DE2542647A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden verschiedener materialien, insbesondere von holzstuecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schneiden verschiedener materialien, insbesondere von holzstueckenInfo
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Description
Ba 3361
CENTRE TECHNIQUE DU BOIS, Paris / Prankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden verschiedener Materialien, insbesondere von Holzstücken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden verschiedener Materialien, insbesondere
von Holzstücken, zur Erzielung dünner Produkte veränderlicher Dicke, indem zwischen dem
zu schneidenden Material und dem Schneidwerkzeug eine kreisförmige Relativbewegung übertragen wird,
deren Radius während der ganzen Dauer der Verarbeitung des Materiales konstant ist.
Auf dem Gebiet der Holzverarbeitung werden zur Zeit zwei Techniken angewandt, und zwar das ebene Schneiden
und das spiralförmige Abwickeln bzw. Abschälen.
be.
Das Schneiden bzw. Abschneiden 'steht in einem Aufspalten des Holzes mittels einer scharf geschliffenen
Kante, dem Messer, indem zwischen ihnen ein ebenes Verschieben verursacht wird; hierbei wird gleichzeitig
das Holz mit Hilfe einer Druckleiste bzw. eines Druckbalkens, die bzw. der in geeigneter Weise vor dem Messer
angeordnet ist, zusammengedrückt, wobei diese Leiste bzw. dieser Balken ein ungewolltes Abtrennen verhindert,
indem sie bzw. er das Portschreiten des Aufschlitzens bzw. Aufspaltens in der Eingriffsebene des Anschlags
dieses Messers aufrechterhält.
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Während dieses Schneidens erfährt das Holz eine deformierende Beanspruchung: Die Außenfläche des geschnittenen
Produktes ist zusammengedrückt, während seine der Abtrennung entsprechende offene Fläche
auseinandergezogen ist. Diese Verformung ist praktisch unscheinbar und vernachlässigbar in Fällen dünner
Platten (zwischen 2/10 und 15/10 mm). Dagegen bleibt sie jedoch bestehen und verstärkt sich im allgemeinen
während des Trocknens, wenn die Dicke wenigstens gleich 2 mm ist. Außerdem wird eine Tendenz zur "Dachziegelform"
(gekrümmte Form der Produkte) oft durch die Anwesenheit von Spalten begünstigt, die parallel zu den Fasern liegen
und eine offene Seite ergeben.
Diese ,(gekrümmte) "Dachziegelform" der abgeschnittenen
Stücke und das Vorhandensein von Schlitzen bzw. Spalten bilden schwerwiegende Nachteile, die die Verwendung
dieser Produkte beeinträchtigen.
Das Abwickeln bzw. Abschälen besteht aus einem Aufspalten und Anpressen wie im vorhergehenden Falle, indem
jedoch das Holzstück gedreht und das Messer und die Druckleiste in radialer Richtung verschoben werden, wobei
d lese letzteren so angeordnet sind, daß sie in tangentialer Richtung angreifen. Während dieses drehenden Abschälens
wird also ein spiraliger Spalt bei konstantem Fortschreiten erzeugt.
Das Holz erfährt eine deformierende Beanspruchung, die im ganzen mit der des zuvor erwähnten Schneidvorganges
vergleichbar ist. Diese Beanspruchung ist zwar weniger ausgeprägt, aber sie verändert sich langsam im
Laufe des Abschälens in Abhängigkeit von der Ver-
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kleinerung des Krümmungsradius. Infolgedessen beobachtet man stets die Tendenz zur erwähnten Dachziegelkrümmung,
wobei dies nicht über die ganze Länge des abgeschälten Produktes konstant ist.
Weiterhin ist das drehende Abschälen von dicken Purnierplatten oder dgl. um so leichter durchzuführen,
je größer der Krümmungsradius des Holzstückes ist. Es
ist daher besonders schwierig, wenn in vielen Fällen nicht unmöglich, eine dicke Furnierplatte oder dgl.
bei einem drehenden Abschälen bei kleinem Radius zu erzielen, ohne daß Schlitze bzw. Spalte auf der geöffneten
Seite beobachtet werden.
Diese Schlitze und Spalten, seien sie mehr oder weniger zahlreich und mehr oder weniger stark ausgeprägt,
bilden Lücken in der Oberfläche; sie beeinträchtigen die Qualität, setzen den Widerstand des Produktes
herab und begünstigen die Tendenz zur dachziegelförmigen Krümmung.
Schließlich gestattet es dieses drehende Abschälen nicht, das ganze Holzstück aufzuarbeiten. Um den Drehantrieb
dieses Stückes zu sichern, muß man in der Tat noch ein Abfallstück oder Restkern übrig lassen; außerdem
ist dies insofern wesentlich, wenn das Stück sehr lang ist, die abgeschälten Produkte verhältnismäßig
dick sind, der Gegendruck des Holzes sehr groß ist usw.
Eine besondere Maschine zum drehenden Abschälen ist in der DT-PS 932 l60 beschrieben, sie scheint jedoch
nicht benutzt zu werden. Diese Maschine enthält einen Rotor, der mit einem Messer und einer Druckschiene ver-
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sehen ist, welche vor den Holzstücken vorbeilaufen, die sich außerhalb erstrecken (gegenüber der Rotationsachse)
und die gegen diesen Rotor gedrückt werden. Der Schneidradius ist daher konstant, jedoch ist das Ende
des verarbeiteten Holzstückes konkav und die entsprechende Fläche des abgeschnittenen Produktes ist
konvex; infolgedessen beobachtet man bei diesem Stück auch die dachziegelförmige Krümmung, wobei sie noch
verstärkt werden kann, einerseits durch die Druckleiste und andererseits durch die Beanspruchung des Schneidens;
außerdem weist dieses Produkt unvermeidlich Schlitze bzw. Spalte auf, die die Tendenz besitzen, sich zu
öffnen, wenn man sich bemüht, diese Fehler zu berichtigen; schließlich kann der Schneidradius nicht eingestellt
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren (und eine Vorrichtung) der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die zuvor erwähnten Nachteile vermieden sind, und zwar sowohl beim ebenen Schneiden
äLs auch beim drehenden Abschälen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
- daß man den zu schneidenden Teil des Materiales zwischen
der gebmetrischen Achse der kreisförmigen Bewegung und dem Schneidwerkzeug anordnet, damit die Außenfläche
dieses Materiales konvex und die entsprechende Fläche des abgeschnittenen Produktes etwa eben ist,
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_ 5 —
- daß man dieses Material in der Weise zuführt, daß die allgemeine Richtung seiner Fasern etwa parallel
zum Schneidanschlag des Schneidwerkzeuges verläuft, der seinerseits parallel zur zuvor erwähnten geometrischen
Achse liegt,
- daß man dieses Material in an sich bekannter Weise während der Dauer der aufeinanderfolgenden Schneidarbeit
sgänge von der geometrischen Achse auf den erwähnten Schneidanschlag zu verschiebt und
- daß man den Abstand dieser Achse zu dem Schneidanschlag so weit verstellt, bis der konstante Krümmungsradius
genau an die Herstellung von eben abgeschnittenen Produkten angepaßt ist.
Dank dieses erfindungsgemäßaiVerfahrens ist es dann möglich,
- dickere Produkte abzuschneiden, deren Dicke wenigstens gleich 2 mm ist,
- den Fehler der "Dachziegelform" zu vermeiden,
- die nichtaufhebbaren Mängel des drehenden Abschälens von Kernen kleinen Durchmessers zu beseitigen,
- für jede Qualitätsart die optimale Größe des Schneidradius in der Weise zu wählen, daß die abgeschnittenen
Produkte eben und frei von Spalten auf der offenen Seite sind,
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- Holz mit geringem Querschnitt zu bearbeiten, das einem
klassischen drehenden Abschälen in der gewünschten Weise nicht ausgesetzt werden kann,
- das zu bearbeitende Holzstück zuvor durch Sägen zu orientieren, und zwar in der Weise, daß ein gewünschter
ästhetischer und dekorativer Effekt der Maserung erreicht wird, wie es der Fall ist beim Schneiden für
die Schreinerei, und
- endlich die kleinenStücke aufzuwerten, die gewisse ästhetische, technische oder mechanische Qualitäten
aufweisen, deren Ergiebigkeit durch ein Sägen die quantitative Ausbeute stark belastet.
Die Erfindung erstreckt sich - wie bereits erwähnt außerdem auf eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens, mit zwei Einrichtungen, von denen die eine ein Schneidwerkzeug mit einem Messer und einer Druckleiste
und die andere eine Halterung zum Zuführen des zu schneidenden Materiales enthält, wobei die eine
Einrichtung drehbeweglich um eine geometrische Achse, die entsprechend dem gewählten konstanten Schneid-Radius
vom Schneidanschlag des Messers entfernt liegt, angeordnet und mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, die bei
einer Amplitude eine Drehbewegung überträgt, welche wenigstens gleich der winkligen Spaltöffnung des zu
schneidenden Materiales ist, und wobei die das Material halternde Einrichtung außerdem mit einer Vorschubeinrichtung
verbunden ist, durch die das Material in Abhängigkeit von der Dicke der abzuschneidenden
Produkte an das Messer heranführbar ist.
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Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung
dadurch aus, daß die Halterungseinrichtung für das Material von dem Schneidwerkzeug aus in Richtung auf
die zuvor erwähnte geometrische Achse der Drehbewegung angeordnet ist, wobei ihre Vorschubeinrichtung
in radialer Richtung aisgerichtet ist, und daß Mittel zur Einstellung des Abstandes zwischen dieser geometrischen
Achse und dem Schneidanschlag vorhanden sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform enthält die Vorrichtung eine Trommel, die in kontinuierlicher
Rotation antriebbar ist und das zu schneidende Material haltert, wobei die Erfindung darin zu sehen
i st, daß die Trommel mit einem Tischsowie einer das zu schneidende Material gegen diesen Tisch drückende
Druckplatte versehen ist, wobei dieser Tisch und diese Platte sich etwa parallel zu einer radialen
Ebene der Trommel erstrecken und wenigstens eines dieser beiden Elemente mit der zuvor erwähnten
Vorsc8ubeinrichtung ausgerüstet ist, und daß das Schneidwerkzeug unbeweglich in der Weise auf einem festen
Rahmen angeordnet ist, daß der Abstand vom Schneidmessera nschlag zur Rotationsachse der Trommel gleich dem konstanten
Schneidradius ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Teilansicht (ohne Schneidwerkzeug)
einer ersten Ausfuhrungsform cer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere schematische Schnittansicht entlang der Linie IH-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1 mit
einer Ausführungsvariante für den Antrieb der Trommel;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 einen mittleren Querschnitt, der etwa parallel zu der Ebene der Fig. 5 geführt ist;
Fig. 7 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 6, jedoch mit einer Darstellung einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorrichtung.
Wie die Fig. 1 bis 4 deutlich zeigen, enthält die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Trommel 1,
die aus zwei kreisförmigen Seitenflanschen 2, 3 besteht, welche durch einen Stütztisch H und eine Druckplatte 5
verbunden sind.
Die Trommel ist so ausgeführt, daß sie in kontinuierliche Rotation angetrieben werden kann. Zu diesem Zweck
und gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Flansche 2,3 fest mit koaxialen Achsen 6, 7
verbunden, die durch Lager 8 gehaltert werden, wobei wenigstens eine dieser Achsen mit einer Antriebsgruppe
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gekuppelt ist. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 sind die Plansche 2, 3 fest mit koaxialen Lagerzapfen
9, IO verbunden, die von Lagern 11 gehaltert werden und sie weisen Umfangs-Zahnkränze 12, 13 auf,
die mit Zahnritzeln 14, 15 in Eingriff stehen, welche
auf einer Welle 16 aufgekeilt sind, die mit einer Antriebsgruppe 17 gekuppelt ist.
Der Tisch 4 und die Platte 5 erstrecken sich parallel zu einer radialen Ebene der Trommel 1 und bilden für
jedes Holzstück 18, das zuvor abgesägt und dazwischengelegt ist, einen Support, der es festhält, in Drehbewegung
versetzt und in radialer Richtung vorschiebt.
Der Tisch 4 wird in Längsschienen 19, 20 geführt, die in die Flansche 2, 3 eingearbeitet sind, damit
seine Gegendruckkante 21, die sich am Umfang befindet, ganz dicht an das Messer 22 des Schneidwerkzeuges 23
herangeführt werden kann, welches in der beschriebenen Weise angeordnet ist, bei der es in Abhängigkeit von
dem ausgewählten Schneidradius wirkt und konstant gehalten wird. Wenn sich dieser Tisch an seinem Platz befindet,
ist er starr an den Flanschen befestigt, und zwar beispielsweise mittels Schrauben, die nicht in der
Zeichnung dargestellt sind.
Auf gleichartige Weise ist die Platte 5 in Längsschienen 24, 25 geführt, die von Gleitschlitten bzw.
Gleitstücken 26, 27 getragen werden, welche ihrerseits in quer verlaufenden Schienen 28, '29 der Flansche 2,
geführt und mit Verstelleinrichtungen 30, 31 (z.B. Stellschraubensysteme) verbunden sind. Beim Betätigen
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dieser Verstelleinrichtungen 30, 31 verstellt man
den Abstand der Platte 5 zum Tisch 4 in Übereinstimmung mit der Höhe 1 des Holzstückes 18, und beim Verschieben
der Platte 5 entlang der Schienen 24, 25 führt man deren Gegendruckkante 32 in denselben konzentrisch zu den
Achsen 6, 7 liegenden Bogen der Gegendruckkante 21 des Tisches.. Wenn diese Einstellungen durchgeführt sind,
blockiert man die Platte 5 auf den Schienen 21I, 25, beispielsweise mittels der Schraube, und man setzt
die Verstelleinrichtungen 30, 31 beispielsweise mittels einer Art Winden fest.
Das Schneidwerkzeug 23 enthält einen Support 33» auf dem das Messer 22 angebracht ist und der in seiner
Neigung relativ zu einem Wagen oder Schlitten 34 einstellbar
ist, welcher entlang einer Schiene 35 eines festen Gestelles 36 verschoben werden kann. Unter der
Annahme, daß diese Schiene sich parallel zu einer Ebene erstreckt, die durch die Rotationsachse der Trommel 1
und durch den Anschlag des Messers 22 hindurchgeht, regelt man den Schneidradius R, indem man den Schlitten 34 dann
so verschiebt, daß sich das Messer 22 dieser Rotationsachse nähert oder davon entfernt. Andererseits, indem
man den Support 33 auf dem Schlitten 34 schwenkt (was
im dargestellten Beispiel durch ein Verschieben dieses Supports in bogenförmigen Schienen 37 erreicht wird, die
auf einen theoretischen Ort des Anschlags des Messers 22 zentriert ist), verstellt man den Überzugswinkel dieses
Messers gegenüber der zylindrischen Außenfläche des Holzstückes 18 in der Weise, daß die optimalen Schneidbedingungen
vereinigt werden.
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Das Schneidwerkzeug 23 enthält außerdem einen Support 38, in dem ein Druckbalken oder eine Druckschiene
39 angebracht ist und die gegenüber dem Schlitten 34 in der Weise einstellbar ist, daß die
Stellung dieser Druckleiste gegenüber dem Messer bestimmt werden kann; auf diese Weise ist es möglich,
bei festgelegtem Angriffswinkel, die Durchgangsbreite zwischen der Leiste 39 und dem Messer 22 einzustellen,
wobei diese Breite geringer ist als die Dicke des zu schneidenden Produktes, und man kann außerdem den
Abstand einstellen, der - in Projektion auf eine tangentiale Ebene - die Anschläge der Leiste und des
Messers trennt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem mit Mitteln ausgerüstet, die einen Vorschub des Holzstückes
l8 gestatten, und zwar bei jeder Umdrehung der Trommel 1 um eine radiale Länge etwa gleich der Dicke der abzuschneidenden
Produkte bzw. Erzeugnisse 40.
In dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind mit Spitzen versehene Endlosketten 1Il in
der Platte 5 vorgesehen. Sie erstrecken sich in Längsebenen, die rechtwinklig zur Rotationsachse liegen, und
sind bei gleichem Abstand voneinander in dem Zwischenraum, der die Flansche 2 und 3 trennt, in der Weise verteilt,
daß sie jedes Holzstück 18 aufnehmen, egal wie ' groß dessen Länge ist. Sie sind an ihren Enden um Zahnbzw.
Kettenräder 42 und 43 herumgeführt, die auf Wellen 44 und 45 aufgekeilt sind. Diese Wellen werden durch
elastische bzw. federnde Lager (nicht veranschaulicht) gehaltert, die in der Platte 5 an Stellen so untergebracht
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sind, daß die wirksamen Sprossenbänder der Ketten 4l
von dieser Platte ferngehalten werden; diese Sprossenbänder bilden so eine Art nachgiebiger Druckpolster,
die direkt auf das Holzstück 18 einwirken.
Auf gleiche Weise sind im Tisch 4 Endlosektten 46 mit Spitzen integriert und gegenüberliegend zu den
zuvor genannten angeordnet. Sie sind an ihren Enden um Zahn- bzw. Kettenräder 47 und 48 herumgeführt, die
auf Wellen 49 und 50 aufgekeilt sind. Diese Wellen werden durch nicht dargestellte Lager gehaltert, die
mit Präzision im Tisch 4 in der Weise angeordnet sind, daß nur die davon hervortretenden Spitzen der wirksamen
Kettensprossen zum Vorschein kommen und daß die mit diesem Tisch übereinstimmende Oberfläche ein sicheres
Element für die Abstützung und den Bezug für das Holzstück 18 bildet.
Während in dem veranschaulichten Beispiel die Ketten 41 der Platte frei sind, werden die Ketten 46 des
Tisches gezogen, und zu diesem Zweck ist die Welle 50 mit einer im folgenden beschriebenen Antriebseinrichtung
verbunden.
Diese Antriebseinrichtung enthält ein zentrales Zahnrad 51, das beweglich um die Achse 6 der Trommel 1
angeordnet ist. Es ist - in Drehrichtung zunächst mit einem Ausgangsritzel 52 eines Getriebes 53 mit verstellbarer
Drehgeschwindigkeit in Eingriff. Es ist dann - in Drehrichtung weiter versetzt angeordnet - mit einem
getriebenen Ritzel in Verbindung, und zwar durch Zwischenschaltung eines Getriebezuges (Zahnräder 55 und 56); das
getriebene Ritzel 54 ist mit dem freien Ende der Welle
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gekuppelt, die einen Einschnitt 57 durchsetzt, welcher im Plansch 2 eingearbeitet ist, damit die zuvor erwähnte
LängsVerstellung des Tisches 4 ermöglicht wird; die Zahnräder
55 und 56 sind beweglich um die Achsen 58 und 59
angeordnet, die bogenförmige Schlitze 60 und 6l durchsetzen, welche im Flansch 2 konzentrisch zur Achse 5
eingearbeitet sind, wobei diese Achsen nach der Verstellung durch irgendein geeignetes Mittel (z.B. durch
eine Mutter) festgelegt werden können.
Wenn die Trommel 1 angehalten ist, um die Längsstellung des Tisches 4 zu verstellen, müssen die Achsen
58, 59 von ihrer Blockierung gelöst und das Ritzel 54,
die Zahnräder 55» 56 entfernt werden, indem diese Achsen in den Schlitzen 60, 6l verschoben werden. Dann, wenn
die gewählte Stellung erreicht und der Tisch festgesetzt ist, werden die Zahnräder 55, 56 untereinander und mit
dem Ritzel 54 in Eingriff gebracht.
Wenn die Trommel 1 in Rotation versetzt wird, sei es durch die Achsen 6, 7 (in Fig. 1) oder durch die Ritzel
14, 15 (in Fig. 4), dreht das Getriebe 53 (in Fig. 1) oder 17 (in Fig. 4) gleichzeitig das Zahnrad 51. Wenn
die Winkelgeschwindigkeit des letzteren gleichder der Trommel ist, dann überträgt der Getriebezug der Zahnräder
55, 56 keinerlei Bewegung auf das Zahnritzel 54, und die Ketten 56 laufen nicht um, so daß das Holzstück 18
gegenüber dem Tisch 4 und der Platte 5 unbeweglich bleibt. Wenn demgegenüber das Zahnrad 51 sich schneller
dreht als die Trommel, dann ruft sie eine Drehbewegung des Ritzels 54 in dem Sinne hervor, daß das Holzstück
vorgeschoben wird, und wenn es weniger schnell dreht, dann ruft es ein Zurückziehen dieses Holzstückes hervor.
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Es Ist wichtig, daß das radiale Verschieben des Holzstückes während der Drehbewegung kontinuierlich
ist. Diese Besonderheit besitzt den Vorteil, daß Produkte 40 erzielt werden können, die eine ganz genau
gleichbleibende Dicke aufweisen, wobei im ganzen ein Radius beibehalten wird, der im Moment des Abschneidens
in gleicher Weise konstant ist. In der Tat, wenn sich das Holzstück 18 Schritt für Schritt vorschiebt und
daher während jedes Schnittes relativ unbeweglich gegenüber der Trommel ist, stellt manifest, daß zwei aufeinanderfolgende
Schnitte die Form von zwei identischen Kreisbögen besitzen, die durch die Verschiebung entlang
des mittleren Radius (mit einer Länge, die gleich der Dicke des Produktes 40 ist) verlagert sind; dies
resultiert daraus, daß die Dicke dieses Produktes
- gemessen an den Enden der Bögen - kleiner ist als die in der Mitte gemessene Dicke; diese Differenz ist
vernachlässigbar, wenn die Höhe 1 des Stückes 18 verhältnismäßig gering ist, sie kann jedoch nicht akzeptabel
werden, wenn diese Höhe relativ groß ist und wenn die Produkte 40 in ihrer Dicke ganz genau kalibriert sein
müssen; wenn nun das Stück 18 kontinuierlich vorgeschoben wird, beobachtet man, daß zwei aufeinanderfolgende
Schnitte Spiralbögen mit einem kurzzeitig konstanten Krümmungsradius sind, der einer konstanten Verschiebung
- Punkt für Punkt - in der Weise entspricht, daß die Dicke der Produkte 40 genau gleichförmig sind.
Es sei besonders festgestellt, daß die Einstellung des Abstandes zwischen dem Tisch 4 und der Platte 5 anstatt
das sie einzig und allein von der Platte durchgeführt wird, auch symmetrisch in Bezug auf die Rotationsachse
ausgeführt werden kann. In diesem Falle genügt es, die
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Längsschienen 19»20 auf Führungsschienen entlang derselben
Querschienen 28, 29 wie die Schlitten 26, 27 anzubringen und die Schlitten des Tisches mit dem
Schlitten der Platte in einer symmetrischen Betätigungseinrichtung zu verbinden, wie z.B. solchen mit gegenläufig
arbeitenden Schrauben bzw. Spindeln.
Es ist außerdem selbstverständlich, daß die Ketten 46 des Tisches frei sein könnten und daß dann die
Ketten 4l der Platte angetrieben werden; es steht im übrigen dem nichts entgegen, daß alle Ketten angetrieben
werden, unter der Bedingung, daß sie alle entsprechend genau synchron laufen.
Schließlich kann für die Einrichtung zur Betätigung des Kettentransports evtl. auch eine andere Type verwendet
werden, die beispielsweise durch eine Gruppe von Regelmotoren gebildet ist, welche von einem der
Flansche der Trommel 1 getragen wird, mit wenigstens einer der Kettenantriebswellen gekoppelt istjund von
einem zentralen Kollektor aus gespeist wird.
Diese erste Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie anhand der Fig. 1 bis 4 zuvor beschrieben worden
ist, arbeitet in folgender Weise: Ein Holzstück 18 wird durch die Platte 5 gegen den Tisch 4 gepreßt,
die Trommel 1 wird in Drehbewegung versetzt und die Ketten 41, 46 werden durch die Vorschubeinrichtung angetrieben.
Bei jeder Umdrehung trifft das Holzstück 18 auf das Schneidwerkzeug 23, dessen Druckleiste
das Holz zusammendrückt und dessen Messer 22 ein Produkt 40 gemäß einem Krümmungsradius abschneidet, der
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der gleiche 1st wie bei der vorhergehenden Umdrehung und der gleich dem der nachfolgenden Umdrehung ist.
Diese erste Ausführungsform weist eine Anzahl evtl.
anderer Vorteile auf.
Insbesondere kann diese Vorrichtung an eine klassische Maschine zum drehenden Abschälen angepaßt werden oder
sie kann vollkommen in einer neuen Form ausgeführt werden, jedoch unter vorteilhafter Ausnutzung der Erfahrung,
die auf diesem Gebiet der genannten Maschinen erworben ist.
Da ein statischer Schlitten 34 vorgesehen ist, ist es
äußerst einfach, zu jedem Zeitpunkt und ohne Anhalten der Trommel 1 bei den Mitteln zur Verstellung des
Messers 22 und der Druckleiste 39 einzugreifen, um das Schneiden des Holzes zu vervollständigen.
Außerdem sind die Supporte 33 und 38 während des
Schneidens unbeweglich, wobei der Ausstoß der Produkte 40 entsprechend ihres Zuschneidens sowie ihrer Aufnahme
absolut ohne Schwierigkeiten ist, aufgrund der Ausführung an einer festen Stelle.
Die Vorrichtung zum kreisförmigen Abschneiden bei konstantem Radius nutzt gemäß der ersten Ausführungsform, wie sie zuvor anhand der Pig. I bis 4 beschrieben
ist, eine kontinuierliche Drehbewegung aus.
Es kann auch eine wechselweise Schwenkbewegung ausgenutzt werden, von der zwei Ausführungsbeispiele in
den Fig. 5 bis 7 veranschaulicht sind.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform, wie sie sieh
aus den Fig. 5 und 6 ergibt, umfaßt die Schneidvorrichtung der Type mit wechselweiser Schwenkbewegung
einen festen Rahmen 62, der zwei Seitenflansche 63 und 64 aufweist, zwischen denen ein Tisch 4 und eine
Druckplatte 5 angeordnet sind, und zwar unter Zwischenschaltung von analogen Einrichtungen wie im vorhergehenden
Falle zur Einstellung der Position der Gegendruckkanten 21 und 22 sowie des Abstandes. Der Tisch
und die Platte 5 sind außerdem mit Vorschubketten 46
und 41 ausgerüstet, die in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel angeordnet sind,
deren Antriebswelle Jedoch mit einer einfacheren Antriebseinrichtung verbunden ist, wie z.B. einer
Type, die ein Klinkenrad und eine Schaltklinke enthält, wobei die Schaltklinke durch ein Kurbelstangensystem
bewegt wird, das durch eine Regelmotorgruppe angetrieben wird.
Die Schneidvorrichtung enthält außerdem eine Art Schwenkhebel 65, der zwei Arme 66 und 67 umfaßt, die
sich außerhalb der Flansche 63 und 64 erstrecken. Die
Arme sind an ihrem einen Ende, das den Gegendruckkanten 21 und 32 des Tisches 4 und der Platte 5 benachbart
ist, durch den Support 33 des Messers 22 und den Support 38 der Druckleiste 39 verbunden, wobei diese
Supporte einstellbar sind, genau wie beim vorhergehenden Beispiel, so daß dies nicht näher erläutert ist.
Diese Arme sind außerdem an ihren entgegengesetzten Enden relativ zum Rahmen 62 um eine geometrische Achse
schwenkbeweglich angeordnet, die sich zwischen dem Tisch und der Platte 5 sowie parallel zu deren Abstützflächen
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- 18 und rechtwinklig zu den Flanschen 63, 64 erstreckt.
Zum Einstellen des Schneidradius muß es möglich sein, den Abstand zu modifizieren, der diese geometrische
Achse von dem Anschlag des Messers 22 trennt.
In dem veranschaulichten Beispiel wird die geometrische Achse der Schwenkbewegung durchjzwei Lagerzapfen
68, 69 gebildet, die an den festen Flanschen 63, 64 befestigt sind und mit Lagern 70, 71 zusammenwirken;
jedes Lager ist gleitbeweglich in einem Schlitz 72 angeordnet, der in dem zugehörigen Arm 66 bzw. 67
des Schwenkhebels eingearbeitet ist, und es ist verbunden mit einer Einstelleinrichtung 73 (beispielsweise
der Schraubgewindetype), die ein Verschieben des Lagers relativ zum Arm und somit ein Annähern
oder Entfernen des Messers 22 zur bzw. von der geometrischen Achse der Lagerzapfen 68, 69 gestattet.
Das gleiche Ergebnis kann erreicht werden, indem die Lager in die Flansche des Rahmens eingesetzt werden, indem
dann die Lagerzapfen bei einer Verschiebung auf den Armen des Schwenkhebels geführt und indem sie mit der
Einstelleinrichtung verbunden werden.
Man kann schließlich auch die Lagerzapfen und die Lager auf den Flanschen und Armen befestigen, wobei es
dann in diesem Falle genügt, die Supporte 33 und 38 auf einem Wagen oder Schlitten anzubringen, der entlang
der Arme verschiebbar ist.
In jedem Falle - wenn man den Schneidradius R einstellt, indem man auf die Einrichtungen 73 einwirkt muß
man auch die Stellung des Tisches 4 und der Druck-
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platte 5 entlang der Schienen 20 und 25 einstellen, damit die Gegendruckkanten 21 und 32 sich ganz nahe
der zylindrischen Oberfläche befinden, die durch den Anschlag des Messers 22 abgetastet wird.
Die Schneidvorrichtung enthält ferner eine Antriebseinrichtung 71*, die auf den Schwenkhebel 65 eine wechselweise
Schwenkbewegung überträgt. In dem veranschaulichten Beispiel umfaßt diese Einrichtung 71J zwei
Schwungräder 75, 76, die auf einer Welle 77 aufgekeilt sind, die durch Lager gehaltert wird, welche an den
Planschen 63, 64 des Rahmens angeordnet sind; das
Schwungrad 75 ist an seinem Umfang mit Zähnen versehen und steht mit einem Motorritzel 78 in Eingriff. Jedes
Schwungrad ist mit einem exzentrischen Kurbelzapfen 79 versehen, der zu dem des anderen Schwungrades ausgerichtet
ist; um jeden Kurbelzapfen ist eine Kurbelstange 80 drehbar gelagert, deren anderes Ende gelenkig
auf einer Achse 81 vorgesehen ist, welche fest an dem zugehörigen Arm des Schwenkhebels angebracht ist.
Jedes Schwungrad befindet sich somit zwischen einem Rahmenflansch und einem Arm des Schwenkhebels, wobei
die zugehörige Kurbelstange auf deren Außenseite arbeitet.
Wenn die Schwungräder 75, 76 in eine kontinuierliche Rotation versetzt werden, ist es einleuchtend, daß
der Schwenkhebel in eine abwechselnde Hin- und Herbewegung zwischen einer Endstellung vor dem Abschneiden (Fig. '6)
und einer Endstellung nach dem Abschneiden (Fig. 5) angetrieben wird. Während der wirksamen Schwenkbewegung,
die einer Schwenkbewegung zwischen der in Fig. 5 dargestellten Stellung und der in Fig. 6 dargestellten
Stellung entspricht, schneidet das Messer 22 von dem
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Holzstück 18 ein dünnes Stück 40 ab; aber während der Rückbewegung (Rückschwenkung), die einer Schwenkbewegung
zwischen der Stellung der Fig. 6 und der der Fig. 5 entspricht, darf das Messer nicht auf das Holzstück
auftreffen; aus diesem Grunde ist die Antriebseinrichtung der Vorschubketten 46, 41, die im Tisch
und in der Platte 5 integriert sind, als intermittierende Type ausgeführt, so daß eine Stillstandszeit
angezeigt wird, sobald das Abschneiden beginnt. Falls gewünscht wird, daß das Stück während des Abschneidens
vorgeschoben wird (um Produkte gleichförmiger Dicke zu erzielen), ist es dann erforderlich, daß diese
Antriebseinrichtung ein Zurückziehen des Stückes steuert, bevor der Schwenkhebel mit seiner Rückwärtsbewegung
bzw. seinem Rückwärtsschwenken beginnt; dies kann leicht mit Steuernocken oder dgl. erreicht werden.
Es versteht sich, daß die Exzentrizität der Kurbelzapfen 79 in vorteilhafter Weise verstellbar sein kann,
insbesondere um die kreisförmige Bewegung des Schwenkhebels entsprechend der Dicke bzw. Höhe 1 des Holzstückes
18 anzupassen; in diesem Falle muß vorgesehen sein, daß zur gleichen Zeit diese Exzentrizität und die Stellung
der Schlitten 27, die die Platte 5 tragen, zu verstellen.
In dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel ist die mittlere Stellung des Schwenkhebels 65 vertikal,
wozu in den Flanschen 63, 64 des Rahmens 62 eine Durchgangsöffnung 82 für das Schneidwerkzeug 23 eingearbeitet
sein muß.
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Diese mittlere Stellung kann in Wirklichkeit auch horizontal sein, unter der Voraussetzung, daß die
Arme des Schwenkhebels mit einem Massenausgleich (für Gleichgewicht) versehen sind. Die abgeschnittenen
Produkte können dann leichter ausgestoßen werden, nämlichjdurch ihre Schwerkraft; der Rahmen kann dann
robuster ausgeführt werden, da er frei von Durchbrechungen ist; jedoch die verbrauchte Kraft ist dann
weniger gleichmäßig, und sie kann etwas erhöht sein.
Die mittlere Stellung des Schwenkhebels kann auch ebensogut schräg liegen bzw. geneigt sein, um die Vorteile
der beiden zuvor genannten Stellungen zu kombinieren.
Gemäß einer dritten Ausfuhrungsform, die in Fig. 7
schematisch veranschaulicht ist, enthält die Schneidvorrichtung der wechselweise schwenkbaren Type wie im
vorhergehenden Falle einen festen Rahmen und einen Schwenkhebel.
Jedoch sind in dieser Ausführungsform die beiden
Flansche 83 des Rahmens 84 durch eine Traverse 85 miteinander
verbunden, auf der in einstellbarer Weise der Support 33 des Messers 22 und der Support 38 der Druckleiste
39 angeordnet sind.
In umgekehrter Weise tragen die beiden Arme 86 des Schwenkhebels 87 einen Tisch 4 und eine Druckplatte 5
durch Zwischenschaltung derselben Mittel, die es ermöglichen, ihren Abstand und somit die Stellung ihrer
Gegendruckkanten 21 und 32 einzustellen.
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Man findet auch dieselben Organe, die mit der Schwenkbewegung in Verbindung stehen; da jedoch diese umgekehrte
Anordnung vorgesehen ist, gemäß der das Schneidwerkzeug 23 fest ist, während die Anordnung zur Aufnahme der
Holzstücke (4, 5) schwenkbar ist, ist eines dieser
Schwenkorgane am Schwenkhebel befestigt, anstatt daß es sich am Rahmen befindet.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist jeder Lagerzapfen 68 am zugehörigen Arm 86 des Schwenkhebels
befestigt und wirkt mit einem Lager 70 zusammen, das gleitbeweglich in einem Schlitz 72 angeordnet ist,
welcher in dem angrenzenden Rahmenflansch 83 eingearbeitet ist; dieses Lager ist mit einer Einstelleinrichtung 73
(beispielsweise der Schraubgewindetype) verbunden, die es gestattet, das Lager relativ zum Rahmen zu verschieben
und somit es dem Messer 22 zu nähern oder es davon zu entfernen, wobei die Schwenkachse durch die Lagerzapfen
68 gebildet wird.
Man erkennt außerdem auch die Antriebseinrichtung 71I, durch die auf den Schwenkhebel 87 eine wechselweise
Schwenkbewegung übertragen werden kann. Jedoch ist in d iesem Falle jedes Schwungrad 76 - außerhalb des Rahmens
84 - zwischen dem Flansch 83 und der zugehörigen Kurbelstange
80 angeordnet, wobei die Achse 81 eine Öffnung 88 dieses Flansches durchsetzt, um den angrenzenden
Arm 86 des Schwenkhebels mit dem Ende der Kurbelstange zu verbinden, welches dem gegenüberliegt, das auf dem
Kurbelzapfen 79 drehbar gelagert ist.
Diese dritte Ausführungsform besitzt den Vorteil,
daß eine kontinuierliche Beschickung mit Holzstücken 18 des Schwenkhebels 87 sowie ein Vorschub dieser
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Stücke gegen das Messer 22 durch Schwerkraft ermöglicht wird; dies braucht während des Abschneidens
lediglich beibehalten zu werden, und es muß tatsächlich ihr Vorschub definiert sein, bevor das Messer
angreift.
Zu diesem Zweck sind der Tisch 4 und die Platte frei von mit Spitzen versehenen Ketten; jedoch ist
diese Platte mit einer Art Druckleisten 89 ausgerüstet, die parallel zueinander sowie vorzugsweise
in Vorschubrichtung des zu schneidenden Materiales angeordnet sind. Jede Druckleiste 89 ist mit der
Platte 5 durch Schwingarme 90 verbunden, die gleiche
Längen besitzen und parallel zueinander liegen; einer dieser Schwingarme der Druckleiste ist durch einen
Hebel 91 verlängert, der die Platte 5 durchsetzt und durch eine Stange 92 fest mit den Hebeln der anderen
Druckleisten verbunden ist, wobei diese Stange mit einer Winden- bzw. Spanneinrichtung 93 gekoppelt ist,
die sich an dieser Platte abstützt. In-dem man die Spanneinrichtung betätigt, verschiebt man so die
Druckleisten 89 parallel zueinander gegen den Tisch 4, um Holzstücke 18 während ihres Abschneidens anzudrücken,
oder entgegengesetzt von diesem Tisch, um diese Holzstücke freizusetzen, damit sie durch ihr
Eigengewicht vorgeschoben werden.
Weiterhin sind die Flansche 83 des Rahmens 84 durch eine Traverse 94 verbunden, die sich vor dem Schneidwerkzeug
23 erstreckt. Auf dieser Traverse ist ein keilförmiger Anschlag 95 gleitbeweglich angeordnet,
der durch ein Stellorgan 96 betätigt wird und gegenüber dem freien Raum vorgesehen ist, der zwischen dem
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Tisch H und der Platte 5 vorhanden ist, wenn sich der
Schwenkhebel 87 in einer Schwenkendstellung vor dem Abschneiden (vgl. Fig. 7) befindet und wenn die
Druckleisten 89 dieser Platte am weitesten von diesem Tisch zurückgezogen sind und die Holzstücke freigeben.
Das Organ 96 wird verstellt, damit der Anschlag 95
eine Stellung einnimmt, die der gewählten Dicke der abzuschneidenden Produkte HO entspricht; wenn der
S chwenkhebel 87 die in Fig. 7 veranschaulichte Stellung erreicht, ^iirkt die Spanneinrichtung 93 ein Auseinanderbewegen
der Druckleisten 89· Die Holzstücke 18 fallen herunter bis zu dem Anschlag 95 und die Spanneinrichtung
93 greift im umgekehrten Sinne ein, um die Leisten 89 gegen die Holzstücke und gegen den Tisch k
zu drücken und diese festzuhalten. Der Schwenkhebel 87 schwenkt gegen das Schneidwerkzeug 23 und beim Vorbeibewegen
drückt die Druckleiste 39 das Holz zusammen, worauf das Messer 22 ein dünnes Stück abschneidet; der
Schwenkhebel kehrt zurück und am Ende dieser Schwenkbewegung gehen die Druckleisten 89 erneut auseinander.
Es ist so zu verstehen, daß in dieser dritten Ausführungsform der Tisch 4 und die Druckplatte 5 - wie in
den anderen Ausführungsfällen - auch mit Vorschubeinrichtungen ausgerüstet sein können, bei denen mit
Spitzen versehene Ketten benutzt werden; die Druckleisten 89 und der Anschlag 95 können dann entfallen.
Bei den erläuterten Ausführungsformen handelt es sich lediglich um Beispiele, die im Rahmen der Erfindung
selbstverständlichnoch abgewandelt und weitergebildet werden können.
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Das Verfahren und die Vorrichtung dieser Erfindung können zum Abschneiden verschiedener Materialien verwendet
werden, insbesondere von Holzstücken, um ebene, dünne Produkte bzw. Stücke zu erhalten, die in ihrer
Dicke kalibriert sind, eine ausgezeichnete Qualität besitzen und ein tadelloses Aussehen aufweisen.
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Claims (15)
1.1 Verfahren zum Schneiden verschiedener Materialien,
insbesondere von Holzstücken, zur Erzielung dünner Produkte veränderlicher Dicke, indem zwischen dem
zu schneidenden Material und dem Schneidwerkzeug eine kreisförmige Relativbewegung übertragen wird,
deren Radius während der ganzen Dauer der Verarbeitung des Materiales konstant ist, dadurch
gekennzeichnet ,
- daß man den zu schneidenden Teil des Materiales zwischen der geometrischen Achse der kreisförmigen
Bewegung und dem Schneidwerkzeug anordnet, damit die Außenfläche dieses Materiales konvex und die entsprechende
Fläche des abgeschnittenen Produktes etwa eben ist,
- daß man dieses Material in der Weise zuführt, daß die allgemeine Richtung seiner Pasern etwa parallel
zum Schneidanschlag des Schneidwerkzeuges verläuft, der seinerseits parallel zur zuvor erwähnten geometrischen
Achse liegt,
- daß man dieses Material in an sich bekannter Weise während der Dauer der aufeinanderfolgenden Schneidarbeitsgänge
von der geometrischen Achse auf den erwähnten Schneidanschlag zu verschiebt und
- daß man den Abstand dieser Achse zu dem Schneidanschlag so weit verstellt, bis der konstante Krümmungsradius
genau an die Herstellung von eben abgeschnittenen Produkten angepaßt ist.
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2. Vorrichtung zur Durchführungjäes Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei Einrichtungen, von denen die
eine ein Schneidwerkzeug mit einem Messer und einer Druckleiste und die andere eine Halterung zum Zuführen
des zu schneidenden Materiales enthält, wobei die eine Einrichtung drehbeweglich um eine geometrische
Achse, die entsprechend dem gewählten konstanten Schneid-Radius vom Schneidanschlag des Messers entfernt
liegt, angeordnet und mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, die bei einer Amplitude
eine Drehbewegung überträgt, welche wenigstens gleich der winkligen Spaltöffnung des zu schneidenden Materiales
ist, und wobei die das Material halternde Einrichtung außerdem mit einer Vorschubeinrichtung
verbunden ist, durch die das Material in Abhängigkeit von der Dicke der abzuschneidenden Produkte an das
Messer heranführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung für das Material von dem
Schneidwerkzeug aus in Richtung auf die zuvor erwähnte geometrische Achse der Drehbewegung angeordnet ist,
wobei ihre Vorschubeinrichtung in radialer Richtung ausgerichtet ist, und daß Mittel zur Einstellung des
Abstandes zwischen dieser geometrischen Achse und dem Schneidanschlag vorhanden sind.
3. Vorric-htung nach Anspruch 2, enthaltend eine Trommel,
die in kontinuierlicher Rotation antreibbar ist und ■ das zu schneidende Material haltert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel mit einem Tischjsowie einer
t das zu schneidende Material gegen diesen Tisch drückende Druckplatte versehen ist, wobei dieser
Tisch und diese Platte sich etwa parallel zu einer
609818/0256
radialen Ebene der Trommel erstrecken und wenigstens eines dieser beiden Elemente mit der zuvor erwähnten
Vorschubeinrichtung ausgerüstet ist, und daß das Schneidwerkzeug unbeweglich in der Weise auf einem
festen Rahmen angeordnet ist, daß der Abstand vom Schneidmesseranschlag zur Rotationsachse der Trommel
gleich dem konstanten Schneid-Radius ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidwerkzeug in an sich bekannter Weise in Führungsschienen des festen Rahmens gleitbeweglich
angeordnet ist, und zwar einzig und allein zur Einstellungjdes konstanten Schneid-Radius, wobei es mit
Mitteln zum Blockieren nach dem Einstellen zusammenwirkt, und daß der Tisch und die Platte ihrerseits
parallel zu Abstützebenen des Materiales in Führungsschienen gleitbeweglich angeordnet sind, die zur
Trommel gehören und mit Mitteln zum Blockieren versehen sind, zwecks deren Einstellung, um sie ganz
dicht an das Messer heranzuführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Trommel zwei Seitenflansche aufweist, die mit einer Drehantriebs-Einrichtung
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß der eine Seitenflansch mit einem zentralen Zahnrad zusammenwirkt, das in Drehrichtung zunächst
unabhängig mit dem Ausgangsritzel einer Antriebsgruppe mit einstellbarer Drehgeschwindigkeit und
in Drehrichtung dahinter mit wenigstens einem Zahnrad in Eingriff steht, das beweglich an diesem
Flansch angeordnet ist,
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— dy —
- daß dieses letztgenannte Zahnrad mit einem Ritzel in Eingriff ist, das die Betätigung der zugehörigen
Vorschubeinrichtung steuert und auf demselben Halterungselement wie das letztere angeordnet ist,
d.h. an dem Tisch oder der Platte, und
- daß die Achsen der Zahnräder bogenförmige, konzentrisch
zum Flansch liegende Schlitze durchsetzen und die Welle des Ritzels einen Einschnitt
dieses Flansches führt, damit ihre winklige Verschiebung ermöglicht ist, wenn der Tisch und die
Platte in Abhängigkeit von dem Schneid-Radius eingestellt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, enthaltend einen Schwenkhebel-Werkzeugträger, dadurch gekennzeichnet,
- daß ein fester Rahmen mit zwei Seitenflanschen vorgesehen ist, zwischen denen parallel zueinander
angeordnet ein Tisch und eine Druckplatte angebracht sind, von denen wenigstens diese letztere mit der
erwähnten Vorschubeinrichtung versehen ist, und
- daß der Schwenkhebel-Werkzeugträger durch zwei Arme gebildet ist, die sich außerhalb der Flanschen erstrecken,
in der Nähe ihrer einen Enden, die den Gegendruckkanten des Tisches und der Platte gegenüberliegen,
schwenkbeweglich an diesen Flanschen angeordnet sind und an ihrem anderen Ende das
Schneidwerkzeug so haltern, daß dessen Messer angrenzend an die Gegendruckkanten von Tisch und Platte
eine zylinderförmige Oberfläche beschreibt, wobei die Arme mit einer Antriebseinrichtung verbunden sind, die
auf sie eine wechselweise Schwenkbewegung überträgt.
