DE2700222A1 - Maschine fuer ein fortlaufendes handelsuebliches verpacken von schlachtgefluegel - Google Patents

Maschine fuer ein fortlaufendes handelsuebliches verpacken von schlachtgefluegel

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DE2700222A1
DE2700222A1 DE19772700222 DE2700222A DE2700222A1 DE 2700222 A1 DE2700222 A1 DE 2700222A1 DE 19772700222 DE19772700222 DE 19772700222 DE 2700222 A DE2700222 A DE 2700222A DE 2700222 A1 DE2700222 A1 DE 2700222A1
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Germany
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bag
funnel
machine according
packaging
piston
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DE19772700222
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English (en)
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Josef Kamphaus
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STOLLE GEFLUEGELSCHLACHTEREI
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STOLLE GEFLUEGELSCHLACHTEREI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/064Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of poultry

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Maschine für ein fortlaufendes handelsübliches Verpacken von
  • Schlachtgeflügel Die Erfindung betrifft eine Maschine für ein fortlaufendes handelsübliches Verpacken von Schlachtgeflügel in Tüten aus Folie, mit einem Verpackungstrichter mit einem in den Verpackungstrichter stoßenden Kolben und mit einem der Mündung des Verpackungstrichters zugeordneten Tütenspeicher.
  • Schlachtgeflügel, z.B. Hähnchen, werden nach dem ScIilachten in Tüten aus Kunststoff verpackt und eingefroren. Bedingt durch den maschinellen Schlachtvorgang, bei dem die Tiere an ihren Beinen hängen, ist die sich daraus ergebende gestreckte Stellung für ein günstiges Verpacken nicht geeignet. Unter der Formulierung "handelsüblich verpackt"versteht man nunmehr das Einpacken des Tierkörpers in gehockter Stellung, d.h. die vom Körper wie vorbeschrieben gestreckt abstehenden Beine werden angedrückt.
  • Es ist bereits eine Maschxs bekannt, bei der die Tierkörper mittels eines Kolbens durch einen Verpackungstrichter gestopft werden und dabei in eine vor die Mündung des Trichters gehaltene Tüte aus Plastikfolie befördert werden. Bevor die Tüten verschlosen werden, ist der darin befindliche Tierkörper jedoch noch in die gehockte Jtellung zu bringen, WAS durch eine Arbeitskraft von Hand durchgeführt wird. Für die Bedienung der bekannten Maschine sind folglich zwei Arbeitskräfte notwendig, nämlich eine erste Arbeitskraft für die Beschickung der Maschine sowie eine zweite Arbeitskraft für ein Verschließen der aus der Maschine entnommenen Tüten und das Verbringen der darin befindlichen Tierkörper In die Hockstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs bezeichneten Gattung soweit zu verbes.ern, daß die bei der Verpackung anfallenden manuellen Arbeitsgänge auf ein Mindestmaß beschränkt werden können.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß vor dem Verpackpungstrichter eine die Beine des Schlachtgefliigels umfassende uijd sie dabei in die ILubliLlie des Kolbens drückende, taktweise arbeitende Zentrierzange angeordnet ist.
  • Bevor der Kolben an dem Tierkürper angreifen kann, um ihn durch den Verpackungstrichter in die Tüte zu schieben, werden die Beinenden zusammengefaßt, indem sich die Schenkel der Zentrierzange schließen. Der vorschiebende Kolben greift daher an den freien Enden der Beine des Tierkörpers an. Während des Durch schiebens durch den sich verengenden Trichter wirkt dein Vorschub des Kolbens ein Widerstand engegen, durch deii die Beine des Tierkörpers in die gehockte Stellung gedrückt werden. Der Tierkörper wird in dieser Stellung von dem Kolben durch den Trichter gestopft und in die Tüte befördert. Als manueller Arbeitsgang verbleibt bei Einsatz der erfindungsgemäßen Maschine lediglich noch das Einlegen des zu verpackenden Tierkörpers in den Verpackungstrichter bzw. in eine vor dem Trichter in der Arbeitsebene des Kolbens angeordnete Auflage oder dergleichen.
