AT125054B - Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Zündholzschachteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Zündholzschachteln.

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AT125054B
AT125054B AT125054DA AT125054B AT 125054 B AT125054 B AT 125054B AT 125054D A AT125054D A AT 125054DA AT 125054 B AT125054 B AT 125054B
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Description


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    Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Ziindholzschachteln.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit   Zündhölzern gefüllten,   bereits geschlossenen   Zündholzsehachteln.   Dieses Sammeln, das die   Weiterbeförderung   der Schachteln nach der   nächstfolgenden     Maschine, z.   B. nach einer Maschine zum Aufstreichen der Reibmasse,   bezweckt, erfolgt gewöhnlich   in folgender Weise : Die von der Schachtelfüllmaschine kommenden Schachteln werden in einer Reihe vorgeschoben. Die Hölzchen liegen in den Schachteln senkrecht zu deren Bewegungsrichtung und mit den Köpfen nach derselben Seite gerichtet.

   Wenn eine gewisse Anzahl von Schachteln vor einen neben ihrer Bahn angeordneten hin und her beweglichen Kolben gekommen ist, so werden diese Schachteln durch den Kolben nach der Seite hin geschoben und auf einen niedriger als die Bahn liegenden Tisch, Rahmen od. dgl. auf ihre   Stirnflächen   gestürzt. 



  Die Schachteln kommen somit reihenweise auf den Tisch zu stehen, u. zw. sind in ihnen alle Zündköpfe 
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 hat aber gewisse Nachteile, die sich bei den nachfolgenden Arbeitsvorgängen äussern. Wenn die Schachteln vollständig gefüllt sind, so verursachen die Zündköpfe eine Ausbuchtung der Aussenschachteln an deren einen Enden. Wenn nun alle Schachteln mit diesen Enden gegen dieselbe Seite gerichtet aufgestapelt werden, so entstehen zwischen den Schachteln Spalte, in die die Anstrichmasse hineinfliessen kann, und beim Einpacken der Schachteln erhalten die Pakete eine unregelmässige Form. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat zum Zweck, diese Nachteile zu beseitigen. 



   In der Zeichnung sind fünf Ausführungsformen der Vorrichtung schematisch dargestellt. Fig. 1 ist die Vorderansicht der ersten Ausfiihrungsform, Fig. 2 die   zugehörige   Draufsicht. Die Fig. 3 bis 5 zeigen in Seitenansichten drei verschiedene Arbeitsstellungen. Fig. 6 ist das Schaubild und Fig. 7 die 
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 formen. 



   Bei der in den   Fig. l   bis   5   dargestellten   Ausführungsform   werden die gefüllten und geschlossenen Schachteln auf einer Bahn 1 in der durch den Pfeil   a   (Fig.   2)   angedeuteten Richtung in einer Reihe vor- 
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 die Schachteln von der Bahn 1 auf eine an der einen Seite der Bahn vorgesehene Wendeplatte 3 schiebt, die in zwei Hebeln 4,. 5 drehbar gelagert ist, welche an einer parallel zur Bahn 1 liegenden Welle 6 befestigt sind. Der Hebel   4   ist über die Welle 6 hinaus verlängert und wird durch   Federwirkung an einer Noeken-   scheibe 7 anliegend gehalten, die durch eine Kette od. dgl. von der Antriebswelle 8 aus getrieben wird, von welcher auch der Kolben    seine Bewegung   erhält.

   Auf der Drehachse der Wendeplatte 3 sitzt ein 
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 sich ein Tisch   11,   zu welchem von der Bahn 1 aus   eine geneigte Ebene. ? führt. Unmittelbar   oberhalb des Tisches 11 bewegt sieh ein Kolben 12 parallel zum Kolben 2 hin und her. Der Kolben   1 : 2 wird   ebenfalls von der Welle 8 angetrieben. Nachdem die Schachteln auf der Bahn   j ! so   weit vorgeschoben worden sind, dass sich eine   Sehachtelreihe   gerade gegenüber dem zurückgezogenen Kolben 2 befindet, wird diese Schachtelreihe beim   Vorwärtsbewegen   des Kolbens ? auf die Wendeplatte. 3 geschoben, welche die in 
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 werden die oberen Enden der Hebel   J, 5 samt   der   Platte. ? durch   die Nockenscheibe 7 nach rechts gedreht. 



  Zufolge des Eingriffes des Zahnrades 9 in den Zahnradsektor 10 dreht sieh die   Wendeplatte I entgegen-   

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 lage erreicht, so gleiten die Schachteln von ihr ab und stellen sich auf den Tisch   11,   worauf der Kolben 12 die Schachtelreihe an die vom Tisch 11 früher aufgenommenen, gestrichelt angedeuteten Schachtelreihen heranbewegt. Die   Wendeplatte : ;   setzt ihre Drehung bis in die in Fig. 5 dargestellte Endlage fort, in welcher sie während eines Teiles der weiteren Drehung der Nockenscheibe 7 durch deren   kreisförmigen Teil gehalten     wird.

