DE2337834A1 - Maschine zum umflechten von flaschen und anderen aehnlichen behaeltern - Google Patents

Maschine zum umflechten von flaschen und anderen aehnlichen behaeltern

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DE2337834A1
DE2337834A1 DE19732337834 DE2337834A DE2337834A1 DE 2337834 A1 DE2337834 A1 DE 2337834A1 DE 19732337834 DE19732337834 DE 19732337834 DE 2337834 A DE2337834 A DE 2337834A DE 2337834 A1 DE2337834 A1 DE 2337834A1
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Cesar Alvarez Fernandez
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Fernando A de Terry SA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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Description

14- 169/70 30/Ko
FERNANDO A. DE TERRY,S.A. Puerto de Santa Maria (Cadiz) Spanien
Maschine zum Umflechten von Flaschen und anderen ähnlichen Behältern
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umflechten von Flaschen oder anderen ähnlichen Behältern mit einem Netz.
Es soll mit der Erfindung eine Maschine geschaffen werden, die ein kontinuierliches, rohrförmiges Netz, welches entsprechend der Aussenform der Flasche oder des Behälters verschiedene Durchmesser aufweist, die durch kegelstumpfartige Übergangs- oder Anschlusszonen miteinander verbunden sind und sich auf der gesamten Länge des rohrförmigen Netzes in gleichmässigen Abschnitten wiederholen, ohne Schwierigkeiten auf eine Flasche oder einen ähnlichen Behälter aufzubringen gestattet. Dabei.wird davon ausgegangen, dass das Netz auf einer Lagertrommel flach aufgewik-
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- 2 kelt ist.
Zur Durchführung der zum Umflechten der Flaschen od.dgl. erforderlichen Arbeitsgänge wird nach der Erfindung eine Maschine vorgeschlagen, bei welcher auf einem Rahmen folgende, in zeitlicher Abstimmung arbeitende Einzeleinrichtungen zusammen mit ihren Antriebselementen angeordnet sind:
a) Eine Zuführvorrichtung zum Zuführen des rohrförmigen Netzes von der Lagertrommel zu einer Sehnvorrichtung;
b) eine Dehnvorrichtung für das Netz;
c) eine Netzaufziehvorrichtung;
d) ein unterer Mechanismus zur Verklammerung und zur Ausführung eines unteren Schnittes;
e) ein oberer Mechanismus zur Verklammerung und zur Ausführung eines oberen Schnittes;
f) ein Stützmechanismus für den zu umflechtenden Behälter;
g) eine Zuführvorrichtung für Klammern und gegebenenfalls
h) eine Einführvorrichtung für die blanke, nicht ummantelte Hasche od.dgl. sowie eine Ausstossvorrichtung für die um-
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- 3 flochtene Flasche.
Die Maschine gemäss der Erfindung erledigt also in entsprechender taktweiser Abstimmung folgende Arbeitsgänge:
Das Aufziehen des Netzes auf den zu umflechtenden Behälter mit einem Längenüberschuss,
das Schliessen und Verklammern der beiden Enden des auf den Behälter aufgezogenen Netzes,
das Schneiden des Netzes an den beiden Enden des umflochtenen Behälters in unmittelbarer Nähe der Verklammerungsstellen.
Ausserdem werden folgende Hilfsarbeitsgänge, die den vorstehend erwähnten Hauptarbeitsgängen vorausgehen müssen, durchgeführt:
Das Transportieren des Netzes von der Lagertrommel zu der Dehnvorrichtung,
das Querschneiden des rohrförmigen Netzes in der erforderlichen Höhe zur Erzielung eines jeweiligen Durchmessers, der für die Einleitung des Verkleidvorganges der Flasche bzw. des Behälters mit dem Netz von aussen gerade passend ist und das automatische Einführen und Ausstossen der Flasche vor bzw. nach der Umflechtung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs-
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beispiels der erfindungsgemässen Maschine anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Vorderansicht der Maschine, welche die linke Seite eines zwei gleichartige Maschinen aufweisenden Zwillingsaggregates ist und
Figur 2 eine Seitenansicht derselben Maschine entlang der Schnittlinie H-II der Fig.1.
