DE4223811C1 - Vorrichtung zum Herstellen von kantig geformten Rohwurstpärchen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von kantig geformten RohwurstpärchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
kantig geformten Rohwurstpärchen, welche aus einer Wurst
formeinrichtung nach einer Brätabfülleinrichtung zu einer
Wurstdreheinrichtung gelangen, sowie ein Verfahren hierfür.
Kantig geformte Rohwurstpärchen sind vor allem unter dem
Namen Landjäger bekannt. Diese Landjäger werden pärchen
weise in großer Menge hergestellt und bedürfen auch einer
bestimmten Behandlung. Dabei ist nicht nur eine beschleu
nigte Produktion, sondern vor allem auch eine gleichmäßige
Portionierung des Füllgutes anzustreben.
Landjäger sind in der Regel 28 mm breit (Breitseite) und
180 mm lang. Dies ist ein Standardmaß und gilt einzuhal
ten. Die Herstellung dieser Landjäger geschieht bislang
durch eine Brätabfülleinrichtung, in welcher das Brät in
einen Darm, vor allem Naturdarm, gebracht wird. Danach
erfolgt in einer entsprechenden Einrichtung ein Abpressen
der einzelnen Würste des Paares und auch der einzelnen
Paare untereinander. In einer Schneideinrichtung werden
dann die Paare abgetrennt und von Hand in einem
Abdrehbereich zwischen beiden Würsten abgedreht, damit
nicht Brät bei einem später bevorzugt durchgeführten
Preßvorgang von einer Wurst in die andere gelangen kann.
Der ganze Vorgang geschieht auf Grund der Formhaltigkeit
des Brätes und der Vermeidung von Bakterienentwicklung bei
einer Temperatur von etwa -4°C. Da im Brät noch sehr viel
Wasser vorhanden ist, führte dies bislang häufig zu
Eisbildungen in der Wurstformeinrichtung, was wiederum
Störungen verursachte. Ferner ist das Abdrehen von Hand
sehr aufwendig und langsam.
Normalerweise werden die Landjägerpärchen nach dem Abdre
hen auf ein Blech gelegt und gepreßt. Hierdurch findet das
sogenannte Umröten statt, was für die gewünschte
Pökelfarbe (das sogenannte Pökelrot) des Landjägers
unerläßlich ist. Dieses Umröten geschieht in der Regel in
einer entsprechenden Rauchkammer.
Aus der GB-PS 659 014 ist eine Vorrichtung zum Herstellen
einer Wurst bekannt, bei der die aus zwei parallel
angeordneten Stopfeinrichtung gelangenden Würste
miteinander zu einem Endlosstrang von Wurstringen verbunden
werden. Diese Vorrichtung ist nicht zur Herstellung von
Landjägerpärchen geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der o.g. Art zu automatisieren und trotzdem die
althergebrachte Qualität der Rohwurstpärchen bei
zubehalten. Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zwei Wal
zen jeweils zur Aufnahme einer Wurst des Rohwurstpärchens
jeweils ein Fach aufweisen und die eine Walze in entge
gengesetzter Drehrichtung zur anderen Walze drehbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Wurstdreheinrichtung erfolgt
eine Automatisierung des Abdrehens des Rohwurstpärchens.
Hierdurch werden nicht nur Arbeitskräfte eingespart, son
dern auch der Abdrehvorgang wesentlich beschleunigt.
In der Regel liegt die Entnahmestation für das Rohwurst
pärchen nicht an derselben Stelle wie die Beladestation.
Deshalb müssen die Walzen so gedreht werden, daß die Fä
cher sowohl an der Beladestation als auch an der Entlade
station übereinstimmen, damit das Rohwurstpärchen ordnungs
gemäß in die Fächer eingeführt und aus den Fächern
entnommen werden kann. An welcher Stelle dies geschieht und
wieviel Mal das Rohwurstpärchen gedreht wird, ist von
untergeordneter Bedeutung, so daß hier sämtliche Positio
nen vom Erfindungsgedanken umfaßt sein sollen. Bevorzugt
hat sich aber herausgestellt, daß insgesamt eine Um
drehung für ein Abdrehen vollkommen ausreicht. In diesem
Fall bietet es sich an, die Rohwurstpärchen etwa waage
recht in die Fächer einzuführen, sodann die eine Walze um
90° in die eine Richtung und die andere Walze um 270° in
die andere Richtung zu drehen. Damit stimmen dann wiederum
die Fächer überein, und das abgedrehte Pärchen kann aus den
Fächern entnommen werden.
