DE1502997A1 - Blechschere zum Besaeumen und Schneiden der Randstreifen - Google Patents

Blechschere zum Besaeumen und Schneiden der Randstreifen

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DE1502997A1
DE1502997A1 DE19641502997 DE1502997A DE1502997A1 DE 1502997 A1 DE1502997 A1 DE 1502997A1 DE 19641502997 DE19641502997 DE 19641502997 DE 1502997 A DE1502997 A DE 1502997A DE 1502997 A1 DE1502997 A1 DE 1502997A1
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scissors
knife
cutting
cut
movement
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DE19641502997
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Sieger Maurice Paul
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United Engineering and Foundry Co
Original Assignee
United Engineering and Foundry Co
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Publication date
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    • Y10T83/9411Cutting couple type
    • Y10T83/9447Shear type

Description

  • Blechschere zum Besäumen und Schneiden der Handstreifen. Die Erfindung befallt sich mit dem Schneiden von Material, wie beispielsweise dem Schneiden von gegenüber liegenden Kanten von länglichen metallischen Llechen, wie sie in einem w.'alzwerk erzeugt werden.
  • Während diese Erfindung benutzt werden kann beim `Trennen von unterschiedlichen Arten von bandähnlichem iviaterial, sowie in dieser Hinsicht von anderen Formen von Material, soll zum Zwecke der Beschreibung, da die Schere für unmittelbar verwendbar für das Absäumen der längsverlaufenden Schrottkanten von metallischen Grobblechen befunden wurde, das hierbei auftretende Problem und die Verwendung dieser Erfindung zu dieser Anwendungsart beschrieben werden.
  • Beim iialzen von Kohlenstoff-Stahlblechen in einem moderner Grobblechwalzwerk ist es üblich, hinter der Straße Einrichtungen zur iliachbeha.ndlung und i@'erti@schneiden der Bleche in riandelsformen aufzustellen. Diese Einrichtung bildet normalerweise in der Anordnung einen festen Bestandteil des Walzwerkes. Während die handelsüblichen Grobbleche nach ihrer Dicke und nach ihr°eii:Uewicht klassifiziert sind, wird es für diesen w,-ecl; nur für notwendig ;ehalten,festzustellen, das die von den Malzwerken erzeu"te."a Grobbleche in einem Dickenbereich von etwas unten 1l8" bis etwas über 1 1j2" liegen können bei einer max. :;reite und LänL;e von beispielsweise 220" -:a 720".
  • y@ihrend die (#roublech-Schneideinrichtung erwartungsgemäß beträchtlich in Konstruktion und Anordrung;>>-`-Uerschiedlich ist, ist es wichtig, festzuhalten, da-' der Platzbedarf der Schereneinrichtungen im allgemeinen weit den der Walzwerkseinrichtungen übertrifft. Angestrebte Ziele bei der Erzeugung von marktgängigen Grobblechen Die angestrebten Ziele bei der Erzeugung marktgängiiJ:er Grobbleche höchster Qualität, soweit dies mit dem Schneiden der Grobbleche in Verbindung steht, kann, wie folgt, zusammengefaßt we?Ien: Die Längskanten der Bleche derart zu besäumen, daß Parallelität entlang der gegenüber liegenden Längsseiten des Bleches sichergestellt ist, wobei die geschnittenen Kanten im wesentlichen senkrecht zu der oberen und unteren Oberfläche der Grobbleche verlaufen, und zwar unabhängig von der unterschiedlichen Dicke der Bleche.
  • Die Bleche zu besäumen, wobei eine genaue einfache und verläßl iche Konstruktion vorhanden ist, durch welche der horizontale Abstand zwischen den Messern entsprechend der unterschiedlichen Dicke der bleche verändert werden kann.
  • Die Bleche derart zu besäumen, daß das Schneiden keinerlei Einschnitte oder i.:arkierungen entlang der gesci-,nittenen Kanten der Grobbleche verursacht.
  • Die Bleche derart zu besäumen, daß die Urobblec:.,e gleichzeitig durch direkt gegenüber liegende Sctleren geschnitten werden, zur Unterscrieidurib von solche Scheren, bei denen die gegenüberliegenden Kanten wecrlselweise geschnitten werden.
  • Dl ::L;@ädx.zer@ in einer Vieise durchzuführen, Bei äex die Grobbleche nach Durchführung des Besäumens eines `feiles der Grobbleche fast momentan weiterbevregt werden.
  • Die Jlcche zu besäumen, wobei die beweglichen lviesser si cil nicht an den geschnittenen isanten der Grobbleche scheuern.
  • Lie u#robbleclie derart zu besäumen, dati sichergestellt ist, daß die Grobbleche im richtigen transversalen Verhältnis gegenüber den Scheren gehalten werden.
  • Die Urcbbleciie zu besäumen, wobei die Schereneinrichtuig ein i"inimum an Platzbedarf aufweist, jedoch die höchste Scherenkapazität ergibt, insbesondere in der erforderlichen Ausführung zur Bewältigung eines -;reiten Bereiches von i@robblechen.
  • Schließlich die Grobbleche zu besäumen, wobei eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Grobbleche vorhanden ist, um sicherzustellen, da.ß die richtigen Län-#"en jedes Teils der zu schneidenden Grobbleche so schnell wie mö@,lich vorwärtsbewegt wird.
  • LDisher bekannte Grobblechscheren und deren lüachteile und ',rennen Die früheren Einrichtungen und Ausführungen zum Kanten-:.ciineden der Grobbleche können als iJweiständerscherennId:@f nrung oder als rotierende Scherenausführung bezeichnet werden. Lie Zweiständerscheren-Ausführung bestand aus einer Schere, die ein feststehendes Untermesser und ein sich hirr und herbewegendes Obermesser besah, welches mit dew Unterlllesser zur hrzeugu% einer äc@ineidvrirkuri zusammenspielte. US-Patent 1 617 486 ; das an C.Z. Huston am 15. Febr. 1927 erteilt wurde, zeigt eine solche Schere. Die längsverlaufenden Randkanten der Grobbleche wurden bei dieser Scherenanordnung schrittweise entweder von Hand oder in sonstiger Weise in den Messerbereich geführt. Bei bestimmten Formen, wie oben angegeben, waren diese Scheren in separaten Schneidanlagen oder voneinander versetzt in der gleichen Schneidanlage angeordnet, wobei in einer Walzwerksanlage der Abstand zwischen den versetzten Scheren ca. 78 Fuß betrug. In anderen Anlagen wurde nur eine Schere verwendet und die Grobbleche wurden um 1800 auf einem Schwanenhalsbett gedreht, das vor der Schere angeordnet war. In der dritten Form waren die Scheren direkt gegenüber liegend zum gleichzeitigen Schneiden der gegenüber liegenden Kanten des Grobbleches angeordnet. Diese Anordnung wird in dem vorgenannten Huston-Patent gezeigt.
  • Das Schneiden von Grobblech mittels einer rotierenden Schere, die aus zwei direkt voneinander getrennten Scheren besteht, hat gegenüber den Zweiständer-gcheren den Vorteil, daß sie eine besser parallel geschnittene Kante erzeugt. Dies lag daran, da,B die zusammenarbeitenden gegenüber liegenden Messerpaare als Führung für die sich bewegenden Bleche dienten. Zusätzlich jedoch zu der Tatsache, daß es nichtfür zweckmäßig befunden wurde, rotierende Scheren für das Schneiden von Grobblechen über 3/4" zu verwenden, trat, wie nachstehend festgestellt wird, eine große Schwierigkeit bei der Bearbeitung und dem Schneiden der Schrottkantenteile auf. Wie nachstehend festgestellt wird, war es notwendig, getrennte Schrottscheren für jeden besäumten Kantenstreifen zu verwenden und das Problem der Führung dieser Teile zur Schere war äußerst schwierig. Die Probleme beim Schneiden solcher abgeschnittener Seitenstreifen sind abgehandelt im US-Patent Ido. 2 084 967 , das am 22. Juni 1937 an C. R. Babb erteilt wurde. Die bisher bekannten Konstruktionen an Grobblech-Besäumscheren verwendeten im Prinzip zwei verschiedene Verfahren für das Schneiden der Schrottrandstreifen in kurze Längen. Bei einer @@onstruktion wurde eine separate Schrottschere verwendet, die an der Auslaufseite der Seitenbesäumscheren angeordnet war. Diese Anordnung hat nicht nur den Nachteil, daß sie sehr teuer ist, da hierbei zwei separate Schrottscheren benötigt werden, sondern diese Scheren benötigen auch einen permanenten Wartungsdienst, damit sie in ständiger Betriebsbereitschaft bleiben. Noch nachteiliger ist die Tatsache, daß es äußerst schwierig war, die geschnittenen Schrottkanten zu den Schrottscheren zu führen, wie dies in dem vorgenannten Babb-Patent ausgeführt ist. Das zweite Verfahren zum Schneiden der Schrottkantenteile in kürzere Längen bestand in der Anbringung eines oberen Schrottmessers an dem sich hin- und herbewegenden Kopf der Seitenbesäum-Zweiständerschere sowie in der rechtwinkligen Anbringung zu den Seitenbesäummessern und in der Anbringung eines entsprechenden unteren Scherenmessers auf dem unteren Scherkopf. Das obere Schrottmesser wurde auf der hohen oeite des beweglichen Scherenmessers befestigt, wobei sich versteht, daß in Anbetracht der Tatsache, daß die zu schneidenden Bleche sich in kaltem Zustand befanden, das Scherenmesser normalerweise in einem Schrägwinkel zur oberen Oberfläche des Grobbleches angeordnet war, was die Wirkung hatte, daß die erforderliche Kraft zur Durchführung eines Schnittes herabgesetzt werden konnte. Das an dem oberen Ende des Rechens angebrachte Schrottmesser verlangte, daß die Schere mit einem Eusreichenden Hub ausgelegt war, damit das Schrottmesser durch die Schrotteile gehen konnte. Solch eine Schrottmesseranordnung ist in dem vorgenannten lluston-Patent dargestellt. Einer der Nachteile einer solchen Schrottmesseranordnung beruht in der Tatsache, da.ß die Schneidwirkung eine Stanzwirkung war. Es muß vergegenwärtigt werden, daß bei dieser Anordnung die Schrotteile unmittelbar an dem nicht abgeschnittenen `.Geil des Bleches entfernt werden, wodurch dem Schneiden ein wesentlicher Widerstand entgegengesetzt wird und in Auswirkung davon während des Schneidens die geschnittene Kante beschädigt wurde, Brenn die 1,Iesser nicht in optimal scharfem Zustand und richtig in Bezug auf die Seitenbesäummesser ausgerichtet waren, was die Verkaufsfähigkeit der i i°obbleche beeinträchtigte. Prühere Scheren der abgehandelten Art hatten ebenfalls eine Vorrichtung, welche dem beweglichen rJesser gestattete, nach Durchführung des Schneidens von der Schnittkante des Bleches wegzufallen, wodurch das I@,iIesser bei seinem hückwärtshub nicht mit der geschnittenen Kante in Berühung kam,und das Grobblech schnell weiterbewegt werden konnte. Dieses Merkmal ist ebenfalls in dem vorgenannten fIuston-Patent dargestellt. Um jedoch dieses Ergebnis zu erreichen, wurde es für notwendig befunden, die Schere so zu konstruieren, daß nach Beendigung des Schneidens der bewegliche 2;iesserkopf in seiner Abwärtsbewegung weitermachte, doch da der Messerkopf sich in einer bogenförmigen Bahn bewegte, wurde das iviesser gezwungen, sich von der Kante des Grobbleches fortzubewegen. Während bestimmte,bisher bekannte Scherenkonstruktionen ein solches i@ierkmal nicht benötigen, wurde bei allen Scherenausführungen das obere Ende des beweglichen Messers durch das Grobblech geführt. Es ist von Bedeutung, festzustellen, daß neuzeitliche 3esäumscheren-tonstruktionen nach der im Huston-ratent beschriebenen Schere gebaut wurden, bei denen eine ,jörrichtung zum Zurückführen des beweglichen i,.essers von der Kante des Grobbleches weg unmittelbar nach dem den vorhanden war und daß das Scrirottiiiesser auf vier Hohen Seite des Rechens angebracht war. __ I@ierktaale und Ziele dieser Erfindung Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Scherenausführung zu schaffen, die jeden einzelnen der oben aufgezählten Nachteile und Anwendungsgrenzen ausschaltet und jedes oben aufgeführte Ziel vollständig erreicht.
  • Nach einer Form dieser Erfindung ürideine Schere vorhanden, bestehend aus einem Ständer einer Vielle, die drehbar in dem genannten Ständer gelagert ist, einem Rahmen, der in dem genannten Ständer aufgenommen und von der genannten Gelle derart abgestützt wird, daß eine Hin- und Ilerbewegung des genannten Rahim ns in Richtung auf und von dem genannten i@aterial weg erzeugt wird, einem Scherkopf, das von dem genannten Rahmen derart aufgenommen ist, dass eine relative Bewegung zwischen diesen 'feilen möglich ist, einem ersten besser, das auf dem genannten Ücherkopf befestigt ist, einem zweiten Iviesser, das so angeordnet ist, da.B das lüaterial zwischen die beiden Iulesser gebracht werden kann, wobei der genannte iviesserkopf von der genannten 'iielle in der Weise getragen wird, da.ß das erste Mes-;@er sich in Richtung auf das genannte andere Messer bewegt, um so ein Trennen des Materials zu bewirken und sich danach von dem genannten iviesser wegbewegt, sowie einer Vorrichtung, die mit dem genannten Rahmen so verbunden ist, daß der genannte Messerkopf und damit das ,mannte erste lyIesser eine bestimmte BeweLun;.,sbahn viütirenü des '1'rennens des i,laterials und unmittelbar danach durchläuft.
  • ;7ie aus der nachstehenden bemerkunuen deutlicher wird, tattet diese Anordnung das Anbrinelen des Schrottme.sers an dem unteren Ende cies beweglichen "iessers, da:.; vi:-hrend des bachfolgenden hesäumzyklus ein abgeschnitteiier Schrotteil, der durch einen vorausgehenden Schneidzyklus entstanden ist, geschnitten wird. Auf diese Weise wird jede Tendenz zur Markierung oder Beschädigung der geschnittenen Kante des Grobbleches ausgeschaltet.
  • Es ist ebenfalls ein i:'erkmal dieser Erfindung, eine Blechzuführvorrichtung zu schaffen, die auf die verstellbare Geschwindigkeit der Schere abgestimmt und einstellbar ist, beispielsweise entsprechend der Dicke der 3leche, wodurch beim Schneiden dickerer Dleche, bei welchem ein längerer Seitenbesäumschnitt bewirkt werden kann, die richtige Blechlänge automatisch der Schere zugeführt wird.
  • Es ist ein weiteres Lierkmal dieser Erfindung, einen beweglichen Scherkopf derart zu konstruieren, dal3 vor dem Schneiden und zusätzlich zum Schneiden das Grobblech automatisch zentriert wird, wodurch das Ziel des Erreichens wirklich parallel geschnittener Kanten unterstützt wird.
  • Die vorliegende Erfindung enthält daher soweit die Konstruktion der Schere selbst betroffen ist, ein Paar zusammenspielender Messer, von denen eines auf einem sich hin- und herbewegenden Kopf befestigt ist, wobei der genannte Kopf mit einer Hauptantriebswelle verbunden ist und der erste in der genannten Antriebswelle gelagerte Exzenter betrieblich mit dem genannten Kopf verbunden ist, wodurch die Bewegung über einen ausreichenden Abstand erfolgt, mit dem einzigen Ziel des Schneidens des dicksten Bleches einen Rahmen zur Aufnahme des beweglichen Scherenkopfes einen zweiten in der genannten h.auptantriebswelle gelagerten Exzenter, wobei der genannte Exzenter mit dem genannten Rahmen verbunden ist, eine Vorrichtung, durch welche das bewegliche Messer während des Schneidens im wesentlichen senkrecht zum Grobblech gehalten wird, sowie zur Verschiebung des genannten Rahmens, so daß das genannte bewegliche Messer in horizontaler Richtung von der Kante des Grobbleches unmittelbar nach Beendigung des Schneidens und beim Rückhub des beweglichen I4iessers wegbewegt wird, wobei das genannte bewegliche Messer schräg mit Bezug auf das andere Messer angeordnet ist, und wobei ein Schneiden bewirkt wird durch Führen eines Teiles Is iu@ssers, das kleiner ist als seine Gesamtlänge durch das Grobblech, ein Schrottmesser, das an dem unteren Ende des genannten schräg angeordneten beweglichen Messers angebracht ist, ein Paar zusammenspielender Schrottmesser, die mit den genannten anderen Iviessern in Verbindung stehen, wobei bei Drehung der genannten hauptantriebswelle der genannte Rahmen und die Schere abgesenkt werden und die genannten Schrottmesser den durch das vorausgehende Besäumen entstandenen Schrott zu gleicher Zeit abschneiden, zu der die Schere einen Besäumschnitt durchführt. Diese ivlerkmale und Vorteile in Verbindung mit anderen werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1a und 1b zeigen einen Grundriß einer Scherenausführung, in welcher die Merkmale dieser Erfindung veikörpert sind, wobei die gezeigten `feile zum Zwecke der Erläuterung schematisch gezeigt sind.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch zwei gegenüberliegende Scheren, in denen die l@@ierkmale dieser Erfindung verkörpert sind, wobei die beweglichen Obermesser in ihrer angehobenen Lage mit einem Grobblech zwischen den zusammenspielenden ivtessern jeder Schere gezeigt sind, und wobei diese Ansicht von der rechten Seite der in Fig. 1b gezeigten Scheren gesehen ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt in der Ebene III-III der 1@ig. 2, auf welcher im einzelnen das Schrottmesser und das Blechzentrierelement, das an dem unteren Ende des Obermessers angeordnet ist, dargestellt ist.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt in der Lbene IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt in der Ebene V v der iig. 3 .
  • Fig. 6 ist eine scheaatischeDarstellunt, des n-c.:_.".ehend beschriebenen blechzuführmechanismus.
  • Allgemeine Beschreibung und Betriebsweise der größeren Bestandteile der buherenausführung Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sowie zunächst speziell auf Fig. 1a und 1b dürfte es vorteilh?ft sein, zunächst einige der größeren Bestandteile der Einrichtung zu erläutern, bevor eine Betailabliandl_urig erfolgt. In dieser Weise kann düs Ver.ältnis,3s sie Gegeneinander einnehmen, zunächst erkannt werden. Demzufn1.;e ist in Yin. 1 a in schematischer 'Meise dargestei.--it ein vchereneinlaufroligaiig 10,bestehend aus einer Anzahl von im Abstand angeordneten parallelen Rollen, die durch eine nicht bezeigte Torrichtung angetrieben werden, und durch welche ein Grobblech B eineu, Paar Seitenbesäumscheren zu-eführt wird, wobei der in. Längsrichtung verlaufende Pfeil- die Bewegungs-G -es ::robblecies angibt. In dem S-hereneirilaufrollgang 1C) sind au,- einer Seite drei gleiche Blecilverschiebevorrichtungen 11, 112 und 13 vorhanden, voll denen letztere in fiG. 1b dargestellt ist, weiche aus B1ec'i,,@lemmen bestehen, die die angrenzende Randkante des Bleches erfassen und dieses in.ichtung auf die andere Seite des Rollganges schieben. Auf der anderer, Seite des toil,anges 10 ist ein überhängendes, längliches gerades Kantenelement 14 vorhanden, das eine vordere kante besitzt, die ausge-2luchtet ist mit einem der Messer der angrenzenden Schere. Auf diese Weise bewegen die Blechverschiebevorrichtungen 11, 12 und 13 die ganze eine Kante des Bleches unter das grade Kantenelement 14 , wodurch sichergestellt wird, das ein Randteil des Bl,-ches über
    mechanismus 18, welcher in Richtung auf die Scheren fährt, wobei dieser Mechanismus ebenfalls durch die Schiene 16 getragen wird.
  • Wir kommen nun zu den in Fig. 1b gezeigten Scheren, welche im wesentlichen identische Schereneinrichtungen 20 und 21 umfassen, wobei die Schere 20 eine stationäre schere ist, wohingegen Schere 21 in Richtung auf die Schere 20 und von dieser weg verschoben werden kann.
  • An der Auslaufseite der Schere sowie dicht an dieser befindet sich ein Treibapparat 22, von äem nur eine Rolle gezeigt ist, der unmittelbar gefolgt ist von einem Scherenauslaufrollgang 23, welcher aus einer Anzahl von parallelen, voneinander getrennten angetriebenen Rollen besteht, deren Antriebe nicht dargestellt sind. Zusammenspielend mit dem Auslaufrollgang 23 sind drei Blechstoßvorrichtungen 24 vorhanden, welche Blechkantenelemente besitzen, die die angrenzende Kante des Bleches erfassen und dieses in Richtung auf die andere Seite des Rollgangs 23 schieben. Auf der anderen Seite des Rollgangs befinden sich längsverlaufende verstellbare Führungen 25, welche Blechaufnahmeflächen besitzen, die mit einem der Lesser der benachbarten Schere 20 ausgerichtet sind.
  • Beschreibung und Betriebsweise der Scheren Es wird nun auf Einzelheiten der Konstruktion der Scheren 20 und 21 unter Hinweis auf Fig. 2 und 3 eingegangen.
  • In Anbetracht der Tatsache, daß die Scheren gleich sind, abgesehen davon, daß Schere 21 in Querrichtung einstellbar ist, was Schere 20 nicht ist, wird nur auf die einstellbare Schere 21 Bezug genommen. Sie besteht aus einem Scherenständer 26, der gleitbar auf einer Grundplatte 27 ruht, über welche er durch eine Gewindewelle mit Mutter 28 bewegt wird, wobei die Welle durch einen nicht gezeigten Motor gedreht wird. Auf diese Weise kann die Schere auf unterschiedliche Grobblechbreiten, die hr zum Besäumen zueführt werden, eingestellt werden.
  • Drehbar im Gehäuse 26 gelagert, befindet sich eine hauptkurbelwelle 30, die an ihren gegenüberliegenden Enden in großen Wälzlagern 31 abgest'tzt ist, von denen eines auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt ist. An den gegenüberliegenden Enden der Welle 30 befinden sich, wie in Fig. 3 gezeigt, Schneckenradsätze 32, wobei die Schnecken durch separate Motoren 33 mit regelbarer Drehzahl angetrieben werden, von denen nur einer in der Zeichnung in il'ig. 2 dargestellt ist. Um die Kurbelwelle 30 und drehbar zu ihr ist ein zentral angeordneter Exzenter 34 vorhanden, mit welchem ein Rahmen 35 in Verbindung steht. @iie in Fig.
  • 2, 4 und 5 dargestellt, ist am Unterteil des Rahmens 35 ein Ende eines Gelenkes 36 mit diesem durch drehbare Zapfen 37 verbunden, wobei das andere Ende des Gelenkes drehbar mit dem Scherenständer 26 durch eine Exzenterwelle 38 befestigt ist, welche im Abstand verlaizfende Exzenter 38a und 38b besitzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Welle 38 angetrieben durch einen Motor 39, wodurch der Rahmen 35 in horizontaler Richtung verstellt werden kann. Die Bedeutung dieses Iuierkmals wird später eingehender behandelt. Ebenfalls drehbar mit der Hauptkurbelwelle 30 auf jeder Seite des Exzenters 34 verbunden sind zwei gleiche Exzenter 41 und 42. An diesen Exzentern sind Büffel 43 und 44 befestigt. Am unteren Ende der Bügel sind Kut-,elgelenke 45 vorhanden, durch welche an den Bügeln drehbar ein lliiesserkopf 46 befestigt ist, welcher ein gestrecktes besser 47 trägt. Der Messerkopf 46 liegt in vertikalen i'ührungen 46a, die iuhahmen 35 ausgebildet sind, was am besteh aus Fit. 4 und 5 hervorgeht. Gegenüber dem 1,.esserkopf 4b befindet sich ein unterer 1,.eSserkopf 48, -r:lciier ein gestrecktes, horizontal angeordnetes @ies-2er 49 trägt, das mit dem übermesser 47 zum Besäumen des Grobbleches B zusammenarbeitet. Wie bereits früher erwähnt, ist das Messer 47 auf ideigung gestellt oder schräg angeordnet mit Bezug auf L:esser 49, wobei in der bevorzugten Anordnung der Hub der Bügel 43 und 44 derart ist, daß das äußerste obere Ende des geneigten Jesser s 47 das @.'ech während des Schneidhubes unabhäpgi g von der Dicke des zu schneidenden Bleches nicht berührt. Am unteren Ende des oberen Scherkopfes 46 ist etwa rechtwinklig zu diesem ein Schrottmer-ser 51 angebracht, das, wie in Yig. 3 dargestellt, so .onstruiert und angeordnet ist, daß es dem. Obermesser 47 iforläuft. Der untere 1nesserkopf 48 besitzt ein Stationäres Schrottmesser 52, das in einer niedrigeren Ebene alscä s Untermesser 49 angey ordnet :ist. Der abgeschnittene Schrott fällt auf ein Schrottransport 50, der nur in Fig. 2 dargestellt ist, welcher den Schrott von den Scheren wegbefördert.
  • :rs ist von Bedeutung, auf ein anderes ;ierkmal der hierin büschriebenen Schere hinzuweisen, das in Verbindung steht mit der Verlängerung 53, die am oberen Scherkopf 46 ausjo-ebildet ist, was ambesten auf der linken Seite der in 3 dargestellten Schere zu sehen ist. An dieser Verlängerung befindet sich eire i@eil 54 aus gehärtetem Stahl, wobei die Anordnung so ist, daß der 1@eil dem oberen I@ieS-ser 47 vorläuft, wenn das letztere zur Lurchführuneines
    treten ist. _ Gesteuerte Bewegung und Verstellung des @cherenmessers. Zurückkommend auf die hier beschriebene Exzenteranordnung sei festgehalten, daß die Exzenter 34, 41 und 42 relativ zueinander so angeordnet sind, daß während des Schneidhubes der Rarimen 35,der den oberen Scherkopf 46 trägt, den Scherkopf und dessen irtesser 47 so darbietet, da2- das inesser ein im wesentlichen senkreci--tes erhältnis relativ zu dem Blech während der Dauer des Schneidens einnimmt. Darüber hinaus dringen die Kurbel 41 und 42, durch,welche das Schermoment übertragen wird, die Bügel 43 und 44 in ihre unterste Stellung, in welcher Lage, wie vorher erwähnt, das obere Ende des schrägen Obermessers 47 das Blech nicht berüiirt. Die Exzenter sind ebenfalls so angeordnet, daß unmittelbar bei Beendigung des Schnittes das Obermesser mit dem nückhub beginnt, während der nahmen 35 weiter herab geht, jedoch infolge des Einflusses des Gelenkes 36 schnell von der geschnittenen Kante der P1 atteB wegfällt, wobei er den Scherkopf 46 mit sich nimmt, wodurch das messer 47 von der geschnittenen Kante des Ble uiies entfernt wird. Durch diese Anordnung istdas Blech in der Zage, fast unmittelbar nach demSchneiden weiter vorwärts "ef ahren zu werden, wodurch die Produktion =er Schere auf ihrer optimalen Höhe gehalten weren kann. des Grobblechs B und daß die Achsen der Welle 38 uäd Exzenter 38a und 38b in ihrer höchsten Zage leicht unterhalb (1 1/2 bis 1 3/4") der Achsen der Z=mtpfen 37 in deren höchster Zage angeordnet sind, die Achsen der Welle 38 in einer Ebene lie-gen mit der oberen Oberfläche des Untermessers 49. Eines der i'verkmale dieser `onstruktion ist, daß das 1'"iesser 47 bei seiner Berührung mit dem Blech B sich im wesentlichen senkrecht der oberen Oberfläche des Bleches darbietet und dieses Verhältnis im w5sentlichen über den ganzen Schneidhub aufrechterhält, wonach das lviesser schnell von der geschnittenen Tante wegfällt.
  • Vife oben erwähnt, ist es in hohem Laße wünschenswert, deri horizontalen Abstand verändern zu können, d.h., den Messerabstand zwischen den Schneidoberflächen des Obermessers 47 und des Untermessers 49 entsprechend der Dicke des zu besäumenden Bleches. Bei der dargestellten. Schere beträgt dieser Abstand 0,130". Dies muß jedoch in einer Weise erfolgen, daß die im wesentlichen senkrechte Schneidwirkung nicht beeinträchtigt wird. Ls ist einer der Merkmale dieser Erfindung, eine Verstellung des Rahmens 33 in der Veise vorzusehen, daß einmal der erforderliche Bereich des Scherenabstandes erhalten werden kann und züm anderen gleichr;k::tig sichergestellt wird, daß die im wesentlichen ::@;-@;ch-te Schneid@-,irkung beibehalten wird.
    Achsen der Zapfen 37 um einen Bogen abgesenkt werden, der von der Achse der Welle 38 ausgezogen ist. Dies ergibt den Effekt, daß der Lesserabstand verändert wird und stellt ebenfalls sicher, daß die Schneidkante des Messers 47 sich im wesentlichen senkrecht zu dem Blech B befindet, wenn der Schneidhub beginnt. Somit dient die Verschiebung der Achsen der Zapfen 37 zum Ausgleich dafür, daß in der Darstellung der Abstand zwischen der unteren Schneidoberfläche des Obermessers 47 und der oberen Oberfläche des Bleches sich geändert hat. Schrottschneidmechanismus Bezugnehmend auf die Betriebsweise der Schrottschneideinrichtung wie oben erwähnt, ist es ein Kennzeichen der hierin beschriebenen Schere, daß der von dem vorausgehenden Schneiden stammende Schrott während des Schneidhubs eines nachfolgenden Besäumschnitts in kurze Längen geschnitten wird. In dieser Hinsicht kann festgestellt werden, daß die Schrotteile während des Besäumschnitts nach abwärts gebogen werden und so verharren, nachdem das Blech weitergefahren ist, üm einen neuen Teil des Bleches in Besäumlage zu bringen. Die herabgebogenen Kantenschrotteile unterstützen ein richtiges Führen des Grobbleches bei dessen Bewegung zwischen den Scheren. Ebenfalls ist keine Störung vorhanden, wenn die Verlängerung 43 des oberen Scherkopfes 46 herabgesenkt wird, so daß der Keil 54 in der Lage ist, die geschnittene Kante der Platte frei zu erfassen. Da das Schrottstück herabgebogen ist, ist das Schrottmesser 51 so angeordnet, daß es dem Obermesser 47 vorläuft,und das untere Schrottmesser 52 ist in einer niedrigeren Ebene angeordnet, als das Untermesser 49, wobei das Verhältnis so ist, daß der Besäumschnitt und der Schrottschnitt gleichzeitig erfolgen. Es wird bemerkt werden,'daß eine der Vorteile der hier beschriebenen Schere darin liegt, daß das obere Messer so angeordnet ist, daß es niemals vollständig das Blech berührt. Auf diese Weise besteht keine Tendenz, daß das Blech eingekerbt, beschädigt oder markiert wird als Ergebnis der Wirkung zwischen dem Ende des Ivessers und dem ungeschnittenen Teil des Bleches.
  • Blechzuführmechanismus Es wird verwiesen auf Fig. 1b und 6, welche die Blechzuführmechanismus 18 entsprechend dieser Erfindung illustrieren. Mit der Hauptkurbelwelle 30 steht in Verbindung ein Paar Kegelräder 56, die mit einem zweiten Paar Kegelräder 57 über eine Welle 58 in Verbindung stehen, wobei eines der Zahnräder 57 ein Stirnrad 59 dreht, welches in ein Stirnrad 61 eingreift, das verbunden ist mit einer regelbaren hin-und hergehenden Kurbelvorrichtung 62 . Die dargestellte Vorrichtung ist eine von vielen bekannten Vorrichtungen zur Erreichung einer gewünschten hin- und hergehenden gradlinigen Bewegung. Diese besondere Vorrichtung hat als Kennzeichen, daß ein erster Hin-und Herhub entwickelt wird, der in dieser Beschreibung sowie in Fig. 6 als Zuführhub gekennzeichnet ist, der eine wesentlich größere Dauernein zweiter hin- und herhub besitzt, der hierin sowie in Fig. 6 als Rückzughub bezeichnet wird. Die Kurbelvorrichtung 62 umfaßt einen drehbar befestigten Arm 64, der einen länglichen bchlitz 65 zur Aufnahme eines Gleitblocks 66 besitzt, wobei der Block 66 in einem Führungsrahmen 48 gelagert ist, der drehbar von einer Welle 67 abgestützt wird, die durch ein Stirnrad 61 gedreht werden kann. Der Block wird radial relativ zur Achse der helle 67 innerhalb des Rahmens 68 durch eine Schraube 69 bewegt, welche
    ten bleibt. Die Länge dieses Teiles schwankt in Abhängigkeit von der Dicke des Bleches, wobei eine größere Länge geschnitten wird, wenn dickere Bleche geschnitten werden gegenüber dem Schneiden von dünneren Blechen. Um aus dieser Situation Vorteil zu ziehen, beinhaltet die Erfindung das automatische Zuführen der genauen Blechlänge, so daß die vorhandene Kapazität voll ausgenutzt werden kann. Dies erfolgt durch Verstellen des dadius des Blockes 66 relativ zur Achse der Welle 67, wodurch die Länge des Hubes des Armes 64 geändert wird. Sollte gewünscht werden, dieses automatisch durchzuführen, liegt ein Weg darin, den unteren Drehzapfen des .Armes 64 durch eine Welle senkrecht zu bewegen, die mit dem Zapfen verbunden und zu diesem senkrecht angeordnet ist, der durch einen elektrisch getriebenen Schneckenradsatz gedreht wird. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind etwa 1000 Drehung der Kurbel 30 entsprechend den auf dem Zahnrad 61 angebrachten `.Peilen erforderlich, um das Schneiden so zu bewirken, daß der verbleibende Teil des Zyklus für das Greifen, Bewegen und Freigeben des Bleches verfügbar ist. Die Blechzuführvorrichtung 18 geht in ihre Ausgangslage während der Schneidperiode zurück, welches die schnelle Bewegungsperiode des Armes 64 darstellt, wobei das Zuführen während der langsamen Bewegungsperiode des Armes 64 geschieht. Die Dause vor dem Reversieren der Bewegung der Zuführvorrichtung 18 bei Durchgang des Blockes 66 durch die diametral gegenüber liegenden Punkte auf der Horizontalen des Kreises des Blockes 66 gestattet, daß die Klemme während einer Zeit erfaßt und freigegeben wird, in der nur eine geringe oder keine relative Bewegung zwischen dem Blech und der Zuführvorrichtung 18 stattfindet.
  • Entsprechend den Bestimmungen der Patentstatuten habe ich die Prinzipien und die Betriebsweise meiner hrfindung erklärt und das dargestellt und beschrieben, vras ich als büxte AusbildunLsform dieser Erfindung ansehe. ich möchte jedoch darauf hinweisen, daß im Rahmen der anliegenden Ansprüche die Lrfindunfauch in anderer Weise in die Praxis umgesetzt werden kann als dies spezifisch illustriert und beschrieben ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. In einer Schere zum Schneiden von Laterial,wie beispielsweise Bänder und Bleche.umfassend einkStdnder eine Welle, die in dem genannten Ständer drehbar gelagert ist, ein Raunen , der in dem genannten )tänder ruht und durch die genannte Welle derart abgestützt wird, daß eine hin- und Berbewegung des genannten Rahmens in Richtung auf das genannte Material und von diesem weg erfolgt, ein -messerkopf, der in dem genannten -Liahmen derart gelagert ist, daß eine relative Bewegung zwischen diesen 7eilen möglich ist, ein erstes Besser, das an dem genannten i::esserKopf bef esti@;t ist, ein zweites Besser, das so angeordnet ist, da.ß das Laterial zischen die beiden Messer gebracht werden kann, wobei der genannte i..esserkopf von der genannten welle derart abgesiützt wird, daß das erste Liesser sich in Richtung auf das genannte andere Messer bewegt und so ein Trennen. des iLaterials bewirkt und sich danach von dem genannten an( eren i"ie s s er wegbewegt, sowie eine Vorrichtung, die mit dem benannten danmen so in Verbindung steht, da(3 der genannte Messerkopf und damit das genannte erste ,Messer eine gewünschte Bewegungsbahn w:--ehrend des '.L'renzlens de--. iaterials und unmittelbar danach durchläuft. 2. .bei einer Schere entsprechend Anspruch 1 , worin die genannte Vorrichtung, die mit dem genannten i`iesserhopf zur Steuerung der Bewegung des genannten ersten Lessers in @erbi-Iidung steht,umfaßt ein drehbar an einem Teil rnit dem genannten iialumen und am anderen Teil mit dem genannten ätänder verbundenen Element eine Vorrichtung zum Verstellen der Drehachse eines der verbindenden `eile des genannten illementes, wodurch die Bewegungsbahn des genannten ersten ilessers während des Schneidens des._aterials und unmittelbar danach geändert wird. 3. Bei einer üchere g--mäh Anspruch 2, bei der das genannte üleinent so konstruiert und seine verbindenden 'feile mit Bezug auf den genannten Rahmen und den ,eriannten Ständer so mit Bezug auf das (nannte erste und zweite Eiesser die genannte ff'elle und die Dicke des Materials angeordnet ist, daß das erste i.esser im wesentlichen senkrecht zum hiaterial während des ganzen Schneidens des Materials angeordnet ist und bei _3eendigung des Scnnittes das genannte erste i@:esser unmittelbar von der genannten abgeschnittenen gante des Laterials wegbewegt wird und in dieser Zage gehalten wird, bis es während seiner Bewegung in -Lichtung, von .',-m genannten zweiten Besser weg die geschnittene ".,-:te passiert. 4. Bei einer Schere entsprechend Anspruch 1 , bei welcher ein erster Exzenter durch die genannte Welle abgesLtzt ist, mit welcher der genannte Rahmen in Verbindung steht, ein zweiter und ein dritter Exzenter, der durch die-genannte Welle abgestützt wird, mit welcher der genannte Messerkopf verbunden ist, wobei die i.onstruktion so ist, daß die gesteuerte Bewegungsbt:hn des @calimens die Bewegungsbahn des Liesserkopfes steuert und die relativen Hübe des Rahmens und des i:iesserIqifes so sind, da.B unmittelbar nach Beendigung des äciineidens des luaterials das erste iviesser weiter riacii abw::-rts herabgeht, während der Rahmen mit seiner rsewegung in üie entgegengesetzte itichtung beginnt, um so das erste luiesser von der geschnittenen lia.nte des ilaterials wegzubewegen. 5. Bei einer Schere entsprechend Anspruch 4 , beider das genannte erste Lesser eine lge@ gung aufweist und seine Länge so gehalten ist und der Hub des lviesserkopfes so ist, daß das Oberteil des ersten Eilessers das 1.1:aterial nicht berührt. G. Bei einer Schere gemäß Anspruch 1 , bei der das erste Messer eine Neigung besitzt, ein erstes k')'chrottiiesser, das am unteren finde des genannten ersten Iuiessers befestigt ist, sowie ein zweites Schrottmesser, das, zum Zusammenspiel mit dem genannten ersten Schrottmesser angeordnet ist und ein Schrotteil des vörher durch das genannte erste und zweite Messer abgetrennten Materials schneidet. 7. Bei einer Schere entsprechend Anspruch 1 unter Einschluß einer Vorrichtung, die so an dem genannten Lesserkopf befestigt ist, daß die geschnittene Kante des Materials vor Beginn des Schneidens des Materials erfaßt wird, um das Material in transversaler Richtung von dem genannten ersten Messer wegzubefördern. B. In einer Schere gemäß Anspruch 1 eine @Ivlaterialzuführeinrichtung, die mit der genannten Welle verbunden ist, wobei die genannte Zuführvorrichtung umfaßt eine erste und eine zweite Klemme zwischen welchen das Material durchgeleitet wird, eine Vorrichtung zur Bewegung einer der genannten klemmen relativ zu der anderen, um das dazwischen durchgeleitete Material einzuklemmen, wobei die genannte Bandzuführvorrichtung derart angebracht ist, daß sie in Richtung auf die genannte Schere und von dieser weg fährt, eine Vorrichtung zur Durchführung der Bewegung der klemmen in ttichtung auf die genannte Schere und von dieser weg nach Erfassen des Materials, wodurch eine vorbestimmte Materiallänge der Schere in zeitlicher t:bstimmung mit der Nichtschnittphase der i3ev@ebung des genannten ersten kessers vorgerückt wird. in einer Schere entsprechend Anspruch 8 , bei der die Zuführvorrichtung eine regelbare hin- und hergehende Kurbelvorrichtung umfaßt, die einen Zufuhr- und Rückfahrhub besitzt, wobei der genannte Zuführhub eine relativ lange Zeitdauer im Verhältnis zu dem genannten Rückführhub einnimmt, eine Vorrichtung, um üie genannte Kurbeivorrichtung mit einer der genannten Klemmen zu verbinden, eine Vorrichtung zur Let@tigung der genannten urbelvorrichtung sowie eine Vorrichtung zur Verbindung der Betätigungsvorrichtung der genannten Kurbelvorrichtung mit der genannten Welle ,derart, daß der Zuführ-und der iückführiiub der genannten Zuführvorrichtung mit der Sichtschnitt- und Schnittphase der Bewegung des genannten ersten Wessers synchronisiert ist.
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