DE2300545A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

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DE2300545A1
DE2300545A1 DE19732300545 DE2300545A DE2300545A1 DE 2300545 A1 DE2300545 A1 DE 2300545A1 DE 19732300545 DE19732300545 DE 19732300545 DE 2300545 A DE2300545 A DE 2300545A DE 2300545 A1 DE2300545 A1 DE 2300545A1
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stacking
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tube
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Thomas Duncan Brownbill
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JOHN DALE Ltd LONDON
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JOHN DALE Ltd LONDON
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

J 23 P 22
Anmelder: John Dale Limited
========= 14 Brunswick Park Road,
New Southgate,
London N. 11,
England
Stapelvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stapelvorrichtungen, insbesondere auf Stapelvorrichtungen zur Bildung eines Stapels aus ineinandersteckbaren Gegenständen.
Typische Beispiele für solche auf diese Weise stapelbare Gegenstände sind Papptassen, Eisbecher und aufgeweitete Palttuben.
J
Unsere schwebende Patentanmeldung P 19-64 187-3 beschreibt und beansprucht Vorrichtungen zur Herstellung von aufgeweiteten Tuben durch Aufsetzen einer zylindrichsen Tube auf einen Dorn, in Bezug auf welchen die Hals- und Ausgabeöffnung nach oben gerichtet ist, und durch Spreizen des Dorns, um die Tube in der der Ausgabeöffnung entgegengesetzten Richtung aufzuweiten. Nach unserer schwebenden Anmeldung P 19 64 187·3 ist eine weitere zusätzliche Aufweitung so vorgesehen, daß, wenn eine zweite Tube in eine benachbarte erste Tube eingeschoben wird - wobei die Ausgabeöffnung der zweiten Tube und deren Verschluß sich in dem aufgeweiteten Körper der ersten Tube befindet - die erste Tube auf der lackierten oder bebilderten äußeren Oberfläche
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der in dem Stapel nachfolgenden Tube keine Markierungsspuren hinterläßt.
Bei der kommerziellen Herstellung von Tuben werden diese in Serienproduktion hergestellt. Die Tuben werden, nachdem sie geformt, aufgeweitet, emailliert, bedruckt und einer Endbearbeitung unterworfen worden sind, auf einem schrittweise betätigten Förderband, das sich jeweils bei Aufnahme einer Tube um einen Schritt weiterbewegt, zu einer Stapelstation weiterbefördert, wo die Tuben von Hand gestapelt und in Kisten verpackt werden.
Die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung zur Bildung eines Stapels von ineinandersteckbaren Gegenständen ist gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von um eine Längsachse angeordneten stapeltragenden Führungsblättern, wobei die Längsachse derart drehbar ist, daß die Blätter aufeinanderfolgend an eine Stapelstation bringbar sind, durch Stapelmittel zum Andrücken der zu stapelnden Gegenstände gegen ein stapeltragende,s Blatt an der Stapelstation zwecks Unterbringung des Gegenstandes in einem benachbarten Gegenstand, durch einen Taster zur Feststellung der Stapelgröße, und durch eine auf den Taster ansprechende Vorrichtung zum Drehen der Längsachse derart, daß der fertige Stapel aus der Stapelstation entfernt und dieser das nächste Führungsblatt gegenübergestellt wird.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Stapelhalterung eine Mehrzahl von beweglichen, stapelaufnehmenden Führungen, von denen jeweile eine so am Stapelplatz angeordnet
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werden kann, daß sie mit den Stapelmitteln fluchtet. Die Drehvorrichtung dient bei Betätigung dazu, ein nachfolgendes Führungsblatt zum Stapelplatz vorzudrehen zwecks Errichtung eines folgenden Stapels, wodurch der schon geformte Stapel vom Stapelplatz entfernt wird. Eine Vielzahl von Führungsblättern kann radial um eine drehbare Längsachse angeordnet sein, wodurch ein Paddelrad gebildet wird. Die Führungen sind vorzugsweise regelmäßig um diese Längsachse angeordnet, und zwei benachbarte Blätter bilden zwischen sich die Stapelhalterung zur Aufnahme von Gegenständen während der Bildung eines Stapels.