Bevorzugt geschieht die Entnahme selbsttätig, obwohl
selbstverständlich auch alle möglichen Greifeinrichtungen
denkbar sind. Selbsttätig bedeutet aber, daß hier mit der
Schwerkraft für das Rohwurstpärchen gearbeitet wird, d. h.,
die Fächer sind in der Entnahmeposition nach unten offen,
so daß das abgedrehte Rohwurstpärchen einfach aus den
Fächern herausfallen kann. Zur Unterstützung dieses
Herausfallens können die Walzen noch einer geringfügigen
Erschütterung ausgesetzt werden, was durch eine beliebige
Einrichtung möglich ist.
Zum Drehen der Walzen sind entsprechende Antriebe und Ge
triebeelemente vorgesehen, wobei hier ein Schrittmotor zu
bevorzugen sein dürfte, der die Walzen in die gewünschte
Stellung verbringt. Ferner halten die Walzen auch einen
Abstand im Bereich des Abdrehbereiches des Rohwurstpär
chens voneinander ein, so daß in diesem Abstand ein Ab
drehen ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
Wie oben erwähnt, weisen Landjäger normalerweise eine
Breitseite und eine Schmalseite auf. Das Heranführen an die
Wurstdreheinrichtung geschieht üblicherweise im lie
genden Zustand, d. h. auf der Breitseite. Beim Verfrachten
in die Fächer ändert sich die Lage der Rohwurstpärchen
nicht. Werden sie dann allerdings um 90° gedreht und fallen
nach unten heraus auf beispielsweise ein Blech od. dgl., so
stehen sie mit ihrer Schmalseite auf dem Blech. So können
sie allerdings schlecht gelagert werden, weshalb dann dem
Blech noch ein zusätzlicher Schieber zugeordnet ist, der
eine Stoßleiste zum Umwerfen der Rohwurstpärchen aufweist.
Ferner besitzt dieser Schieber noch Seitenschieber, die von
beiden Seiten an das Blech herangefahren werden können, so
daß ein Ausrichten des Rohwurstpärchens auf dem Blech
erfolgt.
Vorteilhafterweise hängen Seitenschieber und Stoßleiste an
einem parallelogrammartigen Gestänge und können so in einer
Schwenkbewegung geführt werden.
Das Blech od. dgl. liegt im übrigen einem getakteten Trans
portband auf, welches immer einen Vorschub in der Breite
eines Landjägers durchführt. Durch die Stoßleiste werden
die nachfolgenden Landjäger an die vorangegangenen heran
gedrückt.
Ein volles Blech wird von dem Transportband genommen und
einem getrennten Speicher zugeführt, wobei Blech auf Blech
gestapelt wird. Hierdurch erfolgt bereits ein Pressen der
darunterliegenden Bleche, so daß die Landjäger in dem
Speicher ihre althergebrachte Qualität erhalten.
Das Verfrachten der Rohwurstpärchen in die Fächer ge
schieht im übrigen über eine Schubeinrichtung, welche
beispielsweise über einer entsprechenden Ablage angeordnet
ist. An dieser Schubeinrichtung sind Klatschen festgelegt,
die zumindest einen Schubstreifen aufweisen. Die Klatschen
weisen einen bestimmten Abstand auf, der zusammen mit der
Geschwindigkeit der umlaufenden Klatschen so gewählt ist,
daß jeweils ein neues Rohwurstpärchen in die Fächer ge
schoben werden kann, sobald sich die Fächer in entspre
chender Beladeposition befinden.
Vor der Schubeinrichtung bzw. nach der Wurstformeinrich
tung befindet sich eine Schneideinrichtung, welche bei
spielsweise aus einem rotierenden Messerkopf besteht, der
mit einer Schneidrolle zusammenwirkt. An dieser Stelle soll
auch ein Sensor vorgesehen werden, der die Länge der
hergestellten Rohwürste abtastet. Dieser Sensor, bei
spielsweise eine Lichtschranke, wirkt dann mit einem
Antrieb für die Wurstformeinrichtung zusammen, so daß der
Antrieb gestoppt werden kann, sofern der Sensor eine zu
kurze Wurst feststellt.
Die Wurstformeinrichtung besteht der Einfachheit halber
aus zwei Endlosbändern, zwischen denen der mit Brät ge
füllte Darm geführt ist. An einem dieser Endlosbänder be
finden sich Grenznocken, die unterschiedlich breit sind und
in den mit Brät gefüllten Darm eingedrückt werden.
