DE2413198A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE2413198A1
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Keith Edward Flesch
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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Description

Patentanwälte
Dipl. ing. F. Waickmann, :*·.
Dipl. ing. H. Weickmannä Dipl. Phys. Dr. K; Fincka
Dipl. Ing. F- A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, MiShistr. 22
PETER ECKRICH AND SONS7 Inc.
3515 Holson Road
Fort Wayne, Indiana, V.St.A.
Schneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, insbesondere eine Schneidvorrichtung, bei v/elcher ein Rotationsinesser um eine im'Wesentlichen senkrechte Achse gedreht wird.
Typische Schneidvorrichtungen, bei denen ein Schneidmesser um eine im wesentlichen senkrechte Achse gedreht wird, weisen eine Fördereinrichtung auf, die über dem Schneidmesser angeordnet ist und^dem Schneidmesser einen zu schneidenden Gegenstand laufend zuführen, sowie eine Scheibenaufnahmeeinrichtung, die unter dem Schneidmesser angeordnet ist und zur Aufnahme der abgeschnittenen Scheiben dient. Wenn eine bestimmte Anzahl von Scheiben abgeschnitten ist, dann wird eine intermittierend bedienbare Fördervorrichtung ingang gesetzt, die die Scheiben von der Scheibenaufnahmeeinrichtung herunter schiebt und sie einer v/eiteren Behandlungsstation zuführt.
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V7enn eine solche Schneideinrichtung zum Schneiden von Fleischprodukten eingesetzt wird, dann war es bisher notwendig, die Scheibenaufnahmeeinrichtung fortschreitend jeweils um ein Stück abzusenken, das der Dicke der abgeschnittenen Scheibe entspricht. Das bedeutet also, daß die Oberfläche der Scheibenaufnahmevorrichtung zur Aufnahme der ersten Scheibe eines Stapels in einer bestimmten Höhe angeordnet ist. Nachdem die erste Scheibe auf der Scheibenaufnahmeeinrichtung abgelegt ist, wird die Einrichtung vor dem Abschneiden der zweiten Scheibe um ein Stück abgesenkt, das der Stärke der ersten Scheibe entspricht, so daß die Oberfläche der ersten abgeschnittenen Scheibe in der gleichen Position zu liegen kommt, die die Oberfläche der Scheibenaufnahmeeinrichtung vor dem Abschneiden der ersten Scheibe einnahm. Ein solches Absenken der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung wird stufenweise zwischen dem Abschneiden einer jeden Scheibe vorgenommen.
Die Forderung der laufenden und stufenweisen Absenkung der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung während eines Schneidvorganges setzt einen aufwendigen Mechanismus voraus, mit welchem sowohl das Absenken als auch das Zurückführen der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung in ihre ursprüngliche Lage ausgeführt werden kann, wenn ein vollständiger Stapel einer bestimmten Größe von der Einrichtung entfernt wurde. Da sich in Abhängigkeit von einem bestimmten verarbeiteten Produkt die Scheibenstärke ändern kann, ist es notwendig, daß ein solcher Mechanismus eine Einstellvorrichtung aufweist, mit welcher der Absenkantrieb für die Scheibenaufnahmeeinrichtung eingestellt werden kann, so daß die Gegenstände in Scheiben unterschiedlicher Stärke zerschnitten werden können.
