AT47031B - Bürstenbohr- und Stopfmaschine. - Google Patents

Bürstenbohr- und Stopfmaschine.

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AT47031B
AT47031B AT47031DA AT47031B AT 47031 B AT47031 B AT 47031B AT 47031D A AT47031D A AT 47031DA AT 47031 B AT47031 B AT 47031B
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Description


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 Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 4 ist eine Seitenansicht, und zwar von der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 2 und in kleinerem Massstab. 



    Fig. 5 ist eine Rückansicht der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung und Fig. 6 ist ein Längsschnitt. 



  Fig. 7 zeigt im Grundriss den Bürstenkörperhalter und seine Betätigungsvorrichtung. Fig. 8   ist eine Vorderansicht der Revolverscheibe mit acht eingespannten Bürsten. Die Fig. 9 und 10 zeigen die Hubscheibe, welche zur Bewegung in vertikaler Richtung verwendet wird, wogegen die Fig.   11 und   12 die Hubscheibe und ihren Betätigungsmechanismus darstellen, durch die die Revolverplatte in horizontaler Richtung verschoben wird. Fig. 13 und 14 sind Einzeldarstellungen. Fig. 15 zeigt im Grundriss den Borstenabteiler und den   Zuführmechanismus.   Fig. 16 ist ein   teilweiser Schnitt hierdurch. und Fig. 17 stellt die Vorrichtung dar, mittels welcher die Grösse der Borstenbündel geregelt werden kann.   



   In Fig. 1 ist der Bohrer mit 1 und die Nase des Stopfers mit 2 bezeichnet. Beide sind von bekannter Konstruktion. Die Vorrichtung, mittels welcher der Gleitschlitten   vor-und zurück-   bewegt wird, zum Zweck, das Arbeitsstück dem Bohrer und dem   Stopfer entgegenzubringen,   
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 Gehäuse bewegt. An dem vorderen Ende des Gehäuses 84 sitzt ein beweglicher Schlitten 162. der an seiner   rückwärtigen   Seite mit Gleitschuhen 83 versehen ist und auf den Bahnen   8 : 31 ruht.   



  Letztere sind auf der   Oberfläche   des Tisches T angebracht. Auf dem Schlitten ist   ein scheiben-   artiger Träger 3 (die Revolverscheibe) angeordnet, auf welchem die Bürstenstiicke während des Bohrens und Stopfens befestigt sind. Der Schlitten kann in bestimmten   Zwischenräumen   horizontal vor- und zurückbewegt werden. Diese Bewegung wird auf folgende Weise ausgefiihrt. 



  Zwei am   Gehäuse 84   sitzende Arme 86 sind nach unten gebogen und tragen zwischen sich einen drehbar gelagerten Block 87, durch welchen eine Welle 88   hindurchgeht.   Auf letzterer sitzen zwei Bunde, die die Welle mit dem Block verbinden und die es gleichzeitig gestatten, dass sich die Welle in diesem Block dreht. Das rückwärtige Ende dieser Welle ist bei 91   mit Gewinde   sehen und geht durch den Block   92,   der in dem oberen gegabelten Ende eines vertikalen Hebels 93 sitzt. Dieser Hebel 93 ist drehbar auf der Welle 97 (Fig. 4) zwischen den Ansätzen 95 und. 96 am Maschinenrahmen gelagert und kann in beliebiger Weise in Schwingung versetzt werden. beispielsweise durch eine Hubscheibe oder ein Exzenter.

   Da es bei Maschinen dieser Art   üblich   ist, schwingende Hebel in dieser Weise zu   betätigen,   so ist von der zeichnerischen Wiedergabe dieser Anordnung abgesehen worden. Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, dass die Tiefe des zu bohrenden Loches beliebig eingestellt werden kann. und zwar durch Verdrehung der Welle 88 vermittels der mit einem Ansatz versehenen Mutter 94, die auf dem vorderen Ende der Welle 88 sitzt. 



     Der Schlitten 16 führt   die im Gehäuse 84 gelagerte Kurbel- oder Antriebswelle 74. Diese Welle macht eine absatzweise Drehung um ungefähr 8/9 ihrer Umdrehung : während des Restes ist die   Drehung eine gleichmässige,   und zwar infolge von Vorrichtungen, die später   beschrieben   
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   eines Hebels 77J schlägt,   und zwar jedesmal, wenn der Schlitten 162   zurückbewegt wird. Dieser   Hebel ist am Schlitten vermittelst eines senkrechten ansatzes 174 drehbar gelagert.

