DE822370C - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

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DE822370C
DE822370C DEL5746A DEL0005746A DE822370C DE 822370 C DE822370 C DE 822370C DE L5746 A DEL5746 A DE L5746A DE L0005746 A DEL0005746 A DE L0005746A DE 822370 C DE822370 C DE 822370C
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DE
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base plate
stack
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Application number
DEL5746A
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English (en)
Inventor
William Dalziel
John William Gray
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Unilever PLC
Original Assignee
Unilever PLC
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • B65B35/52Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbauen von Stapeln aus Gegenständen, insbesondere Kartons, Paketen u. dgl. und auch auf Mittel für das selbsttätige Verpacken der Stapel in Behälter.
  • Die Stapelvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine mit Schlitzen versehene Grundplatte, durch einen mit Schlitzen versehenen Träger, durch Mittel für das Zusammenbringen oder -fügen einer Reihe von Gegenständen auf einem Teil der Grundplatte und durch Betätigungsmittel für die Bewegung des mit Schlitzen versehenen Trägers durch die Grundphatte, um Reihen von schon gestapelten Gegenständen auf einem anderen Teil der Grundplatte anzuheben und eine zusammengebrachte Reihe unter die angehobenen Reihen einzufügen.
  • Mittels der Vorrichtung wird also eine Reihe der Gegenstände auf einen Teil der mit Schlitzen versehenen Grundplatte zusammengefügt, der mit Schlitzen versehene Träger wird daraufhin zuerst senkrecht nach oben durch die Grundplatte bewegt, um die bereits auf einem anderen Teil derselben Grundplatte gestapelten Reihen anzuheben, und dann wird der Träger waagerecht durch die Grundplatte bewegt, um die zusammengebrachte Reihe von Gegenständen unter die gestapelten Reihen einzufügen.
  • Der Ausdruck Reihe wird gewöhnlich benutzt, um eine Anzahl von Gegenständen zu benennen, die nahe aneinandergefügt sind. In der vorliegenden Beschreibung jedoch soll der Ausdruck Reihe sowohl einen einzelnen Gegenstand als auch eine Anzahl von nahe aneinandergefügten Gegenständen einschließen. Wenn die Reihe aus einem Gegenstand besteht, wird der Stapel, welcher durch die Vorrichtung gebildet wird, natürlich nur einen Gegenstand breit sein.
  • Zwecks Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Beschreibung werden die Ausdrücke waagerecht und senkrecht benutzt, um die Lage der Reihen und Stapel zueinander zu beschreiben, ohne daß dies notwendigerweise eine besondere Orientierung der Vorrichtung oder von Bewegungen im Raum in sich schließen soll.
  • Sowohl die senkrechten als auch die waagerechten Bewegungen können auf den Träger durch ein geeignetes Hebelsystem ausgeübt werden, das durch Kurvenscheiben betätigt werden kann. Diese Kurvenscheiben können so angeordnet sein, daß im Betrieb die senkrechten und waagerechten Bewegungen aufeinanderfolgen, so daß der mit Schlitzen versehene Träger um eine rechteckige Bahn herum wandert, wobei er während der senkrechten Aufwärtsbewegung die bereits gestapelten Reihen anhebt und während der oberen waagerechten Bewegung die zuletzt zusammengefügte Reihe von Gegenständen darunter einsetzt. Der Träger kann stufenförmig ausgebildet sein und aus einem Boden, einem Tritt und einem Verbindungsteil bestehen, welche alle mit Schlitzen versehen sind, wobei die Enden der den Boden des Trägers bildenden Schienen aufwärts um einen rechten Winkel gebogen sind, um eine Reihe von senkrechten Schienen parallel zu dem Verbindungsteil zu hilden.
  • Wenn eine senkrechte Bewegung auf den Träger ausgeübt wird, hebt der Tritt die schon gestapelten Reihen auf eine Höhe über der Grundplatte an, die wenigstens für das Einsetzen einer neuen Reihe darunter genügend ist. Wenn eine waagerechte Bewegung auf den Träger ausgeübt wird, wird dieser Tritt von unterhalb der angehobenen Reihen weggezogen und gleichzeitig die zuletzt zusammengefügte Reihe unter diese angehobenen Rei'hen durch den Boden mit seinen parallelen senkrecbten Schienen eingesetzt.
  • Es ist erwünscht, daß der Tritt nicht eher von unterhalb der angehobenen Reihen weggezogen wird, als eine frisch zusammengefügte Reihe zum Einsetzen bereit ist. Sonst werden die angehobenen Reihen auf den Boden des Trägers zurückfallen. In gleicher Weise sollte eine zusammengefügte Reihe nicht eher unter die angehobenen Reihen eingesetzt werden, als sie für das Einsetzen ausgerichtet ist, da sonst eine Beschädigung der Gegenstände oder ein Festklemmen der Vorrichtung auftreten kann.
  • Es ist daher erwünscht, eine solche Art einer Auslöseeinrichtung vorzusehen, welche, wenn sie nicht durch die vollständige Zusammenfügung einer Reihe betätigt wird, dazu dient, die vorstehend erwähnte senkrechte Bewegung des Trägers anzuhalten, bis die Reihe vollständig zusammengefügt und in der richtigen Stellung zum Einsetzen ist. Wenn eine solche Auslöseeinric'htung so angeordnet ist, daß sie die senkrechte Bewegung des Trägers bis zu der Vervollständigung einer Reihe anhält, ist die Aufeinanderfolge der Vorgänge wie folgt: Zusammenfügung einer Reihe, bei Vervollständigung einer Reihe senkrechte Aufwärtsbewegung des Trägers, dann waagerechte Bewegung des Trägers, dann senkrechte Abwärtsbewegung, um die schon gestapelten Gegenstände mit der darunter hinzugefügten neuen Reihe auf die Grundplatte zurück abzulegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der mit Schlitzen versehene stufenförmige Träger aus Tritt, Verbindungsteil und einem von Schienen mit senkrecht aufwärts gebogenen Enden gebildeten Boden besteht, sind besonders einfache Mittel für die Durchführung der gewünschten Vorgänge möglich. Der Träger wird in diesem Fall z. B. mittels einer Kurvenscheiben- und Hebeleinrichtung waagerecht zwischen zwei unter der Grundplatte liegenden Stellen mit Ruhepauseh an jeder Stelle hin und her bewegt, und diese Art von Hinundherbewegung wird fortgesetzt unabhängig davon, ob eine Reihe von Gegenständen zum Stapeln zusammengefügt ist oder nicht; d. h. der Träger kann unter der Grundplatte leer laufen.
  • Eine dieser Stellen liegt so unter der Grundplatte, daß, wenn sich der Träger an dieser Stelle befindet, der Tritt der Stufe senkrecht unter dem Teil der Grundplatte ist, welcher die schon gestapelten Reihen trägt. Die vorstehend erwähnte Auflöseeinrichtung dient, wenn sie durch die Vervollständigung einer Reihe betätigt wird, dazu, Mittel in Betrieb zu setzen, um dem Träger eine senkrechte Bewegung zu erteilen, wenn er das nächste Mal an diese Stelle zurückkehrt. Durch die Auslösung hebt der Träger sich nach seiner Ankunft an dieser Stelle durch die Grundplatte empor, um die bereits gestapelten Reihen mit seinem Tritt anzuheben, bewegt sich dann waagerecht, um die neue Reihe mit seinem Boden und den senkrechten Schienen einzusetzen, geht dann abwärts an die andere Stelle unter die Höhe der Grundplatte und bewegt sich dann waagerecht zu der ersterwähnten Stelle für die nächste Hubbewegung. Wenn in diesem Zeitpunkt bereits eine neue Reihe von Gegenständen vollständig ist, wirkt die Auslösung, und der Träger bewegt sich wieder über die vorstehend beschriebene rechteckige Bahn. Ist die Reihe aber noch nicht vollständig, so findet nur eine waagerechte Bewegung des Trägers zwischen den zwei Stellen unter der Grundplatte statt.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zum lagenweisen Verpacken von Gegenständen, insbesondere Kartons in Behälter, und sie sieht neue Mittel hierfür vor. Kartons von einer Füll- oder Verpackungsmaschine werden normalerweise von Hand in Stapeln in Behälter für den Transport eingepackt. ein Vorgang, welcher zu viel Arbeit verursacht und auch zur Ermüdung der Packer führt. Wenn die Stapelvorrichtung benutzt wird, um Stapel oder Lagen von Gegenständen in Behälter zu packen, kann sie mit besonderen Mitteln, die den Stapel von Gegenständen in den Behälter einsetzen, und mit Mitteln, die bewirken, daß die Einsetzmittel nur bei Vervollständigung eines Stapels arbeiten, versehen werden.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung, welche besonders für das Verpacken von rechtkantigen Gegenständen geeignet ist, werden die Gegenstände einer nach dem andern durch ein endloses Band auf eine feste, mit Schlitzen versehene Grundplatte gebracht.
  • Bei Vervollständigung einer Reihe bewegt sich ein abgestufter, mit Schlitzen versehener Träger aufwärts durch die Schlitze der Grundplatte und trägt mit sich auf seinem Boden die Reihe von Gegenständen. Der Träger bewegt sich dann seitwärts und abwärts, wodurch die Reihe auf einen anderen Teil der Grundplatte übertragen wird, an welchem der Stapel aufgebaut wird. Eine zweite Reihe wird zugeführt, und bei ihrer Vervollständigung bewegt sich der Träger wieder wie vorher. Wenn sich jetzt der Träger aufwärts bewegt, hebt der Tritt des Trägers die erste Reihe an, so daß die zweite Reihe unter sie abgelegt werden kann. Bei Vervollständigung einer dritten Reihe wird der aus den ersten zwei Reihen gebildete Stapel wieder angehoben, um das Einsetzen der dritten Reihe unter die beiden ersten zur Bildung eines dreireihigen Stapels zu gestatten. Jedesmal wenn eine Reihe vollständig ist, wird sie so zum Stapel hinzugefügt, und die aufeinanderfolgende Hinzufüguhg der Reihen vervollständigt nach einer bestimmten Zeit den Stapel. Sobald der Stapel vervollständigt ist, stoßen eine oder mehr Stoßplatten den vollständigen Stapel als Ganzes in das Magazin, das den zu füllenden Behälter trägt. Aufeinanderfolgendes Einsetzen von Stapeln füllt das Magazin und weiteres Einsetzen den Behälter, wobei er allmählich vom Magazin weggestoßen wird. Das Einsetzen des letzten Stapels in den Behälter stößt den Behälter aus dem Magazin heraus, in welches dann ein anderer Behälter ohne Unterbrechung der Zusammenfügung von Reihen und des Aufbauens von Stapeln eingesetzt wird.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung heispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer stufenförmigen, mit Schlitzen versehenen Grundplatte mit einem stufenförmigen, mit Schlitzen versehenen Träger, der zur Hälfte durch die Grundplatte hindurchgehend gezeigt ist; Fig. 2 bis 5 sind schematische Schnittdarstellungen der relativen Stellungen von Grundplatte und Träger in verschiedenen Stadien während des lAewegungskreislattfes des letzteren; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung in Seitenansicht einer Einrichtung zur Erzeugung des Bewegungskreislaufes des Trägers; Fig. 7 ist eine schematische Stirnansicht der gleichen Einrichtung; Fig. 8 ist eine Stirnansicht einer Anordnung zur praktischen Durchführung der durch die in Fig. 2 bis 7 schematisch dargestellten Vorgänge; Fig. g ist eine Seitenansicht der Anordnung der Fig. 8; Fig. 10 und 11 sind in größerem Maßstab Seiten-bzw. Stirnansichten eines Teils der Anordnung nach Fig. 8 und 9, und Fig. 12 und 13 sind in größerem Maßstab eine Seitenansicht bzw. ein Grundriß eines anderen Teils der Anordnung nach Fig. 8 und 9.
  • Die Arbeitsweise der Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung wird zuerst in bezug auf die schematischen Fig. I und 2 bis 5 beschrieben. Die wesentliegen, das Stapeln bewirkenden Teile sind in Fig. I gezeigt. Eine stufenförmige Grundplatte 2 mit Boden 20 und Stufe 2b bildet ein festes Organ, auf welchem die Reihe aus den Gegenständen gebildet und der Stapel aufgebaut wird. Diese Grundplatte ist mit Schlitzen versehen, um den Durchgang eines stufenförmigen, mit Schlitzen versehenen Trägers 3 zu gestatten, dessen Tritteil 3b durch die Stufe 2b und dessen Bodenteil 30 durch den Boden 2a hindurchgeht. Die den Teil 30 des Trägers bildenden Schienen sind vorteilhaft, wie gezeigt, an ihren Enden aufgebogen. In Fig. I ist der Träger 3 halbwegs durch die Grundplatte 2 hindurchgehend gezeigt.
  • Wie eine solche Vorrichtung für das Stapeln benutzt wird, ist in Fig. 2 bis 5 dargestellt. In diesen Figuren ist eine Reihe 4 von aufzustapelnden Gegenständen auf dem Boden 20 der Grundplatte angeordnet. Bereits gestapelte Gegenstände sind als Stapel 5 gezeigt. Der Träger 3 ist unmittelbar unter der Grundplatte 2 angeordnet (Fig. 2). Wenn die Reihe 4 vollständig ist, wird der Träger 3 senkrecht angehoben (Fig. 3); der Tritteil 3b hebt den Stapel 5 von der Stufe 2b, und der Bodenteil 3a hebt die Reihe 4 von dem Boden 2a ab. Der Träger 3 wird nun seitlich bewegt (Fig. 4), um die Reihe 4 unter den Stapel 5 zu bringen, welcher durch geeignete Führungen gehalten wird und vom Trittteil 3b auf die neue Reihe 4 gleitet. Der Träger 3 bewegt sich nun abwärts (Fig. 5) und legt den Stapel mit der neuen, unter ihn geschobenen Reihe auf die Stufe 2b der Grundplatte ab. Der Träger 3 kehrt nun seitlich in eine Stellung unter die Grundplatte 2 (Fig. 2) zurück, und der Kreisprozeß wird wiederholt.
  • Eine Einrichtung zur Durchführung dieser Vorgänge ist schematisch in Fig. 6 und 7 gezeigt. In diesen Figuren wird auf den Träger 3 eine Horizontalbewegung von einer Kurvenscheibe 6 und Hebel 7 und 8 ausgeübt. Der Träger selbst ist auf einer Stange g angeordnet, die verschiebbar in einem unteren Träger 10 angeordnet ist, welcher durch den Hebel 8 getragen wird. Die Stange 9 endigt in einer Rolle I I, die auf einem horizontalen Gleitorgan 12 läuft, welches eine obere Verlängerung eines senkrecht verschiebbaren Gliedes I3 hildet.
  • Am unteren Ende des Gliedes I3 ist ein Arm 14 drehbar eingesetzt, der in seinem mittleren Teil eine Rolle 15 trägt, die gegen eine Kurvenscheibe 16 anliegt. Das andere Ende des Armes 14 trägt eine Rolle 17 welche gegen eine Bogenplatte 18 anliegt. Diese Platte I8 trägt einen Arm I9, der in einer Rolle 20 endigt, die gegen eine Kurvenscheibe 21 anliegt. An der Bogenplatte ist ein Arm 22 befestigt, der durch Hebel 23 und 24 mit einem Auslöseglied 25 verbunden ist, das später im einzelnen beschrieben ist.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Gegenstände werden durch ein Band 26 (Fig. 7) auf den Boden 2a gebracht. Bevor eine Reihe vollständig ist (die Reihe bei dem dargestellten Beispiel besteht aus zwei Gegenständen), d. h. bevor der erste Gegenstand der Reihe eine Anschlagplatte 27 am entfernteren Ende des Bodens 2a erreicht hat, ist das Auslöseglied 25 frei, und die Hebel 24 und 23 können die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung einnehmen. Diese Bewegung wird auf diese Glieder übertragen, wenn die Kurvenscheibenrolle 20 über den kleineren Radius der Kurvenscheibe 21 läuft.
