DE2538513A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von bratfertigem gefluegel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von bratfertigem gefluegel

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DE2538513A1
DE2538513A1 DE19752538513 DE2538513A DE2538513A1 DE 2538513 A1 DE2538513 A1 DE 2538513A1 DE 19752538513 DE19752538513 DE 19752538513 DE 2538513 A DE2538513 A DE 2538513A DE 2538513 A1 DE2538513 A1 DE 2538513A1
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poultry
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DE19752538513
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Preben Staehr
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BRDR Schur International AS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/064Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of poultry

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Brdr. Schur International A/S 259/56
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von bratfertigem Geflügel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von frischgeschlachtetem, ofenfertigen Geflügel in Beuteln, Zugleich gibt die Erfindung eine besonders zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens an.
Üblicherweise werden in den Geflügelschlachthäusern die Geflügelstücke (normalerweise Hähnchen, deshalb nachfolgend zur Vereinfachung auch als "Hähnchen" bezeichnet) einzeln in Kunststoff beuteln abgepackt, wobei sie mit der Kofpseite voran und mit gefalteten Beinen in die Beutel geschoben werden. In dieser Form werden sie meistens dann eingefroren und über ein Verteilernetz den Verkaufsstellen, Restaurants usw. zugeführt. Eine automatische Verpackung in derartige Beutel wäre ohne weiteres
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möglich, wenn nicht aus Gründen des Transports und der Lagerkapazität die äußeren Abmessungen der Verpackung so klein wie
möglich sein sollten. Das schließt ein, daß die Beine der
Hähnchen in den Beuteln vorwärts gedrückt werden müssen, einmal
um die Verpackung so kurz wie möglich zu gestalten, zum anderen
um dafür zu sorgen, daß die Schenkel sich an den Rumpf der Hähnchen anlegen und so die Verpackung kleiner und dichter wird.
Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, derartig
kompakte Verpackungen automatisch herzustellen; jedoch ist das
bisher nicht gelungen. Tatsächlich werden noch heute täglich
Tausende von Hähnchen in aller Welt durch geschickte Arbeitskräfte manuell in Beuteln verpackt, wobei dann die Beine in der
Weise angeordnet werden, wie es für eine geringvolumige Ver- ; packung notwendig ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verpacken frischgeschlachteter, bratfertiger Hähnchen (bzw. anderer
Geflügelstücke) zu schaffen, mit dem in wirtschaftlicher und ' zuverlässiger Weise eine automatische Herstellung von Verpackungen kleinen Volumens möglich ist. j
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ;
das Geflügelstück auf eine vor der Beutelöffnung verlaufenden ;
Gleitbahn aufgelegt und an den nach hinten weisenden Enden der |
Beinstümpfe entlang der Gleitbahn in den Beutel geschoben wird, j wobei es an einem Gleitbahnbereich vorbeigeführt wird, der es
mit gegenüberlxegenden Wänden quer zur Förderrichtung leicht ,
zusammendrückt. j
Wenn in dieser Weise die Hähnchen in die Beutel geschoben ! werden, bewirkt das Zusammenspiel des Druckes auf die freien
Enden der Beinstümpfe einerseits und der Reibung zwischen den
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Gleitbahnwänden während der Bewegung des Hähnchens andererseits, daß die bereits leicht gefalteten Beine sich noch weiter zusammenlegen und nach vorn gedrückt werden. Dies aber ist gerade die gewünschte Lage, um zu einer kompakten Verpackung zu kommen. Die stark zusammengelegte Haltung der Beine wird dann innerhalb des Beutels beibehalten,,wenn er genügend eng das Hähnchen umschließt. Natürlich wird diese Lage endgültig fixiert, wenn der Beutel anschließend verschlossen ist.
Zum Umfang der Erfindung gehört eine besonders zweckmäßige Vorrichtung, die dieses Verfahren durchführt.
