DE3333521A1 - Vorrichtung zum bilden abgezaehlter stoesse aus einem vorgefoerderten stapel scheibenfoermiger werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum bilden abgezaehlter stoesse aus einem vorgefoerderten stapel scheibenfoermiger werkstuecke

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DE3333521A1 DE19833333521 DE3333521A DE3333521A1 DE 3333521 A1 DE3333521 A1 DE 3333521A1 DE 19833333521 DE19833333521 DE 19833333521 DE 3333521 A DE3333521 A DE 3333521A DE 3333521 A1 DE3333521 A1 DE 3333521A1
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Description

"Vorrichtung zum Bilden abgezählter Stöße aus einem vorgeförderten Stapel scheibenförmiger Werkstücke"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden abgezählter Stöße aus einem in einer Führungsrinne vorgeförderten Stapel scheibenförmiger, flach neben- oder aufeinanderliegender Werkstücke, insbesondere Dosendeckel, durch Schaffen von Lücken im Stapel, bestehend aus einer Zähleinrichtung für die vorgeförderten Werkstücke und aus einer Trenneinrichtung, die einen parallel zur Führungsrinne über einen Schlittenantrieb taktweise hin- und herverschiebbaren Schlitten aufweist, der einen zwischen angrenzende Stöße einsteuerbaren, den in Werkstückförderrichtung vorn liegenden Stoß beschleunigt vorfördernden Mitnehmer aufweist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 24 17 527 entnehmen. Hier wird der aus Dosendeckeln bestehende Stapel durch Triebräder zwangsweise vorgefördert. In den Vorschubweg des Stapels ragen zwei Zahnräder, deren Zahnlücken jeweils der Dicke eines Dosendeckels entsprechen. Die Umdrehungen dieser Zahnräder wird durch eine optische Einrichtung abgetastet, wobei die an einer zuvor geschaffenen Lücke vorbei transportierten Deckel über eine elektronische Einrichtung gezählt werden..
COPY
;Ist die vorbestimmte Anzahl von Deckeln zu einem Stoß zusammen- ;
'gefaßt, wird der auf dem Schlitten sitzende Mitnehmer hinter den 'letzten Deckel des Stoßes verschwenkt und fördert durch Längs- : Verschiebung des Schlittens den erfaßten Stoß ab.
' Es gibt noch zahlreiche weitere vergleichbare Vorrichtungen (siehe z.B. US-PS 3,962,845), die jedoch - wie die Praxis zeigt nicht fehlerfrei arbeiten können. Die kleinste Fehlerrate bei der Zählung von Dosendeckeln liegt bei +_ 0,1 %, während das
'vorbekannte mechanische Zähl verfahren mit Hilfe von durch Ge- ; triebe gesteuerte Zählräder eine Fehlerrate von + 0,5 % auf-
;weist. Diese Fehlerrate erscheint gering, ist jedoch in der Praxis bedeutend, wenn man berücksichtigt, daß ein einziger Hersteller Dosendeckel in Millionen Stück verkauft, wobei die Dosendeckel z.B. in Einheiten von 430 Stück als Rolle verpackt werden müssen. Jahrelange Bemühungen, die genannte Fehlerrate auf Null zu bringen, sind bisher gescheitert, was insbesondere auf die zahlreichen mechanischen Antriebsteile zurückzuführen ist, die sich nicht spielfrei lagern lassen und einem mehr oder weniger großen Verschleiß unterliegen.
