DE1961069A1 - Aufschnittmaschine - Google Patents

Aufschnittmaschine

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DE1961069A1
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DE19691961069
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Albrecht Maurer
Ernst Mueller
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Bizerba SE and Co KG
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Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T83/00Cutting
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Description

DR-INQ. OIPL.-lrja. M. tC. DIPL.-PHV3. DR. DIPU-PHY].
HÖGER-STELLRECHT-GRIESSBACH-HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART 19 61069
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Bizerba Werke
Wilhelm Kraut KG. 7460 Baiingen
Aufschnittmaschine
Die Erfindung betrifft eine Aufschnittmaschine mit einstellbarer Schnittstärke, bei der ein das Schneidgut aufnehmbarer Schlitten auf einem Maschinengehäuse relativ zu einem rotierenden Rundmesser hin- und herverschieblich ist und die vom Schneidgut abgeschnittenen Scheiben mit Hilfe einer Fördereinrichtung und einem Schläger auf einem Ablegetisch gestapelt werden.
Die bekanntm Aufschnittmaschinen der genannten Gattung dienen insbesondere dem Zweck, Wurst- oder Fleischwaren scheibenförmig aufzuschneiden und die Scheiben auf dem Ablegetisch zu stapeln. Die bekannten Maschinen haben den Nachteil, daß,
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wegen der während des Schneidvorgangs ständig zunehmenden Höhe des Stapels, die Scheiben jedesmal in anderer Höhe abgelegt werden müssen. Dies führt dazu, daß die einzelnen Scheiben in unansehnlicher Weise nicht deckungsgleich übereinander abgelegt werden und der Stapel, insbesondere bei größerer Höhe, nicht lotrecht steht. Außerdem besteht bei den bekannten Maschinen ab Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe die Gefahr, daß die Scheiben durch den Schläger beschädigt werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, diesem Mangel abzuhelfen und eine Aufschnittmaschine vorzuschlagen, bei der durch stets deckungsgleiches Ablegen von unbeschädigten Scheiben ein Stapel herstellbar ist, der auch bei großer Höhe lotrecht steht und eine glatte, saubere Außenfläche besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ablegetisch vertikal verschieblich gelagert und bei jedem Schlittenhub um ein der eingestellten Schnittstärke entsprechendes Wegstück absenkbar ist. Auf diese Weise werden die Scheiben stets in derselben Höhe ohne Beschädigung deckungsgleich abgelegt, so daß ein lotrechter Stapel großer Höhe von gefälligem Äußeren erzielbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Aufschnittmaschine gemäß der Erfindung ist der Ablegetisch mit einer Hubachse in einer Gleitführung vertikal verschieblich und eine vertikale
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stehende, schrittweise angetriebene Spindel greift in eine mit dem Ablegetisch verbundene Mutterplatte ein. Vorteilhaft ist es bei dieser Ausführungsform, wenn ein mit dem Schlitten verbundener Anschlag bei jedem Schlittenhub über ein durch eine Feder in eine vorgesehene Endlage vorgespanntes Hebel- system eine Zahnstange verstellt, die unter Zwischenschaltung eines Freilaufes die Spindel schrittweise verdreht. Dabei ist es insbesondere günstig, das Wegstück, um das der Ablegetisch bei jedem Schlittenhub absenkbar ist, gemeinsam mit der Schnittstärke stufenlos einstellbar zu machen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ablegetisch auf einer mit der vertikalen Hubachse verbundenen Führung horizontal verschieblich gelagert und durch eine Kupplungseinrichtung mit einem Antrieb verbindbar ist, der den Ablegetisch bei jedem Schlittenhub ohne vertikale Verstellung um eine bestimmte Stecke horizontal vorverschiebt. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß damit wahlweise die abgeschnittenen Scheiben sich nur teilweise überdeckend, also schuppenförmig auf dem Ablegetisch gestapelt werden können. Günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn ein Schaltorgan zum Umschalten zwischen horizontaler und vertikaler Bewegung des Ablegetisches vorgesehen ist.