  • Gleichzeitig bewegt sich die Bogenplatte I8 in die gestrichelt gezeigte Stellung. Wenn jedoch eine Reihe von Gegenständen sich in der Bereitschaftsstellung zum Aufstapeln befindet, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 7 gezeigt ist, wird das Auslöseglied 25 am Bewegen verhindert, und die Hebel 24 und 23 und der Arm 22, Bogenplatte I8 und Arm 19 werden in der durch volle Linien gezeigten Stellung gehalten, wobei die Kurvenscheibenrolle 20 die Kurvenscheibe 2I verläßt. Die Drehung der Kurvenscheibe I6 hebt die Rolle I5 an, und der Arm 14 dreht sich um die Rolle I7, welche sich ein wenig um den äußeren Radius der Bogenplatte I 8 bewegt; das Gleitglied 13 wird senkrecht aufwärts bewegt und hebt den Träger 3 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Die Drehung der Kurvenscheibe 6 bewegt nun den unteren Träger 10 nach links in der Figur, um den Träger 3 in die Stellung nach Fig. 4 zu bringen. Die Kurvenscheibe i6 gestattet nun, daß der Arm 14 und mit ihm der Träger 3 sich in die Stellung nach Fig. 5 senkt.
  • Zum Schluß bringt die Kurvenscheibe 6 den Träger 3 in die in Fig. 6 und Fig. 2 gezeigte Lage zurück.
  • In dem Fall jedoch, in dem die Kurvenscheibe I6 beginllt, den Arm 14 anzuheben, wenn die Reihe nicht vollständig ist, wird die Bewegung der mit dem Auslöseglied 25 verbundenen Teile die Bogenplatte I8 verschoben haben, da die Kurvenscheibenrolle 20 der Kurvenscheibe 2I in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung folgt. Die Verschiebung der Bogenplatte I8, gegen welche die Rolle I7 anliegt, gestattet, daß diese Rolle auf einer Seite der Bogeuplatte aufwärts geht; der Arm 14 dreht sich um sein Ende, das mit dem Glied I3 verbunden ist.
  • Wenn somit zu der Zeit, in welcher der Träger 3 sich in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet, eine Reihe unvollständig ist, wird dem Träger 3 keine senkrechte, sondern nur eine waagerechte Bewegung durch die Kurvenscheibe 6 erteilt, und der Träger bewegt sich aus der Stellung der Fig. 2 in die der Fig. 5, da die Bewegung über die rechteckige Bahn, die über die Stellung der Fig. 3 und 4, weggelassen ist. So ist es nicht möglich, daß die Maschine eine Stapelbewegung ausführt, ohne daß eine Reihe in diesem Augenblick vollständig ist, in welchem die Einrichtung sich in der in Fig. 6 in ausgezogenen Linien angegebenen Stellung befindet. Die Anordnung verhindert so ein Festklemmen. und der Antrieb der Maschine kann unabhängig von der Zuführgeschwindigkeit der Gegenstände durch das Band 26 weitergehen.
  • Die Vorrichtung weist auch Mittel zur Einführung der Stapel, wenn sie durch Aufbau von aufeinanderfolgenden Keihen vervollständigt sirnd, in Kartons o. dgl. auf.
  • Der Stapel 5 ist nach Fig. 6 und 7 vor dem offenen Eintrittsende eines A[agazins 37 angeordnet. Die Vervollständigung eines Stapels hebt eine Platte 28 an, welche über Hebel 29 und 30 einen Arm 3I senkt, um ihn mit dem Ende eines Hebels 32 zu verbinden. Wenn diese Verbindung hergestellt ist, bewegt der Hebel 32, der durch die Kurvenscheibe 33 in Schwingung versetzt wird, eine Platte 34 gegen eine Feder 35, um den oberen Teil des Stapels in das Magazin 37 zu stoßen. Im Magazin 37 befindet sich ein Karton 36, in welchen die Pakete einzufüllen sind. Wenn das Magazin voll ist. stößt der Eintritt von weiteren Stapeln den Karton aus dem Magazin heraus. M'enn der Karton voll ist, fällt er in der Richtung des Pfeiles auf einen Rollenförderer 38. Ein neuer Karton wird in das Magazin 37 selbsttätig durch geeignete (nicht gezeigte) Mittel oder von Hand gebracht, bevor ein neuer Stapel vorwärts gestoßen wird. Das Einsetzen eines Stapels in das Magazin 37 bewirkt, daß die Platte 28 herabfällt und den Hebel 32 von der Platte freigibt. Der Hebel 32 bewegt sich frei, bis der nächste Stapel vollständig ist.
  • Eine Anordnung zur Durchführung der beschriebenen Vorgänge ist in Fig. 8 bis 13 gezeigt. Teilen dieser Figuren, welche schon beschriebenen Teilen entsprechen, sind die gleichen 13ezugszahlen geworden.
  • In Fig. 8 und 9, welche die allgemeine Anordnung der Vorrichtung in Stirn- bzw. Seitenansicht zeigen, werden die zu stapelnden Gegenstände, wie bereits beschrieben, auf einem Band 26 auf den mit Schlitzen versehenen Boden 2a der Grundplatte 2 zugeführt. Der Träger 3 besteht wieder aus einem mit Schlitzen versehenen, stufenförmigen Gestell mit Bodenteil 3a und stufenförmigem Tritteil 3b.
  • Der Träger 3 besitzt zwei senkrechte Gleitorgane 9'. welche durch Buchsen So des unteren Trägers 10 hindurchgehen.
  • Der untere Träger 10 trägt ferner zwei weitere Buchsen 51, durch welche feste waagerechte Führungen 52 hindurchgehen. längs welchen der untere Träger 10 sich waagerecht verschieben kann.
  • Der Mittelteil des Trägers Io zwischen den zwei Sätzen von Buchsen 51 und Führungen 52 ist offen und gestattet den unl,ehinderten Durchgang des senkrechten Gliedes 13 durch ihn, das im waagerechten Gleitorgan 12 endigt. Der Träger 3 ruht auf diesem Gleitorgan und ist mit einer Rolle II versuchen, die über das Gleitorgan läuft.
  • Es ist daher ersichtlich. daß eine waagerechte Bewegung des unteren Trägers 10 auch eine waage- rechte Bewegung auf den Träger 3 über die senkrechten, durch die Buchsen 50 getragenen Gleitorgane ausübt. Die Anordnung ist daher mechanisch der beschriebenen, in Fig. 6 gezeigten Anordnung der Teile 9, I0, II, 12 und 13 gleichwertig, obschon tlie relative Anordnung dieser Teile von der in I;ig. 8 und 9 gezeigten verschieden ist. Die durch den Träger 3 getragene Rolle II wird gegen das waagerechte Gleitorgan I2 durch Federn 53 angedrückt.
  • Bei der Beschreibung der Fig. 6 war auf eine nicht im einzelnen beschriebene Auslösevorrichtung Bezug genommen. Diese Vorrichtung ist vollständiger in Fig. 8 und 9 und mehr im einzelnen in Fig. 10 und 11 angegeben. Nach diesen Figuren sind hinter der Anschlagplatte 27 Konsole 54 angebracílt an welchen ein Arm 55 drehbar gelagert ist, der drei Teile 56, 57 und 58 besitzt. Der Teil 57 trägt ein Gewicht 59, welches den Teil 56 etwas gegen einen Kolben bo drückt, der gleitbar durch die Anschlagplatte 27 hindurchgeht. Der Teil 58 drückt aufwärts gegen einen Auslösehebel 61 mit einer Kerbe 62, welche so ausgebildet ist, daß sie zu einer Kerbe 63 im oberen Teil des Auslösehebelarmes 24 prallt. Das Gewicht 59 ist genügend groß, um den Auslösehebel wie gezeigt in der angehobenen Lage zu halteii. Wenn ein Gegenstand gegen die Anschlagplatte 27 stößt, wird der Kolben 60 nach links in Fig. 1 1 bewegt, und diese Bewegung senkt über Arm 55 den Auslösehebel 6I, um den Hebel 24 zu erfassen und zu halten.
  • Auf den Fig. 8 und g ist auch die Vorrichtung für das Einsetzen eines Stapels von auf der Stufe 2b der Grundplatte aufgesetzter Gegenstände in das Magazin 37 gezeigt. Diese Vorrichtung weist eine Platte 34 auf, welche eine Konsole 64 trägt, auf welcher ein Sperrhaken 65 mit einer Kerbe 66 drehbar gelagert ist. Der Sperrhaken wird durch eine Feder 67 beeinflußt, die an der Platte 34 befestigt ist. Eine an dem oberen Teil 1a des Rahmens I der Maschine befestigte Konsole 68 trägt zwei feste Gleitschienen 69, auf welchen ein Querglied 70 gleitet, das mit Gleitbuchsen 7I versehen ist. Wenn der Stapel vollständig ist, hebt sie eine Platte 28 an, welche auf zwei äußeren, senkrecht verschiebbaren Stangen 72 angeordnet ist, die in Buchsen 73 gelagert sind und durch die Konsolen 68 hindurch gehen. Die unteren Enden der Stangen 72 sind durch eine Querstange 74 verbunden, gegen welche das untere Ende des Sperrhakens 65 ruht. Das Querglied 70 ist zum Teil mit dem Hebel 32 verlnnden, der mit dem gleich numerierten, in Fig. 6 gezeigten Glied übereinstimmt. Solange der Stapel unvollständig ist, wird die Kerbe 66 des Sperrhakens 65 durch die Feder 67 angehoben, da die Stangen 72 und 74 in ihren unteren Stellungen sind.
  • Das Querglied 70 läuft längs der Gleitschienen 69 leer, wenn sich der Hebel 32 bewegt. Wenn der Stapel vollständig ist, werden die Stangen 72 und 74 durch die die Platte 28 anhebenden Gegenstände angehoben. Der Sperrhaken 65 wird nun abwärts gegen die Feder 67 gestoßen, und die Kerbe 66 ergreift das Querglied 70. Die Bewegung des Hebels 32 übt nun einen Druck auf die Platte 34 über das Querglied 70, Sperrhaken 65 und Konsole 64 aus, und die Platte 34 bewegt sich nach rechts in Fig. 9, um einen Stapel von Gegenständen in das Magazin einzusetzen. Die Platte 34 kehrt bei der Rückkehr des Armes 32 unter der Wirkung der Rückführfeder 35 in ihre Ausgangsstellung zurück, welche Federn zwischen den Konsolen 68 und 64 angeordnet sind. Der Sperrhaken 65 hebt sich frei vom Querglied 70 an, wenn die Platte 28 herabfällt, so daß die Platte 34 nicht wieder bewegt wird, bis ein neuer Stapel vollständig ist.
  • Die Kurvenscheiben für die Betätigung der vorstehenden Vorrichtung sind auf einer gemeinsamen Welle 76 angeordnet, die durch einen Elektromotor 77 über Riemen 78 angetrieben wird. Die Nockenscheiben- und Hebelvorrichtung ist im einzelnen in Fig. 12 und 13 gezeigt. Die Kurvenscheibe 2I links in Fig. I3 berührt die Rolle 20 auf dem Arm I9, der an der Bogenplatte I8 befestigt ist. Die Bogenplatte IS ist drehbar auf der festen Welle 79 gelagert und ist über die Buchse 80 an dem Hebel 22 befestigt, der an dem Querhebel 23 drehbar eingesetzt ist. Dieser Hebel 23 wird durch die Feder 92 beeinflußt und ist an dem Hebel 24a drehbar eingesetzt, welcher an seinem oberen Ende (Fig. 8 und g) an der drehbaren Querwelle 8I befestigt ist, welche sich in geeigneten festen Buchsen (nicht gezeigt) dreht. Diese Welle trägt auch den Hebelarm 24b, welcher die bereits in bezug auf Fig. 10 und 11 beschriebene Auslösevorrichtung anhebt.
  • Nach Fig. I2 und I3 berührt die Kurvenscheibe I6 auf der Welle 76 die Rolle 15 auf dem Arm 82, welcher durch die Feder 91 beeinflußt wird und dessen anderes Ende um die Welle 79 auf einer Buchse 82 drehbar ist. An dem die Rolle 15 tragenden Ende des Armes 82 ist auch der Mittelpunkt des Armes 14 angelenkt. Ein Ende dieses Armes trägt die Rolle I7, welche gegen die Bogenplatte I8 anliegt. Das andere Ende trägt das senkrechte Glied 13, das an seinem oberen Ende im waagerechten Gleitorgan I2 endigt.
  • Die Kurvenscheibe 6 berührt die Rolle des Winkelhebels 7, welcher durch die Buchse 84 auf der Welle 79 drehbar gelagert ist. Der obere Teil des Hebels 7 trägt den Hebel 8, der an einer Konsole 93 am Rücken des unteren Trägers 10 drehbar gelagert ist.
  • Die Vorrichtung für das Einsetzen des Stapels in das Magazin 37 ist in Fig. 8 und 9 gezeigt, Der Hebel 32 ist in seiner Mitte auf einer festen Welle 85 gelagert, die in Fig. 8 der Einfachheit wegen nur zum Teil gezeigt ist. In Fig. g ist eine Konsole 86 für diese Welle gezeigt, welche Konsole am Hauptrahmen I der Maschine befestigt ist. Die oberen und unteren Teile des Hebels 32 sind miteinander über eine Buchse 87 verbunden, an der sie beide angebracht sind. Das untere Ende des Hebels 32 ist an einem Glied 88 (Fig. 9) drehbar eingesetzt, das in einer Gabel 89 endigt, welche die als Führung dienende Welle 76 umschließt. Die Gabel 89 trägt eine Rolle 33a, die eine Kurvenscheibe 33 berührt (von welcher nur ein Teil des Radius in Fig. g gezeigt ist). An der Gabel greift eine Feder go an, welche die Rolle 33a gegen die Kurvenscheibe 33 hält. Die Drehung der Kurvenscheibe 33 übt eine Schwingung um die Welle 85 auf den oberen Teil des Hebels 32 über die Rolle 33a das Glied 88 und den unteren Teil des Hebels 32 aus. Diese Schwingung des oberen Teils des Hebels 32 wird benutzt, um Stapel von Gegenständen in das Magazin in der schon beschriebenen Weise einzusetzen.
  • DieWirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 8 bis I3 entspricht der von Fig. 6. Die Wirkungsweise der Kurvenscheibeneinrichtung ist am leichtesten aus Fig. I2 ersichtlich. In der Abwesenheit von irgendwelchen zu stapelnden Gegenständen oder wenn eine Reihe im Zeitpunkt, da die Einrichtung sich in der in Fig. I2 gezeigten Stellung befindet, unvollständig ist, kann der Hebel 24 frei schwingen, und somit folgt die Rolle 20 dem Umfang der Kurvenscheibe 2I, wenn sich die letztere dreht, und die Bogenplatte I8 bewegt sich dabei in der Figur nach links. Die gleichzeitige Drehung der Kurvenscheibe I6 beginnt die Rolle 15 anzuheben, und da die Bogenplatte I8 sich nach links bewegt hat, liewirkt die Bewegung der Rolle I5, daß der Arm 14 sich um sein linksseitiges Ende dreht und die Rolle 17 sich aufwärts hinter die Bogenplatte I8 bewegt. Somit wird keine senkrechte Bewegung auf das senkrechte Glied I3 ausgeübt. Gleichzeitig hat die Kurvenscheibe 6 bewirkt, daß der Arm 7 angehoben wird, wodurch eine Bewegung auf den unteren Träger 10 gegen die rechte Seite der Fig. 9 ausgeübt wird. Die Weiterdrehung der Welle 76 bringt die Vorrichtung in die in Fig. I2 gezeigte Stellung zurück. Wenn sich nun eine Reihe Gegenstände auf der Grundplatte 2 angesammelt hat, hat sich der Auslösehebel 61 gesenkt, und wenn der Arm 24 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurückkehrt, wird er gefangen. Die Weiterdrehung der Kurvenscheibe 2I wird in diesem Fall keine entsprechende Folgebewegung der Rolle 20 zur Folge haben, und die Bogenplatte I8 wird in der Stellung, die in Fig. 9 und I2 gezeigt ist, verbleiben. Wenn daher die Rolle 15 angehoben wird, wird sich der Arm I4 um die Rolle I7 drehen, und es wird dem senkrechten Glied I3 eine Hubbewegung erteilt, um den Träger 3 anzuheben. Wenn diese senkrechte Bewegung beendigt ist, wird eine waagerechte Bewegung des Trägers unter dem Einfluß der Kurvenscheil>e 6 und der Arme 7 und 8 anfangen. Die neue Reihe wird nun unter die vorhergehenden Reihen gestapelt. Die Kurvenscheibe I6 gestattet nun, daß das Glied I3 und der Träger 3 sich senkt, und am Ende dieser Bewegung wird die Kurvenscheibe6 den unteren Träger 10 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zurückbewegen. Wenn der letzte Stapelvorgang den Stapel vervollständigt hat, wird das Einsetzen des Stapels in das Magazin 37 während der Rückbewegung des Trägers 10 stattfinden. Es ist ersichtlich, daß die Vervollständigung einer Reihe in dem Augenblick, wenn sich der Hebel 24 nach rechts bewegt hat, so daß er durch den Auslösehebel 6I nicht gefangen werden kann, keine Stapelbewegung zur Folge haben kann, bis die Welle 76 die Vorrichtung in die in Fig. I2 gezeigte Stellung gebracht hat, und es ist somit unmöglich, daß dem Träger 3 eine senkrechte Bewegung erteilt wird, ausgenommen wenn er sich unmittelbar unter der Grundplatte 2, d. h. in der in Fig. 2, 6 und 9 gezeigten Stellung befindet.
  • Bei der vorstehenden Anordnung ist es nicht wesentlich, daß die Grundplatte 2 aus dem Boden 2a und dem Tritt 2 besteht. Sie kann aus einer flachen, mit Schlitzen versehenen Platte bestehen, auf deren einem Teil die Reihe von Gegenständen 4 zusammengefügt und auf deren anderem Teil der Stapel aufgebaut wird.
  • I)ie ganze Vorrichtung kann in den Abmessungen klein und in unmittelbarer Nähe der Verpackungs-oder Füllmaschine angeordnet sein. Sie kann mit zusätzlichen Einrichtungen, wie einem mechanischen oder elektrischen Zähler für das Zählen entweder der Gegenstände oder der gefüllten Behälter oder beider, ausgerüstet sein. In dem Fall, daß die Gegenstände Pakete sind, kann sie gewünschtenfalls auch mit einer geeigneten Einrichtung ausgerüstet sein, um die Spitze einer Endfalte der Verpackung an jeder Reihe von Paketen anzuheben, so daß das vordere Paket irgendeiner gegebenen Reihe leicht entfernt werden kann.
  • Bisweilen ist es erwünscht, an beiden Enden offene Behälter zu füllen und beide Enden dieser Behälter nach dem Füllen in einem einzigen nachfolgenden Vorgang abzuschließen. Besondere Vorrichtungen können daher an der Vorrichtung vorgesehen sein, um die Deckelklappen des einen Endes dieser Behälter während des Füllens zu schließen.
  • Der Anlasser des Elektromotors 77 kann für zusätzliche Betriebssicherheit elektrisch und/oder mechanisch mit demjenigen des Motors der Verpackungs- oder Füllmaschine verbunden sein, so daß der letztere Motor nicht angelassen werden kann, bis die Packvorrichtung betrieben wird und auch um zu gewährleisten, daß die Verpackungs-oder Füllmaschine in dem Fall eines zufälligen Anhaltens der Packvorrichtung selbsttätig anhält.
  • Die Erfindung ist nicht auf die besonderen, vorstehend heschriel>enen Anordnungen begrenzt, und es sind viele abgeänderte Anordnungen innerhalb des Umfanges der Erfindung möglich, wie dem Fachmann ohne weiteres klar ist.
