DE2047920B2 - Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial

Info

Publication number
DE2047920B2
DE2047920B2 DE2047920A DE2047920A DE2047920B2 DE 2047920 B2 DE2047920 B2 DE 2047920B2 DE 2047920 A DE2047920 A DE 2047920A DE 2047920 A DE2047920 A DE 2047920A DE 2047920 B2 DE2047920 B2 DE 2047920B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
roller
punching
pair
punched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2047920A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2047920A1 (de
DE2047920C3 (de
Inventor
Arthur Rudolph Cleveland Ohio Mueller Jun. (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2047920A1 publication Critical patent/DE2047920A1/de
Publication of DE2047920B2 publication Critical patent/DE2047920B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2047920C3 publication Critical patent/DE2047920C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T225/00Severing by tearing or breaking
    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus
    • Y10T225/336Conveyor diverter for moving work
    • Y10T225/343Plural divergent work paths
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T225/00Severing by tearing or breaking
    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus
    • Y10T225/35Work-parting pullers [bursters]

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen (DE-GM 19 04 852) wird ein aus Stanznutzen und Stanzabfall bestehendes Stanzmaterial in Form einer Materialbahn mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördervorrichtung transportiert. Eine an der Fördervorrichtung vorgesehene Einrichtung ist wirksam, um den Stanzabfall in Form von Abfallslreifen seitlich herauszudrücken. Der Stanzabfall besteht in Form einer Abfallgitterbahn, welche mit Hilfe nach innen stehender Zungen und mit Hilfe von Querstücken den Stanznutzen, bestehend aus den einzelnen Karten oder Platten, formschlüssig einschließt, derart, daß die kontinuierliche Malerialbahn mit Hilfe von kollen transportiert werden kann. Zu Beginn der Verarbei tung dieser kontinuierlichen Materialbahn wird das Vorderende der bereits vollständig vom Stanznutzen getrennten Abfall.»ittcrbahn um eine Walze herumgeführt und wird zwischen dieser und einer weiteren Walze eingefädelt, derart, dal! die Abiallgitterbahn und die einzelnen Stiin/nui/.cn in ihrer Richtung auseinanderlaufen.
Eine derartige zur kontinuierlichen Bearbeitung einer längeren Stanzgut- bzw. Materialbabn dienende Vorrichtung eignet sich jedoch nicht dazu, selbsttätig Stanznutzen in Form von Einzelkarten von einem Stanzrnaterial, bestehend aus Stan;mutzen und Stanzabfall, zu trennen, welches nicht kontinuierlich, sondern seinerseits karten- oder plattenförmig besteht
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Tremnen von Stanznutzen zu schaffen, welche es ermöglicht, diesen Stanznutzen in Form einzelner karten von einem gleichfalls in Form einzelner Platten bestehenden Stanzmaterial abzutrennen. Dieser Trennvorgang soll vollkommen selbsttätig durchgeführt werden können, ohne daß eine manuelle Zuhilfenahme erfoderlich ist- ι s
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale nach dem Patentanspruch 1.
Die Vorrichtung ist bevorzugt verwendbar, um Einzelkarten von plattenförmigen! Stanzmaterial zu trennen, welches zum Beispiel einen Verband mehrerer derartiger Einzelkarten enthält Da der Stanznutzen und der Stanzabfall vor Bearbeitung, also vor der Trennung, mit Hilfe kleiner Zungen miteinander verbunden sind, sind diese einzelnen Platten ohne weiteres handhabbar, d. h. transportierbar und stapelbar. Dennoch ist es möglich, die Einzelkarten selbsttätig, d. h. ohne manuelle Zuhilfenahme, vom Stanzabfall zu trennen. Hierzu wird das Paar der bewegungsabwärts liegenden Walzen mit größerer Geschwindigkeit angetrieben als das bewegungsaufwärts liegende Paar von Walzen und werden κ> im Bereich der Abfallstreifen an diesen von oben andrückende Klingen eingesetzt, wodurch die vom bewegungsabwärts liegenden Walzenpaar ergriffenen Einzelkarten und die seitlichen Abfallstreifen winklig voneinander getrennt und dabei die verbindenden )'> Zungen abgeschert werden.
