DE1908199C3 - Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände - Google Patents
Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten oder ähnliche stabförmige GegenständeInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/326—Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände mit einer umlaufenden Trommel mit
Aufnahmen, die innen mit Kanälen versehen sind, die zum Abbremsen der sich längsaxial in den Aufnahmen
bewegenden Zigaretten mit einer Unterdruckquelle verbunden sind, und die auGtii über einen Teil ihrer
Umlaufbahn, zumindest aber im Abbremsbereich der Zigaretten, gegen die -freie Atmosphäre mit einer
ortsfesten Abdeckung abgeschlossen sind.
Unter »Zigarettten oder ähnlichen stabförmigen
Gegenständen« werden verstanden Zigaretten, Zigarillos, Zigarren mit und ohne Filter sowie Filterstäbe.
Bei dem Bestreben, die Ausbringung von Zigarettenstrangmaschinen zu erhöhen, bildet das Ablegen der
Zigaretten, bei dein diese gleichzeitig aus ihrer
längsaxialen Bewegung in eine queraxiale Bewegung überführt werden, Probleme. Bei höher werdenden
Zigarettengeschwindigkeiten ist es nämlich besonders schwierig, die Zigaretten genau an der gewünschten
Stelle zur Ruhe zu bringen, ohne daß sie mit großer Geschwindigkeit auf Anschläge auftreffen, was eine
Beschädigung der Zigarettenköpfe zur Folge hätte. Erschwert wird diese Aufgabe noch dadurch, daß die
Zigaretten zumindest beim Anfahren der Maschine mit
sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Ablagevorrichtung zugeführt werden müssen.
Es ist bekannt, in Strangzigarettenmaschinen gefertigte und längsaxial abgegebene Zigaretten in offenen
Nuten von Ablegertrommeln mittels Saugluft abzu
bremsen, die die Reibung zwischen Nut und Zigaretten
oberfläche erhöht Die Zigaretten bleiben dann bei nicht allzu hohen Geschwindigkeiten auf den Saugluftöffnungen der Nuten üegen. Die Nachteile derartiger
Zigarettenableger bestehen in der Gefahr der Beschädi
gung der Zigarettenoberflächen, in bei hohen Zigaret
tengeschwindigkeiten sich stark vergrößernden axialen Abmessungen der Trommeln und in einer schlechten
Reproduaerbarkeit der Ablagestellen. Eine weitere Möglichkeit der Zigarettenablage bieten Anordnungen,
bei denen Zigaretten auf der Ablegertrommel abgebremst und dann in ihre Endposition gebracht werden.
Ein Beispiel für eine derartige Ablage zeigt die GB-PS 4 07 877. Die in die Mulden einer Ablegertrommel
überführten Zigaretten werden mechanisch abge
bremst, wobei die Zigaretten in Richtung ihrer
Längsachsen über die gewünschten Endpositionen hinau:sgelangen; anschließend werden die Zigaretten
durch eine umlaufende Schrägscheibe in ihre Endpositionen zurückgeführt Eine derartige Anordnung be-
dingt bei den heute üblichen Geschwindigkeiten erheblichen konstruktiven Aufwand. Außerdem werden
die Zigaretten durch die rein mechanische Abbremsung und Ausrichtung stark beansprucht Ein weiteres
Beispiel für eine derartige Ablage zeigt die GB-PS
8 89 288, bei der die Zigaretten durch eine mechanisch
wirkende Bremse abgebremst warden und hierauf mittels eines Blasluftstromes in die durch eine
mechanischen Anschlag markierte Endstellung gebracht werden. Eine derartige mechanische Bremsung
von Zigaretten hoher Geschwindigkeit zum Beispiel mittels umlaufender Bürsten oder Gummirollen, ist
schwierig zu beherrschen und birgt die Gefahr der Beschädigung der Zigarettenoberflächen. Außerdem ist
das anschließende Beschleunigen der Zigaretten inso
fern ungünstig, als beim Aufprall an den Anschlag
wieder Tabak ausfallen kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist eine Ablagevorrichtung, die bei hohen Zigarettengeschwindigkeiten und bei stark wechselnden Zigaretteneigen-
schäften eine schonende und genaue Zigarettenablage ermöglicht.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Abdeckung öffnungen aufweist, durch die Luft zum
Abbremsen der Zigaretten aus der Atmosphäre in die
mit der Unterdruckquelle verbundenen Kanäle in den
Aufnahmen strömt, und daß eine Steueranordnung zum Steuern des die Zigaretten bremsenden Luftstromes
vorgesehen ist. Durch die Steueranordnung für die durch die Abdeckungsöffnungen strömende Bremsluft
·>·> läßt sich die Vorablage nach der Bremsung gut an
wechselnde Zigaretteneigenschaften wie Zigarettenlänge, Durchmesser, Reibeigenschaften des Papiers, Maschinengeschwindigkeiten u. ä. anpassen.
Als Steueranordnung eignet sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besonders eine einstellbare
Drossel im Bremsluftstrom.
