DE211957C - - Google Patents

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DE211957C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/06Machines for both drilling bodies and inserting bristles

Description

KAISERLICHES
PATENfAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211957 KLASSE 9^GRUPPE
FLORENCE MANUFACTURING COMPANY in FLORENCE b. NORTHAMPTON, V. St. A.
Bürstenbohr- und Stopfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Bohren von Bürstenkörpern und zum Einstopfen der Borstenbündel. Die . hier beschriebene Maschine ist beispielsweise für die Bearbeitung von Zahnbürsten ausgeführt, jedoch ist es selbstverständlich, daß auch Maschinen für Bürsten jeder anderen , Art in dieser Weise ausgestattet sein können. Bei der neuen Maschine werden gleichzeitig
ίο acht Bürstenkörper paarweise auf einer Drehscheibe befestigt. Ein Bohrer und ein Stopfer sind für dieselben vorgesehen, und gleichzeitig wird in an sich bekannter Weise immer ein Bürstenpaar bearbeitet; der eine Bürstenkörper wird gebohrt, wogegen der zweite, welcher bereits vorher gebohrt war, gestopft wird. Beide Arbeitsvorgänge geschehen gleichzeitig. Ist das Bohren und Stopfen für ein Bürstenpaar vollendet, so dreht sich die Drehscheibe um 1Z4 ihres Umfanges und bietet somit ein neues Bürstenpaar dem Bohrer und dem Stopfer dar. Wenn die Drehscheibe 3/4 ihrer Umdrehung gemacht hat, dann werden von dem Arbeiter der gebohrte und gestopfte Bürstenkörper entfernt, und ein gebohrter Bürstenkörper wird an Stelle des gestopften Körpers eingesetzt, wogegen der gebohrte Bürstenkörper durch einen ungebohrten ersetzt wird. Dies ist die einzige Tätigkeit, die von Hand auszuführen ist, ausgenommen das Nachschieben der Borsten im Sammelbehälter; es geschieht dies alles, ohne die Maschine anzuhalten. Es ist ersichtlich, daß nach jeder Vierteldrehung der Drehscheibe eine gestopfte Bürste vom Arbeiter aus der Maschine herausgenommen werden kann.
Die Vorrichtungen zum Bohren und Stopfen sind in bekannter Weise ortsfest zueinander angeordnet, wogegen der Bürstenträger, der sich auf einer Art Schlitten befindet, sich von und gegen den Bahrer und Stopfer bewegt, so daß die Bürstenkörper, die bearbeitet werden sollen, den Werkzeugen entgegengeführt werden. Die Tiefe der Bohrlöcher wird durch Einstellung der den Schlitten bewegenden Teile geregelt. Die Maschine besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen bzw. zwei zusammen arbeitenden, aber gesondert angetriebenen Gruppen von Vorrichtungen, und zwar i. aus dem Bohrer und dem Stopfer, der Borstenzuführung und der Abteilvorrichtung für Borstenbündel und 2. aus einem beweglichen Schlitten, welcher die Bürsten dem Bohrer und dem Stopfer entgegenführt, aus der Drehscheibe oder dem Bürstenträger und den Vorrichtungen zur Bewegung derselben. Des weiteren sind nach vorliegender Erfindung neue Einrichtungen getroffen, die Borsten dem Stopfer, zuzuführen, durch welchen die Bündel abgeteilt werden, welche den Nachschub der Borsten regeln und den Bündeln gleiche Stärke geben. Die noch näher zu beschreibende Borstenzuführung besteht in der Hauptsache aus Vorrichtungen zur Bewegung einer endlosen Kette, die zur Weiterleitung der Borsten dient, was jedoch nur geschieht, wenn der Borstenzuführungskanal die Borsten in geringerer Menge leitet, als vorher bestimmt
wurde. Durch diese Vorrichtung wird die Genauigkeit in der Arbeitsweise der vorliegenden Maschine wesentlich unterstützt. Die Stärke der Borstenbündel wird ebenfalls im vorhinein bestimmt und durch einen Verschluß, der den Austritt der Borsten aus dem Borstenzuführungskanal abschließt, geregelt. Falls die vorliegende Maschine für andere Zwecke Verwendung finden soll als zur Herstellung von Zahnbürsten, sind die vorzunehmenden Änderungen nur derart einfach, daß jeder Fachmann dieselben ohne weiteres vornehmen kann.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Maschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die ganze Maschine im Grundriß, Fig. 2 eine Seitenansicht desjenigen Maschinenteiles, welcher die Bürstenkörper trägt und mit Hilfe dessen sie dem Bohrer oder Stopfer zugeführt werden. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 4 ist eine Seitenansicht, und zwar von der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 2 und in kleinerem Maßstab. Fig. 5 ist eine Rückansieht der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung, und Fig. 6 ist ein Längsschnitt. Fig. 7 zeigt im Grundriß den Bürstenkörperhalter und seine Bewegungsvorrichtung. Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Drehscheibe mit acht eingespannten Bürsten. Die Fig. 9 und 10 zeigen die zum Antrieb verwendeten Hubscheiben, welche zur Bewegung in lotrechter Richtung verwendet werden, wogegen die Fig. 11 und 12 die Hubscheibe und ihre Bewegungsübertragung darstellen, durch die die Drehscheibe in wagerechter Richtung verschoben wird. Fig. 13 und 14 sind Einzeldarstellungen. Fig. 15 zeigt im Grundriß den Borstenabteiler und die Zuführung. Fig. 16 ist ein teilweiser Schnitt hierdurch, und Fig. 17 stellt die Vorrichtung dar, mittels welcher die Größe der Borstenbündel geregelt werden kann.
