DE815794C - Laengensortiermaschine (Zupfmaschine) fuer Borsten und Haare, besonders fuer die Pinselindustrie - Google Patents

Laengensortiermaschine (Zupfmaschine) fuer Borsten und Haare, besonders fuer die Pinselindustrie

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DE815794C
DE815794C DEB3005A DEB0003005A DE815794C DE 815794 C DE815794 C DE 815794C DE B3005 A DEB3005 A DE B3005A DE B0003005 A DEB0003005 A DE B0003005A DE 815794 C DE815794 C DE 815794C
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DE
Germany
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sorting machine
bristle
machine according
length sorting
pliers
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Expired
Application number
DEB3005A
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English (en)
Inventor
Josef Baer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Längensortiermaschine (Zupfmaschine) für Borsten und Haare, besonders für die Pinselindustrie
    Es 3111(l schon mehrere Bauarten von Zupfmaschi-
    »cii l)(>h;iniit, die z11111 inchr oder «-eisiger selbsttäti-
    geii Zupfen (1@irtieren) -;o11 forsten nach gleich-
    mäßig abgestuften Längetl (lieacii, bei denc.i die
    ungezupften Borsten zum Teil reihenweise in so-
    genannten Kämmen gehalten und mechanisch ge-
    führt werden oder nur in Bunden gehalten und von
    Hand geführt werden.
    Bei allen bekannten Zupfmaschinen mit Kämmen
    als Haltevorrichtung werden sie nun parallel zu den
    Zupforganen (Zangen oder Walzen) oder schräg zu
    denselben verschoben, ferner muß der Vorschub
    gegen (las Zupforgan über den ganzen Zupfvorgang
    nach den kurzen längen von Borsten eingerichtet
    werden, damit die einzelnen Zupflängen rein und
    ohne Nachziehen von Büscheln von der Maschine
    abgegeben werden. Dieses Verfahren birgt den
    Nachteil in sich, (laß 1>e1 den mittleren und großen
    Längen die große, komplizierte und teure Maschine infolge des geringen Vorschubs mit einem verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad arbeitet, denn die langen und mittleren Borsten würden einen viel größeren Vorschub gestatten als die kurzen.
  • Zupfmaschinen, bei welchen eine oder mehrere hin und her bewegliche Zupfzangen vorgesehen sind, welche die Borsten vom senkrecht stehenden Bund aus zupfen und deren Vorschub von Hand erfolgt, sind noch zu unvollkommen, um wirtschaftlich zu arbeiten. liaschinen dieser Art benötigen außer dem quer zur Bewegungsrichtung der Zupfzangen laufenden Vorschub zur Bearbeitung der ganzen Oberfläche der Borstenbunde auch einen Vorschub senkrecht zur Richtung der Zupfzange, und zwar einen ruckweisen Vorschub, der die einzelnen Borstenlängen zum Aussortieren bringt. Übrigens fehlt bei dieser Anordnung, die offenbar auch noch keinen Eingang in die Praxis gefunden hat, auch eine Haltevorrichtung für den Borstenbund, welche für den Volumenausgleich für die ausgezogenen Borsten laufend sorgt; es fehlen ferner Einrichtungen zur Gewährleistung eines gleichmäßigen und doch individuell der Zupffähigkeit der jeweils zu sortierenden Borsten anzupassenden Vorschubs, sowohl parallel zum Zupforgan wie auch senkrecht zu demselben.
  • Die Erfindung behebt diese Mängel und stellt eine leistungsfähige, genau arbeitende, halbautomatische Zupfmaschine dar, welche während des Zupfvorgangs leicht entsprechend der Zupffähigkeit der Borsten verstellt werden kann, so daß die Borsten mit einem weit größeren Wirkungsgrad sortiert werden, als dies bei allen anderen Maschinen mÖglich ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellen- dar Fig. 1 bis 5 eine Maschine nach der Erfindung in Vorderansicht, in Seitenansicht und in drei verschiedenen Seitenschnitten, Fig. 6 eine Draufsicht, Fig. 7 und 8 eine Kontrollzähluhr in einer Vorder- und einer Seitenansicht, Fig.9 Einzelheiten einer Zupfzange mit einer Ausführungsform einer selbsttätigen Borstenhaltevorrichtung in Vorderansicht, Fig. io und i i eine Seitenansicht und Draufsicht der letzteren, Fig. 12 und 13 eine Hilfsvorrichtung zum Einführen des Borstenbundes in die Borstenhaltevorrichtung in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Ein Rahmen i, zweckmäßig mit Fußplatte i°, dient als Träger für eine Zupfzangenvorrichtnng 2, vor welcher eine Gleitbahn 3 in vertikaler Richtung schrittweise verstellt werden kann. Als Verstellorgane dienen erstens ein durch Fußtritt 4 betätigtes Schalt- und Kettenradgetriebe 5 sowie ein durch Handrad 6 zu bedienendes Kegelradgetriebe 7. Beide Getriebe wirken auf eine im oberen Teil des Rahmens i gelagerte Zahnwelle 8, welche in zwei senkrecht geführte Zahnstangen 9 eingreift. Diese Zahnstangen bilden mit ihren waagerechten Armen io die Träger für die Gleitbahn 3.
  • In dieser Gleitbahn 3 ist eine Borstenhaltevorrichtung i i horizontal beweglich angeordnet, welche den in ihr aufgestapelten und vorher gut auf die Wurzeln aufgestoßenen Bund unsortierter Borsten 12 aufnimmt und in gleichmäßigem, aber je nach der Zupffähigkeit der Borsten verstellbarem Vorschub von links nach rechts unter der im rechten Winkel zu der Transportrichtung über den Borsten arbeitenden Zangenvorrichtung 2 vorbeiführt.
  • Die Borstenhaltevorrichtung i i besteht aus einem mit drei festen Seitenwänden und einem Boden versehenen Kasten 14, in welchem die vierte fehlende Wand als schwenkbare und in der Längsrichtung des Kastens durch Gewichtszug 15 gegen die Borsten 12 drückende Klappe 16 ausgebildet ist. Das Gewicht 15 bewirkt auch den Vorschub der Borstenhaltevorrichtung i i in horizontaler Richtung in Richtung des Pfeiles A, wobei jedoch ein umklappbarer, an dem Kasten 14 angebrachter Zahn 17 durch Eingreifen in eine Transportkette 18 die Fördergeschwindigkeit der Haltevorrichtung derjenigen dieser Transportkette angleicht. Die Transportkette erhält ihren Antrieb über ein Kettenradgetriebe i9, 2o und ein Schaltrad 21, 22 durch Schaltklinken 23, 24, welche auf der schwingenden Achse 25 der Zupfzange in von außen durch den Handhebel 26 beeinflußbarem und veränderlichem Hub schalten. 27, 28, 29 und 30 stellen eine Einrichtung dar, welche das Einfüllen der aufgestoßenen Borsten in die Haltevorrichtung i i erleichtert. Ein zweiteiliger, aufklappbarer Greifer 31 ermöglicht das mühelose und saubere Einführen der losen Borsten.
  • Die Zupfzangenvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einer durch Elektromotor angetriebenen, einseitig ausladenden und schnellaufenden, um eine Mittelachse32 schwingenden, einen Kreisbogen beschreibenden, mit zwei breiten, messerförmigen Greiferteilen 33 und 33° versehenen Zange. Deren öffnende und schließende Bewegung wird durch eine Kurve 34 und eine Druckfeder 3,5 über eine durch den Schwingungsmittelpunkt der Zange durchgeführte Zugstange 36 bewirkt, wahrend die gleichzeitige Schwenkbewegung durch eine Kurbel 37 über eine Pleuelstange 38 auf einen Hauptzangenhebel39 übertragen wird. Beide Bewegungen der Zange, die auf und ab gehende Schwenkung wie auch das Auf- und Zuklappen der Zangengreifer, erfolgen im gleichen Tempo und Rhythmus. Wie üblich, ist der eine Greiferteil mit einer scharfen Kante, entsprechend dem Messer beim Handzupfen, und der andere Greiferteil mit einem Gummibelag, entsprechend der weichen Oberfläche des Daumens, ausgebildet.
  • Die Zupfzangenvorrichtung besitzt zusätzlich noch einen dicht über den Borstenspitzen hin und her gehenden Schieber 4o, welcher die ein bestimmtes Stück weit herausgezogenen Borstenstreifen, welche mit ihrer Wurzelseite noch im Borstenbund stecken, während des Niedergangs der geöffneten Zange auf die Seite abbiegt, in diesem Fall nach rechts, so daß die schon einmal leerausgezupften Borsten nicht nochmals von der Zange erfaßt werden können. Kurz vor dem ruckartigen Schließen der Zange weicht dann der Schieber nach links aus und gibt den weiteren Zangenzugriff frei.
  • Zur ständigen Überwachung des Arbeitsvorgangs ist eine Zähluhr 41 vorgesehen, bei welcher auf einer kreisförmigen, drehbaren Skala _t2 die einzelnen Zupflängen durch Teilstriche und Längenzahlen eingeschrieben sind. Die Teilstricheinteilung mit den Längenzahlen erscheinen jeweils in einem Fenster 43 einer vorderen Abschlußwand 44.
  • Beispielsweise sind die einzelnen Zupflängen mit Abstufungen von 5 zu 5 min auf der Skala der Uhr in vergrößertem Maßstab zu sehen und jeweils in vier gleiche Teile eingeteilt. Jeder Teilstrich entspricht also einem Teilmaß von 5/a=1,25 mm. Da die Zähluhr 41 bis 44 auf einem der Zahnstangenträgerarme io der Gleitbahn 3 befestigt ist, so erfolgt die Drehung der Skalascheibe 42 durch die Abwicklung einer Rollenkette -15, _t_#a, die am Rali-
    inen i der Maschine befestigt und über ein Ketten-
    rad 46 gelegt und am anderen Ende mit einem Ge-
    wicht 4; beschwert ist (Fig. 5). Auf der Abschluß-
    wand 44 der Zähluhr ist noch eine kreisbogen-
    fiirmige Kontaktschiene 48 mit Löchern 49 für Kon-
    taktsteckbolzen 3o und 5o° vorgesehen, welche bei
    zwei zu wählenden Stellungen der Skalascheibe 42
    durch Berührung mit einer Kontaktschleiffeder 51,
    die ihrerseits wieder an der Drehung der Skala-
    Scheibe teilnimmt, je ein kurzes Signal einer elek-
    trischen blocke 52 o. dgl. auslösen. Dies ist z. B.
    von \-orteil, wenn bei l--rreicliutig von bestimmten
    Zupflängen ein kleinerer Vorschub, in senkrechter
    Richtung, der Gleithahn eingeschaltet werden soll.
    Diese Unischaltung erfolgt mittels eines Rasthand-
    hebels 33, welcher durch seinen zweiten Arm 33° die
    mögliche Schwenkbewegung des Fußtrittliebels 4
    des Schaltgctriclics 5 auf bestimmte Größen be-
    grenzt. _\uf diese Art ist es möglich, durch Nieder-
    treten dieses l-tißtritttiel>els ein, zwei oder vier
    Zähne des Schaltgetriebes 3 zti bewegen, was jeweils
    einen seiikrechte#n \-orsclitil> der Gleithahn 3 von
    i,25, 2.5 oder 5 mm bewirkt.
    Die \'criinelertuig des Vorschuhs der Borstenhalte-
    vorrichtting i t in horizontaler Richtung erfolgt
    durch i loch- oder N iederdrücken des kleinen Hand-
    hebels 26, wodurch die beiden Schaltklinken 23 24
    zusammen mit den zugeliiirigen Schaltzahnrädern
    21, 22 durch \'erstellung ihrer Exzenterdrehpunkte
    in der Lage sind, ein, zwei, vier oder acht Zähne
    zti schalten, so dal.i vier verschiedene Vorschub-
    in<igliclikeiteti bestellen.
    Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zti-
    nächst wird durch Ziehen eines Knopfes 59 die
    Gleitballi1 3 der Maschille in die für (las zu zupfende
    \laterial entsprechend seiner größten Länge tiefste,
    durch eilten Stellring 6o (Fig. 3) begrenzte Lage
    und die l#'orstenlialtevorrichtung in ihre linke. Aus-
    111ing geschoheit sowie Hatillebel 53 in die
    grt')l.ite Schaltstellung gebracht. Dann wird die
    Haltevorrichtung mit unsortierten, gut aufgestoße-
    nen I>orsten gefüllt und gleich in ihre Arbeits-
    kurz vor der Zupfzange geschoben,
    wo sie mit ihrem Transportzahn 17 in die Transport-
    kette 1S, einrastet. llierauf wird die \laschine durch
    den elektrischen hufischalter 61 angelassen. Da-
    durch wird die Zupfzange in rasch aufeinander-
    folgende Zupfbewegungen versetzt, während die
    l@cirsteiiliatltev()rriclituiig in gleichmäßiger Trans-
    lic>rtgeschwindigkeit unter der Zupfzange selbst-
    tätig dtircligezogcn wird. Die von der Zupfzange in
    rascher Peihenfolge streifeliweise herausgezogenen,
    aber noch mit ihren Wurzelenden ini Borstensatz
    steckenden Zupfborsten der größten Länge werden
    nun während dieses \-orgaligs niit der rechten Hand
    abgenommen und in ein mit vier Längenzahl der
    Zupfborsten gekennzeichnetes Fach eines neben-
    stehenden Regals abgelegt. Diese Längenzahl ist
    zuerst auf der liihluhr 41 zu ersehen.
    Sobald der liorsteiisatz unter der Zange durch ist
    und die letzten Zupfborsten abgelegt sind, wird der
    Borstensatz wieder nach links in Arbeitsstellung ge-
    bracht, zweckmäßig bei stillgelegtem 'Motor. durch
    einfaches Niedertreten des Fußtritts 4, die Borstenhaltevorrichtung i i um eine volle Zupflänge (5 mm) gehoben und der Motor wieder angelassen, worauf sich derselbe Zupfvorgang wiederholt, nur daß jetzt die hinter der Zange laufend abzunehmenden gezupften Borsten 5 mm kürzer sind und in das nächste Fach abgelegt werden.
  • Diese Vorgänge werden so lange wiederholt, bis das erste Klingelzeichen ertönt, dann wird der Handhebel 53 in seine Mittelstellung gebracht, wo er einrastet, und die ganzen Vorgänge werden wie vorstehend wiederholt. Der senkrechte Vorschub ist jetzt aber nur noch 2,5 mm; demgemäß müssen nun immer zwei verschiedene Zupflängen in ein nächstes Borstenfach abgelegt werden, um wieder die gleiche Abstufung von 5 mm zu erhalten. Man kann aber auch die kleinere Abstufung beibehalten und erzielt dadurch noch feiner unterteilte Borstenlängen.
  • Sobald man sieht, daß beim Zupfen die oberen Enden des im Borstenbehälter verbleibenden Borstensatzes eine nicht mehr ganz gleichmäßige Oberfläche bilden, dann wird, selbst während des Betriebs, der Horizontalvorschub durch Umlegen des kleinen Handhebels 26 verringert. Die Laufzeit des Borstenbehälters wird dadurch vergrößert, soweit nicht durch die inzwischen eingetretene Verkürzung des Borstensatzes durch die bereits abgezupften Borsten ein wenn auch nur teilweiser Ausgleich eingetreten ist.
  • Sobald das zweite Klingelzeichen ertönt, ist auf gleiche `'eise, wie oben, der senkrechte Vorschub weiter zu verringern, was nun dem kleinsten Maß von einem Schaltzahn = 1,25 mm Hub entspricht. Es kommen nun vier Borstenlängen in ein Fach, sofern man nicht andere Längenabstufungen wünscht.
  • .Mich jetzt ist wieder darauf zu achten, daß die horizontale Vorschubbewegung dem Borstenmaterial angepaßt wird, -und man führt die Arbeit des Zupfens bis zum Ende, d. h. bis die kürzeste Länge, die im Borstensatz noch zupffäliig enthalten ist, aussortiert ist. Dieses Maß wird durch einen zweiten Stellring 62 (Fig. 3) begrenzt.
  • Nach Abzupfen der kürzesten Länge verbleibt im Borstenbehälter nur noch der sogenannte Stock, das sind diejenigen Borsten, aus denen wirtschaftlich keine kürzeren Längen mehr tieraussortiert werden können. Dieser Stock wird aus dem Behälter herausgenommen und letzterer wieder mit neuen Borsten gefüllt, allerdings unter Berücksichtigung des Zuriickstellens der beiden Vorschubeinrichtungen in ihre Anfangsstellungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Längensortiermaschine für Borsten und Haare, besonders für die Pinselindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß über einer waagerecht angeordneten, in ihrer Längsrichtung selbsttätig auf einer Gleitbahn (3) bewegbaren Borstenhaltevorrichtung (ii) eine Zupfzangenvorrichtung (2) mit waagerechten Zupfkanten angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, um die Höhenlage der Borstenhaltevorrichtung bzw. ihrer Gleitbahn schrittweise durch einfache Ilebelbetätigung, z. B. Fußhebel (4), zu ver- ändern. 2. Längensortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Borstenhaltevorrichtung (ii) über ihre Gleitbahn außer einer Transportkette, mit der sie durch Mitnehmer (i7) zweckmäßig lösbar verbunden ist, ein Gewichtszug (i5) vorgesehen ist, der sowohl durch Druck einen Ausgleich des Borstenvolumens in der Borstenhaltevorrich- tung während des Zupfens bewirkt als auch die Verbindung zwischen Borstenhaltevorrichtung und Transportkette sichert. 3. Längensortiermaschine nach .lnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten- haltevorrichtung aus einem Kasten (i4) mit be- weglicher und verschiebbarer Stirnwand, z. B. Rückwand (i6), besteht und all letzterer der Ge- wichtszug (15) angreift. . Längensortiermaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine aus aufklappbaren Haltewänden bestehende Hilfsvorrichtung (3i) zum Einfüllen der Borsten in die Haltevor- richtung. ;. Längensortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Greiferteil (33°) der Zupfzange (33) gleich- zeitig unter der Wirkung einer umlaufenden Kurvenscheibe (34) und einer Feder (35) stellt, dergestalt, daß die Schließbewegung rasch durch die Feder bewirkt wird. 6. Längensortiermaschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Be- wegungsglied für den Öffnungs- und Schließ- vorgang des Greiferteils (33ü) aus einer in der Welle (32) für die SchwenkbeNvegung der Zange (33) verschiebbar gelagerten Stange (36) be- stellt. 7. Längensortiermaschine nach Anspruch i und 5. dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar
    unter der Zupfzange (33) ein Schieber (do) vor- gesellen ist, der durch lle@\,egulig in waagerech- ter Richtung kurz vor dem Zufassen der Zupf- zange die bereits gezogenen Borsten umlegt, da- durch dieselben aus dem Bereich der Zupfzange bringt und so ein erneutes Erfassen derselben durch die Zupfzange verhindert. B. Längensortiermaschine nach .#onspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung des Höhenvorschubs der Borstenhaltevorrich- tung bzw. ihrer Gleitbahn (3) ein in seiner Schwenklage und Schwenkbewegung einstell- barer Fußtritt (.4) und riehen ihni ein Fußschal- ter (6i) für den :\11triel>sniotor der Maschine angeordnet ist. g. Längensortiermaschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Fußtritts (4) ein 1-lellel (4°) ange- ordnet ist, der das Schaltgetriebe (5) für die Höhenverstellung der Gleitbahn (3) bzw. der Borstenhaltevorrichtung betätigt und in seinem Verschwenkungsbereicli durch einen einstell- baren Handhebel (53) begrenzt wird. io. Längensortiermasch.ine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verbindung der Län- gensortiermaschine mit eileer Zähluhr (41), durch welche die Längen der einzelnen, jeweils gezupften Borstenstreifen optisch angezeigt werden. i i. Längensortiermaschilie nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, claß die Zähl- uhr aus einer z-,veckmäßig umlaufenden Skalen- scheibe (42) bestellt, die in Abhängigkeit von dem Hub der senkrecht gehobenen Borstenhalte- vorrichtung bzw. deren Gleitbahn bewegt wird. 12. Längensortiermaschine nach Anspruch i, io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß all der Zähluhr verstellbare Kontakte (5o, 5oü) vorge- sehen sind, die bei Unterschreiten einer gewissen Borstenlänge durch das Zupfen ein akustisches oder optisches Signal auslösen.
DEB3005A 1950-04-12 1950-04-12 Laengensortiermaschine (Zupfmaschine) fuer Borsten und Haare, besonders fuer die Pinselindustrie Expired DE815794C (de)

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DE (1) DE815794C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931586C (de) * 1951-12-30 1955-08-11 Diethelm Grocke Maschine zum Sortieren von in einem Haarpaket mit einem Ende buendig angeordneten Haaren nach ihrer Laenge
US2918327A (en) * 1955-04-20 1959-12-22 Osborn Mfg Co Trimming machine
DE1245309B (de) * 1965-11-29 1967-07-27 Diethelm Grocke Vorrichtung zum Laengenzupfen von Haaren mit einer Foerderbahn und einer Greifzange

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE931586C (de) * 1951-12-30 1955-08-11 Diethelm Grocke Maschine zum Sortieren von in einem Haarpaket mit einem Ende buendig angeordneten Haaren nach ihrer Laenge
US2918327A (en) * 1955-04-20 1959-12-22 Osborn Mfg Co Trimming machine
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