  • Über die Mündung des Verpackungstrichters wird die Tüte mit ihren Rändern gestülpt. Diese Tüte muß während des Einschiebene des Tierkörpers in die Tüte am Trichter gehalten werden. Dies erfolgt vorteilhafterweise dadurch, daß der Mündung des Verpackkungstrichters eine Tätenklemme zugeordnet ist, die mit dem Antrieb der Zentrierzunge in Wirkverbindung steht. Durch die Kopplung der Tütenklemme mit der Zentrierzange vird vorteilhafterweise erreicht, daß bei Schließen der Zentrierzange vor dein Einschieben des Tierkörpers die Tütenklemme fest von außen auf den Mündungsbereich des Trichters gepreßt wird. Das Pressen kann z.B. durch Vorspannung einer Feder bewirkt werden. Dabei wir(i zwisciien dem Verpackungstrichter und der Tütenklemme die aufgeschlobene Tüte festgehaten. Andererseits wird die Tütenklemme jedoch angehoben, wenn die Zentrierzange in ihre obere Ausgangsstellung gehoben ist.
  • Dadurchist sichergestellt, daß die mit dem Tierkörper gefüllte Tiite leicht von dem frichter abgenommen werden kann.
  • Um eine vollautomatische Arbeitsweise auch sei dem Aufstülpen der Tiiten auf den Tricilter zu gewährleisten, ist weiterhin eine Ausbildung der Maschine dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenspeicher als in der Verlüngerung der tiublinie des Kolbens tlktweise hin- und herbeweglicher Schlitten ausgebildet ist, der eine in die oberste Tüte seines gespeicherten Tütenstapels hineinblasende Preßluftdüse hat. Sobald eine gefüllte Tüte vom Trichter abgezogen ist, läuft der Schlitten zurück und entfernt sich dabei von der Trichtermündung. Dabei fährt der Schlitten gegen einen Schalter, der die Druckluftbeaufschlagung der Düse einschaltet, so da die oberste Tüte des gespeicherten Tütenstapels aufgeblasen wird. Unter aufrechterhaltung des Druckluftstromes führt der Schlitten danach wieder vor, so daß die Bandbereiche der aufgeblasenen Tüte über den Mündungsbereich des Verpackungstrichters gestül t werden. acdem die Tütenklemme in Funktion getreten ist, kann der Preßluftstrom abgeschaltet werden. Die Maschine ist damit wieder einsatzbereit für die Verpackung eines nachfolgenden Tierkörpers.
  • Zur Erhöhung der Betrieb sicherheit, insbesondere zur Gewührleistung der Verpackung der Tierkörper in einwandfreier Twockstellung, weist die Stirnfläche des Kolbens vorteilhafterweise eine Mulde auf. Während des Kolben-Vorschubs können die Beinenden des Tierkörpers aus dieser Mulde nicht herausrutschen.
  • Die Zentrierzange der erfindungsgemüßen aschine wird vorzugsweise in lotrechter Ebene bewegt. Dazu sind die freien Enden der Schenkel der nentrierzange an lotrecht vor dem Verpackungstrichter ste enden, den Kolben zwischen sich durchlassenden Führungen, vorzug reise einem U-ähnlichen Bügel, geführt. Die Zentrierzange h t dabei eine den U-ähnlichen Bügel überspannende, nach unten offene Halbkreisform. Dadurch ist gewährleistet, daß die vor die Stirnfläche des Kolbens zu bringenden Beine des Schlachtgeflügels regelrecht umgriffen werden, wenn die Zentrierzange von ihrer oberen Ausgangsstellung nach unten vorgeschoben wird. lIm die Beine des Tierkörpers auch sicher zu umfassen, ist eine die chenkel der Zentrierzange in gespreizter Stellung haltende Zugfeder vorgesehen.
  • Die Zentrierzange selbst wird in ii£rer lotrechten Ebene durch einen in der Führungsebene des U-förmigen Bügels wirkenden Arbeitszylinders bewegt.