Es seien zunächst die Einzeleinrichtungen der Maschine erläutert. a) Zuführvorrichtung für das rohrförmige Netz
Diese Vorrichtung a weist im wesentlichen einen doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 9 oder eine andere, ähnliche schnellwirkende Vorrichtung auf, die einen Ring 2 hin- und herbewegen kann, welchem zwei oder mehr Stoß schaufeln 3 zugeordnet sind. Diese Stoßschaufeln 3 transportieren das rohrförmige Netz von der Lagertrommel 4- zum unteren Teil einer Vertikalstange 5» auf welcher der Ring 2 sich bequem bewegt. Die Vorrichtung dient dazu, auf die Vertikalstange 5 eine bestimmte Netzmenge zusätzlich zu der Menge zu bringen, die von den Ziehbacken der Netzauf ziehvorrichtung c bei deren Abwärtsbewegung auf die Flasche aufgezogen wird.
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- 5 -b) Dehnvorrichtung für das Netz
Die Vertikalstange 5 bildet einen Teil der Vorrichtung, welche das rohrförmige Netz dehnt, und ist an ihrem unteren Ende mit einem kegelstumpfartigen Gebilde aus Stahlbändern ausgestattet, deren Form und Dicke dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechen. Dieses Gebilde stellt einen federnden Dehner 6 dar. Der obere Teil der Stange 5 weist ein spindelförmiges Endstück 7 niit grösserem Durchmesser auf, dessen unterer Rand abgefast ist und auf einem entsprechenden kegeligen inneren Absatz einer Führungshülse 8 aufruht.
Die Netzdehnvorrichtung b führt senkrechte Hebe- und Senkbewegungen aus, die von einem Zylinder 1 ausgehen. Diese Bewegungen dienen dazu, das für den Lauf des rohrförmigen Netzes unentbehrliche Spiel zu schaffen. Dies wird mittels eines Anschlages 29 erreicht, welcher mit dem Verschluss der Flasche in Berührung kommt und am unteren Ende eines Stengels 30 angebracht ist, der eine untere Verlängerung der Vertikalstange 5 darstellt. Die in Fig.1 gezeigte Lage entspricht dem Augenblick, in welchem sich das Metz verschiebt.
Das auf der Lagertrommel 4- befindliche Netz ist flach und wird erst durch das spindelförmige Endstück 7 in ein Rohr verwandelt. Das Netz umgibt das Endstück im freien Raum zwischen ihm und der Führungshülse 8, durchläuft dann das Innere des Ringes 2 und schiebt sich auf die Vertikalstange 5, um schliesslich vom federnden Dehner 6 bis zu einem Durchmesser ausgedehnt zu werden, der grosser ist als der Durchmesser des zu ummantelnden Behälters.
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c) Netzaufziehvorrichtung
Diese Netzaufziehvorrichtung c umfasst ein oberes zylindrisches Rohr 10 mit einem Innendurchmesser, der es gestattet, darin den zu umflechtenden Behälter unterzubringen. Der unter Teil des Rohres 10 ist gleitend in einem mittleren zylindrischen Rohr 11 angeordnet. Die Längsverschiebung des einen Rohres hinsichtlich des anderen wird durch drei pneumatische Zylinder 12 bewirkt, die gemäss üg.1 am mittleren zylindrischen Rohr 11 befestigt sind. Das obere zylindrische Rohr 10 weist aussen an seinem Oberteil eine Nut oder Vertiefungszone 13 (JPig.2) auf, in welcher ein rutschfestes Ringstück 14 gelagert ist. Dies ist der gemeinsame unbewegliche Teil von Netzziehbacken, deren bewegliche Teile gebogene Schwinghebel 15 sind, die auf entsprechenden unbeweglichen Achsen 16 schwingen, welche in einem Stück mit dem oberen zylindrischen Rohr 10 ausgeführt sind. Der unteie Schenkel jedes Schwinghebels 15 wird von dem jeweils zugehörigen der pneumatischen Zylinder 17 betätigt, die ebenfalls am Rohr 10 befestigt sind.
