DE1961069A1 - Aufschnittmaschine - Google Patents
AufschnittmaschineInfo
- Publication number
- DE1961069A1 DE1961069A1 DE19691961069 DE1961069A DE1961069A1 DE 1961069 A1 DE1961069 A1 DE 1961069A1 DE 19691961069 DE19691961069 DE 19691961069 DE 1961069 A DE1961069 A DE 1961069A DE 1961069 A1 DE1961069 A1 DE 1961069A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- machine according
- carriage
- slicing machine
- delivery table
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/32—Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2033—Including means to form or hold pile of product pieces
- Y10T83/2037—In stacked or packed relation
- Y10T83/2057—Including means to deliver individual pieces to a stack holder
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
DR-INQ. OIPL.-lrja. M. tC. DIPL.-PHV3. DR. DIPU-PHY].
A 37 788 m
25. 11. 1969
m - 134
Bizerba Werke
Wilhelm Kraut KG. 7460 Baiingen
Wilhelm Kraut KG. 7460 Baiingen
Aufschnittmaschine
Die Erfindung betrifft eine Aufschnittmaschine mit einstellbarer Schnittstärke, bei der ein das Schneidgut aufnehmbarer
Schlitten auf einem Maschinengehäuse relativ zu einem rotierenden Rundmesser hin- und herverschieblich ist und die vom
Schneidgut abgeschnittenen Scheiben mit Hilfe einer Fördereinrichtung und einem Schläger auf einem Ablegetisch gestapelt
werden.
Die bekanntm Aufschnittmaschinen der genannten Gattung dienen
insbesondere dem Zweck, Wurst- oder Fleischwaren scheibenförmig aufzuschneiden und die Scheiben auf dem Ablegetisch zu
stapeln. Die bekannten Maschinen haben den Nachteil, daß,
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
m - 134
25. 11. 1969
wegen der während des Schneidvorgangs ständig zunehmenden Höhe des Stapels, die Scheiben jedesmal in anderer Höhe
abgelegt werden müssen. Dies führt dazu, daß die einzelnen Scheiben in unansehnlicher Weise nicht deckungsgleich übereinander
abgelegt werden und der Stapel, insbesondere bei größerer Höhe, nicht lotrecht steht. Außerdem besteht bei
den bekannten Maschinen ab Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe die Gefahr, daß die Scheiben durch den Schläger beschädigt
werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, diesem Mangel abzuhelfen und eine Aufschnittmaschine vorzuschlagen, bei der
durch stets deckungsgleiches Ablegen von unbeschädigten Scheiben ein Stapel herstellbar ist, der auch bei großer Höhe lotrecht
steht und eine glatte, saubere Außenfläche besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ablegetisch
vertikal verschieblich gelagert und bei jedem Schlittenhub um ein der eingestellten Schnittstärke entsprechendes
Wegstück absenkbar ist. Auf diese Weise werden die Scheiben stets in derselben Höhe ohne Beschädigung deckungsgleich
abgelegt, so daß ein lotrechter Stapel großer Höhe von gefälligem Äußeren erzielbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Aufschnittmaschine
gemäß der Erfindung ist der Ablegetisch mit einer Hubachse in einer Gleitführung vertikal verschieblich und eine vertikale
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
stehende, schrittweise angetriebene Spindel greift in eine
mit dem Ablegetisch verbundene Mutterplatte ein. Vorteilhaft ist es bei dieser Ausführungsform, wenn ein mit dem Schlitten
verbundener Anschlag bei jedem Schlittenhub über ein durch eine Feder in eine vorgesehene Endlage vorgespanntes Hebel- system
eine Zahnstange verstellt, die unter Zwischenschaltung eines Freilaufes die Spindel schrittweise verdreht. Dabei ist
es insbesondere günstig, das Wegstück, um das der Ablegetisch
bei jedem Schlittenhub absenkbar ist, gemeinsam mit der Schnittstärke stufenlos einstellbar zu machen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Ablegetisch auf einer mit der vertikalen Hubachse verbundenen Führung horizontal verschieblich
gelagert und durch eine Kupplungseinrichtung mit einem Antrieb verbindbar ist, der den Ablegetisch bei jedem Schlittenhub
ohne vertikale Verstellung um eine bestimmte Stecke horizontal vorverschiebt. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt
darin, daß damit wahlweise die abgeschnittenen Scheiben sich nur teilweise überdeckend, also schuppenförmig auf dem Ablegetisch
gestapelt werden können. Günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn ein Schaltorgan zum Umschalten zwischen
horizontaler und vertikaler Bewegung des Ablegetisches vorgesehen ist.
109828/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
Ein weiterer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Aufschnittmaschine wird dadurch erreicht, daß wenigstens ein Endschalter
vorgesehen ist, der den Antrieb des Schneidgutschlittens und damit die Bewegung des Ablegetisches in vertikaler und/oder
horizontaler Richtung beim Erreichen der jeweiligen Endlage des Tisches abschaltet. Die erfindungsgemäße Aufschnittmaschine
kann sich weiterhin dadurch vorteilhaft auszeichnen, daß für die horizontale und vertikale Rückführung des Ablegetisches
aus der jeweiligen End- in die Ausgangslage ein gemeinsamer Bedienungshebel vorgesehen ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung
der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Aufschnittmaschine von
links vorne;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines Rundmessers mit Antrieb in Blickrichtung von links
nach rechts in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines Schneidgutschlittens
mit Einspannvorrichtung in Blickrichtung von rechts nach links in Fig. 1;
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
Fig. l\ eine Teildraufsicht des Schlittens
mit Einspannvorrichtung;
Fig. 5 eine halbschematische Darstellung der
stufenlosen Einstellung der Schnittstärke, des Absenkweges eines Ablegetisches und
eines Schutzbügels;
Fig. 6 eine Draufsicht des Schlittenantriebs;
Fig. 7 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Schlittenantriebs;
Fig. 8 den Antrieb eines Schlägers;
Fig. 9 eine Teilansicht des Antriebs für den Schläger und den horizontalen Tischvorschub;
Fig.10 eine Seitenansicht des Antriebs für die vertikale Tischbewegung;
Fig.11 eine Draufsicht des Schlittenantriebs und des Antriebs für die vertikale
Tischbewegung;
Fig.12 eine weitere Teilansicht des Antriebs für den horizontalen Tischvorschub;
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
Pig. 13 eine Teilansicht zur Erläuterung der vertikalen Tischrückstellung und
Fig. 14 eine Teilansicht der Umschaltsteuerung von "Stapeln" auf "Schuppen".
