DE465088C - Zigarettenverpackmaschine - Google Patents

Zigarettenverpackmaschine

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DE465088C
DE465088C DEB122854D DEB0122854D DE465088C DE 465088 C DE465088 C DE 465088C DE B122854 D DEB122854 D DE B122854D DE B0122854 D DEB0122854 D DE B0122854D DE 465088 C DE465088 C DE 465088C
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Germany
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cigarettes
cigarette
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packaging
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DEB122854D
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English (en)
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/08Positioning oval cigarettes in overlapped arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Zigarettenverpackmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Zigarettenverpackmaschinen, bei welchen durch in die Auslaßöffnung des Zigarettenvorratsbehälters eingebaute Scheidewände aufrecht stehende Reihen von Zigaretten gebildet werden, aus denen die untersten Zigaretten in die Verpakkungshülle befördert werden, und sie besteht im wesentlichen darin, daß die zur Bildung der erwähnten Reihen dienenden Kammern der Vorratsbehälter an Stelle eines festen Bodens Einrichtungen besitzen, die den Austritt der Zigaretten abwechselnd freigeben bzw. verhindern. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtung zur Beförderung der Zigaretten in die Verpackungshülle den verschiedensten Zwecken anzupassen. Überdies soll die Möglichkeit geboten werden, ovale Zigaretten in der Verpackungshülle schuppenartig, d. h. einander teilweise überdeckend, unterzubringen. Eine größere Schonung der Zigaretten wird insbesondere dadurch erzielt, daß die Zigaretten nicht unmittelbar aus dem Vorratsbehälter in die Verpackungshülle gelangen, sondern daß zwischen diesen bewegliche Sammelbehälter zwischengeschaltet sind. Aus dem gleichen Grunde kann mit mehreren (mindestens zwei) Vorratsbehältern gearbeitet werden, in denen die die aufrechten Zigarettenreihen abteilenden Kammern im Abstand jeder zweiten Zigarette der in der Verpackung erscheinenden Reihe angeordnet sind, während in den Zwischenräumen die Einrichtungen vorgesehen sind, die die Zigaretten periodisch; zum Übertritt in die Sammel:-behälter freigeben bzw. daran hindern. Die schuppenförmige Lagerung der Zigaretten kann entweder durch bloße Schrägstellung der Kammern oder durch eine geeignete Ausbildung der Sammelbehälter erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Vertikalschnitt durch den Unterteil des Vorratsbehälters, Abb.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der. Abb. 3. Die Abb. -6 und 7 zeigen im Vertikalschnitt und Draufsicht einen Sammelbehälter, die Abb. 8 bis io eine weitere Ausführungsform in zwei Schnitten und Draufsicht. Abb. i i zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe. Die Abb. 12 und 13 zeigen eine dritte Ausführungsform in zwei Schnitten.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, sind auf dem Maschinengestell :i zwei im rechten Winkel zueinander stehende trichterförmige Vorratsbehälter a, 2' mittels Stützen 3 befestigt. Am Gestell ist eine waagerechte Welle 4 gelagert, die mittels Kegelräder 5, 6 eine vertikale Welle 7 antreibt, an deren oberem Ende ein Querarm 8 befestigt ist. An den Enden des Queranises 8 sind auf vertikalen Achsen Rollen 9, g' gelagert, die in kreuzweise angeordnete Schlitze i o eindringen können, welche an der Unterseite einer Scheibe i i vorgesehen sind, die auf einem am Gpsbell i gelagerten Wellenstummel 12 festgekeilt ist. Die Scheibe i i besitzt in Kreuzform angeordnete, paarweise parallele Arme 13, die an ihren zugekehrten Innenflächen Nuten aufweisen, in denen Sammelbehälter 14 radial verschiebbar sind. Jeder Vorratsbehälter 2, 2' besteht aus seinem oberen trichterförmigen Teil 15, ,an den sich sein etwas schräg gestelltes Gehäuse 16 anschließt, dessen Unterkante knapp oberhalb der Oberkante der Sammelbehälter liegt. In den trichterförmigen Teil 15 ist eine Leitfläche 17 eingebaut, die eine dachartige Form besitzt und in geringem Abstand oberhalb des Gehäuses 16 liegt. Dieses ist im vorliegenden Falle in fünf geneigte Kammern 18 unterteilt (Abt. 3), die durch hohle Zwischenwände ig voneinander getrennt sind. Im :oberen Teil dieser Zwischenwände sind Schieber ao vorgesehen, die in zwei Reihen der Höhe nach versetzt sind. Die Schieber tragen an gegenüberliegenden Seiten Ansätze 21, 2i', die durch Schlitze der Gehäusewände ragen und mittels Schrauben 22 an Rahmen 23, 24 befestigt sind, die ' an am Gehäuse befestigten Führungsstangen 25, 26 gleiten. Mit den Rahmen 23, 24 sind Stangen 27, 28 gelenkig verbunden (Alb. i und 4), die an Exzenterscheihen 29, 3o angreifen, welch letztere auf einer am Gestell i gelagerten Welle 31 angeordrie@ sind, die von. der Welle 4 durch Zwischenräder 32, 33 angetrieben wird.