Eine Führungsplatte kann angrenzend an den Umfang des Paddelrades angeordnet sein, sodaß die gestapelten Gegenstände zwischen der Führungsplatte und einem Blatt des Paddelrades gehalten werden. Bei Drehung des Paddelrades um seine Achse kann ein zwischen der. Führungsplatte und dem Blatt befindlicher Stapel aus seiner mit den Stapelmitteln fluchtenden Position herausbewegt werden, um so ein neues Blatt in Kombination mit der feststehenden Führungsplatte zu präsentieren, das den Stapelplatz für den nächsten Gegenstand in dem neu zu bildenden Stapel darstellt.
Ein mit einer hin- und herbewegbaren Sperrklinke in Eingriff stehendes Schaltrad kann auf dieser Achse angeordnet Bein, sodaß durch Weiterbewegung des Schaltrades der nächstfolgende Führungskanal am Stapelplatz präsentiert wird.
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Das Stapelmittel kann aus einem sich hin- und herbewegenden Element bestehen, das jeden Gegenstand zum Stapelplatz hin drückt.. Der Stapelplatz kann Mittel umfassen, die die Achsialbewegung des Gegenstandes solange verzögern, bis das Einstapeln des nächsten Gegenstandes in den Stapel beendet ist, woraufhin die Stapelmittel diesen nächsten Gegenstand weiterdrücken, sodaß er mit den Verzögerungsmitteln in Eingriff kommt und der Gegenstand sich vorwärts bewegt. Die Verzögerungsmittel können aus einem Bürstenkopf bestehen, der mit der Oberfläche des Gegenstandes in dem Stapel in Eingriff kommt, damit ein geeigneter Stapeldruck entsteht, der auf einen im Stapelvorgang befindlichen Gegenstand ausgeübt wird, bevor der Stapel weiterbewegt wird, ehe er den nächsten Gegenstand aufnimmt·
Der Taster kann ein Mikroschalter sein, der mit einem Endpunkt des ersten Gegenstandes in dem Stapel in Eingriff kommt, wenn dieser durch den stapelaufnehmenden Kanal vorbewegt wird und den Mikroschalter anstößt und betätigt. Eine Verzögerung kann in dem Taster vorgesehen sein, um einen Verzögerungsimpuls für die Bewegungsvorrichtung zu erzeugen, der sicherstellt, daß die Stapelhalterung verdreht ist, bevor die Bildung eines neuen Stapels beginnt. Die Bewegungsvorrichtung kann ein pneumatischer Zylinder sein, der eine eine Sperrklinke tragende Kolbenstange betätigt, die mit dem Schaltrad auf der Achse in Eingriff kommt zwecks Weiterbewegung des Paddelrades, damit so der nächste Kanal am Stapelplatz präsentiert wird.
Die Vorrichtung kann eine Aufnahmestation für einen von einem
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Förderband kommenden Gegenstand und Mittel zur Weiterbewegung des Gegenstandes zu einer Zwischenstation umfassen, von wo die Stapelmittel den Gegenstand ergreifen, um ihn in Einsteckverbindung mit dem benachbarten Gegenstand in dem Stapel zu bringen.
Im folgenden wird nur beispielsweise und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Figur 1;
Fig. 3 eine Ansicht nach der Linie 3 - 3 der Figur 2;
Fig. 4 eine Endansicht der Figur ^J
Fig. 5 ein Einzelteil der Figur 1.