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254264?
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, deren Verbindung zwischen jedem Schwenkarm und jedem Rahmenflansch
durch zwei zusammengefaßte Organe der Schwenkbewegung gesichert ist, z.B. einem Lagerzapfen und
einem Lager, dadurch gekennzeichnet, daß das eine dieser Organe fest mit dem betrachteten
Flansch verbunden ist, während das damit zusammengefaßte Organ mit dem zugehörigen Arm durch Zwischenordnung
einer Einstelleinrichtung verbunden ist, die in Abhängigkeit von dem gewählten Schneid-Radius ein
Annähern oder Entfernen des Messers zur bzw. von der Schwenkachse gestattet, und daß der Tisch und die
Platte selbst in zu den Rahmenflanschen gehörenden Führungsschienen parallel zu den Abstützebenen
des Materiales gleitbeweglich angeordnet und mit Mitteln zu ihrer Blockierung versehen sind, so
daß ihre Gegendruckkanten ganz dicht gegen das Messer einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7,
wobei die Vorschubeinrichtung durch eine A Ordnung von endlosen Ketten gebildet ist, die um angetriebene
Kettenräder herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Ketten mit Greifspitzen versehen sind, wobei
die gezahnten Kettenräder auf zwei Wellen aufgekeilt sind, die von dem Tisch bzw. der Platte gehaltert
werden,
- daß die Spitzen der Ketten gleichförmig von dem Tisch vorspringen, so daß dieser Tisch ein wirkliches Abstützelement
für das zu schneidende Material bildet,
609818/02 5 6
- daß die Kettenwellen der Platte in dieser letzteren unter Einschaltung elastischer Halterungen derart
angeordnet sind, daß die wirksamen Sprossenbänder dieser Ketten, die von der Abstützfläche dieser
Platte zurückgezogen sind, ein nachgiebiges Druckpolster für das zu schneidende Material bilden,
und
- daß wenigstens eine dieser Wellen mit einer Antriebseinrichtung zur Betätigung des Vorschubes verbunden
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, enthaltend einen Schwenkhebel-Materialträger,
dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Rahmen mit zwei Seitenflanschen vorgesehen ist,
zwischen denen das Schneidwerkzeug angeordnet ist, und daß der Schwenkhebel-Materialträger durch zwei Arme
gebildet ist, die sich zwischen den Innenseiten der Plansche erstrecken, an diesen letzteren in der Nähe
ihres Endes, das dem Messer des Schneidwerkzeuges gegenüberliegt, schwenkbeweglich angeordnet sind,
und einen Tisch und eine Platte haltern, die sich parallel zueinander in der Weise erstrecken, daß
ihre Gegendruckkanten eine zylinderförmige Fläche in der Nähe des Messers beschreiben, wobei diese Arme
mit einer Antriebseinrichtung verbunden sind, die eine wechselweise Schwenkbewegung auf sie übertragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Verbindung zwischen jedem Schwenkarm und jedem Rahmenflansch
durch zwei zusammengefaßte Organe der Schwenkbewegung gesichert ist, z.B. einem Lagerzapfen und
einem Lager, dadurch gekennzeichnet,
6098 18/0256
- daß das eine dieser Organe am betrachteten Arm befestigt ist, während das dazugehörige Organ
mit dem zugehörigen Flansch durch Einschaltung einer Einstelleinrichtung verbunden ist, die in
Abhängigkeit von dem gewählten Schneid-Radius ein Annähern oder ein Entfernen der Schwenkachse zum
bzw. vom Messer gestattet, und
- daß der Tisch und die Platte ihrerseits in zu den Armen des Schwenkhebels gehörenden Führungsschienen
parallel zu Abstützebenen des Materiales gleitbeweglich angeordnet und mit Mitteln zum Blockieren
versehen sind, zwecks ihrer Einstellung im Sinne einer Annäherung ihrer Gegendruckkanten ganz dicht
an das Messer.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, enthaltend eine zeitweise Druckeinrichtung für das Material,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit Druckleisten versehen ist, die sich in Vorschubrichtung
des zu schneidenden Materiales erstrecken und mit einerjFührungs- und Antriebseinrichtung verbunden
sind, die sich an der Platte abstützt und ein Verschieben dieser Leisten parallel zueinander entweder
gegen den Tisch, um das Material anzupressen, oder entgegengesetzt zu diesem Tisch, um das Material
freizugeben, gestattet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleisten zur Bildung von verformbaren
Parallelogrammen durch Schwingarme mit der Platte verbunden sind und daß ein Schwingarm jeder
Leiste verlängert ist und mit einer antreibenden Windeneinrichtung in Verbindung steht, die sich auf
dieser Platte abstützt.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen - in Bewegungsrichtung
- vor dem Schneidwerkzeug und gegenüber dem freien Zwischenraum, der zwischen dem
Tisch und der Platte vorhanden ist, wenn der Schwenkhebel sich in seiner Endstellung vor dem Schneiden
befindet, einen an sich bekannten, einstellbaren Anschlag trägt, der die Dicke der abzuschneidenden
Produkte bestimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der einstellbare Anschlag in Form eines Keiles ausgeführt ist, der in einer Richtung, die etwa
tangential zur kreisförmigen Bahn der freien Kanten des Tisches und der Platte verläuft, beweglich und
mit einem Antriebsorgan verbunden ist.
15. Vorrichtunginach einem der Ansprüche 4, 7 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen des Tisches direkt durch die das Material aufnehmende
Einrichtung (Trommel, Rahmen oder Schwenkarm) getragen werden, während die Führungsschienen der Platte unter
Zwischenschaltung von Einstellorganen getragen werden, durch die der Abstand dieser Platte relativ zum Tisch
in Abhängigkeit von der Größe der zu schneidenden Materialien bestimmbar ist.
609818/0256
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