Die Steueranordnung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig so eingestellt, daß eine
Zigarette im Abstand von ihrer Endposition in der Aufnahme zum Stillstand gebracht wira. Eine besonders
schonende Ausrichtung läßt sich dabei erzielen, wenn das Ausrichtmittel unter Verwendung von Saugluft
arbeitet, die die Zigaretten in ihre Endposition verbringt Dabei wird das Ausrichtmittel vorteilhaft von
einer Saugöffnung in einer Aufnahme gebildet, da dann
ein mechanischer Anschlag entfällt, an dem Tabak beim Aufprall ausfallen kann. Um die Bremsung einer
Zigarette nicht zu beeinträchtigen, wird ein derartiger Saugkanal erst dann mit einer Saugluftquelle verbunden,
wenn die in der Aufnahme befindliche Zigarette zum Siti'Sstand gekommen ist
Die Erfindung wird anhand von Ausführrngsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ablegertrommel, in
deren Aufnahmen die Zigaretten pneumatisch mittels Saugluft hinter als Saugkanäle ausgebildeten pneumatischen
Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden,
Fig.2 einen Querschnitt nach Linie H-II in Fig. 1 entlang von Steuerringen für die die Zigaretten
bremsende und ausrichtende Saugluft, F i g. 3 einen Längsschnitt nach Linie 111 -111 in F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Ablegertrommel, in deren Aufnahmen die Zigaretten pneumatisch mittels
Saugluft vor Erreichen von als Saugkanäle ausgebildeten pneumatischen Ausrichtmitteln zum Stillstand
gebracht werden,
F i g. 5 einen Längsschnitt nach Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie Vl-Vl in F i g. 5
entlang von Steuerringen für die Zigaretten bremsende und ausrichtende Saugluft,
Fig.7 einen Ausschnitt einer Aufnahme einer Ablegertrommel, auf der Zigaretten hinter einem als
Saugkanal ausgebildeten Ausrichtmittel mechanisch gebremst werden,
Fig.8 einen Ausschnitt einer Aufnahme einer Ablegertrommel, auf der Zigaretten vor einem als
Saugkanal ausgebildeten Ausrichtmittel mechanisch gebremst werden,
Fig.9 einen Ausschnitt einer Ansicht einer Ablegertrommel,
auf der Zigaretten mittels Saugluft hinter eimern als mechanischer Anschlag, der periodisch in die
Aufnahme eintaucht, ausgebildeten Ausrichtmittel abgebremst und anschließend gegen das Ausrichtmittel
pneumatisch gefördert werden und F i g. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in F i g 9,
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine Ablegertrommel mit
Aufnahmen, in denen die Zigaretten pneumatisch mittels Saugluft vor Erreichen von als Saugkanäle
ausgebildeten pneumatischen Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden, und mit Aufnahmen, in denen
die Zigaretten pneumatisch mittels Saugluft nach Passieren von als Saugkanäle ausgebildeten pneumatischen
Ausrichtmitteln zum Stillstand gebracht werden,
Fig. 12 einen Querschnitt nach Linie XIl-XlI in Fig. 11, entlang von Steuerringen für die Zigaretten
bremsende und ausrichtende Saugluft,
Fig. 13 einen Längsschnitt nach Linie XIIl-XIIl in Fig. 12 und
Fig. 14 eine Abwicklung einer die Aufnahme der Trommel über einen Teil des Umfanges abdichtenden
Abdeckung.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine Ablagevorrichtung einer Zigarettenstrangmaschine dargestellt, von der außerdem
ein Messerapparat 1 und eine Prismenrinne 2 zur
längsaxialen Förderung von Zigaretten 3 sichtbar sind.
Die Ablagevorrichtung umfaßt eine mit muldenförmigen Aufnahmen 4 versehene Trommel 6 (Ablegertrommel).
Die Aufnahmen 4 sind über einen Teil des Umfanges der Trommel 6 mittels einer Abdeckung 7 aus
ίο durchsichtigem Kunststoff gegen die freie Atmosphäre
im wesentlichen abgedichtet Die Abdeckung 7 ist mittels Schrauben 5 an einer Maschinenwand 10
befestigt Die Trommel 6 ist in einem Lager 8 fliegend gelagert und mit einem von der nicht dargestellten
Hauptmaschinenwelle abgeleiteten Antrieb 9 versehen, dessen Moment über Zahnräder 11 und 12 auf die
Trommelwelle 13 übertragbar ist Der Trommel 6 ist ein Bremsmittel zugeordnet das als pneumatisches Bremsmittel
ausgebildet ist; in dem Ausführungsbeispiel ist das
pneumatische Bremsmittel als mindestens ein mit Saugluft beaufschlagter Saugkanal 14 in jeder Aufnahme
4 ausgebildet Anstelle eines einzigen Saugkanals 14 können selbstverständlich auch mehrere Saugkanäle als
pneumatisches Bremsmittel in jeder Aufnahme 4
2ί vorgesehen sein. Die Saugkanäle 14 in benachbarten
Aufnahmen 4 sind längsaxial versetzt zueinander angeordnet, um eine zweibahnige Ablage zu erreichen.
