DE2308349A1 - Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dgl - Google Patents
Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dglInfo
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- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
27,
AMF INCORI3ORATiUD. in White Plains, New York, U.S.A.
777 Westchester Avenue
"Vorrichtung zur Bildung von Paaren koaxial zueinander
auegerichteter, voneinander axial distanzierter Zigaretten od.dgl."
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von
Paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter Zigaretten od.dgl. in je einer Saugnut
einer umlaufenden Nutentrommel ausgehend von koaxial nacheinander auf einer geradlinigen, zu der Nutentrommel
achsparallelen Förderbahn laufend zugeflihrten, aneinander
kopfseitig anliegenden, insbesondere von der Schneidvorrichtung einer Strangzigarettenmasohine kommenden
Zigaretten, od.dgl.
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voneinander axial distanzierter Zigaretten ist insbesondere
"bei der Herstellung von Filterzigaretten erforderlich, um
in die LUcke zwischen den beiden Zigaretten jedes Zigarettenpaares
ein Filtermundstück doppelter GebrauchslUnge einzusetzen)
dann dieses Filtermundstück mit beiden Zigaretten zu verbinden und anschliessend das erhaltene Gebilde durch
einen Trennschnitt inmitten des Filtermundstücks in zwei Filterzigaretten zu teilen.
Bei der Herstellung von Zigaretten in Strangzigarettenmaschinen
ist es bekannt, die vom Zigarettenstrang abgeschnittenen, auf der geradlinigen Strangbahn weiterlaufenden,
aneinander kopfseitig anliegenden Zigaretten einzeln in je eine Saugnut einer rotierenden, zu der Strangbahn
achsparallelen Nutentrommel (Ablegetrommel) einlaufen zu
lassen und abwechselnd in zwei verschiedenen, in axialer Richtung im Abstand nebeneinanderliegenden Trommelmantelabschnitten
z.B. mit Hilfe von Anschlagen anzuhalten. Jede Saugnut der rotierenden Nutentrommel erholt infolgedessen
eine einzige Zigarette, wobei die Zigaretten der aufeinanderfolgenden Trommelnuten gegeneinander sowohl
in axialer als auch in queraxialer Richtung versetzt, d.h. voneinander distanziert sind. Zur Bildung von Paaren
zueinander koaxial ausgerichteter, voneinander axial distanzierter Zigaretten ist es infolgedessen erforderlich,
die in dem einen Lüngsabschnitt der Nutentrommel in abwechselnden Trommelnuten liegenden Zigaretten koaxial
zu den im anderen Längeabschnitt der Nutentrommel in den
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restlichen Trommelnuten liegenden Zigaretten auszurichten. Dazu sind komplizierte, aufwendige und störungsanfällige
Vorrichtungen zur koaxialen Ausrichtung der anfänglich auf der Nutentrommel queraxial versetzten Zigaretten unter
Aufrechterhaltung der axialen Distanzierung dieser Zigaretten erforderlich. Dabei müssen die Zigaretten meistens mehrmale
von einem Zigarettenförderer auf einen nachfolgenden Überträgen bzw. sogar vorübergehend in Sammelbehältern gestaut
werden. Diese Behandlung der Zigaretten wirkt sich ungünstig auf deren Qualität aus.
Ale Beispiel einer solchen bekannten Ausführung sei die
Vorrichtung nach der DT-PS 1.188.997 genannt, bei welcher zwei aufeinanderfolgende, von einem sich axial bewegenden
Strang abgetrennte Stangabschnitte in zwei aufeinanderfolgende Nuten einer rotierenden Nutentrommel einlaufen.
Die Trommelnuten sind mit abwechselnd an zwei verschiedenen Stellen ihrer Länge angeordneten Anschlägen versehen, so
dass der eine Strangabachnitt in die betreffende Nut um eine gewisse Strecke weiter einläuft als der andere und
eich die beiden Strangabschnitte in axialer Richtung voneinander distanzieren. Zur axialen Ausrichtung der
queraxial gegeneinander versetzten Strangabschnitte werden diese an eine weitere Fördervorrichtung, insbesondere an
eine Nutentrommel mit breiteren Nuten übergeben, auf welcher der pine Strangabschnitt mit Hilfe einer ortsfesten
Führungsflache so weit gerollt wird, dass er sich koaxial
zum anderen, nicht abgerollten Strangabschnitt einstellt.
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In diesem Fall 1st Insbesondere die Rollbewegung des einen
Strangabsohnitts nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der in Verbindung mit einer
schonenden Behandlung der Zigaretten in jeder Saugnut der rotierenden Nutentrommel bei jeder Umdrehung dieser Trommel
je zwei zueinander koaxiale und bereits voneinander axial distanzierte Zigaretten abgelegt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgem&ss dadurch gelöst, dass
zwischen der geradlinigen Zigarettenförderbahn und der dazu queraxial versetzten Nutentrommel ein schräg zu der
Nutentrommelachse und zur Zigarettenförderbahn gerichteter Endlosförderer mit paarweise koaxial zugeordneten,sowie
achsparallel zu der Nutentrommel und zur Zigarettenförderbahn ausgerichteten Saugaufnahmen für die Zigaretten zur
Übernahme von je zwei aufeinanderfolgenden Zigaretten von der Zigarettenförderbahn und zur Ablage dieser Zigaretten
In eine Saugnut der Nutentrommel, sowie Mittel zur axialen
Distanzierung der beiden Zigaretten vor deren Übernahme durch den Endlosförderer und/oder auf Ihrem Förderweg
zur Nutentrommel und/oder bei deren Ablage in eine Saugnut der Nutentrommel vorgesehen sind.
Zur axialen Distanzierung der Zigaretten vor deren Übernahme duroh den Endlosförderer kann zwischen diesem und der
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vorgeschalteten, geradlinigen Zigarettenförderbahn eine beliebige, an sich bekannte Vorrichtung zur Beschleunigung
jeder neu ankommenden Zigarette gegenüber der nachfolgenden Zigarette angeordnet sein. Je zwei von dieser Beschleunigungsvorrichtung am Auslaufende der geradlinigen Zigarettenförderbahn
axial voneinander distanzierte Zigaretten werden von zwei einander zugeordneten, zueinander koaxialen
und voneinander entsprechend axial distanzierten Saugaufnahmen des Endlosförderers abgenommen und in eine Saugnut
der Nutentrommel abgelegt.
Zur axialen Distanzierung der Zigaretten auf ihrem Förderweg von der geradlinigen Zigarettenförderbahn zu der
Nutentrommel können die Bewegungsbahnen der zwei einander zugeordneten, zueinander koaxialen Saugaufnahmen des
Endlosförderers in Richtung auf die Nutentrommel untereinander etwas auseinanderlaufen, d.h. divergieren. In
diesem Fall nehmen die paarweise einander zugeordneten, zueinander koaxialen Saugaufnahmon des Endloofördorors
am Auslaufende der vorgeschalteten geradlinigen Zigarettenförderbahn je zwei aufeinanderfolgende,kopfseitig aneinander
anliegende Zigaretten ab und distanzieren diese voneinander auf ihrem Förderweg zu der Nutentrommel infolge der aueeinanderlaufenden
Bewegungsbahnen der Saugaufnahmen, bevor die beiden Zigaretten in die selbe Saugnut der
Nutentrommel abgelegt werden.
Zur axialen Distanzierung der. Zigaretten bei ihrer Ablage
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in eine Saugnut der Nutentrommel sind jeder der beiden, in eine Saugnut der Nutentrommol abgelegten Zigaretten
getrennt voneinander steuerbare Säugöffnungen im Nutenboden zugeordnet, und die Steuermittel zum Abschalten
des Saugzugs der Saugaufnahmen des Endlosförderers einerseits und zum Einschalten des Saugzugs der Saugöffnungen
im Tromraelnutenboden andererseits sind so ausgebildet, dass zuerst die eine, insbesondere die in Förderrichtung
nachlaufende Zigarette und dann die andere, insbesondere die in Förderrichtung vorlaufende Zigarette der beiden
zueinander koaxialen, von zwei zugeordneten Saugaufnahmen des Endlosförderer getragenen Zigaretten in eine Saugnut
der Nutentrommel angesaugt und abgelegt werden. Durch diese verspätete Ablage der einen Zigarette wird die
gewünschte axiale Distanzierung der beiden Zigaretten voneinander erzielt. Das Einsetzen der später abgelegten
Zigarette in die selbe Saugnut der Nutentrommel, in welche die bereits etwas früher abgelegte Zigarette liegt,
wird durch die Schrfigstellung des Endlosförderers gegenüber
der Nutentrommelachse und durch die sich daraus ergebende Bewegungskomponente der Saugaufnahmen in Umfangsrichtung
bzw. Drehrichtung der Nutentrommol gewährleistet.
Der mit der erfindungsgemüssen Vorrichtung gegenüber den
bekannten Abführungen dieser Art erzielte Vorteil besteht hauptsächlich darin, dass mit Hilfe eines einzigen, verh<nism&sslg
einfach gebauten, zwisohen der geradlinigen Zigarettonfördorbahn und der Nutentrommel angeordnetem
Endlosförderers in jeder Saugnut der Nutentrommel und boi
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jeder Umdrehung dieser Trommel sofort ein £aar koaxial
zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter Zigaretten gebildet wird. Weitere, far die Zigaretten
schädliche Übertragungen der Zigaretten von einem Förderer
auf einen anderen sind für die Bildung der genannten Zigarettenpaare nicht mehr erforderlich, so dass - in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens - das eventuelle Einsetzen
eines Filtermundstücks doppelter Gebrauchelänge zwischen die axial distanzierten Zigaretten jedes Zigarettenpaares
auf der selben Nutentrommel erfolgen kann, auf die die Zigaretten von der vorgeschalteten geradlinigen Zigarettenförderbahn mit Hilfe des Endlosförderer abgelegt werden.
Sie Zigaretten werden von den Saugaufnahmen des Endlosförderers äusserst schonend behandelt und erfahren dabei
weder Rollbewegungen noch Druck- bzw. Stossbeanspruohungen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auβ nachstehender Beschreibung einiger in der Zeichnung
dargestellter Ausftlhrungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemSsse Vorrichtung im Aufriss,
teilweise im Schnitt.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Flg. 1 dargestellte Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-II1 der Flg.2.
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2
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Fig. 5 bis 7 die aufeinanderfolgenden Schritte bei der Ablegung eines Zigarettonpaares vom Endlosförderer in
eine Saucnut der Nutentrommel in der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4ι in Draufsicht.
Fig. 8 und 9 ein anderes Ausftthrungsbeispiel der erfindungsgemSssen
Vorrichtung, in schematischem Aufriss bzw. Grundries.
Fig. IO und 11 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung, in schematischem Aufriss bzw. Grundriss*
In den Figuren 1 bis 7 ist 3 eine geradlinige, im allgemeinen waagerechte Führungsbahn, auf der die einzelnen, aufeinanderfolgenden,
aneinander kopfseiti^ anliegendem Zigaretten
3 in der eingezeichneten Pfeilrichtun/i lnufond zugeführt
werden. Die Führungsbahn 3 kann inobooondoro auo dor Verlängerung
der Strangbahn einer Strangzigarettenrnnschine
bestehen, sodass die zugeftthrten Zigaretten S die vom
Zigarettenstrang abgeschnittenen, von der Schneidvorrichtung der Zigarettenmaschine kommenden Zigaretten darstellen.
Im Abstand nach dem Auslaufende der geradlinigen Zigarettenführungsbahn 3 1st eine dazu achsparallele , umlaufend
antreibbare Nutentrommel 1 angeordnet. In jeder achsparallelen, als Saugnut ausgebildeten Nut 101 dieser Nutentrommel
1 soll ein Paar koaxial zueinander ausgerichteter, voneln-
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ander axial distanzierter Zigaretten S1,S2 gebildet werden.
Die Nutentrommel 1 besteht aus einer waagerechten Welle 201, die im Inneren eines dazu koaxialen, ortsfesten,
hohlzylindrischen Lagerkörpers 14 drehbar gelagert ist. Auf diesem Lagerkörper 14 ist umfangsseitig der hohlzylindrische
Trommelmantel 15 drehbar gelagert, der mittelβ
einer inneren Hohlnabe mit der zentralen Welle 201 drehfest verbunden ist. Der Trommelmantel 15 ist auf seiner Aussenflache
mit achsparallel gerichteten Nuten 101 versehen. Jede Trommelnut 101 weist in ihrem Boden zwei in Längsrichtung
voneinander abstehende Sau^schlitze 16, 17 od.dgl.
auf. Der eine Saugschlitz 16 liegt im Bereich der einen, in die Trommelnut 101 einzusetzenden Zigarette Sl, während
sich der andere Saugschlitz 17 im Bereich der anderen, in die selbe Trommelnut 101 abzulegenden, von der ersten
Zigarette Sl axial distanzierten Zigarette S2 befindet. Jedem Saugschlitz 16 bzw. 17, d.h. jedem von den Saugschlitzen
16 bzw. 17 gebildeten Saugschlitzenkranz der Nutentrommel 1 ist eine getrennte, im Lagerkörper 14 ausgesparte,
ringförmige Saugkammer 12 bzw. 13 zugeordnet, die sich ober den ganzen Trommelumfang erstreckt und Ober
eine gemeinsame Saugluftleitung 18 mit einem nicht dargestellten Vakuumerzeuger verbunden ist. Die ringförmigen
Saugkammern 12 und 13 sind umfangsseitig offen, sodass sie mit den entsprechenden, Saugschlitzen 16 bzw. 17
Im Nutenboden des umlaufenden Trommelmantels 15 kommunizieren. In einem Teilbereich des Trommelumfange, der
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eich bis zur Ablegestelle der Zigarettonpaare Sl,32 in
eine Saugnut 101 der Nutentrommel 1 erstreckt, ifit jede
Saugkammer 12, 13 umfangseeitig durch eine kreisbogenförmige
Abdeckpfanne 19 bzw. 20 abgeschlossen, die dichtend gegen den umlaufenden Trotnmelmantel 15 anliegt und infolgedessen
die Verbindung der vorbeilaufenden Saugschlitze 16 bzw.17 mit der zugeordneten Saugkammer 12 bzw. 13 unterbricht.
Jede kreisbogenförmige Abdeckpfanne 19 bzw. 20 ist in seitlichen kreisbogenförmigen Führungen der betreffenden
Saugkammer 12 bzw. 13 verschiebbar gelagert und kann in Umfangsrichtung verstellt werden. Dadurch kann der Teilbereich
dee Trommelmantelumfangs, in dem die Verbindung zwischen den Saugschlitzen 16 bzw. 17 und den zugeordneten
Saugkammern 12 bzw. 13 unterbrochen wird, d.h. der Punkt am Trommelumfang, in dem diese Verbindung wieder hergestellt
wird und die Saugwirkung der Saugschlitze 16 bzw. 17 erneut einsetzt, innerhalb gewisser Grenzen abgeändert und
eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt getrennt und unabhängig für die beiden Saugschlitzenkränze 16 und 17,
bzw. fttr die zugeordneten Abdeckpfannen 19 und 20. Zu diesem Zweck weist jede Abdeckpfanne 19 bzw. 20 auf ihrer Innenseite
eine Verzahnung 219 bzw. 220 auf, die mit einem entsprechenden Ritzel 119 bzw.120 im Eingriff steht. Die Ritzel
119 bzw. 120 sind auf konzentrisch ineinander gelagerten Wellen 319 bzw. 320 befestigt, die durch zugeordnete, auf
der ausseren Kopfseite des Lagerkörpers 14 angeordnete
Betatigungsgriffe 419 bzw. 420 unabhängig voneinander verdreht
werden können.
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Die in der Umlaufrichtung der Nutentrommel 1 hinteren
Enden der kreisbogenförmigen Abdeckpfannen 19 "bzw. 20 liegen in dem Bereich der Nutentrommel 1, in dem die
Paare zueinander koaxialer, voneinander axial distanzierter Zigaretten Sl, S2 in je eine Saugnut 101 der Nutentrommel
1 eingesetzt werden sollen. Dieser Ablegebereich, in dem die Saugwirkung durch die Saugschlitze 16,17 der
Trommelnuten 101 einsetzt, liegt vorzugsweise im oberen Scheitelbereich der Nutentrommel 1.
Die Drehachse der Nutentrommel 1 ist zu der dazu parallelen Zigarettenftlhrungsbahn 3 versetzt angeordnet. Die Zigarettenführungsbahn
3 liegt dabei etwa in der den oberen Scheitel der Nutentrommel 1 tangierenden Ebene. Zwischen der
geradlinigen Zigarettenführungsbahn 8 und der Nutentrommel 1 ist ein darüberliegender Endlosförderer 2 angeordnet,
der um einen Winkel o( schräg zu der Nutentrommelachse und
zur Zigarettenf&hrungsbahn 3 verläuft. Dieser Endlosförderer
2 besteht aus zwei nebeneinanderliegenden, parallelen Zahnriemen 102, 202, bzw. Ketten od.dgl., die
an jedem Ende des Endlosförderers 2 um je eine gemeinsame Umlenkrolle 6 bzw. 7 umgefUhrt sind und sich infolgedessen
synchron bewegen. Die Umlenkrollen 6, 7 sind in einem zwischengeschalteten Tragkörper 8 drehbar gelagert, der
in nicht dargestellter Weise am Maschinengestell befestigt ist. Jeder Zahnriemen 102 bzw. 202 trägt auf seiner Auseenseite
mehrere, in regelmässigen Abständen aufeinander-
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folgende Saugaufnahmen 9 für je eine Zigarette S. Jede
Saugaufnahme 9 besteht aus einer mit ihrer eingewölbten Seite nach aussen gerichteten Mulde, die in ihrem Boden
mindestens eine durch den zugeordneten Zahnriemen 102 bzw. 202 durchgeführte Saugbohrung 10 aufweist.
Zumindest auf dem unteren, zu der Ebene der Zigarettenftlhrungsbahn
3 und zu der oberen Tangentialebene der Nutentrommel 1 parallelen Trum der Zahnriemen 102, 202,
stellen sich die Saugaufnahmen 9 der beiden Zahnriemen 102, 202 paarweise koaxial zueinander, sowie achsparallel zu
der geradlinigen Zigarettenftthrungsbahn 3 und zu der Nutentrommel
1 ein.
Die Innenseite des unteren Trums der Zahnriemen 102, 202 steht mit der entsprechenden Unterseite des Tragkörpers
8 in Berührung. In diesem Tragkörper 8 sind zwei getrennte, nebeneinerliegende Saugkammern 108,208 vorgesehen, die sich
in der Längsrichtung des Endlosförderer 2 erstrecken und je einem Zahnriemen 102 bzw. 202 zugeordnet sind, d.h. im
Bereich je eines Riemens 102 bzw. 202 liegen. Die längsgerichteten
Saugkammern 108,208 sind auf der Unterseite des Tragkörpers 8 offen und erstrecken sich von dem Auslaufende
der geradlinigen Zigarettenführungsbahn 3 bis zur jeweils obersten Saugnut 101 der Nutentrommel 1. In dem
über der Nutentrommel 1 liegenden Endteil der Saugkammern 108,208 1st je ein l&ngsverstellbarer Abdeckschieber 22
bzw. 21 angeordnet, der die untere Öffnung der betreffenden
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Saugkammer 108 bzw. 208 abschliesst. Durch Längsverschiebung dieser Abdeckschieber 22,21 kann der Über der Nutentrommel
1 liegende Abschluss der unteren Öffnungen der Sauskammern 108,208 in Längsrichtung verstellt werden. Ähnliche,
lBngsverschiebbare Abdeckschieber können sinngemäss auch
in dem Ober dem Auslaufende der ZijarettenfQhrungsbnhn 3
liegenden Endteil der Saugkammern 108,208 angeordnet ooin.
Jede Saugknmmor 108,208 ist schliesslich Über oine getrennte
Saugleitung 308 bzw. 408 mit einem Vakuumerzeuger verbunden. Der dadurch in den Saugkammern 108, 208 erzeugte Saugzug
kommt durch die unteren Öffnungen dieser Kammern und durch die damit kommunizierenden Saugbohrungen 10 der Saugaufnahmen
9 in die vom unteren Trum der Zahnriemen 102,202 hängend getragenen, unterhalb des Tragkörpers 8 laufenden
Saugaufnahmen 9 zur Wirkung.
Eine üralenkrolle 6 der beiden Zahnriemen 102, 202 wird
z.B. mit Hilfe eines Kegelzahnradpaares 4,5 derart angetrieben, dass der untere Trum der Zahnriemen 102,202 in
der eingezeichneten Pfeilrichtung von der geradlinigen ZigarettenfQhrungsbahn 3 zu der nachgeschalteten Nutentrommel
1 läuft. Die Drehgeschwindigkeit der Nutentrommel 1 und die Laufgeschwindigkeit der Zahnriemen 102,202 sind
derart aufeinander und auf die Laufgeschwindigkeit bzw. auf den Liefertakt der Zigaretten S auf der geradlinigen
Führungsbahn 3 abgestimmt, dass sich folgende Wirkungsweise ergibt· '
Je zwoi einander zugeordnete, zueinander koaxiale Saug-
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aufnahmen 9 auf dem unteren Trum der beiden Zahnriemen 102,
202 nehmen am Auslaufende der vorgeschalteten, geradlinigen Zisarettenftthrungsbahn 3 zwei aufeinanderfolgende, kopfaeitig
aneinander anliegende Zigaretten Sl, S2 mittels Saugzug ab and fördern sie in Richtung auf die Nutentrommel 1, v/ie
insbesondere in der rechten Seite der T1Ig. 1 dargestellt
ist. Die abgenommenen Zigaretten Sl, S2 werden dabei durch den Saugzug der Saugaufnahmen 9 etwas von ihrer Laufebene
auf der Führungsbahn 3 angehoben und bleiben an den Saugaufnahmen
9 hängen, über der Nutentrommel 1 stellen sich die beiden Zigaretten Sl, S2 achsparallel zu einer Trommelnut
101 ein, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Die Abdeckpfannen 19, 20 in den Saugkammern 12 bzw. 13 des
ortsfesten Trommellaserkörpers 14 sind dabei derart in Umfangerichtung winkelversetzt zueinander eingestellt, dass
bei der Umlaufbewegung des Trommelmantels 15 zuerst der
Saugschlitz 17, welcher der in der FOrderrichtung hinteren, ▼on der Saugaufnahme 9 des Zahnriemens 202 getragenen
Zigarette S2 zugeordnet iBt, die Bndkante der entsprechenden Abdeckpfanne 20 überlauft und infolgedessen mit der Saugkaaaer
13 in Verbindung kommt. Gleichzeitig, bzw. kurz vorher läuft die Saugaufnahme 9 for die Zigarette S2 mit
ihrer Saugöffnung 10 auf den Abdeckschieber 21 in der zugeordneten Saugkammer 208 im Tragkörper 8 des Endlosförderer
2 auf. Dadurch wird einerseits der Saugzug der Saugaufnahme 9 für die Zigarette S2 abgeschaltet und andererseits
der Saugzug durch den Saugschlitz 17 der Trommelnut 101 eingeschaltet. Die Zigarette S2 wird infolgedessen
▼on der Saugaufnahme 9 des Zahnriemens 202 freigelassen
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und in die Trommelnut 101 im Bereich des Saugschlitzes
17 eingesaugt, wie insbesondere in der linken Seite der Pig. I dargestellt ist.
Die andere, in der Förderrichtung vordere, an der Saugaufnahme 9 des Zahnriemens 102 hängende Zigarette Sl
wird noch ein StQck weiter befördert, wobei sie aber stets über der selbe/;Trommelnut 101 bleibt, da der
Endlosförderer 2 bzw. die Zahnriemen 102,202 schrBg zu
der Drehachse der Nutentrommel 1 gerichtet sind und infolgedessen eine Bewegungskomponente in der Umfangs-
bzw. Drehrichtung dieser Trommel 1 aufweisen. Durch diese Weiterbewegung der Zigarette Sl auf dem Endlosförderer
2 bzw. auf dem Zahnriemen 102 wird diese Zigarette Sl in axialer Richtung von der bereits in die Trommelnut
101 abgelegten Zigarette S2 distanziert, wie aus der in Fig. 6 und in der rechten Seite der Pig. I dargestellten
Zwischenstellung hervorgeht.
Sobald der gewünschte axiale Abstand zwischen den beiden
dery Zigaretten Sl und S2 erreicht ist, läuft der/zigarette
Sl zugeordnete Saugschlitz 16 der Trommelnut 101 ttber die Endkante der entsprechenden Abdeckpfanne 19 hinaus
und kommt infolgedessen mit der Saugkammer 12 im Lagerkörper 14 der Nutentrommel 1 in Verbindung. Gleichzeitig
bzw. kurz vorher läuft auch die Saugaufnahme 9 für die
Zigarette Sl mit ihrer Saugöffnung 10 auf den Abdeckschieber
21 in der zugeordneten Saugkammer 108 im Träg-
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körper 8 dee Endlosförderers 2 auf. Dadurch wird einer-
i_fuer seits der Saugzug der Saugaufnahme 9vdie Zigarette Sl
abgeschaltet und andererseits der Saugzug durch den Saugschlitz 16 in der Trommelnut 101 eingeschaltet. Infolgedessen
wird auch die Zigarette Sl von der Saugaufnahme 9 des Zahnriemens 102 freigelassen und vom Saugschlitz
16 in die selbe Tromraelnut 101 der kurz vorher abgelegten Zigarette S2 eingesaugt, wie insbesondere in Pig.7 dargestellt
ist.
Auf dieser Weise wird in jeder einzelnen Saugnut 101 der Nutentrommel 1 ein Paar koaxial zueinander ausgerichteter,
voneinander axial distanzierter Zigaretten Sl, S2 gebildet. In die LQcke zwischen den beiden Zigaretten Sl und S2
jedes Zigarettenpaare8 wird anschliessend auf der selben
Nutentrommel 1 mit Hilfe einer genuteten Zuftthrungstrommel 11 od.dgl. ein Filtermundstück 2F doppelter Gebrauchslänge
eingesetzt, wie insbesondere in Fig. 2 und 4 dargestellt ist. An dem in der UmIaufrichtung der Nutentrommel 1 vorderen
Ende der kreisbogenförmigen Abdeckpfannen 19» 20, wird der Saugzug in beiden Saugschlitzen 16,17 unterbrochen
und der aus den beiden Zigaretten Sl,S2 und dem zwischengeschalteten
Filtermundstack 2F gebildete Satz wird von der Nutentrommel 1 an einen weiteren, nicht dargestellten
Förderer Übergeben, wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nach Fig.l
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bis 7 erfolgt die axiale Distanzierung der beiden Zigaretten Sl und S2 bei deren Ablage in eine Saugnut 101
der Nutentrommel 1. Demgegenüber werden bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 die Zigaretten Sl und S2 vor deren
Übernahme durch den Endlosförderer 2, d.h. unmittelbar im Anschluss an das Auslaufende der geradlinigen Zigarettenführungsbahn
3 in axialer Richtung voneinander distanziert. Die Vorrichtung nach Pig. 8 und 9 entspricht im wesentlichen
derjenigen nach Fig. 1 bis 7. Zwischen der geradlinigen ZigarettenfUhrungsbahn 3 und dem Endlosförderer 2
ist eine an sich bekannte Vorrichtung 103 zu axialen Distanzierung der aufeinanderfolgenden, anfänglich kopfseitig
aneinanderliegenden Zigaretten S angeordnet. Diese Vorrichtung kann beliebig ausgebildet sein und besteht in
dem dargestellten Ausftthrungsbeispiel aus einem in der
Laufrichtung der Zigaretten S mit einer solchen Geschwindigkeit angetriebenen Förderband, dass jede neu ankommende
Zigarette gegenüber der nachfolgenden beschleunigt und infolgedessen von dieser axial distanziert wird. Der
schräg zu der Nutentrommel 1 und zu der geradlinigen ZigarettenfOhrungebahn 1 gerichtete Endlosförderer 2
Übernimmt also je zwei, voneinander bereits axial distanzierte Zigaretten Sl und S2 und legt sie in die selbe
Saugnut 101 der Nutentrommel 1 ab. Die einander paarweise zugeordneten, von den beiden Zahnriemen 102 und 202 od.
dgl. getragenen Saugaufnahmen 9 für die Zigaretten sind wieder zueinander koaxial sowie achsparallel zu den
Saugnuten 101 der Nutentrommel 1 und zu der Zigaretten-
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führungsbahn 3 ausgerichtet, jedoch in einem gröaseren,
der Distanzierung der beiden Zigaretten Sl und S2 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet. Eine Distanzierung
der beiden Zigaretten Sl und S2 bei deren Ablage in die Saugnut 101 der Nutentrommel 1 in der in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 beschriebenen Weise ist nicht erforderlich, kann aber zusätzlich vorgesehen sein.
Bei dem in Fig.10 und 11 dargestellten AusfUhrun^sbeispiel
erfolgt die axiale Distanzierung der beiden, von der geradlinigen Zigarettenführungsbahn 3 abgenommenen Zigaretten
Sl1 S2 auf ihrem Förderweg zu der Nutentrommel 1.
Zu diesem Zweck sind die beiden, mit den Saugaufnahmen 9 für die Zigaretten bestückten Zahnriemen 102, 202 des Endlosförderers
2 in Richtung auf die Nutentrommel 1 auseinanderlaufend d.h. divergierend angeordnet, wie insbesondere
aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die einander paarweise zugeordneten, zu der Nutentrommel 1 und zu der Zigarettenführungsbahn
3 achsparallelen Saugaufnahmen 9 sind derart auf dem Umfang der entsprechenden Zahnriemen 102, 202 verteilt, dass sie sich zumindest am Auslaufende der geradlinigen
Zigarettenftthrungsbahn 3 sowie Über einet Saugnut der Nutentrommel 1 koaxial bzw. fast koaxial zueinander
einstellen. Je zwei einander zugeordnete Saugaufnahmen 9 dee Endlosförderer 2 bzw. der Zahnriemen 102, 202 nehmen
infolgedessen am Auslaufende der vorgeschalteten geradlinigen
Zigarettenftthrungsbahn 3 zwei aufeinanderfolgende, kopfseitig aneinander anliegende Zigaretten Sl, S2 ab und
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distanzieren sie voneinander auf ihrem Förderweg zu der Nutentrommel 1 infolge der auseinanderlaufenden Anordnung
der Zahnriemen 102, 202 und der entsprechenden divergierenden Bewegung der beiden Saugaufnahmen 9· Die beiden
Zigaretten Sl, S2 werden dann bereits voneinander distanziert in eine Saugnut 101 der Nutentrommel 1 abgelegt. Auch
in dieaem Fall ist eine Distanzierung der beiden Zigaretten Sl, S2 bei deren Ablage in die Saugnut 101 der Nutentrommel
1 in der in Verbindung mit Fig. 1 bis 7 beschriebenen Weise nicht erforderlich, kann aber zusätzlich vorgesehen sein.
Ausserdem ist auch eine Kombination der Massnahmen nach
Fig.8,9 und 10,11 zur axialen Distanzierung der beiden
Zigaretten Sl, S2 möglich, d.h. eine axiale Distanzierung der beiden Zigaretten Sl, S2 am Auslaufende der geradlinigen
Zigarettenftthrungsbahn 3 mit Hilfe einer Beschleunigungsvorrichtung 103 in Verbindung mit einer auseinanderlaufenden
Anordnung der beiden Zahnriemen 102, 202.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten
Ausfßhrungsbeispiele beschrankt, sondern es sind
im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in der baulichen Ausführung der Vorrichtung
unterschiedliche Lösungen möglich. So z.B. können die beiden Zahnriemen 102,202 od.dgl. des Endlosförderers 2,
insbesondere in den AusfUhrungsformen nach Fig. 1 bis 7
bzw. Fig.8 und 9f untereinander fest verbunden bzw. einstUckig
ausgebildet sein, d.h. praktisch aus einem einzigen Zahnriemen, od.dgl. bestehen, der zwei nebeneinander ange-
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ordneten LSngsreihen von paarweise einander zugeordneten,
zueinander koaxialen Saugaufnahmen 9 für die Zigaretten
trägt. Insbesondere können auch die Steuermittel zum Ein- und Ausschalten des Saugzugs der Trommelnuten 101 bzw.
der Saugaufnähmeη 9 des Endlosförderers 2 in baulicher
Hinsicht beliebig ausgebildet sein. Andererseits können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare
Merkmale auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHEIJ Vorrichtung zur Bildung von Paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter Zigaretten od.dgl. in je einer Saugnut einer umlaufenden Nutentrommel auegehend von koaxial nacheinander auf einer geradlinigen, zu der Nutentrommel achsparallelen Förderbahn laufend zugeftlhrten, aneinander kopfseitig anliegenden, insbesondere von der Schneidvorrichtung einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der geradlinigen Zigarettenförderbahn (3) und der dazu queraxial versetzten Nutentrommel (1) ein schräg zu der Nutentrommelachse und zur Zigarettenförderbahn (3) gerichteter Endlosförderer (2) mit paarweise koaxial zugeordneten, sowie achsparallel zu der Nutentrommel (1) und zur Zigarettenförderbahn (3) ausgerichteten Saugaufnahmen (9) for die Zigaretten zur Übernahme von je zwei aufeinanderfolgenden Zigaretten (Sl,S2) von der Zigarettenförderbahn (3) und zur Ablage dieser Zigaretten in eine Saugnut (101) der Nutentrommel (1), sowie Mittel zur axialen Distanzierung der beiden Zigaretten (Sl,S2) vor deren Übernahme durch den Endlosförderer (2) und/oder auf ihrem Förderweg zur Nutentrommel (1) und/oder bei deren Ablage in eine Saugnut (101) der Nutentrommel (1) vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden, in eine Saugnut (101) der Nutentrommel (1) abgelegten Zigaretten (Sl, S2) getrennt voneinander steuerbare Saugöffnungen (16,17) im Nutenboden309836/0900zugeordnet sind, und die Steuermittel (21,22 "bzw. 19,20) zum Abschalten des Saugzugs der Saugaufnahmen (9) des Endlosförderers (2) einerseits und zum Einschalten des Saugzugs der Säugöffnungen (16,17) im Trommelnutenboden andererseits derart ausgebildet sind, dass zuerst die eine, insbesondere die in Förderrichtung nachlaufende Zigarette (S2) und dann die andere, insbesondere die in Förderrichtung vorlaufende Zigarette (Sl) der beiden zueinander koaxialen, von zwei zugeordneten Saugaufnahmen (9) des Endlosförderer (2) getragenen Zigaretten in eine Saugnut (101) der Nutentrommel (1) angesaugt und abgelegt werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der geradlinigen Zigarettenförderbahn (3) und dem Endlosförderer (2) eine an sich bekannte Vorrichtung (103) zur Beschleunigung jeder neu ankommenden Zigarette (Sl) gegenüber der nachfolgenden Zigarette (S2) angeordnet let.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahnen der paarweise einander zugeordneten Saugaufnahmen (9) des Endlosförderers (2) in Richtung auf die Nutentrommel (1) auseinanderlaufen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosförderer (2) zwei nebeneinander angeordnete, mit Saugaufnahmen (9) fUr.die Zigaretten309836/0900"besttlckto, synchron angetriebene Zahnriemen (102,202), Ketten od.dgl« aufweist, deren Saugaufnahmen (9) auf dem Förderweg der Zigaretten von der geradlinigen Zigarettenförderbahn (3) zur umlaufenden Nutentrommel (1) mit einem Vakuumerzeuger, insbesondere mit einer ortsfesten Saugkammer (108 bzw. 2Ö8) in Verbindung stehen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinige Förderbahn (3) der zugefHhrten Zigaretten (S) und die insbesondere oberste Saugnut (101) der umlaufenden Nutentrommel (1), in die Jeweils ein Paar zueinander koaxialer, voneinander axial distanzierter Zigaretten (Sl, S2) abgelegt werden soll, etwa in der selben, im wesentlichen waagerechten Ebene liegen, und der untere Trum des Endlosförderers (2) bzw. der Zahnriemen (102,202) od.dgl. mit daran hängend gelagerten Saugaufnahmen (9) parallel zu dieser Ebene verläuft.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Trum des Endlosförderers (2) bzw. der Zahnriemen (102, 202) od.dgl. gegen die untere offene Seite von längsgerichteten, ortsfesten Saugkammern (108, 208) anliegt, mit denen die vorbeilaufenden Saugaufnahmen (9) über zugeordnete, durch die Zahnriemen (102, 202) durchgeführte Bohrungen (10) in Verbindung stehen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zahnriemen (102 bzw. 202) des Endlosförderers309836/0900-24- 23Q8349(2) eine getrennte Saugkammer (108 bzw. 208) zugeordnet ist.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Auslaufende der unteren Öffnung der Saugkammern (108,208) durch in den Saugkammern angeordnete, längsverschiebbare Abdeckelemente (21,22) verstellbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnriemen (102,202) des Endlosförderers (2) untereinander fest verbunden bzw. einstückig ausgebildet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden, in jeder Saugnut (101) der Nutentrommel (1) vorgesehenen, je einer Zigarette (Sl, S2) des in diese Saugnut (101) abgelegten Zigarettenpaares zugeordneten Saugöffnungen (16,17) einerseits und einer entsprechenden^ortsfesten Saugkammer (12, bzw. 13) andererseits mit Hilfe von sektor- bzw. segmentförmigen, in Umfangsrichtung der Nutentrommel (1) getrennt voneinander verstellbaren Abdeckelementen (19 bzw. 20) steuerbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die sektor- bzw. segmentförmigen Abdeckelemente309836/0900(19f2O) derart in Umfangsrichtung winkelversetzt zueinander einstellbar sind, dass die der später abzulegenden Zigarette(51) jedes Zigarettenpaares zugeordnete Saugöffnung (16) der Trommelnut (101) mit einer dem axialen Abstand der beiden Zigaretten (Sl, S2) entsprechenden Verspätung gegenüber der anderen, der früher abzulegenden Zigarette(52) des Zigarettenpaares zugeordneten Säugöffnung (17) der selben Trommelnut (101) die Endkante des betreffenden Abdeckelements (19) überläuft und mit der betreffenden Saugkammer (12) in Verbindung kommt.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutentrommel (1) eine ZufQhrungsvorrichtung (11) zum Einsetzen von FiltermundstOcken (2F) od.dgl. in die Lücke zwischen den beiden, in jede Trommelnut (101) abgelegten, axial voneinander distanzierten Zigaretten (Sl, S2) zugeordnet ist.309836/0900Leerseite
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