Der Erfindung liegt som.it die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Vorrichtung hinsichtlich ihrer Fehlerrate beim Abzählen und Trennen der Werkstücke zu verringern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale 'gelöst:
a) Die Zähleinrichtung besteht aus einem Zählrad, das um eine senkrecht zur Werkstückförderrichtung angeordnete Achse frei drehbar gelagert und auf seinem äußeren Mantel mit Zählfingern bestückt ist, die gleichen Winkel abstand voneinander auf· weisen, der einer vorbestimmten Vielzahl von Werkstückdicken entspricht;
b) das Zählrad ist so angeordnet, daß die Zählfinger nacheinan- ■ der in den Förderweg des Stapels eintauchen und sich hinter ; den jeweils vorderen Stoß zwischen zwei Werkstücke schieben;
ι ;
ic) die den Schlitten tragende Schlittenführung ist um eine ; parallel zur Zählradachse angeordnete Achse verschwenkbar ; ' gelagert und wird von einem Hubantrieb taktweise zwischen
der parallel zur Führungsrinne liegenden Trennstellung, in ; '■ der der starr mit dem Schlitten verbundene Mitnehmer zwischen zwei Stöße eingreift,. und einer Leerhubstellung, in der der Mitnehmer außerhalb des Stapel-Förderweges 1 i egt,verschwenkt;>
■d) am Schlitten ist ein Schlittenanschlag befestigt, der in '■ Leerhubstellung des Schlittens im Umlaufweg und in dessen Trennstellung außerhalb des Umlaufweges eines mit dem Zählrad umlaufenden Zählradanschlages liegt, wobei in Anschlagstellung des Zählrades ein Zählfinger und der Mitnehmer miteinander fluchtend innerhalb der Trennebene zwischen zwei Werkstücken liegen; und
e) das Zählrad steuert über entsprechende Schalter nacheinander den Hubantrieb zur Verschwenkung der Schlittenführung aus ihrer Leerhubstellung in ihre Trennstellung, nachdem der Zählradanschlag gegen den Schlittenanschlag angelaufen ist, den Schlittenantrieb zum Verschieben des Schlittens aus sei-
, ner Ausgangsstellung in Werkstückförderrichtung, den Huban-. trieb zur Rückverschwenkung der Schlittenführung in ihre Leerhubstellung und den Schlittenantrieb zur Rückverschie-
; bung des Schlittens in seine Ausgangsstellung, nachdem sich der Zähl radanschlag aus dem Verschiebeweg des Schlittenanschlages herausbewegt hat.
Um einen zu starken Anschlag des Zählradanschlages gegen den Schlittenanschlag zu vermeiden, wird vorzugsweise eine das Zählrad kurz vor seiner Anschlagstellung abbremsende und in seiner Anschlagstellung arretierende Bremseinrichtung vorgesehen.
- 4-ORIGINAL IMSPECTED
! .9. i
j · —4 ,
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; Der Vorschub des Stapels kann manuell, aber auch maschinell er- | ifolgen. Die Führungsrinne könnte auch geneigt angeordnet sein, i ί so daß der Vorschub durch Schwerkraftwirkung erfolgt. Das Zähl- j rad könnte dann durch mechanischen Antrieb, z.B. durch einen j j Schrittmotor bewegt werden.
j Es ist vorteilhaft, wenn die Bremseinrichtung aus zumindest
'einem am Schlitten befestigten Bremsklotz besteht, der in der
; Leerhubstellung des Schlittens mit einer Auf1 aufschräge in den
; UmIaufweg des als Stift ausgebildeten Zählradanschlages ragt,
von diesem beim Durchlauf etwas angehoben wird und sich durch
; Rückverschwenken der Schlittenführung in ihre Leerhubstellung
,hinter den .durchgelaufenen und am Schlittenanschlag anliegenden
~J Zähl radanschl ag als Rücklaufsperre anlegt. j
i ι
i Der besondere Vorteil der Anschlagordnung ist darin zu sehen,
daß Schlittenanschlag, Mitnehmer und Zählradanschlag und damit
das Zählrad selbst in Anschlagstellung fest miteinander ge- :
: j
,kuppelt sind. Die vom Mitnehmer und dem zugeordneten Zählfinger gebildete Trennlinie bleibt auch bei etwaiger Verschiebung des
Schlittens bestehen. Durch eine spielfreie Lagerung des Zähl- :
[ rades und ein stabiles Maschinengestell läßt sich ein unverän- ' derlicher Abstand zwischen Führungsrinne und Zählrad garantieren.