Zum besseren Verständnis werden in der folgenden Beschreibung zunächst der allgemeine Aufbau und die Punktionsweise der
erfindungsgemäßen Aufschnittmaschine beschrieben. Hieran schließt sich dann eine ins einzelne gehende Detailbeschrei- .
bung an.
Auf einem Gehäuse 1 (Fig. 1) das aus zwei Abschnitten 2 und 3
besteht, ist ein von einem Motor 4 (Fig. 2) angetriebenes, in vertikaler Ebene rotierendes Rundmesser 5 gelagert. Die Schneide
des Rundmessers 5 ist in dem nicht zum Schneiden benutzten
Bereich durch einen ortsfesten Schutzring 6 abgedeckt. Im Schneidbereich ist das Messer 5 durch einen in Abhängigkeit
von der eingestellten Schnittstärke verstellbaren Schutzbügel 7 gegen unbeabsichtigte Berührung abgeschirmt. Auf dem Gehäuseabschnitt
3 sitzt ein das Schneidgut aufnehmender Schlitten 8, der parallel zur Ebene des Rundmessers 5 - in Fig. 1 von rechts
nach links hinten - hin- und herverschieblich ist. Der Antrieb des Schlittens 8 ist im Gehäuseabschnitt 2 angeordnet. Auf
dem Schlitten 8 ist eine Einspannvorrichtung 9 für das Schneidgut
11, z. B. eine Wurst (Fig. 3)» quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 8 verschieblich angeordnet.
109826/0394 ^«
A 37 788 m
m - 134
m - 134
25. 11. 1969
Die das Schneidgut 11 festhaltende Einspannvorrichtung 9
wird auf dem Schlitten 8 senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung so angetrieben, daß das Schneidgut 11 bei jedem hin-
und hergehenden Hub des Schlittens 8 und nach dem dabei erfolgenden Abschneiden einer Scheibe um jeweils die Dicke
dieser Scheibe - in Fig. 1 nach links - vorrückt, so daß beim folgenden Schlittenhub die nächste Scheibe mit gleicher
Dicke abgeschnitten werden kann. Die Dicke oder Stärke der abgeschnittenen Scheiben läßt sich an einem Drehknopf 12 stufenlos
einstellen, und zwar beispielsweise von etwa 0,1 - 10 mm, vorzugsweise von etwa 0,5 - 8,5 mm.
Auf der dem Schlitten 8 gegenüberliegenden Seite des Rundmessers 5 ist eine Scheibenfördereinrichtung 13 angeordnet, die
in bekannter Weise im wesentlichen aus mehreren, übereinander angeordneten, mit horizontal vorstehenden Spitzen 14
(Fig. 1 und 7) versehenen, endlosen Ketten 15 besteht. Vor und unterhalb der Fördereinrichtung 13 ist ein Ablegetisch
16 vorgesehen. Der Fördereinrichtung 13 ist ein ebenfalls bekannter Schläger 17 mit freitragenden, in der Ruhelage zwischen
den Ketten 15 liegenden Sprossen 18 zugeordnet (Fig. 1 und 9).
Die soweit in ihrem Grundaufbau beschriebene Aufschnittmaschine
arbeitet in folgender Weise: Das aufzuschneidende
Schneidgut 11 wird mittels der Einspannvorrichtung 9 auf dem Schlitten 8 befestigt. Am Drehknopf 12 wird die gewünschte
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
Schnittstärke eingestellt. Nunmehr wird ein Hauptschalter 19 betätigt, worauf das Rundmesser 5 zu rotieren beginnt. Nunmehr
nimmt durch Knopfdruck am Schalter 21 der Schlitten 8 seine Hin- und Herbewegung auf. Bei jedem Hub des Schlittens
wird eine Scheibe vom Schneidgut 11 durch das Rundmesser 5 abgeschnitten. Nach jedem Abschneiden schiebt die Einspannvorrichtung
9 das Schneidgut 11 um jeweils eine Scheibendicke in Richtung auf das Messer 5 vor. Die abgeschnittenen Scheiben
treten zwischen Messer 5 und Schutzbügel 7 hindurch, werden jeweils von den Spitzen 1*1 der Ketten 15 erfaßt und senkrecht
hängend vor die Sprossen 18 des Schlägers 17 befördert. In
dieser Lage werden die Scheiben von dem im passenden Augenblick eine ruckartige Schwenkbewegung nach unten ausführenden
Schläger 17 auf den Ablegetisch 16 abgeschlagen, wo sie sich nach und nach zu einem Stapel aufeinanderschichten.
Dabei würden die Scheiben mit wachsendem Stapel naturgemäß
stets in einer anderen Höhe abgelegt, was dazu führen würde, daß der Stapel nicht lotrecht steht und ab Erreichen einer bestimmten Höhe die Scheiben vom Schläger 17 beschädigt werden.
Um diesem Mangel abzuhelfen wird nach dem Erfindungsgedanken der Tisch 16 nach dem Ablegen jeder Scheibe um ein der Scheibendicke
entsprechendes Wegstück nach unten abgesenkt, so daß die Ablage der Scheibe stets auf demselben Niveau erfolgt.
Wie diese Absenkung des Ablegetisches 16 in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Schnittstärke erfolgt, wird in der
nachstehenden Detailbeschreibung zusammen mit weiteren Einzelheiten der Maschine erläutert.
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
Zunächst wird die stufenlose Einstellung der Schnittstärke beschrieben, in Abhängigkeit von welcher der Ablegetisch
schrittweise um eine bestimmte Strecke abgesenkt wird. Am Gehäuseabschnitt 3 ist ein Anschlaghebel 22 (Pig. I) schwenkbar
angeordnet, der durch einen Spindel-Mutter-Antrieb 23 einstellbar ist. Der Spindel-Mutter-Antrieb 23 und sein Zusammenwirken
mit dem Anschlaghebel 22 sind in Fig. 5 halbschematisch
dargestellt. Der Drehknopf 12 ist starr mit einer Schraubspindel 24 verbunden, auf der eine Mutter 25 sitzt.