  • Eine bevorzugte Ausfahrung der erfindungsgemäßen Maschine zeichnet sic dadurch aus, daß zur Fixierung der Tüten auf der Mündung des Verpackungstrichters vorgesehen ist, daß die Tütenklemme ein an der Abstützung des Arbeitszylinders für die Zentrierzange gelenkig angelenkter, federbelasteter, auf den von der Tütenöffnung bedeckten ijandbereicii der Mündung des Verpackungstrichters drückender Bügel ist, der unter Erhöhung seiner Federspannung von der in ihre obere Ausgangsstellung fahrenden Zentrierzange mitgenommen und von der Mündung des Verpackungstrichters dabei abhebbar ist. Diese Lösung, die Zentrierzange und die Tütenklemme in Wirkverbindung zu bringen, ist konstruktiv sehr einfach, wobei die funktionssichere Arbeitswei e ein Minimum an Bauteilen erfordert.
  • Um die fortlaufende Verpackung mit der erfindungsgemäßen Masche noch weiter zu erleichern, ist weiterhin vorgesehen, daß sie steuerungstechnisch mit einer ihrer Abgabeseite zugeordneten, an sich bekannten Verklippmaschine für den Verschluß der gefüllten Tüten gekoppelt ist; und zwar derart, daß die Ansteuerung der Verklippmaschine zur Verklippung einer Tüte als auslösendes Moment für den Ablauf der aufeinanderfolgenden Schritte bei der Verpackung dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeiclfling dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine im Schnitt Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Zentrierzange in Längsrichtung der Maschine gesehen und Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines bei der erfindungsgemäßen Maschine einzusetzenden Tütenspeichers.
  • Fig. 1 zeigt eine schmatische Seitenansicht der Maschine, die auf einem tischähnlichen Gestell 1 aufgebaut ist. In Längsrichtung des tischähnlichen Gestells arbeitet ein Zylinder damit dem Kolben 3, dessen Stirnfläche 4, wie dargestellt, mit einer nach innen geformten Mulde vorsehen ist. Der Kolb n ist in zurückgezogener Stellung gezeigt und baucht dabei bereits teilweise in eine oben offene Einlegerinne 3 für ein Hahnchen 6. Mit 7 ist der Verpackungstrichter bezeichnet. Zwischen dder Einlegerinne 5 und dem Verpackungstrichter 7 ist die von einem Arbeitszylinder 8 in letrechter Ebene bewegbare Zentrierzungs 9 angeordnet. Die Zentrierzange ist an seitlichen lotrachten Bügeln 10 gefährt. An der Abstützung 11 des Arbeitszylinders ist im Lagerpunkt 10 ein Klemmbügel 13 angelenkt, dessen freies Ende als Tütenklemme 14 für eine auf die Mündung des Verpackfungstrichters gestäpte Tüte 15 aus Kunststoffolie ausgebildet ist. Die Tütenklemme 14 wird @@@s den mittels der Feder 1@ vor @@@ Klemm @l 16 @@t von außen gegen des Trichter ge@@@ @17 ist ein Tütenspeicher bezeichnet, welcher als in Läng richtung des Gestells 1 verfahrbarer Schlitten ausgebildet ist. Der nütenspeicher ruht mittels Rollenlementen 18 auf der angerechten Unterlege des tischähnlichen gestells 1. Mit Pr@i@ der auf den Schlitten gespeicherte Patenstapel bezeichnet. Zum Aufschreizen der Tüten 1 deß Tütenstapels 1@, dient eine an dem schlitten angeordnete Druckluftdüse 20 mit Zuführungsnachleauch @@ mit und das sind Endschalter bezeichnet, welche durch den hin- und herzhenden Schlitten betätigt werden. Die Endschalter oberen den Ablauf der uneinandergereiht Arbeitschritts bei der Zerpackung von schlachtgeflügel mit Maschine.
  • In Fig. @ ist eine Draufsicht Zentrierzange @ dargestellt, und zwar in Längsrichtung des @tischähnlichen Gestells gezehen.
  • Gleiche Bauteil sind mit Gleichen @@rszahlen versehen. Es ist dargestellt, daß die zur Bährung der @@nkel 15 und 16a der @entrierznge dienenden bügel 1 beförmig gebogen sind. Der Bügel ist derart ausgeformt, daß zwischen zeinet lotrechten Abschnitten der durch gestrichelte Linien angedeutete Kolben 3 gesieren kann.
  • Für die Führung der henkel 24 und 25a fder Zentreirzange an dem Bügel sind deren freie Enden mit Gleitungen 24 und @@@ versehen.
