CH437114A - Rundtisch zum Verpacken stabförmiger Teile - Google Patents

Rundtisch zum Verpacken stabförmiger Teile

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CH437114A
CH437114A CH734166A CH734166A CH437114A CH 437114 A CH437114 A CH 437114A CH 734166 A CH734166 A CH 734166A CH 734166 A CH734166 A CH 734166A CH 437114 A CH437114 A CH 437114A
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CH
Switzerland
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piston
dependent
rotation
stop
table according
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Application number
CH734166A
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English (en)
Inventor
Hoetger Karl
Original Assignee
Eickhoff Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

Description


  
 



  Rundtisch zum Verpacken stabförmiger Teile
Die Erfindung betrifft einen Rundtisch, der schrittweise um seine Symmetrieachse drehbar ist, zum Bün  dem    und Verpacken stabförmiger Teile, die z. B. eine Dosier- oder Zähleinrichtung durchlaufen haben.



   Gemäss der Erfindung ist die Tischplatte des Rundtisches mit radial verlaufenden, nach oben und an beiden Stirnseiten offenen Aufnahmerinnen besetzt, die über den Tischumfang vorstehen, ihn in dem   Drehschnitt    entsprechende Abschnitte unterteilen und je einen Kolben längsbeweglich führen. Bei Gleichstellung der einzelnen Aufnahmerinnen mit einem an der Tischdrehung nicht teilnehmenden Anschlag drückt der der jeweiligen Aufnahmerinne zugeordnete Kolben die in der Aufnahmerinne befindlichen stabförmigen Teile unter der Einwirkung eines an der Tischdrehung nicht teilnehmenden Antriebsorgans radial nach aussen gegen diesen Anschlag.

   In dieser Stellung wird er gehalten, bis er in einer anderen Schrittstellung des Rundtisches, die vorzugsweise mit dem Berührungspunkt eines den Tisch tangierenden Fördermittels zusammenfällt, unter der Einwirkung eines anderen an der Tischdrehung nicht teilnehmenden Antriebsorgans die stabförmigen Teile aus der Aufnahmerinne in eine vorher auf das Rinnenende oder auf das überstehende Ende der stabförmigen Teile aufgesteckte Schachtel ausstösst, und dann erst wird er in seine innere Totlage zurückgezogen.



   Auf diese Weise lässt sich der ganze Verpackungsvorgang, also das Bündeln der beispielsweise dosierten bzw. gezählten Teile und auch das Einbringen dieser Teile in die Schachtel, von einer einzigen Arbeitskraft und die Schachteln auf die über den Tischumfang vorstehenden Aufnahmerinnen oder auf die aus den Aufnahmerinnen vorstehenden Enden der stabförmigen Teile aufgesteckt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Rundtisches nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Rundtisch im Grundriss,
Fig. 2 den Rundtisch in einem Schnitt nach der Linie a-a in Fig. 1,
Fig. 3 den Rundtisch in einem Schnitt nach der Linie b-b in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie c-c in Fig. 3 mit in der hinteren Totlage befindlichem Druckzylinderkolben,
Fig. 5 denselben Schnitt mit in der vorderen Totlage befindlichem Druckzylinderkolben.



   Im wesentlichen besteht der dargestellte Rundtisch aus dem auf drei höhenverstellbaren Beinen 1 ruhenden Tischgestell 2 und der auf diesem Gestell 2 angeordneten Tischplatte 3. Letztere stützt sich mit der unter ihr angeordneten Ringleiste 4 über Kugeln 5 in der dem Tischgestell 2 zugeordneten Ringliste 6 um die senkrechte Achse 7 drehbar ab.



   Wie die Fig. 1 zeigt, sind auf der Tischplatte 3 radial verlaufende Aufnahmerinnen 8 angeordnet, die mit ihrem äusseren Ende bis über den Tischumfang vorstehen. In diesen oben und an beiden Stirnseiten offenen Aufnahmerinnen 8 befindet sich je ein Kolben 9, der eine dem rechteckigen Rinnenquerschnitt angepasste Form hat und den die in ihrem oberen Bereich nach innen abgeknickten Rinnenseitenwänden übergreifen und in Rinnenlängsrichtung führen.