In Fig. ι ist der Bohrer mit 1 und die Nase des Stopfers mit 2 bezeichnet. Beide sind von bekannter Bauart. Die Vorrichtung, mittels welcher der Gleitschlitten vor- und zurückbewegt wird, zum Zweck, das Arbeitsstück dem Bohrer und dem Stopfer entgegenzubringen, soll zuerst beschrieben werden. In Fig. 2 und 6 bezeichnet S das Maschinengestell, T ist ein feststehender Tisch auf demselben, der mit einem Arm versehen ist, in welchem die Riemerischeibe 43 und ein Gehäuse 85 gelagert sind. Innerhalb des Gehänses 85 sitzt ein zweites Lagergehäuse 84, vorzugsweise Von quadratischem Querschnitt, das sich in der Längsrichtung zu dem erstgenannten Gehäuse bewegt. An dem vorderen Ende des Gehäuses 84 sitzt ein beweglicher Schlitten 162, der an seiner rückwärtigen Seite mit Gleitschuhen 83 versehen ist und auf der Bahn 831 ruht. Letztere ist auf der Oberfläche des Tisches T angebracht. Auf dem Schlitten ist ein scheibenartiger Werkstückträger 3 (die Drehscheibe) angeordnet, auf welchem die Bürstenstücke während des Bohrens und Stopfens befestigt sind. Der Schlitten kann in bestimmten Zwischenräumen wagerecht vor- und zurückbewegt werden. Diese Bewegung wird auf folgende Weise ausgeführt: Zwei am Gehäuse 84 sitzende Arme 86 sind nach unten gebogen und tragen zwischen sich einen drehbar gelagerten Block 87, durch welchen eine Welle 88 hindurchgeht. Auf letzterer sitzen zwei Bunde, die die Welle mit dem Block verbinden, und die es gleichzeitig gestatten, daß sich die Welle in diesem Block dreht. Das rückwärtige Ende dieser Welle ist bei 91 mit Gewinde versehen und geht durch den Block 92, der in dem oberen gegabelten Ende eines lotrechten Hebels 93 sitzt. Letzterer ist drehbar auf der Welle 97 (Fig. 4) zwischen den Ansätzen 95 und 96 am Maschinenrahmen gelagert und kann in beliebiger Weise in Schwingung versetzt werden, beispielsweise durch eine Hubscheibe oder ein Exzenter. Da es bei Maschinen dieser Art üblich ist, schwingende Hebel in dieser Weise zu bewegen, so ist von der zeichnerischen Wiedergabe dieser Anordnung abgesehen worden.
Die Tiefe des zu bohrenden Loches kann durch Verdrehung der Welle 88 vermittels des mit einem Ansatz versehenen Handrädchens 94, das auf dem vorderen, Ende der Welle 88 sitzt, beliebig eingestellt werden. Der Schlitten 162 führt die im Gehäuse 84 gelagerte Kurbel- oder Antriebswelle 74. Diese Welle macht eine absatzweise Drehung um ungefähr 8/9 einer vollen Umdrehung; während des Restes ist die Drehung eine gleichmäßige, und zwar infolge von Vorrichtungen, die später beschrieben werden. Die absatzweise Bewegung der Kurbelwelle 74 wird auf folgende Weise erreicht: ■
Fest am Maschinenrahmen ist eine Schiene 176 (Fig. 3, 11 und 12) gelagert, gegen welche ein Arm eines Hebels 173 jedesmal schlägt, wenn der Schlitten 162 zurückbewegt wird. Dieser Hebel ist am Schlitten vermittels eines senkrechten Ansatzes 174 drehbar gelagert. Der andere Arm des genannten Hebels greift in einen Schlitz oder eine Ausnehmung 175 eines Wagens 169, der auf einem Zapfen 171 an der vorderen Wand des Schlittens 162 sitzt. Dieser Wagen ist bei 170 mit einem Längsschlitz versehen, so daß er frei bewegt werden kann auf dem Zapfen 171, und zwar jedesmal, wenn der Hebel 173 bewegt wird.
Das Ende des Wagens 169 geht in einen Zapfen aus, der absatzweise in die Zähne eines Sperrades 168 eingreift. Jedesmal, wenn der
Schlitten 162 ■ zurückbewegt wird, kommt der Arm des Hebels 173 in Berührung mit der feststehenden Schiene 176 und der Wagen wird nach links- geschoben, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, wobei einer der Zähne des Sperrades 168 um eine Zahnweite verschoben ■ wird. Unter Einfluß der Feder 177 wird der Wagen wieder in seine Anfangsstellung zurückgeführt. Um zu verhindern, daß das Sperrad mit dem Wagen wieder zurückgeht, ist der mit einem Haken versehene Sperrhebel 178 vorgesehen, der hinter den vorgeschobenen Zahn des Rades eingreifen kann. Dieser Sperrhebel ist zugeschärft und paßt in einen entsprechenden Ausschnitt des Wagens 169. Bei 17g ist der Sperrhebel drehbar gelagert und geht dann über in einen Handgriff 206, mittels dessen der Arbeiter den Sperrhebel außer Eingriff mit dem Sperrad 178 bringen kann, und diese Bewegung bringt auch die am Wagen 169 sitzende Klinke mit dem Sperrad außer Eingriff, so daß der Arbeiter die Welle 74 frei drehen kann und mit dieser das Sperrad 168 und alle zugehörigen Teile. Genannte Sperrklinke wird für gewöhnlich in Eingriff gehalten mit dem Sperrad 168 vermittels einer Feder 180, deren eines Ende an einem Zapfen 181 am Schlitten 162 befestigt ist.
Nunmehr soll die Vorrichtung beschrieben werden, welche die die Bürstenkörper tragende Drehscheibe 3 dreht, um nach und nach die auf ihr befestigten Bürstenpaare dem Bohrer und dem Stopfer zuzuführen.
Die Bewegung der Drehscheibe in wagerechter Richtung geschieht absatzweise, um die Bürstenkörper dem Bohrer und dem Stopfer zuzuführen, weil eine ganze Reihe von Löchern in jeden Bürstenkörper gebohrt werden muß, und ebenso eine den Löchern entsprechende Anzahl von Borstenbündeln in das zweite Bürstenstück eingestopft wird. Außerdem wird die Drehscheibe aber noch in senkrechter Richtung bewegt, und zwar von der einen Lochreihe zur folgenden Lochreihe·; wenn das letzte Loch in das Holz gebohrt ist bzw· wenn das letzte Borstenbündel in das zweite Bürstenstück eingezogen ist, wird die senkrechte Bewegung aufgehoben, um nach einer Vierteldrehung der Scheibe das nächste Bürstenpaar ebenso bearbeiten zu können. Die Bürstenträgerscheibe ist in Ansicht in Fig. 8 dargestellt und besteht aus der Scheibe 3, deren Umfang mit Zähnen 4 versehen ist. Mitten in dieser Scheibe ist ein Loch 8 zur Aufnahme einer Schraube 7 (Fig. 7), auf welcher sich der Bürstenträger dreht. Diese Schraube 7 sitzt fest in einer Leiste 500, die in einem Schlitz an der Vorderseite der Platte 5 angebracht ist. Vorn auf der Bürstenträgerplatte sind acht Klemmvorrichtungen vorgesehen, welche alle gleich konstruiert sind.
