DE3927350A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschneiden von kartenstapeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beschneiden von kartenstapeln

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D11/00Combinations of several similar cutting apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/10Making cuts of other than simple rectilinear form

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschneiden von Kartenstapeln, insbesondere zum Abrunden oder Abschrägen der Ecken gestapelter Karten, Spielkarten od. dgl., welche hintereinanderliegend linear entlang einer Förderbahn transportiert und an wenigstens einer Stelle der Förderbahn nach ihrer Positionierung mittels auf- und niederbewegbarer Stanzmesser einer Stanzvorrichtung be­ schnitten werden.
Bei einem aus der DE-OS 36 18 384 bekanntgewordenen Ver­ fahren dieser Art werden die Kartenstapel hintereinander entlang einer Hauptförderstrecke schrittweise transportiert. An der Hauptförderstrecke sind aufeinander gegenüberliegen­ den Seiten und im Abstand voneinander zwei Eckenstanzvor­ richtungen angeordnet, die während der Stillstandszeiten des Hauptförderers mittels je eines Querförderers, welche die einzelnen Kartenstapel vom Hauptförderer zur Eckenstanzvor­ richtung und zurückbewegen, mit einem Kartenstapel be­ schickbar sind, um ihn zu beschneiden.
Aufgrund der diskontinuierlichen Arbeitsweise müssen die Kartenstapel bei jedem Anhalten und Weitertransportieren abgebremst und beschleunigt werden. Dadurch werden auf die Kartenstapel Kräfte ausgeübt, die bei höheren Transport­ geschwindigkeiten zu unerwünschten Verschiebungen der Karten im Kartenstapel gegeneinander führen. Die Taktfrequenz einer solchen Anlage ist daher relativ niedrig. Probleme verur­ sachen aber auch die Antriebsaggregate und die auftretenden erheblichen Massenkräfte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren anzugeben und eine zu dessen Durchführung geeignete Vorrichtung zu schaffen, durch welche es möglich ist, bei gleicher Schnittqualität höhere Taktfrequenzen als bisher zu erreichen, um so die Leistungsfähigkeit der Herstellungs­ anlagen der in Betracht kommenden Art zu steigern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, das in wenig­ stens einem der Patentansprüche 1 bis 7 angegebene Verfahren anzuwenden und hierzu eine Vorrichtung zu benutzen, welche die in den Ansprüchen 8 bis 20 genannten Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander aufweist.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß die die Taktfrequenz begrenzenden Massenkräfte reduzierbar sind, wenn das Beschneiden des Kartenstapels während seiner Be­ wegung längs der Förderbahn erfolgt. Um dies zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, diejenigen Maßnahmen vorzusehen, die insbesondere im Anspruch 1 angegeben sind.
Zur Durchführung des erfindungsgemäß ausgebildeten Ver­ fahrens dient vorteilhafterweise eine Vorrichtung, welche die Merkmale des Anspruchs 8 und zweckmäßigerweise weiterer Unteransprüche aufweist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfin­ dung ausgebildeten Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die in Betracht kommende Vorrichtung zum Beschneiden von Kartenstapeln;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1, welcher die eine Gruppe der Positionier- und Stanzvorrichtungen enthält;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Stanzvorrichtung nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine Ansicht der zentralen Kurventrommel für den Antrieb der Stanzvorrichtungen.
Aus Fig. 1 geht der Aufbau der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Beschneiden von Spielkarten hervor. Diese besteht im wesentlichen aus einem Gestell 10 mit einer Tischplatte 12, einer Endlosförderkette 14 und zwei in die Förderstrecke integrierte und durch die Kette 14 ange­ triebene Eckenstanzstationen 16′ und 16′′. Längs der Förder­ bahn 16 werden Kartenstapel 19 hintereinander über eine Eingangsförderstrecke 20 zunächst der Eckenstanzstation 16′ und anschließend über eine Zwischenförderstrecke 22 der Eckenstanzstation 16′′ zugeführt, von der aus sie über die Ausgangsförderstrecke 24 beispielsweise an eine anschließen­ de Verpackungsstation ausgegeben werden. Die Endloskette 14 wird über Umlenkrollen 26, 28 und 30 auf den Strecken 32 und 34 wieder an den Anfang der Eingangsförderstrecke zurückge­ führt. Der motorische Antrieb für die Kette 14 befindet sich zweckmäßigerweise im Bereich einer der Umlenkrollen, bei­ spielsweise im Bereich der Umlenkrolle 26. An der Kette 14 sind in gleichen Abständen voneinander nach oben in den Förderbahnkanal eingreifende Mitnehmerbolzen 36 angeordnet, die jeweils an der in Bewegungsrichtung hinteren Kante der Kartenstapel anliegen, um diese entlang der Förderbahn mit konstanter Geschwindigkeit zu transportieren. Im Bereich der Stanzstationen 16′ und 16′′ ist die Kette 14 teilweise um die beiden um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Ketten­ räder 38 herumgeführt, die mit je einer ringförmigen Dreh­ scheibe 40 starr verbunden sind. Im Zentrum der Drehscheiben 40 befindet sich eine ortsfeste zylindrische Trommel 42, in oder an deren Mantel die Steuerkurven 62 angeordnet sind. Parallel zum Außenumfang der Drehscheiben 40 befinden sich die ortsfesten Steuerkurven 44 und 46. Die beiden Dreh­ scheiben 40 sind unmittelbar in die Förderbahn integriert und bilden somit eine stabile Auflagefläche für die Karten­ stapel 19 im fraglichen Bereich.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind auf den Dreh­ scheiben 40 in gleichen Abständen voneinander vier Stanzvor­ richtungen 50 und die diesen zugeordneten Positioniervor­ richtungen für die zu beschneidenden Kartenstapel angeord­ net. Die beweglichen Teile der Stanzvorrichtungen 50 und der Positioniervorrichtungen werden bei Drehung der Drehscheiben von den Steuerkurven 62 und 44 und 46 angetrieben.
Jede Stanzvorrichtung 50 ist vorliegend beispielsweise mit zwei an einer Traverse 52 befestigten Stanzmessern 54 ausge­ rüstet. Die Traversen 52 sind mittels Führungsschienen 56 geführt und in vertikaler Richtung auf- und niederbewegbar. Das Bewegen der Traversen 52 mit den Stanzmessern 54 während der Drehbewegung der Drehscheibe 40 erfolgt dadurch, daß eine an diesen gelagerte Führungsrolle 58 in die im Mantel 60 der Trommel 42 befindliche Steuerkurve 62 eingreift.
Mittels der Positioniervorrichtungen werden die Kartenstapel in die für deren Beschneiden exakte Lage gebracht und sodann in dieser festgeklemmt. Das Zuführen der Kartenstapel 19 erfolgt mit Hilfe der an der Förderkette 14 befestigten Mitnehmerbolzen 36, die überdies in am Umfang der Dreh­ scheiben 40 befindliche Rasten 64 eingreifen und so für eine synchrone Bewegung der Fördereinrichtung und der Dreh­ scheiben sorgen. Die Mitnehmerbolzen 64 bewirken zunächst eine relativ grobe Positionierung der Kartenstapel in deren Längsrichtung.
Für die anschließende Feinpositionierung in Längsrichtung sorgen sodann unter Einwirkung einer Torsionsfeder 68 stehende, mit einem Anschlagfinger versehene Hebelarme 66, die an den in Bewegungsrichtung hinteren Kanten der in eine Stanzvorrichtung eingeführten Kartelstapel 19 anliegen. Die Bewegung der Hebelarme 66 wird durch die Steuerhebel 70 bewirkt, die in die Steuerkurve 72 im Mantel 60 der orts­ festen Trommel 42 eingreifen.
Die seitliche Positionierung der Kartenstapel 19 in Quer­ richtung zu deren Bewegungsrichtung erfolgt mittels der mit einem Anschlagfinger 75 versehenen und unter der Einwirkung einer Torsionsfeder 76 stehenden Querpositionierungsarme 74. Die Anschlagfinger 75 greifen an den außen liegenden Seiten­ kanten der Kartenstapel an, wenn der Hebelarm 78 von der an dem Kurventräger 44 angeordneten Steuerschiene 80 freige­ geben worden ist. Die Querpositionierungsarme 74 sind zu­ sätzlich relativ zur Drehscheibe 40 heb- und senkbar ge­ lagert, so daß die Anschlagfinger 75 über das Niveau der obersten Karte der Kartenstapel 19 angehoben werden, um die Kartenstapel freizugeben und tangential von der Drehscheibe fort der Transporteinrichtung zuzuführen. Die Hubbewegung der Querpositionierungsarme 74 bewirken die an diesen sitzenden Steuerrollen 77, die im Bereich der Austrags­ stelle auf einem schräg nach oben führenden Kurvenabschnitt der Steuerkurve 44 laufen. In Fig. 4 ist ein Querpositionie­ rungsarm 74 mit seinem Anschlagfinger 75 in der angehobenen Stellung gezeigt. Vor Erreichen der Beschickungsstelle wird der Querpositionierungsarm 74 wieder in seine Ausgangslage abgesenkt.
Den Stanzvorrichtungen 50 sind außerdem zwei im Abstand voneinander angeordnete Niederdrückstempel 82 zugeordnet, die die Aufgabe haben, die positionieren Kartenstapel auf ihrer Unterlage während des Beschneidens festzuklemmen. Diese von Druckfedern beaufschlagten Stempel sind an den Traversen 52 gelagert und mit diesen vertikal bewegbar.
Im Bereich einer jeden Stanzvorrichtung 50 sind weiterhin Auswerferarme 90 vorgesehen, die mit einem nach unten ragen­ den Anschlagfinger 92 auf der Innenseite der Kartenstapel 19 an diesen angreifen, um die beschnittenen Kartenstapel 19 von der Drehscheibe 40 auf einer tangentialen Bahn herunter­ zuleiten und der Transporteinrichtung zum Weitertransport zu übergeben. Die Auswerferarme 90 sind von einer Torsionsfeder 94 beaufschlagt, welche diese in ihrer eingeschwenkten Lage halten. Beim Auflaufen der Steuerrollen 96 auf der Steuer­ kurve 46 werden die Auswerferarme 90 entgegen der Kraft der Feder 94 in ihre Auswerfstellung geschwenkt.
Bei einer nicht dargestellten Variante der Auswerfvorrich­ tungen der Kartenstapel sind diese nicht auf der Dreh­ scheibe, sondern an der Transporteinrichtung angeordnet. Diese können beispielsweise einen quer verschiebbaren Zapfen aufweisen, der gegen die innere Seite des Kartenstapels bewegt wird bzw. an dieser anliegt und dadurch diese von ihrer Kreisbahn in eine geradlinige Bahn überführen.
Anstelle der Drehscheiben 40 als Trägerbasis für die Stanz­ und Positioniervorrichtungen ist es aber auch möglich, end­ los umlaufende Transportvorrichtungen vorzusehen, die als Trägerbasis Schlitten aufweisen, die in parallel zu einem Teil der Führungsbahn für die Kartenstapel angeordneten Führungsschienen gleiten und mittels einer Transportkette bewegt werden.
Das Beschneiden der Kartenstapel erfolgt bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel zeitlich nacheinander in zwei Arbeitsgängen mittels zweier einander identischer Aggregate. Es ist aber ebensogut möglich, das Beschneiden der Kartenstapel in einem einzigen Arbeitsgang mittels nur eines Aggregats vorzu­ nehmen, wobei dessen Stanzvorrichtungen die Kartenstapel dann gleichzeitig an allen vier Ecken beschneiden.

Claims (20)

1. Verfahren zum Beschneiden von Kartenstapeln, insbesondere zum Abrunden oder Abschrägen der Ecken gestapelter Karten, Spielkarten od. dgl., welche hintereinanderliegend linear entlang einer Förderbahn transportiert und an wenigstens einer Stelle der Förderbahn nach ihrer Posi­ tionierung mittels auf- und niederbewegbarer Stanzmesser einer Stanzvorrichtung beschnitten werden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eine Stanzvorrichtung ent­ lang eines Teils der Förderbahn der Kartenstapel mit gleicher Geschwindigkeit wie diese bewegt, der zu be­ schneidende Kartenstapel gegenüber den Stanzmessern der Stanzvorrichtung positioniert, sodann der Kartenstapel während seiner Bewegung beschnitten und schließlich zum Weitertransport von der Stanz- und Positioniervorrichtung freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenstapel-Transportvorrichtung eine Vielzahl von Stanzvorrichtungen zugeordnet ist, welche in gleich­ mäßigen Abständen voneinander längs eines Teils der Förderbahn bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstapel und die Stanzvorrichtungen zum Zwecke und während des Beschneidens auf einem Kreisbogen geführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstapel und die Stanzvorrichtungen zum Zwecke und während des Beschneidens entlang einer geraden Linie geführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kartenstapel im Bereich desjenigen Teils der Förderbahn, längs welchem die Stanzvorrichtun­ gen und die Kartenstapel synchron bewegt werden, in einem einzigen Arbeitsgang beschnitten werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kartenstapel im Bereich desjenigen Teils der Förderbahn, längs welchem die Stanzvorrichtun­ gen und die Kartenstapel synchron bewegt werden, nachein­ ander in zwei Arbeitsgängen beschnitten werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstapel im Bereich desjenigen Teils der Förderbahn, längs welchem die Stanzvorrichtungen und die Kartenstapel synchron bewegt werden, entlang einer im wesentlichen S-förmig ausgebildeten Förderbahn transpor­ tiert werden.
8. Vorrichtung zum Beschneiden von Kartenstapeln, insbeson­ dere zum Abrunden oder Abschrägen der Ecken gestapelter Karten, Spielkarten od. dgl. mit einer Fördereinrichtung für den Transport der Kartenstapel, einer Positioniervor­ richtung für die zu beschneidenden Kartenstapel, und wenigstens einer Stanzvorrichtung zum Beschneiden der Kartenstapel, insbesondere zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine Stanzvorrichtung zum Be­ schneiden der Kartenstapel an einer Drehscheibe oder an einem endlos umlaufenden, geführten Schlitten angeordnet ist, deren Bewegungsbahn teilweise kongruent oder in geringem Abstand parallel zur Bewegungsbahn der von der Transporteinrichtung längs einer Kreisbahn oder gerad­ linig bewegten Kartenstapel verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzvorrichtungen von der Transporteinrichtung oder einem eigenen Antriebsmechanismus synchron zur Transporteinrichtung angetrieben sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionier- und Stanzvorrichtungen mittels stationärer Steuerkurven oder -nocken antreib­ bar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Förderrichtung der Kartenstapel hintereinanderliegend zwei mit mehreren Positionier­ und Stanzvorrichtungen bestückte Drehscheiben angeord­ net sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der ringförmig ausgebildeten Drehscheibe eine feststehende Zylindertrommel angeordnet ist, in deren Trommelmantel sich Steuerkurven für den Eingriff von Führungsrollen der Antriebsmittel für die Stanz- und Positioniervor­ richtungen befinden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervor­ richtungen aus federbeaufschlagten Hebelgetrieben be­ stehen, deren Bewegungen von mit den Steuerkurven in Eingriff stehenden Hebelgetrieben gesteuert sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Karten­ stapeln angreifenden und an Hebelarmen sitzenden Positionierelemente in seitlicher und bzw. oder verti­ kaler Richtung zwecks Freigabe der Kartenstapel beweg­ bar sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervor­ richtungen an den Kartenstapeln angreifende und diese nach dem Beschneiden zwecks Weitertransports auf die Förderbahn überführende Elemente aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Positionier- oder den Stanzvorrichtungen mindestens ein die Karten­ stapel niederdrückender, federbeaufschlagter Anpreß­ stempel zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transport­ kette der Fördereinrichtung über die Förderebene der Kartenstapel hinausragende, sich im Abstand voneinander befindende Mitnehmerbolzen angeordnet sind, welche in in der Umfangsfläche der Drehscheibe angeordnete Rasten eingreifen.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Dreh­ scheibe wenigstens zwei, vorzugsweise vier gleichartige Positionier- und Stanzvorrichtungen angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrich­ tung im Abstand voneinander angeordnete, an einer vor­ bestimmten Position an den Seitenkanten der Karten­ stapel angreifende Auswerferelemente aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehscheibe und/oder seitlich der Transport­ einrichtung mit an den Kartenstapeln angreifenden Aus­ werferelementen versehene Auswerfvorrichtungen angeord­ net sind.
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