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Ein weiterer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Aufschnittmaschine wird dadurch erreicht, daß wenigstens ein Endschalter vorgesehen ist, der den Antrieb des Schneidgutschlittens und damit die Bewegung des Ablegetisches in vertikaler und/oder horizontaler Richtung beim Erreichen der jeweiligen Endlage des Tisches abschaltet. Die erfindungsgemäße Aufschnittmaschine kann sich weiterhin dadurch vorteilhaft auszeichnen, daß für die horizontale und vertikale Rückführung des Ablegetisches aus der jeweiligen End- in die Ausgangslage ein gemeinsamer Bedienungshebel vorgesehen ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Aufschnittmaschine von links vorne;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines Rundmessers mit Antrieb in Blickrichtung von links nach rechts in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines Schneidgutschlittens mit Einspannvorrichtung in Blickrichtung von rechts nach links in Fig. 1;
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Fig. l\ eine Teildraufsicht des Schlittens mit Einspannvorrichtung;
Fig. 5 eine halbschematische Darstellung der
stufenlosen Einstellung der Schnittstärke, des Absenkweges eines Ablegetisches und eines Schutzbügels;
Fig. 6 eine Draufsicht des Schlittenantriebs;
Fig. 7 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Schlittenantriebs;
Fig. 8 den Antrieb eines Schlägers;
Fig. 9 eine Teilansicht des Antriebs für den Schläger und den horizontalen Tischvorschub;
Fig.10 eine Seitenansicht des Antriebs für die vertikale Tischbewegung;
Fig.11 eine Draufsicht des Schlittenantriebs und des Antriebs für die vertikale Tischbewegung;
Fig.12 eine weitere Teilansicht des Antriebs für den horizontalen Tischvorschub;
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Pig. 13 eine Teilansicht zur Erläuterung der vertikalen Tischrückstellung und
Fig. 14 eine Teilansicht der Umschaltsteuerung von "Stapeln" auf "Schuppen".
Zum besseren Verständnis werden in der folgenden Beschreibung zunächst der allgemeine Aufbau und die Punktionsweise der erfindungsgemäßen Aufschnittmaschine beschrieben. Hieran schließt sich dann eine ins einzelne gehende Detailbeschrei- . bung an.
Auf einem Gehäuse 1 (Fig. 1) das aus zwei Abschnitten 2 und 3 besteht, ist ein von einem Motor 4 (Fig. 2) angetriebenes, in vertikaler Ebene rotierendes Rundmesser 5 gelagert. Die Schneide des Rundmessers 5 ist in dem nicht zum Schneiden benutzten Bereich durch einen ortsfesten Schutzring 6 abgedeckt. Im Schneidbereich ist das Messer 5 durch einen in Abhängigkeit von der eingestellten Schnittstärke verstellbaren Schutzbügel 7 gegen unbeabsichtigte Berührung abgeschirmt. Auf dem Gehäuseabschnitt 3 sitzt ein das Schneidgut aufnehmender Schlitten 8, der parallel zur Ebene des Rundmessers 5 - in Fig. 1 von rechts nach links hinten - hin- und herverschieblich ist. Der Antrieb des Schlittens 8 ist im Gehäuseabschnitt 2 angeordnet. Auf dem Schlitten 8 ist eine Einspannvorrichtung 9 für das Schneidgut 11, z. B. eine Wurst (Fig. 3)» quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 8 verschieblich angeordnet.
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Die das Schneidgut 11 festhaltende Einspannvorrichtung 9 wird auf dem Schlitten 8 senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung so angetrieben, daß das Schneidgut 11 bei jedem hin- und hergehenden Hub des Schlittens 8 und nach dem dabei erfolgenden Abschneiden einer Scheibe um jeweils die Dicke dieser Scheibe - in Fig. 1 nach links - vorrückt, so daß beim folgenden Schlittenhub die nächste Scheibe mit gleicher Dicke abgeschnitten werden kann. Die Dicke oder Stärke der abgeschnittenen Scheiben läßt sich an einem Drehknopf 12 stufenlos einstellen, und zwar beispielsweise von etwa 0,1 - 10 mm, vorzugsweise von etwa 0,5 - 8,5 mm.
Auf der dem Schlitten 8 gegenüberliegenden Seite des Rundmessers 5 ist eine Scheibenfördereinrichtung 13 angeordnet, die in bekannter Weise im wesentlichen aus mehreren, übereinander angeordneten, mit horizontal vorstehenden Spitzen 14 (Fig. 1 und 7) versehenen, endlosen Ketten 15 besteht. Vor und unterhalb der Fördereinrichtung 13 ist ein Ablegetisch 16 vorgesehen. Der Fördereinrichtung 13 ist ein ebenfalls bekannter Schläger 17 mit freitragenden, in der Ruhelage zwischen den Ketten 15 liegenden Sprossen 18 zugeordnet (Fig. 1 und 9).