Die obere Klemmvorrichtung (Fig. 8, oben links) soll nun beschrieben werden; diese Be-Schreibung wird auch für die anderen Klemmvorrichtungen genügen
Zwei Anschläge 9, 9 und ein Anschlag 11 werden durch Schrauben 10 festgehalten und sind so angeordnet, daß das Bürstenstück durch sie festgehalten wird. Die andere Seite des Bürstenstückes kommt in Berührung mit der abgeschrägten Anschlagplatte 13, gegen die sich eine entsprechend abgeschrägte Platte 14, die vermittels der Schrauben 15 festgespannt ist, legt. In dem abgeschrägten Anschlag 13 ist ein Längsschlitz 16 vorgesehen, der einen Stift 17 umfaßt. Um das Anschlagstück bewegen zu können, ist ein bei 19 angelenkter Hebel 18 vorgesehen. Vermittels des Verbindungsgliedes 20, das an den Hebel bei 21 und bei 22 an das Anschlagstück angreift, kann letzteres zum Einspannen oder zum Lösen der Bürste bewegt werden. Die Hebel 18 sind etwas gebogen, so daß sie, wie die mit 23 und 24 bezeichneten Hebel zeigen, über den Bürstenhals gelegt werden können. Wird der Hebel nach links umgelegt, so löst sich das Anschlagstück infolge der Abschrägung und die eingespannte Bürste wird frei. Die in go Fig. 8 mit A und B bezeichneten Bürsten, nehmen die Stellung ein, welche sie beim Einbringen in die Maschine erhalten. Man wird erkennen, daß A fertig zum Stopfen ist, wogegen B noch eine ungebohrte Rückenseite zeigt. Das Bohren und Stopfen der Bürstenstücke ist vollendet, wenn die letzteren sich in der Lage befinden, die mit F, E bezeichnet fst. Hierbei ist die Bewegung der Bürsten in der durch einen Pfeil angegebenen Riehtung. Jede Bewegung umfaßt einen Viertelkreisbogen. Die Bürsten C, D unterliegen der Bearbeitung. Neun Löcher in der untersten Reihe der Bürste C sind mit Borstenbündeln gestopft, und die entsprechenden neun Löcher in der untersten Reihe der Bürste D sind gebohrt. Wenn nun das Bohren fortgesetzt wird, wird die Drehscheibe nach links bewegt (Fig. 8). Jede Bewegung entspricht der Entfernung zwischen zwei benachbarten Löchern. Da beide Bürsten mit der Scheibe 3 bewegt werden, so ist der Raum zwischen den Löchern stets gleich, und die Lage des Stopfers, der die Borsten einstopft, stimmt genau mit der Lage der Löcher überein, welche, gestopft werden sollen. Wenn das Loch am rechten Ende in der untersten Lochreihe der Bürste C gestopft ist, wird die Drehscheibe nach unten bewegt, und zwar um so viel, als die Entfernung zwischen dem letzten Loch und dem ersten Loch am rechten Ende der neuen Lochreihe ausmacht. Die Scheibe 3 bewegt sich
dann absatzweise nach rechts, bis das Loch am anderen Ende dieser Lochreihe gleichfalls gestopft- ist. Dementsprechend ist die Bohrung der verschiedenen Löcher in der Bürste D auch vorgeschritten. Dieses Spiel wiederholt sich immer von neuem, und zwar geschieht das Stopfen einmal von rechts nach links und in der nächstfolgenden Reihe von links nach rechts. Dasselbe ist mit dem Bohren der
ίο Fall. Ist das letzte Loch in den Bürsten gebohrt bzw. gestopft, dann dreht sich die Drehscheibe um eine Viertelumdrehung, und die Bürsten A, B werden nunmehr, da sie die Stellung von C und D eingenommen haben, ihrerseits gebohrt und gestopft. Der Arbeiter nimmt nach einer weiteren Vierteldrehung die Bürsten G, H heraus. Die Bürste G ist fertig gestopft und wird zur weiteren Verarbeitung (Beschneiden und Zurichten) abgegeben. Der Arbeiter setzt dann eine neue Bürste, wie beiß, und eine gebohrte Bürste, wie bei A angegeben, ein. Bei der nächsten Viertelumdrehung kommen diese beiden Bürsten in den Arbeitskreis von Bohrer und Stopfer und werden, wie vorher beschrieben, verarbeitet. Das Auswechseln der Bürsten geschieht, während Bohrer und Stopfer arbeiten, so daß es nicht notwendig ist, die Maschine stillzusetzen. Jede Viertelumdrehung liefert eine fertig gestopfte Bürste. Auf der Drehscheibe sitzen noch durch eine Feder beeinflußte Streifen oder Arme 25, von denen vier in gleichen Abständen auf der Scheibe angeordnet sind. Jede derselben sitzt auf einem Zapfen 26 (Fig. 7) und wird vermittels der Schraube 27 gehalten. Diese Schraube geht auch durch das Ende einer blattförmigen Feder 28, die auf den Arm 25 drückt und diesen gegen die Scheibe 3 gepreßt hält. Das freie Ende des Armes 25 ruht auf dem Kopfstück 29 eines Zapfens 30, der durch die Scheibe 3 hindurchgeht (Fig. 7). Diese Zapfen dienen zum Anhalten der Scheibe 3 nach Vollendung einer Viertelumdrehung. Die Einrichtung, um die Feststellzapfen 30 zu lösen zwecks Ermöglichung der Weiterdrehung der Scheibe, wird im nachstehenden beschrieben.
Über den Kopf eines jeden dieser Zapfen ragt ein kurzer Arm 31, der winkelig abgebogen ist, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Er trägt eine Fußplatte 32, die fest auf der Scheibe 3 sitzt. Der Arm 31 dient als Halteorgan und verhindert, daß der Zapfen 30 aus seiner Lagerung bzw. seiner Feststellöffnung herausgestoßen wird, während er zur selben Zeit gestattet, daß der Zapfen nach vorn gedrückt wird, bis sein hinteres Ende mit der rückwärtigen Fläche der Scheibe 3 abschließt. Wie bereits gesagt, wird die Scheibe 3, wenn ein Bürstenstück gestopft und das entsprechende Bürstenstück gebohrt ist, um eine Viertelumdrehung verdreht. Dies wird ermöglicht mit Hilfe eines Zahnrades 33 (Fig. 1, 3 und 4), das auf dem Ende der Welle 34 sitzt, die in einem Lager 35 an der Leiste 500 gelagert ist. Das Zahnrad 33 sitzt vor dem Arm 35; hinter demselben sitzt auf der Welle 34 ein Bund 36, so daß eine Verschiebung des Zahnrades 33 ausgeschlossen ist. An dem anderen Ende der Welle 34 ist ein Universalgelenk 37 vorgesehen, das zu einer zweiten Welle 38 überführt. Diese Welle wird in einer hülsenartigen Welle 39 geführt, so daß sich die Wellen 38 und 34 und die auf letzterer sitzenden verschiedenen Teile in der Längsrichtung zur hohlen Welle bewegen lassen, unter gleichzeitiger Übertragung einer drehenden Bewegung. Die hohle Welle 39 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen Längsschlitz 600, in dem sich ein Stift. 601, der fest auf der Welle 38 sitzt, bewegt. Durch diese Anordnung wird die Drehbewegung übertragen. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Zahnrades ist erforderlich, entsprechend der Vor- und Rückbewegung des Schlittens 162, der sich gegen den Bohrer und Stopfer und von diesem wieder zurückbewegt. Am rückwärtigen Ende der Hohlwelle 39 ist wieder ein Universalgelenk 40 vorgesehen, das zu einer Welle 41 überführt, die in einem Blocklager 42 ruht, das fest am Maschinengestell befestigt ist. Auf der Welle 41 sitzt die Antriebscheibe 43. Diese ist mit einer Kupplung bekannter Konstruktion versehen, mittels deren sie mit der Welle 41 in und außer Eingriff gebracht werden kann.