Im folgenden wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand zeichnerischer Darstellungen erläutert. Darin bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer' abgewandelten, besonders vorteilhaften Ausfüh- j rungsform der Erfindung, und i
Fig. 5-7 schematische Querschnitte der Ausführungs- \
form gemäß Fig. 4 bei verschiedenen Arbeits-: schritten. I
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus
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einer Gleitbahn 2, die sich in einen hinteren Abschnitt 4 und einen vorderen Abschnitt 6 unterteilt. Die Seitenwände des hinteren Abschnitts 4 sind nach oben hin schräg auseinandergespreizt, während die Seitenwände 8 des vorderen Abschnitts 6 vertikal gerichtet sind und in Richtung auf das vordere Ende leicht konisch zusammenlaufen. Zwischen den beiden Abschnitten 4 und 6 ist ein Übergangsstück Io angeordnet, dessen Seitenwände 12 die schrägen Wände des hinteren Abschnitts 4 mit den vertikal verlaufenden Wänden 8 des vorderen Abschnitts 6 in der Weise verbinden, daß ; eine in sich verdrehte Wandform entsteht, deren Abstand zuein- : ander im wesentlichen zum Ende der Gleitbahn hin abnimmt.
Über dem Übergangsstück Io ist ein Paar sich gegenüberliegender, paralleler Führungsstreifen 14 vorgesehen, die in Richtung auf das vordere Ende der Gleitbahn abwärts geneigt sind. An dem vorderen Ende der Gleitbahn ist ein leicht trichterförmiger Auslaß 16 angeordnet, dessen freies Ende in der Lage ist, die offene Seite eines Beutels 18 (in Fig. 1 und 2 ausgezogen, in Fig. 3 gestrichelt gezeichnet) aufzunehmen und vorübergehend festzuhalten. !
in dem hinteren Gleitbahnabschnitt 4 ist ein Schieber 2o I untergebracht, der mittels der Kolbenstange eines Zylinders 22 in ■ Richtung der Gleitbahn dicht über ihrem Boden zwischen einer dar- j gestellten hinteren Position und einer in unmittelbarer Nachbar- i
schaft zum Übergangsstück Io liegenden vorderen Endlage hin- und ■ hergefahren werden kann. Oberhalb des Schiebers 2o ist ein wei- j
terer Schieber 24 angeordnet, der zu einer nach vorn geöffneten j
konkaven Hohlfläche geformt ist und an dem Ende der Kolbenstange j
26 eines Zylinders 28 montiert ist. Diese Kolbenstange 26 ist zu \
einem ü-förmi.gen Formstück 3o umgebogen, dessen langer Schenkel ί
in der Achse des Zylinders 28 und dessen kurzer Schenkel unter- '
halb des langen Schenkels verläuft, mit der Basis in Richtung zum . I hinteren Ende der Gleitbahn 2. Der Zylinder 28 ist lang genug, um
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den Schieber 24 über die gesamte Länge der Gleitbahn 2, parallel
zu ihr und im Abstand zu ihrem Boden, hin- und herfahren zu
lassen, wobei die vordere Endlage des Schiebers 24 ein Stück
über die vordere Kante des Auslasses 16 hinaus reicht.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, wird das zu verpackende ' Hähnchen in Rückenlage auf den Boden der Gleitbahn 2 am Anfang
des hinteren Abschnitts 4 aufgelegt, und zwar mit den Beinstümpfen 32 dem Auslaß 16 abgewandt. Die Flügel 34 des Hähnchens ' sind dabei auf natürliche Weise vom Rumpf 36 abgespreizt, auch i die Ober- und Unterschenkel sind beide abgespreizt und ragen nach
schräg hinten oben über den Rumpf des Hähnchens hinaus. Sodann
wird der Zylinder 22 betätigt, wodurch der Schieber 2o in Richtung auf den Auslaß 16, also in Förderrichtung, bewegt wird. Dabei wird das Hähnchen an seinem Rumpf 36 erfaßt und entlang der Gleitbahn 2 in das Übergangsstück Io hineingeschoben. Da die Gleitbahn 2 an dieser Stelle eine konische Verengung aufweist, werden
die Flügel 34 des Hähnchens nach innen gegen den Körper gedrückt, desgleichen auch die Ober- und Unterschenkel. Mit Hilfe
der in Förderrichtung geneigten oberen Führungsstreifen 14
werden ebenfalls die Beinstümpfe 32 abwärts in eine genau definierte Position herabgedrückt. ;
Im Anschluß daran wird der Zylinder 28 betätigt, wodurch
der Schieber 24 sich in Förderrichtung bewegt. Er hält dabei
eine Höhe ein, die exakt der Höhe der durch die Streifen 14 herabgedrückten Enden der Beinstümpfe 32 entspricht, so daß diese ; von dem Schieber 24 erfaßt werden, wie in den mittleren Positi- I onen der Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Auf dem weiteren Weg wird das Hähnchen nun zwischen den j Seitenwänden 8 des vorderen Glextbahnabschnxttes 6 leight ge- j quetscht oder gedrückt. Dieses Quetschen bzw. Drücken verursacht einen gewissen Reibungswiderstand gegen die Bewegung des ;
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Hähnchens, wodurch sofort eine entsprechend höhere Schiebekraft am Schieber 24 entsteht, die solange ein Vorwärtsbiegen der Oberschenkel und ein Zusammenfalten der Oberschenkel und Unterschenkel bewirkt, bis die Reibungskraft durch die Druckkraft überwunden ist.