Die Mutter 25 ist über eine Koppel 26 mit dem einen Arm des bei 27 schwenkbar am Gehäuse 3 gelagerten Anschlaghebel 22
gelenkig verbunden. Durch Verdrehen der Schraubspindel 24 verschiebt sich die Mutter 25 und verstellt damit die Endlage des
Anschlagpunktes 28 des Hebels 22. (In Fig. 5 ist ebenfalls schematisch dargestellt, wie der oben erwähnte mit einer Achse
30 verbundene Schutzbügel 7 mittels einer Gleitführung 29, eines am Gehäuse 3 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 31 und
einer Koppel 32 beim Verdrehen der Schraubspindel 24 gemeinsam mit dem Anschlaghebel 22 in Abhängigkeit von der eingestellten
Schnittstärke verstellt wird).
Unterhalb des Schlittens 8 ist gleitverschieblich eine Zahnstange
33 (Fig. 3 und 4) gelagert, die durch eine Schraubenfeder 34 in ihre in Fig. 3 und 4 links gelegene Endlage gedrückt
ist. Bei Verschiebung des Schlittens 8 in seine bedienungsseitige Endlage (in Fjg. 3 und 4 nach links) wird die
Zahnstange 33 durch Auftreffen auf den Anschlaghebel 22 um einen bestimmten Weg verschoben. Dieser Weg wird über ein
mit der Zahnstange 33 kämmendes Ritzel 35» einen in dieser
- 10 -
109826/03 94
A 37 788 m
m - 134
25. ΙΐΓ.69
m - 134
25. ΙΐΓ.69
Richtung sperrenden Freilauf 36 sowie eine.Welle 37 auf eine
Schraubspindel 38 übertragen. Bei Verschiebung des Schlittens 8 in die entgegengesetzte Richtung kehrt die Zahnstange 33
durch den Druck der Feder 34 in ihre Ausgangslage zurück, wobei
wegen des Freilaufs 36 die Welle 37 und damit die Spindel
38 in Ruhe verharren.
Die Einspannvorrichtung 9 für das Schneidgut 11 ist auf einer u
Achse 39/mittels zweier Rollen kl (Fig. 3), die an einer Schiene
angreifen, auf dem Schlitten 8 quer zu dessen Bewegungsrichtung verschieblich geführt. Eine mit der Einspannvorrichtung 9
Test verbundene Mutterplatte 43 greift ausrückbar in die Spin-"del
38 ein, so daß die Einspannvorrichtung hierdurch bei Jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens unter Vermittlung der die
Spindel 38 schrittweise antreibenden Zahnstange 33 um ein bestimmtes
Wegstück in Richtung auf das Rundmesser 5 vorgeschoben wird. Die Größe dieses Wegstückes, die die Schnittstärke bestimmt,
hängt offensichtlich von der am Drehknopf 12 eingestellten Lage des Anschlaghebels 22 ab; denn je nach der Einstellung
des Hebels 22 trifft die Zahnstange 33 früher oder später auf den Anschlagpunkt 28 des Hebels 22 auf, so daß die
Verschiebebewegung der Zahnstange 33 ebenfalls füher oder später einsetzt und somit das Ritzel 35 und damit die Spindel
38 um einen mehr oder weniger großen Winkelweg verstellt.werden. Dieser Winkelweg wird über die Mutt.erplatte 43 in einen Vorschubweg
der Einspannvorrichtung 9 übersetzt, wobei dieser Weg
und damit die Schnittstärke, nun ebenfalls von der Einstellung · des Hebels 22 abhängen. Da der Hebel 22 über den Spindel-Mutter-Antrieb
23 (Fig. 5) stufenlos einstellbar ist, ist auch die Schnittstärke stufenlos regelbar.
- 11 -
109826/0394
A 37 788 ra M
nt - 134
25. 11. 1969
Auf der Schraubspindel 38 sitzt zur manuellen Feineinstellung der Einspannvorrichtung 9 in Richtung auf das Rundmesser 5 z.
B. beim Einspannen des Schneidguts - ein Sterngriff 44 (Fig. 4). Die Mutterplatte 43 kann durch Schwenken eines
Hebels 45 um l80° aus der Spindel 38 ausgerückt werden, so daß die Einspannvorrichtung von Hand mit Bezug auf das Rundmesser
5 hin- und herverschoben werden kann. Mit dem Hebel 45 ist ein Nocken 46 (Fig. 3) verbunden, der beim Verschwenken
des Hebels 45 einen Hebel 47 verstellt, welcher seinerseits mit seinem dem Nocken 46 gegenüberliegenden Hebelarm die durch
eine Feder 48 vorgespannte Mutterplatte 43 aus der Spindel 38 ausrückt.
Die Einspannvorrichtung 9 (Fig. 3» 4) besteht aus einem in
nicht näher dargestellter Weise schwenkbar ^el^gBrten,/Hai.ter
49, der an seiner Unterseite mit einer Reihe von spitzen, in das Schneidgut eingreifenden Mitnehraerstiften 51 versehen ist.
Die Einspannvorrichtung 9 umfaßt weiterhin einen Träger 52, der mit Rollen 53 am Rand des Schlittens 8 verschieblich geführt
ist. Der Träger 52 ist mit zwevifeilfen* von gegenseitig
auf Lücke stehenden, spitzen Mitnehmerstiften 54 ausgerüstet, die ebenfalls in das Schneidgut■11 eindringen. Träger 52 und
Halter 49 werden von der Spindel 38 gemeinsam während des
Arbeitens der Maschine schrittweise in Richtung auf das Rundmesser 5 hin bewegt. Der Träger 52 ist zu diesem Zweck an
einer Führung 55 (Fig. 3) der Einspannvorrichtung 9 mittels Sterngriff 56 befestigt und nach Lösen des letzteren abnehmbar.