Die soweit in ihrem Grundaufbau beschriebene Aufschnittmaschine arbeitet in folgender Weise: Das aufzuschneidende
Schneidgut 11 wird mittels der Einspannvorrichtung 9 auf dem Schlitten 8 befestigt. Am Drehknopf 12 wird die gewünschte
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Schnittstärke eingestellt. Nunmehr wird ein Hauptschalter 19 betätigt, worauf das Rundmesser 5 zu rotieren beginnt. Nunmehr nimmt durch Knopfdruck am Schalter 21 der Schlitten 8 seine Hin- und Herbewegung auf. Bei jedem Hub des Schlittens wird eine Scheibe vom Schneidgut 11 durch das Rundmesser 5 abgeschnitten. Nach jedem Abschneiden schiebt die Einspannvorrichtung 9 das Schneidgut 11 um jeweils eine Scheibendicke in Richtung auf das Messer 5 vor. Die abgeschnittenen Scheiben treten zwischen Messer 5 und Schutzbügel 7 hindurch, werden jeweils von den Spitzen 1*1 der Ketten 15 erfaßt und senkrecht hängend vor die Sprossen 18 des Schlägers 17 befördert. In dieser Lage werden die Scheiben von dem im passenden Augenblick eine ruckartige Schwenkbewegung nach unten ausführenden Schläger 17 auf den Ablegetisch 16 abgeschlagen, wo sie sich nach und nach zu einem Stapel aufeinanderschichten.
Dabei würden die Scheiben mit wachsendem Stapel naturgemäß stets in einer anderen Höhe abgelegt, was dazu führen würde, daß der Stapel nicht lotrecht steht und ab Erreichen einer bestimmten Höhe die Scheiben vom Schläger 17 beschädigt werden. Um diesem Mangel abzuhelfen wird nach dem Erfindungsgedanken der Tisch 16 nach dem Ablegen jeder Scheibe um ein der Scheibendicke entsprechendes Wegstück nach unten abgesenkt, so daß die Ablage der Scheibe stets auf demselben Niveau erfolgt. Wie diese Absenkung des Ablegetisches 16 in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Schnittstärke erfolgt, wird in der nachstehenden Detailbeschreibung zusammen mit weiteren Einzelheiten der Maschine erläutert.
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Zunächst wird die stufenlose Einstellung der Schnittstärke beschrieben, in Abhängigkeit von welcher der Ablegetisch schrittweise um eine bestimmte Strecke abgesenkt wird. Am Gehäuseabschnitt 3 ist ein Anschlaghebel 22 (Pig. I) schwenkbar angeordnet, der durch einen Spindel-Mutter-Antrieb 23 einstellbar ist. Der Spindel-Mutter-Antrieb 23 und sein Zusammenwirken mit dem Anschlaghebel 22 sind in Fig. 5 halbschematisch dargestellt. Der Drehknopf 12 ist starr mit einer Schraubspindel 24 verbunden, auf der eine Mutter 25 sitzt. Die Mutter 25 ist über eine Koppel 26 mit dem einen Arm des bei 27 schwenkbar am Gehäuse 3 gelagerten Anschlaghebel 22 gelenkig verbunden. Durch Verdrehen der Schraubspindel 24 verschiebt sich die Mutter 25 und verstellt damit die Endlage des Anschlagpunktes 28 des Hebels 22. (In Fig. 5 ist ebenfalls schematisch dargestellt, wie der oben erwähnte mit einer Achse 30 verbundene Schutzbügel 7 mittels einer Gleitführung 29, eines am Gehäuse 3 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 31 und einer Koppel 32 beim Verdrehen der Schraubspindel 24 gemeinsam mit dem Anschlaghebel 22 in Abhängigkeit von der eingestellten Schnittstärke verstellt wird).
Unterhalb des Schlittens 8 ist gleitverschieblich eine Zahnstange 33 (Fig. 3 und 4) gelagert, die durch eine Schraubenfeder 34 in ihre in Fig. 3 und 4 links gelegene Endlage gedrückt ist. Bei Verschiebung des Schlittens 8 in seine bedienungsseitige Endlage (in Fjg. 3 und 4 nach links) wird die Zahnstange 33 durch Auftreffen auf den Anschlaghebel 22 um einen bestimmten Weg verschoben. Dieser Weg wird über ein mit der Zahnstange 33 kämmendes Ritzel 35» einen in dieser
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Richtung sperrenden Freilauf 36 sowie eine.Welle 37 auf eine Schraubspindel 38 übertragen. Bei Verschiebung des Schlittens 8 in die entgegengesetzte Richtung kehrt die Zahnstange 33 durch den Druck der Feder 34 in ihre Ausgangslage zurück, wobei wegen des Freilaufs 36 die Welle 37 und damit die Spindel 38 in Ruhe verharren.
Die Einspannvorrichtung 9 für das Schneidgut 11 ist auf einer u Achse 39/mittels zweier Rollen kl (Fig. 3), die an einer Schiene angreifen, auf dem Schlitten 8 quer zu dessen Bewegungsrichtung verschieblich geführt. Eine mit der Einspannvorrichtung 9 Test verbundene Mutterplatte 43 greift ausrückbar in die Spin-"del 38 ein, so daß die Einspannvorrichtung hierdurch bei Jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens unter Vermittlung der die Spindel 38 schrittweise antreibenden Zahnstange 33 um ein bestimmtes Wegstück in Richtung auf das Rundmesser 5 vorgeschoben wird. Die Größe dieses Wegstückes, die die Schnittstärke bestimmt, hängt offensichtlich von der am Drehknopf 12 eingestellten Lage des Anschlaghebels 22 ab; denn je nach der Einstellung des Hebels 22 trifft die Zahnstange 33 früher oder später auf den Anschlagpunkt 28 des Hebels 22 auf, so daß die Verschiebebewegung der Zahnstange 33 ebenfalls füher oder später einsetzt und somit das Ritzel 35 und damit die Spindel 38 um einen mehr oder weniger großen Winkelweg verstellt.werden. Dieser Winkelweg wird über die Mutt.erplatte 43 in einen Vorschubweg der Einspannvorrichtung 9 übersetzt, wobei dieser Weg und damit die Schnittstärke, nun ebenfalls von der Einstellung · des Hebels 22 abhängen. Da der Hebel 22 über den Spindel-Mutter-Antrieb 23 (Fig. 5) stufenlos einstellbar ist, ist auch die Schnittstärke stufenlos regelbar.
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Auf der Schraubspindel 38 sitzt zur manuellen Feineinstellung der Einspannvorrichtung 9 in Richtung auf das Rundmesser 5 z. B. beim Einspannen des Schneidguts - ein Sterngriff 44 (Fig. 4). Die Mutterplatte 43 kann durch Schwenken eines Hebels 45 um l80° aus der Spindel 38 ausgerückt werden, so daß die Einspannvorrichtung von Hand mit Bezug auf das Rundmesser 5 hin- und herverschoben werden kann. Mit dem Hebel 45 ist ein Nocken 46 (Fig. 3) verbunden, der beim Verschwenken des Hebels 45 einen Hebel 47 verstellt, welcher seinerseits mit seinem dem Nocken 46 gegenüberliegenden Hebelarm die durch eine Feder 48 vorgespannte Mutterplatte 43 aus der Spindel 38 ausrückt.
Die Einspannvorrichtung 9 (Fig. 3» 4) besteht aus einem in nicht näher dargestellter Weise schwenkbar ^el^gBrten,/Hai.ter 49, der an seiner Unterseite mit einer Reihe von spitzen, in das Schneidgut eingreifenden Mitnehraerstiften 51 versehen ist. Die Einspannvorrichtung 9 umfaßt weiterhin einen Träger 52, der mit Rollen 53 am Rand des Schlittens 8 verschieblich geführt ist. Der Träger 52 ist mit zwevifeilfen* von gegenseitig auf Lücke stehenden, spitzen Mitnehmerstiften 54 ausgerüstet, die ebenfalls in das Schneidgut■11 eindringen. Träger 52 und Halter 49 werden von der Spindel 38 gemeinsam während des Arbeitens der Maschine schrittweise in Richtung auf das Rundmesser 5 hin bewegt. Der Träger 52 ist zu diesem Zweck an einer Führung 55 (Fig. 3) der Einspannvorrichtung 9 mittels Sterngriff 56 befestigt und nach Lösen des letzteren abnehmbar.
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An der dem Rundmesser 5 zugewandten Seitenfläche des Halters sind weiterhin Greiferhaken 57 vorgesehen, die durch einen Handgriff 58 herausgeschwenkt und wieder in das Gehäuse zurückgezogen werden können. Diese Greiferhaken 57- dienen (Fig. 4) dem Einspannen von kurzem Schneidgut 11 und werden durch Betätigung des Handgriffes 58 in die dem Rundmesser 5 abgewandte Rückseite des Schneidgutes eingepreßt, wobei der Halter 49 im wesentlichen horizontal auf dem Träger 52 aufruht.
Der hin- und hergehende Antrieb des Schlittens 8 erfolgt durch einen im Gehäuseabschnitt 2 angeordneten Kurbeltrieb. Eine Kurbelscheibe 61 (Fig. 6 und 7) wird von einem Getriebemotor
über eine endlose Kette 63 angetrieben. Die Kette 63 ist in einem Gehäuse 64 verkapselt und nach Abnehmen der Platte 65 zugänglich. Der Durchmesser der Kurbelscheibe 6l entspricht einem . Bruchteil-Verhältnis (z. B. 1/2) des vom
Schlitten jeweils in einer Richtung zurückgelegten Weges. Dieser Durchmesser wird von einem Hebel 66, der durch ein Pleuel 67 mit der Kurbelscheibe 6l verbunden ist, auf den vollen Schlittenweg übersetzt. Der Hebel 66 ist bei 74 (Fig. 10) schwenkbar gelagert. Am freien Ende des Hebels 66 ist ein auf
einer Achse 68 gleitender und mit zwei Rollen 69 auf einer Schiene 71 geführter Kupplungsträger 72 durch eine Koppel 73 angelenkter Schlitten 8 ist mit dem Kupplungsträger 72 durch einen an letzterem gelagerten Kupplungshebel 70 gekuppelt, der in eine Kulisse 75 am Schlitten 8 eingreift. Durch Herunterdrücken des bei 77 drehbar gelagerten und durch einen Federbolzen 78 mit der Kulisse 75 in Eingriff gehaltenen Kupplungshebel 70 - was durch Anfassen am Griff 76 erfolgt - kann der Schlitten 8 von seinem Antrieb abgekuppelt werden.
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Zur synchronen übertragung der Bewegung des Schlittens 8 auf die Ketten 15 der Scheibenfördereinrichtung Ϊ3 ist am Kupplungsträger 72 ein Zahnriemen 79 angeklemmt (Fig« 6) und erforderlichenfalls unter Benutzung von Freilaufen 0. dgl. über Führungsrollen 81 auf ein mit ihm kämmendes Zahnrad 82 umgelenkt, das auf einer Antriebswelle 83 (Fig. 7) der For- ä dereinrichtung 13 sitzt. Die Fördereinrichtung 13 ist ihrerseits mit einer Steckkupplung 84 auf die Antriebswelle 83 aufgesetzt. Beim Abahneiden der Scheiben werden diese in bekannter Weise auf die Spitzen 14 der Ketten 15 aufgebracht und von diesen so lange vom Rundmesser 5 wegtransportiert, bis der Schlitten 8 in Schneidrichtung (in Fig. 6 nach rechts) seinen Umkehrpunkt erreicht hat und die Ketten $5 dabei zum Stillstand kommen. Nach dem Stillstand der Ketten 15 führt der Schläger 17, der beim Einschalten der Aufschnittmaschine in eine vertikale Endlage hochgeschwenkt wird, eine ruckartige Schwenkbewegung nach unten in Richtung auf den Ablegetisch aus, wobei die auf den Spitzen 14 der Ketten 15 hängende Scheibe auf den Tisch 16 abgeschlagen wird. ™
Als Antrieb für den Schläger 17 dient ein Umkehrhubmagnet85 (Fig. 8), der zusammen mit der zugeordneten übertragungs- und Steuereinrichtung in einem an den Gehäuseabschnitt 2 angesetzten GEhäuse 86 gelagert ist. Beim Einschalten der Aufschnittmaschine wird eine mit dem Anker des Hubmagneten verbundene Achse 87 in Richtung A (Fig. 8) verschoben. Gleichzeitig mit dem Stillstand der Ketten 15, was im Umkehrpunkt des Schlittens 8 eintritt, wird der Hubmagnet 85 durch einen Endschal-
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ter 89 (Pig* 6) umgesteuert, der von einem Schaltnocken 88 an der Kurbelscheibe 61 betätigt wird. Nunmehr wird die Achse 87 in Richtung B verschoben. In der bei Verschiebung in Richtung B erreichten Endstellung betätigt der Hubmagnet 85 über einen Bügel 91 einen Endschalter £2 und. steuert sich dadurch wieder selbsttätig in Richtung A um.
Die Hin- und Herbewegung der Achse 87 wird durch einen Hebel als Drehbewegung auf eine Welle 94 übertragen. Die Drehbewegung der Welle 94 wird über einen Hebel 95 und eine Koppel 96 auf einen weiteren Hebel 97 übersetzt. Der Hebel 97 ist starr sit einer Nabe verbunden, auf der mittels einer Sternschraube 98 (Fig. 1 und 9) der Schläger 17 fixiert ist. Wenn die Achse> 87 in ihre in Richtung A gelegene Endstellung verschoben ist, steht der Schläger 17 senkrecht. Die Sprossen l8 liegen dabei «wischen den Ketten 15 der Fördereinrichtung 13.
Der Ablegetisch 16 ist horizontal verschieblich auf einer Achse 99 (Fig* 1, 8 und 10) gelagert und wird bei Horizontalverschiebung durch einen Führungswinkel 101 (Fig. 10) geführt. Nach horizontaler Verschiebung des Ablegetisches 16 in seine Endlage auf der Bedienungsseite der Maschine (in Fig. 1 rechts vorne) kann der Tisch von der Achse 99 abgenommen werden. Die Achse 99 und der Führungswinkel 101 sind an einer Hubachse 102 (Fig. 8 und 10) befestigt. Die Hubachse 102 ist senkrecht verschiebbar und wird in einer Lagerbüchse 103 und durch eine am unteren Ende der Hubachse 102 sitzende Führungsplatte 104 auf einer Laufschiene 105 geführt.