  • Die Schenkel der Zentrierwange sind an einem Kontakt @25 gelenkig befestigt und werden dabei durch die Zugfeder @@ in ge-@@reizter Stellung gehalten. Die Zugfeder greift an von den schenkeln 23 und23a abstahenden Stegen @@ und @@n. Mit @@ ist die angedanke dargestellte Kolbenstange des Arbeits@@linier @@ bezeichnet. Die Kolbenstange durchgreift den Klammt@@@l @ (Fig. 1), wobei dieser durch an der seibenstange @@@@te Vor@@@nge @@ mit entnommen verden kann, wenn die Zentrierzange @@ durch die Folgen @@@ @@ in ihre obere @n @tellun@ @@l.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Tiitenspeichers gemäß Fig. 1. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Zur Verdeutlichung ist der Tütenspeicher im Länsschnitt dargestellt. Der Tütenspeicher 17 besteht aus einer Grundplatte 30, die mit seitlich angebrachten Rollelementen 18 in Längsrichtung des tischähnlichen Gestells 1 verfalwbar ist. Die Grundplatte 30 ist an ihrer Oberseite durch letrechte Seitenwände 31 und 32 kastenförmig ausgebildet. Zwischen diesen Kastenwänden ist eine Bodenplatte 33 angeordnet, die durch Druckfedern 34 und j4-a nach oben gedrückt wird. Die Seitenwand 32 weist einen waagereicht nach innen vorstehenden Rand 35 auf, der den auf der Bodenplatte 33 liegenden Tütenstopel 19 übergreift, so daß eine Einspannung der Tüten zwischen der Bodenplatte 33 und dem Rand 35 durch den Druck der Feder 34a erfolgt. In waagerechter Ebene werden die Tüten dabei mit einem lotrecht nach unten vorstehenden Dorn 36 fixiert. Von diesem Dorn wird die gefüllte Tüte bei Entnalime abgerissen. Zu diesem Zweck sind die Tüten mit den durch punkte dargestellten Schwächungslinien 37 versehen.
  • illit 20 ist wiederum die Druckluftdüse bezeichnet, die über den Zuführungsschlauch 21 mit Druckluft beaufschlagt wird, wodurch die oberste Tüte des Tütenstapels 19 entfaltet bzw. aufgeblasen wird, wie es durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Sobald die Tüte 15 aufgeblasen ist, wird sie durch Vorfahren des gesamten Tütenspeichers über den Mündungsrand des Verpackungstrichters 7 gestülpt und dort durch die Tütenklemme 14 gehalten.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Mit der rechten Hand hat eine Arbeitskraft einen zu verpakkenden Tierkörper 6 in die Einlegerinne 5 geige. Gleichzeitig hat die Arbeitskraft mit der linken Hand ein in eine Tüte 15 verpacktes Tier vom Tütenspeicher abgenommen und einer Verklippmaschine zugeführt, die z.B. durch Fußdruck betätigt wird. Dieser zum Verschluß der gefüllten Tüte notwendige Einschaltvorgang der Verklippmaschine setzt den Arbeitsablauf der Vorrichtung in Gang.
  • Der Tütenspeicher fährt zunächst gegen den Endschalter 22, wodurch die Druckluftdüse 20 beaufschlagt wird. Die oberste Tüte 15 des Tütenstapels wird aufgeblasen. Gleichzeitig fährt der Tütenspeicher nunmehr gegen den Endschalter 22a, wobei die aufgeblasene Tüte über den Rand der Mündung des Verpackungstrichters 7 gestülpt wird. Durch den Endschalter 22a wird die Preßluftzuv fuhr abgestellt und nunmehr die Zentrierzange 9 über den Arbeitszylinder 8 nach unten gefahren. Gleichzeitig wird der Kolben 3 ausgefahren, welcher den Tierkörper aus der Einlegerinne 5 vorschiebt, wobei die niedergehende Zentrierzange die Beine des Tierkörpers vor die Stirnfläche 4 des Kolbens bringt. Dabei wird der Tierkörper immer weiter in den Verpackungstrichter 7 geschoben.