- 12 -
109826/0394
A 37 788 m m - 134
25. 11." 19 69
An der dem Rundmesser 5 zugewandten Seitenfläche des Halters sind weiterhin Greiferhaken 57 vorgesehen, die durch einen
Handgriff 58 herausgeschwenkt und wieder in das Gehäuse zurückgezogen
werden können. Diese Greiferhaken 57- dienen (Fig. 4)
dem Einspannen von kurzem Schneidgut 11 und werden durch Betätigung des Handgriffes 58 in die dem Rundmesser 5 abgewandte
Rückseite des Schneidgutes eingepreßt, wobei der Halter 49
im wesentlichen horizontal auf dem Träger 52 aufruht.
Der hin- und hergehende Antrieb des Schlittens 8 erfolgt durch
einen im Gehäuseabschnitt 2 angeordneten Kurbeltrieb. Eine Kurbelscheibe 61 (Fig. 6 und 7) wird von einem Getriebemotor
über eine endlose Kette 63 angetrieben. Die Kette 63 ist in
einem Gehäuse 64 verkapselt und nach Abnehmen der Platte 65 zugänglich. Der Durchmesser der Kurbelscheibe 6l entspricht
einem . Bruchteil-Verhältnis (z. B. 1/2) des vom
Schlitten jeweils in einer Richtung zurückgelegten Weges. Dieser Durchmesser wird von einem Hebel 66, der durch ein Pleuel
67 mit der Kurbelscheibe 6l verbunden ist, auf den vollen Schlittenweg übersetzt. Der Hebel 66 ist bei 74 (Fig. 10)
schwenkbar gelagert. Am freien Ende des Hebels 66 ist ein auf
einer Achse 68 gleitender und mit zwei Rollen 69 auf einer Schiene 71 geführter Kupplungsträger 72 durch eine Koppel 73
angelenkter Schlitten 8 ist mit dem Kupplungsträger 72 durch
einen an letzterem gelagerten Kupplungshebel 70 gekuppelt, der in eine Kulisse 75 am Schlitten 8 eingreift. Durch Herunterdrücken
des bei 77 drehbar gelagerten und durch einen Federbolzen 78 mit der Kulisse 75 in Eingriff gehaltenen Kupplungshebel
70 - was durch Anfassen am Griff 76 erfolgt - kann der Schlitten 8 von seinem Antrieb abgekuppelt werden.
■ - 13 109826/039A
A 37 788 m Λ
m - 134 /O
25. 11. 1969
Zur synchronen übertragung der Bewegung des Schlittens 8 auf
die Ketten 15 der Scheibenfördereinrichtung Ϊ3 ist am Kupplungsträger
72 ein Zahnriemen 79 angeklemmt (Fig« 6) und erforderlichenfalls unter Benutzung von Freilaufen 0. dgl.
über Führungsrollen 81 auf ein mit ihm kämmendes Zahnrad 82 umgelenkt, das auf einer Antriebswelle 83 (Fig. 7) der For- ä
dereinrichtung 13 sitzt. Die Fördereinrichtung 13 ist ihrerseits mit einer Steckkupplung 84 auf die Antriebswelle 83
aufgesetzt. Beim Abahneiden der Scheiben werden diese in bekannter
Weise auf die Spitzen 14 der Ketten 15 aufgebracht
und von diesen so lange vom Rundmesser 5 wegtransportiert, bis der Schlitten 8 in Schneidrichtung (in Fig. 6 nach rechts)
seinen Umkehrpunkt erreicht hat und die Ketten $5 dabei zum
Stillstand kommen. Nach dem Stillstand der Ketten 15 führt der Schläger 17, der beim Einschalten der Aufschnittmaschine
in eine vertikale Endlage hochgeschwenkt wird, eine ruckartige
Schwenkbewegung nach unten in Richtung auf den Ablegetisch aus, wobei die auf den Spitzen 14 der Ketten 15 hängende
Scheibe auf den Tisch 16 abgeschlagen wird. ™
Als Antrieb für den Schläger 17 dient ein Umkehrhubmagnet85
(Fig. 8), der zusammen mit der zugeordneten übertragungs- und Steuereinrichtung in einem an den Gehäuseabschnitt 2 angesetzten
GEhäuse 86 gelagert ist. Beim Einschalten der Aufschnittmaschine wird eine mit dem Anker des Hubmagneten verbundene
Achse 87 in Richtung A (Fig. 8) verschoben. Gleichzeitig mit dem Stillstand der Ketten 15, was im Umkehrpunkt des Schlittens
8 eintritt, wird der Hubmagnet 85 durch einen Endschal-
- 14 109826/0394
* 37 788 si
■ - 134
25. 11. 1969
ter 89 (Pig* 6) umgesteuert, der von einem Schaltnocken 88 an
der Kurbelscheibe 61 betätigt wird. Nunmehr wird die Achse 87 in Richtung B verschoben. In der bei Verschiebung in Richtung
B erreichten Endstellung betätigt der Hubmagnet 85 über einen Bügel 91 einen Endschalter £2 und. steuert sich dadurch wieder
selbsttätig in Richtung A um.
Die Hin- und Herbewegung der Achse 87 wird durch einen Hebel
als Drehbewegung auf eine Welle 94 übertragen. Die Drehbewegung der Welle 94 wird über einen Hebel 95 und eine Koppel 96
auf einen weiteren Hebel 97 übersetzt. Der Hebel 97 ist starr sit einer Nabe verbunden, auf der mittels einer Sternschraube
98 (Fig. 1 und 9) der Schläger 17 fixiert ist. Wenn die Achse>
87 in ihre in Richtung A gelegene Endstellung verschoben ist, steht der Schläger 17 senkrecht. Die Sprossen l8 liegen dabei
«wischen den Ketten 15 der Fördereinrichtung 13.
Der Ablegetisch 16 ist horizontal verschieblich auf einer
Achse 99 (Fig* 1, 8 und 10) gelagert und wird bei Horizontalverschiebung durch einen Führungswinkel 101 (Fig. 10) geführt.
Nach horizontaler Verschiebung des Ablegetisches 16 in seine Endlage auf der Bedienungsseite der Maschine (in Fig. 1 rechts
vorne) kann der Tisch von der Achse 99 abgenommen werden. Die
Achse 99 und der Führungswinkel 101 sind an einer Hubachse 102 (Fig. 8 und 10) befestigt. Die Hubachse 102 ist senkrecht verschiebbar
und wird in einer Lagerbüchse 103 und durch eine am unteren Ende der Hubachse 102 sitzende Führungsplatte 104 auf
einer Laufschiene 105 geführt.