Das mittlere zylindrische Rohr 11 führt eine geradlinige Hebe- und Senkbewegung aus, die von einem pneumatischen Hauptzylinder 20 ausgeht und durch ein an sich bekanntes Übertragungsmittel übertragen wird. Hierfür kann bei direkter Übertragung ein Kreuzstück 19 dienen; oder es kann in einer bevorzugten Variante an der Seite des unteren zylindrischen Rohres 18 eine Zahnstange angeordnet sein, die ständig in ein Endritzel eines Getriebe-
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Vorgeleges eingreift, welches die Bewegung des pneumatischen Hauptzylinders 20 überträgt.
d) Unterer Verklammerungs- und Schneidmechanismus
Dieser besteht aus einer Einheit 21, die unabhängig am Eahmen 22 in einer Höhe montiert ist, die entsprechend der Länge zu umflechtenden Behälters (Fig.2) eingestellt wird.
Der Mechanismus d enthält einen beweglichen Teil 23, welcher von einem pneumatischen Zylinder 24 über.ein Getriebevorgelege oder ein anderes bekanntes Mittel angetrieben wird, das die geradlinige Bewegung der Kolbenstange des Zylinders auf die Stücke überträgt, welche die Bestandteile des Verklammer-ungs- und Schneidmechanismus tragen, so dass sie sich gegeneinander bewegen und sich in den Schneid- und Yerklammerungspunkten des Netzes treffen.
e) Oberer Verklammerungs- und Schneidmechanismus
Hinsichtlich der Arbeitsweise und der Bestandteile ist dieser Mechanismus mit dem unteren, vorstehend beschriebenen Mechanismus d identisch. Der einzige Unterschied besteht im Vorhandensein einer Vorrichtung, welche die Flasche od.dgl. in hängender Stellung am Hals festhält, damit die Arbeitsgänge der unteren Verklammerung und des unteren Schnittes am Netz frei durchgeführt werden können. Diese Festhaltevorrichtung besteht in ei-
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ner von zwei Teilen 25 mit halbkreisförmiger Lagerfläche gebildeten Backe, wobei jeder der Teile einem der Stücke des beweglichen Teiles des Verklammerungs- und Schneidmechanismus zugeordnet ist.
Wenn die Maschine mit einem Einfuhr- und Ausstossmechanismus h mit automatischer Verschiebung der Flasche ausgestattet ist, dienen die Klauen des Transportschlittens auch dazu, die Flasche nach der Ummantelung mit dem Netz festzuhalten.
f) Stützmechanismus für den zu umflechtenden Behälter
Der Stützmechanismus f ist koaxial mit der Netzaufziehvorrichtung c angeordnet und bringt eine Stützschale 26 in Stellung, welche am oberen Ende einer Bohrstange 27 angebracht ist, die von einem unteren pneumatischen Zylinder 28 über einen beliebigen bekannten Transmissionsmechanismus (Zahnräder, Nocken usw.) in eine Auf- und Niederbewegung versetzt wird. Bei einer bevorzugten Ausführung erfolgt die Übertragung der Bewegung durch einen Arm mit einem Bundring, welcher die Stange in der halben Höhe umfasst. Das Innere der Bohrstange 27 dient der Entfernung der Netzreste, die beim unteren Schnitt entstehen, durch Schwerkraft.
g) Zuführvorrichtung für Klammern
Diese Vorrichtung weist eine handelsübliche, elektrisch angetriebene Schüttelrutsche mit regelbarer Leistung und mit zwei Aus-
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gangen auf, die im oberen Teil des Rahmens 22 der Maschine befestigt ist. Von jedem Ausgang der Schüttelrutsche bewegen sich die Metallklammern durch Schwerkraft nach unten, wobei sie von einem Führungsprofil geführt werden, dessen Querschnitt und Länge der verwendeten KLammernart entsprechen. Das eine dieser Führungsprofile endet am Klammernempfänger des beweglichen Teils 23 des oberen Verklammerungs- und Schneidmechanismus e, und das andere am entsprechenden Klammernempfänger des unteren Verklammerungs- und Schneidmechanismus d.