Die Vorrichtung, durch welche diese Kupplung bewegt wird, wird noch beschrieben. Es ist klar, daß die Bewegungen der Welle 41 auf das Zahnrad 33 übertragen werden, wodurch die Drehscheibe 3 in Drehung versetzt ■ werden kann; die Dauer der Drehung dieser Scheibe kann durch die genannte -Kupplung bestimmt werden. Die Vorrichtung ist so bemessen, daß die Scheibe jedesmal eine Viertel-Umdrehung macht. Ist diese Viertelumdrehung vollendet, so schnappt einer der vorbeschriebenen Zapfen 30 in ein Loch 44 der Platte 5 und hält die Drehscheibe zur Ausführung der Bearbeitung eines Bürstenpaares fest. Während des größeren Teiles der Umdrehung liegen die Zapfen 30 nicht auf der Platte 5, um sie einschnappen zu lassen, sondern sie schließen mit dem rückwärtigen Ende der Drehscheibe ab, bis sie in das Loch 44 der Platte 5 schnappen, wodurch die Scheibe festgestellt wird.
Ehe die Drehscheibe nun weiter gedreht werden kann, muß der Zapfen 30 wieder aus dem Loch 44 entfernt werden. Um dies zu erreichen, ist ein Stößel 46 vorgesehen (Fig. 2 und 3). Das vordere Ende 47 desselben trifft in das Loch 44 von rückwärts und stößt den
Zapfen 30 heraus, wodurch die festgestellte Drehscheibe 3 wieder freigegeben wird. Der Stößel hat seine Führung in zwei Lagerblöcken 48 und 49. Lagerblock 48 sitzt an dem Schlitten 162, und der Lagerblock 49 bildet einen Teil des Blockes 50, der am Maschinengestell befestigt ist. Der Stößel ist teleskopartig gestaltet, so daß das vordere Ende 46 in dem rückwärtigen Ende 51 sich verschieben läßt. Beide Teile werden in der ausgezogenen Stellung durch eine Spiralfeder 52 gehalten, die den Teil 46 umgibt und zwischen zwei Bunden 53 und 54 gehalten wird. Die Spannkraft dieser Feder 52 ist derart, daß sie nicht zusammengedrückt wird beim Vorgehen des Stößels zwecks Ausstoßung des Zapfens 30. Bei der Vorwärtsbewegung des Stößels kommt der abgesetzte Teil 605 desselben in Berührung mit dem Lagerblock 48, der die Vorwärtsbewegung begrenzt. Die Vorwärtsbewegung des Stößels erfolgt mittels eines Hebels 55 (Fig. 2), dessen oberes Ende mit einem kleinen Schlitz 56 versehen ist, der seinerseits einen Zapfen 57, welcher an dem gegabelten rückwärtigen Ende des Stößels sitzt, umfaßt. Außerdem ist an dem Hebel 55 noch ein Längsschlitz 58 vorgesehen, der den Zapfen 59, welcher auf der Tragplatte 60 angeordnet ist, umfaßt. Wird der Hebel 55 um den Zapfen 59 geschwungen, so bewegt er sich um denselben in der Längsrichtung. Am unteren Ende ist der genannte Hebel bei 61 drehbar an dem Hebel 62 befestigt. Dieser Hebel soll als Schwinghebel bezeichnet werden; an seinem
35' vorderen Ende ist er mit einer Nase 606 versehen, die sich gegen eine Rolle 64 legt, welche sich auf einem Zapfen 65 am Rahmengestell dreht. Wenn der Hebel 62 nach rückwärts bewegt wird, drückt die Nase 606 dem vorderen Hebelteil herunter, dieser wird durch eine Platte 66, die auf der Tischplatte 67 befestigt ist, gegen seitliche Verschiebung gesichert (Fig. 2). Auch das rückwärtige Ende des Hebels 62 ist mit einem Ansatz 68 versehen, der sich auf einer Rolle 69 führt. Letztere sitzt auf . dem Zapfen 70 und wird durch eine ebenfalls auf der Tischplatte 67 befestigte Platte 71 gegen seitliche Verschie-. bung gesichert. Der Hebel 62 wird gegen die Rollen 69 und 64 vermittels der Wickelfeder 72.gezogen. Diese Feder sitzt fest an dem einen Ende des. genannten Hebels und am anderen Ende an einer Schraube 73 auf der Tischplatte 67 (Fig. 5). Die Bewegung des Hebels 62 ist in der Hauptsache eine annähernd wagerechte und wird nur ausgelöst, wenn der Stößel 46 wirken soll, so daß er für jedes Bürstenpaar nur einmal in Bewegung gesetzt wird, und zwar dann, wenn die Bürstenstücke gebohrt und gestopft werden. Um dem Hebel 62 diese Bewegung zu erteilen, ist ein Arm 63 (Fig. 5) vorgesehen, der fest auf der Welle 74 sitzt. Diese Welle macht eine Umdrehung, und während dieser Umdrehung wird der Arm gegen die Vorderseite des Ansatzes 75 am oberen Ende eines Armes 76, der fest mit der Innenseite des Hebels 62 verbunden ist, in Verbindung gebracht.
Die Welle 74 macht' außer ihrer Drehbewegung auch noch Vor- und Rückbewegungen, um die Bürstenstücke dem Bohrer und Stopfer entgegen oder von ihnen fortzubringen. Wenn der Arm 63 vor den Ansatz 75 kommt, befindet sich die Welle 74 in ihrer vorderen Stellung; bewegt, sie sich zurück, so trifft das Ende des Armes 63 in einen Ausschnitt yy des Ansatzes 75 und nimmt diesen mit zurück. Wenn der Hebel 62 zurückgeführt ist, schleift der Ansatz 68 auf der Rolle 69, so daß das Hinterende des Hebels angehoben wird. Diese nach oben drückende Bewegung des hinteren Hebelendes 68 tritt in Wirksamkeit, nachdem der Hebel genügend weit nach hinten geschoben ist, um den Ansatz 75 über das vorstehende Ende des Hebels 63 zu bewegen, wodurch der Ansatz 75 außer Eingriff mit dem Hebel 63 kommt, was die Rückbewegung des Hebels 62 aufhält. Die rückwärts gerichtete Bewegung dieser Einrichtung zwingt das obere Ende des Hebels 55, nach vorn auszuschwingen (Fig. 2), drückt den Stößel 46 nach vorn, so daß letzterer den Zapfen 30 aus dem Loch in der Platte 5 herausstößt, und gestattet so eine Weiterdrehung der Drehscheibe 3. Unter dem Einflüsse der Feder 78 kehren die Hebel 62 und 55 in ihre Anfangsstellung zurück. Diese Feder sitzt einmal an einem Haken 79 am Hebel 55 und mit dem anderen Ende an einem Zapfen 80 oben auf dem Maschinenrahmen. Eine weitere Unterstützung für die rückwärts gerichtete Bewegung ist durch die . Zugkraft der Feder 72 am hinteren Ende des Hebels 62 geschaffen. Die Arbeitsweise dieses Teiles der Maschine ist folgende:
Kurz bevor der Stößel 46 die Scheibe 3'' freigibt, greift die Spitze des Hebelarmes 63 hinter den Ansatz 75 des Hebels 62 (Fig. 5), so daß die rückwärts gerichtete Bewegung des Schlittens 162 den Hebel 62 zurückschwingt, den Stößel 46 in das Loch 44 der Platte 5 hineindrängt und den Feststellzapfen herausstößt (Fig. 3). Die Spitze des Stößels geht so weit, bis der Absatz 605 desselben in Berührung mit dem Blocklager 48 kommt. Die Drehung der Scheibe 3 beginnt sofort, nachdem der Feststellzapfen aus dem Loch herausgestoßen wird, und im selben Augenblick springt der Stößel in seine Anfangsstellung zurück, da der Ansatz 68 des Hebels 62 beim Schleifen über die Rolle 69 die Verbindung mit dem Hebelarm 63 bewirkt. Die rückwärtige Bewegung des Stößels geschieht sehr
schnell, weil das vordere Ende desselben aus dem Loch 44 entfernt werden muß, bevor der nächste Feststellzapfen an der Drehscheibe das Loch erreicht. Es ist ersichtlich, daß der Stößel die Drehscheibe nicht lösen darf, bevor der Antrieb für die neue Bewegung erfolgt, und andererseits muß der Stößel in dem Loch 44 verbleiben, bis die Drehung begonnen hat, so daß der Feststellzapfen nicht wieder in das Loch zurückschnappen kann.
Sobald der Arm 63 außer Eingriff mit dem Ansatz 75 kommt (Fig. 5), wird die Welle 74 gezwungen, sich schnell zu drehen, und zwar um 1Z9 ihrer ganzen Umdrehung, wodurch der Arm 63 nach oben geschwungen wird, so daß er bei der nächsten folgenden Bewegung der Welle 74 nach vorn nicht in Berührung mit dem Ansatz 75 kommt. Diese Teildrehung der Welle 74 wird erzielt durch einen Stoßhebel 81 (Fig. 4 und 13). Dieser Hebel sitzt an einem Schaukelhebel 101, der bei 99 drehbar an das Gehäuse 85 angelenkt ist. Der Hebel 101 hat die in Fig. 13 dargestellte Form und ist mit einem kurvenförmigen Schlitz 102 versehen, durch den eine Klemmschraube 103 hindurchgeht zur Einstellung des Hebels 81. An seinem nach unten gebogenen Ende trägt der Hebel 101 noch einen Schlitz 104, in den der Führungszapfen 99, der am Gehäuse sitzt, eingreift. Beide Hebel 81 und 101 bewegen sich gemeinsam, obwohl sie gegeneinander verstellt werden können. Wenn das Gehäuse 84 nach rechts bewegt wird, wird der Zapfen 99 das freie Ende des Hebels 81 zwingen, sich nach unten zu bewegen und auf den Hebel 108 aufzutreffen, der fest mit der Welle 74 . verbunden ist.
Dies tritt ein bei einem bestimmten Punkt der Drehbewegung des Hebels 81. Wenn jedoch der Hebel 81 auftrifft, drückt er den Hebel 108 herum und bewirkt eine Teildrehung der Welle 74 und der mit ihr verbundenen Teile. Die Drehung der Welle 74 bringt den Hebelarm 63 außer Berührung mit dem Ansatz 75 am Hebel 62 (Fig. 5). Annähernd 8/9 der Umdrehung der Welle 74 sind eine absatzweise Bewegung und entsprechen der absatzweisen Bewegung der Revolverscheibe; der Rest der Drehung wird aber auf einmal ausgeführt nach erfolgter Bearbeitung der Bürsten.
Die Drehung der Scheibe 3 um ein Viertel ihres Umfanges, zum Zwecke, das nächste Bürstenpaar zu bohren und zu stopfen, wird durch Einstellung der Kupplung der Riemenscheibe 43 auf folgende Weise erreicht:
Die Riemenscheibe 43 (Fig. 5) ist mit einem Hebel 116 versehen, dessen Anschlag 203 mit einer Aussparung 202 (Fig. 9) an der Kupplungsscheibe 120 vermittels der Feder 128 in Eingriff kommt. An seinem anderen Ende trägt der Hebel 116 einen Ansatz 115, der eine abgeschrägte Fläche besitzt (Fig. 3). Ein Gleitstück 113 hat an seinem rückwärtigen Ende einen Ansatz 114 mit einer der Abschrägung am Ansatz 115 entsprechenden zugeschärften Fläche. Außerdem sitzt an dem Gleitstück 113 ein Zapfen 117, der einen Block 112 trägt. Das Gleitstück wird für gewöhnlich in der Stellung nach vorn durch eine Spiralfeder 125 gehalten.
Die absatzweise Drehung der Welle 74 während der Zeit, in welcher ein Bürstenpaar bearbeitet wird, bringt den Hebel in, der fest auf der Welle 74 sitzt (Fig. 3 und 5), in die gezeichnete Stellung, so daß das frei liegende Ende des Hebels vor dem Block 112 des Gleitstückes 113 steht.
Beim nächsten Rückgang der Welle 74 wird das Gleitstück 113 nach rückwärts bewegt, wodurch die abgeschrägte Fläche des Ansatzes
115 von der abgeschrägten Fläche des Ansatzes 114 derart bewegt wird, daß der Hebel
116 die Riemenscheibe 43 freigeben muß, worauf diese eine Umdrehung macht. Der Drehscheibe 3 wird hierdurch eine Viertelumdrehung erteilt. Die Rückbewegung der Welle 74, welche den Hebelarm 63 in Eingriff mit dem Ansatz 75 bringt, wodurch gleichzeitig der Feststellzapfen 30 zur Freigabe der Dreh-Scheibe 3 ausgelöst wird, ist die gleiche Bewegung, welche den Hebel 111 zwingt, das Gleitstück 113 zurückzuziehen und den Hebel 116 zu bewegen, wodurch die Riemenscheibe 43 und die Drehscheibe 3 in Bewegung gesetzt werden.. Bei der nächsten Vorbewegung der Welle 74 geht der Stoßhebel 81 (Fig. 13) nach abwärts, trifft auf den Ansatz 108 auf, wodurch der Welle eine Teildrehung erteilt wird und der Hebel in wieder außer Beruhrung mit dem Gleitstück 113 kommt. Auf diese Weise wird also die Drehbewegung der Drehscheibe und aller mit ihr zusammenhängenden Teile erreicht.