- 15 -
109826/039A
Ä 37 788 m
m - 13^
25. 11. 1969
Auf einer Welle 106 (Fig. 9),'die an ihrem Ende außerhalb des Gehäuses 86 einen Wählhebel 107 (Fig. 1 und 8) trägt, sitzt
im Innern des Gehäuses 86 ein Exzenter 108 (Fig. 9)» der beim Verschwenken des Wählhebels 107 in die in Fig« I gezeichnete
Stellung einen durch einen Federbolzen 111 vorgespannten Hebel 109 auf einer Achse 112 aus der in Fig. 9 gezeichneten Stellung
heraus verschwenkt. Dadurch wird über eine Zapfenschraube 113 ein auf der Welle 94 sitzendes Zahnrad 114 verschoben, so
daß es außer Eingriff mit einem Zahnsegment 115 gelangt. Das Zahnrad 114 ist drehfest mit der Welle 94 verbunden, kann jedoch
auf letzterer hin- und herverschoben werden. Die Zapfenschraube 113 greift in eine Rille an der einen Stirnseite des
Zahnrades 114 ein.
Es werde angenommen, daß sich der Ablegetisch 16 in seiner obe ren Ausgangslage befindet. Eine Mutterplatte 116 (Fig. 10),
die an der Führungsplatte 104 (in nicht näher dargesteller
Weise) horizontal verschieblich gelagert ist^ wird durch eine
Druckfeder 117 über eine Schaltplatte 118 mit einer Schraubenspindel
119 in Eingriff gehalten. Beim Rücklauf des Schlittens 8 in seine bedxenungsseitxge Endlage (in Fig. 1 rechts vorne)
drückt eine am Kupplungsträger 72 angeordnete Anschlagrolle
121 (Fig. 11) auf einen Hebel 122 und verschwenkt diesen um einen bestimmten WLnkelweg. Die Bewegung des bei 123 schwenkbar
gelagerten Hebels 122 wird über eine Koppel 124, die bei
125 mit dem Hebel 122 gelenkig verbunden ist, auf einen bei
126 drehbar gelagerten Zwischenhebel 127 und von diesem über
eine Koppel 128 und einen weiteren Hebel 129 auf eine Welle 130 übertragen. Ein Hebel 131 am gegenüberliegenden Ende der
- 16 109826/0394
A 37 788 m m
m - 134 Jb
25. 11. 1969
Welle 130 verschiebt eine Zahnstange 132 in Richtung des
Pfeiles C (Fig. 11). Eine mit der Zahnstange 132 kämmende Ritzelwelle 133 überträgt die Bewegung der Zahnstange 132
über einen in einer Richtung sperrenden Freilauf 134 (Fig. 10)
als Drehbewegung auf die Schraubenspindel 119. Die selbsttätige Rückstellung der Zahnstange 132 und des Übertragungsgestänges 122 - 131 in die Ausgangsstellung erfolgt
durch eine an der Koppel 12*1 angreifende
Zugfeder 135 im Verlauf der Vorwärtsbewegung des Schlittens 8,
d. h. in Fig. 1 nach links hinten, wobei wegen des Freilaufs die Schraubenspindel II9 in Ruhe verharrt.
Die Ausgangsstellung der Zahnstange 132, in welche sie bei
jeder Vorwärtsbewegung des Schlittens 8 unter der Wirkung der an der Koppe 124 angreifenden Feder 135 gebracht wird, ist
durch einen Anschlaghebel 136 (Fig. 11) bestimmt, an dessen Anschlagskopf 137 eine an der Koppel 124 vorgesehene, einstell
bare Anschlagschraube 138 anliegt. Die mit der Schraube 138 am Anschlaghebel 136 anliegende KoppeLl24 bestimmt auch die Ausgangslage des bei 125 gelenkig mit ihr verbundenen Hebels 122.
Je nach der (durch die Lage des Anschlaghebels I36 vorgegebene)
Endstellung des Hebels 122 trifft die Anschlagrolle 121 beim Rücklauf des Schlittens früher oder später auf den Hebel
122 auf und löst somit unter Vermittlung des Übertragungsgestänges 122 - 131 auch die Bewegung der Zahnstange 132 früher
oder später aus. Bei früherem Auftreffen der Rolle 121
auf den Hebel 122 führt die Zahnstange 132 einen längeren Weg
- 17 -
109 826/0394
Ά 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
als bei späterem Auftreffen aus, und verdreht somit die
Spindel 119 um einen größeren Vünkelweg. Dieser Winkelweg, der in noch zu beschreibender Weise in eine Absenkbewegung
des Tisches 16 übersetzt wird, hängt somit von der Einstellung des Anschlaghebels 136 ab. Dieser Hebel 136 ist - vgl. die
halbschematische Darstellung der Fig. 5 ** bei 139 schwenkbar
am Gehäuseabschnitt 3 gelagert und mit. einer Koppel I1U an der
Mutter 25 angelenkt. Somit wird in Abhängigkeit von der durch die Verschiebung dieser Mutter 25 eingestellten Schnittstärke
auch der jeweilige Absenkweg des Tisches 16 stufenlos einstell·*
bar und die Spindel 119 senkt den Tisch 16 unter Vermittlung der mit ihr kämmenden Mutterplatte 116 schrittweise um die jeweils
eingestellte Scheibendicke, falls die jeweiligen Hebelarme und Getriebe entsprechend bemessen sind»
Bei Erreichen der unteren Endstellung betätigt die Führungsplatte
104 einen Schalthebel 142 (Fig. 12) und damit einen Endschalter 1*13. Nach Betätigung des Endschalters 143 läuft
der Schlitten 8 noch in seine bedienungsseitige Endlage weiter, worauf der Schlittenantrieb über einen weiteren Endschalter
144 (Fig. 6) abgeschaltet wird, der einerseits durch
den auf der Kurbelscheibe 61 sitzenden Nocken 88 betätigt wird.
Zum Rückstellen des Ablegetisches 16 in seine Ausgangslage ist ein Rückstell- oder Bedienungshebel 145 (Fig. 1, 11 und
12) vorgesehen, Dieser Hebel 145 wird zunächst in Richtung
des Pfeiles D gerückt. Dadurch wird die Schaltplatte 118 (Fig. 10) über einen Stift 146 (Fig. 11) und eine Zwischenplatte
147 in gleicher Richtung geschwenkt und dadurch die
- 18 109826/0394
A 37 788 m
m - 134 Mf%
25. 11. 1969 /<?
Mutterplatte 116 außer Eingriff mit der Spindel 119 gebracht. Bei der folgenden Schwenkbewegung des Bedienungshebels 145
nach oben, die über einen Hebel 148 (Fig. H1 13) auf die
Führungsplatte 104 und damit auf den Ablegetisch 16 übertragen wird, muß der Bedienungshebel 145 in Richtung des Pfeiles
D gedrückt bleiben. In der oberen Endstellung wird der Bedienungshebel 145 zuerst entgegen der Richtung des Pfeiles D
freigegeben, so daß die Mutterplatte 116 wieder mit der Spindel 119 in Eingriff gelangt. Anschließend kann der Bedienungshebel
145 frei in seine untere Endlage zurückgeschwenkt werden. Durch Betätigen des Druckknopfschalters 21 kann nun die Maschine
wieder in Betrieb gesetzt werden, so daß der Schlitten 8 seine Hin- und Herbewegung und die Einspannvorrichtung 9 ihre Vorschubbewegung
wieder aufnehmen und auch die Fördereinrichtung 13 mit dem Schläger 17 wieder zu arbeiten beginnt.
Außer der zuvor beschriebenen, schrittweisen Absenkbewegung des Tisches, wodurch die abgeschnittenen Scheiben vom Schläger
17 stets in gleicher Höhe deckungsgleich auf den auf dem Tisch 16 wachsenden Stapel abgelegt werden, besitzt der Ablegetisch
16 bei der erfindungsgemäßen Maschine auch noch die Fähigkeit,
ohne Veränderung seiner Höhenlage horizontal vorgeschoben zu werden. Hierdurch ergibt sich eine schuppenförmige Ablage der
abgeschnittenen Scheiben auf dem Tisch. Wird eine solche schuppenförmige Ablage der Scheiben gewünsht, so wird der
Wählhebel 107 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage ("Stapeln")
nach oben verschwenkbt ("Schuppen"). Damit geben die auf der Welle 106 des Wählhebels 107 sitzenden Exzenter 108 und 149
- 19 -
109826/0394
A 37 788 m
m - 134
25. 11. 1969
(Fig. 9 bzw. 14) die durch die Federbolzen 111 und 151 belasteten
Hebel I09 bzw. 152 (Fig. 14) um den Exzenterhub frei, so daß die beiden Hebel 109 und 152 auf ihrer Achse 112 geschwenkt
werden. Der Hebel I09 bringt das Zahnrad 114 durch Verschieben auf der Welle 94 mit dem Zahnsegment 115 in Eingriff
(Fig. 9). Der Hebel 152 schwenkt in die vertikale Bewegungsbahn eines Winkels 153 (Fig. 14), der an der Führungsplatte
104 angeschraubt ist. Dadurch wird der Ablegetisch 16
in seiner oberen Endlage gehalten und kann nicht abgesenkt werden.
Es werde angenommen, daß der Ablegetisch 16 in seiner oberen Endlage steht und in seine rückwärtige Endstellung (in Fig. 1
nach links hinten) auf der Achse 99 verschoben ist. Ein Mitnehmerzapfen 154 (Fig. 9 und 12) eines Vorschubhebels 155
greift in eine Nut eines Kupplungssegments 156 am Ablegetisch 16 ein. Bei Aufwärtsbewegung des Schlägers 17, die einer Bewegung
der Achse 87 des Magneten 85 in Richtung A entspricht, wird die Drehbewegung der Welle 94 über einen in dieser Richtung
sperrenden Freilauf 157 (Fig. 9) auf das Zahnrad 114 übertragen. Die Drehbewegung des Zahnrades 114 wird über das Zahnsegment
115 und ein mit dem Segment II5 auf derselben Welle
sitzendes Zahnrad 158 auf ein weiteres Zahnsegment 159 untersetzt. Der auf einer Nabe des Zahnsegments 159 sitzende Vorschubhebel
155 schiebt somit den Ablegetisch 16 um einen bestimmten Weg in Richtung auf die Bedienungsseite der Maschine,
d. h. in Fig. 1 nach rechts vorne. Bei Erreichen der Endstelr lung des Ablegetisches 16 während des Horizontalvorschubs betätigt
ein Anschlag I6I am Zahnrad 158 (Fig. 12) über den
Schalthebel 142 den Endschalter 143. Dieser schaltet3 wie oben
beschrieben, den Schlittenantrieb ab.
109826/0394 ~2°~
A 57 788 m
m - 134 fr.
25. 11.- 1969 <O
Zur Rückstellung des Ablegetisches 1β in seine Ausgangslage
wird der Bedienungshebel 145 zuerst wieder in Richtung des
Pfeiles D gedrückt. Dadurch wird über den Stift 146 (Fig. 11) und die Zwischenplatte 147 der Hebel I09 (Fig. 9) in gleicher Richtung um die Achse 112 geschwenkt und das Zahnrad 114 mit dem Zahnsegment 115 außer Eingriff gebracht. Bei nunmehr fol? gendem Hochschwenken des Bedienungshebels 1*15 - wobei der
Hebel in Richtung des Pfeiles D gedrückt bleiben muß - wird
über einen Hebel 162 (Fig. 12) und eine Koppel 163 das Zahnsegment 159 und damit der Vorschubhebel 155 zurückgeschwenkt,
so daß der Ablegetisch 16 in seine Ausgangslage zurückgezogen wird. Der Bedienungshebel 145 wird nun entgegen der Richtung des Pfeiles D freigegeben, so daß der Hebel IO9 durch den Federbolzen 111 auf seiner Achse 112 geschwenkt wird und das
Zahnrad 114 wieder mit dem Zahnsegment II5 in Eingriff bringt. Anschlielfend wird der Bedienungshebel 145 in seine untere Endstellung zurückgeschwenkt. Durch Betätigung des Druckknopfschalters 21 kann die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden.
wird der Bedienungshebel 145 zuerst wieder in Richtung des
Pfeiles D gedrückt. Dadurch wird über den Stift 146 (Fig. 11) und die Zwischenplatte 147 der Hebel I09 (Fig. 9) in gleicher Richtung um die Achse 112 geschwenkt und das Zahnrad 114 mit dem Zahnsegment 115 außer Eingriff gebracht. Bei nunmehr fol? gendem Hochschwenken des Bedienungshebels 1*15 - wobei der
Hebel in Richtung des Pfeiles D gedrückt bleiben muß - wird
über einen Hebel 162 (Fig. 12) und eine Koppel 163 das Zahnsegment 159 und damit der Vorschubhebel 155 zurückgeschwenkt,
so daß der Ablegetisch 16 in seine Ausgangslage zurückgezogen wird. Der Bedienungshebel 145 wird nun entgegen der Richtung des Pfeiles D freigegeben, so daß der Hebel IO9 durch den Federbolzen 111 auf seiner Achse 112 geschwenkt wird und das
Zahnrad 114 wieder mit dem Zahnsegment II5 in Eingriff bringt. Anschlielfend wird der Bedienungshebel 145 in seine untere Endstellung zurückgeschwenkt. Durch Betätigung des Druckknopfschalters 21 kann die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden.
109826/0394
Claims (10)
- A 37 788 mm - 13425. 11. 1969Patentansprüche/1. Aufschnittmaschine mit einstellbarer Schnittstärke, bei der /ein das Schneidgut aufnehmender Schlitten auf einem Maschinengehäuse relativ zu einem rotierenden Rundmesser hin- und herverschieblich ist und die vom Schneidgut ab- . geschnittenen Scheiben mit Hilfe einer Fördereinrichtung und einem Schläger auf einem Ablegetisch gestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegetisch (16) vertikal verschieblich gelagert und bei jedem Schlittenhub um eine der eingestellten Schnittstärke entsprechendes Wegstück absenkbar ist.
- 2. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß der Ablegetisch (16) mit einer Hubachse (102) in einer Gleitführung (103, 104, 105) vertikal verschieblih und eine vertikal stehende, schrittweise angetriebene Spindel (119) vorgesehen ist, die^eine mit dem Ablegetisch (16) verbundene Mutterplatte (116) eingreift.
- 3. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatte (116) mit der Spindel (119) außer Eingriff bringbar ist.109826/039AA 37 788 mm - 13425. 11. 1969
- 4. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet» daß ein mit dem Schlitten (8) verbundener Anschlag (121) bei jedem Schlittenhub über ein durch eine Feder (135) in eine vorgegebene Endlage vorgespanntes Hebelsystem (122, 124, 127, 128, 129, 131) eine Zahnstange (132) verstellt, die unter Zwischenschaltung eines Freilaufes (134) die Spindel (119) schrittweise verdreht.
- 5. Aufschnittmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegstück/ um das der Ablegetisch (16) bei jedem Schlittenhub absenkbar ist, gemeinsam mit der Schnittstärke stufenlos einstellbar ist.
- 6. Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlage des Hebelsystems (122, 124, 126, 128, 129, 13D und damit der Verstellweg der Zahnstange (132) durch einen Anschlaghebel (136) bestimmt ist, der durch ein Steuerglied (12) für die Schnittstärke einstellbar ist.
- 7· Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegetisch (16) auf einer mit der vertikalen Hubachse (102) verbundenen Führung (99, 101) horizontal verschieblich gelagert und durch eine Kupplungseinrichtung (107, 114, 115) mit einem Antrieb (85) verbindbar ist, der den Ablegetisch (16) bei jedem Schlittenhub um eine bestimmte Strecke horizontal vorschiebt.109826/0394A 37 788 mm - 13425. 11. 1969
- 8. Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltorgan (107) zum wahlweisen Umschalten zwischen horizontaler, und vertikaler Bewegung des Ablegetisches (10) vorgesehen ist.
- 9. Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endschalter (143) vorgesehen ist, der den Antrieb des SchneidgutSchlittens (8) und damit die Bewegung des Ablegetisches (16) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung beim Erreichen der jeweiligen Endlage des Tisches (16) abschaltet.
- 10.Aufschnittmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die horizontale und vertikale Rückführung des Ablegetisches (16) aus der jeweiligen End- in die Ausgangslage ein gemeinsamer Bedienungshebel vorgesehen ist.109826/0394
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE758274D BE758274A (fr) | 1969-12-05 | Machine a decouper la charcuterie en tranches | |
DE19691961069 DE1961069A1 (de) | 1969-12-05 | 1969-12-05 | Aufschnittmaschine |
GB5161670A GB1301043A (en) | 1969-12-05 | 1970-10-30 | Improvements in or relating to slicing machines |
AT1011470A AT328317B (de) | 1969-12-05 | 1970-11-10 | Aufschnittmaschine |
CH1714470A CH518781A (de) | 1969-12-05 | 1970-11-19 | Aufschnittmaschine |
NL7017117A NL7017117A (de) | 1969-12-05 | 1970-11-23 | |
FR7043674A FR2072906A5 (de) | 1969-12-05 | 1970-12-04 | |
US3739677D US3739677A (en) | 1969-12-05 | 1970-12-07 | Slicing machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691961069 DE1961069A1 (de) | 1969-12-05 | 1969-12-05 | Aufschnittmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961069A1 true DE1961069A1 (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=5753091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691961069 Pending DE1961069A1 (de) | 1969-12-05 | 1969-12-05 | Aufschnittmaschine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3739677A (de) |
AT (1) | AT328317B (de) |
BE (1) | BE758274A (de) |
CH (1) | CH518781A (de) |
DE (1) | DE1961069A1 (de) |
FR (1) | FR2072906A5 (de) |
GB (1) | GB1301043A (de) |
NL (1) | NL7017117A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0884108A1 (de) * | 1997-06-11 | 1998-12-16 | Alfa Laval Ab | Lagerhalter |
EP2248640A1 (de) | 2009-05-09 | 2010-11-10 | Bizerba GmbH & Co. KG | Schneidemaschine für Lebensmittel |