  • Im unteren Teil. der hohlen Zwischenwände 19 sind durchlaufende Wellen 34 gelagert, die an einem Ende Kurbeln 3 5 tragen, deren Zapfen in einen Schlitz 36eines an der Breitseite des Gehäuses außen angeordneten Rahmens 37 angreifen, der gleichfalls an den Stangen 25., 26 geführt ist. Der gahmen 37 ist an einer Stange 38 befestigt, die auf einem auf der Welle 31 sitzenden Nocken 39 mittels einer Rolle 40 läuft. Auf den Wellen 34 sind je zwei Sperrhebel 41, 41' befestigt, die bei Verdrehung der Welle von Zeit zu Zeit durch Schlitze der hohlen Kammerwände 1 g in die benachbarten Kammern 18 eindringen.
  • Die Sammelbehälter 14,, die sich knapp unterhalb der Gehäuse 16 vorbeibewegen können, bestellen aus zwei U-förmigen, sich zu einem Rechteck ergänzenden Rahmen 42, 4z', die in schwalbenschwanzförmigen Nuten der Arme 13 geführt sind und Randleisten 54 besitzen, auf denen die Zigaretten, durch kleine Zwischenwände 56 getrennt, mit ihren Enden aufliegen. Die Rahmen 42, 4a' sind an den aneinanderstoßenden Sternseiten durch Hebel 43, 43' verbunden, deren gemeinsamer Drehpunkt 44 in einem Schlitz 45 des Armes 13 vertikal verschiebbar gelagert ist. Die Gelenkpunkte der Hebel 43, 43' sind durch Zugfedern 46 verbunden. Der Teil 42 trägt eine Klinke 47, die unter der Wirkung einer Blattfeder 48 steht und eine Schrägfläche besitzt, die auf seiner die Arme 13 verbindenden. Brücke 53 aufliegt. Auf dem Wellenstummel 12 ist eine Schaltscheibe 49 aufgekeilt, die entsprechend der kreuzweisen Anordnung der Armpaare 13 vier Anlaufflächen 5o besitzt. An dem Gestell i ist eine Stange 5 i radial verschiebbar :gelagert, die durch eine Feder 52 stets gegen die Schaltscheibe 49 gedrückt wird. Die Stange 51 trägt am Ende einen fingerartigen Ansatz 57, die um eine in der Längsrichtung der Stange liegende Achse schwenkbar und durch Federkraft stets in der vertikalen Lage erhalten wird. Dieser Ansatz 57 wirkt mit der Klinke 47 zusammen.
  • Bezüglich des Antriebs ist die Anordnung so getroffen, daß bei einer Umdrehung der Welle 4 die Scheibe i i eine halbe Umdrehung -und die Welle 31 zwei Umdrehungen macht. Die Schieber 2o und die Sperrhebel 41, 41' des Vorratsbehälters 2 werden in analoger Weise von der Welle 4 aus angetrieben wie diejenigen des Vorratsbehälters 2'.
  • W i r k ü n g s w e i s_e : Auf die Vorratsbehälter 2, 2' werden Zigaretten enthaltende Füllkästen 55, 55' mit verschiebbarem Boden aufgesetzt, aus denen die Zigaretten in die Vorratsbehälter fallen. Die Zigaretten gleiten infolge ihrer Schwere in dem trichterförmigen Vorratsbehälter nach abwärts, wobei die LeitfläcIle 17 @oberhalb des Gehäuses 16 nur eine verhältnismäßig dünne Schicht von Zigaretten zustande kommen läßt. Die in- die Kammern 18 eingedrungenen Zigaretten werden durch Einwirken der Hebel 41, 41' .auf die unterste Zigarette jeder Kammer abwechselnd festgehalten oder freigegeben. Im letzteren Falle kann die unterste Zigarette' jeder Kammer austreten, wähnend die darüber befindlichen nachrücken. Gleichzeitig bewegen sich die Schieber 2o gegenläufig auf und nieder, wodurch die oberhalb der Kammern im Trichter 2, 2' geschichteten Zigaretten in sanfte Bewegung versetzt werden, so daß ihr Eintritt in die Kammern erleichtert wird. Infolge des Hohlraums unterhalb der Leitfläche 17 haben die geschichteten Zigaretten hierbei die Möglichkeit, auszuweichen. Mit Rücksicht auf das Übersetzungsverhältnis der Antriebsräder und eine entsprechende Anordnung des Nockens 39 tritt eine Freigabe der -Zigaretten durch die Sperrfedern 44 41' immer dann ein, wenn ein Sammelbehälter 14 unterhalb der Kammern 18 zum Stillstand kommt. Die untersten Zigaretten - fallen hierbei in die von den Zwischenwänden 56 gebildeten Fächer des Sammelbehälters 14 und kommen auf die Randleisten 54 zu liegen. Infolge der die Kammern 18 trennenden hohlen Zwischenwände i 9 wird der Sammelbehälter 14 unterhalb des Vorratsbehälter 2 nur teilweise, z. B. das zweite, vierte, sechste, achte und zehnte Fach, mit einer Zigarette beschickt. Der Sammelbehälter 14 bewegt sich dann mit der Scheibe i i um einen Winkel von 9o° weiter, wobei er, um eine Reibung zwischen den vorbeigeführten und festgehaltenen Zigaretten zu vermeiden, vorübergehend gesenkt werden kann, und kommt nach einer Viertelkreisbahn unterhalb des Vorratsbehälters 2' zum Stillstand, wo die übrigen Fächer gefüllt werden. Zu diesem Zwecke ist der Vorratsbehälter 2' so versetzt angeordnet, daß seine Kammern 18 oberhalb der noch leeren Fächer des Sammelbehälters 14 zu stehen kommen. Die Einrichtung der Vorratsbehälter 2, 2' und deren Wirkungsweise ist im übrigen vollkommen identisch.
  • Jeder der vier in Viertelkreisbahnen absatzweise bewegten Sammelbehälter 14 wird in der Stellung I zur Hälfte, in der Stellung II gänzlich gefüllt, worauf er in der Stellung III durch eine an sich bekannte Tastvorrichtung auf die Vollständigkeit seiner Füllung überprüft wird und schließlich in die Stellung IV gelangt, wo seine Entleerung erfolgt. Die absatzweise Bewegung der Scheibe i i mit den Sammelbehältern 14 ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Rollen 9, 9' des Armes 8 mit den kreuzweise angeordneten Schlitzen io der Scheibe i i, was dem Prinzip des Malteserkreuzantriebs entspricht. Die Entleerung des Sammelbehälters wird dadurch bewirkt, daß die Stange 5 i, sobald ein Sammelbehälter die Stellung IV erreicht, von der Stufe der Anlaufflache 5o abgleitet, vorschnellt und die während der Schaltbewegung mit ihrem Ansatz 57 in Eingriff gekommene Klinke 47 mitnimmt. Hierbei werden die beiden Teile 42, 42' des Sammelbehälters 14 auseinandergezogen, so daß die Zigaretten herausfallen. Während der Mitnahme der Klinke 47 durch den Ansatz 57 wird dieselbe durch die Brücke 53 angehoben, so daß sie bei vollständiger Öffnung des Sammelbehälters sofort nach dem Durchfallen der Zigaretten ausgelöst: wird, worauf die Feder 46 das Schließen des Sammelbehälters besorgt. Die aus dem Behälter fallenden Zigaretten werden von der Verpackungshülle 58 aufgenommen, die in offenem Zustande durch einen absatzweise gedrehten Tisch 59 zugeführt wird. Der Ansatz 57 kann vor und nach seiner Arbeitsleistung infolge seiner schwenkbaren Lagerung den Armen 13 ausweichen, indem er sich einfach umlegt. Die - Maschine bietet den besonderen Vorteil, daß Zigaretten mit ovalem Querschnitt schuppenförmig in die Verpackungshülle eingelegt werden können, da diese infolge der schrägen Anordnung der Kammern 18 bzw. der Fächer der Sammelbehälter 14 zu einer Schräglage gezwungen werden, die sie beim Herausfallen aus den Sammelbehältern 14 beibehalten, so daß sie unter teilweiser gegenseitiger L`berdeckung in die Verpackung zu liegen kommen.
  • Die in der Station IIl angeordnete Tastvorrichtung kann auf den Entleerungsmechanismus entweder so einwirken, daß unvollständig gefüllte Sammelbehälter nicht entleert, sondern zur Ergänzung der Füllung weitergeschaltet werden, oder daß sie wohl entleert, die unvollständig gefüllten Verpackungen aber außer der Reihe abgeworfen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 8 bis i i ist die Bauart des Vorratsbehälters samt der Kammern 18 die gleiche mit dem einzigen Unterschied, daß die Kammern 18 vertikal angeordnet sind. Die schuppenförmige übereinanderlagerung der Zigaretten wird hier durch eine andere Bauart des Sammelbehälters erreicht, und zwar mit unbedingter Sicherheit, da jede Zigarette besonders geführt wird. Der Sammelbehälter besteht aus einer Reihe von Rinnen 6o, die an den Enden von zweiarmigen Hebeln 61, 61' befestigt sind, welche am Bolzen 62 drehbar sind, die in die die Armej'3 verbindenden Leisten 63, 63' eingesetzt sind. DiefreienHebelendensindmittelsder Bolzen 64 gelenkig mit einem Rahmen 65 verbunden, der mit einem Kopfbolzen 66 durch einen Fortsatz 67 des einen Armes 13 ragt und durch die Wirkung einer Feder 68 stets in einer Grenzlage gehalten wird, in welcher die Rinnen 6o vertikal und genau unter den Kammern 18 stehen. Die Rinnen 6o gehen nach außen zu in Röhren 69 über, die so lang sind, daß sie je eine Zigarette aufnehmen können.
  • Diese Einrichtung wirkt auf folgende Weise: Die von den Sperrhebeln 41, 4i' fallweise aus den Kammern 18 freigegebenen ovalen Zigaretten fallen hochkantig in die Rinnen 6o, wobei unter dem Vorratsbehälter 2 die erste, dritte und fünfte Rinne, unter dem Vorratsbehälter 2' auch die übrigen Rinnen gefüllt werden. Nach jeder dieser Füllungen werden die Zigaretten aus den Rinnen 6o in die Röhren 69 geschoben, was in bekannter Weise durch Schubbolzen bewirkt wird. In der Stellung III erfolgt die übliche Überprüfung. Knapp bevor der Sammelbehälter in die Stellung IV gelangt, stößt der Rahmen 65 gegen einen in Abb. i i strichpunktiert angedeuteten Anschlag 70, wodurch er unter Spannung der Feder 68 gehemmt wird, während sich der Sammelbehälter weiterbewegt. Hierbei werden aber die Hebel bi, 61' verschwenkt und die Rinnen 6o geneigt (strichpunktierte Stellung in Abb. i i). Die somit schräg liegenden Zigaretten werden beim Stillstand des Sammelbehälters in an sich bekannter Weise durch Schubbolzen aus den Röhren 69 in .die Verpackungshülle geschoben wo sie schuppenförmig, einander teilweise überdeckend, zu liegen kommen. Bei Freigäbe des Rahmens 65 führt die Feder 68 die Rinnen in die Normalstellung zurück, worauf der Sammelbehälter seinen Kreislauf fortsetzt. Selbstverständlich könnte auch auf die Röhren 69 verzichtet werden, doch gewähren dieselben immerhin eine größere Betriebssicherheit.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 12 und 13 stoßen die Kammern 7 i ohne ZWischenräume aneinander. Am unteren Ende sind sie mit einem gemeinsamen Boden 72 abgeschlossen. Die Zigaretten fallen nicht frei herab, sondern .es werden die untersten unmittelbar durch Schieber 73 in die Verpackung geschoben, wozu die Stirnwand des Gehäuses entsprechend abgnommen ist. Hier sichert ausschließlich die' Schräglage der Kammern die schuppenförmige Anordnung der Zigaretten in der Verpackung.