Nachfolgend soll nun die Arbeitsweise der aus den vorstehend erläuterten Einzeleinrichtungen zusammengesetzten Maschine geschildert werden.
Nach dem Aufziehen des Netzes auf eine Flasche läuft das Netz unter den unteren Band des federnden Dehners 6 hinaus, so dass es 60 - 70mm darüber hinunter hängt. Die Stützschale 26 und der Anschlag 29 der Netzdehnvorrichtung b befinden sich dabei in ihrer obersten Stellung, während die aus den zylindrischen Rohren 11 und 18 bestehende Einheit ihre unterste Stellung einnimmt. Das Rohr 10 ist in der obersten Stellung.
Von dieser Stellung ausgehend setzt der Zuführmechanismus h eine Flasche auf die Stützschale 26. Es wird manuell oder automatisch der Zylinder 20 betätigt, welcher über einen entsprechenden Mechanismus die vorgenannte Rohreinheit 11, 18 hinaufführt, bis die Elemente 14 und 15 der Backen die Höhe der herabhängen-
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- ίο -
den Netzglocke erreicht, sich darüber geschlossen, und sie in-"' folge der Wirkung der Zylinder 17 erfasst haben, welche die gebogenen Schwinghebel 15 antreiben und deren obere Enden mit rutschfesten Spitzen zum Greifen des rutschfesten Hingstückes 14 veranlassen, das in der Vertiefungszone 13 des oberen zylindrischen Rohres 10 gelagert ist. Nun wird der Zylinder angetrieben, welcher die Dehnereinheit nach unten verschiebt, bis der Anschlag 29, welcher eine untere Verlängerung der Vertikalstange 5 mit dem spindelförmigen Endstück 7 darstellt, mit der obersten Ebene des Verschlusses der Flasche in Berührung gekommen ist. Von diesem Augenblick bzw. dieser Position an bewegt sich die Einheit um weitere 2-3 mm, wobei die Berührung zwischen der unteren Abschrägung des Endstückes 7 ^ηά dem inneren konischen Sitz der Führungshülse 8 verlorengeht, so dass das für den freien Durchgang des Netzes erforderliche Spiel entsteht. Anschliessend wird beim Niedergehen der Hohreinheit 11, 18 das Netz auf die flasche so aufgezogen, dass es sie verkleidet.
Das Netz bedeckt die Flasche. Es wird nicht nur von den Backen der Schwinghebel 15 gezogen sondern auch noch von den schnellen Hin- und Herbewegungen der Stoß schaufeln 3 des Ringes 2 geschoben, welche der doppelt wirkende Zylinder 9 antreibt. Dadurch werden Brüche (Risse) vermieden und es wird erreicht, dass der enge Durchmesser des Netzes sich leicht auf die Schultern der Flasche legen kann, während der breite Durchmesser den Flaschenkörper bedeckt und an seinem unteren Teil etwas überdeckt.
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Nun tritt der obere Verklammerungs- und Schneidmechanisiaus in Funktion, dessen Backe 25 die Flasche am Hals unter der Flaschenöffnung festhält. Sofort werden der Anschlag 29 nach oben und die Stützschale 26 nach unten zurückgezogen. Damit verschwinden die Hindernisse, und das Netz wird an den beiden Enden der Flasche frei. Durch die Wirkung eines nicht näher bezeichneten Trennmechanismus schliesst sich das Netz in seinem oberen Teil unter dem Dehner. Wenn der untere Verklammerungsund Schneidmechanismus in Funktion tritt, nähern sich die entgegengesetzten Plattenpaare und engen den Durchmesser des Rohrnetzes so ein, dass sich eine Art Schnur bildet, damit die Verklammerungsvorrichtung funktionieren kann.