Im nächfolgenden sollen ■ nun die Vorrichtungen beschrieben werden, durch welche die wagerechten und senkrechten Bewegungen der Drehscheibe zum Zwecke des Bohrens und Stopfens bewirkt werden.
Diese Bewegungen werden ausgelöst durch Hubscheiben auf der Welle 74. Die Drehscheibe wird von einer Gleitplatte 5 getragen, die sich in der senkrechten Richtung frei bewegen kann und die ihrerseits auf einer zweiten Gleitplatte 152 sitzt, welche wagerecht bewegt werden kann. Die Anordnung dieser Platten ist in den Fig. 3 und 6'dargestellt. Die senkrecht bewegte Gleitplatte 5 trägt die Drehscheibe 3 und wird in Führungen 130 und 131 geführt. An der rückwärtigen Seite der Gleitplatte 5 ist ein Schlitz 132 vorgesehen zur Aufnahme einer Rolle 201, die auf
einem Zapfen am vorderen Ende eines Hebels 134 sitzt (Fig. 6, 9 und 10). Der Schlitz 132 gestattet, daß sich die Gleitplatte 5 und die Drehscheibe 3 in wagerechter Richtung in bezug auf den Hebel 134 bewegen und zu gleicher Zeit auf und nieder bewegt werden. Der Hebel 134 ist drehbar bei 135 gelagert, und steht in fester Verbindung mit einer Leiste 136, die fest an einem Winkelstück 137, das mit der anderen Hälfte am Gehäuse 84 sitzt, verbunden ist. Der Hebel 134 ist mit einem nach unten gerichteten Arm 138 versehen, der bei 139 angelenkt, und dessen unteres Ende zur Aufnahme einer Rolle 140 gabelförmig gestaltet ist. Die Rolle 140 ruht auf einer Hubscheibe 141, die ihrerseits wieder fest mit der Welle 74 verbunden ist und durch das Gewicht der Drehscheibe 3 immer in Berührung mit der Gleitplatte 5, dem Hebel 134 und den mit diesem verbundenen Teilen gehalten wird. Die Rolle 140 kann den Hebel 134 heben und senken, entsprechend der Gestaltung der sich unter ihr drehenden Hubscheibe. Dementsprechend werden auch die Gleitplatte 5 und die die Bürsten tragende Drehscheibe 3 gehoben und gesenkt. Die Hubscheibe 141 bewirkt also ein Steigen und Fallen der Drehscheibe 3 zwischen den einzelnen Borstenreihen.
Die Hubscheibe, welche die wagerechte Bewegung der Drehscheibe von Loch zu Loch in derselben Lochreihe bewirkt, ist mit 151 bezeichnet und in Fig. 11 dargestellt. Sie sitzt auf der Welle 74, und zwar an deren äußerem Ende nach links und unmittelbar hinter der wagerechten Gleitplatte 152 (Fig. 6). Die Gleitplatte 152 bewegt sich in schwalbenschwanzförmigen Führungen 153 und 154 an dem. senkrechten Rahmen 155 des Gleit Schlittens 162. An der Rückseite der Gleitplatte 152 sitzt ein eine Rolle 156 tragender Zapfen. Die Anordnung der Rolle 156 in bezug auf die Hubscheibe 151 ist aus der Fig. 11 ersichtlich. Vermittels der Feder 186 wird sie in Berührung mit der Peripherie der Hubscheibe gehalten (Fig. 7). Das eine Ende dieser Feder sitzt fest an dem Zapfen 187 und das andere Ende an einem Ansatz 188 der Gleitplatte 152.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Gleitplatte 152 in der einen Richtung durch die Hubscheibe 151 und in der anderen durch die Feder 186 bewegt wird. Die Form der Hubscheibe 151 ist aus Fig. 11 ersichtlich.
Wie bereits vorher gesagt, wird der Welle 74 eine absatzweise Drehung erteilt auf 8/9 ihrer Umdrehung. Die Hubscheibe 151, durch welche die Drehscheibe ihre wagerechte Bewegung erhält, und die Hubscheibe 141 (Fig. 9), durch welche die Drehscheibe ihre senkrechte Bewegung erhält, sind in der Zeichnung in denjenigen Stellungen dargestellt, die sie einnehmen, wenn die Maschine damit beginnen soll, die Bürstenstücke zu bohren und zu stopfen. Zweckmäßig beginnen der Bohrer und der Stopfer in den Löchern 143, 144 der Fig. 8 ihre Arbeit. Die absatzweise Drehung der Welle 74 bewegt die Gleitplatte 152 nach links, wenn man die Maschine von vorn aus betrachtet, bis die Löcher der untersten Reihe gebohrt sind. Ist das Ende dieser Reihe erreicht, so trifft die Rolle 140, nachdem sie den Ausschnitt 202 in der Hubscheibe 141 erreicht hat (Fig. 9), auf den nächsten Bogen der Hubscheibe, wodurch die Drehscheibe um so viel sich senkt, als die Entfernung zwischen der ersten und zweiten Reihe im Bürstenrücken ausmacht. Diese niedergehende Bewegung der Drehscheibe geht vor sich, während die Hubscheibenrolle 156 mit dem Teil der Hubscheibe 151 in Berührung ist, welcher auf der Fig. 11 nach oben gerichtet ist. Eine weitere Drehung der Welle 74 bewegt den Schlitten 152 und die Drehscheibe wieder zurück, da die Löcher in der zweiten Reihe gebohrt sind. Während dieser Bewegung steht die Drehscheibe fest, soweit eine senkrechte Bewegung in Frage kommt. Die Rolle 140 liegt zu dieser Zeit auf der Oberfläche . der Hubscheibe 141 zwischen den Ausschnitten 202 und 204. Am Ende der Reihe rutscht die Rolle 140 in den Ausschnitt 204, und die wagerechte Gleitplatte und die Drehscheibe werden wieder nach links bewegt vermittels der Hubscheibe 157, um nunmehr die dritte Lochreihe zu bohren bzw. zu stopfen. Am Ende der dritten Reihe tritt die Rolle 140 in den Ausschnitt 205, wodurch die Drehscheibe um einen entsprechenden Teil gesenkt wird; hierauf wird sie wieder zurückbewegt zur Herstellung der vierten Lochreihe. Hierdurch wird das Bohren und Stopfen einer Bürste vollendet, und es ist nur notwendig, die Maschine in ihre Anfangsstellung zurückzuführen. Dies wird durch Drehung der Welle 74 erreicht, um das Reststück ihrer Drehung, d. h. um das Stück, welches zwischen den Punkten 206 und 207 der Scheibe 141 liegt (Fig. 9). Während dieser Zeit wird die Drehscheibe wieder angehoben, und zwar um das Stück zwischen der oberen und der untersten Lochreihe.
Es ist klar, daß die Welle 74 während der Zeit, daß ein Loch gebohrt und ein Loch gestopft wird, an einer Weiterbewegung verhindert werden muß. Zu diesem Zweck ist ein Sperrad 157 auf der Welle 74 vorgesehen, das durch eine Klinke 158 gesperrt wird. Das vordere Ende dieser Klinke ist im rechten Winkel gebogen und bei 200 (Fig. 9) zugeschärft, so daß es zwischen die Zähne des Sperrades paßt und dieses sowie auch die Welle 74 an einer Weiterdrehung hindert. Die
Sperrklinke 158 (Fig. 6 und 9) ist bei 159 in dem oberen gegabelten Ende eines Trägers 160 drehbar gelagert, der fest an einer Schiene 161 sitzt, die mit dem Gleitschlitten 162 in Verbindung steht. Das rückwärtige Ende der Sperrklinke 158 ist bei 163 gleichfalls zugeschärft; wenn der Schlitten 162 sich zurückbewegt, trifft die abgeschrägte Fläche 163 auf einen entsprechend schrägen Ansatz 164 eines Armes 165, der drehbar an der Platte 166 angebracht ist und in seiner Normalstellung durch eine Feder 208 und einen entsprechenden Zapfen 209 festgehalten wird. Wenn der Schlitten 162 das Ende seiner Rückbewegung erreicht, kommen die schrägen Flächen 163 und 164 in Berührung, und die Sperrklinke 158 wird außer Eingriff mit dem Sperrad 157 gebracht. Bei der Weiterbewegung des Schlittens geht die schräge Fläche 163 über die schräge Fläche 164 hinaus, wodurch dann die Sperrklinke 158 mit dem Sperrad 157 wieder in Eingriff kommt. Die Sperrklinke wird wieder nach oben gedrückt unter dem Einfluß einer Blattfeder 167, die auf der Unterlage 560 befestigt ist. Während der Vorwärtsbewegung der Drehscheibe geht die abgeschrägte Fläche 163 der Klinke 158 unter den abgebogenen Teil des Armes 165, wodurch dieser hochgeht und die Feder 208 zusammenpreßt, was zur Folge hat, daß die Sperrklinke wieder vorgeht. Hierdurch, wird das Sperrad 157 und somit auch die Welle 74 frei, um sich zu drehen, wenn der Schlitten ganz am rückwärtigen Ende angekommen ist, d.h. also, nachdem ein Loch gebohrt und ein Loch gestopft ist.. Wenn der Stoßhebel 81 auf den Hebel 108 trifft, wie vorher beschrieben ist, und dadurch die Welle 74 um 1J9 ihrer Umdrehung verdreht ist, kommt die Sperrklinke 158 nicht zum Eingriff, da auf diesem Teil der Drehung keine Zähne an dem Sperrad vorgesehen sind.
Es soll nunmehr die Einrichtung beschrieben werden, durch welche gleichmäßige Borsten bündel abgeteilt werden.
In den Fig. 15 und 16 ist der Behälter 601 für die Borsten 602 dargestellt. Der Schieber 603, mit welchem ein Teil der Borsten im Behälter 601 von der Borstenmenge abgetrennt wird, bildet gleichzeitig eine Seite des Borstenzuführungskanals 604, durch welchen die Borsten vermittels des Kratzers 605 in Verbindung mit einer endlosen Kette 606 geführt werden. Letztere läuft über ein Paar Leiträder 607, 608, die auf Achsen 609 bzw. 6ro aufgekeilt sind. Die Kette 606 ist mit Nadeln 611 versehen, derart, daß an jeder Seite der einzelnen Kettenglieder je eine Nadel angebracht ist. Bisher wurde der Kratzer allein angetrieben, und die Kette wurde durch Eingriff ihrer Zähne in das vordere Kanalende verschoben. Bei der vorliegenden Maschine jedoch werden Kette und Kratzer besonders angetrieben, und zwar erhält die Kette ihren Antrieb nur dann, wenn die Borsten im Borstenkanal nicht dicht genug liegen. Diese Anordnung erfordert Vorrichtungen, um die Borsten in gleichmäßiger Dichte zu packen, was eine gleichmäßigere Bündelstärke ergibt, als es bisher möglich war. Das Leitrad 608 wird in der einen Richtung zur Bewegung der Kette durch folgende Vorrichtung angetrieben:
Auf der Achse 610 sitzt ein Schaltrad 612, das mit einer großen Anzahl von Zähnen 613 versehen ist. . Bewegt wird dasselbe durch die Schaltklinke 614, die an einem Gleitstück 6.15 angeordnet ist, das sich in Rillen 616 (Fig. 16) des Maschinenrahmens 617 bewegt. Das Gleitstück wird bewegt durch einen schwingenden, in bekannter Weise an- ■ getriebenen Hebel 618. Da derartige Antriebsmechanismen bei Bürstenmaschinen bekannt sind, ist die Darstellung der Antriebswelle auf -den Zeichnungen weggelassen.
Fest an dem Gleitstück 615 sitzt eine Platte 619, auf welcher die Schaltklinke 614 in wagerechter Lage angeordnet ist. Das Ende der Schaltklinke ist V-artig gestaltet (Fig. 15) und bei 620 drehbar gelagert. Der Drehzapfen 620 geht durch einen Schlitz der Schaltklinke, so daß diese eine kleine Längsbewegung ausführen kann. Eine Feder 621 hält die Spitze der Schaltklinke gegen die Zähne des Schaltrades 6i2, und ein Anschlagstift 622 begrenzt hierbei den Ausschlag der Schaltklinke. Ferner ist eine U-förmig gebogene Feder 623 vorgesehen, die sich gegen den Rücken der Schaltklinke legt und diese ständig nach links drückt. Diese Feder ist stark genug, die Schaltklinke 614 unter gewöhnlichen Bedingungen stets auf das Schaltrad zu drücken, aber sie wird es freigeben, wenn der Borstenzuführungskanal mit Borsten gefüllt ist und diese in vorher bestimmter Dichte angeordnet sind. Nachdem der Greifer 624 (Fig. 15 und 17) ein Borstenbündel aus dem . vorderen Ende 'des Borstenzuführungskanals herausgenommen hat, schiebt. die endlose Kette 606 die Borsten vor. Wenn die Borsten im Kanal in der entsprechenden Dichte angesammelt sind, kommt die Feder 623 zur Wirkung und das Sperrad wird dann nicht mitgenommen. Der Schwinghebel 618 macht für jedes Borstenbündel eine Schwingbewegung, wodurch das Schaltrad 612 um eine vorher eingestellte Anzahl von Zähnen vorgeschoben wird, bis die Feder 623 die Schaltklinke ausrückt. Auf diese Weise ist der Zuführungskanal immer mit Borsten gefüllt, und es werden ganz gleichmäßig starke Bündel erzeugt.
Die Fig. 15 und 17 zeigen die Vorrichtung,
durch welche die Größe der Bündel geregelt wird.
Hiernach werden die Borsten im Kanal 604 nach dem Greifer 624 und der Gabel 625 hin geschoben, durch welche das Borstenband in einzelne Bündel geteilt wird. Der Greifer 624 und die Gabel 625 gleiten' in Rillen 626 einer Platte 627. Diese Rille ist auf Fig. 15 punktiert dargestellt. Die Ecke 628 der Platte 127
. 10 ist am Ausgang des Borstenkanals 604 leicht abgerundet ; die Borsten gleiten über diese Abrundung zudem Mechanismus, welcher sie zu der Bündelvorrrichtung führt. Gegenüber der Mündung des Borstenkanals ist eine drehbare Verschlußplatte 629 vorgesehen, deren Vorderfläche derart gestaltet ist, daß die Größe des an den Greifer gelieferten Borstenbündels vorher be-. stimmt werden kann, denn an der Verschlußplatte 629 ist ein Ansatz 630 angeordnet, dessen eine Fläche 631 in der gleichen Ebene liegt wie die linke Kanalseite. Die Fläche 632 der Verschlußplatte 629, die sich gegenüber der Kanalöffnung befindet, ist rechtwinklig zum Kanal angeordnet und läßt sich gegen die Kanalmündung bzw. von dieser fortbewegen. Die Anordnung dieser Fläche 632 bestimmt die Größe der Borstenbündel. Die Stellung der Verschlußplatte 629 wird genau mit Hilfe einer Mikrometerschraube 633 eingestellt; eine besondere Feder 634 hält den Verschluß gegen den Kopf der genannten Schraube. Man kann also durch Einstellung der Mikrometerschraube die Lage der Verschlußplatte 629 und dementsprechend die Bündelstärke mit äußerster Genauigkeit vorher" einstellen. Ein anderer Zweck der Mikrometerschraube ist der, daß man eine einmal eingestellte Bündelstärke durch ein Merkzeichen an der Schraube zu jeder beliebigen Zeit immer wieder einstellen kann. Wenn die Maschinenteile sich in der in den Fig. 15 und 17 dargestellten Lage befinden, werden die Borsten in den Kanal 604 geleitet durch den Kratzer 605, und zwar bis sie die in der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen, d. h. ein Teil der Borsten ist durch die Kanalmündung- 604 hindurchgedrückt und liegt in gleicher Ebene mit dem Greifer 624, so daß, wenn dieser vorgeht, alle Borsten, die sich außerhalb des Kanals befinden, zur Bildung eines Bündels erfaßt werden.
Ist die Verschlußplatte 629 in größerer Entfernung von der Kanalmündung, so können mehr Borsten aus dieser austreten, und die Zahl der durch den Greifer aufgenommenen Borsten ist entsprechend größer. Auf dieselbe Weise wird die Borstenzahl kleiner, wenn die Verschlußplatte näher' an die Kanalaustrittsöffnung herausgebracht wird.
Es ist ersichtlich, daß diese Vorrichtung von keiner Einengung oder seitlichen Pressung des Borstenbandes im Kanal 604 abhängig ist. Auf diese Weise wird auch ein Verstopfen des Borstenzuführungskanals vermieden, während zur gleichen Zeit die Größe der Borstenbündel mit größter Genauigkeit eingestellt werden kann.

Claims (8)

Patent-An Sprüche:
1. Eine Bürstenbohr- und Stopf maschine, dadurch gekennzeichnet, daß acht zu bearbeitende Bürstenkörper paarweise auf einer Drehscheibe eingespannt werden, die in wagerechte, senkrechte und drehende Bewegungen versetzt wird, wobei die Bearbeitung derart erfolgt, daß nach vier Vierteldrehungen der Drehscheibe vier Bürsten gebohrt und vier Bürsten gestopft sind.
2. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen der Bürsten auf der Drehscheibe (3) abgeschrägte Backen (14) vorgesehen sind, gegen welche sich ein entsprechend abgeschrägtes Keilstück (13), dessen Längsschlitz (16) sich an einem Stift (17) führt, derart legt, daß es den Bürstenkörper gegen die seitlichen , Anschläge (9) preßt, wobei ein angelenkter (bei 20, 21) angebogener Hebelarm (18) zur go Bewegung des genannten Keilstückes und zum Übergreifen über den Bürstenhals dient.
3. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einwirkung von Federn (28) stehende Feststellzapfen (30) derart an der Drehscheibe (3) vorgesehen sind, daß sie nach jeder Vierteldrehung der Drehscheibe selbsttätig in entsprechende Löcher (44) einer Platte (5) einschnappen , wobei ein durch geeignete Zwischenglieder bewegter, teleskopartiger Stößel (47) zur Freigabe der Scheibe für die nächste Vierteldrehung durch Herausdrücken des Feststellzapfens (30) verwendet wird.
4. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen versehene Drehscheibe (3) mit einem Zahnrad (33) in Verbindung steht, dessen Antrieb durch eine mit Universalgelenken (37, 40) versehene, aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (38, 39) und festen Teilen (34, 31) bestehende Welle erfolgt, die von der Riemenscheibe (43) bewegt wird.
5. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Bewegung der Drehscheibe (3) durch einen an ihr sitzenden Gleitschlitten (162) erzeugt wird,
der sich mit Gleitschuhen (83) auf der Bahn (831) bewegt, wobei eine Welle (88) an ihrem einen Ende zwischen Bunden (go) in einem am Gleitschlitten befestigten Block (87) drehbar gelagert ist und mit ihrem anderen, mit Gewinde (91) versehenen Teil in einem Block (92) ruht, der von einem schwingenden Hebel (93) in bekannter Weise hin und her geschoben wird.
6. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechten und senkrechten Bewegungen der Drehscheibe (3) durch eine senkrecht verschiebbare Platte (5) und eine wagerecht verschiebbare Platte (152) vermittelt werden, wobei in beliebiger Weise angetriebene und entsprechend geformte Hubscheiben (141 und
151) durch Vermittlung geeigneter Zwischenglieder die entsprechenden Gleitbewegungen erzeugen bzw. den Platten (5,
152) übermitteln.
7. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Riemenscheibe (43) angetriebenen Welle (41) eine Kupplung (120) vorgesehen ist, mit deren Aussparung (203) ein Hebel (116) derart in Verbindung steht, daß er durch Anschläge und Federn von der Hauptwelle (74) beeinflußt, eine ganze Drehung der Welle (41) und dementsprechend eine Vierteldrehung der Drehscheibe (3) zuläßt bzw. verhindert.
8. Eine Bürstenbohr- und Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Borstenstrom durch einen Greifer (624) und eine Gabel (625) in einzelne Bündel in bekannter Weise abgeteilt wird, wobei die Bündel durch die Gestalt der Vorderfläche des Verschlusses (629) und eine Einstellung des letzteren durch eine Mikrometerschraube (633) in ihrer Stärke geregelt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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