Der für eine solche Bewegung der plattenförmigen Scheibenauf-
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nahmeeinrichtung erforderliche Mechanismus ist kompliziert aufgebaut und erhöht die Kosten der Schneidvorrichtung der vorgenannten Art erheblich. Außerdem wird die Betriebssicherheit der Schneidvorrichtung durch solch einen Mechanismus insgesamt wesentlich herabgesetzt, da viele Teile verwendet werden, die Ausgangspunkt für Störungen sein können.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine neue und verbesserte Schneidvorrichtung zu schaffen, bei welcher das Schneidmesser um eine im wesentlichen senkrechte Achse oberhalb einer darunter angeordneten plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung gedreht wird. Insbesondere ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Schneidvorrichtung der vorgenannten Art mit einer einheitlichen, stationären, plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung auszustatten, so daß die Notwendigkeit entfällt, die Schneidvorrichtung mit einem Mechanismus zum Absenken und Rückführen der Scheibenaufnalimeeinrichtung auszustatten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schneidvorrichtung mit einem um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagerten Schneidmesser ausgestattet und weist eine Antriebseinrichtung zur Drehung des Schneidmessers um die im wesentlichen senkrechte Achse auf, sowie eine über dem Schneidmesser angeordnete Fördereinrichtung, die dem Schneidmesser einen zu schneidenden Gegenstand zuführt, und eine plattenförmig ausgebildete Scheibenaufnahmeeinrichtung, die unter dem Schneidmesser fest angeordnet ist und deren Winkeleinstellung gegenüber dem Schneidmesser einstellbar ist. Durch eine geeignete Einstellung des Winkels der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Messer kann ein sauberer Stapel der abgeschnittenen Scheiben erzielt v/erden, ohne
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daß ein Mechanismus zur stufenweisen Absenkung der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung und ein Mechanismus zur Zurückführung der Aufnahmeeinrichtung in eine gewünschte Position erforderlich ist, wenn ein Stapel aus einer vorbestimmten Anzahl von Scheiben abgeschnitten ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird die plattehförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung von einer ersten gabeiförmigen Konstruktion gebildet, mit welcher eine Stoßeinrichtung verbunden ist, die einen Scheibenstapel von der gabelförmigen Konstruktion herunter auf eine Fördereinrichtung stößt. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel v/eist die Stoßeinrichtung eine zweite gabelförmige Konstruktion auf, deren Zinken sich zwischen den Zinken der die plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung bildenden gabelförmigen Konstruktion erstrecken, sowie einen hin- und herbewegbaren Motor, der die zweite gabelförmige Konstruktion vor- und zurückbewegt und damit den Scheibenstapel von der Scheibenaufnahmeeinrichtung herunterstößt. In einigen Anwendungsfällen können die Zinken der zweiten gabelförmigen Konstruktion außer als Stoßeinrichtung auch als Führungseinrichtung für die auf die plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung herunterfallenden Scheiben dienen, wenn sie von dem Messer abgeschnitten werden.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Einstelleinrichtung für die Winkeleinstellung der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung eine Einrichtung zur Drehung der Aufnahmeeinrichtung um eine im wesentlichen horizontale Achse auf, die in der Oberflächenebens der Aufnahmeeinrichtung liegt. Zusätzlich kann eine zweite Winkeleinstelleinrichtung vorgesehen sein. Vorzugsweise dient die zweite Winkeleinstelleinrichtung zur Schwenkung der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung um eine horizontale Achse, die auf der ersten ho-
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rizontalen Achse im wesentlichen senkrecht steht.
Der Gegenstand der Erfindung ist insbesondere zur Anwendung in Verbindung mit Wägesystemen geeignet, mit welchen das Gewicht von einzelnen Scheiben nach dem Abschneiden erfaßt wird, und zu diesem Zweck kann die Halterung für die plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung eine sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckende Stange aufweisen, an welcher die Aufnahmeeinrichtung befestigt ist. Ein Ende der Stange, das der Scheibenaufnahmeeinrichtung gegenüber liegt, ist an einer Wägeeinrichtung gefestigt, so daß die Wägeeinrichtung zu jedem Zeitpunkt anzeigt, welches Gewicht die auf der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung liegenden Scheiben aufweisen. Vorzugsweise ist die Stange von einem rohrförmigen Gehäuse umgeben, das in einem solchen Abstand zur Stange angeordnet ist, daß sich diese innerhalb des Gehäuses frei bewegen kann, so daß beim Schneidvorgang anfallende Abfälle die Funktion der Wägeeinrichtung nicht beeinträchtigen können.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, die zur Abstützung und Führung der Wägeeinrichtung, der Stange und des rohrförmigen Schutzgehäuses, sowie natürlich der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung dient, damit sich diese um die erstgenannte horizontale Achse drehen kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines .Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der die Scheibe aufnehmenden Aufnahmeplatte und dem damit verbundenen Mechanismus, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Scheibenaufnahmeplatte/ wobei zur Verdeutlichung Teile im Schnitt gezeigt sind, und
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig.3.