' Auf ein Getriebe kann völlig verzichtet werden; der Aufbau der
Vorrichtung ist daher sehr einfach und umfaßt nur wenige bewegte; Teile. Es ergibt sich eine kleine kompakte Bauweise. Versuche ! haben bestätigt, daß aufgrund der gewählten Konstruktion eine i Falschzählung ausgeschlossen wird; die Fehlerrate liegt also bei1 +; 0 Werkstücken. Auch die Abtrennung der gezählten Werkstücke : ist exakt, wobei eine Beschädigung der Werkstücke vermieden wer-; den kann. Die Zähl geschwindigkeit liegt sehr hoch (beispielsweise 500 Dosendeckel pro Sekunde). :
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläu- , tert. ;
!η der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform ier Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Deckelzähl- und -portionier-Einrichtung
in Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt;
Figur 2 die Darstellung gemäß Figur 1 in Draufsicht; =
Figur 3 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß Figur 1 und
Figur 4 in vergrößertem .Maßstab ein Detail der Figur 1.
Demnach weist die dargestellte Vorrichtung eine horizontal angeordnete, als Rohr ausgebildete Führ.ungsrinne 1 auf, in der ein Stapel 2 scheibenförmiger, flach nebeneinander liegender Werkstücke 3, insbesondere Dosendeckel, maschinell oder von Hand in Richtung des Pfeiles 4 vorgefördert wird. Die Vorrichtung besteht ferner aus einer Zähleinrichtung für die vorgeförderten Werkstücke 3 sowie aus einer Trenneinrichtung, die einen eine vorherbestimmte Anzahl von Werkstücken 3 umfassenden Stoß 2a beschleunigt vorfördert.
Die Zähleinrichtung besteht aus einem Zählrad 5, das um eine horizontal und senkrecht zur Werkstückförderrichtung 4 angeordnete Achse 6 frei drehbar gelagert ist und auf seinem äußeren Mantel mit Zählfingern 7 in Form spitzwinkliger Schneiden bestückt ist, die gleichen Winkel abstand voneinander aufweisen, der einer vorbestimmten Vielzahl.von Werkstückdicken d entspricht. Das Zählrad 5 ist so angeordnet, daß die Zählfinger nacheinander durch eine im Boden der Führungsrinne 1 vorgesehene Ausnehmung 8 hindurch in den Förderweg des Stapels 2 eintauchen und sich hinter den jeweils vorderen Stoß 2a zwischen zwei Werkstücke 3 schieben.' Dabei ist der Durchmesser des Zählrades 5 und/oder der Winkel abstand zwischen zwei Zählfingern 7 so groß
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3333S21
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gewählt, daß immer nur zwei benachbarte Zählfinger 7 gleichzei-,tig zwischen die Werkstücke 3 eintauchen.
Die Trenneinrichtung besteht aus einem Schlitten 9, der auf einer Schlittenführung 10 verschiebbar geführt ist, die um eine parallel zur Zählradachse 6 angeordnete Achse 12 verschwenkbar 'gelagert ist. Die Schlittenführung 10 kann von einem Huban- ; trieb 13 in Form eines nur schematisch angedeuteten Druckluftzylinders taktweise zwischen einer parallel zur Führungsrinne 1 .' liegenden Trennstellung (siehe durchgezogene Linien in. Figur 1) j und einer Leerhubstellung (strichpunktierte Darstellung in Fig.1) \ verschwenkt werden. Der Schlitten 9 kann durch einen Schlitten- | ,antrieb 14 in Form eines ebenfalls nur schematisch angedeuteten ; ,Druckluftzylinders taktweise auf der Schlittenführung 10 hin- i und herverschoben werden. Am Schlitten 9 ist ein Mitnehmer 15 ■ in Form eines Trennkeiles starr befestigt, der in der genannten ' oberen Trennstellung der Schlittenführung 10 zwischen zwei Stöße 2a eingreift und durch Verschiebung des Schlittens 9 in Werkstückförderrichtung 4 den in dieser Richtung vorn liegenden : Stoß 2a beschleunigt vorfördert. Die in den Figuren 1 und 4 dar-; gestellte Lücke zwischen dem vorgeförderten Stoß 2a und dem ver-1 bleibenden Stapel 2 entspricht dem wirksamen Hub h des Schlittenantriebs 14.
Am Schlitten 9 ist ein Schlittenanschlag 16 befestigt, der in Leerhubstellung des Schlittens 9 im Umlaufweg und in dessen Trennstellung außerhalb des Umlaufweges eines mit dem Zählrad 5 umlaufenden Zählradanschlages 17 liegt. Letzterer ist als das Zählrad 5 beidseitig überragender Stift ausgebildet. In Anschlagstellung des Zählrades 5 liegen ein Zählfinger 7 und der Mitnehmer 15 miteinander fluchtend innerhalb der Trennebene 18 zwi-: sehen zwei Werkstücken 3. !
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine das Zählrad 5 kurz vor seiner Anschlagstellung abbremsende und in seiner Anschlagstellung ;
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* /I J ·
rretierende Bremseinrichtung. Diese besteht aus je einem an den eiden Flachseiten des Zählrades 5 befestigten Bremsklotz 19, er in der Leerhubstellung des Schlittens 9 mit einer Auflauf-.chräge in den Umlaufweg des Zählradanschlages 17 ragt, von liesem beim Durchlauf etwas angehoben wird und sich durch Rück-/erschwenken des Schlittens 9 in seine Leerhubstellung hinter den durchgelaufenen und am Schlittenanschlag 16 anliegenden Zähl radanschlag 17 als Rücklaufsperre anlegt. In dieser Anschlagstellung wird das Zählrad 5 durch einen in einer Ausnehmung 20 des Zählrades federelastisch eintauchenden Hebel 21 gehalten.
Der Schlitten 9 umgreift das Zählrad'5 beidseitig und weist beid seitig des Zählrades 5 je einen Mitnehmer 15 sowie einen Bremsklotz 19 auf. In der Anschlagstellung des Zählrades 5 liegt der senkrecht zur Werkstückförderrichtung 4 stehende Zählradradius 22 mittig zwischen den beiden gleichzeitig zwischen die Werkstücke 3 eintauchenden Zählfingern 7.
Die Steuerung des Hub- und Schlittenantriebes 13,14 erfolgt durch auf dem Zählrad 5 sitzende, pneumatische Schalter betätigende Nocken (Schalter und Nocken sind in der Zeichnung nicht dargestellt). Nach dem Auflaufen des Zählradanschlages 17 gegen den Schlittenanschlag 16 wird der Hubantrieb 13 für die Schlittenführung 10 erst nach einer kurzen Verzögerung betätigt. Der Hubantrieb 13 verschwenkt dann.die Schlittenführung 10 aus ihrer Leerhubstellung in ihre Trennstellung, wobei der Schlittenanschlag 16 aus dem Umlaufweg des Zählradanschlages 17 ausgesteuert wird. Gleichzeitig schieben sich die beiden miteinander fluchtenden Mitnehmer 15 in den zwischen zwei Werkstücken 3 gebildeten Spalt, der von dem an dieser Stelle stehenden Zählfinger 7 gebildet wurde. Um das Zählrad 5, dessen Anschlag 17 in dieser Phase weder am Schiittenanschlag Ί6 noch am Bremsklotz 19 anliegt, an einem Hin- und Herpendeln zu hindern, ist der in die Ausnehmung 20 eintauchende federelastische Hebel 21 vorgesehen,
ORIGINAL INSPECTED " 8 " - C0PY
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der ein Schalthebel sein kann, der in eine Ausnehmung eines Schaltnockens eintaucht. Anschließend wird der Schlittenantrieb 14 beaufschlagt, der den Schlitten 9 von seiner in der Zeichnung links dargestellten Ausgangsstellung in Werkstück- · förderrichtung 4 parallel zur Führungsrinne 1 nach rechts verschiebt, wobei die beiden miteinander fluchtenden Mitnehmer 15 den vorn liegenden Stoß 2a beschleunigt vorfördern und dadurch 'eine Lücke zum Stapel 2 bilden. Anschließend wird wiederum der ι Hubantrieb 13 betätigt, um die Schlittenführung 10 nach unten !in. ihre Leerhubstellung zu verschwenken. Durch erneuten Vorschub ides Stapels 2 in der Führungsrinne 1 wird das Zählrad 5 unter 'Überwindung der von dem Hebel 21 ausgeübten Bremswirkung weiter-: !gedreht. Sowie sich der Zähl radanschlag 17 aus dem Verschiebeweg des Schlittenanschlages 16 herausbewegt hat, wird wiederum der Schlittenantrieb 14 beaufschlagt, der den Schlitten 9 von seiner rechten Endstellung in seine linke Ausgangsstellung zurückschiebt.
Da der als Druckluftzylinder ausgebildete Hubantrieb 13 die Schlittenführung 10 gegen einen Anschlag 23 nach unten zieht und hier in der LeerhubstelTung hält, muß der gegen den Bremsklotz auflaufende Zählradanschlag 17 beim Anheben des Schlittens 9 die den Schlitten 9 nach unten ziehende Kraft des Hubantriebs 13 überwinden, der dem Bremsklotz 19 nach dem Durchlaufen des Zählradanschlages 17 wieder in seine Ausgangsstellung nach unten \ zurückzieht und dadurch den Zähl radanschlag 17 in seiner Anschlagposition blockiert. Aber selbst wenn der Zählradanschlag 17 ungebremst gegen den Schlittenanschlag 16 auflaufen würde, erfolgte dennoch eine pneumatische Abfederung durch den den Schlittenantrieb 14 bildenden Druckluftzylinder.
> 1
Der Stapel 2 kann von Hand, aber auch maschinell in der Führungsrinne 1 vorgefördert werden, wobei der Stapel 2 bei seinem Vorschub das Zählrad 5 in Umdrehung versetzt. Auch der vorgeförderte Stoß 2a kann manuell oder maschinell zu einer Verpackungseinrich-
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tung weiterbefördert werden. LJm die Manipulation des Stoßes 2a
zu erleichtern, endet der obere Mantel bereich der Führungsrinne1 hinter der Zähleinrichtung.
Das Zählrad 5 ist vorzugsweise permanent leicht gebremst, damit es bei plötzlichem Vorschubstop der vorgeförderten Deckel vor
Erreichen seiner Anschlagstellung nicht weiterläuft.
COPY
Gr/Gru.
■J\b-
Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    (TV) Vorrichtung zum Bilden abgezählter Stöße (2a) aus einem in einer Führungsrinne (1) vorgeförderten Stapel (2) scheibenförmiger, fiach neben- oder aufeinanderliegender Werkstücke (3), insbesondere Dosendeckel, durch Schaffen von Lücken im Stapel (2), bestehend aus einer Zähleinrichtung für die vorgeförderten Werkstücke (3) und aus einer Trenneinrichtung, die einen parallel zur Führungsrinne (1) über einen Schlittenantrieb (14) taktweise hin- und herverschiebbaren Schlitten (9) aufweist, der einen zwischen angrenzende Stöße (2a) einsteuerbaren, den in Werkstückförderrichtung (4) vorn liegenden Stoß (2a) beschleunigt vorfördernden Mitnehmer (15) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Die Zähleinrichtung besteht aus einem Zählrad (5), das um eine senkrecht zur Werkstückförderrichtung (4) angeordnete Achse (6) frei drehbar gelagert und auf seinem äußeren Mantel mit Zählfingern (7) bestückt ist, die gleichen Winkelabstand voneinander aufweisen, der einer vorbestimmten Vielzahl von Werkstückdicken (d) entspricht;
    COPY j
    b) das Zählrad (5) ist so angeordnet, daß die Zählfinger (7) nacheinander in den Förderweg des Stapels (2) eintauchen und sich hinter den jeweils vorderen Stoß (2a) zwischen zwei Werkstücke (3) sch.ieben;
    c) die den Schlitten (9) tragende Schlittenführung (10) ist um eine parallel zur Zählradachse (6) angeordnete Achse (12) verschwenkbar gelagert und wird von einem Hubantrieb (13) taktweise zwischen der parallel zur Führungs-': rinne (1) liegenden Trennstellung, in der der starr mit dem Schlitten (9) verbundene Mitnehmer (15) zwischen zwei \ Stöße (2a) eingreift, und einer Leerhubstellung, in der , der Mitnehmer (15) außerhalb des Stapel-Förderweges liegt,: verschwenkt; I
    d) am Schlitten (9) ist ein Schlittenanschlag (16) befestigt, der in Leerhubstellung des Schlittens (9) im Umlaufweg und. in dessen Trennstellung außerhalb des Umlaufweges eines ; mit dem Zählrad (5) umlaufenden Zählradanschlages (17) liegt, wobei in Anschlagstellung des Zählrades (5) ein \ Zählfinger (7) und der Mitnehmer (15) miteinander fluchtend innerhalb der Trennebene (18) zwischen zwei Werk- : stücken (3) liegen; und
    e) das Zählrad (5) steuert über entsprechende Schalter nach- , einander den Hubantrieb (13) zur Verschwenkung der Schlittenführung (10) aus ihrer Leerhubstellung in ihre Trennstellung, nachdem der Zähl radanschlag (17) gegen den ; Schlittenanschlag (16) angelaufen ist, den Schlittenan- ; trieb (14) zum Verschieben des Schlittens (9) aus seiner Ausgangsstellung in Werkstückförderrichtung (4), den Hubantrieb (13) zur Rückverschwenkung der Schlittenführung (10) in ihre Leerhubstellung und den Schlittenantrieb (14) zur Rückverschiebung des Schlittens (9) in seine Ausgangsstellung, nachdem sich der Zählradanschlag (17) aus dem Verschiebeweg des Schlittenanschlages (16) herausbewegt hat.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das ! Zählrad (5) kurz vor seiner Anschlagstellung abbremsende und ι in seiner Anschlagstellung arretierende Bremseinrichtung.
    J3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung aus zumindest einem am Schlitten (9) befestigten Bremsklotz (19) besteht, der in der Leerhubstellung
    j des Schlittens (9) mit einer Auflaufschräge in den Umlaufweg
    I des als Stift ausgebildeten Zählradanschlages (17) ragt, von ' diesem beim Durchlauf etwas angehoben wird und sich durch : Rückverschwenken der Schlittenführung (10) in ihre Leerhubstellung hinter den durchgelaufenen und am Schlittenanschlag (16) anliegenden Zähl radanschlag (17) als Rücklauf- : sperre anlegt. \
    i
    ;4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich- I
    r i
    net, daß das sich in Anschlagstellung befindliche Zählrad (5)i ! in dieser Stellung durch einen in einer Ausnehmung (20) des ;
    Zählrades (5) federelastisch eintauchenden Hebel (21) gehal- j ; ten ist.
    .5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch i gekennzeichnet, daß nach dem Auflaufen des Zählradanschlαϊ ges (17) gegen den Schlittenanschlag (16) der Hubantrieb (13) für die Schlittenführung (10) erst' nach einer kurzen Verzögerung betätigt wird.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch I gekennzeichnet, daß Hub- und Schlittenantrieb (13,14) durch : auf dem Zählrad (5) sitzende, Schalter betätigende Nocken ; gesteuert sind.
    '. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß Hub- und Schlittenantrieb (13,14) Druckluftzylinder sind.
    !. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch j gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zählrades (5) und/oder der Winkelabstand zwischen zwei Zählfingern (7) so groß gewählt ist, daß immer nur zwei benachbarte Zählfinger (7) J
    gleichzeitig zwischen die Werkstücke (3) eintauchen. ;
    ). Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
    der Anschlagstellung des Zählrades (5) der senkrecht zur j
    Werkstückförderrichtung (4) stehende Zählradradius (22) S
    mittig zwischen den beiden gleichzeitig zwischen die Werk- }
    stücke (3) eintauchenden Zählfingern (7) liegt. >
    - i
    0.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch i gekennzeichnet, daß die Zählfinger (7) als spitzwinklige | Schneiden ausgebildet sind. :
    ι 11.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Schlitten (9) das Zählrad (5) beidseitig umgreift und beidseitig des Zählrades (5) je einen
    : Mitnehmer (15) sowie einen Bremsklotz (19) aufweist.
    j i
    !12.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch i gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (15) als Trennkeil ausge- ; bildet ist. j
    13.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (1) als horizontal an- . geordnetes Rohr ausgebildet ist, dessen Boden für den Durch- ; tritt der Zählfinger (7) sowie für den horizontalen Ver-
    schiebeweg des Mitnehmers (15) eine Ausnehmung (8) aufweist, j
    - 5 BAD ORIGINAL'
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantel bereich der Führungsrinne (1) hinter der Zähleinrichtung endet.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählrad (5) permanent leicht gebremst ist.
    itanwälte
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