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Auf einer Welle 106 (Fig. 9),'die an ihrem Ende außerhalb des Gehäuses 86 einen Wählhebel 107 (Fig. 1 und 8) trägt, sitzt im Innern des Gehäuses 86 ein Exzenter 108 (Fig. 9)» der beim Verschwenken des Wählhebels 107 in die in Fig« I gezeichnete Stellung einen durch einen Federbolzen 111 vorgespannten Hebel 109 auf einer Achse 112 aus der in Fig. 9 gezeichneten Stellung heraus verschwenkt. Dadurch wird über eine Zapfenschraube 113 ein auf der Welle 94 sitzendes Zahnrad 114 verschoben, so daß es außer Eingriff mit einem Zahnsegment 115 gelangt. Das Zahnrad 114 ist drehfest mit der Welle 94 verbunden, kann jedoch auf letzterer hin- und herverschoben werden. Die Zapfenschraube 113 greift in eine Rille an der einen Stirnseite des Zahnrades 114 ein.
Es werde angenommen, daß sich der Ablegetisch 16 in seiner obe ren Ausgangslage befindet. Eine Mutterplatte 116 (Fig. 10), die an der Führungsplatte 104 (in nicht näher dargesteller Weise) horizontal verschieblich gelagert ist^ wird durch eine Druckfeder 117 über eine Schaltplatte 118 mit einer Schraubenspindel 119 in Eingriff gehalten. Beim Rücklauf des Schlittens 8 in seine bedxenungsseitxge Endlage (in Fig. 1 rechts vorne) drückt eine am Kupplungsträger 72 angeordnete Anschlagrolle 121 (Fig. 11) auf einen Hebel 122 und verschwenkt diesen um einen bestimmten WLnkelweg. Die Bewegung des bei 123 schwenkbar gelagerten Hebels 122 wird über eine Koppel 124, die bei
125 mit dem Hebel 122 gelenkig verbunden ist, auf einen bei
126 drehbar gelagerten Zwischenhebel 127 und von diesem über eine Koppel 128 und einen weiteren Hebel 129 auf eine Welle 130 übertragen. Ein Hebel 131 am gegenüberliegenden Ende der
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Welle 130 verschiebt eine Zahnstange 132 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 11). Eine mit der Zahnstange 132 kämmende Ritzelwelle 133 überträgt die Bewegung der Zahnstange 132 über einen in einer Richtung sperrenden Freilauf 134 (Fig. 10) als Drehbewegung auf die Schraubenspindel 119. Die selbsttätige Rückstellung der Zahnstange 132 und des Übertragungsgestänges 122 - 131 in die Ausgangsstellung erfolgt
durch eine an der Koppel 12*1 angreifende
Zugfeder 135 im Verlauf der Vorwärtsbewegung des Schlittens 8, d. h. in Fig. 1 nach links hinten, wobei wegen des Freilaufs die Schraubenspindel II9 in Ruhe verharrt. Die Ausgangsstellung der Zahnstange 132, in welche sie bei jeder Vorwärtsbewegung des Schlittens 8 unter der Wirkung der an der Koppe 124 angreifenden Feder 135 gebracht wird, ist durch einen Anschlaghebel 136 (Fig. 11) bestimmt, an dessen Anschlagskopf 137 eine an der Koppel 124 vorgesehene, einstell bare Anschlagschraube 138 anliegt. Die mit der Schraube 138 am Anschlaghebel 136 anliegende KoppeLl24 bestimmt auch die Ausgangslage des bei 125 gelenkig mit ihr verbundenen Hebels 122. Je nach der (durch die Lage des Anschlaghebels I36 vorgegebene) Endstellung des Hebels 122 trifft die Anschlagrolle 121 beim Rücklauf des Schlittens früher oder später auf den Hebel 122 auf und löst somit unter Vermittlung des Übertragungsgestänges 122 - 131 auch die Bewegung der Zahnstange 132 früher oder später aus. Bei früherem Auftreffen der Rolle 121 auf den Hebel 122 führt die Zahnstange 132 einen längeren Weg
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als bei späterem Auftreffen aus, und verdreht somit die Spindel 119 um einen größeren Vünkelweg. Dieser Winkelweg, der in noch zu beschreibender Weise in eine Absenkbewegung des Tisches 16 übersetzt wird, hängt somit von der Einstellung des Anschlaghebels 136 ab. Dieser Hebel 136 ist - vgl. die halbschematische Darstellung der Fig. 5 ** bei 139 schwenkbar am Gehäuseabschnitt 3 gelagert und mit. einer Koppel I1U an der Mutter 25 angelenkt. Somit wird in Abhängigkeit von der durch die Verschiebung dieser Mutter 25 eingestellten Schnittstärke auch der jeweilige Absenkweg des Tisches 16 stufenlos einstell·* bar und die Spindel 119 senkt den Tisch 16 unter Vermittlung der mit ihr kämmenden Mutterplatte 116 schrittweise um die jeweils eingestellte Scheibendicke, falls die jeweiligen Hebelarme und Getriebe entsprechend bemessen sind»
Bei Erreichen der unteren Endstellung betätigt die Führungsplatte 104 einen Schalthebel 142 (Fig. 12) und damit einen Endschalter 1*13. Nach Betätigung des Endschalters 143 läuft der Schlitten 8 noch in seine bedienungsseitige Endlage weiter, worauf der Schlittenantrieb über einen weiteren Endschalter 144 (Fig. 6) abgeschaltet wird, der einerseits durch den auf der Kurbelscheibe 61 sitzenden Nocken 88 betätigt wird.
Zum Rückstellen des Ablegetisches 16 in seine Ausgangslage ist ein Rückstell- oder Bedienungshebel 145 (Fig. 1, 11 und 12) vorgesehen, Dieser Hebel 145 wird zunächst in Richtung des Pfeiles D gerückt. Dadurch wird die Schaltplatte 118 (Fig. 10) über einen Stift 146 (Fig. 11) und eine Zwischenplatte 147 in gleicher Richtung geschwenkt und dadurch die
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Mutterplatte 116 außer Eingriff mit der Spindel 119 gebracht. Bei der folgenden Schwenkbewegung des Bedienungshebels 145 nach oben, die über einen Hebel 148 (Fig. H1 13) auf die Führungsplatte 104 und damit auf den Ablegetisch 16 übertragen wird, muß der Bedienungshebel 145 in Richtung des Pfeiles D gedrückt bleiben. In der oberen Endstellung wird der Bedienungshebel 145 zuerst entgegen der Richtung des Pfeiles D freigegeben, so daß die Mutterplatte 116 wieder mit der Spindel 119 in Eingriff gelangt. Anschließend kann der Bedienungshebel 145 frei in seine untere Endlage zurückgeschwenkt werden. Durch Betätigen des Druckknopfschalters 21 kann nun die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden, so daß der Schlitten 8 seine Hin- und Herbewegung und die Einspannvorrichtung 9 ihre Vorschubbewegung wieder aufnehmen und auch die Fördereinrichtung 13 mit dem Schläger 17 wieder zu arbeiten beginnt.
Außer der zuvor beschriebenen, schrittweisen Absenkbewegung des Tisches, wodurch die abgeschnittenen Scheiben vom Schläger 17 stets in gleicher Höhe deckungsgleich auf den auf dem Tisch 16 wachsenden Stapel abgelegt werden, besitzt der Ablegetisch 16 bei der erfindungsgemäßen Maschine auch noch die Fähigkeit, ohne Veränderung seiner Höhenlage horizontal vorgeschoben zu werden. Hierdurch ergibt sich eine schuppenförmige Ablage der abgeschnittenen Scheiben auf dem Tisch. Wird eine solche schuppenförmige Ablage der Scheiben gewünsht, so wird der Wählhebel 107 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage ("Stapeln") nach oben verschwenkbt ("Schuppen"). Damit geben die auf der Welle 106 des Wählhebels 107 sitzenden Exzenter 108 und 149
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(Fig. 9 bzw. 14) die durch die Federbolzen 111 und 151 belasteten Hebel I09 bzw. 152 (Fig. 14) um den Exzenterhub frei, so daß die beiden Hebel 109 und 152 auf ihrer Achse 112 geschwenkt werden. Der Hebel I09 bringt das Zahnrad 114 durch Verschieben auf der Welle 94 mit dem Zahnsegment 115 in Eingriff (Fig. 9). Der Hebel 152 schwenkt in die vertikale Bewegungsbahn eines Winkels 153 (Fig. 14), der an der Führungsplatte 104 angeschraubt ist. Dadurch wird der Ablegetisch 16 in seiner oberen Endlage gehalten und kann nicht abgesenkt werden.
Es werde angenommen, daß der Ablegetisch 16 in seiner oberen Endlage steht und in seine rückwärtige Endstellung (in Fig. 1 nach links hinten) auf der Achse 99 verschoben ist. Ein Mitnehmerzapfen 154 (Fig. 9 und 12) eines Vorschubhebels 155 greift in eine Nut eines Kupplungssegments 156 am Ablegetisch 16 ein. Bei Aufwärtsbewegung des Schlägers 17, die einer Bewegung der Achse 87 des Magneten 85 in Richtung A entspricht, wird die Drehbewegung der Welle 94 über einen in dieser Richtung sperrenden Freilauf 157 (Fig. 9) auf das Zahnrad 114 übertragen. Die Drehbewegung des Zahnrades 114 wird über das Zahnsegment 115 und ein mit dem Segment II5 auf derselben Welle sitzendes Zahnrad 158 auf ein weiteres Zahnsegment 159 untersetzt. Der auf einer Nabe des Zahnsegments 159 sitzende Vorschubhebel 155 schiebt somit den Ablegetisch 16 um einen bestimmten Weg in Richtung auf die Bedienungsseite der Maschine, d. h. in Fig. 1 nach rechts vorne. Bei Erreichen der Endstelr lung des Ablegetisches 16 während des Horizontalvorschubs betätigt ein Anschlag I6I am Zahnrad 158 (Fig. 12) über den Schalthebel 142 den Endschalter 143. Dieser schaltet3 wie oben beschrieben, den Schlittenantrieb ab.
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Zur Rückstellung des Ablegetisches in seine Ausgangslage
wird der Bedienungshebel 145 zuerst wieder in Richtung des
Pfeiles D gedrückt. Dadurch wird über den Stift 146 (Fig. 11) und die Zwischenplatte 147 der Hebel I09 (Fig. 9) in gleicher Richtung um die Achse 112 geschwenkt und das Zahnrad 114 mit dem Zahnsegment 115 außer Eingriff gebracht. Bei nunmehr fol? gendem Hochschwenken des Bedienungshebels 1*15 - wobei der
Hebel in Richtung des Pfeiles D gedrückt bleiben muß - wird
über einen Hebel 162 (Fig. 12) und eine Koppel 163 das Zahnsegment 159 und damit der Vorschubhebel 155 zurückgeschwenkt,
so daß der Ablegetisch 16 in seine Ausgangslage zurückgezogen wird. Der Bedienungshebel 145 wird nun entgegen der Richtung des Pfeiles D freigegeben, so daß der Hebel IO9 durch den Federbolzen 111 auf seiner Achse 112 geschwenkt wird und das
Zahnrad 114 wieder mit dem Zahnsegment II5 in Eingriff bringt. Anschlielfend wird der Bedienungshebel 145 in seine untere Endstellung zurückgeschwenkt. Durch Betätigung des Druckknopfschalters 21 kann die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden.
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Claims (10)

  1. A 37 788 m
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    Patentansprüche
    /1. Aufschnittmaschine mit einstellbarer Schnittstärke, bei der /ein das Schneidgut aufnehmender Schlitten auf einem Maschinengehäuse relativ zu einem rotierenden Rundmesser hin- und herverschieblich ist und die vom Schneidgut ab- . geschnittenen Scheiben mit Hilfe einer Fördereinrichtung und einem Schläger auf einem Ablegetisch gestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegetisch (16) vertikal verschieblich gelagert und bei jedem Schlittenhub um eine der eingestellten Schnittstärke entsprechendes Wegstück absenkbar ist.
  2. 2. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß der Ablegetisch (16) mit einer Hubachse (102) in einer Gleitführung (103, 104, 105) vertikal verschieblih und eine vertikal stehende, schrittweise angetriebene Spindel (119) vorgesehen ist, die^eine mit dem Ablegetisch (16) verbundene Mutterplatte (116) eingreift.
  3. 3. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatte (116) mit der Spindel (119) außer Eingriff bringbar ist.
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  4. 4. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet» daß ein mit dem Schlitten (8) verbundener Anschlag (121) bei jedem Schlittenhub über ein durch eine Feder (135) in eine vorgegebene Endlage vorgespanntes Hebelsystem (122, 124, 127, 128, 129, 131) eine Zahnstange (132) verstellt, die unter Zwischenschaltung eines Freilaufes (134) die Spindel (119) schrittweise verdreht.
  5. 5. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegstück/ um das der Ablegetisch (16) bei jedem Schlittenhub absenkbar ist, gemeinsam mit der Schnittstärke stufenlos einstellbar ist.
  6. 6. Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlage des Hebelsystems (122, 124, 126, 128, 129, 13D und damit der Verstellweg der Zahnstange (132) durch einen Anschlaghebel (136) bestimmt ist, der durch ein Steuerglied (12) für die Schnittstärke einstellbar ist.
  7. 7· Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegetisch (16) auf einer mit der vertikalen Hubachse (102) verbundenen Führung (99, 101) horizontal verschieblich gelagert und durch eine Kupplungseinrichtung (107, 114, 115) mit einem Antrieb (85) verbindbar ist, der den Ablegetisch (16) bei jedem Schlittenhub um eine bestimmte Strecke horizontal vorschiebt.
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  8. 8. Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltorgan (107) zum wahlweisen Umschalten zwischen horizontaler, und vertikaler Bewegung des Ablegetisches (10) vorgesehen ist.
  9. 9. Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endschalter (143) vorgesehen ist, der den Antrieb des SchneidgutSchlittens (8) und damit die Bewegung des Ablegetisches (16) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung beim Erreichen der jeweiligen Endlage des Tisches (16) abschaltet.
  10. 10.Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die horizontale und vertikale Rückführung des Ablegetisches (16) aus der jeweiligen End- in die Ausgangslage ein gemeinsamer Bedienungshebel vorgesehen ist.
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