   Während sich   die Wendeplatte. 3 in dieser Stellung befindet, wird der Kolben 2 aufs neue   vorwärts   
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 wieder zurückgegangen ist und die nächste Schachtelreihe verschieben soll, so ist die   Einsenkung   der Noekenscheibe mit der   Verlängerung   des Hebels 4 in Eingriff gelangt und lässt eine Zurückbewegung der Hebel 4, 5 samt der Wendeplatte. 3 nach der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch die   Wirkung   der zugehörigen Feder zu. Die nächste Schachtelreihe wird daher auf die   Wendeplatte. 3 geschoben und   von dieser gewendet.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass die   Zündköpfe   der Hölzer jeder zweiten Schachtelreihe der auf dem Tisch 11 befindlichen Schachtelreihen nach unten und die   Zündköpfe   der Hölzer der übrigen Sehaehtelreihen nach oben gerichtet sind. 



   In den Fig. 6 und 7 ist eine ähnliche Ausführung dargestellt, jedoch ist die Wendeplatte 3 samt ihrem Zahnrad im   Masehinengestell gelagert,   während der durch die Nockenscheibe 7   betätigte   Hebel 4 mit einem Zahnradsektor 13 versehen ist. Durch dessen hin und her gehende   Bewegung werden das   Zahnrad 9 und damit die Wendeplatte J derart gedreht, dass jede zweite von der Bahn 1 aus auf die Wendeplatte 3 geschobene Schachtelreihe von der Wendeplatte gewendet wird, wogegen die übrigen Schachtelreihen unmittelbar auf den Tisch 11 gleiten. 



   Die in Fig. 8 dargestellte Wendevorrichtung besteht aus einem drehbar gelagerten Zylinder 21 
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 so dass die Schachteln in lotrechter Richtung abgeliefert und deshalb dabei gut   geführt werden. Mit   Hilfe eines auf und ab beweglichen Kolbens 26 kann eine gleichzeitige Ablieferung der   Schachteln   gesichert werden. Die Wände der Aussparung 2-1 können mit Federn zum Festhalten der Schachteln in der Ausstossstellung versehen sein. 



   Eine besonders einfache Wendevorrichtung ist in Fig. 10 dargestellt. An einer Welle   1-1   sind drei radiale Platten   15 um 1200 zueinander   versetzt befestigt. Die Welle wird mit Hilfe eines auf ihr festsitzenden Schaltrades 16 und einer mit dem Vorschubkolben 2 verbundenen Schaltklinke 17 nach jedem durch den Kolben 2 bewirkten Vorschub einer Sehaehtelreihe beim darauffolgenden Rückgang des Kolbens um   600 gedreht.   In der dargestellten Lage hat eine der Platten 15 eine Schachtelreihe empfangen. Wenn sich der Kolben aber   zurückbewegt   hat, so nimmt die Wendevorrichtung die gestrichelte Stellung ein. 



  Die Schaehtelreihe ist daher gekippt worden und entlang der geneigten Ebene 18 auf den Tisch 11 geglitten. auf den sie sich aufstellt. Die   nächstfolgende     Sehachtelreihe   findet keine Platte   2J vor   und gleitet daher auf der geneigten Ebene 18 unmittelbar herab. Die Zündköpfe der Hölzer dieser Schachtelreihe sind somit entgegengesetzt zu den   Zündkopfen   der Hölzer der vorhergehenden   Schaehtelreihe   gerichtet. Wie die Antriebsvorrichtungen im einzelnen ausgebildet sind, ist der Einfachheit wegen nicht dargestellt. 



   Es ist für die Erfindung belanglos, ob die Schachteln nach Verlassen   der Wendevorriehtung   auf ihrer Stirnfläche stehend oder aufeinander liegend gesammelt werden. Sie können somit im letzteren Fall statt auf den Tisch 11 in einen lotrechten oder geneigten Rahmen   aufgenommen   werden. der für jede   Sehachtelreihe   um eine der Höhe der Schachteln entsprechende Entfernung gesenkt wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Vorrichtung zum Sammeln nacheinander   vorgeseliobener   Reihen von mit   Zündholzern   gefüllten,   geschlossenen Zündholzsehachteln,   in denen die Zündköpfe nach der gleichen Richtung hin gerichtet sind, gekennzeichnet durch ein Mittel, durch das jede oder jede zweite Schachtelreihe derart gewendet 
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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die vorgeschobenen Schachtelreihen von einer Vorschubebene aus auf eine niedriger als diese gelegene Sammelebene gekippt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendemittel aus einer oder mehreren drehbar gelagerten Platten oder einem drehbar gelagerten Halter zur Aufnahme und Wendung von von der Vorschubebene kommenden Schaehtelreihen vor deren Ablieferung an die Sammelebene besteht. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Wendeplatte oder der Halter in einem feststehenden Gestell drehbar gelagert und mit einem Zahnrad verbunden ist, in das ein von einer Nockenscheibe od. dgl. hin und her geschwenkter Zahnradsektor greift.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatte (der der Halter in einem durch eine Nockenscheibe od. dgl. hin und her geschwenkten Hebel drehbar gelagert und mit einem in einen feststehenden Zahnradsektor greifenden Zahnrad verbunden ist 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatten auf einer Welle in radialen Lagen und in gleichen Winkelabständen befestigt sind und die Welle mit Hilfe eines Schalt- EMI3.1 EMI3.2
AT125054D 1929-02-11 1929-12-30 Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Zündholzschachteln. AT125054B (de)

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AT125054D AT125054B (de) 1929-02-11 1929-12-30 Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Zündholzschachteln.

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