DE3346042C2 - - Google Patents
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von
Zigaretten mit einem Zuförderer für Filterzigarettenpaare,
die mit ihren zueinander zugekehrten Filterstücken in
gleichmäßig beabstandeten Aufnahmen des Zuförderers ge
halten sind und die vom Zuförderer an jede zweite Nut
einer mit einer ungeraden Anzahl von ebenfalls gleichmäßig
beabstandeten Nuten zur Aufnahme der Filterzigaretten
paare versehene Wendetrommel abgegeben werden, an der
jeweils eine der Zigaretten jedes Filterzigarettenpaares
in seiner Nut gewendet wird und von der die Zigarette mit
in dieselbe Richtung weisenden Filterenden an einen Ab
förderer abgegeben werden, wobei die Zigaretten außerhalb
des Wendebereichs der Wendetrommel durch ortsfeste Führun
gen in den Nuten der Wendetrommel gehalten werden und nur
im Wendebereich die zu wendenden Zigaretten durch Saugluft
gehalten werden, die über an die Nuten angeschlossene
Saugkanäle auf die Zigarette einwirkt.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist in der DE-AS
11 64 904 gezeigt. Beim Wenden wird dort jede der Nuten
der Wendetrommel mit Saugluft beaufschlagt, d. h. auch
diejenigen Nuten, welche nicht durch Zigaretten besetzt
sind. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß das Saug
gebläse dieser bekannten Vorrichtung sehr groß dimen
sioniert werden muß, um nämlich trotz der Falschluft eine
ausreichende Saugkraft auf die in den Nuten befindlichen
Zigaretten auszuüben. Auch wird das Ansaugen der Außen
luft durch die nicht gefüllten Nuten zu einer störenden
Geräuschentwicklung.
Die DE-AS 19 67 212 beschreibt eine Ablagevorrichtung für
Zigaretten, die über Saugluft in Nuten einer Trommel
gehalten werden. Um die Zigaretten während ihrer Förderung
in den Nuten besser abbremsen zu können, wird die Saugluft
durch eine entsprechende Wahl der Anzahl und Anordnung
von in einer Abdeckung der Trommel vorgesehenen Öffnungen
gesteuert.
Die DE-AS 11 78 756 beschreibt eine Wendevorrichtung für
Zigaretten, die ebenfalls mittels Saugluft in Nuten von
Trommeln gehalten werden, wobei die Saugluft gesteuert
wird, um die zum Überführen der Zigaretten die Saugluft
an der passenden Stelle zu unterbrechen.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit den eingangs genannten
Merkmalen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese
so auszugestalten, daß während des Betriebs keine Falschluft
mehr durch die unbesetzten Nuten der Wendetrommel ange
saugt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorge
schlagen.
Hierbei wird im wesentlichen das kinematische Grundprinzip
ausgenutzt, welches auch zur abwechselnden Zuführung der
Zigaretten zu den in ungerader Anzahl vorhandenen Nuten
einer gattungsgemäßen Wendetrommel dient.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
2 bis 5 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 - einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 - einen Schnitt längs der Linie II-II
von Fig. 1;
Fig. 3 - einen Schnitt längs der Linie III-III
von Fig. 1;
Fig. 4 - einen Schnitt längs der Linie IV-IV
von Fig. 1.
Ein Filterstück für zwei Zigaretten wird zwischen ein
Zigarettenpaar gelegt und Filterpapier wird um dieses
Gebilde herumgewickelt und dann angeklebt. Diese soge
nannten Zigarettenstange wird mittig durchgeschnitten.
Dadurch entstehen zwei Filterzigaretten, deren Filter
stücke einander gegenüberliegen. Dies ist bekannt und
wird daher in den Zeichnungen nicht im einzelnen er
läutert.
Ein Paar Zigaretten A, B, die auf die beschriebene Art
und Weise hergestellt worden sind und deren Filterstücke
daher einander gegenüberliegen, werden in Nuten 2
einer Fördertrommel 1 eingelegt und von dort an eine Wende
trommel 4 übergeben. Die Fördertrommel 1 dreht sich
in Richtung des Pfeiles 3 und die Wendetrommel 4 sich
in Richtung des Pfeiles 5.
Die Fördertrommel 1 und die Wendetrommel 4 sind so ausge
bildet, daß sie sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit
drehen. Die Teilung zwischen einander benachbarten Nuten 6,
die am Außenumfang der Wendetrommel 4 ausgebildet sind,
ist gleich der Hälfte des Abstandes bzw. der Teilung
zwischen den Nuten 2 der Fördertrommel 1. Dadurch wird
erreicht, daß die zu fördernden Zigaretten A, B in jede
zweite Nut 6 der Wendetrommel 4 eingelegt werden.
Das Zigarettenpaar A, B in den Nuten 6 wird längs einander
gegenüberliegenden, stationären Führungen 7, 12 geführt,
die sich über den äußeren Umfang der Wendetrommel 4 er
strecken (vgl. Fig. 1). Die stationären Führungen 7, 12
sind über eine Stütze 7 a mit einem Basisteil verbunden.
Die Zigaretten A, B sind jeweils einander gegenüberliegend
in einer einzigen Nut 6 angeordnet, wobei sich die Filter
stücke berühren.
Die nicht zu wendenden Zigaretten A werden aus den Nuten 6
der Wendetrommel 4 herausgenommen, nachdem sie durch die
stationäre Führung 7 geführt worden sind. Sie werden dann
von einer Aufnahmetrommel 8 übernommen, die sich in
Richtung des Pfeiles 9 dreht. Die zu wendenden Zigaretten
B bleiben an der Wendetrommel 4 und werden bei sich drehen
der Wendetrommel 4 von der stationären Führung 12 längs
eines verlängerten Bogens geführt.
Die Aufnahmetrommel 8 hat an ihrem Umfang Nuten 10 für die
Aufnahme je einer Zigarette A oder B. Die Nuten 10 sind in
derselben Teilung vorgesehen wie die Nuten 6 der Wende
trommel 4. Beide Trommeln drehen sich mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit. Die Zigaretten A und die gewendeten
Zigaretten B werden somit, wie üblich, in jede zweite der
Nuten 10 eingelegt. Für die Führung der Zigaretten A und B
an der Aufnahmetrommel 8 ist eine Führung 11 längs des
Umfangs der Trommel 8 vorgesehen.
Im folgenden wird die Wendetrommel 4 im einzelnen be
schrieben. Sie ist über Kugellager 22 drehbar an einer
stationären Welle 21 gelagert. Ein Trommelkörper 31 ist
mit einer Buchse 25 über einen Klemmring 24 mit einem
Keil 23 verkeilt. Die Buchse 25 trägt ein Antriebszahnrad
26, das mit einer Verlängerung der Buchse 25 verschraubt
ist.
Der Trommelkörper 31 ist im wesentlichen zylindrisch. An
seinem Umfang sind mehrere Segmente 32 angeschraubt. Jedes
Segment hat eine der Nuten 6. Es ist wichtig, daß eine
ungerade Anzahl der Nuten 6 vorgesehen ist. Dies erreicht
man dadurch, daß man eine ungerade Anzahl der Segmente 32
verwendet.
Derjenige Teil des Bodens der Nuten 6, der der Reihe der
nicht zu wendenden Zigaretten A zugeordnet ist, ist hori
zontal, d. h. parallel zur Trommel- und Zigarettenachse
ausgebildet. Seine Breite entspricht derjenigen der
Zigarette. Für die Reihe der zu wendenden Zigarette B
ist der Boden der Nut 6 zum Filterende tief geneigt. An
der tiefsten Stelle der Nut 6, d. h. in der Mitte, ist ein
Saugkanal 33 vorgesehen.
Die anderen Enden der Saugkanäle 33 sind mit Öffnungen
(Luftlöcher 37) in der Stirnfläche der Wendetrommel 4
verbunden, nämlich mit einem Saugkanal 35, der im Trommel
körper 31 ausgebildet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform
ist ein Verbindungsring 36 an die Stirnfläche des Trommel
körpers 31 angeschraubt, in dem Saug- bzw. Luftlöcher 37
ausgebildet sind. Sie öffnen zur Stirnfläche des Trommel
körpers 31. Die Luftlöcher 37 sind gleich weit voneinander
beabstandet längs des Umfangs der Stirnfläche der Wende
trommel 4 angeordnet und stehen jeweils mit den diesbe
züglichen Nuten 6 in Verbindung. Bei der gezeigten Aus
führungsform sind Saugkammern 34 vorgesehen, die mit den
Saugkanälen 33 verbunden sind. Die Saugkammern 34 bringen
den Vorteil, daß bei der Montage von Segmenten 32, in
denen mehrere Saugkanäle 33 geformt sind, mehrere Saugwege
zum Halten der Zigaretten ausgebildet werden. Normaler
weise ist die Unterteilung der Saugluft nicht wesentlich.
Sie bringt aber Vorteile, wenn die Zigarette stärker
gehalten werden sollen.
Ein weiter unten noch näher erläuterter Drehring 43 ist
gleitend gegenüber der Stirnfläche des Verbindungsrings 36
angeordnet. Ein ortsfester Steuerungsring 51 ist gegenüber
der Stirnfläche des Drehrings 43 angeordnet.
Die in Fig. 1 und 4 zeigen, daß der Steuerungsring 51 an der
stationären, drehbaren Welle 21 über eine Buchse 54 und
einen Befestigungsstift 55 befestigt ist. Der Drehring 43
gleitet an einer Endfläche des Steuerungsrings 51. Zu
dieser Endfläche des Steuerungsrings 51 öffnet eine bogen
förmige Saugverteilungskammer 52, die im Steuerungsring 51
ausgebildet ist. Eine Saugleitung 53 steht mit der Saug
verteilungskammer 52 über eine Buchse 54 und die stationäre
Welle 51 mit einer Leitung 20 in Verbindung, die in der
Welle 21 angelegt ist. Die Welle 21 ist als Hohlwelle aus
gebildet und die Leitung 20 verläuft in der Mitte der
Hohlwelle. Das rechte Ende ist offen und mit einer nicht
gezeigten Saugquelle verbunden. Das andere Ende der Hohl
welle ist geschlossen, nämlich wo die Leitung 20 an die
Luftleitung 53 angeschlossen ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3
die Wirkungsweise des Drehrings 43 erläutert. Der Drehring
43 befindet sich zwischen dem Verbindungsring 36, der an
der Endfläche der Wendetromel 4 befestigt ist und dem
stationären Steuerungsring 51. An der inneren Verlängerung
der Buchse 54 (vgl. Fig. 4), die an der stationären Welle
21 über einen Befestigungsstift 55 starr befestigt ist,
ist eine exzentrische Buchse 41 ausgebildet. Der Drehring
43 ist drehbar auf der exzentrischen Buchse 41 gelagert,
und zwar über ein Kugellager 42. Die Fig. 1 und 3 zeigen
auch die versetzte Lage der Drehachsen 30 und 40 der
Wendetrommel 4 bzw. des Drehrings 43.
Der Drehring 43 hat Verbindungslöcher 44, die axial durch
den Drehring verlaufen. Die Verbindungslöcher 44 sind
gleich beabstandet längs eines Kreises angeordnet, dessen
Radius in der 12-Uhr-Lage der Fig. 2 bis 4 mit der
Position der Sauglöcher 37 der Wendetrommel 4 überein
stimmt. Der Abstand bzw. die Teilung zwischen den Ver
bindungslöchern 44 ist das Zweifache des Abstandes der
Saug- bzw. Luftlöcher 37. Die Anzahl der Verbindungslöcher
44 ist gleich der Hälfte derjenigen geraden Zahl, die der
ungeraden Zahl der Sauglöcher 37 am nächsten liegt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt sie die Hälfte
der Anzahl der Luftlöcher 37 weniger 1.
Der Drehring 43 hat am äußeren Umfang eine Außenverzahnung
43 a, welche mit einem Zahnrad 38 mit einer Innenverzahnung
38 a kämmt. Dieses Zahnrad 38 ist mit der Stirnfläche der
Wendetrommel 4 mit Schrauben 39 verschraubt. Die Innen
verzahnung 38 a und die Außenverzahnung 43 a sind so
zueinander angeordnet, daß sie in der 12-Uhr-Lage mitein
ander kämmen. Wird der Drehring 43 von der Wendetrommel
4 gedreht, so hat er eine im Verhältnis zu dieser höheren
Drehgeschwindigkeit. Macht die Wendetrommel 4 eine volle
Umdrehung, so dreht sich der Drehring 43 mit einer Ge
schwindigkeit, die um eine halbe Teilung der Verbindungs
löcher 44, bzw. eine ganze Teilung t der Luftlöcher 37
schneller ist als die Drehgeschwindigkeit der Trommel 4,
so daß die Beaufschlagung der Luftlöcher 37 mit Saugluft
von einer Umdrehung der Wendetrommel 4 zur nächsten
wechselt.
Der Durchmesser der Verbindungslöcher 44 und der Saug
löcher 37 ist passend gewählt. Bei einem geeigneten Dreh
winkel vor und hinter der 12-Uhr-Lage des Kreises der
Verbindungslöcher 44 und der Sauglöcher 37 ist es möglich,
Luft zwischen diesen Löchern über einen bestimmten Dreh
winkel passieren zu lassen, da hierzu die Mittelpunkte
der Löcher nicht vollständig übereinstimmen müssen,
sondern lediglich eine Überlappung ausreicht. Der Dreh
winkel, über den die Luft übertragen wird, wird außerdem
durch eine geeignete Bogenöffnung der Saugverteilungs
kammer 52 begrenzt, die im Steuerungsring 51 ausgebildet
ist (vgl. Fig. 4).
Zur Verwirklichung dieses Grundprinzips zur Herstellung der
Verbindung zwischen den Sauglöchern 37 über den Drehring 43
ist es beispielsweise auch möglich, den Teilkreis für die
Verbindungslöcher 44 größer zu machen, als den für die
Saug- bzw. Luftlöcher 37. In diesem Fall ist die Drehge
schwindigkeit des Ringes 43 um eine halbe Teilung der Ver
bindungslöcher 44, bzw. eine ganze Teilung t der Luft
löcher 37 verringert verglichen mit der Drehgeschwindig
keit der Wendetrommel 4. Es ergibt sich aber grundsätz
lich dieselbe Wirkung.
Am Außenumfang der Wendetrommel 4 sind (nur in Fig. 1
dargestellte) seitliche Führungen 14, 15 vorgesehen. Sie
dienen zum Ausrichten der Zigaretten an der Trommel 4 in
axialer Richtung. Eine stationäre, geneigte Führung 16 ist
zum Führen der Zigarette B vorgesehen, die gedreht werden
sollen.
Die Führungen 14, 15 liegen der Stirnfläche der Wende
trommel 4 gegenüber und erstrecken sich längs eines Bogens,
der den Nuten 6 gegenüberliegt. Sie sind mit den Basis
teilen 24, 38 über Stützen verbunden. Die Führungen 14, 15
sind am Vorderende bzw. rückwärtigen Ende an der Ober
fläche der Wendetrommel 4 befestigt, um die zu drehenden
Zigaretten B 1 zur Mitte ihrer Nut 6 zu führen, wobei ein
Ende der Zigaretten B 1 am Saugkanal 33 anhaftet. Die ge
drehten Zigaretten B 2 werden dann zur Mitte der Nut 6
geführt und über die erwähnten Führungen 14, 15 mit der
anderen Reihe der Zigaretten A vereinigt.
Die stationäre, geneigte Führung 16 zum Drehen bzw. Wenden
der Zigaretten B überspannt die obere Hälfte der Wende
trommel 4. Sie wird von einer Stütze 17 gehalten und
führt bzw. hebt ein Ende der Zigaretten B 1, während das
andere Ende der Zigaretten B 1 an den Saugkanälen 33 ge
halten wird. Die Zigaretten B 1 werden aufgerichtet und
dann umgekippt.
Die zu wendenden Zigaretten B 1 werden also zunächst von
der stationären Führung 12 in den Nuten 6 gehalten. Gleich
zeitig berühren die Zigaretten B 1 mit ihrem äußeren Ende
die Führung 14, so daß die Zigarette B 1 nach und nach zur
Mitte der Nut 6 geführt wird und schließlich zum Saugloch
33.
Wenn das äußere Ende der Zigarette B 1 die stationäre,
geneigte Führung 16 erreicht, wird dieses Ende von der
Führung 16 angehoben.
Das innere Ende der Zigaretten B 1 befindet sich am Saug
kanal 13 in der Nut 6 und wird daher durch den Unterdruck
angezogen, der über das Verbindungsloch 44 und das Saug-
bzw. Luftloch 37 auf dieses Zigarettenende einwirkt. Das
Luftloch 37 ist mit der Saugverteilungskammer 52 im
Steuerungsring 51 verbunden. Die Zigarette B 1 wird also
am inneren Ende durch die Saugwirkung des Sauglochs 33
gehalten, während das äußere Ende längs der geneigten
Führung 16 geführt, aufgerichtet und schließlich umge
kippt wird, bis die Zigarette die andere Lage eingenommen
hat.
Die derart gewendeten Zigaretten B 2 befinden sich wieder
in einer Reihe mit den Zigaretten A in den Nuten 6 und
werden dann längs der stationären Führung 13 transportiert.
Wenn die Zigarette B diese Position erreicht, verläßt sie
den Öffnungsbogen der Saugverteilungskammer 52. Die Saug
wirkung, ausgeübt auf den Saugkanal 33, wird somit
blockiert mit dem Ergebnis, daß das innere Ende der
Zigarette B 2 von der Saugluft abgeschaltet wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten (B) mit einem Zu
förderer (1) für Filterzigarettenpaare (A, B), die mit
ihren einander zugekehrten Filterstücken in gleichmäßig
beabstandeten Aufnahmen (2) des Zuförderers (1) gehalten
sind und die vom Zuförderer (1) an jede zweite Nut (6)
einer mit einer ungeraden Anzahl (n) von ebenfalls gleichmäßig
beabstandeten Nuten (6) zur Aufnahme der Filterzigaretten
paare (A, B) versehene Wendetrommel (4) abgegeben werden,
an der jeweils eine (B) der Zigaretten jedes Filterziga
rettenpaares (A, B) in seiner Nut (6) gewendet wird und von
der die Zigaretten (A und B) mit in dieselbe Richtung
weisenden Filterenden an einen Abförderer (8) abgegeben
werden, wobei die Zigaretten (A und B) außerhalb des Wende
bereichs der Wendetrommel (4) durch ortsfeste Führungen
(7, 12, 13) in den Nuten (6) der Wendetrommel (4) gehalten
werden und nur im Wendebereich die zu wendenden Zigaretten
(B) durch Saugluft gehalten werden, die über an die Nuten
(6) angschlossene Saugkanäle (33) auf die Zigaretten (B)
einwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Stirnseite der Wendetrommel (4) ein Drehring
(43) anliegt, der Verbindungslöcher (44) hat, über die
die Saugluft über entsprechende Luftlöcher (37) der Wende
trommel (4) nur auf diejenigen Nuten (6) einwirkt, in denen
sich die zu wendenden Zigaretten (B) befinden, wobei die
Teilung der Verbindungslöcher (44) des Drehrings (43)
doppelt so groß ist wie die Teilung (t) der je einer Nut
(6) zugeordneten Luftlöcher (37) der Wendetrommel (4), daß
die Anzahl (x) der Verbindungslöcher (44) gleich der
Hälfte der der ungeraden Anzahl (n) der Nuten (6) am
nächsten kommenden geraden Zahl ist (x = 1/2 (n ± 1)), daß
der Drehring (43) zwangsweise so angetrieben ist, daß er
bei einer vollen Umdrehung der Wendetrommel (4) um deren
Teilung (t) vor- oder nacheilt und weiterhin die Ver
bindungslöcher (44) des Drehrings (43) und die zu den
Saugkanälen (33) führenden Luftlöcher (37) der Wende
trommel (4) kreisförmig auf unterschiedlichen Durchmessern
und um verschiedene Mittelpunkte (40, 30) angeordnet sind
derart, daß die Verbindungslöcher (44) und die Luftlöcher
(37) sich über den Wendebereich der Wendetrommel (4) über
lappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (4) an einer stationären Welle (21)
drehbar gelagert ist, deren Achse mit der Drehachse (30)
der Trommel (4) zusammenfällt und auf der stationären Welle
(21) eine exzentrische Buchse (41) befestigt ist, welche
als Lagerzapfen für den Drehring (43) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wendetrommel (4) eine Innenverzahnung (38 a)
befestigt ist, welche mit einer Außenverzahnung (43 a) des
Drehrings (43) kämmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslöcher (44) einen größeren Durchmesser
haben als die Luftlöcher (37).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (21) eine Längsbohrung (20) hat, die mit
einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, ferner mit
einer Steuerscheibe (51), die auf ihr befestigt ist und
die eine bogenförmige Luftverteilerkammer (52) aufweist,
die mit den Verbindungslöchern (44) im Wendebereich in
Verbindung steht, wobei die Steuerscheibe (51) und die
Welle (21) Luftöffnungen aufweisen, die eine Verbindung
zwischen der Luftverteilerkammer (52) und der Längsbohrung
(20) herstellen.
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