DE94529C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE94529C DE94529C DENDAT94529D DE94529DA DE94529C DE 94529 C DE94529 C DE 94529C DE NDAT94529 D DENDAT94529 D DE NDAT94529D DE 94529D A DE94529D A DE 94529DA DE 94529 C DE94529 C DE 94529C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- roller
- slide
- machine
- vibrating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 claims description 6
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 241000288673 Chiroptera Species 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 235000013311 vegetables Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/20—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with scraping devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 29: Gespinnstfasern.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine zum Isoliren, Reinigen und
Bearbeiten vegetabilischer Fasern, welche einfacher und "wirksamer ist als die bisher für
diesen Zweck bestimmten Maschinen.
Mittelst dieser Maschine erfolgt die Bearbeitung des ganzen Blattes oder sonstigen Pflanzentheiles,
indem die Lage des Blattes während der Bearbeitung durch ein einziges Schlägerrad
selbstthätig verändert wird. Hierdurch wird sowohl an Zeit als auch an Handarbeit
wesentlich gespart.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Maschine in Fig. 1 in Seitenansicht,
in Fig. ι a in Vorderansicht und in Fig. 2 in oberer Ansicht dargestellt. Fig. 3 ist eine
obere Ansicht der Schlittenführung; Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3ε, 3f, 3g, 3h, 31 zeigen in Aufrifs
und Grundrifs die schwingenden Walzen in ihren verschiedenen, auf einander folgenden
Stellungen, Fig. 4 zeigt die Schlittenführung in unterer Ansicht, Fig. 5 ist eine Vorderansicht
derselben, Fig. 5a zeigt in gleicher Ansicht die Walzen nach Wechselung ihrer Stellung entsprechend
Fig. 3c, Fig. 6 ist ein Längsschnitt und Fig. 7 ein Querschnitt durch den Schlitten
nach Linie x-x von Fig. 6.
Eine andere Ausführungsform der Maschine ist in Fig. 8 in Vorderansicht und in Fig. 9 in
Seitenansicht dargestellt. Fig. 8a zeigt in oberer Ansicht das Ende dieser Maschine, welchem
die zu verarbeitenden Blätter zugeführt werden. Fig. ι ο bis 12 sind in gröfserem Mafsstabe
Einzelteile derselben Maschine, während Fig. 13
ein Schnitt nach Linie x1-x1 von Fig. 9 ist.
Fig. 14 und 15 zeigen im Verticalschnitl die
Fasern während ihrer Bearbeitung durch die Schläger der beiden Maschinen in zwei verschiedenen
Stellungen.
Die vorliegende Maschine ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs die zu bearbeitenden
Pflanzentheile von einem Walzenpaar erfafst, an, einer Schlägertrommel vorbeigeführt
und der Wirkung derselben ausgesetzt werden, wobei die Walzen sich drehen, um den Schlägern
nach einander alle Theile des von ihnen festgehaltenen Materials darzubieten.
Bei der ersten Ausführungsform der Maschine sind zum Festhalten des Pflanzenmaterials
und zum Vorbeiführen desselben an der Schlägertrommel an einem verschiebbaren Schlitten drei Walzen angeordnet, von denen
die obere fest gelagert ist, während die beiden unter ihr liegenden abwechselnd mit ihr zusammen
arbeiten, was dadurch bewirkt wird, dafs sie um ihre Enden herumschwingen und
dadurch unter die obere Walze gebracht werden könnend Die besondere Construction und
Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Wie aus den Fig. 3a bis 31, 5 und 5a zu
ersehen ist, ist auf der Schlittenführung D der Schlitten E (s. auch die Fig. iia und 2) verschiebbar,
auf welchem, die drei Wälzen GHH1 drehbar angeordnet sind. Von diesen dreht
sich Walze G an ihren beiden Enden in festen Lagern des Schlittens E, während die beiden
anderen Walzen H und H nur an je einem Ende in dem Schlitten gelagert sind. Die
Walzen H und H1 sind dabei um eine verticale
Achse drehbar, so dafs jede von ihnen
unter die Walze G gebracht werden kann. Nach Fig. 3c und 5a befindet sich z. B. die
Walze H1 unterhalb der Walze G, während nach Fig. 3 g und 3 i die Walze H mit der
Walze G zusammen arbeitet. Mittelst dieser schwingenden Walzen HH1 werden die zu
bearbeitenden Pflanzenteile abwechselnd von den zu beiden Seiten der Maschine angeordneten
Tischen L herabgenommen, zwischen die betreffende Walze und die Walze G eingeklemmt
und von diesen an dem Schlägerrad entlang geführt, wobei sie von den Schlägern a
bearbeitet und hierauf am anderen Ende der Maschine wieder freigegeben werden. Während
die Pflanzenfasern auf ihrem Wege der Wirkung des Schlägerrades ausgesetzt sind, drehen
sich die Walzen G und H bezw. H1 um ihre
Längsachsen, so dafs die von ihnen festgehaltenen Pflanzenfasern allmälig vorgeschoben
werden, um die bisher noch nicht bearbeiteten Theile den Schlägern darzubieten, so dafs die
Fasern in einem einzigen Durchgang auf ihrer ganzen Länge bearbeitet werden.
Geht man von der in Fig. 3a und 3b in Oberansicht bezw. Aufrifs dargestellten Anfangsstellung der Walzen aus, so sieht man, dafs
die Walze H von der Walze.G fortschwingt und dabei das bearbeitete Fasermaterial mit
sich nimmt, während die Walze H1 gegen die WTalze G schwingt und dabei frisches Fasermaterial mitnimmt, welches von dem über den
Walzen angebrachten Tisch L herabhängt. Dieses Herumschwingen der Walzen H und H1
wird durch geeignete Mechanismen bewirkt, welche weiter unten beschrieben werden. Unmittelbar
nachdem .die herumschwingenden Walzen ihre Stellung gegen einander ausgetauscht
haben, beendet der. Schlitten seinen Weg durch die ganze Breite der Maschine und
bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung zurück, wobei die Walzen die in Fig. 3c, 3d
und 5a dargestellte Stellung einnehmen. Die bearbeitete Fasermasse wird nun von der
Walze //.herabgenommen, und der Schlitten E
wird auf der Schlittenführung an der Schlägertrommel entlang geschoben, wobei die Walzen G
und //' um ihre Achsen gedreht werden, um
das Fasermaterial von der in Fig. 14 dargestellten Stellung in die von Fig. 1 5 zu bringen.
Wenn die von den Walzen G und H1 festgehaltenen Pflanzenfasern von den Schlägern a
bearbeitet worden sind und der Schlitten E an der anderen Seite der Maschine angelangt ist,
schwingen die Walzen HH1 wieder herum und
wechseln ihre Stellung, wie in Fig. 3ε und 3f
dargestellt ist j wobei die von der Walze G fortschwingende Walze H1 das bearbeitete Fasermaterial
mit sich nimmt, während die zu der Walze G hinschwingende H neues Fasermaterial
von dem Tisch L herabnimmt. N.achdem
die Walzen //und Z/1 ihre Stellung gegen
einander ausgetauscht haben, erreicht der Schlitten das Ende seines Weges und bewegt
sich wieder in der entgegengesetzten Richtung zurück, wobei die Walzen die in Fig. 3g, 3h
und 31 dargestellte Stellung einnehmen. Während dieser Verschiebung des Schlittens werden
dann die Walzen wiederum um ihre Achsen gedreht, um das unbearbeitete Material den
Schlägern darzubieten.
Die Bewegungen der verschiedenen Theile der Maschine werden durch folgende Mechanismen
hervorgerufen:
Die. hin- und hergehende Bewegung des Schlittens E wird durch eine rechts- und linksgängige
Leitspindel F (Fig. 2) bewirkt, in welche das am Schlitten drehbar befestigte Segment c
eingreift. Die Leitspindel wird zweckinäfsigerweise von. der die Schläger α tragenden Hauptantriebswelle
B aus beständig in Umdrehung versetzt (Fig. 1 und ia).
Die schwingenden Walzen HH1 (Fig. 6) sind
auf Wellen k angeordnet, welche um zu beiden Seiten der Walze G befindliche verticale Bolzen h
drehbar sind. Wenn der Schlitten E seine Endstellung erreicht hat, werden die Walzen
um diese Bolzen h herumgeschwungen, dafs sie, wie beschrieben, ihre Stellung wechseln.
Das Herumschwingen der Walzen erfolgt mittelst der an den oberen Enden der Bolzen h
angeordneten Zahnräder h1 (Fig. 6), welche bei der Verschiebung des Schlittens mit den
Zahnstangen rr1 -(Fig. 4) in Eingriff kommen,
so dafs die Walzen um einen Winkel von i8o° herumgeschwungen werden. Nachdem die
Walzen ihre Stellung gewechselt haben, werden die Zahnstangen r r1 dadurch zurückgezogen,
dafs der Vorsprung Ea (Fig. 3 und 4) auf den Arm t der drehbaren Scheibe 5 einwirkt, welche
durch Glieder s1 mit den Zahnstangen verbunden ist. Das Muttersegment c geht dann
in die andere Nuth der Leitspindel F über, so dafs der Schlitten seine Bewegungsrichtung
wechselt. Wenn bei der Bewegung des Schlittens E an der Schlägertrommel entlang
das Arbeitsgut eine Zeit lang von den Schlägern bearbeitet worden ist, werden die Walzen G
und H bezw. /Z1 um ihre Achsen gedreht, so
dafs, wie bereits gesagt, der in Fig. 14 und 15 schwarz dargestellte Theilj^1 des Materials aus
der Lage Fig. 14 in diejenige von Fig. 1 5 gebracht wird. Diese Drehung der Walzen wird
mittelst einer an der Schlittenführung D befestigten Zahnstange q (Fig. 4) bewirkt, die in
das Zahnrad p'2 (Fig. 7) einer auf dem Bolzen h drehbaren Hülse ρ eingreift. An dieser ist ein
Zahnrad pl befestigt, welches mit Zahnrädern an den Enden der Walzen G H in Eingriff
steht. Die Walzen G H1 sind in gleicher Weise ;
durch ein auf einer Hülse ρ angebrachtes ZahnT
rad pl mit einander verbunden. Wenn der Schlitten E am anderen Ende seines Weges
angekommen ist, trifft ein an demselben angebrachter Vorsprung E2 (Fig. 3) auf eine
federnde Klinke u der an jenem Ende der Schlittenführung angebrachten Scheibe s und
bewirkt, dafs die entsprechenden Zahnstangen rrl mit den Zahnrädern h1 in Eingriff gebracht
werden, so dafs nun die Walzen HH1 der Walze G gegenüber ihre Stellung wechseln.
Um die die Walzen HH1 tragenden Lagerklötze
j in ihren beschriebenen Endstellungen festzustellen bezw. freizugeben, ist auf dem
Schlitten E in geeigneten Führungen ein Schieber k mit Bolzen m verschiebbar angeordnet
(Fig. 5 und 7), die in Führungen oder Nuthen des Schlittens E gleiten und in Vertiefungen j2 auf
entgegengesetzten Seiten der Klötze j eingreifen können, so dafs letztere mit den auf denselben
befestigten Walzen HH1 in ihren einen Winkel
von i8o° bildenden Endstellungen festgestellt werden können.
Um die Walzen HH1 während der beschriebenen
Bewegungen freizugeben, wird der Schieber K entgegen der Wirkung einer Feder
(Fig. 5) durch die schräge Fläche ν einer Stange v1 gehoben, die auf der oberen Seite
der Schlittenführung D drehbar angebracht ist. Diese schräge Fläche legt sich gegen die Unterseite
des Armes K1 und hebt den erwähnten Schieber K, wenn der Schlitten E sich dem
Ende der Schlittenführung D nähert, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn der Schlitten E sich
jedoch von diesem Ende wieder zurückbewegt, so gleitet der Arm K1 unter der abgeschrägten
Fläche ν hinweg, wobei die drehbare Stange vl
gehoben wird.
Die freien Enden k1 der Wellen k (Fig. 6)
werden, wenn sie sich in ihrer Arbeitsstellung beönden, dadurch unterstützt, dafs sie in Vertiefungen
j1 der Lagerklötze j eingreifen. Derselbe
Zweck kann jedoch auch auf andere geeignete Weise erreicht werden.
Der hin- und hergehende Schlitten E kann natürlich auch für jede schwingende Walze
mit zwei feststehenden, nicht schwingenden Walzen versehen sein, welche abwechselnd bethatigt
werden und von denen beim Hin- und Hergehen des Schlittens abwechselnd die einen
geschlossen und die anderen geöffnet sind. Die schwingenden Walzen können gewünschtenfalls
auch über oder neben den feststehenden Rollen.angeordnet sein, anstatt unter denselben,
wie dargestellt.
Anstatt dem Schlitten eine hin- und hergehende Bewegung zu ertheilen, kann es auch
zweckmäfsig erscheinen, diese in eine fortlaufende Kreisbewegung umzuwandeln. Die
Vorrichtung zum Verschieben der Zahnstangen kann in diesem Fall fortfallen; aufserdem ist
für jede feste Walze nur eine schwingende Walze erforderlich. Um eine Drehung der
Walzen GHH1 zu verhindern, wenn die Zahnräderp2
nicht mit den Zahnstangen q in Eingriff stehen, können die Walzen mit besonderen
Vorsprüngen oder Armen versehen sein, die sich in entsprechend geformte Einschnitte der
Schlittenführung legen, so dafs die Walzen sich nicht drehen können und dem von den Schlägern
auf das zu bearbeitende Material ausgeübten Zug nicht nachgeben.
Bei der in Fig. 8 bis 13 dargestellten Maschine ist die Schlittenführung D auf der
Innenseite offen, und eine Anzahl von Schlitten E sind zu einer zusammenhängenden endlosen
Kette verbunden. Diese Kette läuft über Räder PP1 und wird mittelst des Rades P durch die
Schlittenführung hindurch bewegt. Der Antrieb des Rades P erfolgt von der Hauptwelle B
aus. Die Welle Q einer jeden festen Walze G ist an einem Ende mit dem entsprechenden
Schlitten E fest verbunden (Fig. 10, 11, 12),
während sie mit ihrem anderen Ende bei Q.1 drehbar an dem benachbarten Schlitten E befestigt
ist. Die schwingenden Walzen· H sind ebenso wie die Walzen G geriffelt und drehen
sich um Wellen k, die an Vorsprüngen E* der
Schlitten E drehbar befestigt sind. Jede Welle k ist mit einem gegabelten Theil k2 versehen,
in welchem ein Schlitz ka angebracht ist für einen Bolzen Q2 der Welle Q. der benachbarten
Walze G. Die Entfernung zwischen dem Bolzen Q2 und dem Drehzapfen Q.1
sowie die Länge des gegabelten Theiles k'2 sind so abgemessen, dafs die schwingenden
Walzen H, wie aus Fig. 10 bis 12 zu ersehen, nach aufsen schwingen und sich öffnen, wenn
sie um die Kettenräder P P1 herumlaufen, während sie auf der geraden Strecke durch
den Druck der Bolzen Q2 auf die Gabeln k2 (Fig. 10) fest gegen die Walzen G geprefst
werden.
Um die Walzen G H um ihre Achsen zu drehen, wenn sie in der Schlittenführung D
vor den Schlägern vorbeigeführt werden, ist ein Zahnrad R vorgesehen (Fig. 13), welches
mit den Zähnen oder Riffelungen der Walzen H in Eingriff kommt und auf einer Welle n>
so angeordnet ist, dafs es zwischen den beiden Anschlägen wlw2 frei hin- und hergleiten kann.
Durch eine Spiralfeder R1 wird dieses Zahnrad für gewöhnlich gegen den Anschlag wl geprefst
und wird an einer Verschiebung gegen die Welle n> durch eine Feder verhindert, die in
eine entsprechende Nuth der Welle eingreift. Die Welle w wird von der Welle/ (Fig. 8
und 9) aus in Umdrehung versetzt. Wenn die Walzen H an der Schlittenführung D entlang
geführt werden, kommen sie mit dem Zahnrade R in Eingriff und werden dabei, wie
erforderlich, in Umdrehung versetzt. Sollten jedoch die Zähne des Zahnrades R mit denen
der Walze H nicht zusammenpassen, so wird das Zahnrad R unter Zusammenpressung der
Feder R1 auf der Welle verschoben, bis es sich genügend gedreht hat, so dafs die Zähne
in der richtigen Weise in einander greifen.
Die Walzen G H werden, nachdem sie in die Schlittenführung D eingetreten sind und
bevor sie das Zahnrad R erreicht haben, durch eine Feder D'2, welche in eine Zahnlücke der
Walze H eintritt, an der Drehung verhindert, während die Schläger das von derselben festgehaltene
Material bearbeiten. Gewünschtenfalls kann diese Feder auch wie das Zahnrad R
entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar angeordnet werden.
Die Vorrichtung zum Antrieb der Welle n>,
der Welle f, der Leitspindel F und anderer Theile können gewünschtenfalls auch einzeln
bethätigt werden. Die Form der Walzen HH1
kann eine beliebige sein.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Abscheidung und Bearbeitung von Pflanzenfasern, dadurch gekennzeichnet, dafs das Arbeitsgut zwecks vollständiger Bearbeitung mittelst einer Schlägertrommel in einem einzigen Arbeitsgange von zwei Walzen erfafst und von diesen der Schlägertrommel .entlang bewegt wird, wobei sich die Walzen im geeigneten Zeitpunkte drehen, um den bis dahin nicht bearbeiteten Theil des Arbeitsgutes der Schlägertrommel darzubieten.Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Maschine, bei welcher die Walzen auf einem Schlitten vor der Schlägertrommel hin^- und herbewegt werden und zur Ermöglichung der Beschickung beider Enden der Schlittenführung mit Arbeitsgut drei Walzen vorgesehen sind, von denen die eine im Schlitten nur drehbar gelagert ist, während die beiden anderen Walzen aufser der Drehung um ihre Achsen nach dem Passiren der Schlägertrommel auch noch eine derartige Schwingung ausführen, dafs das bearbeitete Fasergut durch die bisher mit der nicht schwingenden zusammenarbeitende Walze abgeliefert wird, die andere Walze unter Entnahme neuen Arbeitsgutes vom Zuführtisch nunmehr mit der nicht schwingenden Walze das zusammenarbeitende Paar bildet und die beiden schwingenden Walzen so bei jedem Schlittenhube ihre Rolle mit einander vertauschen.Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Maschine, bei welcher ein ununterbrochener Betrieb der Maschine dadurch ermöglicht ist, dafs der hin- und hergehende Schlitten durch eine endlose Kette ersetzt ist, die an der Schlägertrommel vorbeigeführt wird und deren Glieder je eine nicht schwingende drehbare und eine schwingende drehbare Walze tragen..Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94529C true DE94529C (de) |
Family
ID=365845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94529D Active DE94529C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94529C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3328297A (en) * | 1964-10-01 | 1967-06-27 | Chevron Res | High molecular weight aliphatic sulfamides of alkylene polyamines and polyalkylene polyamines |
-
0
- DE DENDAT94529D patent/DE94529C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3328297A (en) * | 1964-10-01 | 1967-06-27 | Chevron Res | High molecular weight aliphatic sulfamides of alkylene polyamines and polyalkylene polyamines |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1285394B (de) | Vorrichtung zum Unterteilen eines Stranges von aneinandergereihten flachen Gegenstaenden in Gruppen | |
DE1961069A1 (de) | Aufschnittmaschine | |
DE94529C (de) | ||
DE119006C (de) | ||
DE2559138C3 (de) | Weiche zur Verteilung von auf einer Fördereinrichtung zugeführten flachen Werkstücken auf zwei weiterfördernde Fördereinrichtungen | |
DE29104C (de) | Maschine zur Herstellung von Hufnägeln | |
DE630069C (de) | Vorrichtung zum UEberfuehren einer Anzahl von zu verpackenden Gegenstaenden, wie Zigaretten o. dgl., von einem ununterbrochen vorwaerts bewegten auf ein anderes parallel dazu laufendes Foerderband | |
DE186606C (de) | ||
DE498980C (de) | Bogeneinlegemaschine | |
DE91905C (de) | ||
DE61513C (de) | Maschine zum Schneiden von Holzschrauben | |
DE929901C (de) | Vorrichtung zum Ziehen und Richten von Stangen und Draht | |
DE262127C (de) | Maschine zur Herstellung von Holznägeln | |
DE298231C (de) | ||
AT47895B (de) | Stoffschneidmaschine. | |
DE232783C (de) | ||
DE53241C (de) | Querschneidemaschine | |
DE917223C (de) | Einrichtung zum Zufuehren von Rundmaterial von laenglicher Form zu den Walzen einer Richtbank | |
DE434499C (de) | Drahtricht- und Abschneidemaschine | |
AT47031B (de) | Bürstenbohr- und Stopfmaschine. | |
DE630922C (de) | Lederbearbeitungsmaschine | |
DE2215680B2 (de) | Vorschubvorrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues | |
DE147636C (de) | ||
DE55226C (de) | Stickmaschine | |
DE235617C (de) |