Anschliessend senkt sich der Zylinder 9 niit den Backen in die unterste Stellung und gibt somit den unter den unteren Rand der ι Flasche herunterhängenden Teil des Netzes frei. Wenn die unteren Schneidmesser in Funktion treten, wird das Netz unten zurecht geschnitten. Der abgeschnittene Netzrest fällt unter der Schwerkraftwirkung durch die Längsöffnung der Rohrstange 27, die sonst die Flasche abstützt, hindurch.
Nachdem der obere und der untere Schnitt ausgeführt worden sind und die Rohrstange 27 und die Dehnervorrichtung b ihre Ausgangsstellung eingenommen haben, ist die Maschine bereit, einen neuen Arbeitszyklus zu beginnen.
Alle vorerwähnten Bewegungen und die entsprechenden Rückführbe-
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wegungen erfolgen automatisch und zwar im richtigen Zeitpunkt dank elektrischer Badschalter, wenn die Maschine durch einen ersten Einschaltevorgang in Gang gesetzt worden ist. Im £weils genau vorbestimmten Zeitpunkt treten die verschiedenen pneumatischen Zylinder in Funktion und betätigen die verschiedenen Mechanismen und Vorrichtungen, aus welchen eich die Umflechtungsmaschine zusammensetzt.
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Claims (1)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    1. Maschine zum Umflechten von Flaschen oder anderen Behältern mit Netz, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Rahmen (22) folgende, in zeitlicher Abstimmung arbeitende Einzeleinrichtungen zusammen mit ihren Antriebselementen angeordnet sind:
    a) eine Zuführvorrichtung zum Zuführen eines rohrförmigen Netzes von einer Lagertrommel zu einer Dehnvorrichtung;
    b) eine Dehnvorrichtung für das Netz;
    c) eine Netzaufziehvorrichtung;
    d) ein unterer Mechanismus zur Verklammerung und zur Ausführung eines unteren Schnittes;
    e) ein oberer Mechanismus zur Verklammerung und zur Ausführung eines oberen Schnittes;
    f) ein Stützmechanismus für den zu umflechtenden Behälter;
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    g) eine Zuführvorrichtung für Klammern und gegebenenfalls
    h) eine Einführvorrichtung für die blanke Flasche od.dgl. sowie eine Ausstossvorrichtung für die umflochtene Flasche.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Zuführung des rohrförmigen Netzes im wesentlichen einen doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder (9) oder eine wirkungsgleiche. Schnellantriebsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Ringes (2) aufweist, welcher zwei oder mehr Stossschaufeln (3) trägt, die dazu dienen, das Rohrnetz von einer Lagertrommel (4) zum unteren Teil einer Vertikälstange (5) zu verschieben, auf welcher sich der Ring leichtgängig bewegen kann, wobei die Stange einen Teil der Netzdeknvorrichtung (b) bildet und an ihrem unteren Ende mit einem kegelstumpfartigen Gebilde(6)aus Stahlbändern ausgestattet ist, das als federnder Dehner wirkt, während sich am Oberteil der Stange ein spindelförmiges Endstück (7) befindet, dessen Durchmesser grosser ist als der Durchmesser der Stange und dessen unterer Rand abgeschrägt ist und auf einen entsprechenden inneren kegeligen Absatz aufruht, welchen ihm eine Führungshülse (8)
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    bietet, so dass das Rohrnetz zwischen den beiden Teilen laufen kann.
    $. Maschine nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die Netzdehnvorrichtung (b) senkrechte Bewegungen ausführt, die von einem pneumatischen Zylinder (1) über ein entsprechendes Element übertragen werden und dazu dienen, das für den Durchlauf des Netzes erforderliche Spiel zu schaffen, wozu ein Anschlag (29) vorgesehen ist, welcher mit dem Verschluss der Flasche in Berührung kommt und am Ende eines Stengels (30) angebracht ist, welcher eine untere Verlängerung der Vertikalstange (5) darstellt.