Hierdurch wird ein Abdrehbereich zwischen zwei Würsten
eines Pärchens und ein Abschneidbereich zwischen zwei
Wurstpärchen hergestellt.
Bisher ist lediglich eine Grundversion der
erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Bei dieser
Grundversion müssen die Bleche leer noch von Hand auf die
Transportbänder aufgelegt und die vollen Bleche ebenfalls
von Hand von den Transportbändern abgenommen und in den
Speicher übergeführt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt jedoch
auch das Auflegen der Bleche und/oder das Abnehmen der
gefüllten Bleche automatisch. Hierzu ist eine
Übergabestation für die leeren Bleche und/oder eine
weitere Übergabestation für die gefüllten Bleche
entwickelt worden. Die Übergabestation für die leeren
Bleche besteht aus einem Magazin und einer Ausrichtstation.
Im Magazin befinden sich die leeren Bleche
übereinandergestapelt, wobei sie infolge ihrer
Adhäsionskräfte aneinanderhaften. Um ein unterstes Blech
von den übrigen Blechen zu trennen, bewegen sich im
Bodenbereich bzw. in entsprechenden Ausnehmungen des Bodens
Bänder, welche mit Schubnocken bestückt sind. Diese
Schubnocken greifen eine rückwärtige Kante des untersten
Bleches an und schieben dieses Blech durch einen
Frontschlitz aus dem Magazin heraus. Die übrigen Bleche
werden durch die Frontwand zurückgehalten, da der
Frontschlitz lediglich eine Höhe in etwa der Dicke eines
Bleches aufweist.
Beim Ausschieben gelangen die Bleche in einen Gabelrahmen
der Ausrichtstation. Hierbei können sie noch von
entsprechenden keilförmigen Kufen geführt sein. Dabei hat
sich in der Praxis erwiesen, daß es nicht günstig ist, wenn
die Schubnocken die Bleche vollständig in den Gabelrahmen
einschieben, da sonst die Schubnocken beim Verlassen der
rückwärtigen Kante des Bleches auf diese rückwärtige Kante
drücken. Deshalb ist hier eine eigene zusätzliche
Schubeinrichtung mit Schubstangen vorgesehen, welche ihre
Tätigkeit im Zusammenwirken mit einem Näherungsschalter
aufnimmt. Die Schubeinrichtung besteht der Einfachheit
halber aus einem Pneumatikzylinder, der eine Drehwelle
antreibt, über die die Schubstangen in Schubbewegung
versetzt werden können. Hier sind selbstverständlich auch
andere Ausführungsformen möglich und sollen vom
Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Innerhalb des Gabelrahmens liegt das Blech auf zwei sich
gegenüberliegenden Seitenstreifen auf. Da das Blech
flexibel ist, kann es nun von einem Stempel nach unten
gedrückt werden, wobei die sich gegenüberliegenden
Seitenkanten des Bleches von den Seitenstreifen
herabgleiten. Hierdurch wird das Blech auf die darunter
angeordneten Transportbänder verbracht. Der Stempel ist im
übrigen mit einer Hubeinrichtung verbunden, die
beispielsweise aus einem Pneumatikzylinder mit
entsprechender Kolbenstange bestehen kann.
Auch die Abnahme eines gefüllten Bleches nach der
Wurstdreheinrichtung erfolgt durch eine Greifeinrichtung,
welche sich an einem Schlittengestell befindet. Dieses
Schlittengestell ist auf Schienen verfahrbar angeordnet.
Die Greifeinrichtung ist entlang dem Schlittengestell in
der Höhe verfahrbar, wobei die Greifeinrichtung
beispielsweise an einem Zahnriemen hängt. Gegriffen wird
ein gefülltes Blech der Einfachheit halber durch zwei
seitliche Greifhaken, welche von einer Öffnungsstellung in
eine Greifstellung bewegt werden können. Auch dies
geschieht bevorzugt auf pneumatischem Weg. Sobald die
Greifeinrichtung ein gefülltes Blech von dem Transportband
genommen hat, wird das Schlittengestell zu einem Speicher
verfahren und die Greifeinrichtung abgesenkt. Entsprechende
Sensoren zeigen an, sobald das Blech in dem Speicher auf
einer Grundrahmen oder auf einem anderen Blech aufliegt.
Sodann werden die Greifhaken gelöst und die gesamte
Übergabestation in eine erneute Aufnahmeposition gefahren.
Insgesamt arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
trotz der niedrigen Temperaturen, bei denen gearbeitet
wird, exakt und automatisch, so daß die Produktion von
Rohwurstpärchen erheblich beschleunigt ist. Die Würste
behalten ihre gewünschte Qualität.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ansicht einer Vor
richtung zum Herstellen von kantig geformten Rohwürsten;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes aus
der Vorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 2a eine verkleinerte Draufsicht auf den Ausschnitt
gem. Fig. 2;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausschnittes aus der
Vorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht des Ausschnittes gem. Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Speichers;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Übergabe
station von leeren Blechen auf Transportbänder;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Übergabestation gemäß Fig.
6;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Überga
bestation für gefüllte Bleche in einen Speicher;
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Greifeinrichtung für Bleche.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von
kantig geformten Rohwürsten besteht in einer Grundversion
im wesentlichen aus drei Stationen: einer
Brätabfülleinrichtung 1, einer Wurstformeinrichtung 2 und
einer Wurstdreheinrichtung 3 mit einer Ablageeinrichtung
53.
In einen Trichter 4 der Brätabfülleinrichtung 1 wird in
bekannter Weise Brät eingegeben und in einem weiteren
Maschinenteil 5 der Einrichtung 1 in einen Darm abgefüllt.
Der Darm gelangt aus einem Auslauf 6 in die Wurstformein
richtung 2. Diese Wurstformeinrichtung 2 besteht im we
sentlichen aus zwei übereinander angeordneten Endlosbän
dern 7 und 8, welche jeweils Umlenkrollen 9 und 10 sowie 11
und 12 umlaufen. Auf dem Endlosband 7 befinden sich Grenz
nocken 13 und 14, wobei eine Breite b des Grenznockens 14
größer ist als eine Breite b1 eines darauffolgenden
Grenznockens 13. Ein Abstand a zwischen einem Grenznocken
14 und einem Grenznocken 13 entspricht der Länge der ge
wünschten kantigen Rohwurst, bei einem Landjäger der Länge
von 180 mm. Die unterschiedlich breiten Grenznocken 14 und
13 wechseln sich ab, wobei der breitere Grenznocken 14 in
den Darm einen wurstfreien Raum einpreßt, der das Ende
eines Landjägerpaares und den Beginn eines neuen Landjäger
paares bedeutet, während der schmalere Grenznocken 13
lediglich 2 Würste eines Paares voneinander trennt.
Die Eingabe des gefüllten Darmes aus dem Auslauf 6 in einen
Zwischenraum 15 zwischen den beiden Endlosbändern 7 und 8
erfolgt kontinuierlich, so daß auch die Herstellung von
Paaren der kantig geformten Rohwürste 16, wie sie in Fig. 2
gezeigt sind, kontinuierlich erfolgt. Demzufolge ist dem
Zwischenraum 15 andernends der Brätabfülleinrichtung 1 eine
Schneideinrichtung 17 zugeordnet, welche die Paare im vom
Grenznocken 14 erzeugten Abstandsbereich voneinander
trennt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wirkt hierzu
ein Messerkopf 18 mit einer Schneidrolle 19 in bekannter
Weise zusammen.
Um die Tätigkeit der Schneideinrichtung 17 mit dem Umlauf
der Endlosbänder 7 und 8 zu koppeln, ist nahe der Schneid
einrichtung 17 eine Lichtschranke od. dgl. Sensor 20 vor
gesehen, der mit dem Antrieb der Endlosbänder 7 und 8
gekoppelt ist. Dieser Sensor 20 unterteilt eine Länge l
einer Rohwurst in 22 Meßpunkte, die er laufend abfragt.
Sobald der Sensor beim Durchlaufen der Rohwürste keine 22
positiven Impulse erhält, wird festgestellt, daß entweder
die hergestellten Rohwürste nicht dem gewünschten Maß
entsprechen oder aber das Ende eines Darmes erreicht ist.
Nach dem Sensor 20 gelangt ein Rohwurstpärchen 16 auf eine
Ablage 21 und zwar in der bislang bevorzugten Förderrich
tung x. Dabei liegen die Würste 16a und 16b auf der Ablage
21 mit ihrer Breitseite auf, welche eine Breite b2 von ca.
28 mm aufweist. Diese Breitseite 22 ist breiter als eine
Schmalseite 23.
Aus der Förderrichtung x wird nun ein Rohwurstpärchen 16
mittels einer Schubeinrichtung 24 in Fächer 27 und 28 von
Walzen 25 und 26 hineingeschoben, wobei diese Walzen 25 und
26 in einem Abstand e angeordnet sind. Dieser Abstand e
liegt auf Höhe eines Abdrehbereiches 29 des Rohwurstpär
chens 16.
In Fig. 2a ist besser angedeutet, daß die Schubeinrich
tung 24 ebenfalls zwei parallel verlaufende Endlosbänder 30
und 31 aufweist, welche entsprechende Umlenkrollen 32
umschlingen. Die Endlosbänder 30 und 31 werden von Klat
schen 33 verbunden, welche im vorliegenden Ausführungs
beispiel winklig ausgebildet sind und zumindest einen
Schubstreifen 34 besitzen. In Fig. 2 ist ein Teil dieses
Schubstreifens 34 gerade dargestellt, wenn er ein Roh
wurstpärchen 16 von dessen Schmalseite 23 her angreift und
dieses Rohwurstpärchen 16 bei einem weiteren Drehen der
Endlosbänder 30 und 31 bzw. der Umlenkrolle 32 in die
Pfeilrichtung 35 in die Fächer 27 und 28 einschiebt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jeder der Walzen 25 bzw. 26 ein
Antrieb 36 bzw. 37 zugeordnet, welcher im bevorzugten
Ausführungsbeispiel als Schrittmotor ausgebildet ist. Über
entsprechende Getriebeelemente 38 wird die Bewegung des
Motors 36 bzw. 37 auf eine Drehwelle 39 bzw. 39a der Walzen
25 bzw. 26 übertragen. Hierbei wird die Walze 26 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht, wie dies durch den Pfeil 40
angedeutet ist, während eine Drehung der Walze 25 im
Uhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil 41 erfolgt. Bei
spielsweise vollführt die Walze 25 in einem ersten Dreh
schritt eine Drehung um 90° im Uhrzeigersinn, so daß das
Fach 27 eine nach unten geöffnete Stellung einnimmt, wie
dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Im gleichen
Zeitpunkt vollführt jedoch die Walze 26 eine Drehung um
270° entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß das Fach 28
kongruent zu dem Fach 27 nach unten geöffnet verläuft.
Während dieser Bewegung wird aber der Abdrehbereich 29 des
Rohwurstpärchens 16 abgedreht.
In der nach unten geöffneten Position stoppen nun beide
Antriebe 36 und 37 kurzfristig, und infolge einer kleinen
Erschütterung fällt das abgedrehte Rohwurstpärchen aus den
Fächern 27 und 28 heraus und liegt mit den jeweiligen
Schmalseiten 23 auf einem unterhalb der Walzen 25 und 26
angeordneten Blech 42 auf.
Danach macht die Walze 25 eine Drehung um 270° im Uhr
zeigersinn und die Walze 26 eine Drehung um 90° entgegen
dem Uhrzeigersinn, so daß die in Fig. 2 gezeigte Ausgangs
lage zur Aufnahme eines neuen Rohwurstpärchens 16 erreicht
ist.
Das Blech 42 befindet sich auf zwei Transportbändern 43 und
44, welche wiederum getaktet angetrieben sind und je
weils nun einen Vorschub entsprechend der Breite b2 eines
Rohwurstpärchens 16 vollführt.
Wichtig ist, daß auf dem Blech 42 Rohwurstpärchen 16 so
nahe wie möglich aneinanderliegen und bezüglich der Kanten
ausgerichtet sind. Hierzu dient ein Schieber 45, wie er in
den Fig. 3 und 4 schematisch näher dargestellt ist. Der
Schieber 45 ist dabei über entsprechende Drehachsen 46 und
47 an einem Teil eines Maschinengestells 48 angeordnet,
welches auch andere Teile der Wurstdreheinrichtung 3 trägt.
Die Bewegung des Schiebers 45 erfolgt entweder durch einen
Antrieb der Drehachsen 46 und/oder 47 oder aber über eine
eigene Hydraulik oder Pneumatikeinrichtung, über welche der
Schieber 45 in eine Schwenkrichtung z versetzt wird.
Das Schwenken des Schiebers 45 wird im wesentlichen durch
ein parallelogrammartiges Gestänge 49 bewirkt, an dessen
vorderem Ende eine Stoßleiste 50 befestigt ist. Diese
Stoßleiste 50 greift das stehende Rohwurstpärchen 16 von
oben her an und wirft es um, so daß es auf dem Blech dann
mit seiner Breitseite 22 aufliegt. Bei der weiteren
Bewegung des Schiebers 45 schiebt die Stoßleiste 50 das
Rohwurstpärchen 16 gegen ein vorderes Rohwurstpärchen auf
dem Blech 42.
Ferner sind Seitenschieber 51 und 52 vorgesehen, welche
beispielsweise pneumatisch gesteuert werden können. Durch
diese Seitenschieber 51 und 52 werden die Rohwurstpärchen
16 auf die Breite des Bleches 42 begrenzt.
Nachdem ein Blech 42 vollständig mit Rohwurstpärchen 16
befüllt ist, wird es von einer nicht näher gezeigten
Greifeinrichtung von den Transportbändern 43 und 44 abge
nommen und in einen in Fig. 5 gezeigten Speicher 53 ver
bracht. In dem Speicher 53 liegt dann eine Mehrzahl von
Blechen 42 übereinandergestapelt und können einem Lager
raum zugeführt werden. Dabei erfolgt durch das Aufeinan
derpressen der Rohwurstpärchen 16 ein Umröten.
Während bei der oben beschriebenen Grundversion noch eine
Person notwendig ist, die das entsprechende Blech 42 auf
die Transportbänder 43, 44 auflegt und die gefüllten Bleche
abnimmt und in den Speicher 53 stellt, soll bei einer
jeweils erweiterten Version der Erfindung das Auflegen der
Bleche und/oder das Abnehmen der gefüllten Bleche ebenfalls
vollautomatisch erfolgen. Das Auflegen der Bleche 42
geschieht gemäß den Fig. 6 und 7 in einer
Übergabestation 54, welche aus einem Magazin 55 für die
Bleche 42 und einer Ausrichtstation 56 besteht. Die
Ausrichtstation 56 befindet sich dabei oberhalb der
Transportbänder 43 und 44, während das Magazin 55 im
gezeigten Ausführungsbeispiel neben die Ausrichtstation
gestellt ist. Zur Halterung der Ausrichtstation 56 dient
ein Befestigungswinkel 57, der an einem Maschinenteil od. dgl.
festgelegt sein kann.
Das Magazin 55 weist einen kastenförmigen Behälter 58 auf,
in welchem die Bleche übereinandergestapelt liegen. Ein
Boden 59 besitzt im Bereich von zwei Bändern 60 und 61
jeweils eine Ausnehmung 62 und 63, in welchen die Bänder 60
und 61 sich bewegen können. Die Bänder 60 und 61 drehen
dabei um Umlenkrollen 64 und 65.
Zum Ausschieben eines untersten Bleches 42 aus dem Behälter
55 besitzt jedes Band auf seiner Oberseite einen Nocken 66,
mit welchem beim Drehen des Bandes 60 bzw. 61 eine
Rückseite des Bleches angegriffen wird. Dadurch wird das
Blech in Richtung y durch einen Frontschlitz 66 aus dem
Behälter ausgeschoben.
Beim Ausschieben gelangt das Blech 42 zwischen einen
Gabelrahmen 67 der Ausrichtstation 56 und liegt dort auf
abgesetzten Seitenstreifen 68 und 69 auf.
Die Abnahme des Bleches 42 von den Bändern 60 und 61 wird
noch durch eine Schubeinrichtung 70 unterstützt, damit
nicht die Nocken 71 beim Umlaufen der Umlenkrolle 65 auf
die rückwärtige Kante des Bleches 42 drücken und das Blech
42 anheben bzw. beschädigen. Hierzu wirkt die
Schubeinrichtung 70 mit einem Näherungsschalter 72
zusammen, der erkennt, sobald eine Frontkante eines Bleches
42 erscheint. Der Näherungsschalter 72 ist so positioniert,
daß bei seinem Erreichen das Blech 42 mit seiner
rückwärtigen Kante gerade kurz vor dem Verlassen der Bänder
60 bzw. 61 ist. Der Näherungsschalter 72 gibt einen Impuls
an die Schubeinrichtung 70 bzw. einen entsprechenden
Pneumatikzylinder 73 ab, welcher über einen drehfest mit
einer Drehwelle 74 verbundenen Hebel 75 zwei Schubstangen
76 und 77 in Schubrichtung y bewegt. Dabei greifen diese
Schubstangen 76 und 77 die rückwärtige Kante des Bleches 42
an und schieben das Blech 42 in den Gabelrahmen 67. Zum
Aufbringen des Bleches 42 auf die Transportbänder 43 und 44
wird ein Hubzylinder 78 in Tätigkeit versetzt, der sich
zusammen mit dem Pneumatikzylinder 73 auf einer Tragplatte
79 befindet. Die Tragplatte 79 ist an einem Winkelrahmen 80
festgelegt, welcher den Gabelrahmen 67 überspannt.
Eine Kolbenstange 81 aus dem Hubzylinder 78 durchgreift die
Tragplatte 79 und endet oberhalb der Platte 42 mit einem
Druckstempel 82. Soll ein Blech 42 auf die Transportbänder
43 und 44 aufgebracht werden, drückt der Druckstempel 82
nach unten, wobei das flexible Blech 42 nachgibt und von
den Seitenstreifen 68 und 69 nach unten gleitet. Von dort
wird das Blech 42 dann mittels der Transportbänder 43 und
44 unter die Wurstdreheinrichtung 3 gefahren.
Ein mit Landjägern gefülltes Blech 42 gelangt nun nach dem
Schieber 45 gemäß Fig. 8 an das Ende des Transportbandes
43 bzw. 44. Hierfür ist dem Blech 42 eine weitere
Übergabestation 83 zugeordnet, über welche das gefüllte
Blech 42 in den Speicher 53 verbracht wird. Der Einfachheit
halber besteht der Speicher 53 aus einem Grundrahmen 84 und
einem etwa mittig dem Grundrahmen 84 aufgesetzten Henkel
85, über den der Speicher 53 manipuliert werden kann.
Die Übergabestation 83 besteht im wesentlichen aus einem
Schlittengestell 86, welches auf Schienen 87 in Richtung x
von einer Aufnahmestellung in eine Abgabestellung
verfahrbar ist. Hierzu besitzt die Schiene 87 bevorzugt
eine Stangenführung 88, welche mit Kugelbüchsen 89 an dem
Schlittengestell 86 zusammenwirkt. Die Kugelbüchsen 86 sind
wiederum mit einem Schlitten 90 verbunden, von dem Säulen
91 aufragen. In diesen Säulen 91 ist eine Greifeinrichtung
92 geführt, wobei diese Greifeinrichtung 92 im
wesentlichen eine Platte 93 aufweist, die an einem
Zahnriemen 94 hängt. Der Zahnriemen 94 umschlingt zwei
Umlenkrollen 95 und 96, wobei die Umlenkrolle 96 als
Antriebsrad ausgebildet ist und mit einem Antrieb 97 in
Verbindung steht.
Geführt wird die Platte 93 an zwei Säulen 91 mittels
Laufrollen 98, so daß die Platte 93 in ihrer etwa
waagrechten Lage verbleibt. Die Laufrollen sind in einem
Dreieck angeordnet.
Gemäß Fig. 9 sind zum Aufnehmen eines Bleches 42 beidseits
der Platte 93 zwei Greifhaken 99 vorgesehen, welche jeweils
mit einem Pneumatikzylinder 100 in Wirkverbindung stehen.
Dabei drehen die Greifhaken 99 um jeweils eine Drehachse
101. Durch diese Bewegung kann ein Blech 42 aufgenommen und
geordnet in dem Speicher 53 abgelegt werden.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Herstellen von kantig geformten Roh
wurstpärchen (16), welche aus einer Wurstformeinrichtung
(2) nach einer Brätabfülleinrichtung (1) zu einer Wurst
dreheinrichtung (3) gelangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Walzen (25 und 26) jeweils zur Aufnahme einer
Wurst (16a bzw. 16b) des Rohwurstpärchens (16) jeweils ein
Fach (27 bzw. 28) aufweisen und die eine Walze (25) in
entgegengesetzter Drehrichtung zur anderen Walze (26)
drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Walze (25, 26) ein Antrieb (36, 37)
zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (25, 26) in einem
Abdrehbereich (29) des Rohwurstpärchens (16) einen Abstand
(e) voneinander aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß den Walzen (25, 26) eine Schubein
richtung (24) zugeordnet ist, mittels welcher die
Rohwurstpärchen (16) in die Fächer (27, 28) bringbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei Endlosbändern (30, 31) Klatschen (33) mit
Schubstreifen (34) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Walzen (25, 26)
ein Blech (42) zur Ablage der abgedrehten
Rohwurstpärchen (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blech (42) zumindest einem getakteten Transportband
(43, 44) aufliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Blech (42) ein Schieber (45) zugeord
net ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (45) eine Stoßleiste (50) zum Umwerfen der
Rohwurstpärchen (16) und Seitenschieber (51, 52) zum
Ausrichten aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßleiste (50) und Seitenschieber (51, 52) an einem
parallelogrammartigen Gestänge (49) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wurstdreheinrich
tung (3) und der Wurstformeinrichtung (2) eine Schneide
einrichtung (17) und ein Sensor (20) angeordnet ist, wel
cher mit dem Antrieb der Wurstformeinrichtung (2) gekop
pelt ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wurstformeinrichtung (2)
ein mit Brät gefüllter Darm zwischen zwei Endlosbändern
(7, 8) geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Endlosband (7) Grenznocken (13, 14) unter
schiedlicher Breite (b, b1) festgelegt sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurstdrehrichtung (3)
eine Übergabestation (54) für die Bleche (42)
