisförmig ist, jedoch in Obereinstimmung mit der Station A einen Abschnitt aufweist, der parallel zur Fördervorrichtung 10 der Behältern verläuft.
In dieser Station A tritt der einen Ausflußstutzen 14 tragende Körper 68 eines Förder- und Befestigungselementes C zwischen zwei aufeinanderfolgende Behälter 11 ein, wonach die Rolle 34 des Winkelarms 31 mit der Steuerkurve 35 in Berührung kommt, welche eine j derartige Verschwenkung des Winkelarms 31 um den Zapfen 32 verursacht, daß das entsprechende amboßförmige Element 70 in einen Behälter 11 eintritt und sich gegen diejenige Wand dieses Behälters anlegt, an der der Ausflußstutzen befestigt werden soll. Anschließend
ι» kommt auch die Rolle 33 des Winkelarmes 29 mit der Steuerkurve 35 in Berührung, so daß auch dieser Winkelarm 29 um den Zapfen 32 geschwenkt wird und das hammerförmige Druckorgan 67 im Körper 68 derart verschoben wird, daß es den Ausflußstutzen 14
i-"> aus dem Körper 68 heraus und in die Wand des Behälters 11 drückt, an weiche er mittels der gegen das amboßförmige Element 70 wirkenden Zinken 36 befestigt wird, wie sich dies inbesondere aus den in F i g. 2 gezeigten aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen ergibt.
Das betreffende Förder- und Befestigungselement C bewegt sich sodann weiter längs seiner vorbestimmten Bahn zur Formgebungseinheit der Ausflußstutzen, um einen neuen Ausflußstutzen aufzunehmen und den
-'' beschriebenen Arbeitsgang zu wiederholen.
In den Fig. 1 und 2 wurde beispielsweise eine geradlinige Fördervorrichtung 10 für die Behälter 11 dargestellt, doch könnte bei zweckmäßiger Abänderung des Profils der Führungsrillen 61 und 62 auch eine
J» kreisförmige Fördervorrichtung für die Behälter 11 vorgesehen sein.
Durch Einstellung der axialen Lage der Hülsen 54 in bezug auf die oberen Buchsen 41 ist es ferner möglich, den radialen Abstand der Förder- und Befestigungsele-
31J mente Cvom Zapfen 17/4 zu verändern, um den sich der scheibenförmige Körper 16/4 dreht, wodurch folglich der Abstand zwischen den benachbarten Elementen C verändert wird. Diese Einstellmöglichkeit ist insofern sehr vorteilhaft, als sie ermöglicht, die Maschine zum
■Ό Anbringen von Ausflußstutzen an Behältern mit unterschiedlichen Abmessungen, die auf der Fördervorrichtung in unterschiedlichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, zu verwenden. Schließlich versteht es sich, daß die Anzahl der Förder- und Befestigungsele-
mente C beliebig verändert werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Maschine zum Anbringen von Ausflußstutzen an Behältern, mit einem Förder- und Befestigungselement für die Ausflußstutzen, das mit einem hammerförmigen Druckorgan und einem mit diesem zusammenarbeitenden amboßförmigen Element in einem Maschinengestell versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder- und Befestigungselement (C) mit dem freien Ende einer in einer Hi zylindrischen radialen Bohrung (iSA), die sich in einem um eine vertikale Achse drehbaren, scheibenförmigen Körper (\6A) befindet, hin- und herbeweglich gelagerten Stange (WA) gelenkig verbunden ist und mit zwei in derselben Ebene frei drehbaren ir' Rollen (59, 60) versehen ist, die in zwei in einer ortsfesten Platte (63) oberhalb des scheibenförmigen Körpers {16A) vorhandenen Führungsrillen (61, 62) laufen und an den freien Enden von Armen (57, 58) gelagert sind, die zu einem Träger (46) und einem -<> Verbindungsorgan (50) des Förder- und Befestigungselementes (C) gehören, welches ferner zwei um einen an dem Träger (46) angebrachten Zapfen (32) verschwenkbare Winkelarme (29, 31) aufweist, von denen der eine (29) an seinem unteren Ende y> verschwenkbar das hammerförmige Druckorgan (67) trägt, das in einen einen fertig geformten Ausflußstutzen (14) eingreifenden Körper (68) des Förder- und Befestigungselementes (C) eingreift und von denen der andere (31) an seinem unteren Ende «> mit dem mit dem Druckorgan (67) zusammenwirkenden amboßförmigen Element (70) versehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenförmige Körper (16A) mit mehreren zylindrischen, radialen Bohrungen (ISA) « und in ihnen hin- und her verschiebbar gelagerten Stangen (19A^versehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Bohrungen (ISA) in zwei übereinanderliegenden, parallelen Ebenen ·"> angeordnet sind, und daß jedes Förder- und Befestigungselement (C) an den äußeren Enden zweier übereinanderliegender Stangen (WA) angebracht ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ■·*> gekennzeichnet, daß am Umfang des scheibenförmigen Körpers (i6A) achsengleich zu den Bohrungen (\8A) Führungsbuchsen (41) für die Stangen (WA) befestigt sind, und daß zwischen den Führungsbuchsen (41) und den Förder- und Befestigungselementen w (C) die Verbindungsorgane (50) axial auf den Führungsbuchsen einstellbar angeordnet sind.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Winkelarmc (29, 31), die frei von dem hammerförmigen r>r> Druckorgan (67) bzw. dem amboßförmigen Element (70) sind, Rollen (33, 34) angebracht sind, die mit einer festliegenden Steuerkurve (35) in abrollende Berührung bringbar sind, durch die die Winkelarme zur Annäherung des hammerförmigen Druckorgans h|) (67) an das amboßförmige Element (70) zwecks Befestigung eines Ausflußstutzens (14) an einem Behälter (11) verschwenkbar sind.
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