    4. faschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch.... gekennzeichnet, dass die Netzaufziehvorrichtung (c) ein oberes zylindrisches Rohr (10) aufweist, dessen Innendurchmesser die Unterbringung des zu umflechtenden Behälters gestattet und dessen unterer Teil innerhalb eines sittleren zylindrischen Rohres (11) achsial unter der Wirkung von zwei oder mehreren pneumatischen, am mittleren zylindrischen Rohr befestigten Zylindern (12) verschieblich ist, wobei das obere zylindrische Rohr an seines: oberen Teil aussen eine Nut oder Vertiefun£S-zone (13) aufweist, in welcher ein rutschfestes Ringstück (14) ^eiagert wird, das den gemeinsamen unbeweglichen
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    Teil mehrerer Netzziehbacken bildet, deren bewegliche Teile gebogene Schwinghebel (15) sind, die auf jeweils mit dem oberen zylindrischen Rohr einstückigen, unbeweglichen Achsen (16) schwingen und deren unterer Schenkel jeweils durch einen entsprechenden pneumatischen Zylinder (17) od.dgl. angetrieben ist, der ebenfalls am oberen Rohr befestigt ist.
    5· Maschine nach Anspruch 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Rohr (10), welches den Backenmechanismus (15j 16, 17) trägt, die Auf- und Niederbewegungen der Netzaufziehvorrichtung (c) ausführt.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Verklammerungs- und Schneidmechanismus (d) für das rohrförmige Netz aus einem beweglichen Teil besteht, welcher direkt oder indirekt von einem pneumatischen Zylinder (24-) od.dgl. angetrieben ist, der auch einen anderen beweglichen Teil mit entgegengesetzter Wirkung antreibt, wobei die beiden Teile auf ein und derselben Grundplatte montiert sind, welche am Rahmengestell (22) befestigt ist, so dass die beiden Bestandteile in der richtigen Lage einander zugewandt sind.
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    7* Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der beweglichen Teile ein Klammerempfänger und eines der beiden Paare von entgegenwirkenden Platten enthalten sind, die den Durchmesser des rohrförmigen Netzes vor der Verklammerung und vor dem Schnitt einengen, während der andere bewegliche Teil ausser dem entsprechenden Plattenpaar die Klammern und das Schneidmesser trägt, welches von einem unabhängigen pneumatischen Zylinder angetrieben wird.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, dass der obere Verklammerungs- und Schneider
    mechanismus (e) der Arbeitsweise und der Bestandteile mit dem unteren Verklammerungs- und Schneidmechanismus (d) übereinstimmt und zusätzlich eine Festhaltevorrichtung für den Hals der zu umflechtenden Flasche oder für den Behälter besitzt, so dass diese frei herunterhängt und ein unbehindertes Verklammern und Abschneiden oben und unten möglich ist, wobei die Festhaltevorrichtung von zwei entgegengesetzt gerichteten Stücken (25) mit halbkreisförmiger Lagerfläche gebildet ist, von denen das eine dem einen beweglichen Teil (23) zugeordnet ist und das andere sich mit dem entgegengesetzt beweglichen Teil verbunden ist.
    9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch *bezüglich
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    - gekennzeichnet, dass ein Stützmechanismus für den zu uniflechtenden Behälter koaxial zu der NetzaufziehvGrrichtung (c) angeordnet ist, wobei sich in der aus dem ,oberen (".O), dem mittleren (11) und einem unteren zylindrischen Rohr (18) bestehenden Einheit eine Stützschale (26) befindet, die am oberen Ende einer Bohrstange (27) montiert ist, welche von einem unbeweglichen Gleitlager geführt wird.
    10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Xlammerzuführvorriclrcung (g) eine Schüttelrutsche aufweist, die am oberen Teil des Hahmengestells (22) befestigt und mit zwei Ausgängen mit regelbarer Durchsatzleistung ausgestattet ist, wobei von jedem Ausgang Metallklammern unter Schwerkraftwirkung in Führungsprofilen nach unten gleiten, die an den Klammerempfangern enden, welche den beweglichen 'Talen des oberen und unteren Verklammerungs- und Schneidmechanismus (d, e) zugeordnet sind.
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    L e
    e rs e 11 e
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