vorgeschaltet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabestation (54) aus einer Ausrichtstation
(56) über den Transportbändern (43, 44) und einem Magazin
(55) für die Bleche (42) besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (55) einen Boden (59) mit zumindest einer
Ausnehmung (62, 63) aufweist, in der sich zumindest ein
Band (60, 61) mit einem Nocken (71) bewegt, wobei das
Magazin (55) frontwärtig in diesem Bereich einen
Frontschlitz (66) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation (56) einen
Gabelrahmen (67) mit Seitenstreifen (68, 69) zur Aufnahme
eines Bleches (42) aus dem Magazin (55) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gabelrahmen (67) ein sich oberhalb eines Bleches
(42) befindlicher Druckstempel (82) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Gabelrahmen (67) eine
Schubeinrichtung (70) mit zumindest einer eine rückwärtige
Kante eines Bleches (42) angreifende Schubstange (76, 77)
zugeordnet ist, welche mit einem die vordere Kante des
Bleches (42) erkennenden Sensor (72) in Wirkverbindung
steht.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurstdreheinrichtung
(3) eine Übergabestation (83) nachgeschaltet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabestation (83) eine Greifeinrichtung (92)
aufweist, mittels welcher ein gefülltes Blech (42) von dem
Transportband (43, 44) in einen Speicher (53) überführbar
ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung (92) an einem auf Schienen (87)
sitzenden Schlittengestell (86) höhenverstellbar angeordnet
ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlittengestell (86) auf Schienen (87) verfahrbar
angeordnet ist.
24. Verfahren zum Herstellen von kantig geformten Roh
wurstpärchen, mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, welche aus einer Wurstformeinrichtung nach
einer Brätabfülleinrichtung zu einer Wurstdreheinrichtung
gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Wurst des
Rohwurstpärchens in jeweils ein Fach von zwei achsparallel
angeordneten Walzen eingebracht und die eine Walze in
entgegengesetzter Drehrichtung zur anderen Walze gedreht
wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Walze zuerst einen Teil einer oder mehrerer
Umdrehungen macht, während die andere Walze eine
entsprechende Drehung in der anderen Uhrzeigerrichtung
vollführt, wobei am Ende dieses Schrittes beide Fächer in
einer Entladeposition kongruent verlaufen, und daß dann
die Walzen in ihre Ausgangslage zurückgedreht werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Aufnahme in den Fächern die eine Walze in eine
Richtung um 90° und die andere Walze in die andere Richtung
um 270° gedreht wird und daß nach dem Entladen die eine
Walze um 270° und die andere Walze um 90° in ihre
Ausgangsposition gedreht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223811 DE4223811C1 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Vorrichtung zum Herstellen von kantig geformten Rohwurstpärchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223811 DE4223811C1 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Vorrichtung zum Herstellen von kantig geformten Rohwurstpärchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223811C1 true DE4223811C1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6463624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223811 Expired - Fee Related DE4223811C1 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Vorrichtung zum Herstellen von kantig geformten Rohwurstpärchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223811C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300608A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Krull Thorwesten & Co Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Wurstketten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB659014A (en) * | 1948-09-21 | 1951-10-17 | American Viscose Corp | Method and apparatus for forming, stuffing, and shaping casings |
-
1992
- 1992-07-20 DE DE19924223811 patent/DE4223811C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB659014A (en) * | 1948-09-21 | 1951-10-17 | American Viscose Corp | Method and apparatus for forming, stuffing, and shaping casings |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4300608A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Krull Thorwesten & Co Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Wurstketten |
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