   Im Bereich der Aufgabestelle A (Fig. 1) fallen die zu verpackenden stabförmigen Teile B, beispielsweise Elektroden, nach der Stückzahl oder dem Gewicht dosiert, über eine nicht dargestellte Schurre oder einen Trichter der hier befindlichen Aufnahmerinne 8 zu. Der Kolben 9 der Aufnahmerinne befindet sich dabei in seiner inneren Totlage. Die in dem gewählten Ausführungsbeispiel aus der Aufnahmerinne herausragenden Elektrodenenden legen sich dabei auf die Führungsbahn 10 auf, die an dieser Stelle beginnt und in Drehrichtung des Rundtisches, dem Tischumfang folgend, bis zum Anschlag 11 verläuft. Der nun folgende Drehschritt der Tischplatte 3 bringt die Elektroden bis vor den Anschlag 11. Während die jetzt an der Aufgabestelle A befindliche Aufnahmerinne 8 gefüllt wird, stösst der Kol  ben 9 unter dem Druck des Zylinders 12 die Elektroden gegen den Anschlag 11.

   Bei diesem Vorgang greift der Druckzylinder 12 mit dem winkelförmigen Ansatz 13 seiner Kolbenstange 14 von unten durch einen Bodenschlitz 15 in die Aufnahmerinne 8 ein und schiebt, mit seiner Kolbenstange 14 unterhalb der Aufnahmerinne 8 verlaufend, den Kolben 9 vor sich her, bis die Elektroden gegen den Anschlag 11 stossen (Fig. 2). In dieser Stellung verharrt der Kolben 9, während der Druckzylinder 12 seine Kolbenstange 14 in die innere Totlage zurückzieht.



   Vom übernächsten Tisehschritt an kann der Bedienungsmann des Rundtisches, wie die Fig. 1 erkennen lässt, eine Schachtel C auf die aus den Aufnahmerinnen 8 herausragenden Elektroden aufstecken. Eine Leiste 16, die zentrisch zur Drehachse 7 des Rundtisches verläuft und in Ausnehmungspaare 17 der Seitenwände der Aufnahmerinnen 8 eingreift, dient in dem Tischbereich, in dem die Schachteln aufgesteckt werden, dem Kolben 9 als Widerlager und verhindert, dass er beim Aufstekken der Schachtel C in seine innere Totlage zurückgedrückt wird. Durch Anordnung weiterer Ausnehmungspaare 17, die auf einem kleineren oder grösseren Kreis liegen, lässt sich in Verbindung mit einer entsprechend bemessenen Leiste 16 der Rundtisch für die Verpackung von Elektroden anderer Länge einrichten.



   Erst wenn die mit der aufgesteckten Schachtel versehenen Elektroden nach weiteren Tischschritten in die mit D bezeichnete Stellung kommen, in der sie sich genau in der senkrechten Ebene des oberhalb der Aufnahmerinnen 8 angeordneten und durch eine Haube 19 abgedeckten Druckzylinders 18 befinden, werden sie durch den auf den Kolben 9 einwirkenden Druckzylinder 18 ganz in die Schachtel C hineingedrückt. In dieser Steliung befindet sich die Schachtel bereits auf dem Fördermittel 20 und wird hier während des Einfüllvorgangs gehalten und anschliessend weggeschafft.



   Es werden somit bei jedem Drehschritt des Rundtisches an der Stelle A Elektroden in die hier befindliche Aufnahmerinne 8 aufgegeben und gleichzeitig in anderen Bereichen des Rundtisches Elektroden durch den Druckzylinder 12 gegen den Anschlag 11 und durch den Druckzylinder 18 in eine Schachtel C gedrückt. Erst wenn der Aufgabevorgang der Elektroden abgeschlossen und die Druckzylinder 12 und 18 in ihre innere Totlage zurückgekehrt sind, erfolgt der nächste Schritt des Rundtisches.



   Damit die Abmessungen des Rundtisches klein bleiben, sind beide Druckzylinder auf dem in der Drehachse 7 liegenden Stab 21 gelagert, durch   den    die Kolbenstange 14 des unteren Druckzylinders 12 und auch die Kolbenstange 22 des oberen Druckzylinders 18 diametral hindurchläuft. Die beiden Druckzylinder 12, 18 sind daher immer genau in der Ebene der über oder unter ihnen befindlichen Aufnahmerinne 8 wirksam.



   Während der Druckzylinder 12 die Kolben 9 der einzelnen Aufnahmerinnen 8 nur in Richtung auf den Anschlag 11 verschiebt, muss der Druckzylinder 18 die Kolben 9 der Aufnahmerinnen auch wieder mit in die innere Totlage zurücknehmen, damit an der Aufgabestelle A Elektroden in die Aufnahmerinne 8 eingefüllt werden können. Aus diesem Grunde sind alle Kolben 9 auf ihrer inneren Stirnseite mit einer sich über die ganze Kolbenbreite erstreckenden Ausnehmung 23 versehen, die durch eine untere, hakenförmige Leiste 24 verengt ist. Auf die schräge Auflauffläche 25 dieser Leiste 24 läuft der waagrechte Finger 26, der um die Achse 27 des Kopfes 28 der Kolbenstange 22 schwenkbar ist, beim Tätigwerden des Druckzylinders   18    auf und greift in die Ausnehmung 23, den Kolben 9 nach aussen vor sich herschiebend, ein.

   Beim Rückhub untergreift der unter Eigengewicht auf der Leiste 24 liegende Finger 26 mit seiner Nase die vorstehende Nase der Leiste 24 und nimmt den Kolben 9 mit in die innere Totlage zurück  (Fig. 3). Der nachfolgende Drehschnitt des Rundtisches   Jässt    den Finger 26 seitlich aus der Ausnehmung 23 des Kolbens 9 herausgleiten und durch das Fenster 29 aus der   Aufnahmennne    8 austreten.



   Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird die auf Kugeln 5 drehbar gelagerte Tischplatte 3 von dem Druckzylinder 30 schrittweise bewegt. Über einen um die Drehachse 7 des Rundtisches schwenkbaren Hebel 31, der an seinem freien Ende einen zweiarmigen Mitnehmer 32 um die Achse 33 schwenkbar trägt, wirkt der Druckzylinder 30 auf einen der auf der Unterseite der Tischplatte 3 im Umfangbereich angeordneten Ansätze 34 ein und verschiebt diesen Ansatz und damit die Tischplatte 3 um das dem Tischschritt entsprechende Bogenmass. Bei diesem Vorgang legt sich der Mitnehmer 32 mit der Stirnseite seines unter der Wirkung der Feder 35 in den Teilkreis 36 hineinragenden Endes gegen den Ansatz 34 und nimmt die Tischplatte 3 mit.

   Bei dieser Bewegung stösst die in Bewegungsrichtung vor dem Mitnehmer 32 liegende schräge Auflauffläche 37 des Hebels 31 gegen die Rolle 38 des um die Achse 9 schwenkbaren Anschlages 40 und drückt diesen gegen die Kraft der Feder 41 in die Teilkreisebene hinein (Fig. 5). Zwischen diesem Anschlag 40 und dem   Mitnehmer    32 wird der die Drehbewegung auf die Tischplatte 3 übertragende Ansatz 34 verspannt und so die Tischplatte während des Aufgabevorganges und der Tätigkeit der beiden Druckzylinder 12, 18 festgelegt. Erst wenn der Befehl zum Weiterdrehen der Tischplatte kommt, geht der Druckzylinder 30 in seine hintere Totlage zurück und schiebt die Tischplatte sofort um einen Schritt weiter. Bei diesem Rückhub gleitet der Mitnehmer 32 unter den folgenden Ansatz 34 und springt in die Teilkreisebene zurück (Fig. 4).

   Dabei ist auch der Anschlag 40 durch die Feder 41 aus der Teilkreisebene der Ansätze 34 herausgezogen worden.



   Um die Bewegung der vorzugsweise mit Pressluft beaufschlagbaren, doppelseitig wirkenden Druckzylinder 12, 18 und 30 in ihrer zeitlichen Folge aufeinander abzustimmen und zu verhindern, dass beispielsweise der Tischschritt schon erfolgt, bevor die beiden anderen Kolben sich aus den Aufnahmerinnen zurückgezogen und ihre innere Totlage erreicht haben oder wenn der Aufgabevorgang der stabförmigen Teile noch nicht beendet ist, werden die Beaufschlagungsdauer und die Beaufschlagungsrichtung der Druckzylinder durch nicht dargestellte Magnetventile in den Druckmittel-Leitungen gesteuert. Ihre Schaltimpulse empfangen die Magnetventile von einer nicht dargestellten Folgesteuerung, die ihre Steuerimpulse von zum Teil dargestellten Endschaltern 42 erhält, die von den Druckzylindern 12, 18, 30 in den Totlagen betätigt werden.

   Auch der Anschlag 11, der federnd gelagert ist, wirkt über ein Flacheisen 43 auf einen Endschalter 42 ein. Dieser von dem Anschlag 11 betätigte Endschalter ist erforderlich, weil der Druckzylinder 12 seine Kolbenstange 14 nur im Leerlauf vollständig ausfahren kann und nur dann, also im Leerlauf, den ihm zugeordneten, jedoch nicht dargestellten Endschalter betätigen kann. Die Folgesteuerung erhält ferner Steuerimpulse auch von der dem Tisch vorgeschalteten Zähleinrichtung.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rundtisch, der schrittweise um seine Symmetrieachse drehbar ist, zum Bündeln und Verpacken stabförmiger Teile, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (3) mit radial verlaufenden, nach oben und an beiden Stirnseiten offenen Aufnahmerinnen (8) besetzt ist, die über den Tischumfang vorstehen, ihn in dem Drehschritt entsprechende Abschnitte unterteilen und je einen Kolben (9) längsbeweglich führen, der bei Gleichstellung der einzelnen Aufnahmerinnen (8) mit einem an der Tischdrehung nicht teilnehmenden Anschlag (11) die den Aufnahmerinnen (8) zugeführten stabförmigen Teile (B) unter der Einwirkung eines an der Tischdrehung nicht teilnehmenden Antriebsorganes (12) radial nach aussen gegen diesen Anschlag (11) drückt, wobei der Kolben (9) in dieser Stellung gehalten wird,
    bis er in einer anderen Schrittstellung des Rundtisches unter der Einwirkung eines anderen an der Tischdrehung nicht teilnehmenden Antriebsorganes (18) die stabförmigen Teile (B) aus der Aufnahmerinne (8) in eine vorher auf das Rinnenende oder auf das überstehende Ende der stabförmigen Teile aufgesteckte Schachtel (C) ausstösst und in seine innere Totlage zurückgezogen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rundtisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte andere Schrittstellung mit dem Berührungspunkt eines den Tisch tangierenden Fördermittels (20) zusammenfällt.
    2. Rundtisch nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Antriebsorgane aus doppelwirkenden Druckzylindern (12, 18) bestehen, von denen einer unterhalb der Tischplatte (3), dem Anschlag (11) gegenüberliegend, und der andere oberhalb der Tischplatte (3) und der Aufnahmerinnen (8), dem Berührungspunkt des den Rundtisch tangierenden Fördermittels (20) gegenüberliegend, radial angeordnet sind.
    3. Rundtisch nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckzylinder (12, 18) in der Drehachse (7) des Rundtisches so gelagert sind, dass ihre Kolbenstangen (14, 22) durch diese Drehachse (7) hindurch verlaufen.
    4. Rundtisch nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen im Boden der Aufnahmerinnen (8) befindlichen und sich bei der inneren Kolbentotlage bis vor die vordere Kolbenstirnfläche erstreckenden Schlitz (15), der in der inneren Stirnfläche der Aufnahmerinnen (8) austritt und durch den der untere Druckzylinder (12) mittels eines winkelförmigen Ansatzes (13) jeweils auf den Kolben (9) der mit ihm gleichstehenden Aufnahmerinne (8) einwirkt, ihn in Richtung auf den Anschlag (11) verschiebt und in seine innere Totlage zurückkehrt.
    5. Rundtisch nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kolbenstirnfläche und der in die Aufnahmerinne (8) eingreifende Stangenkopf (28) des oberen Druckzylinders (18) beim Aneinanderstossen selbsttätig eine nur in Hubrichtung wirkende, durch die Tischdrehung lösbare Verbindung eingehen.
    6. Rundtisch nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass Stangenkopf (28) und Kolben (9) un ter dem Zylinderdruck hakenförmig ineinandergreifen.
    7. Rundtisch nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die innere Kolbenstirnfläche mit einer sich über ihre ganze Breite erstreckenden Ausneh mung (23) versehen ist, die durch eine mit einer schrä gen Auflauffläche (25) versehene Leiste (24) verengt wird, hinter die der Stangenkopf (28) mit einem beweg lich gelagerten Finger (26) greift.
    8. Rundtisch nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Aufnahmenn nen (8) Ausnehmungspaare (17) aufweisen, in die eine zur Drehachse (7) zentrische Leiste (16) zur Begrenzung der Kolbenbewegung eingreift.
    9. Rundtisch nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Aufnahmerin- nen (8) mit mehreren auf unterschiedlichen Kreisbahnen angeordneten Ausnehmungspaaren (17) versehen sind.
    10. Rundtisch nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine vom Anschlag (11) ausgehende und vor den äusseren Stirnflächen der Aufnahmerinnen (8) entgegen der Tischdrehrichtung bis zur Aufgabestelle (A) der stabförmigen Teile (B) verlaufende Führungsbahn (10).
    11. Rundtisch nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb der Tischplatte (3) befindliches, die Tischdrehung bewirkendes Antriebsorgan (30) an Ansätzen (34) des Tisches angreift, die in einem der Teilung der Aufnahmerinnen (8) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das Antriebsorgan (30) die Ansätze (34) gegen einen sich bei der Tischbewegung in den Teilkreis (36) hineinbewegenden Anschlag (40) drückt und bis zur Einleitung des nächsten Schrittes hält.
    12. Rundtisch nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sein Antriebsorgan aus einem doppeltwirkenden Druckzylinder (30) besteht, der an dem freien Ende eines um die Drehachse (7) des Tisches schwenkbaren Hebels (31) angreift, welcher an seinem äusseren Ende einen in seiner Bewegungsebene schwenkbar gelagerten zweiarmigen Mitnehmer (32) trägt, den eine an dem Hebel (31) angreifende Feder (35) in einer Schräglage hält, in der er mit seinem vorderen Ende in den Teilkreis (36) der Ansätze (34) hineinragt, und dass das freie Hebelende in Drehrichtung des Tisches vor dem Mitnehmer (32) eine schräge Auflauffläche (37) aufweist, die das freie Ende des schwenkbar gelagerten Anschlages (40) gegen die Kraft einer Feder (41) in den Teilkreis (36) hineinbewegt.
    13. Rundtisch nach den Unteransprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Beaufschlagungsdauer und der Beaufschlagungsrichtung der Druckzylinder (12, 18, 30) Magnetventile vorgesehen sind, die von einer Folgesteuerung geschaltet werden, die ihre Steuerimpulse von einer dem Tisch vorgeschalteten Zähleinrichtung, von in beiden Totlagen der Druckzylinder (12, 18, 30) ansprechenden Endschaltern (42) und von einem vom Anschlag (11) betätigten Endschalter (42) empfängt.
CH734166A 1965-06-11 1966-05-20 Rundtisch zum Verpacken stabförmiger Teile CH437114A (de)

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