DE102009020634A1 (de) * | 2009-05-09 | 2010-11-11 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Transportvorrichtung |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4586409A (en) * | 1983-04-01 | 1986-05-06 | Brain Dust Patents Establishment | Slicing machine for cold cuts |
US20070044627A1 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Clem Todd L | Speed and stroke control method and apparatus for a product table of a food slicer |
US20070044621A1 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Rote Scott J | Top mounted operator interface for a food slicer |
US20070044628A1 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Rote Scott J | Rear pivot pusher for a food slicer with clearance position |
US8043142B2 (en) * | 2005-08-26 | 2011-10-25 | Premark Feg L.L.C. | Sharpener carried by the product table of a food slicer |
US7549363B2 (en) * | 2005-08-26 | 2009-06-23 | Premark Feg L.L.C. | Product table for a food slicer with hollow peripheral reinforcements |
US20070044612A1 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Somal Hardev S | Gage plate adjustment mechanism for a food slicer |
US7832317B2 (en) * | 2005-08-26 | 2010-11-16 | Premark Feg L.L.C. | Gage plate alignment mechanism and method for a food slicer |
US20070044626A1 (en) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Bondarowicz Frank A | Overmolded food product table support arm for a food slicer |
US7637191B2 (en) * | 2005-08-26 | 2009-12-29 | Premark Feg L.L.C. | Product table lock for a food slicer |
US7464632B2 (en) * | 2006-02-07 | 2008-12-16 | Premark Feg L.L.C. | Product fence for a food slicer |
US20100064872A1 (en) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Anatoly Gosis | Product fence for food slicer |
US20100089254A1 (en) * | 2008-10-14 | 2010-04-15 | Anatoly Gosis | Food slicer and associated food product pusher |
PL3495104T3 (pl) * | 2017-12-05 | 2021-04-06 | Marel A/S | Urządzenie do porcjowania żywności |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE411567C (de) * | 1925-04-01 | Berkel Patent Nv | Fleischschneidemaschine mit wagerecht bewegbarem Fleischauffangtisch | |
US1630099A (en) * | 1925-10-10 | 1927-05-24 | Us Slicing Machine Co | Slicing machine |
US1976863A (en) * | 1930-07-01 | 1934-10-16 | Us Slicing Machine Co | Stacker for slicing machines |
US2528888A (en) * | 1946-05-30 | 1950-11-07 | Us Slicing Machine Co Inc | Reciprocating receiving tray for meat slicing machines |
US3310087A (en) * | 1961-11-28 | 1967-03-21 | Great Lakes Stamp & Mfg Co Inc | Slicing machine loaf carrier |
US4549577A (en) * | 1985-02-11 | 1985-10-29 | Deere & Company | Female coupler for a fluid circuit |
-
0
- BE BE758274D patent/BE758274A/xx unknown
-
1969
- 1969-12-05 DE DE19691961069 patent/DE1961069A1/de active Pending
-
1970
- 1970-10-30 GB GB5161670A patent/GB1301043A/en not_active Expired
- 1970-11-10 AT AT1011470A patent/AT328317B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-11-19 CH CH1714470A patent/CH518781A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-11-23 NL NL7017117A patent/NL7017117A/xx unknown
- 1970-12-04 FR FR7043674A patent/FR2072906A5/fr not_active Expired
- 1970-12-07 US US3739677D patent/US3739677A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0884108A1 (de) * | 1997-06-11 | 1998-12-16 | Alfa Laval Ab | Lagerhalter |
EP2248640A1 (de) | 2009-05-09 | 2010-11-10 | Bizerba GmbH & Co. KG | Schneidemaschine für Lebensmittel |
DE102009020634A1 (de) * | 2009-05-09 | 2010-11-11 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Transportvorrichtung |
DE102009020635A1 (de) | 2009-05-09 | 2010-11-11 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Schneidemaschine für Lebensmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE758274A (fr) | 1971-04-01 |
NL7017117A (de) | 1971-06-08 |
CH518781A (de) | 1972-02-15 |
ATA1011470A (de) | 1975-05-15 |
GB1301043A (en) | 1972-12-29 |
US3739677A (en) | 1973-06-19 |
FR2072906A5 (de) | 1971-09-24 |
AT328317B (de) | 1976-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3239178C2 (de) | ||
EP2045053B1 (de) | Scheibenschneidmaschine für strangförmige Lebensmittel | |
DE1961069A1 (de) | Aufschnittmaschine | |
DE3028729C2 (de) | ||
DE1963352A1 (de) | Aufschnittmaschine | |
WO2017186498A1 (de) | Aufschneidevorrichtung mit einem verstellbaren anschlagmittel | |
DE2749652C2 (de) | Scheibenschneidemaschine für Fleischwaren, Käse, Brot o.dgl. | |
DE1752701B2 (de) | Einrichtung zum Abführen von Blechen an einer Blechschneidevorrichtung | |
DE2153065B2 (de) | Aufschnittschneidemaschine | |
DE485433C (de) | Maschine zur Herstellung von Gittern fuer Verwendungszwecke aller Art, insbesondere als Bienenkoeniginabsperrgitter | |
DE1962666A1 (de) | Aufschnittmaschine | |
EP0341599A1 (de) | Gebäck-Einschneidevorrichtung | |
EP1375091A1 (de) | Schneidemaschine für Lebensmittel, insbesondere für Braten | |
DE2752648A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden einer einfuehrungsspitze an warenbahnen | |
DE6948815U (de) | Aufschnittmaschine | |
DE2453495A1 (de) | Saegemaschinenschlitten | |
DE2542647A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden verschiedener materialien, insbesondere von holzstuecken | |
DE483309C (de) | Haeckselmaschine mit Vorschubrechen | |
DE286941C (de) | ||
DE94529C (de) | ||
DE232783C (de) | ||
DE46089C (de) | Neuerung an Futterschneidemaschinen | |
DE275402C (de) | ||
DE2347820A1 (de) | Einrichtung zum transportieren von laenglichen formstuecken | |
DE526671C (de) | Maschine zum Beschneiden und Zerschneiden von Blechen, Boegen u. dgl. mit uebereinanderliegenden, absatzweise angetriebenen endlosen Foerderbaendern |