   Der andere 
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   zurückbewegt wird. kommt der   Arm des Hebels 173 in Berührung mit der feststehenden Schiene 176 und der Waagen wird nach links geschoben, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, wobei einer der Zähne 
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 mit   dem Wagen wieder zurückgeht, ist der   mit einem   Haken versehene Sperrhebel 178 vorgesehen.   der hinter den vorgeschobenen Zahn des Rades eingreifen kann. Dieser Sperrhebel ist zugeschärft und passt in einen entsprechenden Ausschnitt des Wagens 169. Bei 179 ist der Sperrhebel drehbar gelagert und geht dann über in einen Handgriff   206,   mittels dessen der Arbeiter den Sperrhebel 
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     Nunmehr   soll die Vorrichtung beschrieben werden, welche die Bürstenkörper trägt und die Tragplatte (Revolverscheibe 3) dreht, um nach und nach    die auf   ihr befestigten Bürstenpaare dem Bohrer und dem Stopfer zuzuführen. 



   Die Bewegung der Revolverscheibe in horizontaler Richtung geschieht absatzweise, weil eine ganze Reihe von Löchern in jedes Bürstenstück gebohrt werden muss und ebenso eine den Löchern entsprechende Anzahl von Borstenbündeln in das zweite   Bürstenstück   eingestopft wird. Ausserdem wird die Revolverscheibe aber noch in senkrechter Richtung bewegt, und zwar von der einen Lochreihe zur folgenden Lochreihe. Wenn das letzte Loch in das Holz gebohrt ist bzw. wenn das letzte Borstenbündel in das zweite Bürstenstück eingestopft ist, macht die Revolverscheibe eine Vierteldrehung, um das nächste   Bürstenpaar   ebenso bearbeiten zu können. 



  Die Bürstenträgerscheibe ist in Ansicht in Fig. 8 dargestellt und besteht aus der Scheibe   3,   deren Umfang mit Zähnen 4 versehen ist. Mitten in dieser Scheibe ist ein Loch 8 zur Aufnahme einer Schraube 7 (Fig. 7), auf welcher sich der Bürstenträger dreht. Diese Schraube 7 sitzt fest in einer   Leiste 500,   die in einem Schlitz an der Vorderseite der Platte   5   angebracht ist. Vorn auf der Bürstentriigerplatte sind acht Klemmvorrichtungen vorgesehen, welche alle gleich konstruiert sind. 



   Diese Klemmvorrichtungen (Fig. 8, oben links) sind folgendermassen ausgebildet. Zwei Anschläge 9, 9 und ein Anschlag 11 werden durch Schrauben 10 festgehalten und sind so angeordnet, dass das Bürstenstück durch sie festgehalten wird. Die andere Seite des   Bürstenstüokes   kommt in Berührung mit der abgeschrägten Anschlagplatte 13, gegen die sich eine entsprechend abgeschrägte Platte 14, die vermittelst der Schrauben-15 festgespannt ist, legt. In dem ab- geschrägten Anschlag 13 ist ein   Längsschlitz   16 vorgesehen, der einen Stift 17 umfasst. Um das
Anschlagstück bewegen zu können, ist ein bei 19 angelenkter Hebel 18 vorgesehen. Vermittelst des Verbindungsgliedes 20, das an den Hebel bei 21 und bei 22 an das   Anschlagstück   angreift, kann letzteres zum Einspannen oder zum Lösen der Bürste bewegt werden.

   Die Hebel 18 sind 
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Die in Fig. 8 mit   A   und B bezeichneten Bürsten nehmen die Stellung ein. welche sie beim Einbringen in die Maschine erhalten. Man wird erkennen, dass   A   fertig zum Stopfen ist, wogegen   B   noch eine ungebohrte Rückenseite zeigt. Das Bohren und Stopfen der   Bürstenstüf'ke   ist vollendet, wenn die letzteren sich in der Lage befinden, die mit F, E bezeichnet ist. Hierbei ist die 
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 so ist der Raum zwischen den Löchern stets gleich und der Stopfer, der die Borsten   einstopft,     stimmt,   genau mit der Lage der   Locher überein, weiche gestopft   werden sollen.

   Wenn das Loch am rechten Ende in der untersten Lochreihe der Bürste C gestopft ist, wird die Revolverscheibe nach unten bewegt, und zwar um so viel, als die Entfernung zwischen dem letzten Loch und dem 
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 der Scheibe 3 nach Vollendung einer Viertelumdrehung. Die Einrichtung, um die Feststellzapfen 30 zwecks   Ermöglichung   der Weiterdrehung der Scheibe zu lösen, wird im nachstehenden beschrieben. 