Die Stapelvorrichtung nach der Erfindung umfaßt eine horizontal angeordnete rechtwinklige Platte Io, die eine Basis für die Vorrichtung bildet. An einem rückwärtigen Ende ist die Platte auf einer ersten Seite 11 mit einem nach oben gerichteten, in Längsrichtung angeordneten rechtwinkligen Stützrahmen 12 versehen. Der Rahmen 12 erstreckt sich im wesentlichen über ein Drittel der Länge der Grundplatte Io und umfaßt Vorderseite 13, Rückseite 14, eine Oberseite 15 und eine Unterseite 16, wobei der Rahmen 12 an der Grundplatte Io an einem in der Mitte der Länge der Vorderseite 13 gelegenen Punkt so befestigt ist, daß
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die Unterseite l6 in einer Ebene unter der die Unterseite der Grundplatte Io enthaltenden Ebene angeordnet ist. Ein Paar horizontal verlaufender, vertikal im Abstand voneinander angeordneter Stangen 17 und 18 ist zwischen den Seiten 13 und 14 des Rahmens vorgesehen. Die Stangen 17 und 18 tragen einen Kreuzkopf 19, der gleitend auf den Stangen 17 und 18 angebracht ist und eine vertikal angeordnete Stange 2o umfaßt, von der sich ein horizontal verlaufendes rechtwinkliges Teil 21 nach hinten erstreckt, wobei dessen rückwärtiges Ende 22 an die Rückseite 14 des Rahmens 12 anstößt, wenn der Kreuzkopf 19 sich in seiner hintersten Stellung befindet.
Der Kreuzkopf 19 selbst besteht aus der vertikal angeordneten Stange 2o, die zwei im Abstand horizontal verlaufende Bohrungen aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bohrungen in der Stange die im Abstand voneinander verlaufenden Stangen 17 und 18 aufnehmen, sodaß der Kreuzkopf 19 an diesen entlang eine gleitende Hin- und Herbewegung ausführen kann.
Die untere Stange 18 endet vor der Rückseite 14 des Rahmens 12 in einer vertikalen Halterung 23» die sich von der Unterseite des Rahmens 12 nach oben erstreckt. Ein doppelt wirkender pneumatischer Zylinder 24 ist zwischen den Stangen angeordnet, wobei sich dessen Betätigungsstange 25 durch die Halterung 23 erstreckt und an der Kreuzkopfstange 2o zwischen den Bohrungen befestigt ist.
Die rückwärtige Verlängerung 21 trägt an jedem Ende einen
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Tubenschieber 25. Der hintere Tubenschieber 25' umfaßt eine nach oben gerichtete Halterung 26, die an ihrem oberen Ende einen seitlich vorragenden Arm 27 trägt, der von der Verlängerung weg weist und in einem sich nach unten erstreckenden Haken 28 endet, dessen Vorderfläche 29 dazu geeignet konstruiert ist, um am rückwärtigen Ende eines Gegenstandes anzugreifen, wie beispielsweise einer konischen Falttube.
Der vordere Tubenschieber (nicht dargestellt) ähnelt dem hinteren Tubenschieber 25*» ist jedoch im Vergleich zur Vorderfläche des hinteren Tubenschiebers 25' tiefer angeordnet.
Der doppelt wirkende pneumatische Zylinder 24 ist mit einer Luftzufuhr und geeigneten Steuermitteln (nicht dargestellt) verbunden, so daß dem Kreuzkopf 19 eine vollständige Hin- und Herbewegung erteilt werden kann, um ihn über die Länge des Rahmens 12 zu befördern und ihn unter der Antriebskraft des doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders zu seinem rückwärtigen Punkt zurückzubringen.
Ein V-förmiger Tubentrog 3o ist auf einem geeigneten Tragrahmen angeordnet und so ausgebildet, daß er eine aufgeweitete Falttube aufnehmen kann, die - ihr Ausgabeteil nach vorne zeigend darin so abgelegt wird, daß bei Vorwärtsbewegung des Kreuzkopf s die Tube an ihrem rückwärtigen Ende von dem hinteren Arm 27 ergriffen werden kann, bei welcher Bewegung der Haken 28 am hinteren Arm 27 die Tube an deren rückwärtigem Ende ergreift und sie im Trog 3o vorschiebt.
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Ein zweiter Trog ist tiefer als der erste und vor diesem angeordnet, wobei der zweite, tiefer gelegene, vordere Trog im wesentlichen V-förmig wie der erste Trog ist und dazu dient, eine Tube aufzunehmen, die von dem ersten Trog zu dem zweiten vorderen Trog vorgeschoben wird, in den sie durch ihr Eigengewicht fällt, bevor er mit dem vorderen Tubenschieber zwecks Weiterbeförderung zu einer Stapeletation in Eingriff kommt.
