DE1967212C3 - Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten - Google Patents
Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte ZigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/326—Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten oder ähnliche stabförmige
Gegenstände, umfassend eine mit Aufnahmen versehene Trommel mit einer sich über einen Teil ihres
Umfanges erstreckenden, ortsfesten Abdeckung, die die Aufnahmen im wesentlichen gegen die freie Atmosphäre
abdichtet, wobei in den Aufnahmen mit einer Saugluftquelle verbundene Kanäle zum Abbremsen der
Zigaretten vorgesehen sind.
Unter »Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen« werden verstanden Zigaretten, Zigarillos,
Zigarren mit und ohne Filter sowie Filterstäbe.
Es sind bereits Trommelableger mit Aufnahmen bekanntgeworden, z.B. durch die GB-PS 6 51 679, in
deren Aufnahmen Bohrungen eingebracht sind, die mit einer Unterdruckquelle in Verbindung stehen, so daß die
Zigaretten von der durch die Bohrungen strömenden Saugluft in Richtung auf einen Anschlag gefördert
werden. Vor den Anschlägen werden die Zigaretten abgebremst, indem sie von der Saugluft gegen den
Grund der Aufnahmen gepreßt werden.
Der in der GB-PS 6 51 679 gezeigten Ablegetrommel ist eine erste ortsfeste Abdeckung in dem Bereich
zugeordnet, in dem die Zigaretten in die Aufnahmen überführt werden. Diese Abdeckung soll die Aufnahmen
abdichten, um in diesen eine kräftige Saugluftströmung bilden zu können. In Förderrichtung der Ablegetrommel
schließt an die erste Abdeckung eine zweite Abdeckung an, die ein Herausfallen der Zigaretten aus den
Aufnahmen verhindern soll.
Bei den bekannten Ablegetrommeln besteht vor allem die Gefahr, daß die Bremskraft an allen Stellen
gleichmäßig wirkt und daher eine Beeinflussung der Bremskraft während des Abbremsens der Zigaretten in
längsaxialer Richtung nicht möglich ist
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Ablagevorrichtung der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, daß die auf die Zigaretten während ihrer Förderung in den Aufnahmen wirkende Bremskraft
im Sinne einer verbesserten Abbremsung beeinflußt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
die Abdeckung Öffnungen zum Verbinden der Aufnahmen der Trommel mit der freien Atmosphäre aufweist.
Die Öffnungen in der Abdeckung verhindern eine sonst unvermeidbare, zusätzliche Beschleunigung der Zigaretten
infolge der durch die Bohrungen in die Aufnahmen gesaugten Luft und führen zu einer
weicheren Abbreipsung der Zigaretten. Durch entsprechende
Wahl der Anzahl und Anordnung der Öffnungen in der Abdeckung kann das Abbremsen der Zigaretten
in den Aufnahmen den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ablegertrommel, in deren Aufnahmen die Zigaretten pneumatisch mittels
Saugluft hinter als Saugkanäle ausgebildeten pneumatischen Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden,
Fig.2 einen Querschnitt nach Linie H-II in Fig. 1 entlang von Steuerringen für die die Zigaretten
bremsende und ausrichtende Saugluft,
F i g. 3 einen Längsschnitt nach Linie IH-III in F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Ablegertrommel, in
deren Aufnahmen die Zigaretten pneumatisch mittels Saugluft vor Erreichen von als Saugkanäle ausgebildeten
pneumatischen Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden,
F i g. £ einen Längsschnitt nach Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-Vl in F i g. 5 entlang von Steuerringen für die Zigaretten bremsende
und ausrichtende Saugluft,
Fig.7 einen Ausschnitt einer Aufnahme einer Ablegertrommel, auf der Zigaretten hinter einem als
Saugkanal ausgebildeten Ausrichtmittel mechanisch gebremst werden,
F i g. 8 einen Ausschnitt einer Aufnahme einer Ablegertrommel, auf der Zigaretten vor einem als
Saugkanal ausgebildeten Ausrichtmittel mechanisch gebremst werden,
F i g. 9 einen Ausschnitt einer Ansicht einer Ablegertrommel, auf der Zigaretten mittels Saugluft hinter
einem als mechanischer Anschlag, der periodisch in die Aufnahme eintaucht, ausgebildeten Ausrichtmittel abgebremst
und anschließend gegen das Ausrichtmittel pneumatisch gefördert werden und F i g. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in F i g. 9,
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine Ablegertrommel mit
Aufnahmen, in denen die Zigaretten pneumatisch mittels Saugluft vor Erreichen von als Saugkanäle
ausgebildeten pneumatischen Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden, und mit Aufnahmen, in denen
die Zigaretten pneumatisch mittels Saugluft nach Passieren von als Saugkanäie ausgebildeten pneumatischen
Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden,
Fig. 12 einen Querschnitt nach Linie XII-XlI in Fig. 11, entlang von Steuerringen für die Zigaretten
bremsende und ausrichtende Saugluft,
Fig. 13 einen Längsschnitt nach Linie XIII-XIlI in Fig. 12 und
F i g. 14 eine Abwicklung einer die Aufnahmen der Trommel über einen Teil des Umfange» abdichtenden
Abdeckung.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine Ablagevorrichtung einer Zigarettenstrangmaschine dargestellt, von der außerdem
ein Messerapparat 1 und eine Prismenrinne 7 zur längsaxialen Förderung von Zigaretten 3 sichtbar sind.