Durch die zunehmende Verengung des vorderen Gleitbahnabschnittes 6 und des Auslasses 16 wachsen die auf die Ober- und Unterschenkel wirkenden Faltkräfte stetig an, bis das Hähnchen in den Beutel 18 geschoben ist. Der Schieber 24 wird über diesen Punkt hinaus noch ein Stück weiter vorangeschoben, bis das Hähnchen am Grund des Beutels 18 anstößt und danach durch noch weitere Bewegung des Schiebers der Beutel 18 von seiner Halterung am Auslaß 16 abgezogen wird. Dadurch fällt er (gestrichelt dargestellt in Fig. 2) auf ein Förderband oder in einen Behälter (beides nicht gezeigt) , von wo aus der Arbeitsgang des Beutelver·^ schließens vorgenommen wird.
Selbstverständlich kann ein automatisches Verschließen des Beutels 18 sofort im Anschluß an das Abziehen des Beutels 18 von dem Auslaß 16 vorgenommen werden, jedoch ist dieser Arbeitsgang nicht Bestandteil der Erfindung. Es ist nämlich für die Erfindung unerheblich, ob das Verschließen des Beutels 18 unmittelbar nach dem Abziehen vom Auslaß 16 erfolgt oder später. In erster Linie ist nur das automatische Einbringen der Hähnchen in den Beutel 18 wichtig, da allein dadurch mehr als die Hälfte der manuellen Arbeit, die normalerweise für das Einbringen der Hähnchen und das Verschließen der Beutel insgesamt aufgewendet werden muß, eingespart werden kann. Darüber hinaus ist es durch das automatische Einbringen möglich, vergleichsweise enge Beutel 18 zu benutzen, wodurch die Packung unabhängig davon, wie sie geschlossen wird, in jedem Fall eine äußerlich, attraktivere Form bekommt.
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Es sei darauf hingewiesen, daß der hohlflächig geformte Schieber 24 nicht nur dazu dient, eine Druckkraft auf einen druckkraftunempfindlichen Körperteil des Hähnchens auszuüben, sondern ebenso dafür sorgt, daß die Enden der Beinstümpfe 32zusammengehalten werden, damit das Hähnchen ohnezu sperren bzw. anzuhaken in den engen Beutel geschoben werden kann.Deshalb kann dieser Schieber auch als Halteglied eingesetzt werden, wenn er nicht primär zum Voranschieben des Hähnchens benutzt wird; dieses Voranschieben kann ebenso, zumindest theoretisch, auch durch andere Mittel bewirkt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 4-7 dargestellt; sie arbeitet nach denselben Prinzipien wie das Beispiel gemäß Fig. 1-3, jedoch in kontinuierlicher Weise.Funktionsmäßig gleiche Teile sind daher nachfolgend mit den gleichen, ggf. indizierten Bezugszeichen versehen.
Der untere Schieber 20 der Fig. 1-3 ist ersetzt durch eine Anzahl solcher Schieber 20',die an einer endlosen Kette 40 befestigt sind, und zwar mit Hilfe von Mitnehmern, die durch einen zentralen Schlitz 44 im Boden des hinteren Gleitbahnabschnitts 4'hindurchragen. Die Kette 40 läuft kontinuierlich um, wobei die Hähnchen, die der Reihe nach auf den Boden der Gleitbahn 2 gelegt worden sind, vorwärts bewegt werden. Es ist dabei besonders zweckmäßig, den Gleitbahnabschnitt 4" lang genug auszuführen, so daß er zwei oder noch mehr Hähnchen zur selben ; Zeit aufnehmen kann.
Das weiter oben beschriebene Übergangsstück 10 ist bei der ι Ausführungsform der Fig. 4-7 aufgeteilt in einen Bereich 46, ' der steif mit dem Gleitbahnabschnitt 41 verbunden ist, und in ·
i einen nachfolgenden Bereich 48, der sich am hinteren Ende des i hinteren Abschnitts 6' befindet. In dem Bereich 48 der Gleitbahn 21; sind dabei vertikal angeordnete Wandelemente 50 vorgesehen, die j aus der in Fig. 4 gezeigten Position mit Hilfe zweier Zylinder 52 j nach innen in die durch gestrichelte Linien dargestellte Position
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schwenkbar sind. Weiterhin sind die geneigten Führungsstreifen der Fig. 1 - 3 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4-7 durch nicht geneigte Streifen 14'ersetzt, die aus der dargestellten Position durch Zylinder 54 in eine niedrige Position absenkbar sind, wobei sie die Beinstümpfe 32 des Hähnchens herabdrücken, ohne daß diese dabei an einem stationären, geneigten Führungsteil entlangschaben müssen.
Der vordere Gleitbahnabschnitt 6" ist so angeordnet, daß er durch einen Zylinder 56 in Längsrichtung hin- und herbewegt werden kann. Die Schieber 20' bringen die Hähnchen der Reihe nach in eine Lage etwa in Höhe des Bereichs 48 (bzw. der Bereiche 48 und 46) und tauchen dann, wie in Fig. 6 gezeigt, unter den Gleitbahnboden, wo sie mit dem losen Trum der Kette 40 zum hinteren Ende der Gleitbahn 2 zurückkehren. Zwischen den Bereichen 46 und 48 ist ein Durchtritt 58 vorgesehen, um den Schiebern 20· den Durchgang durch den Gleitbahnboden zu ermöglichen. Da jedoch ein permanenter, breiter Durchtritt an dieser Stelle von Nachteil wäre, wenn die Hähnchen an diesem Durchtritt vorbeigedrückt würden, ist es besonders vorteilhaft, die hin- und hergehende Bewegung des vorderen Gleitbahnabschnittes 6' in der Weise auszunutzen, daß der Durchtritt 58 normalerweise geschlossen ist und nur beim Eintauchen eines Schiebers 20' unter den Gleitbahnboden geöffnet wird.
Wenn ein Hähnchen ungefähr zwischen dem Bereich 46 und 48 angelangt ist, werden die Zylinder 52 und 54 betätigt, wodurch die Wandelemente 50 nach innen und die Streifen 14 · abwärts ge^* drückt werden. Dadurch werden die Ober- und Unterschenkel der Hähnchen zu einem Zeitpunkt in die gewünschte Position gebracht, zu dem das Hähnchen sich nicht auf der Gleitbahn bewegt.
Im Anschluß daran trifft der Schieber 24' auf die Enden der Beinstümpfe 32. Dadurch wird das Hähnchen im vorderen Gleitbahn- " abschnitt 6* vorangeführt, wobei es zunächst in den Auslaß 16' hinein und anschließend durch diesen hindurchgeführt wird.
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Die Wandelemente 50 und die Streifen 14' werden, nachdem der Schieber 24' die Enden der Beinstümpfe 32 erfaßt hat, wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, womit sie für einen neuen Arbeitstakt berei sind.
Ebenso wie bei den Schiebern 20' sind auch eine Anzahl von Schiebern 24' vorgesehen, die an einer oberhalb der Gleitbahn umlaufenden Kette 60 (Fig. 5) befestigt sind. Zweckmäßig dient dabei, wie für Verpackungsmaschinen zum Einschieben von Gegenständen in Beutel an sich bekannt, zur Befestigung der Schieber 24' je ein von der Kette 60 herabhängender und durch eine Schiene 64 geführter Halter 62, der auch dann herabhängend bleibt, wenn er beim Durchfahren des losen Trums auf der Oberseite der Kette leer zurückläuft. Das in Förderrichtung hintere Ende der Kette ist so positioniert, daß die Schieber 24' und die Halter nicht mit den in dem Gleitbahnabschnxtt 4' fortlaufend bewegten Hähnchen zusammenstoßen.
Die Oberseite des Auslasses 16' ist zum Passieren der Halter 62aufgeschlitzt. Im übrigen findet hier ein an sich bekanntes Konstruktionsprinzip Verwendung, nämlich eine zweiteilige Ausbildung des Auslasses in Form eines unteren stationären Teils und eines oberen schwenkbaren Teils. Dieses kann so weit in Richtung auf das untere geschwenkt werden, daß das äußere Mundstück des Auslasses klein genug ist, um in die öffnung eines Beutels 18' eingeführt werden zu können. Nach dem Einführen wird das obere Teil hochgeschwenkt, wodurch gleichzeitig der Beutel geöffnet wird.
Der Auslaß 16' ist mit einer Luftdüse 66 versehen, die einen glattliegenden Beutel, der als oberster auf einem Stapel 68 solcher Beutel unmittelbar vor dem Mundstück des Auslasses 16· liegt, aufbläst. In den auf diese Weise geöffneten Beutel 18' wird nun der gesamte Auslaß 16* mit Hilfe eines Zylinders 70 vorwärts hineingeführt und anschließend gespreizt. Eine an der Oberseite angeordnete Klammer 72 hält sodann den Beutel 18' auf dem
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schwenkbaren Teil des Auslasses 16' fest, wodurch der Beutel der Kraft widerstehen kann, die durch das Eindrücken eines Hähnchens in den Beutel zustandekommt.
Wenn das Hähnchen den Boden des Beutels 18' erreicht hat, wird es (ebenso wie bei Fig. 1 bis 3 beschrieben) durch den Schieber 24' noch weiter vorwärtsgedrückt, wodurch der gefüllte Beutel von dem Auslaß 16' abgezogen wird. Es ist dabei zweckmäßig, der Schiene 64 ein Formstück 65 anzusetzen, das den Halter 62 in dem Moment, in dem der Schieber 24' gerade den gefüllten Beutel von dem Auslaß 16" abgezogen hat, nach rückwärts schwenken läßt, wodurch der Schieber 24' rasch von dem Beutel 18" zurückgezogen wird.
Schließlich ist unter dem Auslaß 16' ein Stift 74 angeordnet, der in Löcher im oberen Teil der zu dem Stapel 68 aufgetürmten Beutel eingreif t-Die Beutel werden nacheinander von diesem Stift 74 abgerissen, wenn sie durch die Wirkung des Schiebers 24' von dem Auslaß 16' abgezogen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann z.B. der Transport der Hähnchen in vielfältiger Weise vorgenommen werden, da es für die Erfindung bedeutungslos ist, wie die Transportmittel, ihre Antriebe und ihre bewegten Teile ausgestaltet sind. So können z.B. die starren Gleitbahnwände durch laufende Riemenwände ersetzt werden, zumindest über einen partiellen Bereich der Gleitbahn 2. Weiterhin können die Streifen 14 und die Wandelemente 5o in der Weise angeordnet sein, daß sie in einer Längsbewegung das Hähnchen in den Beutel befördern.
- Patentansprüche KRE/so/wn
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Claims (12)

  1. - li -
    Patentansprüche
    Verfahren zum Verpacken frischgeschlachteten, bratfertigen flügeis in Beuteln, wobei jeweils ein Geflügelstück mit der Kopfseite voran und mit gefalteten Beinen in die Öffnung eines Beutels geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflügelstück auf eine vor der Beutelöffnung verlaufenden Gleitbahn aufgelegt und an den nach hinten weisenden Enden der Beinstümpfe entlang der Gleitbahn in den Beutel geschoben wird, wobei es an einem Gleitbahnbereich vorbeigeführt wird, der es mit gegenüberliegenden Wänden quer zur Förderrichtung leicht zusammendrückt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflügelstück zunächst entlang einem hinteren Gleitbahnab— schnitt bis zu einem Übergangsabschnitt vorgeschoben wird, dann in dem Übergangsabschnitt die Enden der Beinstümpfe nach innen aufeinander zu und nach unten in Richtung auf den Boden der Gleitbahn gedrückt und in eine definierte, dicht beieinander liegende Position gebracht werden, und danach ein schalenförmiger Schieber gegen die Enden der Beinstümpfe gefahren wird, welcher in Berührung und unter Führung der Beinstumpfenden das Geflügelstück durch einen vorderen Gleitbahnabschnitt drückt, in dem es an seinen Seiten zwischen sich gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden der Gleitbahn zusammengedrückt wird, bis es. in den am Ende der Gleitbahn angeordneten Beutel geschoben wird. ;
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Aufnahme eines Geflügel- : Stücks (36) bestimmte Gleitbahn (2) vorgesehen ist, die Transportmittel zum Transport des Geflügelstückes entlang der Gleitbahn ; bis zu ihrem als Auslaß (16, 16') geformten und mit einem, lösbar · befestigten Beutel (18, 18') versehenen Ende besitzt, wobei die Gleitbahn zum Führen und leichten, quer zur Förderrichtung ge-
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    richteten Zusammendrücken des GeflügelStückes sich gegenüberliegende Seitenwände aufweist, und wobei die Transportmittel als Schieber (24, 24'} in der Weise ausgeführt sind, daß sie die nach hinten weisenden Enden der Beinstümpfe (32) des Geflügelstückes erfassen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (2) einen hinteren Abschnitt (4, 41) mit zum Einlegen des Geflügelstückes genügend weit voneinander angeordneten , Seitenwänden besitzt, woran sich ein Übergangsabschnitt (lo, 46, 48) anschließt, der das Geflügelstück von dem hinteren Abschnitt übernimmt und es quer zur Förderrichtung zusammendrückt, damit die Transportmittel die Enden der Beinstümpfe (32) funktionsgemäß erfassen können, sowie einen vorderen Abschnitt (6, 6'), bei dem der Abstand der Seitenwände der zusammengedrückten Form des GeflügelStückes entspricht und sich weiter entlang dieses Abschnitts verringert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport des Geflügelstückes durch den hinteren Abschnitt (4, 41) zum Übergangsabschnitt ein weiterer Schieber (2o, 2o') vorgesehen ist, der an dem Rumpf (36) des Geflügelstücks angreift und sich entlang des Gleitbahnbodens bewegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken des Geflügelstückes zwei seitlich am Geflügelstück angreifende Druckwände (12, 5o) im übergangsabschnitt der Gleitbahn (2) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwände aus zwei trichterartig verjüngt aufeinander zulaufenden, stationären Seitenwänden (12) bestehen. ·
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwände aus zwei verstellbaren Seitenplatten (5o) bestehen, die aufeinander zu bewegbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken des Geflügelstückes weiterhin zwei von dem oben am Geflügelstück angreifende Andruckstreifen (14, 14') im Übergangsabschnitt der Gleitbahn (2) vorgesehen sind/ welche die Ober- und Unterschenkel des Geflügelstückes in Richtung auf den Gleitbahnboden in eine definierte Position niederdrücken.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckstreifen als schräg verlaufende, stationäre Führungsstreifen (14) ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckstreifen auf- und abwärts bewegbar ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24, 24') zum Erfassen der hinteren Enden der Beinstümpfe (32) des Geflügelstückes schalenförmig so ausgebildet ist, daß er unter seiner Antriebskraft die hinteren Enden der Beinstümpfe übergreift und diese hält.
    KRE/so
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DE19752538513 1974-08-27 1975-08-27 Verfahren und vorrichtung zum verpacken von bratfertigem gefluegel Withdrawn DE2538513A1 (de)

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