Vor dem Rahmen 12 sind in Längsrichtung zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerböcke 4o vorgeshen, die an der Grundplatte Io befestigt sind. Die Lagerböcke 4o sind im wesentlichen dreieckig, und jeder Lagerbock 4o weist ein bei seinem oberen Ende angeordnetes Lager 41 auf, das eine im wesentlichen horizontale, drehbare Längsachse 42 aufnimmt. Die Achse 42 trägt zwischen den Lagerböcken ein Paddelrad 5o mit acht regelmäßig angeordneten, radialen rechtwinkligen, Blättern 43, wobei benachbarte Paare 43, 43' einen Führungskanal für einen Stapel von Gegenständen loo bilden. Zwischen dem vorderen Ende 44 der Blätter und dem vorderen Lagerbock 4o ist eine Scheibe 45 an der Achse 42 befestigt, die mit acht Umfangsnuten 46 versehen ist, von denen jede mit einem federbelasteten Sperrelement 47 in Eingriff bringbar ist, um das Paddelrad 5o in Betriebstellung zu halten, damit sichergestellt ist, daß jeder in Betriebsstellung befindliche Führungskanal mit dem zweiten Trog fluchtet.
Die Achse 42 endet vor dem vorderen Lagerbock 4o und trägt ein Schaltrad 51» das mit einem Sperrklinkenelernent 52 in der nachfolgend beschriebenen Weise in Eingriff gebracht wird.
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Die Grundplatte Io mit den Lagerböcken Ίο trägt ebenfalls eine längliche, rechtwinklige Führungsplatte 53» wobei deren eine Kante 54 an der Grundplatte Io befestigt ist, die sieh von der ersten Seite Io' der Grundplatte Io über deren Oberfläche zu einem Kurventeil 55 hin erstreckt, das sich bogenförmig über und im Abstand zu dem Paddelradumfang 5o und nach oben über das Paddelrad 5o in einem Winkel von 6o° gegen die Grundplatte Io und von dort zu einem ebenen Teil 56 erstreckt. Die Führungsplatte 53 dient dazu, zusammen mit dem Kanal zwischen benachbarten Blättern 43 auf dem Paddelrad 5o eine Stapelhalterung zu bilden, um einen Stapel von Gegenständen zu halten, während dieser durch Einfügen aufeinanderfolgender Gegenstände an' seinem rückwärtigen Ende gebildet wird.
Die obere Längskante 57 der Führungsplatte 53 trägt an ihrem rückwärtigen Ende einen BUrstenkopf 6o, der durch eine Klammer an der Platte 53 befestigt und im Hinblick auf den Kanal so angeordnet ist, daß er an der Oberfläche mindestens der beiden letzten Tuben des sich ausbildenden Stapels angreift. Der Kanal zwischen benachbarten Blättern 43 auf dem Paddelrad 5o und der Führungsplatte 53 fluchtet so mit dem zweiten unteren Trog der Zwischenstation zur Aufnahme von Tuben, daß, wenn der Kreuzkopf 19 unter Einwirkung seines doppelt wirkenden pneumatischen Stößels 24 nach vorne bewegt wird, der von ihm getragene vordere Arm das hintere Ende der in dem Zwischentrog liegenden Tube ergreift und die Tube nach vorne in den zwischen den benachbarten Führungsblättern des Paddelrades 5o und der Führungsplatte 53 gebildeten Kanal bewegt, so daß die äußere Oberfläche der Tube »it dem
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äußeren Ende der Borsten der Bürste 60 in Eingriff kommt.
Die Kante 57 der Führungsplatte 53 trägt weiterhin ein Mikroschalterelement 63, das auf der Kante 57 der Führungsplatte 53 verstellbar so angeordnet ist, daß die Lage des Mikroschalterelements 63 im Hinblick auf das rückwärtige Ende des Paddelrades 5o und der Führungsplatte 53 verstellt werden kann, wodurch die Länge des Stapels verändert wird. Der Mikroschalter 63 ist über ein Zeitrelais mit einem pneumatischen Stößel 64 verbunden, der auf der Grundplatte Io neben dem Schaltrad 51 unter diesem angeordnet ist. Der pneumatischen Stößel weist eine Betätigungsstange 65 auf, die an ihrem äußeren Ende ein Sperrklinkenelement; 52 trägt, das mit den Zähnen 66 auf dem Schaltrad 51 in Eingriff kommt, wobei die Anordnui.3 so getroffen ist, daß die Betätigung des pneumatischen Stößels 64 die Vorwärtsbewegung der Sperrklinke 52 zwecks einer Achteldrehung des Paddelrades 5o hervorruft, um dem Stapelplatz den nächsten Kanal zuzuwenden, wobei der geformte Stapel bogenförmig .nach unten bewegt und zwischen den Blättern 43 des Paddelrades 5o und der Führungsplatte 53 geführt wird, so daß nach der Bildung der nachfolgenden Stapel der erste Stapel von dem Paddelrad über die Oberfläche der Führungsplatte 53 auf der ersten Seite 54 des Paddelrades 5o ausgestoßen wird.
Zwischen dem Mikroschalter 63 und dem pneumatischen Zylinder ist eine Verzögerung vorgesehen, um das Vorstellen des Paddelrades 5o sicherzustellen, bevor das Stapeln fortgesetzt wird.
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Im Betrieb wird eine Folge von Tuben von einem Förderband in den oberen V-förmigen Trog 3o befördert. Eine vollständige Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfs 19 bringt den von dem Kreuzkopf 19 getragenen rückwärtigen Arm 25 in Eingriff mit dem rückwärtigen · Ende der Tube und drängt die Tube vorwärts zu einer ersten Station-, wo sie etwas herabfällt und auf die obere Oberfläche des vorderen Arms zu liegen kommt, wobei ihr rückwärtiges Ende sich gegen das vordere Ende des oberen Trogs 3o legt. Bei Rückwärts-' bewegung des Kreuzkopfes und der sich daraus ergebenden Rückwärtsbewegung des vorderen, die Tube tragenden Arms fällt die Tube durch ihr Eigengewicht nach unten in den Zwischentrog.
Der nächste Hub des Kreuzkopfes 19 bewirkt, daß der vordere Arm die Tube in den zwischen benachbarten Blättern des Paddelrades 5o und der Grundplatte 53 gebildeten Kanal befördern wird» sodaß die äußere Oberfläche der Tube mit dem Bürstenkopf 6o in Eingriff kommt. Gleichzeitig ist die nächst« Tube in den oberen Trog 3o abgelegt worden und der hinterste Ar hat die Tube, in ihre vordere Position gebracht, in der sie auf dem vorderen Arm liegt, wodurch der Arbeitsgang wiederholt wird. Die nächstfolgende Tube tritt dann in den Zwischentrog ein, und der dritte < Arbeitsgang des Kreuzkopfes 19 schiebt die zweite Tube gegen die erste, von der Bürste 6o gehaltene Tube soweit vor, bis die Ausgabeöffnung der zweiten Tube in das aufgeweitete offene Ende der ersten Tube eintritt, und weiter bis die Tuben zur Berührung kommen und die erwünschte Stapelkraft erreicht ist, wodurch die -erste und die zweite Tube gemeinsam soweit vorbewegt werden, bit
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die zweite Tube sich an der Stapelstelle befindet. Der Arbeitsgang wird wiederholt, bis eine Vielzahl von Tuben auf diese Weise gestapelt worden sind. Während des Stapelvorgangs bewegt sich die erste Tube in dem Stapel nach vorne entlang dem Kanal, bis ihr vorderes Ende mit dem Schalterelement 63 in Eingriff kommt und dieses betätigt. Der pneumatische Zylinder 64 wird dadurch in Betrieb gesetzt und dreht das Paddelrad 5o, sodaß der fertige Stapel nach unten vom Stapelplatz wegbewegt wird und der Stapelplatz zur Wiederholung des Arbeitsganges einem neuen Kanal gegenübersteht.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung wird eine beträchtliche Arbeitsersparnis erzielt, da mehrere Stapelvorrichtungen an einem Stapelplatz aufgestellt werden können, und ein Packer mehrere Maschinen bedienen kann.
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Claims (11)

  1. J 23. P 22
    Patentansprüche
    ι 1. !Stapelvorrichtung zur Bildung eines Stapels von ineinandersteckbaren Gegenständen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von um eine Längsachse (42) angeordneten stapeltragenden Führungsblättern (43), wobei die Längsachse derart drehbar ist, daß die Blätter aufeinanderfolgend an eine Stapelstation bringbar sind, durch Stapelmittel (25) zum Andrücken der zu stapelnden Gegenstände (loo) gegen ein stapeltragendes Blatt an der Stapelstation zwecks Unterbringung des Gegenstandes in einem benachbarten Gegenstand, durch einen Taster (63) zur Peststellung der Stapelgröße und durch eine auf den Taster ansprechende Vorrichtung (64,65»51,52) zum Drehen der Längsachse derart, daß der fertige Stapel aus der Stapelstation entfernt und dieser das nächste Führungsblatt (43) gegenübergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Führungsblätter (43) radial und regelmäßig um die Längsachse (42) angeordnet sind, und benachbarte Blätter (43) zwischen sich eine Stapelhalterung und einen Stapelplatz zur Aufnahme der Gegenstände (loo) während der Ausbildung des Stapels definieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsplatte (53) am Umfang der Führungsblätter (43) so angeordnet ist, daß die zu stapelnden Gegenstände (loo) zwischen der Führungsplatte (53) und einem Blatt (43) gehalten werden.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen ein Schaltrad (51) umfaßt, das auf der Achse (42) zum Eingriff mit einer hin- und herbewegbaren Sperrklinke (52) zum Vorstellen des Schaltrades (51) angeordnet ist, wodurch das nächstfolgende Führungsblatt der Stapelstation zugewandt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelmittel (25) aus einem sich hin- und herbewegenden Element bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstation Verzögerungsmittel umfaßt, die die Längsbewegung eines Gegenstandes auf der Achse des sich bildenden Stapels so lange verhindern, bis der nächste Gegenstand in dem Stapel fertig gestapelt ist, worauf dann die Stapelmittel (25) den nächsten Gegenstand mit den Verzögerungsmitteln in Eingriff bringen, wobei der eine Gegenstand sich vorwärtsbewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel aus einem Bürstenkopf (6o) bestehen, der an der Oberfläche der Gegenstände in dem Stapel angreift und damit einen geeigneten Stapeldruck erzeugt, der auf den zu stapelnden Gegenstand ausgeübt werden muß, bevor der Stapel zur Aufnahme des nächsten Gegenstandes weiterbewegt wird.
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    -15-
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastmittel einen Nikroschalter (63) umfassen, der von einem Endpunkt eines ersten Gegenstandes in einem an den stapeltragenden Führungsblättern (43) entlang bewegten Stapel betätigt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tastmitteln eine den Stapel-Vorgang unterbrechende Verzögerung vorgesehen ist, die sicherstellt, daß die Teilumdrehung der Blätter (43) um die Achse (42) zwecks Anordnung des nächstfolgenden Blattes (43) beendet ist, bevor die Bildung eines neuen Stapels beginnt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen einen pneumatischen Zylinder (64) umfaßt, der eine eine Sperrklinke (52) tragende Kolbenstange C65) betätigt, wobei die Sperrklinke (52) ein auf der Achse (42) vorgesehenes Schaltrad (51) betätigt, wodurch die auf der Achse (42) befestigten Führungsblätter weiterbewegt werden, um das nächste Blatt der Stapelstation zuzuwenden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahmestation zur Aufnahme eines Gegenstandes von einem Förderband und Mittel zur Weiterbewegung dieses Gegenstandes zu einer Zwischenstation, von wo die Stapelmittel den Qegenstand ergreifen, um ihn in Einstreckverbindung mit dem vorangehenden Gegenstand in dem Stapel zu bringen.
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