  • Um Packungen mit zwei oder mehreren Lagen von Zigaretten herzustellen, kann die Maschine entsprechend abgeändert werden, indem z. B. dafür gesorgt wird, daß gleichzeitig zwei oder mehrere Zigaretten aus jeder Kammer 18 in den entsprechend höheren Sammelbehälter treten können. Für zwei Lagen können auch vier Vorratsbehälter vorgesehen sein, die paarweise zusammenarbeiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarettenverpackmaschine, im der durch in die Auslaßöffnung -des Zigarettenvorratsbehälterseingebaute Scheidewände Kammern zur Bildung aufrechter Reihen von Zigaretten gebildet sind, aus denen je die untersten Zigaretten in die Verpackungshülle befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in den Kammern (18) zurückzuhaltenden Zigaretten am Austritt aus denselben abwechselnd von den bereits in den Sammelbehälter (14) ausgetretenen Zigaretten und von besonderen Hemmvorrichtungen (q. i) verhindert werden, bei deren Offenstellung die untersten Zigaretten in, den Sammel-Iehälter austreten und die übrige. nachrücken-und bei deren GeschIossenstellung die - Weiterb:efärd-erung des Sammelbehälters mit den ausgetretenen Zigaretten erfolgt.
  2. 2. Zigärettenverpackmaschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (18) der Vorratsbehälter (2, 2') durch hohle Zwischenwände (i9) voneinänder getrennt sind, in denen die Vorrichtungen zur' wechselweisen Freigabe und Verhinderung des Austritts der Zigaretten angeordnet sind.
  3. 3. Zigarettenverpackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Zigaretten enthaltender Kammern ( 18) auf und ab bewegliche Schieber (2o) von stumpfer Keilform vorgesehen sind, die den Eintritt der Zigaretten aus dem Vorratstrichter in die Kammerre erleichtern, ohne eine Beschädigung durch die Oberkanten - der Kammerwände' herbeizuführen. q..
  4. Zigaretfenverpackmäschine nach Angpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die -Schieber (2o)'in zwzi gegenläufig bewegtien Gruppen zusammengefaßt sind.
  5. 5. Zigarettenverpackmaschine -nach Anspruch i oder z, insbesondere für ovale Zigaretten; = dadurch -gekennzeichnet, daß die zwischen dem Vorratsbehälter (2, 2') und Träger (r59) der leeren Verpackungshüllen beweglichen Sammelbehälter (1q., 6o) Einrichtungen besitzen, die den Zigaretten die für -ihre schuppenförmige Überlagerung in der Verpackungshülle. erforderliche Stellung geben.
  6. 6. Zigarettenverpackmaschine nach Anspruch 5, dadurch `gekennzeichnet, daß in den Sammelbehältern für jede Zigarette eine um eine waagerechte Achse verdrehbare Rinne oder Röhre (6o, 69) vorgesehen ist, die beim Eintritt der Zigarette in aufrechter Stellung erhalten und vor der Weiterbeförderung derselben in die Verpackungshülle in b:ezug auf ihre Querschnittslage geneigt wird.
  7. 7. Zigaretttenverpackmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (71) bildenden Scheidewände der Abteilvorrichtung- eine so weit von der Vertikalen abweichede Lage besitzen, daß bvale Zigaretten in der Verpackungshülle schuppenförmig überein= arider zu liegen kommen.
DEB122854D 1924-12-02 1925-11-24 Zigarettenverpackmaschine Expired DE465088C (de)

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