Im allgemeinen besitze^ die Stanznutzen in Form der Einzelkarten ausreichende Eigensteifigkeit, um die freie Bahn zwischen dem ersten Walzenpaar und dem zweiten Walzenpaar zurückzulegen. Nach einer vorteil- ■»< > haften Konstruktion kann die Oberseite der die Abfallstreifen niederhaltenden Küingen so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig als Auflage für die einzelnen Stanznutzen dient.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
F i g. I ist eine schematische Draufsicht auf eine vi Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial unter Darstellung der der Trennvorrichtung vorgeschalteten Fördergeräte und des Stanzwerkes, in welchem eine Verbindungszungen belassende Stanzung an den die Einzelkarten r>r> enthaltenden Materi.'.lplatten vollzogen wird;
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht einer aus Pappe bestehenden Platte, welche bedruckt und mit Hilfe des Stanzwerkes gestanzt wurde;
Fig.3 ist eine Perspektivansicht einer Einzelkarte h(| nach Trennung vom Stanzmaterial; die Karte ist zum Zwecke einer späteren Teilung in zwei voneinander getrennte, zur Blister-Verpackung dienende Einzelkarten vorgeprägt;
F-" i g. 4 ist eine Teilclraiifsieht der Trennvorrichtung: '■ ■ I i g. 5 ist eine Schnittansicht von Linie 5-5 in F i g. 4;
F-i g. b ist eine Endamicht von Linie b-6 in F i g. 4:
F i υ. 7 ist eine Tc Ischnittansicht von Linie 7-7 in Fig.4!
Fig. 8 ist eine Teildraufsicht von Linie 8-8 in F i g. 7;
F i g, 9 ist eine Einzelansicht einer Zusatzvorrichtung xum Herausdrücken eines vorgestanzten Ausschnittes aus der Einzelkarte; und
Fig, 10 ist eine Perspektivteilansicht der Trennvorrichtung unter Darstellung der Trennung einer Einzelkarte vom Stanzabfall.
In den Zeichnungen ist mit Bezugsnummer 1 das Band zur Fertigung der geprägten Karten dargestellt Das Fertigungsband weist hintereinander befindlich ein Hebewerk 2, einen Förderer 3, ein Stanzgesenk 4, einen Bandförderer 5 und ein Trenngerät 6 auf. Mit Hilfe des Trenngeräts 6 werden die Karten vom überschüssigen Anteil der aus Pappe bestehenden Blätter, aus welchen sie gestanzt wurden, abgetrennt
Auf dem Förderer 5 und auf dem Trenngerät 6 sind gestanzte Blätter 10 aus Kartonage angeordnet Das Ende des Trenngeräts 6 ist mit Behältern 11 versehen, in welchen Stapel der gestanzten Karten 15 zur Entnahme gespeichert werden. Die aus Kartonage bestehenden Blätter 10 werden, bevor sie auf das Hebewerk aufgelegt werden, mit geeigneten Angaber 16 versehen. Diese dienen zur Produktauszeichnung oder zu Werbezwecken, wie sich beispielsweise aus F i g. 2 der Zeichnungen ergibt. Aus der Karte 15 werden zwei Karten gefertigt; zum Zwecke der Beschreibung des Fertigungsbandes für die Karten und des Trenngerätes nach der vorliegenden Erfindung wird die Karte 15 jedoch als einzelne Karte benannt Der Grund ist darin zu sehen, daß jede der Hälften 15a und i5b der Karten zur einzelnen Karte wird, wenn die Karte 15 verpackungsbereit ausgestaltet ist Die besondere Anordnung der Karte ist eine Frage der Ausgestaltung und kann je nach zu verpackendem Produkt abgeändert werden.