   Über den Kopf eines jeden dieser Zapfen ragt ein kurzer Arm 31, der winkelig abgebogen ist, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Er trägt eine Fussplatte 32, die fest auf der Scheibe 3 sitzt. 
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 Wellen 38 und 34 und die auf letzterer sitzenden verschiedenen Teile in der Längsrichtung zur hohlen Welle bewegen lassen, unter gleichzeitiger Übertragung einer drehenden Bewegung. Die hohle Welle 39 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen   Längsschlitz 6 () 0,   in dem sich ein Stift 601, der fest auf der Welle 38 sitzt, bewegt. Durch diese Anordnung wird die Drehbewegung übertragen.

   Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Zahnrades ist erforderlich entsprechend der Vorund   Rückbewegung   des   Schlittens 18S,   der sich gegen den Bohrer und Stopfer und von diesem 
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   vorgesehen,   das zu einer Welle 41 überführt. die in einem Blocklager 42 ruht, das fest am Maschinengestell befestigt ist. Auf der   Welle 41   sitzt die Antriebsscheibe 43. Diese ist mit einer Kupplung bekannter Konstruktion versehen, mittels deren sie mit der Welle 41 in und ausser Eingriff gebracht werden kann. 
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 Revolverscheibe in Drehung versetzt werden kann ; die Dauer der Drehung dieser Scheibe kann durch die genannte Kupplung bestimmt werden. Die Vorrichtung ist so bemessen, dass die Scheibe 
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   Ehe die Revolverscheibe nun weiter gedreht werden kann, muss der Zapfen 30 wieder aus dem Loch   -J4   entfernt werden. Um dies zu erreichen, ist ein   Stössel 46 vorgesehen (Fig. 2 und 3).   
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 artig   gestattet, so dass das vordere Ende 46   in dem rückwärtigen Ende 51   sich verschieben lässt.   



  Beide Teile werden in der ausgezogenen Stellung durch eine Spiralfeder. 52 gehalten, die den   'eti umgibt   und zwischen zwei Bunden 53 und 54 gehalten wird. Die Spannkraft dieser Feder 52 
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 Ende ist der genannte Hebel bei 61 drehbar an dem Hebel 62 befestigt. Dieser Hebel soll als   Schwinghebel bezeichnet werden   ; an seinem vorderen Ende ist er mit einer Nase   606 versehen,   die sich gegen eine Rolle 64 legt, welche sich auf einem Zapfen 65 am Rahmengestell dreht. Wenn der Hebel 62 nach ruckwärts bewegt wird, drückt die Nase 606 den vorderen Hebelteil herunter ; 
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 der   steh auf oner Rolle 69 führt. Letztere sitzt   auf dem Zapfen 70 und wird durch eine ebenfalls auf der Tischplatte 67 befestigte Platte 71 gegen seitliche Verschiebung gesichert.

   Der Hebel 62 wird gegen die Rollen 69 und 64 vermittelst der Wickelfeder 72 gezogen. Diese Feder sitzt fest an dem einen Ende des genannten Hebels und am anderen Ende an einer Schraube 73 auf der 
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 gebohrt und gestopft sind. Um dem Hebel 62 diese Bewegung zu erteilen, ist ein Arm 63 (Fig. 5) vorgesehen, der fest auf der Welle 74 sitzt. Diese Welle macht eine Umdrehung und während dieser Umdrehung wird der Arm 63 mit der Vorderseite des Ansatzes 75 am oberen Ende eines Armes 76, der fest mit der Innenseite des Hebels 62 verbunden ist, in Verbindung gebracht. 



   Die Welle 74 macht ausser ihrer Drehbewegung auch noch Vor- und Rückbewegungen, um die   Bürstenstücke   dem Bohrer und Stopfer entgegen-oder von ihnen fortzubringen. Wenn der Arm 63 vor den Ansatz 75 kommt, befindet sich die Welle 74 in ihrer vorderen Stellung ; bewegt sie sich zurück, so trifft das Ende des Armes 63 in einen Ausschnitt 77 des Ansatzes 75 und nimmt diesen mit zurück. Wenn der Hebel 62 zurückgeführt ist, schleift der Ansatz 68 auf der Rolle   69,   so dass das Hinterende des Hebels angehoben wird. Diese nach oben drückende Bewegung des hinteren Hebelendes 68 tritt in Wirksamkeit, nachdem der Hebel genügend weit nach hinten geschoben ist, um den Ansatz 75 über das vorstehende Ende des Armes 63 zu bewegen, wodurch der Ansatz 75 ausser Eingriff mit dem Arm 63 kommt, was die Rückbewegung des Hebels 62 aufhält.

   Die rückwärts gerichtete Bewegung dieser Einrichtung zwingt das obere Ende des Hebels 55, nach vorn auszuschwingen (Fig. 2), drückt den Stössel 46 nach vorn, so dass er den Zapfen 30 aus dem Loch in der Platte 5 herausstösst, und gestattet so eine Weiterdrehung der Revolverscheibe 3. Unter dem Einfluss der Feder 78 kehren die Hebel 62 und 55 in ihre Anfangsstellung zurück. Diese Feder sitzt einmal an einem Haken 79 am Hebel 55 und mit dem anderen Ende an einem Zapfen 80 oben auf dem Maschinenrahmen. Eine weitere Unterstützung für die   rückwärts gerichtete   Bewegung ist durch die Zugkraft, der Feder 72 am hinteren Ende des Hebels 62 geschaffen.

   Die Arbeitsweise dieses Teiles der Maschine ist folgende :
Kurz bevor der Stössel 46 die Scheibe 3 freigibt, greift die Spitze des Hebelarmes 63 hinter den Ansatz   75   des Hebels   62,   so dass die rückwärts gerichtete Bewegung des Schlittens 162 den Hebel   62 zurückzieht,   den Stössel 46 in das Loth 44 hineindrängt und den Feststellzapfen herausstösst. Die Spitze des Stössels geht so weit, bis der Absatz 605 desselben in Berührung mit dem Blocklager 48 kommt. Die Drehung der Revolverscheibe 3 beginnt sofort, nachdem der Feststellzapfen aus dem Loch herausgestossen wird, und im selben Augenblick springt der   Stössel   in seine Anfangsstellung zurück.

   Die Bewegung des Stössels nach   rückwärts geschieht   sehr schnell, weil das vordere Ende desselben aus dem Loch 44 entfernt werden muss, bevor der   nächste   Feststellzapfen an der Revolverscheibe das Loch erreicht. Es ist ersichtlich, dass der Stössel die Revolverscheibe nicht lösen darf, bevor der Antrieb für die neue Bewegung erfolgt und andererseits muss der Stössel in dem Loch 44 verbleiben, bis die Drehung begonnen hat, so dass der Feststellzapfen nicht wieder in das Loch zurückschnappen kann. 
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 zur Einstellung des Hebels 81. An seinem nach unten gebogenen Ende trägt der Hebel 101 noch einen Schlitz 104, in den ein   Führungszapfen   99, der am Gehäuse 84 sitzt, eingreift. Beide Hebel   XI   und 101 bewegen sich gemeinsam, obwohl sie gegeneinander verstellt werden können.

   Wenn das Gehäuse 84 nach rechts bewegt wird, wird der Zapfen 99 das freie Ende des Hebels 81 zwingen. 
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 eine absatzweise Bewegung und entsprechen der absatzweisen Bewegung der   Revotverschefbe   ; der Rest der Drehung wird aber auf einmal ausgeführt nach erfolgter Bearbeitung der Bürsten. 



   Die Drehung der Revolverscheibe 3 um ein Viertel ihres Umfanges, zum Zweck, das   nächste     Bürstenpaar   zu bohren und zu stopfen, wird durch Betätigung der Kupplung der Riemenscheibe J3 auf folgende Weise erreicht :
Neben der Riemenscheibe 43 (Fig. 3 und 5) sitzt ein Hebel   116,   dessen Anschlag mit einer Aussparung 203 an der Kupplungsscheibe 120 vermittelst der Feder 128 in Eingriff kommt. An seinem anderen Ende trägt der Hebel 116 einen Ansatz   115,   der eine abgeschrägte Fläche 
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 dem vorderen Ende des   Borstenzuführunggkanales   herausgenommen hat, schiebt die endlose Kette 606 die Borsten vor.

   Wenn die Borsten im Kanal in der entsprechenden Dichte angesammelt sind, kommt die Feder 623 zur Wirkung und das Schaltrad wird dann nicht mitgenommen. Der   Schwinghebel 618 macht für   jedes Borstenbündel eine Schwingbewegung, wodurch das Schalt-   rad 612   um eine vorher eingestellte Anzahl von Zähnen vorgeschoben wird, bis die Feder 623 die Schaltklinke   ausrückt.   Auf diese Weise ist der Zuführungskanal immer voller Borsten und es werden ganz gleichmässig starke Bündel erzeugt. 



   Es soll nunmehr die Vorrichtung beschrieben werden, durch die die Grösse der Bündel geregelt wird. 