In der Fig.1 ist ein Äusfuhrungsbexspiel der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung mit einem Schnittbereich 10 dargestellt, durch welchen ein Rotationsmesser 12 in der durch den Pfeil 14 angedeuteten Richtung gedreht wird. Das Messer 12 ist auf einer Antriebswelle 16 mittels einer Mutter 18 befestigt und kann sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene drehen. Ein Messersteuermotor 20 mit einem Gestänge 22 dient zur senkrechten Einstellung der Welle 16, so daß dadurch die Lage des Messers 12 im Schnittbereich 10 eingestellt werden kann.
Über dem Schnittbereich 10 ist eine Fördereinrichtung 24 angeordnet, die einen Braten oder dergl. in den Schnittbereich 10 bewegt, damit dieser von dem Messer 12 zerschnitten wird, wenn sich dieses durch den Schnittbereich hindurchbewegt. Die Fördereinrichtung 24 besteht aus zwei Kettensätzen 26 bzw. 28, die den Braten an gegenüberliegenden Seiten ergreifen. Die Ketten 26 laufen über einen Satz von im senkrechten Abstand zueinander angeordneten Kettenrädern 30 und 32, wobei die Kettenräder 30 auf einer frei laufenden Welle 34 und Kettenräder 32 auf einer angetriebenen Welle 36 gelagert sind. Gleiche Sätze von Kettenrädern 38 und 40 stehen mit den Ketten 28 im Eingriff, wobei die Kettenräder 38 auf einer frei laufenden WeI-
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le 42 und die Kettenräder 40 auf einer angetriebenen Welle 44 montiert sind. Die angetriebene Welle 44 ist über einen Satz Kegelräder 46 mit einer Welle. 48 verbunden, die ihrerseits mittels einer Kupplung 50 mit einem Drehzahlregler für die Fördergeschwindigkeit (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Drehrichtung der Welle 48 ist derart gewählt, daß die Welle das Kettenrad 40 in einer solchen Richtung antreibt, daß die Ketten 28 auf der den Ketten 26 gegenüber liegenden Seite eine Abwärtsbewegung ausführen, die durch den Pfeil 54 angedeutet ist.
Die Welle 44 trägt ferner ein Kettenrad 56, und über das Kettenrad 56 und ein Kettenrad 58, daß auf einer frei laufenden Welle 60 gelagert ist, läuft eine Antriebskette 62, die unter einem auf der Antriebswelle 36 gelagerten Kettenrad 64 hindurchläuft. Die Kettenräder 56 und 6 4 haben den gleichen Teilkreisdurchmesser, so'.daß die Welle 36 entgegen der Drehrichtung der Welle 44 gedreht wird und infolgedessen der Kettenlauf der den Ketten 28 gegenüberliegenden Ketten 26 ebenfalls nach unten in die durch den Pfeil 66 angedeutete Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit wie die gegenüberliegenden Ketten 28 erfolgt, so daß eine Förderung eines zwischen den Ketten ergriffenen Bratens in derselben Richtung erfolgt.
Unter dem Schnittbereich 10 ist eine Scheibenaufnahmeplatte angeordnet, die zur Aufnahme der von dem Braten, der durch die Fördereinrichtung 24 vorwärtsbewegt wird, abgeschnittenen Scheiben dient.und durch eine gabelartige Konstruktion mit mehreren Zinken 70 begrenzt wird. .
Mit der Aufnahmeplatte 68 ist eine Vorschub- oder Stoßeinrichtung 72 verbunden, die einen Scheibenstapel von der Aufnahme-
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platte 68 herunter auf eine Förderienrichtung 74 stößt, damit die Scheiben weiter behandelt werden können.
Schließlich ist eine Wägeeinrichtung 76 mit der Aufnahmeplatte 6 8 in der nachfolgend noch näher ausgeführten Art verbunden, so daß das Gewicht eines auf der Aufnahraeplatte 68 angeordneten Scheibenstapels eingestellt werden kann, um den Schneidvorgang zu steuern und den Verlust auf einem Minimum zu halten. Die Wägeeinrichtung 76 ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch bildet sie einen Bestandteil eines Gewichtskontrollsystems, wie es z.B. in der US-PS 3 605 837 beschrieben ist.
Wie bereits ausgeführt wurde, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß eine Schneidvorrichtung vorgeschlagen wird, mittels welcher auf der Aufnahmeplatte 68 ein Scheibenstapel hergestellt werden kann, ohne daß die Platte während des Schneidvorganges stufenweise abgesenkt werden muß und ohne daß die Auf nahmenlatte 68 nach dem Herstellen eines Stapels mit einer bestimmten Scheibenanzahl wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden muß. Aus diesem Grunde sind die Aufnahmeplatte 68, die Vorschub- oder Stoßeinrichtung 72 und die Wägeeinrichtung 76 stationär unter dem Schneidmesser 12 angeordnet, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, durch welche Winkellage der Oberfläche der Aufnahmeplatte 80 gegenüber dem Messer 12 beliebig verändert werden kann. Der nachfolgend in Verbindung mit der Aufnahmeplatte 68 benutzte Ausdruck "stationär" bedeutet nicht, daß man die Aufnahmeplatte 68 nicht gegenüber dem Messer 12 in einem Winkel einstellen kann, sondern soll bedeuten, daß die Aufnahmeplatte 68 nach ihrer Winkeleinstellung gegenüber dem Schneidmesser während eines normalen Schneidvorganges in dieser Lage stationär fest-
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gehalten wird,
Es sollen nun in Verbindung mit den Fig.2 und 4 die Aufnahmeplatte, die Vorschub- oder Stoßeinrichtung und die Wägeeinrichtung genauer beschrieben v/erden. Wie es bereits erwähnt wurde, wird die Aufnahmeplatte 68 von einer gabelförmigen Konstruktion mit mehreren Zinken 70 begrenzt. Die Zinken 70 sind im allgemeinen parallel zueinander angeordnet und an einer Doppe !profilplatte 80 mittels irgendeiner Einrichtung befestigt, wobei zwei Zinken Vorsprünge 82 bzw. 84 aufweisen, die durch die Platte 80 hindurchgreifen, wie dies am besten in der Fig. 3 zu erkennen ist. Der Vorsprung 82 ist etwas langer ausgebildet als der Vorsprung 84, und beide Vorsprünge sind mit fluchtenden Löchern 86 zur Aufnahme eines Schwenkzapfens 88 ausgestattet, der seinerseits in einem Ring 90 gelagert ist. Der obere Teil des Ringes 90 weist ein Paar abgeflachte Flächen 92 auf, gegen die die VorSprünge 82 und 84 anliegen, und der Vorsprung 82 ist ferner mit einem gekrümmten Schlitz (nicht dargestellt) zur Aufnahme einer Klemmschraube 94 ausgestattet, die in eine entsprechende Gewindebohrung des Ringes 90 (nicht dargestellt) eingeschraubt sein kann.
Der Ring 9O weist ferner eine in senkrechter Richtung verlaufende Bohrung 98 zur Aufnahme des im Querschnitt verkleinerten Endes 100 einer Stange oder einer Welle 102 auf. Eine in dem Ring angeordnete Bohrung 104 steht mit der Bohrung 98 in Verbindung und dient zur Aufnahme einer Madenschraube oder dergl., so daß der Ring 90 gegenüber der Stange 102 festgelegt werden kann.
Das untere Ende, der Stange 102 kann sich durch eine längliche Öffnung 106 eines Sockels 108 erstrecken, der den Unterbau der
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Schneidvorrichtung bildet, und läuft in einen quer angeordneten Arm 110 aus, der seinerseits mit dem mechanischen Ein-· gang 112 der Wägeeinrichtung 76 verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wägeeinrichtung 76 herkömmlicher Art ist und daß die Stange 102 und der vorspringende Arm 110 lediglich als mechanische Einrichtung zur übertragung der von dem Gewicht der auf der Aufnahmeplatte 68 angesammelten Scheiben ausgeübten Kraft auf die Wägeeinrichtung 76 dienen, so daß das Gewicht der angesammelten Scheiben kontrolliert v/erden kann, wenn die Erfindung bei einer Schneidvorrichtung mit einer Gewichtsteuerung angewendet wird, wie dies bereits ausgeführt wurde.
Mittels einer beliebigen Einrichtung sind an der Wägeeinrichtung 76 nach außen greifende, in entgegengesetzte Richtungen weisende Rollen 114 befestigt. Obwohl nur zwei Rollen dargestellt sind, sind vier solcher Rollen an der Wägeeinrichtung befestigt und werden in entsprechenden gekrümmten Schlitzen 116 in Führungs- und Montageplatten 118 aufgenommen. In der Fig.4 ist lediglich eine solche Platte 118 dargestellt, aber es versteht sich von selbst, daß eine zweite solche Platte zur Aufnahme der übrigen beiden Rollen 114 vorgesehen ist.
Die Schlitze 116 sind so ausgebildet, daß sie Bogensegmente eines Kreises bilden, dessen Mittelpunkt an der durch das Kreuz 120 gekennzeichneten Stelle liegt (siehe FigA), wobei der Punkt mit der Oberfläche der Aufnahmeplatte .68 oder mit der die Scheiben aufnehmenden Fläche zusammenfällt. Das heißt, daß die Konstruktion derart ausgelegt ist, daß die Aufnahmeplatte 68 gegenüber einer sich im wesentlichen in horizontaler Richtung durch den Punkt 120 erstreckenden Achse, die in der Oberfläche oder der Oberseite der Aufnahmeplatte liegt, in ei-
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nem Winkel eingestellt v/erden kann.
Ein nach unten greifendes Teil 130 des Sockels 108 weist eine Öffnung 132 auf, durch welche eine Spindel 134 hindurchgreift. Ein Ende der Spindel 134 ist mittels eines Stiftes 136 schwenkbar an der Wägeeinrichtung 76 angelenkt, während sich das andere Ende durch eine Öffnung (nicht dargestellt) eines lagerartigen Teiles*138, das dreieckförmig ausgebildet ist, nach außen.erstreckt. Außerhalb des Lagers 138 ist auf die Welle 134 eine Rändelschraube 140 geschraubt, die von Hand gedreht werden kann. Wenn daher die Rändelschraube 140 gedreht wird, dann werden die Wägeeinrichtung 76, die Stange 102 und die Aufnahmeplatte 68 um die vorbeschriebene Achse geschwenkt, die durch den Punkt 120 geht.
Betrachtet man wieder den Ring 90, dann ist zu erkennen, daß das untere Ende des Ringes eine vergrößterte, zylinderförmige Aussparung 142 aufweist, in welche sich eine Rohrgehäuse 144 erstreckt. Das Gehäuse 144 umgibt die Stange 102 in einem solchen Abstand, daß die Stange 102 sich innerhalb des Gehäuses 144 frei bewegen kann. Es sei ferner darauflhingewiesen, daß das obere Ende des Gehäuses 144 von der Oberfläche der Aussparung 142 einen Abstand aufweist, so daß der Ring 90 mit der Stange 102 gegenüber dem Gehäuse 144 frei b/ewegbar ist.
Das untere Ende des Gehäuses 144 ist an einem Blech 146 befestigt, das einen Teil des Gehäuses für die Wäge-einrichtung 76 bildet und unter dem Sockel 108 angeordnet ist. Das Blech 146 ist auf der Wägeeinrichtung 76 montiert, so daß sich das Rohrgehäuse 144 zusammen mit der Wägeeinrichtung 76 bewegt,' wenn diese im vorbeschriebenen Sinne.geschwenkt wird.
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Im Bereich des oberen Endes, jedoch unter dem Ring 90 trägt das rohrförmige Gehäuse 144 einen Block 148, der seinerseits eine nach oben greifende Führungseinrichtung 15O trägt. Unterhalb des Blockes 148 ist ferner ein längliches Gehäuse 152 angeordnet, das kappenförmig ausgebildet ist.
Die Öffnung 1OG in dem Sockel 108, die eine solche längliche Form aufweist, daß sie eine Bewegung des rohrförmigen Gehäuses 144 und der darin enthaltenen Stange 102 zuläßt, ist mit einer nach oben greifenden länglichen Buchse 154 ausgestattet, die ein beträchtliches Stück in das Gehäuse 152 hineinragt. Es ergibt sich daraus, daß die vorbeschriebene Konstruktion mit dem ineinander eingreifenden rohrförmigen Gehäuse 144 und der zylinder förmigen Aussparung 142 im unteren Ende des Ringes 90 zu einem vollständigen Schutz der V7ägeeinrichtung und des das Gewicht übertragenden Gestänges einschließlich der Stange 102 vor Abfällen dienen, die während des Schneidvorgangs anfallen, sowie vor Flüssigkeiten, die zur Reinigung der Schneidvorrichtung nach Vollendung des Schneidvorganges verwendet werden.
Der Block 148 und die Führungseinrichtung 150 tragen einen Motor 156 für eine Hin- und Herbewegung, der z. B. von einem Elektromagneten oder einem Druckluftzylinder gebildet werden kann. Der Motor weist eine sich nach vorn erstreckende ausschiebbare Stange 158 auf, die an einem länglichen Teil 160 befestigt ist, welches den Rahmen für eine zweite gabelförmige Einrichtung bildet. Von dem Rahmen 160 erstrecken sich mehrere Zinken 162 nach oben, die durch die Zinken 70 der Aufnahmeplatte hindurchgreifen.
Ein Ende des Rahmens 160 wird in einem länglichen Schlitz 164 der Führungsplatte aufgenommen, so daß die zweite gabelförmige Einrichtung zwischen den mit ausgezogenen und gestrichelten Linien in der Figur 2 dargestellten Positionen hin- und her-409843/026 7
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bewegt werden kann.
Die vorbeschriebene Einrichtung bildet die Vorschub- oder Stoßeinrichtung 72, und wenn der hin- und herbewegbare Motor 156 erregt wird, um die Stange 158 vorzuschieben, dann schieben die Zinken 162 einen Stapel aus übereinandergeschichteten Scheiben von der Aufnahmeplatte 68 herunter auf die Ford ere inr i chtung 74.
In diesem Zusammenhang soll noch darauf hingewiesen werden, daß die sich nach oben erstreckenden Zinken 162 als Führungseinrichtung für von dem Messer 12 herunterfallenden Scheiben dienen, so daß ein Rand der Scheiben relativ gerade gegen die Zinken 162 anliegt und ein anschließend leicht zu verpackender Stapel gebildet wird.
Während des Gebrauches der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Winkelstellung der die Scheibe aufnehmenden Fläche oder der Aufnahmeplatte 68 mittels der Rändelschraube 140 eingestellt, so daß die Aufnahmeplatte schräge gegenüber dem Messer 12 eingestellt wird und die nach dem Schneiden herabfallenden Scheiben einen sauberen Stapel auf der Aufnahmeplatte 68 bilden. Normalerweise ist diese Einstellung, durch welche die Aufnahmeplatte 68 um die im wesentlichen horizontale und durch den Punkt120 gehende Achse geschwenkt wird, die einzige Einstellung, die vorgenommen werden muß. Manchmal kann es jedoch erwünscht sein, zusätzliche Einstellungen vorzunehmen, und zu diesem Zweck kann die Klemmschraube 94 gelöst v/erden, so daß die Aufnahmeplatte 68 um eine zweite im wesentlichen horizontale und durch den Schwenkzapfen 88 vorgegebene Achse geschwenkt werden kann, die im wesentlichen senkrecht auf der Drehachse steht, die durch den Punkt 12o geht.
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Schließlich kann die Aufnahmeplatte 68, was sehr selten notwendig ist/ um eine senkrechte Achse geschwenkt v/erden, die von der Längsachse der Stange 102 gebildet wird, in-dem die in die Bohrung 104 eingeschraubte Madenschraube gelöst wird und eine entsprechende Einstellung vorgenommen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine Schneideinrichtung vorschlägt, die wirtschaftlicher hergestellt werden kann, in-dem wesentliche Einrichtungen entbehrlich sind, die sonst zur stufenweisen Bewegung der Aufnahmeplatte und deren Rückbewegung erforderlich wären. Dadurch, daß ein solcher Mechanismus vermieden wird, arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr zuverlässig, denn die Schneideinrichtung ist einfacher aufgebaut und daher weniger störanfällig.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Erfindung insbesondere auch bei Schneideinrichtungen mit einer Gewichtskontrolle verwendet werden könnte, so daß eine schnellere Schneidgeschwindigkeit ermöglicht wird. Es ist auch bekannt, daß wenn eine Wägeeinrichtung während eines Sehneidzyklus1 bewegt wird, eine längere Meßzeit erforderlich ist, um das Gewicht einer jeden abgeschnittenen Scheibe zu messen, da sich die Wägeeinrichtung während des Meßvorganges b/ewegt. Da die Wägeeinrichtung bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung jedoch stationär angeordnet ist, wird die Meßzeit auf ein Minimum verringert, so daß ein schnelleres Schneiden ermöglicht wird.
Es soll schließlich noch darauf hingewiesen werden, daß, ob-, wohl die Winkeleinstellung um im wesentlichen horizontale Achsen beschrieben wurde, es häufig auch vorkommen kann, daß die Schneideinrichtung der vorbeschriebenen Art Antriebswellen für
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die Messer aufweisen kann, die nicht genau senkrecht verlaufen. Häufig sind solche Achsen annähernd um 20 und möglicherweise um einen noch größeren Winkel gegenüber der Senkrechten geneigt, so daß die Erfindung auch diese Abweichungen umfaßt.
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Claims (11)

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    Paten t ansprüche
    Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch ein um eine im wesentlichen senkrechte Achse (16) drehbar gelagertes Schneidmesser (12) , eine Antriebseinrichtung (20, 22) zur Drehung des Schneidmessers um die im wesentliche senkrechte Achse, eine über dem Schneidmesser angeordnete Fördereinrichtung (24) , die dem Schneidmesser einen zu schneidenen Gegenstand zuführt, eine plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung (68), eine Halterung zur festen Anordnung der zur Aufnahme der Scheiben dienenden Scheibenaufnahmeeinrichtung unter dem Schneidmesser, wenn die Scheiben mittels des Schneidmessers abgeschnitten werden, und eine Einrichtung (102, 140-146) zur Winkeleinstellung der Scheibenaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Schneidmesser.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung (68) von einer gabelförmigen Konstruktion (70) gebildet wird und daß ferner eine Stoßeinrichtung (72) vorgesehen ist, die wahlweise betätigbar ist, um einen Stapel aus übereinander gelegten Scheiben von der gabelförmigen Konstruktion herunter zu schieben.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung von einer zweiten gabelförmigen Konstruktion gebildet wird, die sich
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    zwischen den Zinken (70) der ersten gabelförmigen Konstruktion hindurch nach oben erstreckende Zinken (162) aufweist, und daß eine Einrichtung (156, 158) zur Bewegung der zweiten gabelförmigen Konstruktion zwischen den Zinken der ersten gabelförmigen Konstruktion vorgesehen ist.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung (68) tragende Halterung eine Stange (102) aufweist, deren eines Ende an der Scheibenaufnahmeeinrichtung befestigt ist, sowie eine Wägeeinrichtung (76), daß eine Einrichtung (110) zur Befestigung der Stange an der Wägeeinrichtung vorgesehen ist, so daß die Wägeeinrichtung das Gewicht von auf der Scheibenaufnahmeeinrichtung abgelegten Scheiben messen kann, daß ein die Stange (102) umgreifendes Schutzgehäuse (144) vorgesehen ist, welches eine freie, zur Betätigung der Wägeeinrichtung ausreichende Bewegung der Stange ermöglicht, und daß die Einstelleinrichtung Mittel (134t 136, 140) zur Schwenkung der Wägeeinrichtung, der Stange und des Schutzgehäuses um einen Punkt (120) aufweist, der im wesentlichen in der oberen Ebene der Scheibenaufnahmeeinrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung Mittel (114, 116) aufweist, mittels welchen die plattenförmige Scheibenaufnahmeeinrichtung um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar ist, die durch einen Punkt (120) geht, der im wesentlichen mit wenigstens einem Teil des oberen Endes der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung zusammen-fällt.
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  6. 6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansrpüche 1 - 5,dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Winkeleinstelleinrichtung zur Einstellung des Winkels der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung (68) gegenüber dem Schneidmesser (12) vorgesehen ist, wobei die Einstellung um eine zweite im wesentliche horizontale Achse vorgenommen wird, die im wesentlichen quer zur durch den Punkt der Drehachse der plattenförmigen Scheibenaufnahmeeinrichtung verläuft.
  7. 7. Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch einen gehäuseartigen Unterbau (108), ein über dem Unterbau angeordnetes Schneidmesser (12) , eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Schneidmessers um eine im wesentlichen senkrechte Achse (16), eine Antriebseinrichtung (20, 22) zur Drehung des Schneidmessers um die im wesentlichen senkrechte Achse, eine über dem Schneidmesser angeordnete Fördereinrichtung (24) , die dem Schneidmesser einetizu schneidenden Gegenstand schrittweise zuführt, eine zwischen dem Unterbau und dem Schneidmesser angeordnete Scheibenaufnahmeeinrichtung (58) zur Aufnahme der Scheiben, wenn diese mittels des Schneidmessers abgeschnitten werden, einer in dem Unterbau unterhalb der Scheibenaufnahmeeinrichtung befindlichen öffnung, eine sich durch die öffnung hindurch erstreckende und an der Scheibenaufnahmeeinrichtung befestigte Abstützung (102), eine in dem Unterbau angeordnete Einrichtung zur beweglichen Lagerung der Abstützung, so daß die Scheibenaufnahraeeinrichtung wahlweise in einem Winkel gegenüber dem Schneidmesser eingestellt werden kann, in dem sie um eine im wesentlichen horizontale Achse geschwenkt wird, welche in der Oberflächenebene der Scheibenaufnahme-
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    einrichtung liegt, und durch eine Einrichtung (152) zum Verschließen der öffnung in allen Lagen, die die .Abstützung in der öffnung einnimmt.
  8. 8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch g e k e· η η ζ e ichnet, daß die Wägeeinrichtung (76) mit der Abstützung (102, 11Ο, 112) betrieblich verbunden ist und ein Signal abgibt, das das Gewicht der auf der Scheibenaufnahmeeinrichtung (68) abgelegten Scheiben anzeigt, und daß die Wägeeinrichtung (76) innerhalb des Unterbaus angeordnet ist.
  9. 9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüchei - 7, dadurch gekenn ze i chne t, daß eine von Hand betätigbare, außerhalb des Unterbaues angeordnete Einstelleinrichtung (140) vorgesehen ist, sowie ein sich von der von Hand betätigbaren Einstelleinrichtung in den Unterbau hinein erstreckendes Gestänge (134) (136), mit dem die Abstützung gegenüber dem Unterbau wahlweise bewegt werdenjkann.
  10. 10. Schneidvorrichtung nach einem Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Führungs-und Montageplatte (118) mit wenigstens einem gekrümmten Schlitz (116) aufweist, der ein Kreissegment bildet, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse durch den Punkt (120) liegt,und daß Nocken (114) vorgesehen sind, die mit der Abstützung verbunden sind und in dem Schlitz aufgenommen werden.
  11. 11. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche T - 7, dad-urch gekennz eichnet, daß die öffnung (106)
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    länglich ausgebildet ist und die Einrichtung zur Abdeckung der öffnung von einem kappenförmig ausgebildeten Gehäuse (152) - gebildet wird, welches an der Abstützung über dem Unterbau befestigt und mit dieser bewegbar ist, und daß eine sich nach oben erstreckende längliche Buchse (154) in der Öffnung (106) angeordnet ist, die sich In das kappenförmige Gehäuse hinein erstreckt.
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