DE2249521C3 - Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten - Google Patents
Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen in FolientütenInfo
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Description
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tütenzuführrinne
(4) an ihrem unteren Ende einen Randanschlag (12) für die niedergeförderte Tütenstange aufweist.
6. Vorrichtung nach jinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenniederhalter
(5) einen Stempel (13) mit konkaver Reibfläche (14) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenabziehdorn
(6) eine Kegelreibfläche (15) mit höherem Reibungsfaktor als die Reibfläche (14) des Tütenniederhalters
(5) bzw. seines Stempels (13) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Dornmittelachse
(Dm) so hoch über dem Ende der geneigten Tütenmittelachse (Tm) angeordnet ist, daß die vorderste
Folientüte (2) bei einfahrendem Tütenabziehdorn (6) bis über den Randanschlag (12) der Tütenzuführrinne
(4) angehoben wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenabziendorn
(6) beidseitig und oberseitig von Tütenfühmngsfläch'en
(16) umgeben ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenabstreifer
(7) oberhalb der Hornchenzuführrinne (3) angeordnet und gegen den vorbewegbaren Tütenabziehdorn
(6) hochschwenkbar sowie über einen Kurbeltrieb (17) mit der Einlaufklappe (9) bzw. deren
Drehachse (18) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hornchenzuführrinne
(3) unterhalb des Tütenabstreifers (17) eine Auflauffläche (19) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten, bestehend aus
einer Hornchenzuführrinne für einzeln antransportierte Waffclhörnchen sowie aus einem Tütenabstreifer für
die zu einer Tütenstange zusammengesteckten Folientüten, welcher taktweise in Abhängigkeit von dem
Transport der einzelnen Waffelhörnchen gesteuert ist.
Es ist eine ähnliche Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen bekannt, bei welcher der Hornchenzuführrinne
ein Revolver zum Zuführen der Folientüten zugeordnet ist. Diesem Revolver werden die Waffelhörnchen
über die Hornchenzuführrinne zugeführt. Die Hornchenzuführrinne ist in Strenge eine Rohrzuführung.
Der offenbar orthogonal zu dem Revolver angeordneten Tütenstange ist ein Tütenabstreifer zugeordnet,
welcher dafür sorgen soll, daß jeweils nur eine Folientüte von der Tütenstange abgestreift und
von einer darunter befindlichen Ausnehmung in dem Revolver aufgenommen wird. Ein Tütenabstreifer und
der Schwerkrafteinfluß allein dürften jedoch kaum ausreichen, um eine einwandfreie Vereinzelung der Folientüten
zu erreichen. Arbeitet man nä.rilich lediglich mit
einem Tütenabstreifer, so läßt sich nicht !ausschließen, daß mehr als eine Folientüte von der Tütenstange abgezogen
wird, eine einwandfreie Tütenübergabe ist bei dieser bekannten Konstruktion jedenfalls kaum gewährleistet
(vgl. CH-PS 4 56 444).
Auf einem anderen Gebiet der Technik ist es bekannt, zum Vereinzeln von ineinandersteckenden konischen
Tassen einen taktweise auf- und abbewegten Niederhalter vorzusehen. In diesem Fall soll die Vereinzelung
durch Blaswirkung erreicht werden. Da der Niederhalter jedoch offenbar nicht jene ineinandersteckenden
Tassen niederhält, welche unmittelbar der abzuführenden Tasse folgen, ist auch in diesem Fall
eine funktionssichere Vereinzelung in Frage gestellt. Denn stets besteht die Gefahr, daß infolge der Blaswirkung
eine weitere Tasse von der Tassenstange abgezogen wird (vgl. US-PS 27 38 899).