   Aus den Fig. 15 und 17 ist ersichtlich, dass die Borsten durch den Kanal 604 nach dem 
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 auf Fig. 15 punktiert dargestellt. Die ecke 628 der Platte 627 ist am Ausgang des Borstenanales 604 leicht abgerundet ; die Borsten gleiten über diese   Abrundung zu dem Mechanismus. welcher   sie zu der Bündelvorrichtung führt. Gegenüber der Mündung des Borstenkanales ist ein drehbarer Verschluss 629 vorgesehen, dessen Vorderfläche derart gestaltet ist, dass die Grosse des an den Greifer gelieferten Borstenbündels vorher bestimmt werden kann. An dem   Verschluss 629   ist ein Ansatz 630, dessen eine Fläche 631 in der gleichen Ebene liegt wie die linke Kanalseite. 
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 winklig   zum Kanal angeordnet und lässt-sich   gegen die Kanalmündung bzw. von dieser fortbewegen.

   Die Anordnung dieser Fläche 632 bestimmt die   Grösse   der   Borstenbiindel.   Die Stellung des   Verschtusses 629 wird   genau mit Hilfe einer Mikrometerschraube 633 eingestellt ; eine besondere   Feeder 634 hielt   den Verschluss gegen den Kopf der genannten Schraube. Man kann also   durch   Einstellung der Mikrometerschraube die Lage des Verschlusses   629   und dementsprechend die   Hündelstärke mit äusserster Genauigkeit   vorher einstellen. Ein anderer Zweck der Mikrometer- 
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   Es ist   ersichttich. dass diese Vorrichtung   von keiner Einengung oder seitlichen Pressung des Borstenstromes im Kanal 604 abhängig ist. Auf diese Weise wird auch ein Verstopfen des 
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 mit grösster Genauigkeit eingestellt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bürstenbohr- und Stopfmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass acht zu bearbeitende Bürstenkörper paarweise auf einer Revolverscheibe eingespannt werden, die durch entsprechend angeordnete Mechanismen in horizontale, vertikale und drehende Bewegungen versetzt wird, die die Bearbeitung derart erfolgt, dass nach vier Vierteldrehungen der Revolverscheibe 
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Claims (1)

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    4. Bürstenbohr-und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Zähnen versehene Revolverscheibe (3) mit einem Zahnrad (33) in Verbindung steht, dessen Antrieb durch eine mit Universalgelenken (37, 40) versehene, aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (38, 39) und festen Teilen (34, 41) bestehende Welle erfolgt, die von der Riemenscheibe (43) betätigt wird.
    5. Bürstenbohr-und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der die Revolverscheibe (3) tragende Gleitschlitten (162) mit Gleitschuhen (83) auf Bahnen (831) bewegt, wobei eine Welle (88) an ihrem einen Ende zwischen Bunden (89, 90) in einem am Gleitschlitten befestigten Block (87) drehbar gelagert ist und mit ihrem anderen, mit Gewinde (91) versehenen Teil in einem Block (92) ruht, der von einem schwingenden Hebel (93) in bekannter Weise hin und her geschoben wird.
    6. Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von der Riemenscheibe zu angetriebenen Welle (41) eine Kupplungsscheibe fol20) vorgesehen ist, mit deren Aussparung (203) ein Hebel (116) derart in Verbindung steht, dass er. durch Anschläge und Federn von der hauptwelle (74) beeinflusst, eine ganze Drehung der Welle (41) und dementsprechend eine Vierteldrehung der Revolverscheibe (3) zulässt bzw. verhindert.
    7. Bürstenbohr-und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Borstenstrom im Zuführungskanal (604) vorbewegende endlose Kette (606) durch eine Schaltklinke (614) betätigt wird, die unter der Einwirkung einer Feder (623) steht, zu dem Zweck, bei Erreichung einer bestimmten Dichte der Borsten die Schaltung zu unterbrechen und hierdurch den weiteren Vorschub von Borsten durch die Kette zu verhindern.
    8. Bürstenbohr-und Stopfmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke (614) an einem in beliebiger Weise angetriebenen Gleitstück (615) angeordnet ist und auf ein auf der Welle (610) des einen Kettenrades (608) sitzendes Schaltrad (612) einwirkt.
    9. Bürstenbohr- und Rtopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Borstenzuführungskanale gegenüberliegende Seite des Verschlusses parallel zur Bewegungrichtung des Greifers (624) und der Hebel (625), zweckmässig unter Anwendung von Einstell- morhanismen für die Bündelstärke, angeordnet ist.
AT47031D 1908-06-29 1908-06-29 Bürstenbohr- und Stopfmaschine. AT47031B (de)

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