DE503342C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Gruppierung - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Gruppierung

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DE503342C
DE503342C DEC41938D DEC0041938D DE503342C DE 503342 C DE503342 C DE 503342C DE C41938 D DEC41938 D DE C41938D DE C0041938 D DEC0041938 D DE C0041938D DE 503342 C DE503342 C DE 503342C
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DEC41938D
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Compagnie de Signaux et dEntreprises Electriques SA
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Compagnie de Signaux et dEntreprises Electriques SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Gruppierung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um selbsttätig in einem oder mehreren Stapeln eine bestimmte Anzahl von Schachteln, Paketen oder anderen aufzustapelnden Gegenständen zu gruppieren. Die Vorrichtung kann beispielsweise für Maschinen zur Herstellung von Schachteln oder Paketen, oder für Maschinen zum Verpacken oder auch für alle Maschinen benutzt werden, die zur Herstellung von in bestimmter Anzahl aufzuspeichernden Gegenständen dienen.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art arbeiten auch dann, wenn ihr von der TTYfaschinie zuwenig oder zuviel Gegenstände zugeführt werden, so daß eine genaue und zuverlässige Gruppierung der Gegenstände nur unter Aufsicht eines Arbeiters erfolgen kann, der stets dafür zu sorgen hat, daß die richtige Anzahl von Gegenständen in die Vorrichtung hineingelangt, gleichgültig, ob durch Ausschuß oder aus anderen Gründen Lücken oder Unregelmäßigkeiten in der Zufuhr entstehen.
  • Dieser Nachteil wird nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die die Gegenstände fördernde Vorrichtung, z. B. eine. Kette o. dgl., absatzweise durch ein durch das Auflegen der Gegenstände gesteuertes, elektromagnetisch b@eeinflußt.es Sperrklinkengetrieb@e bewegt wird und ein Schlitten oder Stößer mit einer der Anzahl der Gegenstände einer Gruppe entsprechenden Anzahl von Fingern durch ein von der Fördervorrichtung gesteuertes ein- und ausrückbares Hebelgestänge in vorher bestimmten Zeitzwischenräumen die Gegenstände gruppenweise ausstößt, sobald die gewünschte Anzahl von Gegenständen vor dem Schlitten liegt.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und :es ist Abb. i ,.eine Vorderansicht und Abb. z eine Seitenansicht.
  • In den Seitenwandungen i und z des Rah-Mens 3 der Maschine sind Wellen ¢ und 5 gelagert, auf welchen die durch eine Kette 8 miteinander verbundenen Rüder 6 und 7 sitzen. Die Glieder der Kette 8 sind als Zellen ausgebildet und dienen zur Aufnahme der zu gruppierenden Gegenstände. Um die Zeichnung nicht undeutlich zu machen, ist in Abb. z nur eine einzige Zelle dargestellt worden.
  • Die in der Maschine hergestellten Gegenstände oder die Pakete werden durch die Maschine vorgestoßen und gelangen durch eine beispielsweise in der Wandung i vorgesehene Öffnung i o hindurch in die neue Vorrichtung hinein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann jede der Zellen g zwei nacheinander einzuführende Gegenstände aufnehmen. Durch den zweiten Gegenstand wird der erste so weit vorgeschoben, daß :er mit einem mit einem Kontakt 12 versehenen Anschlag i i in Berührung kommt. Der Kontakt 12 liegt im Stromkreis eines Elektromagneten 13, der beim Schließen des Kontaktes 12 erregt wird und seinen Kern 1 ¢ anzieht. Mit diesem ist ein auf der Welle ¢ befestigtes Sperrklinkengetriebie 15 verbunden. Jedesmal, wenn eine Zelle durch zwei Gegenstände gefüllt wird, wird durch die Erregung des Elektromagneten 13 das Sperrklinkengetriebe i 5 um einen Zahn verstellt und die Kette 8 um ein Glied oder eine Zelle - vorgeschoben.
  • In den Wandungen i und 2 sind zwischen den Wellen 4 und 5 waagerechte Schlitze 16 vorgesehen, in welchen die Enden eines Schlittens 17 gleiten. Dieser hat eine der Anzahl der gleichzeitig auszustoßenden Gegenstände entsprechende Anzahl von Fingern 18. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schlitten 17 zehn Finger 18, die in die für diesen Zweck durchbrochenen Zellen 8 eindringen können und die Gegenstände beispielsweise in zwei Stapeln von je fünf Stück auf einen Tisch 19 o. dgl. stoßen.
  • Der Hub des Schlittens 17 wird durch die Bewegung der Kette, und zwar mit Hilfe von zwei Hebeln 2o gesteuert, die bei 21 drehbar gelagert sind und durch eine Gabel 22 auf den Schlitten 17 einwirken. Das andere Ende jedes der Hebel--o wird durch eine Daumenscheibe 23 gesteuert. Die Seheiben 23 sitzen auf einer im Rahmen der Maschine gelagerten Welle 24. Lose auf dieser ist eine Kupplung 25 vorgesehen, die durch ein Zahn. rad 26 gedreht werden kann. Das Kettenrad 7 ist mit Stiften 27 versehen, durch welche ein bei 29 drehbar gelagerter Winkelhebe128 in Schwingung versetzt werden kann. Durch den Arm 28' des Winkelhebels 28 wird die Kupplung 25 für eine einzige Ümdrehung in Eingriff gebracht.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist wie folgt: Das Kettenrad 7 hat fünfzehn Zähne und drei Stifte 27, die auf dem gleichen Kreisbogen um i2o" voneinander getrennt liegen. Auf der die Kupplung 25 tragenden Welle 24 dreht sich lose das Zahnrad 26, welches durch eine Kette von der Hauptwelle der Maschine angetrieben wird. Fest auf der Welle 24 sitzen weiter die beiden Daumenscheiben 23. Wenn einer der Stifte 27 mit dem Hebel 28 in Eingriff kommt, wird dieser um den Zapfen 29 gedreht, wodurch der Arm 28' außer Eingriff mit der Kupplung 25 und diese alsdann zur Wirkung kommt, so daß die Kupplung 25, das Rad 26 und die Daumenscheiben 23 verbunden werden. Die Berührung des Stiftes 27 dauert nur kurze Zeit, und sobald der Hebel 28 freigegeben wird, kommt er wieder in seine Ausgangslage, so daß das Kettenrad 26 wieder lose auf der Welle 24 sitzt. Die ganze Vorrichtung kommt alsdann zum Stillstand, bis abermals ein Stift 27 mit dem Hebel 28 in Berührung kommt, was erfolgt, sobald das Kettenrad 7 um fünf Zähne weitergedreht worden ist oder zehn Pakete oder Gegenstände eingeführt worden sind.
  • Um zu verhindern, daß die Gegenstände bei der Drehung der Kette herausfallen, kann ein Riemen 3 o o. dgl. über drei Wellen geleitet werden, der zweckmäßig die Gegenstände vollständig umschließt.