  • Zum Beispiel kann eine Drucklufteinrichtung die mechanisch betätigte Auslöseeinrichtung ersetzen, die in Fig. 6 durch die l Hebel 24 und 32 und deren zugeordnete Teile dargestellt ist. Eine solche Drucklufteinrichtung könnte durch schwach belastete Druckknöpfe betätigt werden, die so angeordnet sind, daß sie bei Vervollständigung einer Reihe oder eines Stapels niedergedrückt werden, um komprimierte Luft in einen Zylinder freizugeben, dessen Kolben die Hebel 24 und 32 betätigt, welche ganz kurz sein können, um die Freigabe der Stapel- oder Einsatzmittel zu bewirken.
  • Ein elektrischer Stromkreis, der ein Solenoid o. dgl. Einrichtung betätigt, kann dieselbe Wirkung erreichen; in diesem Fall kann die durch die vollständige Reihe bzw. Stapel betätigte Auslösung die Gestalt von elektrischen Schaltern oder Lichtstrahlen haben, welche in bekannter Weise photoelektrische Zellen erregen.
  • Die l3enntznng von I,esontleren, an der Vorrichtung vorgesehenen Zubehörteilen ist bei der Erfinduiig auch zum Einpacken von Gegenständen vorgesehen, welche andere als rechtkantige Formen haben. Wo es ferner gewünscht wird, die Vorrichtung unter anderen Umständen als der beschriebenen zu benutzen, z. B. bei einer Anordnung, bei welcher Fig. 6 einen Grundriß darstellt, können irgendwelche erforderliche Führungen oder Federbelastungsmittel vorgesehen sein, um eine zufriedenstellende Betätigung der Vorrichtung zu gewährleisten.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen in Reihen, gekennzeichnet durch eine mit Schlitzen versehene Grundplatte, durch einen mit Schlitzen versehenen Träger, durch Mittel für das Zusammenfügen einer Reihe von Gegenständen auf einem Teil der Grundplatte und durch Betätigungsmittel für die Bewegung des mit Schlitzen versehenen Trägers durch die Grundplatte, um Reihen von schon auf einem Teil der Grundplatte gestapelten Gegenständen hochzuhehen und um eine auf einem anderen Teil der Grundplatte zusammengefügte Reihe unter die angehobenen Reihen einzusetzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Einsetzmittel für das Einsetzen des Stapels in ein Magazin vorgesehen sind, welche nur bei vervollständigtem Aufbau eines Stapels arbeiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin fest, an beiden Enden offen und dazu bestimmt ist, von einem seiner Enden aus einen mit den Gegenständen zu füllenden Behälter (Karton) aufzunehmen, wobei der Stapel in das andere Ende des Magazins eingesetzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle den stufenförmigen Träger bildenden Teile, das ist Boden, Trittteil und Verbindungsteil, mit Schlitzen versehen sind, die den Durchgang von entsprechenden Schienen der Grundplatte gestatten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der den Boden des Trägers bildenden Schienen aufwärts gebogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbetätigungsmittel so angeordnet sind, daß sie den mit Schlitzen versehenen Träger auf einer rechteckigen Bahn bewegen, wobei während der senkrechten Aufwärtsbewegung der mit Schlitzen versehene Träger die schon gestapelten Reihen von Gegenständen anheben und während der oberen waagerechten Bewegung die frisch zusammengefügte Reihe unter die angehobenen, schon gestapelten Reihen einsetzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbetätigungsmittel Querbewegungsmittel, um eine waagerechte Hinundherbewegung auf den mit Schlitzen versehenen Träger auszuüben, und Hubmittel, um eine senkrechte Aufundabbewegung auf den Träger auszuüben, aufweisen, welche Querbewegungs- und Hebemittel so angeordnet sind, daß bei ihrer Betätigung senkrechte und waagerechte Bewegungen aufeinander folgen.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegungsmittel einen unteren Träger besitzen, der waagerecht zwischen zwei Stellen unter der Grundplatte hin und her beweglich ist, und auf dem der mit Schlitzen versehene Träger so angeordnet ist, daß er eine senkrechte Bewegung zu ihm machen kann, und daß Mittel für die Hinundherbewegung des unteren Trägers vorhanden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Auslöseeinrichtung vorgesehen ist, welche die Hebemittel nur betätigt, wenn die Zusammenfügung einer Reihe Gegenstände auf der Grundplatte vervollständigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des mit Schlitzen versehenen Trägers, daß er auf der unteren waagerechten Bahn so lange leer zu laufen vermag, wie die Zusammenfügung der Reihe von Gegenständen unvollständig ist.
DEL5746A 1946-09-19 1950-09-30 Stapelvorrichtung Expired DE822370C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109596B (de) * 1956-04-24 1961-06-22 H W Wallace & Company Ltd Verfahren und Verpackungsmaschine zum Fuellen von Kartons oder sonstigen Behaeltern mit stapelbaren Gegenstaenden
DE1140854B (de) * 1958-10-21 1962-12-06 Reiners Walter Dr Ing Einrichtung zum Stapeln von liegenden Koerpern in Kaesten
EP3369663A1 (de) * 2017-02-24 2018-09-05 Michael Weinig AG Bundbildungseinrichtung für längliche werkstücke sowie verfahren zum bündeln von länglichen werkstücken

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DE1140854B (de) * 1958-10-21 1962-12-06 Reiners Walter Dr Ing Einrichtung zum Stapeln von liegenden Koerpern in Kaesten
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