Die Ablagevorrichtung umfaßt eine mit muldenförmigen Aufnahmen 4 versehene Trommel 6 (Ablegertrommel).
Die Aufnahmen 4 sind über einen Teil des Umfanges der Trommel 6 mittels einer Abdeckung 7 aus
durchsichtigem Kunststoff gegen die freie Atmosphäre im wesentlichen abgedichtet Die Abdeckung 7 ist
mittels Schrauben 5 an einer Maschinenwand 10 befestigt. Die Trommel 6 ist in einem Lager 8 fliegend
gelagert und mit einem von der nicht dargestellten Hauptmaschinenwelle abgeleiteten Antrieb 9 versehen,
dessen Moment über Zahnräder 11 und 12 auf die Trommelwelle 13 übertragbar ist Der Trommel 6 ist ein
Bremsmittel zugeordnet, das als pneumatisches Bremsmittel ausgebildet ist; in dem Ausführungsbeispiel ist das
pneumatische Bremsmittel als mindestens ein mit Saugluft beaufschlagter Saugkanal 14 in jeder Aufnahme
4 ausgebildet Anstelle eines einzigen Saugkanals 14 können selbstverständlich auch mehrere Saugkanäle als
pneumatisches Bremsmittel in jeder Aufnahme 4 vorgesehen sein. Die Saugkanäle 14 in benachbarten
Aufnahmen 4 sind längsaxial versetzt zueinander angeordnet, um eine zweibahnige Ablage zu erreichen.
Der Trommel 6 ist außerdem ein Ausrichtmittel zugeordnet, das als pneumatisches Ausrichtmittel
ausgebildet ist; in dem Ausführungsbeispiel ist das pneumatische Ausrichtmittel als mit Saugluft beaufschlagter
Saugkanal 16 in jeder Aufnahme 4 ausgebildet. Ebenso wie die Saugkanäle 14 sind auch die Saugkanäle
16 in benachbarten Aufnahmen 4 längsaxial versetzt zueinander angeordnet. In Fig.3 ist zur Veranschaulichung
dieser Versetzung angedeutet, obwohl die Anordnung der Saugkanäle der untersten Aufnahme die
gleiche ist wie die Anordnung der Saugkanäle in der obersten Aufnahme. Die Saugkanäle 14 sind über
Bohrungen 17 mit einem Steuerschlitz 18 in einem Steuerring 19 verbindbar, während die Saugkanäle 16
über Bohrungen 21 mit einem Steuerschlitz 22 in einem Steuerring 23 verbindbar sind. Die beiden Steuerringe
19 und 23 sind ineinander angeordnet und mittels Schraube 24, die in einem kreisförmigen Schlitz 26 in
dem äußeren Steuerring 23 geführt ist, miteinander verbunden. Nach Lösen der Schraube 24 ist der
Steuering 19 gegenüber Steuerring 23 verdrehbar. Der Steuerring 23 ist an der Maschinenwand 10 mittels einer
Schraube 28 befestigt. Nach Lösen der Schraube 28 ist der Steuerring 23 gegenüber der Prismenrinne 2
verdrehbar. Zur Versorgung des Steuerschlitzes 18 und des Steuerschlitzes 22 mit Saugluft dienen Saugluftleitungen
29 bzw. 31, die über einstellbare Drosselventile 32 und 33 mit einer nicht dargestellten Saugluftquelle
verbunden sind. Mit dem S;eu.; schlitz 22 im Steuerring
23 steht über eine Drossel 34 ein weiterer Steuerschlitz 36 in Verbindung.
In Fig. 2 sind die Steuerschlitze 18 und 19 so relativ
zueinander angeordnet, daß — bezogen auf die queraxiale Förderrichtung (entsprechend Pfeil 35) der
Zigaretten 3 auf der Trommel 6 — der Steuerschlitz 22 für die die Zigaretten 3 ausrichtende Saugluft da
beginnt, wo der Steuerschlitz IS für die die Zigaretten
bremsende Saugluft endet Durch das einstellbare Drosselventil 32 ist die Bremswirkung des als Saugkanal
14 ausgebildeten Bremsmittels einstellbar. Durch Versdiieben des Steuerringes 19 in Förderrichtung der
Zigaretten auf der Trommel 6 (Pfeil 35) oder entgegen der Förderrichtung ist die Dauer der Bremswirkung des
als Saugkanal 14 ausgebildeten Bremsmittels einstellbar. In dem Steuering 23 ist schließlich nocii eine mit Blasluft,
die über eine Leitung 38 zuführbar ist, beaufschlagbare Düse 39 (F i g. 2) angeordnet, die in die Aufnahmen 4
mündet In dem Förderbereich der Zigaretten zwischen einer Obernahmestelle A, an der die Zigaretten von der
Prismenrinne 2 in die Trommel 6 übernommen werden, und einer Abgabestelle C, an der die Zigaretten an ein
unter der Trommel 6 befindliches Ablegerband 37 abgegeben werden, kann eine Abdeckung 41 vorgesehen
sein, die die axialen Auslaßöffnungen über dem vorgenannten Förderbereich der Zigaretten gegen die
freie Atmosphäre im wesentlichen abdichtet.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. J bis 3:
Die von dem Messerapparat 1 abgeschnittenen Zigaretten 3 werden auf der Prismenrinne 2 längsaxial
hintereinanderfolgend der Ablegertrommel 6 zugeführt. Da an der Übernahmestelle A in den gegen die freie
Atmosphäre im wesentlichen abgedichteten Aufnahmen 4 der synchron zu dem Messerapparat 1 angetriebenen
Trommel 6 ein Unterdruck herrscht, wird jeweils die vorderste sich der Trommel 6 nähernde Zigarette 3
beschleunigt und in die an der Prismenrinne 2 vörbeiläufiiiide Aufnahme 4 gesogei. Selbstverständlich
kann für den Einstoß auch ein übli :her Beschleuniger, etwa in Form einer Exzenterscheit;, vorgesehen sein.
Die in die Aufnahmen 4 übernommenen Zigaretten 3 werden nach Passieren der gewünschten Endposition,
die durch das als Saugkanal 16 gestaltete Ausrichtmittel bestimmt wird, von dem als Saugkanal 14 ausgebildeten
Bremsmittel zum Stillstand gebracht. Während der Bremsung steht die mit Saugkanal 14 verbundene
Bohrung 17 der laufenden Trommel 6 mit dem Steuerschlitz 18 des Steuerringes 19 in Verbindung.
Nachdem die Zigaretten durch Erhöhung der Reibung zwischen ihren und der Aufnahme 4 im Verlauf ihres
Förderweges auf der Trommel 6 Undefiniert, das heißt an einer an sich beliebigen Stelle innerhalb des
Bremsbereiches, zum Stillstand gebracht worden sind, kommt die Bohrung 17 an der Übergangsstelle B
zwischen Steuerschlitz 18 und Steuerschlitz 22 aus dem Bereich des Steuerschlitzes 18 heraus, während die
Bohrung 21 des als Saugkanal 16 ausgebildeten Ausrichtmittels in den Bereich des Steuerschlitzes 22
gelangt und dadurch Saugluft erhält. Die in den Saugkanal 16 strömende Saugluft bringt dann die zum
Stillstand gebrachten Zigaretten in ihre gewünschten Endpositionen, in der sie ausgerichtet und mit Saugluft
festgehalten werden. Die Einleitung der zur Ausrichtung erforderlichen Bewegungen entgegen der Zuführrichtung
der Zigaretten, die bei einer hohen Ausbringung der Zigarettenstrangmaschine schnell erfolgen muß,
wird durch den aus der Düse 39 strömenden Blasluftstrom unterstützt. Die Abdeckung 41 sorgt
dafür, daß der die Zigaretten ausrichtende Unterdruck in den Aufnahmen 4 sich schnell ausbildet. Der
Steuerschlitz 36 dient dazu, den Saugkanal 16 mit einem relativ schwachen Saugluftstrom zu beaufschlagen,
wodurch bereits eine Vorbremsung erreicht und praktisch die gesamte axiale Länge der Aufnahmen 4 bis
zu den Saugkanälen 14 als Bremsweg zur Verfügung steht. Auf die geschilderte Art werden Zigaretten 3
nacheinander folgend in die Aufnahmen 4 übernommen, nach Passieren der gewünschten Endpositionen zum
Stillstand gebracht, durch Zurückfördern ausgerichtet und an der Abgabestelle C, an der sowohl der
Steuerschlitz 22 als auch die Abdeckung 7 zu Ende ist, auf das Ablegerband 37 abgegeben und zur weiteren
Verarbeitung zweibahnig abgefördert. Anstelle des Ablegerbandes 37 kann natürlich in an sich bekannter
Weise ein die Zigaretten teilungsgerecht abförderndes Abfördermittel, zum Beispiel eine Muldenkette oder
eine Muldentrommel, vorgesehen sein.
In den Fig.4 bis 6 ist eine Ablagevorrichtung
dargestellt, die sich von der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die
bremsenden und die ausrichtenden Saugkanäle in längsaxialer Förderrichtung der Zigaretten gegeneinander
vertauscht sind. Gleichartigen Teilen der F i g. 1 bis 3 entsprechende Teile der F i g. 3 bis 6 sind mit gleichen
Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen. Es sind dies
die Teile:
Messerapparat 101, Prismenrinne 102, Zigaretten 103, Aufnahmen 104, Schrauben 105, Trommel 106,
Abdeckung 107, Lager 108, Antrieb 109, Maschinenwand UO, Zahnräder 111 und 112, Trommelwelle 113,
Schraube 124, Schlitz 126, Drosselventile 132 und 133 und Ablegerband 137.
Ein als Bremsmittel dienender Saugkanal 114 ist aber
bei der Ausführungsform der Fig.4 bis 6 — in Förderrichtung der Zigaretten 103 gesehen — vor dem
als Ausrichtmittel dienenden Saugkanal 116 in einer Aufnahme 104 angeordnet. Entsprechend anders sind
auch die Steuerschlitze 118 und 122 angeordnet, mit denen die Saugkanäle 114 und 116 über Bohrungen 117
bzw. 121 in Verbindung stehen. Steuerschlitz 118 ist in dem Steuerring 123, Steuerschlitz 122 in dem Steuerring
119 angeordnet. Die Steuerschlitze 118 und 122 erhalten
wieder Saugluft über Saugluftleitungen 129 und 131, in denen einstellbare Drosselventile 132 und 133 vorgesehen
sind.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung gemäß den F i g. 4 bis 6 ist ähnlich wie diejenige der Ablagevorrichtung
gemäß den F i g. 1 bis 3. Dsr wesentliche Unterschied besteht darin, daß die nacheinander in die
Aufnahmen 104 übernommenen Zigaretten 103 vor Erreichen des als Ausrichtmittel ausgebildeten Saugkanals
116 durch das als Saugkanal 114 ausgebildete Bremsmittel zum Stillstand gebracht werden und
anschließend durch den mit Saugluft beaufschlagten Saugkanal 116 ausgerichtet werden.
In F i g. 7 ist ein Ausschnitt einer Trommel 206 zum Ablegen von Zigaretten mit Aufnahmen 204 und einem
mechanischen Bremsmittel dargestellt, das die Reibung zwischen Zigaretten 203 und einer Aufnahme 204
erhöhend ausgebildet ist Das mechanische Bremsmittel hat die Form einer Blattfeder 271, die einerseits mittels
einer Schraube 272 an der Abdeckung 207 befestigt ist, andererseits mittels eines Stiftes 273, der durch einen
nicht sichtbaren Schlitz der Blattfeder ragt, geführt ist
Die Blattfeder 271 ragt durch einen Schlitz 274 der Abdeckung 207 in die Aufnahmen 204 hinein. Um bei
einer Drehung der Trommel 206 eine Kollision zwischen Blattfeder 271 und den Stegen der Trommel
zwischen den Aufnahmen 204 zu vermeiden, sind die Stege an den Stellen, an denen die Blattfeder 271
angeordnet ist, etwas ausgenommen. Als Ausrichtmittel dient wieder ein Saugkanal 216 in jeder Aufnahme 204,
der über Bohrung 221 mit einem Steuerschlitz 222 in einem Steuerring 218 verbindbar ist. Der Steuerschlitz
222 ist mit einer Saugluftleitung 231 verbunden, die mit einer Saugluftquelle in Verbindung steht.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 7:
Die in die Aufnahmen 204 übernommenen Zigaretten 203 passieren die gewünschten Endpositionen, die durch die Saugkanäle 216 bestimmt werden, und werden von der Blattfeder 271 mechanisch abgebremst. Beim Weiterdrehen der Trommel 206 kommen die Zigaretten 203 seitlich von der Blattfeder 271 frei. Auf die in Bremslage (gestrichelt gezeichnet) befindlichen Zigaretten 203 wirkt dann bei Erreichen einer Ausrichtstelle Saugluft ein, da die Bohrungen 221 der Saugkanäle 216 mit dem Steuerschlitz 222 in Verbindung kommen. Die Saugluft zieht die Zigaretten 203 in die ausgezogen gezeichneten Positionen, in denen sie ausgerichtet zur Ruhe kommen. Eine nicht dargestellte Blasdüse (entsprechend Blasdüse 39 in Fig.3) und/oder eine ebenfalls nicht dargestellte längsaxiale Abdeckung der Aufnahmen 204 (entsprechend Abdeckung 41 in F i g. 1) können vorgesehen sein, um die Ausrichtbewegungen der Zigaretten 203 zu unterstützen. Die Ablagevorrichtung der F i g. 8 unterscheidet sich von der Ablagevorrichtung der F i g. 7 nur dadurch, daß die als mechanisches Bremsmittel dienende Blattfeder 371 vor den gewünschten Endpositionen der Zigaretten angeordnet ist. Im übrigen entsprechen sich die Figuren genau, so daß gleichartigen Teilen der F i g. 7 entsprechende Teile der Fig.8 mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen wurden.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 7:
Die in die Aufnahmen 204 übernommenen Zigaretten 203 passieren die gewünschten Endpositionen, die durch die Saugkanäle 216 bestimmt werden, und werden von der Blattfeder 271 mechanisch abgebremst. Beim Weiterdrehen der Trommel 206 kommen die Zigaretten 203 seitlich von der Blattfeder 271 frei. Auf die in Bremslage (gestrichelt gezeichnet) befindlichen Zigaretten 203 wirkt dann bei Erreichen einer Ausrichtstelle Saugluft ein, da die Bohrungen 221 der Saugkanäle 216 mit dem Steuerschlitz 222 in Verbindung kommen. Die Saugluft zieht die Zigaretten 203 in die ausgezogen gezeichneten Positionen, in denen sie ausgerichtet zur Ruhe kommen. Eine nicht dargestellte Blasdüse (entsprechend Blasdüse 39 in Fig.3) und/oder eine ebenfalls nicht dargestellte längsaxiale Abdeckung der Aufnahmen 204 (entsprechend Abdeckung 41 in F i g. 1) können vorgesehen sein, um die Ausrichtbewegungen der Zigaretten 203 zu unterstützen. Die Ablagevorrichtung der F i g. 8 unterscheidet sich von der Ablagevorrichtung der F i g. 7 nur dadurch, daß die als mechanisches Bremsmittel dienende Blattfeder 371 vor den gewünschten Endpositionen der Zigaretten angeordnet ist. Im übrigen entsprechen sich die Figuren genau, so daß gleichartigen Teilen der F i g. 7 entsprechende Teile der Fig.8 mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen wurden.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 8:
Die auf die Trommel 306 übernommenen Zigaretten 303 werden durch die Blattfeder 371 abgebremst (Bremslage gestrichelt gezeichnet) und anschließend durch einen Saugluftstrom durch Saugkanal 316 ausgerichtet (ausgezogen gezeichnete Stellung).
Die auf die Trommel 306 übernommenen Zigaretten 303 werden durch die Blattfeder 371 abgebremst (Bremslage gestrichelt gezeichnet) und anschließend durch einen Saugluftstrom durch Saugkanal 316 ausgerichtet (ausgezogen gezeichnete Stellung).
Die Ablagevorrichtung der F i g. 9, in der — mit Blick in Förderrichtung von auf der Prismenrinne 402
geförderten Zigaretten 403 — eine Trommel 406 mit Aufnahme 404 dargestellt ist, unterscheidet sich von der
Ablagevorrichtung in den zuvor beschriebenen F i g. 1 bis 3 und 7 im wesentlichen durch ein anders
ausgebildetes Ausrichtmittel. Wie aus den F i g. 9 und 10 hervorgeht, besteht das Ausrichtmittel aus mechanischen
Anschlägen 452 und 453 in Form von einzelnen auf einer gemeinsamen Welle 451 sitzenden Flügeln
452a, 452b, 452c; 452c/ sowie 453a, 4536, 453c und 453ci
Zwei Anschläge 452 und 453 sind für eine gestaffelte Ablage der Zigaretten 403 erforderlich; für eine
einbahnige Ablage wäre ein Anschlag ausreichend. Die Flügel 452a ... 452d und 453a ... 453c/ sind
gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt. Die Spitzen der Flügel tauchen bei einer Drehung der Welle
451 periodisch durch Schlitze in der Abdeckung 407 hindurch in die Aufnahmen 404 hinein. Die Welle 451 ist
in Lagern 454, 455 und 456 gelagert und über ein Zahnradpaar 457 von der Hauptmaschinenwelle synchron
mit der Trommel 406 antreibbar. Die Drehzahl der. Welle 451 ist gegenüber der Drehzahl der Welle der
Trommel 406 so abgestimmt, daß jeder Drehung der Trommel 406 um einen Drehwinkel entsprechend einer
Teilung (zwischen den Aufnahmen 404) ein Drehwinkel der Welle 451 entsprechend einer halben Teilung
(zwischen den Flügeln 452a... 452t/bzw. 453a... 453d)
entspricht
In einem feststehenden Steuerring 419 befindet sich ein Steuerschlitz 418 (nicht sichtbar), der sich über den
Bremsbereich 458 (Strecke zwischen Übernahmestelle A und Ausrichtstelle D) erstreckt und über Bohrungen
417 mit Bremsmittel darstellenden Saugkanälen 414 in den Aufnahmen 404 verbindbar ist. Eine Saugluftleitung
429 (nicht sichtbar) dient zur Saugluftzufuhr. Im Bereich der Ausrichtstelle D ist der Steuerring 419 mit einem
weiteren Steuerschlitz 459 versehen, der über eine Leitung 461 mit Blasluft versorgt wird und mit einem als
Düse 462 ausgebildeten Mittel verbunden ist, das einen die Zigaretten 403 gegen die Anschläge 452 bzw. 453
zurückbewegenden Luftstrom erzeugt.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung gemäß den F ig. 9 und 10:
Die auf der Prismenrinne 402 der Trommel 406 zugeführte und in die Aufnahmen 404 der Trommel, ggf.
mit Hilfe eines besonderen Beschleunigers, übernommenen Zigaretten 403 durchlaufen die Aufnahmen 404, bis
sie durch die Saugkanäle 414 zum Stillstand gebracht werden. An der Ausrichtstelle D verschwindet die
Saugluft in den Saugkanälen 414, während aus Düse 462 Blasluft zu strömen beginnt. In diesem Bereich tauchen
die Spitzen der Flügel 452a... 452c/und 453a... 453c/in
die Aufnahmen 404 ein, so daß die Zigaretten 403 von ihrer in F i g. 10 gestrichelt gezeichneten Bremslage von
dem aus Düse 462 strömenden Luftstrom gegen die Flügel bewegt werden, an denen sie, wie in Fig. 10
ausgezogen gezeichnet, ausgerichtet werden. Durch die Versetzung der Flügel 452a ... 452c/ bzw. 453a ... 453</
ist eine gestaffelte Ausrichtung der Zigaretten möglich, die damit zweibahnig abgelegt werden können.
In den Fig. 11 bis 13 ist eine Ablagevorrichtung dargestellt, die sich von den Ausführungsformen der
F i g. 1 bis 3 und der F i g. 4 bis 6 dadurch unterscheidet, daß in jeder zweiten Aufnahme 504a der Trommel 506
jeweils ein als Saugkanal 514a ausgebildetes Bremsmit- ss tel — in Förderrichtung der Zigaretten 503 gesehen —
vor einem als Saugkanal 516a ausgebildeten Ausrichtmittel angeordnet ist, während in den dazwischenliegenden
Aufnahmen 5046 jeweils ein ebenfalls als Saugkanal 5146 ausgebildetes Bremsmittel — in Förderrichtung
der Zigaretten 503 gesehen — hinter einem als Saugkanal 5166 ausgebildeten Ausrichtmittel angeordnet
ist. Die Saugkanäle 514a und 5146 sind mittels Bohrungen 517a bzw. 5176 mit einem Steuerschlitz 518
verbunden, der in einem feststehenden Steuerring 523 eingearbeitet und über eine Leitung 529 mit einer
Saugluftquelle verbunden ist. Die Saugkanäle 516a und 5166 sind über Bohrungen 521a bzw. 5216 mit
Steuerschlitzen 522a bzw. 5226 in dem Steuerring 523 verbunden. Die Steuerschlitze 522a und 5226 sind über
Saugluftleitungen 531a bzw. 5316, die sich in einer Leitung 531 vereinigen, mit einer Saugluftquelle
verbunden. Die Steuerschütze 522a und 5226 schließen sich in Drehrichtung der Trommel 506 an den
Steuerschlitz 518 an. Die übrigen mit gleichartigen Teilen der F i g. 1 bis 3 übereinstimmenden Teile der
Fig. 11 bis 13 sind mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen und nicht mehr besonders
erläutert. Es sind dies Messerapparat 501, Prismenrinne 502, die ortsfeste Abdeckung 507 der Trommel 506,
Lager 508, Antrieb 509, Maschinenwand 510, Zahnräder 51t und 512, Trommelwelle 513, Drosselventil 532 und
Ablegerband 537. Die Abdeckung 507 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und hat öffnungen 520, die in
F i g. 11 nicht dargestellt sind.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 11
bis 13:
Die von dem Messerapparat 501 abgeschnittenen Zigaretten 503 werden auf der Prismenrinne 502
längsaxial hintereinanderfohjend der Ablegertrommel 506 zugeführt. Da an der Übernahmestelle A in den
gegen die freie Atmosphäre im wesentlichen abgedichteten Aufnahmen 504 der synchron zu dem Messerapparat
501 angetriebenen Trommel 506 ein Unterdruck herrscht, wird jeweils die vorderste sich der Trommel
506 nähernde Zigarette 503 beschleunigt, und in die an der Prismenrinne 502 vorbeilaufende Aufnahme 504a
oder 5046 gezogen. Selbstverständlich kann für den Einstoß auch ein üblicher Beschleuniger, etwa in Form
einer Exzenterscheibe 525, vorgesehen sein. Die in die Aufnahmen 504a und 5046 übernommenen Zigaretten
503 werden zunächst von den Saugkanälen 514a bzw. 5146 abgebremst und Undefiniert zum Stillstand
gebracht, da beim Vorbeilauf einer Aufnahme 504a oder 5046 an der Übcrnahmesteüe A die Saugkanäle 514a
bzw. 5146 über ihre Bohrungen 517a bzw. 5176 mit dem Steuerschlitz 518 verbunden sind. An den Saugkanälen
516a und 5166 in den Aufnahmen 504a bzw. 5046 wirkt während des Bremsvorganges keine Saugluft. Nachdem
sich die Trommel 506 nach Übernahme einer Zigarette 503 um einen Drehwinkel öl gedreht hat, verschwindet
die Saugluft an den Saugkanälen 514a und 5146, während ein Saugkanal 516a oder 5166 einer Aufnahme
504a bzw. 5046 über die Bohrung 521 a bzw. 5216, die mit
dem Steuerschlitz 522a bzw. 5226 verbunden ist, Saugluft erhält.
Eine Zigarette 503, die in eine Aufnahme 504a übernommen ist, wird nach Zurücklegen des Drehwinkels
<x von der durch den Saugkanal 316a strömenden Luft in ihrer ursprünglichen Förderrichtung wieder
beschleunigt, bis sie an Saugkanal 516a, der ihre Endposition markiert, zur Ruhe kommt. Eine Zigarette
503, die in eine Aufnahme 5046 übernommen ist, wird nach Zurücklegen des Drehwinkels α von der durch den
Saugkanal 5166 strömenden Luft in einer Richtung beschleunigt, die der ursprünglichen Förderrichtung auf
der Prismenrinne 502 entgegengerichtet ist Sie kommt an Saugkanal 5166, der zugleich ihre Endposition
markiert, zur Ruhe. Auf die beschriebene Weise werden die in die Aufnahmen 504a und 5046 der Trommel 506
übernommenen Zigaretten 503 nach ihrer Bremsung abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen beschleunigt
und in zwei Reihen zunächst auf der Trommel 506 fixiert und nach Erreichen der AbgabesteHe C, an der die
Saugluft in den Saugkanälen 516a und 5166 verschwindet, auf das Ablegerband 537 abgelegt Selbstverständlich
kann auch bei der Ausführungsform der F i g. 11 bis 13 anstelle des Ablegerbandes eine mit Aufnahmen
versehene Trommel vorgesehen sein, in deren Aufnahmen die Zigaretten gestaffelt übergeben werden.
In Fig. 14 ist die ortsfeste Abdeckung 507, die die
Aufnahmen 504 über einen Teil ihrer Förderbahn, das heißt über einen Teil des Trommelumfanges, abdichtet,
abgewickelt bezeichnet. Die Abnahmestelle der Zigaretten ist mit A bezeichnet, wobei die Spitze des Pfeiles
die Einlaufrichtung der Zigaretten angibt Die Abdekkung 507 hat, in Förderrichtung E der Zigaretten
gesehen, Öffnungen 520, die Durchlässe für Luft zu den von der Abdeckung 507 gegen die freie Atmosphäre
sonst im wesentlichen abgedichteten Aufnahmen 504 darstellen. Der Zweck der Öffnungen 520 besteht darin,
eine zusätzliche Beschleunigung der Zigaretten durch die durch die Saugkanäle 514 strömende Saugluft zu
verhindern und eine weichere Bremsung zu erreichen. Bei der Einschaltung der Saugluft an den Saugkanälen
516a und 5166 unterstützt die durch die öffnungen 520
strömende Luft die Ausrichtverschiebung zu den Saugkanälen 516a bzw. 5166.
Die Ablagevorrichtung der Fig. 11 bis 13 zeichnen sich durch eine sehr sichere Übernahme der Zigaretten
in die Aufnahmen 504a und 5046 der Trommel 506 aus, da die Luftverhältnisse in dem kritischen Übernahmebereich
wegen der axial nicht gegeneinander versetzten bremsenden Saugkanäle 514a bzw. 5146 in allen
Aufnahmen gleich sind. Für das nachfolgende Überführen der Zigaretten 503 in ihre Endpositionen steht
relativ viel Zeit zur Verfügung, so daß die Zigaretten ihre Endpositionen sicher und genau erreichen.
Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf:
Die Zigaretten werden sowohl bei kleinen als auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher übernommen und unabhängig von ihren Geschwindigkeiten jeweils an den gewünschten Stellen der einzelnen Aufnahmen der Ablegertrommel abgelegt. Da die Zigaretten in die
Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf:
Die Zigaretten werden sowohl bei kleinen als auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher übernommen und unabhängig von ihren Geschwindigkeiten jeweils an den gewünschten Stellen der einzelnen Aufnahmen der Ablegertrommel abgelegt. Da die Zigaretten in die
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Trommelaufnahmen eingesaugt werden, kann ein besonderer Beschleuniger entfallen. Ein Aufprallen der
Zigaretten auf Anschläge, bei denen die Zigarettenköpfe leiden, ist zumindest bei den F i g. 1 bis 8 nicht mehr
möglich. Bei der Ausführungsform der F i g. 9 und 10, bei der zwar noch ein mechanischer Anschlag vorhanden
ist, ist die Auftreffgeschwindigkeit der Zigaretten auf den Anschlag so gering, daß eine Beschädigung der
Zigarettenköpfe ebenfalls praktisch ausgeschlossen ist. Bei der Ausführungsform, bei der die Zigaretten hinter
der gewünschten Endposition abgebremst werden, ist ein optimaler Bremsweg und damit ein schonendes
Bremsen möglich. Eine bereits ausgeführte Ablegertrommel hat gezeigt, daß sowohl Durchmesser als auch
Länge der Ablegertrommel gemäß der Erfindung auch bei hohen Zigarettengeschwindigkeiten verhältnismäßig
klein sein können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ablagevorrichtung für langsaxial geförderte Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände,
umfassend eine mit Aufnahmen versehene Trommel mit einer sich über einen Teil ihres Umfanges
erstreckenden, ortsfesten Abdeckung, die die Aufnahmen im wesentlichen gegen die freie Atmosphäre
abdichtet, wobei in den Aufnahmen mit einer Saugluftquelle verbundene Kanäle zum Abbremsen
der Zigaretten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (507) Öffnungen (520) zum Verbinden der Aufnahmen (504)
der Trommel (506) mit der freien Atmosphäre aufweist
2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (520) in Reihen
angeordnet sind, deren Richtung sich in der gleichen Richtung erstreckt, in der die Zigaretten quer zu
ihrer Längsachse (queraxial) auf der Trommel gefördert werden.
3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Öffnungen
unterschiedlich lang sind.
4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Reihen an der
Eintrittsseite der Zigaretten in die Aufnahmen bis zu einem Maximum zunehmen.
5. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der
Zigaretten auf der der Eintrittsseite abgewandten Seite kürzer als die maximale Länge ausgebildet
sind.
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