Ferner kennt man eine Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder ähnlichem Gut in einen Hartbecher
mit einem tangential zu einer Verpackungsbahn angeordneten schrittweise umlaufenden Revolver, in
dessen Taschen die Hartbecher hergestellt werden, und
mit einer in der Verpackungsbahn vorgesehenen Mitnehmerhaken versehenen umlaufenden Kette sowie
mit einer das Verpackungsgut von der Kette übernehmenden hin- und herbewegten Tasche. Neben Fallwerkzeugen
sind hier in der Verpackungsbahn hin- und herbewegte und zueinander gegenläufige Aufgabe- und
Abnahmetaschen verwirklicht, welche einerseits zur Herstellung der Verpackung selbst dienen, andererseits
zum Einführen des Gutes, nämlich von Zigarettenblökken in diese Packungen (vgl. DTPS 10 84Γ35). Dadurch
sind die Probleme um die Vereinzelung von Folientüten zum Einsetzen von Waffeihörnchen bisher
nicht maßgebend beeinflußt worden. Das gilt auch unter Berücksichtigung einer bekannten Vorrichtung zum
Herstellen und Füllen von Hüllen mit Bodenfaltung an einer Zigareuenverpackungsmaschine, bei der zwar
eine Abziehstation für die Hüllen von einem Haltedorn vorgesehen ist, ferner eine Festhaltevorrichtung an der
Hüllenabziehstation, jedoch die Festhaltevorrichtung gerade dann nicht arbeitet, wenn die Hüllen von dem
Haltedorn, der zugleich Faltdorn ist, abgezogen werden sollen (vgl. DT-AS 12 14 137).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein maschinell einwandfreies
Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten gewährleistet und sich durch einfache sowie funktionssichere
Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß der Hörnchenzuführrinne
eine darüber gegenläufig endende Tütenzuführrinne zugeordnet und zwischen Hörnchenzuführrinne
und Tütenzuführrinne eine Tütenübergabevorrichtung aus Tütenniederhalter, Tütenabziehdorn und
dem Tütenabstreifer angeordnet ist, wobei Tütenniederhalter und Tütenabziehdorn wie der Tütenabstreifer
taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport der einzelnen Waffelhörnchen gesteuert sind und
daß der Tütenniederhalter oberhalb des unteren Endes der Tütenzuführrinne angeordnet ist und in vorgegebenem
Arbeitstakt auf die vorderen, dem Tütenabziehdorn zugeordneten Folientüten niederfährt, während
der Tütenabziehdorn als zwischen Tütenniederhalter und Tütenabstreifer taktweise hin- und herbewegter
Dorn ausgeführt ist und jeweils in die vorderste Folientüte einfährt, diese von der Tütenstange abzieht und
der Tütenabstreifer dann die abgezogene Folientüte von dem wiedervorbewegten Tütenabziehdorn abstreift
und dadurch an die Hörnchenzuführrinne abgibt. — Nach Lehre der Erfindung erfolgt also das Abziehen
bzw. die Vereinzelung der Folientüten mit Hilfe einerseits eines Tütenabziehdorns, andererseits eines Tütenniederhalters.
Der Tütenniederhalter sorgt dafür, daß mit Ausnahme der abzuziehenden Foliertüte alle übrigen
ineinandergeschobenen Folientüten der Tütenstange festgehalten werden, also auch die vorletzte Folientüte.
Dabei stellen sich die Reibungsverhältnisse so ein, daß zwischen Folientüte und Tütenabziehdorn größere
Reibungskräfte als zwischen der abzuziehenden Folientüte und der vorletzten Folientüte existieren. Erst dadurch
wird das Abziehen einer einzelnen Folientüte und damit die Vereinzelung der Folientüten möglich.
Daraus resultieren im Ergebnis maschinell einwandfreies Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten sowie
einfache und funktionssichere Bauweise. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile
zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So sind vorzugsweise der
Hörnchenzuführrinne in Rinnenlängsrichtung verfahrbare Mitnehmer für die Waffelhörnchen zugeordnet
und diese Mitnehmer in vorgegebenen Abständen angeordnet. Oberhalb der Hörnchenzuführrinne kann
eine schwenkbar gelagerte Einlaufklappe angeordnet sein, die von dem jeweih antransportierten Waffelhörnchen
hochgeschwenkt wird und dadurch den ebenfalls oberhalb der Hörnchenzuführrinne angeordneten
Tütenabstreifer betätigt, gegen welchen zugleich der Tütenabziehdorn mit aufsitzender Folientüte vorfährt.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Tütenzuführrinne
als Schwingförderer ausgebildet und dazu mit Neigung in bezug auf die Hörnchenzuführrinne auf
Schwinglagern angeordnet sowie mit dem oberen Ende an einen Vibrator angeschlossen ist. Dadurch wird der
Tütenübergabevorrichtung stets die gesamte Tütenstange zugefördert, von der dann die einzelnen Folientüten
mit Hilfe des Tütenabziehdorns abgezogen werden. Damit die Tütenstange jedoch die Tütenzuführrinne
nicht ohne weiteres verlassen kann und lediglich bis an deren unteres Ende gefördert wird, wo der Tütenabziehdorn
arbeitet, weist erfindungsgemäß die Tütenzuführrinne an ihrem unteren Ende einen Randanschlag
geringerer Höhe für die niedergeförderte Tütenstange auf. — Der Tütenhalter weist zweckmäßigerweise
einen Stempel mit konkaver, dem Tütenstangenumfang entsprechender Reibfläche auf. Der Tütenabziehdorn
besitzt erfindungsgemäß eine Kegelreibfläche mit höherem Reibungsfaktor als die Reibfläche des Tütenniederhalters
bzw. seines Stempels. Ferner lehrt die Erfindung, daß die Dornmittelachse so hoch über das
Ende der geneigten Tütenmittelachse angeordnet ist, daß die vorderste Folientüte bei einfahrendem Tütenabziehdorn
bis über den Randanschlag der Tütenzuführrinne angehoben wird, dieser also im Zuge des Abziehens
der vordersten Folientüte nicht länger sperrt. Damit die jeweils abgezogene und von dem Tütenabziehdorn
abzustreifende Folientüte im Zuge des Abstreifens ausgerichtet auf die darunterliegende Hörnchenzuführrinne
niederfällt und z. B. nicht überschlagen oder seitlich ausweichen kann, ist der Tütenabziehdorn
beidseitig und oberseitig von Tütenführungsflächen umgeben. — Der Tütenabstreifer ist vorzugsweise
oberhalb der Hörnchenzuführrinne angeordnet und gegen den vorbewegten Tütenabziehdorn hochschwenkbar
sowie über einen Kurbeltrieb mit der Einlaufklappe bzw. deren Drehachse gekoppelt. Dadurch wird erreicht,
daß stets bei Antransport eines einzelnen Waffelhörnchens und infolge des dadurch bedingten Hochschwenkens
der Einlaufklappe auch der Tütenabstreifer betätigt und so gegen den Tütenabziehdorn seinerseits
hochgeschwenkt wird, daß die von dem Tütenabziehdorn mitgeführte Folientüte abgestreift wird und in die
Hörnchenzuführrinne niederfällt. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, den Arbeitstakt des Tütenabstreifers
unabhängig von der Einlaufklappe zu steuern. Damit eine einwandfreie Einführung des betreffenden
Waffelhörnchens in die abgestreifte Folientüte gewährleistet ist, weist zweckmäßigerweise die Hörnchenzuführrinne
unterhalb des Tütenabstreifers eine Auflauffläche auf, so daß stets die Spitze des Waffelhörnchens
einwandfrei in die betreffende Folientüte eingefahren wird. — Die Lehre der Erfindung läßt sich auch dann
verwirklichen, wenn mit mehreren nebeneinander angeordneten Hörnchenzuführrinnen gearbeitet und die
einzelnen Waffelhörnchen dann über Rinnenweichen der Übergabevorrichtung zugeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ie-
diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten in Ansicht
von oben,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 2 gemäß der Linie A-A,
Fig.4 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand
nach F i g. 2 gemäß der Linie B-B und
F i g. 5 eine Frontansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Konfektionierung
von Waffelhörnchen I mit Folientüten 2 dargestellt, welche gekennzeichnet ist durch zumindest eine
Hörnchenzuführrinne 3 für einzeln antransportierte Waffelhörnchen 1 und eine darüber gegenläufig endende
Tutenzuführrinne 4 für zu einer Tütenstange zusammengesteckte Folientüten 2 sowie durch eine zwischen
Hörnchenzuführrinne 3 und Tütenzuführrinnc 4 angeordnete Tutenübergabevorrichtung aus Tütenniedcrhalter
5, Tütenabziehdorn 6 und Tütenabstreifer 7, wobei Tütenniederhalter 5, Tütenabziehdorn 6 und Tütenabstreifer
7 taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport der einzelnen Waffelhörnchen 1 gesteuert
sind.
Der Hörnchenzuführrinne 3 sind in Rinnenlängsrichtung verfahrbare Mitnehmer 8 zugeordnet. Diese Mitnehmer
8 sind in vorgegebenen Abständen angeordnet. Es können auch mehrere Hörnchenzuführrinnen 3 nebeneinander
angeordnet sein, was jedoch nicht dargestellt ist. Oberhalb der Hörnchenzuführrinne 3 ist eine
schwenkbar gelagerte Einlaufklappe 9 angeordnet, die von dem jeweils antransportierten Waffelhörnchen 1
hochgeschwenkt wird und dadurch den ebenfalls oberhalb der Hörnchenzuführrinne 3 angeordneten Tütenabstreifer
7 betätigt.
Die Tütenzuführrinne 4 ist als Schwingförderer ausgebildet und mit Neigung in bezug auf die Hörnchenzuführrinne
3 auf Schwinglagern 10 angeordnet. An ihr oberes Ende ist ein Vibrator 11 angeschlossen, !m übrigen
weist die Tütenzuführrinne 4 an ihrem unteren Ende einen Randanschlag 12 in geringer Höhe für die
niedergeförderte Tütenstange auf.
Der Tütenniederhalter 5 ist oberhalb des unteren Endes der Tütenzuführrinne 4 angeordnet und fährt in
vorgegebenem Arbeitstakt auf die vorderen, dem Tütenabziehdorn 6 zugeordneten Folientüten 2 nieder.
nämlich dann, wenn der Tütenabziehdorn 6 in die jeweils vorderste Folientütc 2 einfahren will, um diese
abzuziehen und mitzunehmen. Um ein sicheres, aber nicht zu festes Niederhalten der Tütenstange zu gewährlcisten,
weist der Tütenniederhalter 5 einen Stempel 13 mit konkaver, dem Tütenstangcnunifang entsprechender
Reibfläche 14 auf.
Der Tütenabziehdorn 6 ist als zwischen Tiitenniederhaller
5 und Tütenabstreifer 7 taktweise hin- und herbewegter Dorn ausgeführt und fährt in die jeweils vorderste
Folientüte 2 ein, zieht diese von der Tütenstange ab, worauf der Tütenabstreifer 7 die abgezogene Folientüte
2 von dem wiedervorbewcgten Tütenabziehdorn 6 abstreift und dadurch an die Hörnchenzuführrinne
3 abgibt, d. h. die abgestreifte Folientüte 2 fällt in die Hörnchenzuführrinne 3 nieder und das antransportierte
Waffelhörnchen 1 fährt darauf in die Folientüte 2 ein. Der Tütenabziehdorn 6 weist eine Kegelrcibfläche
15 mit höherem Reibungsfaktor als die Reibfläche 14 des Tütenniederhalters 5 bzw. seines Stempels 13 auf.
so daß ein einwandfreies Abziehen der jeweils vorderen Folientüte 2 aus der niedergehaltenen Tütenstange
gewährleistet ist. Die Dornmittelachse Dm ist so hocli
über dem Ende der geneigten Tütenmittelachse Tm angeordnet, daß die vorderste Folientüte 2 bei einfahrendem
Tütenabziehdorn 6 bis über den Randanschlag 12 der Tütenzuführrinne angehoben wird, der Randanschlag
12 also kein Hindernis im Zuge des Abziehens der vordersten Folientüte bildet.
Damit die abgezogene und schließlich abgestreifte Folientüte 2 ausgerichtet in die Hörnchenzuführrinne 3
niederfällt, ist der Tütenabziehdorn 6 beidseitig und oberseitig von Tütenführungsflächen 16 umgeben. Die
oberseitige Tütenführungsfläche sorgt dafür, daß sich die Folientüte 2 im Zuge des Abstreifens nicht nach
vorn überschlagen kann, zumal der Tütenabstreifer 7 lediglich auf der Unterseite des Tütenabziehdorns 6 arbeitet.
Der Tütenabstreifer 7 ist oberhalb der Hörnchenzuführrinne 3 angeordnet und gegen den vorbewegbaren
Tütenabziehdorn 6 hochschwenkbar sowie über einen Kurbeltrieb 17 mit der Einlaufklappe 9 bzw.
deren Drehachse 18 gekoppelt, schwenkt also stets hoch, wenn die Einlaufklappe durch ein antransportiertes
einzelnes Waffelhörnchen 1 hochgeschwenkt wird.
Die Hörnchenzuführrinne 3 weist unterhalb des Tütenabstreifers 7 eine Auflauffläche 19 zum Anheben der
Spitzen der antransportierten waffelhörnchen 1 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Waffelhörnchen in Folientüten, bestehend aus einer Hörnchenzufuhrrinne
für einzeln antransportierte Waffelhörnchen sowie aus einem Tütenabstreifer für die
zu einer Tütenstange zusammengesteckten Folientüten, welcher taktweise in Abhängigkeit von dem
Transport der einzelnen Waffelhörnchen gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hörnchenzuführrinne (3) eine darüber gegenläufig endende Tütenzuführrinne (4) zugeordnet und zwischen
Hornchenzuführrinne (3) und Tütenzuführrinne (4) eine Tütenübergabevorrichtung aus Tütenniederhalter
(5), Tütenabziehdorn (6) und dem Tütenabstreifer (7) angeordnet is*, wobei Tütenniederhalter
(5) und Tütenabziehdorn (6) wie der Tütenabstreifer (7) taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport
der einzelnen Waffelhörnchen (1) gesteuert sind und daß der Tütenniederhalter (5) oberhalb
des unteren Endes der Tütenzuführrinne (4) angeordnet ist und in vorgegebenem Arbeitstakt auf
die vorderen, dem Tütenabziehdorn zugeordneten Folientüten (2) niederfährt, während der Tütenabziehdorn
(6) als zwischen Tütenniederhalter (5) und Tütenabstreifer (7) taktweise hin- und herbewegter
Dorn ausgeführt ist und jeweils in die vorderste Folientüte (2) einfährt, diese von der Tütenstange abzieht
und der Tütenabstreifer (7) dann die abgezogene Folientüte (2) von dem wieder vorbewegten
Tütenabziehdorn (6) abstreift und dadurch an die Hornchenzuführrinne (3) abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hornchenzuführrinne (3) in Rinnenlängsrichtung
verfahrbare Mitnehmer (8) zugeordnet und diese Mitnehmer in vorgegebenen Abständen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Hörrichenzuführrinne
(3) eine schwenkbar gelagerte Einlaufklappe
(9) angeordnet ist, die von dem jeweils antransportierten Waffelhörnchen (1) hochgeschwenkt wird
und dadurch den ebenfalls oberhalb der Hornchenzuführrinne (3) angeordneten Tütenabstreifer (7)
betätigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tütenzuführrinne
(4) als Schwingförderer ausgebildet und dazu mit Neigung in bezug auf die Hornchenzuführrinne (3)
auf Schwinglagern (10) angeordnet sowie mit dem oberen Ende an einen Vibrator (11) angeschlossen
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