  • Selbst nach Verlassen des Wirkungsbereiches der Zentrierzange können die freien Enden der Beine des Tierkörpers nicht mehr vom Kolben 3 abrutschen, weil sie in der Mulde der Stirnfläche 4 des Eolbens gehalten werden. Durch den sich bei Passieren des Verpackungstrichters erhöhenden Widerstand werden die Beine des Tierkörpers in die gehockte Stellung gebracht. In dieser Stellung wird der Tierkörper vom Kolben 3 in die von der Tütenklemme 14 am Mündungsbereich des Trichters gehaltene Tüte 15 gedrückt. Dabei reißt die Tüte an der Schwachungslinie 37, mit der sie vom Dorn 36 innerhalb des Tütenstapels gehalten wird. Nachdem die Zentrierzange gleichzeitig mit dem Zurackfahren des Kolbens 3 hochgefahren ist, kann die gefüllte Tüte einfach abgenommen werden, weil dabei auch der Klemmbügel 13 mit der Tütenklemme die an der Mündung des Verpakkungstrichters festgehaltene Tüte frei gibt. Durch Verkippen der gefüllten Tüte wird der gesamte Verpackungsablauf mit der Maschine wiederholt.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche: 1. Maschine für ein fortlaufendes, handelsübliches Verpacken von Schlachtgeflügel in Tüten us Folie, mit einem Verpackungstrichter, mit einem in den Verbackungstrichter stopfenden Kolben und mit einem der Mündung des Verpackungstrichters zugeordneten Tütenspeicher, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Verpackungstrichter (7) eine die Beine des Schlachtgeflügels umfassende und sie dabei in die liublinie des Kolbens (3) drückende, taktweise arbeitende Zentrierzange (9) angeordnet ist.
    2. Maschine nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Mündung des Verpackungstrichters eine die aus dem Tütenspeicher (17) entnommene, auf die Mündung aufgeschobene Tüte (15) haltende Tütenklerame (l4) zugeordnet ist, die mit dem Antrieb der Zentrierzange (9) in Wirkverbindung stehet.
    5. Maschine nacil einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenspeicher (17) als in der Verlängerung der fiublinie des Kolbens (5) taktweise hin- und herbe-Weglicher Schlitten ausgebildet ist, der eine in die oberste Tüte (15) seines gespeicherten Tütenstapeis (1'3) hineinblasende Druckluftdüse (20) hat.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (4) des Kolbens (3) eine Mulde aufweist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (23, 5a) der Zentrierzange ('0) an lotrecht vor dem Verpackungstrichter ('/) stehenden, den Kolben (3) zwischen sich durchlassenden Führungen geführt sind.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungen ein U-ähnlicher Bügel (10) vorgesehen ist.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzange (9) eine den U-ähnlichen Bügel (10) überspannende, nach unten offene Halbkreisform hat.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schenkel (23, 23a) der Zentrierzange (9) in gespreizter Stellung haltende, vorgespannte Zugfeder (26) vorgesehen ist.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzange (9) mit einem in der Fiihungsebene des Bügels (1C) wirkenden Arbeitszylinder (8) verbunden ist.
    10. Maschine nach Anspruch 2 und '3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tütenklemme (14) ein an der Abstützung (11) des Arbeitszylinders (8) der Zentrierzange (9) gelenkig angelenkter, federbelasteter, auf den von der Tütenöffnung bedachten Rundbereich der Mündung des Verpackungstrichters (7) drückender Klemmbügel (13) ist, unter Erhöhung seiner Federspannung von der in ihre obere Ausgangsstellung fahrenden Zentrierzange (9) mitgenommen und dabei von der Mündung des Verpackungstrichters abhebbar ist.
    11. Maschine nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie steuerungstechnisch mit einer ihrer Abgabeseite zugeordneSen, an sich bekannten Verklippmaschine für den Verschluß der gefüllten Tüten (15) gekoppelt ist, und zwar derart, daß die Ansteuerung der Verklippmaschine zum Verschluß einer Tüte (15) als auslösendes Moment für den Ablauf der aufeinunderfolgenden Schritte bei der Verpackung dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4541226A (en) * 1982-12-29 1985-09-17 Union Carbide Corporation Packaging method and apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4541226A (en) * 1982-12-29 1985-09-17 Union Carbide Corporation Packaging method and apparatus

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