Nachdem die Karten 15 in die Blätter 10 aus Kartonage eingeprägt bzw. eingestanzt wurden, umgibt ihre Außenlinie ein Randbereich 18 von Ausschußmaterial. Der Randbereich hält die Karten mittels einstöckiger Verbindungszungen 22 in der Ebene der Blätter. Innere Ausschnitte 20 sind vorgesehen, um die Karten an Anzeigegestellen anzuordnen oder um die Karte anderen Zwecken zuzuführen.
Die Maschine 6 dient zum Trennen der Karten 15 von überschüssigem Teil bzw. Abfall 18 der aus Pappe oder Kartonage bestehenden Blätter 10, aus welchen sie mit Ausnahme schmaler, einstückiger und verbindender Zungen 22 gestanzt wurden. Die Maschine 6 weist eine Basis mit zwei in Längsrichtung sich erstreckenden Seitenkörpern 23 und 24 auf. Die Seitenkörper 23 und 24 sind T-förmig ausgebildet und bestehen jeweils aus zwei Winkelkörpern, welche Fläche an Fläche angeschweißt sind. Die Seitenkörper 23 und 24 werden durch geeign. U! Streben 25 und 26 an einem Ende und durch entsprechende Streben am gegenüberliegenden Ende getragen. Die Strebe 26 und ihr entsprechender Gegenteil sind kürzer als die Strebe 25 und ihr entsprechender Gegenteil, weshalb sich der Seitenkörper 24 unterhalb des Seitenkörpers 23 befindet
Die Endkörper 2/, in ihrem Aufbau den Seitenkörpern 23 una 24 vergleichbar, vervollständigen den rechtwinkligen Aufbau lcr Basis der Maschine 6.
Fintlang jedes der Scitenkörper 23 und 24 der Basis erstrecken sich Lngerböcke 28, welche in zueinander versetzten Paaren angeordnet sind. Dabei befindet sich jeweils ein Lagerbock eines Paars auf dem Seitenkörper 23 und ist winklig versetzt zum gegenüberliegenden
bzw. entsprechenden Lagerbock auf dem Seitenkörper 24 angeordnet. Kugellagergehäuse 29 sind angeordnet, so daß die aus Schrägwellen 30 bestehende Transporteinrichtung drehbar in den Lagerböcken 28 jeweils an einem Ende nahe der Seitenkörper 24 gelagert ist. Die -, Lagerböcke 28 am Seitenkörper 23 tragen die schrägverlaufende Transportwelle 30 an einem Bereich, welcher sich gegenüber dem Ende nach innen versetzt befindet. Der vorstehende Teil 31 der Transportwellen 30 ist mit Kettenzahnrädern 32 versehen, welche durch m Ketten 33 in Umlauf gehalten sind. Ein geeigneter Antrieb 34 treibt die Ketten 33 an, so daß die Transportwellen 30 mit gleichförmiger Geschwindigkeit und Drehrichtung in Umlauf gehalten werden können. Ein Kettengehäuse 35 umgibt die Ketten 33 und ι s stellt gleichzeitig eine Auflagefläche 36 dar, auf welche die Blätter 10 vom Förderer 5 aufgenommen und auf die Oberseite der Transportwellen 30 geleitet werden.
Die Blätter 10 werden mit Hilfe eines Niederhaltegeräts 40 in fester Anlage auf den Transportwellen 30 gehalten. Das Niederhaltegerät 40 weist eine schwere Kugel 42 auf, welche innerhalb einer öffnung 43 freigelagert ist. Die öffnung 43 befindet sich in einem horizontalen Schenkel eines Winkelkörpers 44. Der Winkelkörper 44 wird durch den nach oben stehenden r. Schenkel eines weiteren Winkelkörpers 45 gehalten, welcher die Länge der Basis zwischen den Endkörpern 27 überspannt. Geeignete Bohrungen 46 sind entlang der miteinander verbundenen Winkelkörper 44 und 45 vorgesehen und dienen zur Aufnahme der Transport- jn wellen 30. Die Kugel 42 wird mit Hilfe eines länglichen Holzkörpers 47 innerhalb der öffnung 43 gehalten. Der Holzkörper schafft zusammen mit dem Winkelkörper 44 einen Hohlraum ausreichender Tiefe, so daß eine Vertikalbewegung der Kugel 42 autgenommen wird, wenn die einzelnen Blätter 10 unterhalb der Kugel gegen den Winkelkörper 44 angelegt werden. Eine abgeschrägte Leitfläche 48 ist an der Außenseite des Holzkörpers 47 vorgesehen, um die Blätter 10 nach unten in Richtung der Kugeln 42 zu leiten, wenn sich die 4n Blätter von der Leitfläche 36 zu den Transportwellen 30 bewegen.
Von den Transportwellen 30 schreiten die Blätter 10 zwischen einem Paar von Walzen voran, weiche sich in vertikaler Fluchtung auf beiden Seiten der Bahn der Blätter befinden. Die untere Walze 50 ist angetrieben und weist eine gerändelte Fläche auf. Die obere Walze 52 ist mit sich drehenden, geschlitzten Gummischeiben 54 versehen, welche im Abstand zueinander darauf befestigt sind. Dw Scheiben 54 sind an der Walze 52 mit dieser drehbar angebracht. Die Walze 52 ist eine sogenannte Leerlaufwelle, weiche eine Gegenkraft erzeugt, um einen Druck zwischen der gerändelten Räche der Walze 50 und dem am Rand befindlichen Bereich 18 des Blattes 10 zu erzeugen.
Gleichzeitig wird der am Rand befindliche, als Abfall auftretende Bereich 18 nach unten geführt und liegt an der Unterseite der Klinge 58 an, um zu gewährleisten, daß der die Karte 15 darstellende Bereich des Blattes 10 auf der Oberseite der Klinge 58 zu liegen kommt. Eine aus Zungen bestehende Führungs- und Halterungsvorrichtung 59 leitet den die Karte 15 darstellenden Bereich entlang einer nach vorne gerichteten Bahn zur Oberseite der Klinge 58, bis die Karte von durch ein zweites Paar senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneter Walzen ergriffen wird. Die untere Walze 60 dieser Walzen ist angetrieben und liegt mittels einer Gegenkraft bzw. Reaktionskraft an der mit Mitnehmer 61 versehenen, oberen Walze 62 an. Die Mitnehmer 61 sind im Abstand zueinander zwischen den Scheiben 54 der Walze 52 ausgerichtet, so daß sie die Karten 45 ergreifen, wenn diese dazwischen hindurchgeführt werden. Die Walze 62 und die sich drehenden Flächen des Mitnehmers 61 erzeugen die erforderliche Reaktionskraft, um zu gewährleisten, daß die dazwischen eingeklemmte Karte in gleicher Weise nach vorne bewegt wird, wie dies unter Bezugnahme auf die Walze 52 und ihrer zugehörigen Scheiben 54 an der gerändelten Walze 50 beschrieben wurde.
Die Relativgrößen der Kettenzahnräder für die Walzen 50 und 60 sind gemäß F i g. 7 der Zeichnungen so gewählt, daß sich die Walzen 60 und 62, welchen ein kleineres Kettenzahnrad 32a zugeordnet ist, schneller drehen als die Walzen 50 und 52, welchen ein größeres Kettenzahnrad 32b zugeordnet ist. Durch diesen Geschwindigkeitsunterschied wird eine verdrehende Querkraft ausgeübt, welche die Karten 15 von dem den Abfall 18 darstellenden Bereich trennt, wenn die Zungen 22 gedreht werden.
Die Klingen 58 sind an Messerhalteplatten 65 befestipt, welche von einer mit Gewinde versehenen Welle 06 nach unten hängen. Die Klingen können in ihrer Lage verstellt werden, wenn die Reaktivlage von Flügelmuttern 67 an der Welle 66 in entsprechender Weise eingestellt sind. Entsprechend können die aus Gummi bestehenden Scheiben 54 und 61 an ihren entsprechenden Wellen verschoben werden, um eine Anpassung an verschiedene Breiten und Kartenzahlen zu erreichen.
Die beiden Paare beschriebener Walzen erstrecken sich parallel zur Bewegungsbahn der Blätter 10, wobei die Antriebswalzen 50 und 60 jeden Paares in Lagerböcken gehalten sind. Diese sind an den Seitenkörpern 23 und 24 in der Befestigung der Wellen 30 vergleichbarer Weise angebracht. Geeignete, nach oben stehende Streben 68 sind an beiden Enden der leerlaufenden Walzen 52 und 62 angeordnet und sind mit Lagern versehen, in welchen die genannten Walzen in geeigneter Lage zu ihren Walzen 50 und 60 ausgerichtet sind. Die mit Gewinde versehene Walze 66 ist gleichfalls an der nach oben sich erstreckenden Strebe 68 gelagert. Wie sich aus Fig.9 und 10 der Zeichnungen ergibt, werden die Messerhalteplatten 65 an ihren unteren Enden durch eine Stange 69 parallel zueinander gehalten. Die Stange 69 erstreckt sich zu diesem Zweck zwischen den Platten 65.
Nach unten gespannte bzw. gedruckte Finger 70 sind mit Hilfe eines Klemmblockes 71 an der Welle 69 angebracht Der Klemmblock 71 kann mit Hilfe einer Daumenschraube 72 an der Welle 69 festgezogen bzw. an dieser gelöst werden. Der nach unten gespannte Finger 70 schSeift entlang der Oberfläche jeder der Karten 15, um den Abfall von den inneren Ausschnitten 20 zu trennen, wenn die Karten darunter hindurchgeführt und in Stapel vollständig getrennter Karten innerhalb der Behälter 11 geleitet werden. Der Abfall von den Ausschnitten 20 fällt zusammen mit dem Abfall 18 nach unten oder wird zu einem unterhalb des Geräts befindlichen Sammelbehälter geleitet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    U Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial (Stanznutzen und Stanzabfall), unter Verwendung einer Transporteinrichtung, an welcher Niederhalteelemente angeordnet sind und sich im Bereich der Bewegungsbahn der an den Längskanten der Stanznutzen bestehenden Abfallstreifen erstrecken, derart, daß die Abfallstreifen durch die Niederhai- to teelemente winklig aus der Bahn der Stanznutzen abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (30) in Querrichtung zu einem Eingabeförderer (5) laufend angeordnet ist und das Stanzmaterial (10) in Form einzelner Platten aufnimmt, derart, daß die einzelnen Platten unter Richtungswechse! von der Transporteinrichtung (30) weitergefördert werden, daß am Ablaufende der Transporteinrichtung (30), in Transportrichtung gesehen, zwei Paare von Walzen (50,52; 60,62) angeordnet sind, daß die Walzenpaare jeweils motorisch angetrieben sind, wobei das bewegungsabwärts liegende Paar der Walzen (60, 62) eine größere Transportgeschwindigkeit besitzt als das bewegungsaufwärts liegende Paar der Walzen (50, 52), daß die Transporteinrichtung (30) dem bewegungsaufwärts liegenden Paar der Walzen (50,52) so zugeordnet ist, daß das einlaufende Stanzmaterial (10) zwischen die untere Walze (50) und die obere Walze (52) des Walzenpaares gelangt, daß die Niederhalteelemente aus zwischen den Walzenpaaren angeordneten Klingen (58) bestehen, welche sich im Bereich der an den Längsseiten der Stanznutzen (15) befindlichen Abfallf.reifen '18) winklig erstrekken, derart, daß die Abfal'streifen bei Passieren des i' Stanzmaterials auf die Unterseite