Claims (2)

  1. PAT12,NTANSPRÜC1:1EI: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Gruppierung von in bestimmter Anzahl aufzustapelnden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Gegenstände fördernde Vorrichtung, z. B. eine Kette o. dgl., absatzweise durch ein durch das Auflegen der Gegenstände gesteuertes, elektromagnetisch beeinflußtes Sperrklinkengetri:ebe bewegt wird und ein Schlitten oder Stößer mit einer der Anzahl der Gegenstände einer Gruppe entsprechenden Anzahl von Fingern durch ein von der Fördervorrichtung gesteuertes ein- und Hebelgestänge in vorher bestimmten Zeitzwischenräumen die Gegen. stände gruppenweise ausstöf,)t, sobald die gewünschte Anzahl von Gegenständen vor dem Schlitten liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) durch auf einer Welle (24) befestigte Daumenscheiben (23) und ein Hebelgestänge (20, 2i, 22) verschoben wird und die Welle (24) ein loses, mit einer Antriebswelle verbundenes Kettenrad (26) sowie eine letzteres mit der Welle (24) verbindende Kupplung (25) trägt, denen Einrückgestänge (28, a8') durch Stifte (27) eines der Kettenräder (7) der Vorrichtung zum Fördern der Gegenstände beeinflußt wird.
DEC41938D 1928-06-19 1928-09-14 Vorrichtung zur selbsttaetigen Gruppierung Expired DE503342C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724839A1 (de) * 1987-07-27 1989-02-09 Schubert Gerhard Gmbh Packungs-sammel- und speichermaschine
DE19522189A1 (de) * 1995-06-19 1997-01-16 Schubert Gerhard Gmbh Gruppier- und Puffervorrichtung
CN113636270A (zh) * 2021-08-04 2021-11-12 深圳市宏讯实业有限公司 一种氛围连续加工设备

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