Der Trommel 6 ist außerdem ein Ausrichtmittel zugeordnet, das als pneumatisches Ausrichtmittel
ausgebildet ist; in dem Ausführungsbeispiel ist das pneumatische Ausrichtmittel als mit Saugluft beaufschlagter
Saugkanal 16 in jeder Aufnahme 4 ausgebildet. Ebenso wie die Saugkanäle 14 sind auch die Saugkanäle
16 in benachbarten Aufnahmen 4 längsaxial versetzt
y, zueinander angeordnet, in F i g. 3 ist zur Veranschaulichung
diese Versetzung angedeutet, obwohl die Anordnung der Saugkanäle der untersten Aufnahme die
gleiche ist wie die Anordnung der Saugkanäle in der obersten Aufnahme. Die Saugkanäle 14 sind über
Bohrungen 17 mit einem Steuerschlitz 18 in einem Steuerring 19 verbindbar, während die Saugkanäle 16
über Bohrungen 21 mit einem Steuerschlitz 22 in einem Steuerring 23 verbindbar sind. Die beiden Steuerringe
19 und 23 sind ineinander angeordnet und mittels
•ii Schraube 24, die in einem kreisförmigen Schlitz 26 in
dem äußeren Steuerring 23 geführt ist, miteinander verbunden. Nach Lösen der Schraube 24 ist der
Steuerring 19 gegenüber Steuerring 23 verdrehbar. Der Steuerring 23 ist an der Maschinenwand 10 mittels einer
so Schraube 28 befestigt Nach Lösen der Schraube 28 ist der Steuerring 23 gegenüber der Prismenrinne 2
verdrehbar. Zur Versorgung des Steuerschlitzes 18 und des Steuerschlitzes 22 mit Saugluft dienen Saugluftleitungen
29 bzw. 31, die über einstellbare Drosselventile
5r) 32 und 33 mit einer nicht dargestellten Saugluftquelle
verbunden sind. Mit dem Steuerschlitz 22 im Steuerring 23 steht über eine Drossel 34 ein weiterer Steuerschlitz
36 in Verbindung.
In Fig.2 sind die Steuerschlitze 18 und 19 so relativ
μ) zueinander angeordnet, daß — bezogen auf die
queraxiale Förderrichtung (entsprechend Pfeil 35) der Zigaretten 3 auf der Trommel 6 — der Steuerschlitze 22
für die die Zigaretten 3 ausrichtende Saugluft da beginnt, wo der Steuerschlitz 18 für die die Zigaretten
b, bremsende Saugluft endet. Durch das einstellbare
Drosselventil 32, ist die Bremswirkung des als Saugkanal 14 ausgebildeten Bremsmittels einstellbar.
Durch Verschieben des Steuerringes 19 in Förderrich-
tung der Zigaretten auf der Trommel 6 (Pfeil 35) oder entgegen der Förderrichtung ist die Dauer der
Bremswirkung des als Saugkanal 14 ausgebildeten Bremsmittels einstellbar. In dem Steuerrinng 23 ist
schließlich noch eine mit Blasluft, die über eine Leitung 38 zufGhrbar ist, beaufschlagbare Düse 39 (Fig. 2)
angeordnet, die in die Aufnahmen 4 mündet. In dem Förderbereich der Zigaretten zwischen einer Übernahmestelle
A, an der die Zigaretten von der Prismenrinne 2 in die Trommel 6 übernommen werden, und einer
Abgabestelle C, an der die Zigaretten an ein unter der Trommel 6 befindliches Ablegerband 37 abgegeben
werden, kann eine Abdeckung 41 vorgesehen sein, die die axialen Auslaßöffnungen über dem vorgenannten
Förderbereich der Zigaretten gegen die freie Atmosphäre im wesentlichen abdichtet.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 1 bis 3:
Die von dem Messerapparat 1 abgeschnittenen Zigaretten 3 werden auf der Prismenrinne 2 längsaxial
hintereinanderfolgend der Ablegertrommel 6 zugeführt. Da an der Übernahmestelle A in den gegen die freie
Atmosphäte im wesentlichen abgedichteten Aufnahmen 4 der synchron zu dem Messerapparat 1 angetriebenen
Trommel 6 ein Unterdruck herrscht, wird jeweils die vorderste sich der Trommel 6 nähernde Zigarette 3
beschleunigt und in die an der Prismenrinne 2 vorbeilaufende Aufnahme 4 gesogen. Selbstverständlich
kann für den Einstoß auch ein üblicher Beschleuniger, etwia in Form einer Exzenterscheibe, vorgesehen sein.
Die in die Aufnahmen 4 übernommenen Zigaretten 3 werden nach Passieren der gewünschten Endposition,
die durch das als Saugkanal 16 gestaltete Ausrichtmittel bestimmt wird, von dem als Saugkanal 14 ausgebildeten
Bremsmittel zum Stillstand gebracht. Während der Bremsung steht die mit Saugkanal 14 verbundene
Bohrung 17 der laufenden Trommel 6 mit dem Steuerschlitz 18 des Steuerringes 19 in Verbindung.
Nachdem die Zigaretten durch Erhöhung der Reibung zwischen ihren und der Aufnahme 4 im Verlauf ihres
Förderweges auf der Trommel 6 Undefiniert, das heißt an einer sich beliebigen Stelle innerhalb des Bremsbereiches,
zum Stillstand gebracht worden ist, kommt die Bohrung 17 an der Übergangsstelle B zwischen
Steuerschlitz 18 und Steuerschlitz 22 aus dem Bereich des Steuerschlitzes 18 heraus, während die Bohrung 21
des als Saugkanal 16 ausgebildeten Ausrichtmittels in den Bereich des Steuerschlitzes 22 gelangt und dadurch
Saugluft erhält. Die in den Saugkanal 16 strömende Saugluft bringt dann die zum Stillstand gebrachten
Zigaretten in ihre gewünschten Endpositionen, in der sie ausgerichtet und mit Saugluft festgehalten werden. Die
Einleitung der zur Ausrichtung erforderlichen Bewegungen entgegen der Zuführrichtung der Zigaretten, die
bei einer hohen Ausbringung der Zigarettenstrangmaschine schnell erfolgen muß, wird durch den aus der
Düse 39 strömenden Blasluftstrom unterstützt. Die Abdeckung 41 sorgt dafür, daß der die Zigaretten
ausrichtende Unterdruck in den Aufnahmen 4 sich schnell ausbildet Der Steuerschlitz 36 dient dazu, den
Saugkanal 16 mit einem relativ schwachen Saugluftstrom zu beaufschlagen, wodurch bereits eine Vorbremsung
erreicht und praktisch die gesamte axiale Länge der Aufnahmen 4 bis zu den Saugkanälen 14 als
Bremsweg zur Verfugung steht. Auf die geschilderte Art
werden Zigaretten 3 nacheinander folgend in die Aufnahmen 4 übernommen, nach Passieren der
gewünschten Endpositionen zum Stillstand gebracht.
durch Zurückfördern ausgerichtet und an der Abgabestelle
C, an der sowohl der Steuerschlitz 22 als auch die Abdeckung 7 zu Ende ist, auf das Ablegerband 37
abgegeben und zur weiteren Verarbeitung zweibahnig abgefördert. Anstelle des Ablegerbandes 37 kann
natürlich in an sich bekannter Weise ein die Zigaretten teilun.gsgerechi abförderndes Abfördermittel, zum Beispiel
eine Muldenkette oder eine Muldentrommel, vorgesehen sein.
ίο In den Fig.4 bis 6 ist eine Ablagevorrichtung
dargestellt, die sich von der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die
bremsenden und die ausrichtenden Saugkanäle in längsaxialer Förderrichtung der Zigaretten gegeneinander
vertauscht sind. Gleichartigen Teilen der Fig. 5 bis
3 entsprechende Teile der F i g. 3 bis 6 sind mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen. Es sind dies
die Teile:
Messerapparat 101, Prismenrinne 102, Zigaretten 103,
^s Aufnahmen 104, Schrauben 105, Trommel 106, Abdekkung
107, Lager 108, Antrieb 109, Maschinenwand 110, Zahnräder 111 und 112, Trommelwelle 113, Schraube
124, Schlitz 126, Drosselventile 132 und 133 und Ablegerband 137.
Ein als Bremsmittel dienender Saugkanal 114 ist aber
bei der Ausführungsform der Fig.4 bis 6 — in Förderrichtung der Zigaretten 103 gesehen — vor dem
als Ausrichtmittel dienenden Saugkanal 116 in einer Aufnahme 104 angeordnet Entsprechend anders sind
auch die Steuerschlitze 118 und 122 angeordnet, mil denen die Saugkanäle 114 und 116 über Bohrungen 117
bzw. 121 in Verbindung stehen. Steuerschlitze 118 ist in dem Steuerring 123, Steuerschlitz 122 in dem Steuerring
119 angeordnet. Die Steuerschlitze 118 und 122 erhalten
J5 wieder Saugluft über Saugluftleitungen 129 und 131, in
denen einstellbare Drosselventile 132 und 133 vorgesehen sind.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung gemäß der F i g. 4 bis 6 ist ähnlich wie diejenige der Ablagevorrichtung
gemäß den F i g. 1 bis 3. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die nacheinander in die
Aufnahmen 104 übernommenen Zigaretten 103 vor Erreichen des als Ausrichtmittel ausgebildeten Saugkanals
116 durch das als Saugkanal 114 ausgebildete Bremsmittel zum Stillstand gebracht werden und
anschließend durch den mit Saugluft beaufschlagter Saugkanal 116 ausgerichtet werden.
In Fig.7 ist ein Ausschnitt einer Trommel 206 zum
Ablegen von Zigaretten mit Aufnahmen 204 und einem
5" mechanischen Bremsmittel dargestellt, das die Reibung
zwischen Zigaretten 203 und einer Aufnahme 204 erhöhend ausgebildet ist Das mechanische Bremsmitte!
hat die Form einer Blattfeder 271, die einerseits mittels einer Schraube 272 an der Abdeckung 207 befestigt ist
andererseits mittels eines Stiftes 273, der durch einer nicht sichtbaren Schlitz der Blattfeder ragt, geführt ist
Die Blattfeder 271 ragt durch einen Schlitz 274 dei Abdeckung 207 in die Aufnahmen 204 hinein. Um be
einer Drehung der Trommel 206 eine Kollosior zwischen Blattfeder 271 und den Stegen der Tromme
zwischen den Aufnahmen 204 zu vermeiden, sind die Stege an den Stellen, an denen die Blattfeder 271
angeordnet ist, etwas ausgenommen. Als Ausrichtmitte dient wieder ein Saugkanal 216 in jeder Aufnahme 204
der über Bohrung 221 mit einem Steuerschlitz 222 ii
einem Steuerring 218 verbindbar ist Der Steuerschiit; 222 ist mit einer Saugluftleitung 231 verbunden, die mi
einer Saugluftquelle in Verbindung steht
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 7:
Die in die Aufnahmen 204 übernommenen Zigaretten 203 passieren die gewünschten Endpositionen, die durch die Saugkanäle 216 bestimmt werden, und werden von der Blattfeder 271 mechanisch abgebremst. Beim Weiterdrehen der Trommel 206 kommen die Zigaretten 203 seitlich von der Blattfeder 271 frei. Auf die in Bremslage (gestrichelt gezeichnet) befindlichen Zigaretten 203 wirkt dann bei Erreichen einer Ausrichtstelle Saugluft ein, da die Bohrungen 221 der Saugkanäle 216 ι ο mit dem Steuerschlitz 222 in Verbindung kommen. Die Saugluft zieht die Zigaretten 203 in die ausgezogen gezeichneten Positionen, in denen sie ausgerichtet zur Ruhe kommen. Eine nicht dargestellte Blasdüse (entsprechend Blasdüse 39 in Fig.3 und/oder eine is ebenfalls nicht dargestellte längsaxiale Abdeckung der Aufnahmen 204 (entsprechend Abdeckung 41 in F i g. 1) können vorgesehen sein, um die Ausrichtbewegungen der Zigaretten 203 zu unterstützen. Die Ablagevorrichtung der F i g. 8 unterscheidet sich von der Ablagevorrichtung der F i g. 7 nur dadurch, daß die als mechanisches Bremsmittel dienende Blattfeder 371 vor den gewünschten Endpositionen der Zigaretten angeordnet ist. Im übrigen entsprechen sich die Figuren genau, so daß gleichartigen Teilen der F i g. 7 entsprechende Teile der Fig.8 mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen wurden.
Die in die Aufnahmen 204 übernommenen Zigaretten 203 passieren die gewünschten Endpositionen, die durch die Saugkanäle 216 bestimmt werden, und werden von der Blattfeder 271 mechanisch abgebremst. Beim Weiterdrehen der Trommel 206 kommen die Zigaretten 203 seitlich von der Blattfeder 271 frei. Auf die in Bremslage (gestrichelt gezeichnet) befindlichen Zigaretten 203 wirkt dann bei Erreichen einer Ausrichtstelle Saugluft ein, da die Bohrungen 221 der Saugkanäle 216 ι ο mit dem Steuerschlitz 222 in Verbindung kommen. Die Saugluft zieht die Zigaretten 203 in die ausgezogen gezeichneten Positionen, in denen sie ausgerichtet zur Ruhe kommen. Eine nicht dargestellte Blasdüse (entsprechend Blasdüse 39 in Fig.3 und/oder eine is ebenfalls nicht dargestellte längsaxiale Abdeckung der Aufnahmen 204 (entsprechend Abdeckung 41 in F i g. 1) können vorgesehen sein, um die Ausrichtbewegungen der Zigaretten 203 zu unterstützen. Die Ablagevorrichtung der F i g. 8 unterscheidet sich von der Ablagevorrichtung der F i g. 7 nur dadurch, daß die als mechanisches Bremsmittel dienende Blattfeder 371 vor den gewünschten Endpositionen der Zigaretten angeordnet ist. Im übrigen entsprechen sich die Figuren genau, so daß gleichartigen Teilen der F i g. 7 entsprechende Teile der Fig.8 mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen wurden.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung der F i g. 8:
Die auf die Trommel 306 übernommenen Zigaretten 303 werden durch die Blattfeder 371 abgebremst (Bremslage gestrichelt gezeichnet) und anschließend durch einen Saugluftstrom durch Saugkanal 316 ausgerichtet (ausgezogen gezeichnete Stellung).
Die auf die Trommel 306 übernommenen Zigaretten 303 werden durch die Blattfeder 371 abgebremst (Bremslage gestrichelt gezeichnet) und anschließend durch einen Saugluftstrom durch Saugkanal 316 ausgerichtet (ausgezogen gezeichnete Stellung).
Die Ablagevorrichtung der F i g. 9, in der — mit Blick in Förderrichtung von auf der Prismenrinne 402
geförderten Zigaretten 403 — eine Trommel 406 mit Aufnahme 404 dargestellt ist, unterscheidet sich von der
Ablagevorrichtung in den zuvor beschriebenen F i g. 1 bis 3 und 7 im wesentlichen durch ein anders
ausgebildetes Ausrichtmittel. Wie aus den F i g. 9 und 10
hervorgeht, besteht das Ausrichtmittel aus mechanischen Anschlägen 452 und 453 in Form von einzelnen
auf einer gemeinsamen Welle 451 sitzenden Flügeln 452a, 452b, 452c, 452c/ sowie 453a, 4536,453c und 453c/.
Zwei Anschläge 452 und 453 sind für eine gestaffelte Ablage der Zigaretten 403 erforderlich; für eine
einbahnige Ablage wäre ein Anschlag ausreichend. Die Flügel 452a ... 452c/ und 453a ... 453c/ sind
gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt Die Spitzen der Flügel tauchen bei einer Drehung der Welle
451 periodisch durch Schlitze in der Abdeckung 407 hindurch in die Aufnahmen 404 hinein. Die Welle 451 ist
in Lagern 454, 455 und 456 gelagert und über ein Zahnradpaar 457 von der Hauptmaschinenwelle synchron
mit der Trommel 406 antreibbar. Die Drehzahl der Welle 451 ist gegenüber der Drehzahl der Welle der
Trommel 406 so abgestimmt, daß jeder Drehung der Trommel 406 um einen Drehwinkel entsprechend einer
Teilung (zwischen der Aufnahmen 404) ein Drehwinkel der Welle 451 entsprechend einer halben Teilung
(zwischen den Flügeln 452a... 452t/bzw. 453a... ASHd)
entspricht
In einem feststehenden Steuerring 419 befindet sich ein Steuerschlitz 418 (nicht sichtbar), der sich über den
Bremsbereich 458 (Strecke zwischen Obernahmestelle A und Ausrichtstelle D) erstreckt und über Bohrungen
417 mit Bremsmittel darstellenden Saugkanälen 414 in den Aufnahmen 404 verbindbar ist Eine Saugluftleitung
429 (nicht sichtbar) dient zur Saugluftzufuhr. Im Bereich der Ausrichtstelle D ist der Steuerring 419 mit einem
weiteren Steuerschlitz 459 versehen, der über eine Leitung 461 mit Blasluft versorgt wird und mit einem als
Düse 462 ausgebildeten Mittel verbunden ist, das einen die Zigaretten 403 gegen die Anschläge 452 bzw. 453
zurückbewegenden Luftstrom erzeugt.
Wirkungsweise der Ablagevorrichtung gemäß den F ig. 9 und 10:
Die Trommel auf der Prismenrinne 402 der Trommel 406 zugeführte und in die Aufnahmen 404 der Trommel,
ggf. mit Hilfe eines besonderen Beschleunigers, übernommenen Zigaretten 403 durchlaufen die Aufnahmen
404, bis sie durch die Saugkanäle 414 zum Stillstand gebracht werden. An der Ausrichtstelle D verschwindet
die Saugluft in den Saugkanälen 414, während aus Düse 462 Blasluft zu strömen beginnt. In diesem Bereich
tauchen die Spitzen der Flügel 452a ... 452c/ und 453a ... 453c/ in die Aufnahmen 404 ein, so daß die Zigaretten
403 von ihrer in Fig. 10 gestrichelt gezeichneten Bremslage von dem aus Düse 462 strömenden
Luftstrom gegen die Flügel bewegt werden, an denen sie, wie in Fig. 10 ausgezogen gezeichnet, ausgerichtet
werden. Durch die Versetzung der Flügel 452a ... 452c/ bzw. 453a ... 453c/ ist ein gestaffelte Ausrichtung der
Zigaretten möglich, die damit zweibahnig abgelegt werden können.
In den Fig. 11 bis 13 ist eine Ablagevorrichtung dargestellt, die sich von den Ausführungsformen der
F i g. 1 bis 3 und der F i g. 4 bis 6 dadurch unterscheidet, daß in jeder zweiten Aufnahme 504a der Trommel 506
jeweils ein als Saugkanal 514a ausgebildetes Bremsmittel — in Förderrichtung der Zigaretten 503 gesehen —
vor einem als Saugkanal 516a ausgebildeten Ausrichtmittel angeordnet ist, während in den dazwischenliegenden
Aufnahmen 5046 jeweils ein ebenfalls als Saugkanal 5146 ausgebildetes Bremsmittel — in Förderrichtung
der Zigaretten 503 gesehen — hinter einem als Saugkanal 5166 ausgebildeten Ausrichtmittel angeordnet
ist Die Saugkanäle 514a und 5146 sind mittels Bohrungen 517a bzw. 5176 mit einem Steuerschlitz 518
verbunden, der in einem feststehenden Steuerring 523 eingearbeitet und über eine Leitung 529 mit einer
Saugluftquelle verbunden ist. Die Saugkanäle 516a und 5166 sind über Bohrungen 521a bzw. 5216 mit
Steuerschlitzen 522a bzw. 5226 in dem Steuerring 523 verbunden. Die Steuerschlitze 522a und 5226 sind über
Saugluftleitungen 531a bzw. 5316, die sich in einer Leitung 531 vereinigen, mit einer Saugluftquelle
verbunden. Die Steuerschlitze 522a und 5226 schließen sich in Drehrichtung der Trommel 506 an den
Steuerschlitz 518 an. Die übrigen mit gleichartigen Teilen der F i g. 1 bis 3 übereinstimmenden Teile der
F i g. 11 bis 13 sind mit gleichen Bezugzeichen, vermehrt
um 100, versehen und nicht mehr besonders erläutert Es
sind dies Messerapparat 501, Prismenrinne 502, die ortsfeste Abdeckung 507 der Trommel 506, Lager 508,
Antrieb 509, Maschinenwand 510, Zahnräder 511 und 512, Trommelwelle 513, Drosselventil 532 und Ablegerband
537. Die Abdeckung 507 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und hat öffnungen 520, die in F i g. 11
nicht dargestellt sind
Wirkungsweise der Ablagevorrichtungen der F i g. 11
bis 13:
Die von dem Messerapparat 501 abgeschnittenen Zigaretten 503 werden auf der Prismenrinne 502
längsaxial hintereinanderfolgend der Ablegertrommel 506 zugeführt Da an der Übernahmestelle A in den
gegen die freie Atmosphäre im wesentlichen abgedichteten Aufnahmen 504 der synchron zu dem Messerapparat 501 angetriebenen Trommel 506 ein Unterdruck
herrscht, wird jeweils die vorderste sich der Trommel 506 nähernde Zigarette 503 beschleunigt, und in die an
der Prismenrinne 502 vorbeilaufende Aufnahme 504a oder 5046 gezogen. Selbstverständlich kann für den
Einstoß auch ein üblicher Beschleuniger, etwa in Form einer Exzenterscheibe 525, vorgesehen sein. Die in die
Aufnahmen 504a und 5046 übernommenen Zigaretten 503 werden zunächst von den Saugkanälen 514a bzw.
5146 abgebremst und Undefiniert zum Stillstand gebracht, da beim Vorbeilauf einer Aufnahme 504a oder
5046 an der Übernahemstelle A die Saugkanäle 514a bzw. 5146 über ihre Bohrungen 517a bzw. 5176 mit dem
Steuerschlitz 518 verbunden sind. An den Saugkanälen 516a und 5166 in den Aufnahmen 504a bzw. 5046 wirkt
während des Bremsvorganges keine Saugluft. Nachdem sich die Trommel 506 nach Übernahme einer Zigarette
503 um einen Winkel λ gedreht hat, verschwindet die
Saugluft an den Saugkanälen 514a und 5146, während ein Saugkanal 516a oder 5166 einer Aufnahme 504a
bzw. 5046 über die Bohrung 521 a bzw. 5216, die mit dem
Steuerschlitz 522a bzw. 5226 verbunden ist, Saugluft erhält.
Eine Zigarette 503, die in eine Aufnahme 504a übernommen ist, wird nach Zurücklegen des Drehwinkels α von der durch den Saugkanal 316a strömenden
Luft in ihrer ursprünglichen Förderrichtung wieder beschleunigt, bis sie an Saugkanal 516a, der ihre
Endposition markiert, zur Ruhe kommt. Eine Zigarette 503, die in eine Aufnahme 5046 übernommen ist wird
nach Zurücklegen des Drehwinkels « von der durch den Saugkanal 5166 strömenden Luft in einer Richtung
beschleunigt, die der ursprünglichen Förderrichtung auf der Prismenrinne 502 entgegengerichtet ist. Sie kommt
an Saugkanal 5166, der zugleich ihre Endposition markiert, zur Ruhe, Auf die beschriebene Weise werden
die in die Aufnahmem 504a und 5046 der Trommel 506 übernommenen Zigaretten 503 nach ihrer Bremsung
abwechslend in entgegengesetzte Richtungen beschleunigt und in zwei Reihen zunächst auf der Trommel 506
fixiert und nach Erreichen der Abgabestelle Q an der die Saugluft in den Saugkanälen 516a und 5166 verschwindet, auf das Ablegerband 537 abgelegt Selbstverständlich kann auch bei der Ausführungsform der F i g. 11 bis
13 anstelle des Ablegerbandes eine mit Aufnahmen versehene Trommel vorgesehen sein, in deren Aufnahmen die Zigaretten gestaffelt übergeben werden.
Aufnahmem 504 über einen Teil ihrer Förderbahn, das heißt über einen Teil des Trommelumfanges, abgedichtet, abgewickelt gezeichnet Die Abnahmestelle der
Zigaretten ist mit A bezeichnet wobei die Spitze des Pfeiles die Einlaufrichtung der Zigaretten angibt. Die
Abdeckung 507 hat, in Förderrichtung E der Zigaretten gesehen, Öffnungen 520, die Durchlässe für Luft zu den
von der Abdeckung 507 gegen die freie Atmosphäre sonst im wesentlichen abgedichteten Aufnahmen 504
darstellen. Der Zweck der öffnungen 520 besteht darin,
eine zusätzliche Beschleunigung der Zigaretten durch die durch die Saugkanäle 514 strömende Saugluft zu
verhindern und eine weichere Bremsung zu erreichen. Bei der Einschaltung der Saugluft an den Saugkanälen
516a und 5166 unterstützt die durch die öffnungen 520
strömende Luft die Ausrichtverschiebung zu den Saugkanälen 516a bzw. 5166,
Die Ablagevorrichtung der Fig. 11 bis 13 zeichnet
sich durch eine sehr sichere Übernahme der Zigaretten
in die Aufnahmen 504a und 5046 der Trommel 506 aus,
da die Luftverhältnisse in dem kritischen Übernahmebereich wegen der axial nicht gegeneinander versetzten
bremsenden Saugkanäle 514a bzw. 5146 in allen Aufnahmen gleich sind. Für das nachfolgende Überfüh
ren der Zigaretten 503 in ihre Endpositionen steht
relativ viel Zeit zur Verfügung, so daß die Zigaretten ihre Endpositionen sicher und genau erreichen.
Die Erfindung weisi zahlreiche Vorteile auf:
Die Zigaretten werden sowohl bei kleineren als auch
bei hohen Geschwindigkeiten sicher übernommen und
unabhängig von ihren Geschwindigkeiten jeweils an den gewünschten Stellen der einzelnen Aufnahmen der
Ablegertrommel abgelegt Da die Zigaretten in die Trommelaufnahmen eingesaugt werden, kann ein
besonderer Beschleuniger entfallen. Ein Aufprallen der Zigaretten auf Anschläge, bei denen die Zigarettenköpfe leiden, ist zumindest bei den F i g. 1 bis 8 nicht mehr
möglich. Bei der Ausführungsform der F i g. 9 und 10, bei
der zwar noch ein mechanischer Anschlag vorhanden
ist ist die Auftreffgeschwindigkeit der Zigaretten auf
den Anschlag so gering, daß ein Beschädigung der Zigaretten ebenfalls praktisch ausgeschlossen ist Bei
der Ausführungsform, bei der die Zigaretten hinter der gewünschten Endposition abgebremst werden, ist ein
optimalter Bremsweg und damit ein schonendi
Bremsen möglich. Eine bereits ausgeführte Ablegertrommel hat gezeigt daß sowohl Durchmesser als auch
Länge der Ablegertrommel gemäß der Erfindung auch bei hohen Zigarettengeschwindigkeiten verhältnismä
ßig klein sein können.
Claims (7)
1. Ablagevorrichtung für längsaxial geförderte Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände
mit einer umlaufenden Trommel mit Aufnahmen, die innen mit Kanälen versehen sind, die zum Abbremsen der sich längsaxial in den Aufnahmen bewegenden Zigaretten mit einer Unterdruckquelle verbunden sind, und die außen über einen Teil ihrer
Umlaufbahn, ^umindest aber im Abbremsbereich
der Zigaretten, gegen die freie Atmosphäre mit einer ortsfesten Abdeckung abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
(507) Öffnungen (520) aufweist, durch die Luft zum Abbremsen der Zigaretten (503) aus der Atmosphäre in die mit der Unterdruckquelle verbundenen
Kanäle (514a, b) in den Aufnahmen (504) strömt, und
daß eine Steueranordnung (532) zum Steuern des die Zigaretten bremsenden Luftstromes vorgesehen ist.
2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung eine
einstellbare Drossel (532) für den Bremsluftstrom ist.
3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Einstellung der
Steueranordnung, daß eine Zigarette im Abstand von der Endposition in der Aufnahme zum Stillstand
gebracht wird, und gekennzeichnet durch ein Ausrichtmittel (116,516), das die Zigarette nach dem
Abbremsen mittels Saugluft in ihre Endposition bringt.
4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel (116) in
axialer Bewegungsrichtung der zugeführten Zigarette (103) der Bremsposition nachgeordnet ist
5. Ablagevorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel von
einem weiteren Saugkanal (116, 516) in der Aufnahme (104,504) gebildet ist.
6. Ablagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Steuermittel (19, 23; 523), das die Unterdruckquelle nach dem Abbremsen der Zigaretten von den Bremskanälen abtrennt und mit den
Ausrichtkanälen verbindet.
7. Ablagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel ein Steuerelement (19) zum Ändern des Beginns der Bremsung
aufweist.
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