der Klingen (58) auftreffen und von diesen schräg nach unten unter das Niveau der Walzenpaare geleitet werden, und daß an wenigstens einer der Walzen des bewegungsabwärts liegenden Walzenpaares Mitnehmer (61) ·"> angeordnet sind, welche mit der erhöhten Drehgeschwindigkeit des zweiten Walzenpaares jeweils an den Stanznutzen (15) angreifen, derart, daß bei winkliger Trennung der Stanznutzen von den Abfallstreifen Verbindungszungen (22) zwischen den * > Stanznutzen und dem Stanzabfall durch Abscherung abtrennbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (30), rechtwinklig zum Eingabeförderer (5) sich erstreckend, r>° einen Seitenanschlag (40—48) aufweist, an welchen sich das Stanzmaterial nach Ablauf vom Eingabeförderer (5) jeweils einzeln anlegt, derart, daß sich der Seitenanschlag an der vom Ablaufende des Eingabeförderers abgewandten Längsseite der Transport- ">'· einrichtung (30) befindet und tiefer liegt als das Ablaufende des Eingabeförderers, und daß die Transporteinrichtung (30) durch einen gemeinsamen Antrieb in Umdrehung gesetzte Förderwalzen zum Transport des selbsttätig mit Hilfe des Seitenan- h" Schlages ausgerichteten Stanzmaterials aufweist.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet, daß eier Seitenanschlag (40—48) ein entlang der Seitenkante der Transporteinriehuin>: (30) sich erstreckendes, in Richtung des Eingabeför- '" dcrers (5) geöffnetes Anschlagprofil (44, 47. 48) aufweist, in welchem sich das Stan/material (K)) in Richtung der Förderwalzen (30) drückende, kugelförmige Andrückelemente (42) befinden,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andröckelemente (42) aus Kugeln bestehen, welche in Längsrichtung des AnschJagprofils angeordnet und lose durch dieses gehaltert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze dps am Ablaufende der Transporteinrichtung befindlichen, das Stanzmaterial aufnehmenden ersten Paares von Walzen (50, 52) motorisch angetrieben ist und eine Frikthnsfläche aufweist, und daß die obere Walze (52) des ersten Paares von Walzen als Leerlaufwalze an ihrem Außenumfang unter axialem Abstand angeordnete Gummiringe (54) trägt, welche im Bereich der seitlichen Abfallstreifen gegen das Stanzmaterial andrücken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze (60) des bewegungsabwärts liegenden zweiten Paares der Walzen (60, 62) motorisch angetrieben ist, und daß die an den Stanznutzen (15) jeweils angreifenden Mitnehmer (61) aus Gummiringen bestehen, welche an der oberen, als Leerlaufwalze dienenden Walze (62) an deren Außenumfang unter axialem Abstand angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich zwischen den Walzenpaaren (50,52; 60,62) wenigstens ein elastisch nach unten verspannter Finger (70) befindet, welcher gegenüber der Oberfläche der durchlaufenden Stanznutzen (15) im Bereich von aus der Räche der Stanznutzen herauszudrückendem Stanzabfall angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Ablaufende der Transporteinrichtung (30) zur Auflage der Stanznutzen (15) zungenförmige Führungen (59) zwischen das erste Paar der Walzen (50, 52) — in seitlicher Versetzung zu den Klingen (58) — erstrecken.
DE2047920A 1969-12-05 1970-09-29 Vorrichtung zum Trennen von Stanznuten in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial Expired DE2047920C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88268069A 1969-12-05 1969-12-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2047920A1 DE2047920A1 (de) 1971-06-09
DE2047920B2 true DE2047920B2 (de) 1980-07-10
DE2047920C3 DE2047920C3 (de) 1981-03-12

Family

ID=25381111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2047920A Expired DE2047920C3 (de) 1969-12-05 1970-09-29 Vorrichtung zum Trennen von Stanznuten in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3670939A (de)
JP (1) JPS5032477B1 (de)
DE (1) DE2047920C3 (de)
FR (1) FR2071739A5 (de)
GB (1) GB1329301A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5950945U (ja) * 1982-09-28 1984-04-04 南機械株式会社 半截単板の積込み装置
US5100040A (en) * 1989-08-23 1992-03-31 Texpak, Inc. Apparatus for separating labels from a perforated sheet
JP2578530B2 (ja) * 1991-04-16 1997-02-05 峯木 隆良 型抜きシートの剥離装置
US5470004A (en) * 1992-10-14 1995-11-28 Takayoshi Mineki Separating apparatus for a punched sheet
DE102010027120A1 (de) * 2010-07-14 2012-01-19 Heidelberger Druckmaschinen Ag Ausbrecheinrichtung
DE102013208189A1 (de) * 2013-05-03 2014-11-06 Kama Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Ausbrechen und Nutzentrennen

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508083A (en) * 1946-06-03 1950-05-16 Elmer L Winkler Stripper
US2655842A (en) * 1950-08-18 1953-10-20 John R Baumgartner Blank forming apparatus
US2693742A (en) * 1951-02-09 1954-11-09 American Box Board Co Separating and stacking machine
DE1904852U (de) * 1963-11-09 1964-11-19 Sandt Ag J Vorrichtung zum trennen von stanznutzen vom abfall.
US3353458A (en) * 1964-12-04 1967-11-21 Albert D Johnson Apparatus for stripping die cut blanks
US3446408A (en) * 1966-12-27 1969-05-27 Sylvania Electric Prod Apparatus for manufacturing articles from a web of material

Also Published As

Publication number Publication date
FR2071739A5 (de) 1971-09-17
DE2047920A1 (de) 1971-06-09
DE2047920C3 (de) 1981-03-12
GB1329301A (en) 1973-09-05
US3670939A (en) 1972-06-20
JPS5032477B1 (de) 1975-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68919977T2 (de) Schachtelschneidevorrichtung und -verfahren.
DE3900082C2 (de) Normal- und Umkehr-Kollationiermaschine
DE69501185T2 (de) Ausbrechvorrichtung in einer Schneidevorrichtung
DE2715487A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entschachteln von gestapelten kartons
EP0941817B1 (de) Schneidmaschine zum selbsttätigen Beschneiden von Druckerzeugnissen wie Broschuren, Zeitschriften oder Büchern
EP0288814B1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen einer endlosen Papierbahn mit Zickzackfalzung
DE2334072A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von bogenmaterial
DE2136227B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum öffnen von gefalteten, mehrblättrigen Papierprodukten, z.B. von gefalteten Zeitungen, insbesondere zum Einlegen einer Beilage in dieselben
DE19516953B4 (de) Vorrichtung zum Seitenschneiden von Papier
DE2164279C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufrichten von Kartonagenzuschnitten
DE2254262C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen auf Werkstücken
DE2324642A1 (de) Bogengreifvorrichtung fuer eine schneidund kerbmaschine
EP3246260A2 (de) Vorrichtung zur zuführung von produktträgern und vorrichtung zum verschwenken eines abdeckabschnitts eines produktträgers
DE2430043A1 (de) Verfahren zum beschneiden von papierstapeln
DE2544139C3 (de) Vorrichtung zum Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen o.dgl. gestanzter Kartonzuschnitte
EP3470347A1 (de) Verfahren und verpackungsmaschine zur herstellung von multipacks
DE2047920B2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Stanznutzen in Form von Einzelkarten vom Stanzmaterial
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
CH694504A5 (de) Verfahren zum Schneiden von Blechtafeln zu Blechstreifen sowie Schneidevorrichtung zu dessen Durchfuehrung.
EP1068939B1 (de) Vorrichtung zum Herauslösen von Teilbereichen aus einem bahnartigen Folienmaterial
DE3927350A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschneiden von kartenstapeln
DE2233880C2 (de) Abtrennvorrichtung
DE2416579A1 (de) Vorrichtung zum einpacken von behaeltergruppen in trays
DE3823705A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von zuschnitten aus einem stapel
DE3143826C2 (de) Einrichtung zum fortsetzbaren Falzen eines einzelnen Papierbogens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee