DE2029292B2 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von Ventilen aus einem Vorratsbehälter - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von Ventilen aus einem VorratsbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von mit Steigröhrchen und
Befestigungskragen aus Metall für zugeordnete Aerosolflaschen versehenen Ventilen aus einem wannenartigen Vorratsbehälter heraus, bestehend aus Gestell,
Vorratsbehälter, Entnahmeeinrichtung mit Antrieb sowie Abgabeführung, wobei an dem Gestell eine
mittels des Antriebes drehbare Scheibe gelagert und diese im Bereich des Umfangs mit den Ventilen
zugeordneten Aufnahmen versehen ist sowie in den Aufnahmen Permanentmagnete angeordnet sind, und
wobei die Scheibe mit ihrem jeweils unteren Kreisseg ment die Rückwand des zugeordneten wangenartigen
Vorratsbehälters mit zur Scheibe gerichtetem Schrägboden bildet sowie die Abgabefühmng am Gestell im
Umfangsbereich der Scheibe angeordnet ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung werden die in einem Vorratsbehälter ungeordneten Ventile aus dem Vorratsbehälter
entnommen, dabei vereinzelt und ausgerichtet sowie einer nachgeschalteten Maschine zugeführt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung (US-PS 30 54 170) werden die Ventile von den
an der Scheibe befindlichen Permanentmagneten erfaßt und gegen einen in der Bahn der Permanentenmagnele
befindlichen Anschlag der Abgabeführung geleitet, an dem sie ausgerichtet werden, bevor sie von der
Abgabeführung, die sich senkrecht zur Scheibe erstreckt, aufgenommen werden. Dabei können die gegen
den Anschlag stoßenden Ventile von diesem abprallen und in den Vorratsbehälter zurückfallen. Diese Gefahr
besteht insbesondere bei höherer Drehgeschwindigkeit der Scheibe. Deswegen ist die Leistungsfähigkeit der
bekannten Vorrichtung begrenzt und unbefriedigend. Das gilt insbesondere dann, wenn im Zuge der
Automatisierung einer derartigen Vorrichtung eine Maschine nachgeschaltet ist, welche die Ventile erfaßt
und in die öffnung einer zugeordneten Dose einsetzt sowie beide durch Verformung eines aus Blech
bestehenden Befestigungskragens und des Dosenhalses miteinander verbindet. Besonders ungünstig werden die
Verhältnisse, wenn dieser Vorgang noch mit dem gleichzeitigen Füllen der Aerosoldose mit Treibgas
verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
so zu verbessern, daß eine wesentliche Leistungssteigerung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Verstelleinrichtung für die in ihren Aufnahmen beweglich
angeordneten Permanentmagnete vorgesehen ist, daß im Bereich des Umfangs am Gestell wenigstens ein
zwischen die Aufnahmen eingreifender Ausrichtfinger für die durch die Permanentmagnete in den Aufnahmen
gehaltenen Ventile angeordnet ist und daß die
Abgabeführung sich im wesentlichen tangential zur
Bahn der Aufnahmen erstreckt
Durch Verstellung der Permanentenmagnete läßt sich
erreichen, daß diese im Bereich des Vorratsbehälters weiter in den Vorratsbehälter hineinragen und deswegen leichter die Ventile erfassen gönnen. Wenn die
Permanentenmagnete in ihre Aufnahmen zurückgezogen werden, halten sie zwar immer noch die Ventile, die
gleichzeitig und zusätzlich aber auch durch Formschlußkräfte in den Aufnahmen gehalten werden. Dabei findet
bereits elae Vereinzelung statt, weil jeweils nur ein
Ventil in der Aufnahme gehalten wird. Die derart in den Aufnahmen gehaltenen Ventile gelangen dann in den
Bereich des Ausnchtfingers, der sie so ausrichtet, daß sie
im wesentlichen in die Abgabeführung gelangen und von dieser tangential zur Bahn der Permanentenmagnete bzw. der Aufnahmen weitergeführt werden. Das
funktioniert auch bei erhöhter Drehgeschwindigkeit der Scheibe.
Vorteilhaft können die Aufnahmen aus auf einer koaxialen Kreisbahn zur Drehachse der Scheibe
eingesetzten Hülsen mit zur Vorderseite der Scheibe weisenden kalottenförmigen und dem Radius der
Befestigungskragen entsprechenden Ausnehmungen bestehen, wobei in diesen die Permanentmagnete
koaxial mit Federn mit ihren Stirnseiten in Richtung auf die tiefste Stelle der Aufnahmen nach rückwärts
verstellbar gelagert sind und die Verstelleinrichtung aus einer ortsfest am Gestell die Permanentmagnete nach
vorwärts aus den Aufnahmen herausschiebenden Führungsbahn besteht Zweckmäßig ist die Führmgsbahn ringförmig im Bereich der von den Permanentmagneten beschriebenen Kreisbahn rückwärtig zur
Scheibe angeordnet und im Bereich des Vorratsbehälter; mit einer die Permanentmagnete in Richtung auf
die Vorderseite der Scheibe verstellenden Erhöhung versehen. Durch geringen Platzaufwand aufgezeichnet
ist (:ine andere Ausführungsform, welche darin besteht, dal? die Verschiebbarkeit der Permanentmagnete über
die Federn in Richtung der Rückseite der Scheibe durch Anschläge begrenzt ist und lediglich im Bereich des
Vorratsbehälters ein der Kreisbahn der Permanentmagnete zugeordneter und diese in Richtung der
Vorderseite der Scheibe verstellender Nocken als Führungsbahn vorgesehen ist.
Besonders einfach und vorteilhaft in der Funktionsweise ist eine Ausführungsform, bei der mehrere
Ausrichtfinger sternförmig an einer gemeinsamen Nabe auf einer Drehachse befestigt sind und an die Nabe ein
von dem nach hinten über die Scheibe überstehenden Hülse der Aufnahme verstellbares und entsprechend
gezahntes Rad angeschlossen ist. Das erlaubt auf einfache Weise eine Koordinierung der Scheibendrehung
mit der Bewegung des jeweiligen die Ventile ausrichtenden Ausrichtfingers.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß sie die erfindungsgemäße
Vorrichtung durch einen einfachen Aufbau, sichere Funktionsweise und eine erhebliche Leistungssteigerung
in bezug auf die pro Zeiteinheit ausgestoßenden Ventile auszeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fi β. 1.
Fig.3 bis 6 im Schnitt vergrößert eine in der
Vorrichtung vorgesehene Aufnahme in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung weist ein stprres, Gestell 1 auf, an welchem zwei waagerechte
Wellen gelagert sind, auf welchen zwei Räder 2, 3 drehbar sitzen. Am Umfang dieser Räder 2, 3 ist eine
deutlich aus der F i g. 2 ersichtliche Nute ausgenommen, während an dem Rad 3 eine Riemenscheibe sitzt, auf
ίο welcher ein Treibriemen 4 läuft, der auch über eine
Antriebsscheibe 5 an die Antriebswelle eines Motorgetriebes 6 angeschlossen ist, das am starren Gestell 1
gelagert ist und mittels dessen dem Rad 3 eine Drehbewegung um seine eigene Achse erteilt wird.
Die Räder 2 und 3 bilden die Lagerung einer Scheibe 7, welche sich in den Nuten dieser Räder 2, 3 abstützt
und die über das Rad 3 um ihre eigene Achse gedreht wird, im Uhrsinne gemäß F i g. 1. An dem Gestell ist
außerdem eine Welle 8 gelagert, auf welcher ein aus
zwei gezahnten sternförmigen Rädern 9, 10 bestehendes Gebilde sitzt, wobei die Räder 9, 10 miteinander
derart verbunden sind, daß eine Nute gebildet wird, in welche die Scheibe 7 umfangsseitig eingreift Die
gezahnten Räder 9 und 10 sind im wesentlichen gleich
ausgebildet und mit einer Anzahl von Profilzähnen versehea deren Aufgabe später beschrieben wird.
Am Gestell 1 ist außerdem eine Wanne als Vorratsbehälter 11 gegenüber der Scheibe 7 angeordnet, welche mit einem gegen die Scheibe 7 hin geneigten
jo Boden versehen ist und die eine Seitenwand 12 aufweist,
während die andere Seitenwand der Wanne durch ein Kreissegment der Scheibe 7 gebildet wird.
In der Scheibe 7 ist eine Anzahl Löcher im Abstand zueinander ausgenommen, die längs des Umfanges auf
je. einer Kreisbahn angeordnet sind. In diesen aus der
F i g. 1 ersichtlichen Löchern sind Permanentmagnete 13 untergebracht, deren Ausbildung vergrößert in den
Fig.3 bis 6 gezeigt ist, auf welche nunmehr Bezug genommen wird.
ίο Jeder der Permanentmagnete 13 ist im Innern eines
hohlzylindrischen Körpers 14 gelagert, der länglich ausgebildet ist und welcher verstellbar in einer Hülse als
Aufnahme 15 gelagert ist, die in einer der Löcher an der Scheibe 7 eingesetzt ist, wo sie mittels einer Schraube 16
■π befestigt ist Zwischen der Aufnahme 15 und dem
hohlzylindrischen Körper 14 wirkt eine Feder 17, deren eines Ende an der Hülse und deren anderes Ende an dem
Flansch 18 eines auf den hohlzylindrischen Körper 14 aufgesetzten Ringes, wie in den Figuren von 3 bis 6
■ίο gezeigt, abgestützt ist. Die Feder 17 wird zusammengedrückt
und beaufschlagt daher den hohlzylindrischen Körper 14 und den Permanentmagneten 13, so daß der
letztere in Richtung zur Rückseite der Scheibe 7 gedrückt wird, also nach rechts zur Scheibe 7 beim
η Betrachten der F i g. 3 bis 6. Das Vorderende der der als
Aufnahme 15 dienenden Hülse und des hohlzylindrischen Körpers 14 ist profiliert, und zwar besitzt es die
Form einer Kalotte mit einem Radius, der demjenigen des an einem Ventil für Aerosolbehälter sitzenden
ν ι Befestigungskragen 19, an welchem ein Steigröhrchen
20 bekannter Ausbildung sitzt, entspricht.
Rückseitig an der Scheibe 7, bei der als Vorratsbehälter 11 dienenden Wanne, ist ein Nocken 21 angeordnet,
der mit dem Gestell 1 der Vorrichtung fest verbunden ist
.'. und auf einer Teilkreisbahn für die dicht hinter den an der Scheibe 7 vorgesehenen Löchern angeordnet ist. Im
Bereich des Vorratsbehälters 11 ist die Oberfläche des Nockens 21 der zugeteilten Fläche der Scheibe 7
angenähert und stützt das eine Ende des hohlzylindrischen Körpers 14 ab, das rückwärtig aus der Scheibe 7
herausreicht, wobei die Feder 17 zusammengedrückt und der Permanentmagnet 13 dabei teilweise aus der
Vorderseite der Scheibe 7 heraustritt wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich ist.
Bei dem gezahnten Rad 9 ist eine feststehenden Abgabeführung 22 vorgesehen, die so profiliert ist, daß
auf ihr die mit den Steigröhrchen 20 versehenen Ventile verschoben werden können, wobei die Abgabeführung ι ο
22 an einem Ende mit einer freien Mündung versehen ist, die dicht an der Scheibe 7 zu liegen kommt und
maßgeblich tangential zur Kreisbahn der Aufnahmen 15 an ausgerichtet ist, wie die F i g. 1 zeigt.
Außerdem ist aus der F i g. 1 zu ersehen, daß das Rad 9 mit profilierten Zähnen versehen ist, die zwischen den
Löchern der Scheibe 7 hindurch und über diese hinausreichen; es muß darauf hingewiesen werden, daß
nur ein Zahn des Rades 9 jeweils zwischen zwei benachbarte Löcher der Scheibe 7 gelangt wobei die
Zähne des Rades 10 profiliert sind, daß sie kein Loch verdecken, wenn sie auch stets in der Nähe dieser
Löcher während des Betriebs der Vorrichtung bleiben. Die Räder 9 und 10 können unmittelbar durch die
Scheibe 7 durch Reibung angetrieben werden oder über 2r>
ein Zahnradgetriebe, aber in dem gezeigten Beispiel geschieht der Antrieb und die Ausrichtung des Rades 9
zu den Löchern der Scheibe 7 dadurch, daß die Profilzähne des Rades 10 an einem überstehenden Teil
der Hülsen angreifen, der rückseitig aus der Scheibe 7 so herausragt so daß die Bewegung dieser Hülsen auf
einer Kreisbahn die Drehung der Räder 9,10 bewirkt.
Es sei nun angenommen, daß der zur Vorrichtung gehörige Vorratsbehälter 11 mit Ventilen gefüllt sei, an
welchen die Steigröhrchen 20 angesetzt sind, und die )5
längs des schrägen Bodens gleiten und mit der Vorderseite der Scheibe 7 in Berührung kommen. Es sei
angenommen außerdem, daß die Scheibe 7 und mit ihr die Räder 9 und 10 vom Rad 3 mittels des
Motorgetriebes 6 angetrieben werden. Wenn nun ein in
Permanentmagnet 13 in Betracht gezogen wird, der in einem Loch in der Scheibe 7 untergebracht ist, das
angenommenerweise zwischen dem Rad 3 und dem Aoschnitt der Abgabeführung 22 gemäß der F i g. 1 liegt
so wird während der Drehung der Scheibe 7, sobald der ·*5
Permanentmagnet 13 in die Nähe der Wanne gelangt, der hohlzylindrische Körper 14 in Berührung mit dem
Nocken 21 gebracht wodurch die Verstellung des Permanentmagneten 13 zur Scheibenvorderseite erfolgt
wie in F i g. 3 gezeigt. Hierbei beaufschlagt der aus vi
der Vorderseite der Scheibe 7 herausragende Teil des hohlzylindrischen Körpers 14 die in der Wanne
angesammelten Ventile und setzt sie in Bewegung, wobei dann einer oder mehrere der zu den in der Wanne
befindlichen Ventilen gehörenden BefestigunjTskragen
19 magnetisch angezogen werden.
Wenn der in Betracht gezogene Permanentmagnet 13 aus dem durch den Vorratsbehälter 11 begrenzten
Bereich herauskommt verstellt er sich gegen die in Richtung zur Rückseite der Scheibe 7 (F i g. 4), nachdem bo
die Oberfläche des Nockens 21 von der benachbarten Fläche der Scheibe 7 an Abstand zunimmt Diese
Verstellung wird so lange fortgesetzt bis der Permanentmagnet 13 vollständig in die als Aufnahme 15
dienende Hülse zurückgezogen ist (Fig.5 und 6); «
während dieser Verstellung erfolgt die Verstellung gegen die Achse des Permanentmagnets 13 nur eines
der Befestigungskragen 19 der Ventile, welcher durch den Permanentmagneten 13 angezogen wurde. Dieser
Vorgang ist auf die Ausbildungsform der Kalotte auf der Vorderseite der Hülse und des hohlzylindrischen
Körpers 14 zurückzuführen, welche im wesentlichen nicht erlauben, daß mehr als ein Befestigungskragen 19
vom Permanentmagnet 13 gehalten wird.
Beim Heraustreten aus dem Vorratsbehälter 11 halten fast sämtliche an der Scheibe 7 gelagerte
Permanentmagnete 13 je ein mit Steigröhrchen 20 versehenes Ventil fest; wie in der F i g. 1 dargestellt (die
Ventile wurden in der Fig.2 nicht gezeigt, zur Vereinfachung der Zeichnung und weil unwesentlich für
das Verständnis der Arbeitsweise der Vorrichtung).
Wie außerdem aus der F i g. 1 ersichtlich ist, sind die von den Permanentmagneten 13 gehaltenen Ventile mit
ihren Steigröhrchen 20 verschieden ausgerichtet. Wenn die Permanentmagnete 13 an das Rad 9 herankommen,
gelangen die Zähne dieses Rades 9 in entgegengesetztem Sinne des Uhrzeigers in Bewegung und kommen
mit den Steigröhrchen 20 in Berührung und beaufschlagen dieselben derart, daß sie im wesentlichen radial zur
Scheibenachse ausgerichtet werden, wie in der F i g. 1 dargestellt, und zwar bei den Ventilen, die sich zwischen
dem Rad 9 und der Abgabeführung 22 befinden. Die durch die Zähne des Rades 9 den Steigröhrchen 20 der
Ventile gegebene Ausrichtung ist nicht genau radial, sondern die Steigröhrchen 20 können allerdings auch
eine Ausrichtung annehmen, welche innerhalb eines kleinen Winkels, gewöhnlich 30°, liegt mit dem Scheitel
an der Achse jedes Permanentmagnetes 13. Die so ausgerichteten Ventile gelangen beim Weiterdrehen der
Scheibe 7 an die Mündung der Abgabeführung 22, in welche sie sich einschieben und mittels der sie von den
Permanentmagneten 13 abgenommen werden, um geordnet und gleichmäßig ausgerichtet in eine nachgeschaltete
Maschine zu gelangen, welche dann die Ventile auf Aerosolbehälter aufsetzt.
Es ist zu bemerken, daß in den Fällen, in weichen ein Permanentmagnet 13 mehr als ein Ventil hält oder in
den Fällen, in weichen mehrere Ventile mechanisch aneinander in der Nähe eines Permanentmagneten 13
haften, das Rad 9 die überzähligen Ventile abstreift — so daß an einem Permanentmagneten 13 nur ein Ventil
pro Arbeitsgang haftet.
Die Scheibe 7 kann anstatt von den Rädern 2 und 3 durch eine an ihrem Zentrum angeordnete Welle
getragen werden oder die Scheibe 7 kann auch auf einer festen Welle gelagert sein, die in ihrer Achse
angeordnet ist
Wie bereits erwähnt, könnte das Rad 9 nicht mit dem Rad 10 gekuppelt sein, sondern das Rad 9 könnte
drehfest mit der Scheibe 7 gekuppelt sein, und zwar über Zahnräder oder auch mittels Kette oder sonstiger
mechanischer Transmissionsorgane, weiche einen Fehllauf zwischen Rad 9 und Scheibe 7 ausschließen.
Außerdem könnte das Rad 9 nur mit einem Zahn als Ausrichtefinger versehen sein, dessen Profil auch nicht
ausgearbeitet sein braucht also es kann sich um einen einfachen Stift anstatt um einen Zahn handeln.
In dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Nocken 21 als nur in der Nähe der Wanne
befindlich gezeigt aber es ist offensichtlich, daß der Nocken auch ringförmig ausgebildet und die Scheibe 7
ganz umfassen kann; in diesem Falle würde die Führungsfläche des Nockens 21 an die benachbarte
Fläche der Scheibe 7 nur in Nähe des Vorratsbehälters 11 herangeführt sein, während sie von der Fläche der
Scheibe 7 an den anderen Teilen des Nockens 21 weiter
entfernt wäre; in diesem Falle würde die Rückseite des Permanentmagneten 13 sich dauernd an der Führungsfläche der so gebildeten Verstelleinrichtung abstützen,
welcher auch das Herausrutschen des Permanentmagneten 13 aus der Hülse verhindern würde, weiche nicht
mehr mit Anschlägen zur Begrenzung der Verstellung des Permanentmagneten versehen sein müßte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von mit Steigröhrchen und Befestigungskragen aus
Metall für zugeordnete Aerosolflaschen versehenen Ventilen aus einem wannenartigen Vorratsbehälter
heraus, bestehend aus Gestell, Vorratsbehälter, Entnahmeeinrichtung mit Antrieb sowie Abgabeführung, wobei an dem Gestell mittels des Antriebes
drehbare Scheibe gelagert und diese im Bereich des Umfangs mit den Ventilen zugeordneten Aufnahmen versehen ist sowie in den Aufnahmen
Permanentmagnete angeordnet sind, und wobei die Scheiben mit ihrem jeweils unteren Kreissegment
die Rückwand des zugeordneten wangenartigen Vorratsbehälters mit zur Scheibe gerichtetem
Schrägboden bildet sowie die Abgabefühmng am
Gestell im Umfangsbereich der Scheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verstelleinrichtung (21) für die in ihren Aufnahmen (15) beweglich angeordneten Permanentmagnete
(13) vorgesehen ist, daß im Bereich des Umfanges der Scheibe (7) am Gestell (1) wenigstens ein
zwischen die Aufnahmen (15) eingreifender Ausrichtfinger (9) für die durch die Permanentmagnete
(13) in den Aufnahmen (15) gehaltenen Ventilen (19, 20) angeordnet ist und daß die Abgabefühmng (22)
sich im wesentlichen tangential zur Bahn der Aufnahmen (15) erstreckt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus der einer koaxialen
Kreisbahn zur Drehachse der Scheibe (7) eingesetzten Hülsen (15) mit zur Vorderseite der Scheibe (7)
weisenden kartenförmigen und dem Radius der Befestigungskragen (19) entsprechenden Ausneh-
mungen bestehen und in diesen die Permanentmagnete (13) koaxial mittels Federn (17) mit ihren
Stirnseiten in Richtung auf die tiefste Stelle der Aufnahmen nach rückwärts verstellbar gelagert sind
und die Verstelleinrichtung aus einer ortsfest am Gestell (1) die Permanentmagnete (13) nach
vorwärts aus den Aufnahmen (15) herausschiebende Führungsbahn (21) besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (21) ringförmig im Bereich der von den Permanentmagneten
(13) beschriebenen Kreisbahn rückwärtig zur Scheibe (7) angeordnet ist und im Bereich des
Vorratsbehälters (11) mit einer die Permanentmagnete (13) in Richtung auf die Vorderseite der
Scheibe (7) verstellenden Erhöhung versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der
Permanentmagnete (13) über die Federn (17) in Richtung der Rückseite der Scheibe (7) durch
Anschläge begrenzt ist und lediglich im Bereich des Vorratsbehälters (11) ein der Kreisbahn der
Permanentmagnete (13) zugeordneter und diese in Richtung der Vorderseite der Scheibe (7) verstellender Nocken als Führungsbahn (21) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Ausrichtefinger (9) sternförmig an einer gemeinsamen Nabe auf
einer Drehachse (8) befestigt sind und an die Nabe ein von dem nach hinten über die Scheibe (7)
überstehenden Hülsen der Aufnahmen (15) verstellbares und entsprechend gezahntes Rad (10) angeschlossen ist
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |