DE2751760C2 - Fördervorrichtung an einer Zigarettenmaschine - Google Patents

Fördervorrichtung an einer Zigarettenmaschine

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DE2751760C2
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cigarette
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DE2751760A
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Manfred 5820 Gevelsberg Oberdorf
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund & Co 5820 Gevelsberg GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Alfred Schmermund & Co 5820 Gevelsberg GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/326Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung an einer Zigarettenmaschine, und zwar eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich werden die z. B. von einer Schneidvorrichtung einer Zigarettenstrangmaschine kommenden Zigaretten längsaxial angefördert und müssen als ein- oder doppelreihiger queraxialer Strom weitergefördert werden.
Es sind Vorrichtungen zum Ablegen von Zigaretten bekannt, bei denen die Zigaretten durch ein oder mehrere Segmenträder längsaxial beschleunigt, dadurch vereinzelt und in die Nuten einer Ablegertrommel gefördert werden, wo sie durch Anschläge gebremst und positioniert werden.
Bei den gegenwärtig üblichen hohen Produktionsgeschwindigkeitsn werden hierbei jedoch die Zigarettenenden beschädigt Außerdem können die Zigaretten von den Anschlägen zurückprallen, und die Positionierung wird dadurch ungenau. Deshalb wurden Vorrichtungen entwickelt, bei denen die Zigaretten nach Eintritt in die Nuten der Ablegertrommel z. B. durch Ansaugen an den Nutgrund durch Reibung gebremst werden. Eine solche Vorrichtung ist in der DE-OS 17 61 788 beschrieben. Hier tritt jedoch das Problem auf, daß die Reibung nicht genau konstant ist und auch der Unterdruck nicht exakt regulierbar ist, so daß es vorkommen kann, daß eine Zigarette trotz der Bremsung noch gegen den Anschlag prallt, dabei beschädigt werden und außerdem zurückprallen kann, während eine andere Zigarette bereits vor dem Anschlag zum Stillstand kommt. Es müssen also zusätzliche Einrichtungen geschaffen werden, die die Zigaretten nach der Bremsung in die richtige Position bringen und in dieser festhalten. Dies wiederum erhöht den zu treibenden Aufwand beträchtlich und bringt auch wieder die Gefahr der Beschädigung der Zigarettenenden mit sich.
Da diese Lösungen also insgesamt unbefriedigend sind, sind andere Vorrichtungen konstruiert worden, welche die Zigaretten einzeln oder paarweise unter Zuhilfenahme von Saugluft mit mechanischen Mitteln greifen und dann auf kreisförmigen, elliptischen oder zykloidischen Bahnen fördern und an eine Trommel übergeben. Solche Vorrichtungen sind z. B. in den DE-PS 23 37 945, DE-OS 19 52 508 und DD-PS 1 16 748 beschrieben. Alle diese Vorrichtungen sind jedoch mechanisch sehr aufwendig, wartungsintensiv und zudem teuer. Außerdem summieren sich die durch natürlichen Verschleiß hervorgerufenen Toleranzen in einer Vielzahl von Gelenken und Lagerstellen derart, daß die Präzision der Vorrichtung rasch nachläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche unter Beibehaltung des prinzipiellen Vorteils der Ablegertrommel, nämlich deren Einfachheit, auch den prinzipiellen Vorteil der Greifermechanismen aufweist, nämlich deren Positioniergenauigkeit, wobei jedoch die erwähnten Nachteile, nämlich die längsaxiale Belastung der Zigaretten einerseits bzw. die Kompliziertheit andererseits vermieden sind.
Die Vorrichtung kann dann sehr einfach aufgebaut sein, wenige bewegliche Teile aufweisen und daher
kostengünstig zu fertigen sowie im Betrieb wartungsarm und verschleißunanfällig in dem Sinne sein, daß der unvermeidlich eintretende Verschleiß der beweglichen Teile die Präzision der Förderung nur unwesentlich beeinträchtigt Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Bei dem im folgenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Zigaretten einzeln queraxial weitergefördert, doch kann der Fachmann erkennen, daß mit geringfügiger Abwandlung der Bauteile die Zigaretten auch paarweise weitergegeben werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Unie I-I der F i g. 2 ohne Steuerkurve,
Fig.2 einen stark vereinfachten Schnitt iurch die Vorrichtung entlang der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 eine Abwicklung der Steuerkurve mit je einem Element im Aufnahme- und Abgabepunkt
Die Trommel 1 ist über einen Lagerkörper 2 mit dem Gestell 3 verbunden. Die Trommel ist mit Gleitführungen 4 versehen, auf denen Elemente 5 parallel zur Trommelachse verschiebbar angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Elemente 5 aus einem selbstschmierenden Kunststoff gefertigt, so daß eine Verschmutzung der Zigaretten ausgeschlossen ist Um die Elemente 5 und um Gegenhalter 6 ist je ein Ring 7 aus elastischem Material, z. B. Gummi, gespannt welcher das jeweilige Element 5 über eine Rolle 8 gegen eine Steuerkurve 9 drückt Bei Rotation der Trommel 1 durchlaufen die Elemente also die in F i g. 3 dargestellte Bahn 10, die von der Steuerkurve 9 bestimmt wird. An der Stelle 11 wird die Geschwindigkeit des auf der Schiene 12 in Richtung des Pfeiles 13 zugeförderten Zigarettenstromes 14 von den ESementen 5 gerade eben überschritten. Im selben Moment kommt eines der Elemente 5, hier mit 15 bezeichnet gerade in Berührung mit der Zigarette 16. Da die Bohrungen 17 in der Mulde 18 des Elements 15 in diesem Moment durch die Bohruiig 19 der Gleitführung 20 mit Saugluft beaufschlagt wird, wird die Zigarette 16 auf dem Element 15 festgehalten. Die Bürste 21 verhindert ein eventuell mögliches Abprallen der Zigarette 16 und erlaubt es
ίο somit den Unterdruck der Saugluft nicht stärker machen zu müssen als zum sicheren Festhalten erforderlich. Bei der weiteren Drehung der Trommel 1 wandert das Element zur Stelle 22, wo seine zum Zigarettenstrom 14 parallele Geschwindigkeitskomponente, wie man aus dem Bahnverlauf in F i g. 3 ersehen kann, gleich Null ist An dieser Stelle wird die Zigarette 16 auf bekannte Weise an eine weitere Fördereinrichtung, z. B. — wie hier in F i g. 1 dargestellt — eine weitere Trommel 23, übergeben. Da die Rotation der Trommel 1 mit dem herangeförderten Zigarettenstrom 14 synchronisiert sein muß, wird sie (in nicht dargestellter Weise) von der Maschine angetrieben, die den Strom 14 liefert, z. B. von einer Zigarettenstrangmaschine.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß hier also die queraxiale Beschleunigung der Zigaretten auf die vergleichsweise niedrige Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 1, wie sie auch bei normalen Ablegertrommeln erfolgt in Kauf genommen wird, da eine queraxiale
jo Beschleunigung dieser Größenordnung den Zigaretten nicht schadet die längsaxiale Verzögerung der Zigaretten aus der vergleichsweise hohen Geschwindigkeit des angeförderten Stromes 14 erfolgt jedoch kontrolliert gemäß einem durch die Flankenform der Steuerkurve 9
*■> optimal vorgegebenen Bewegungsgesetz, so daß die Zigaretten in Längsrichtung minimalen Belastungen ausgesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überführen von Zigaretten aus einem ersten Strom, in welchem die Zigaretten im wesentlichen parallel zu ihren Achsen mit einer ersten Geschwindigkeit hintereinander herangefordert werden, in einen zweiten Strom von Zigaretten, in welchen die Zigaretten im wesentlichen rechtwinklig zu ihren Achsen mit einer zweiten Geschwindigkeit hintereinander weggefömert werden, mit einem umlaufenden Support, der Elemente trägt, die zur Aufnahme mindestens einer Zigarette dienen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Support (1) um eine zur Richtung des ersten Stromes im wesentlichen parallele Achse dreht, und die Elemente (5) im wesentlichen parallel zu diener Achse durch eine Steuerkurve (9) vcrschieblich sind, die so ausgebildet ist, daß die zum ersten Strom parallele Komponente der Geschwindigkeit der Elemente (5) bei der Aufnahme mindestens einer Zigarette aus dem ersten Strom etwa gleich der Geschwindigkeit dieses Stromes und bei der Abgabe der Zigaretten) wesentlich kleiner als diese ist, und daß die zum zweiten Strom parallele Komponente ihre Geschwindigkeit zwischen Aufnahme und Abgabe konstant ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (9) eine zylindrische Bahn (10) aufweist, gegen deren Flanke sich die so Elemente (5) über Rollen (8) abstützen und durch ein elastisches Glied (7) gedrückt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) so angetrieben sind, daß die zum ersten Strom parallele Geschwindigkeitskomponente in der zweiten Position gleich Null ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) so angetrieben sind, daß die zum ersten Strom parallele Geschwindigkeitskomponente in der ersten Position etwas größer ist als die Geschwindigkeit des ersten Stromes.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Support eine mit Gleitführungen (4) für die Elemente (5) versehene Trommel (1) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) aus Kunststoff gefertigt sind und die Gleitführungen (4) umschließen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Elemente (5) durch ein Kurvengetriebe gesteuert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (1) von der Maschine angetrieben ist, welche den ersten Strom liefert.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der hl) vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5) dem Zigarettendurchmesser angepaßte Mulden aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mulden Bohrungen (17) 1^ vorgesehen sind, welche in der ersten Position mit einer Unterdruckquelle und in der zweiten Position mit der freien Atmosphäre verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Unterdruckquelie durch die Gleitführungen erfolgt
DE2751760A 1977-11-19 1977-11-19 Fördervorrichtung an einer Zigarettenmaschine Expired DE2751760C2 (de)

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JP13993678A JPS5480500A (en) 1977-11-19 1978-11-15 Tobacco conveying apparatus
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