DE2337945C3 - Fördereinrichtung zum Fördern stabförmiger Artikel - Google Patents

Fördereinrichtung zum Fördern stabförmiger Artikel

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DE2337945C3 DE19732337945 DE2337945A DE2337945C3 DE 2337945 C3 DE2337945 C3 DE 2337945C3 DE 19732337945 DE19732337945 DE 19732337945 DE 2337945 A DE2337945 A DE 2337945A DE 2337945 C3 DE2337945 C3 DE 2337945C3
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Willy 2051 Dassendorf; Schwenke Dieter 2050 Hamburg; Ringe Werner 2054 Geesthacht Rudszinat
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Description

5. Fördereinrichtung n;ich einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (27) mindestens eine Aufnahme (26) drehbar gelagert ist. die eine ihre Richtung während eines Umlaufes parallel hal'cnuc
<<5 Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Förclern stabförmiger Artikel der labakverarbeitenden Industrie, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
aufgenommen und abgegeben werden, bestehend aus einem um eine Drehachse zu einer Rotationsbewegung antreibbaren Träger, zumindest einer an dem Träger gelagerten Aufnahme, die um eine einen festen Abstand zur Drehachse des Trägers aufweisende Drehachse schwenkbar ist, sowie einem Ausrichtmittel für die Aufnahme, um diese während der Rotationsbewegung des Trägers relativ zu diesem derart zu verschwenken, daß sie einmal eine zum Aufnehmen eines in längsaxialer Richtung zugeführten Artikels und einmal eine zum Abgeben dieses Artikels mit einer im wesentlichen queraxi&len Förderrichtung geeignete Position einnimmt.
Unter »stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie« werden im folgenden beispielsweise verstanden Zigaretten, Filterzigaretten, Filterstäbe, Zigarren und Zigarillos. Diese werden auf entsprechenden Herstellmaschinen, z. B. Zigarettenstrangmaschinen, hergestellt. Die Zigaretten verlassen die Zigarettenstrangmaschine auf übliche Längen abgeschnitten mit einer hohen, ihrem Durchsatz entsprechenden Geschwindigkeit. Jeweils zwei Zigaretten werden nach dem Verlassen der Zigarettenstrangmaschine zur weiteren Bearbeitung, beispielsweise zum Ansetzen von Filtern, zu einer Gruppe zusammengefaßt. Diese Gruppe von zwei voneinander getrennten Zigaretten wird auf einer Fördereinrichtung abgelegt, von der sie zur nächsten Bearbeitungsstation weitergeförder« wird. Die Geschwindigkeit der die Zigarettenstrangmaschine verlassenden Zigaretten unterscheidet sich zweitens von der Fördergeschwindigkeit in den folgenden Bearbeitungsstationen; diese ist häufig kleiner als die Geschwindigkeit der die Zigarettenstrangmaschine verlassenden Zigaretten.
Eine bekannte Vorrichtung (US-Patentschrift 33 03 926) benutzt die verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten exzentrisch gelagerter Planetentriebe dazu, die Herstellungsgeschwindigkeit der die Zigarettenstrangmaschine verlassenden Zigaretten an die Geschwindigkeit in den nachfolgenden Bearbeitungsstationen anzupassen.
Sie weist eine Mehrzahl von Planetentrieben auf, die drehbar auf einer sich um ihre Mittelachse drehenden Scheibe befestigt sind. Die Planetenräder wälzen den Exzenter in einem Zahnkranz ab. Die Scheibe, auf der die Planetentriebe und Exzenter gelagert sind, wird beim Umlauf von erheblichen Kräften beansprucht. Diese ergeben sich einerseits aus dem Gewicht der Planetentriebe und andererseits aus den Beschleunigungen auf Grund der Exzentrizität während eines Umlaufes der Scheibe. Auf Grund dieser Kräfte ist die Drehzahl der Scheibe begrenzt. Aber auch bei mittleren Drehzahlen der Scheibe treten bereits erhebliche Massenkräfte auf, die nur durch eine entsprechend aufwendige Konstruktion beherrscht werden können. Diese zeichnet sich aus durch Verwendung teurer Lagerungen, Benutzung eines hochwertigen Materials und genaue Bearbeitung aller Einzelteile, um das Spiel der vielen Zahnräder und Lagerungen gering zu halten. Die bekannte Konstruktion ist daher teuer und kann bei gro-Ben Geschwindigkeiten der die Zigarettenstrangmaschine verlassenden Zigaretten nicht eingesetzt werden. Außerdem ist die Geräuschentwicklung dieser Vorrichtung sehr groß, weil eine: Vielzahl von Zahnrädern miteinander im Eingriff steht. 6S
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, die aus einfachen und lcichthcrstellbaren Bauelementen besteht und mit großer Drehzahl arbeiten kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die auf dem Träger gelagerte Aufnahme in einer Kreisbahn bewegbar ist und daß ein Antriebsmittel für den Träger derart ausgebildet ist, daß eine in das Antriebsmittel eingeleitete Drehbewegung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit in eine Drehbewegung des Trägers mit periodisch sich ändernder Winkelgeschwindigkeit änderbar ist, so daß das Aufnehmen und Abgeben des Artikels mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit erfolgt.
Gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung besteht das Antriebsmittel aus einem ersten, eine gleichförmige Rotationsbewegung ausführenden Antriebsteil, dessen Drehachse mit der Drehachse des Trägers zusammenfällt und einem zweiten, den ersten mit dem Träger verbindenden Antriebsteil, das exzentrisch an dem ersten Antriebsteil gelagert ist, und dem eine Führung zugeordnet ist, die infolge der Rotationsbewegung des ersten Antriebsteiles das zweite Antriebsteil zu einer den Träger relativ zum ersten Antriebsteil verschwenkenden Bewegung steuert.
Das Antriebsmittel soll so ausgebildet sein, daß es einerseits billig und mit einfachen Mitteln herzustellen ist und andererseits auch bei großen Drehzahlen befriedigend arbeitet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher das zweite Antriebsteil als ein auf dem ersten Antriebsteil schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, der mit seinem einen Ende an dem Träger gelagert ist und mit seinem anderen Ende von einer den Hebel verschwenkenden Steuerkurve geführt ist.
Zum Ausgleich von Relativbewegungen des Hebels bezüglich des Trägers wird der Hebel drehbeweglich an den Träger angelenkt. Auf diese Weise kann dei Hebel eine einfache und billige Gestaltung erhalten Zweckmäßigerweise ist der Hebel als starrer, in seinen· Scheitelpunkt auf dem ersten Antriebsteil gelagerte! Winkelhebel ausgebildet, dessen eines Ende als Lage rung einer auf der Steuerkurve abrollenden Führungs rolle vorgesehen ist und dessen anderes Ende drehbe weglich mit einem an dem Träger drehbar gelagerter Verbindungsglied verbunden ist. Die Übernahme dei Zigaretten von der Zigarettenstrangmaschine auf der Träger und ebenso die Abgabe der Zigaretten von dei Fördereinrichtung müssen wegen der hohen Ferti gungsgeschwindigkeit der Zigarettenstrangmaschim sehr schnell und genau erfolgen. Zu diesem Zweck* müssen genau geführte Vorrichtungen auf dem Trägei zur Aufnahme der Zigaretten vorgesehen sein. Gemäl einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung is daher auf dem Träger mindestens eine Aufnahme dreh bar gelagert, die eine ihre Richtung während eines Um laufes parallel haltende Führung aufweist.
In einer Vielzahl von Fällen ist es zweckmäßig, dii Artikel aus Gründen der räumlichen Anordnung aus schließlich in horizontaler Ebene zu transportieren. Ge maß einer weiteren Ausführungsform der Erfinduni liegt daher auch der Drehkreis des Trägers in eine horizontalen Ebene. Die Parallelführung der Zigarcttei soll mit einfachen Mitteln und möglichst großer Ge nauigkeit erfolgen. Zweckmäßigerweise ist die Aufnah me zur Parallelführung auf einem Winkclrollcnpaar be festigt, und jede Rolle eines Rollenpaares ist auf eine Kreisbahn geführt, die sich mit der Kreisbahn der andc ren Rolle im Sinne einer Parallelführung des Winkelrol lenpaares überschneidet.
Wenig aufwendig ist eine Konstruktion, bei der der Träger als ein um seinen Mittelpunkt drehbar gelagerter Arm ausgebildet, an dessen beiden Enden je eine Aufnahme drehbar befestigt ist. Bei der Herstellung des Trägers kommt es darauf an, diesen möglichst leicht zu machen, damit er möglichst trägheitslos den verschiedenen Beschleunigungen und Verzögerungen auf der Umlaufbahn folgen kann. Es ist daher zweckmäßig, den Träger als einen um seinen einen Endpunkt drehbar gelagerten Halbarm auszubilden, auf dessem anderen Endpunkt die Aufnahme drehbar befestigt ist.
Bei einer in einer horizontalen Ebene liegenden Anordnung des Aufnahmeträgers kann das Abfördern der Zigaretten nicht auf der Linie erfolgen, auf der der Zigarettenstrang durch die Zigarettenstrangmaschine läuft. Das Abfördern kann zwar in der Förderrichtung des Zigarettenstranges geschehen, die Förderbahn verläuft aber um den Durchmesser des Trägers versetzt parallel zur Richtung des Zigarettenstranges. Dadurch ist der Platzbedarf größer als bei einer geradlinien Weiterführung der Zigaretten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher auch, die Fördereinrichtung weiter dadurch zu verbessern, daß die Zigaretten aus der Fördereinrichtung in der Richtung abtransportiert werden, die der Förderrichiung des Zigarettenstranges in der Zigarettenmaschine entsprich!. Diese Aufgabe wird in weiterer Ausgestaltung dadurch gelöst, daß der Drehkreis des Trägers in einer vertikalen Ebene verläuft und die Aufnahme auf einem auf der Stirnseite des Trägers aufgesetzten Achsstumpf drehbar befestigt ist.
Bei dieser Anordnung kann die Drehung der Aufnahme auf der Fördereinrichtung zwischen der Übernahme und Abgabe der Zigaretten auf einfache Weise herbeigeführt werden.
Zweckmäßigerweise ist die Aufnahme um ihre Achse mittels eines Hebels schwenkbar, der während eines Umlaufes des Trägers in einer auf einer zylindrischen Oberfläche vorgesehenen Führungskurvc geführt ist. Diese Führungskurve verläuft so, daß die in längsaxialer Richtung zugeführten Zigaretten in queraxialer Richtung abtransportiert werden können.
Bei der Fertigungsgeschwindigkeit moderner Zigarettenstrangmaschinen muß eine Vielzahl von Aufnahmen zur Beförderung der von der Zigarettenstrangmaschine produzierten Einzelzigaretten vorhanden sein. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist daher eine Mehrzahl von als Arme ausgebildeten Trägern gegeneinander verschieblich in parallelen Ebenen paketweise angeordnet.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist das Antriebsmittel als ein aus Ellipsenzahnrädern bestehendes Getriebe ausgebildet, von denen eines mit dem Träger und das andere mit dem Antrieb verbunden ist Auch bei dieser Ausführungsform können mehrere Arme untereinander angeordnet werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist daher entsprechend der Anzahl von untereinander angeordneten Armen ein Paket von gegeneinander versetzten Ellipsenzahnrädern unverschieblich miteinander verbunden, von denen jedes mit dem jedem einzelnen Arm zugeordneten Ellipsenzahnrad im Eingriff steht
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher 6s erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Zigarettenstrangmaschine.
F ι g. 2 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf eine Winkelhcbelsteuerung eines Aufnahmeträgers,
Fig.3 eine zum Teil aufgebrochene Seilenansicht einer Winkelhebelsteuerung gemäß F i g. 2,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Ellipsenzahnradantricb für Aufnahmeträger,
F i g. 5 eine Skizze einer Fördereinrichtung mit einer Verschwenkung der Artikel um einen Winkel von 90° zwischen der Aufnahme und Abgabe,
Fig.6 eine zum Teil aufgebrochene Draufsicht auf eine in vertikaler Richtung angeordnete Fördereinrichtung,
F i g. 7 eine zum Teil aufgebrochene Teilscitenansicht einer in vertikaler Richtung angeordneten Fördereinrichtung und
Fig.8 cm Dctailausschnitt aus einer Führung am Umfang einer in vertikaler Richtung angeordneten Fördereinrichtung gemäß F i g. 6.
Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Zigarettenstrangmaschine vom Typ GARANT der Hauni-Werke in Hamburg-Bergedorf. Der Tabak gelangt von einem Verteiler 1 in einen Tabakkanal 2, in dem der Tabak von einem Tabakband 3 beschleunigt wird. Ein Formrad 4, welches an seinem Umfang mit einer U-förmigen und am Boden durchlöcherten Nut versehen ist, die im Bereich des Förderwegs mit Saugluft beaufschlagt wird übernimmt den Tabakstrom vom Tabakband 3. tin Egalisator 6 entfernt den Überschuß im Tabakstrom auf dem Formrad 4 und bildet dabei den Tabakstrang 7. Eine Zunge 8 nimmt den Tabakstrang 7 aus dem Formrad 4. Ein mit Saugzug arbeitender Stranglorderer 9 fördert den Tabakstrang 7 über die Zunge 8 nmweg. Ein Zigaretienpapierstreifen 11 wird von einer Bobine 12 abgezogen, durch ein Druckwerk 13 geführt und unter der Zunge 8 hindurch auf ein angetriebenes Formatband 14 gebracht. Der Strangförderer 9 legt den Tabakstrang auf den Zigarettenpapierstreifen 11 aut. üas Formatband 14 transportiert den Tabakstrang ' una den Zigarettenpapierstreifen H durch ein Format Ib, wobei der Zigareltenpapierstreifen 11 um den κ κ lr^ng 7 S0 £efallet w'rd. daß noch eine Kante ansteht .tin Leimapparat 17 beleimt diese Kante und eine Nahtplätte 18 trocknet die Klebnaht. Ein so gebileter Z|garcttenstrang 19 wird von einer Schneidvorrichtung 21 in Einzelzigaretten geschnitten, wobei der ,,igarettenstrang 19 vo" einer Strangführung 22 gestutzt wird. D.e Einzelzigaretten werden von einem Beschleuniger 23 in eine Ablegertrommel 24 eingestoßen. von der Ablegertrommel werden die Zigaretten der weiteren Bearbeitung zugeführt Sie werden beispielsweise in eine Filteransetzmaschine eingegeben, die die it«" gareUen mit F'llerstücken versieht Die Abrommel hat dabei eine doppelte Funktion zu er- ^e sorgt dafür, daß die ihr in längsaxialer Rich-Ri^h, zugef°ltlerten Einzelzigaretten in queraxialer Kicntung abgefördert werden können. Dabei ist ihre fXÜ w ^.'«tge'egt. daß sie einerseits alle ihr zugeroraerten Einzelzigaretten aufnehmen kann und andererseits die Abgabe der Zigarette mit der der Filter-Γη^ r^6 "brechenden Geschwindigkeit erraST Fordergeschwindigkeit der Zigaretten in der £«teransetzmaschine ist im Regelfall kleiner als die »Ordergeschwindigkeit, die in der Zigarettenstrangmarinrp-ü.ngehaIten wird Erfindungsgemäß soll daher AnL* !Inrichlune geschaffen werden, mit der eine t^^-L er von der filterstrangmaschine eingehaldfefe't a"fcrf^n^ndigkeit an die Fördergeschwin-K*en aer Filteransetzmaschine vorgenommen wer-
den kann.
Die dieser Fördereinrichtung /.ugefördcrleii Einzclzigarcttcn werden in Aufnahmen 26 eingeleitet. Diese Aufnahmen sind am Ende von Aufnahmeträgern 27 angebracht, die als Arme ausgebildet sind und um eine ; Mittelachse 28 unter dem Einfluß eines Antriebs 29 (erstes Antriebsteil) Kreisbewegungen ausführen. Der Antrieb 29 ist als eine in ihrem Mittelpunkt angetriebene Kreisscheibe ausgebildet, auf der exzentrisch ein Mitnchmerbolzcn 31 befestigt ist. Um diesen dreht sich ein aus zwei starr miteinander verbundenen Schenkeln 32, 33 bestellender Winkclhebcl 34 (zweites Antriebsteil). Dabei ist der Mitnchmcrbolzen 31 durch den Scheitelpunkt des Winkclhcbcls 34 geführt. An dem dem Scheitelpunkt gegenüberliegenden Ende des Schenkels 32 ist eine Laufrolle 36 um eine Achse 37 drehbar befestigt. Die Laufrolle 36 wird auf einer Steuerkurve 38 (Führung) geführt. Diese weist in ihrem Verlauf mindestens je einen maximalen und einen minimalen Abstand zur Mittelachse 28 auf. Jc nach dem jeweiligen Verlauf der Kurve führt der Winkclhebcl 34 Winkelbewcgungen um den Mitnehmcrbolzen 31 aus.
An dem vom Mitnehmerbolzen 31 abgelegenen Ende des Schenkels 33 ist drehbar um eine Achse 39 eine Mitnehmerlaschc 41 befestigt, die mit ihrem anderen linde um eine Achse 42 drehbar mit dem Aufnahmeträger 27 verbunden ist.
Die Befestigung der Aufnahme 26 am Aufnahmeträger 27 erfolgt über eine auf einem Winkelrollcnpaar 43 geführte Achse 44. Das Winkelrollenpaar 43 besteht aus zwei starr miteinander verbundenen Schenkeln 46, 47, in deren gemeinsamen Scheitelpunkt die Achse 44 befestigt ist. An den Enden der beiden Schenkel 46. 47 ist je eine Laufrolle 48.49 drehbar befestigt, die sich bei der Winkeldrehung des Aufnahmeträgers 27 in Führungen 51. 52 abrollen. Diese Führungen 51, 52 sind als sich überschneidende Kreisbahnen ausgebildet, so daß beim Umlauf des Aufnahme!rägers 27 die Aufnahme 26 auf der zum Aufnahmeträger 27 beschriebenen Kreisbahn parallel geführt wird.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 2 und 3:
Sobald der Antrieb 29 in Betrieb gesetzt wird, beschreibt der über den Winkelhebel 34 und die Mitnehmerlasche 41 mitgenommene Aufnahmeträger 27 Kreisbewegungen um die Mittelachse 28. Im Unterschied zum Antrieb 29 wird allerdings der Aufnahmeträger 27 nicht mit konstanter Geschwindigkeit auf einer Kreisbahn bewegt. Durch die Bewegung des Winkelhebels 34 um den Mitnehmerbolzen 31 wird vielmehr der Aufnahmeträger 27 beim Umlauf auf der Kreisbahn verzögert und beschleunigt Läuft beispiels weise die Laufrolle 36 auf der Steuerkurve 38 vom Mi nimum zum Maximum, so führt der Winkelhebel 34 um die Achse 31 eine Kreisbewegung aus. die dazu führt, daß sich die Achse 39 von dem Aufnahmeträger 27 wegbewegen will. Da die Achse 39 aber mit dem Aufnahmeträger 27 über die Lasche 41 fest verbunden ist. wird der im Uhrzeigersinn gedrehte Aufnahmeträger 27 durch die entsprechende Bewegung des Winkelhebels 34 verzögert. . ^
Nach dem Durchlaufen des Maximums wird die Laufrolle 36 wieder in ein Minimum der Steuerkurve 38 zurückgeführt Dadurch dreht sich der Winkelhebel 34 um die Achse 31 in gegenläufiger Richtung, so daß über die Usche 41 der sich in Uhrzeigerrichtung drehende Aufnahmeträger beschleunigt wird. .
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fi g. 4 dargestellt in der alle Teile, die bereits in den F i g. 2 und 3 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugsziffern — vermehrt um 100 — bez.eichnet wurden.
Bei dieser Ausführungsform werden als Antriebsmittel zur Erzeugung verschiedener Umfangsgeschwindigkeiten eines Aufnahmeträgers 127 Ellipsenzahnräder verwendet.
Ein inneres Ellipsenzahnrad 161 ist mit einem Aufnahmeträger 127 fest verbunden. Ein äußeres Ellipsenzahnrad 162 steht mit diesem in der Weise im Eingriff, daß jeweils die Flachstellen am Umfang des einen Ellipsenz.ahnrades mit den am stärksten gekrümmten Stellen des anderen Ellipsenzahnrades im Eingriff s'ehen.
Die Führung der Aufnahme 126 erfolgt mit Hilfe von Winkelrollcnpaaren auf sich überschneidenden kreisförmigen Führungen 151, 152 in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2.
Zur Vergrößerung der Kapazität der Förderanlage können eine Vielzahl von Aufnahmeträgern 27, 127 untereinander angeordnet sein.
Die einzelnen untereinander angeordneten Aufnahmeträger 27, 127 sind gegeneinander in der Weise versetzt, daß die Aufnahmen 26, 126 in enger zeitlicher Aufeinanderfolge den Punkt durchlaufen, an dem die Einzelzigaretten in die Aufnahmen 26, 126 übernommen werden. Jeder einzelne Aufnahmeträger 27, 127 hat eine ihm zugeordnete Übersetzung, die entweder aus dem Winkelhebel 34 oder den Ellipsenzahnrädern 161. 162 bestehen. Die jedem Aufnahmeträger 27, 127 zugeordnete Übersetzung ist gegenüber den den anderen Aufnahmeträgern 27, 127 zugeordneten Übersetzungen um den gleichen Winkel versetzt, um den auch die Aufnahmeträger 27, 127 untereinander versetzt
Die einzelnen untereinander angeordneten Aufnahmeträger 27, 127 sind gegeneinander beweglich um die Mittelachse 28 verdrehbar angeordnet. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß jeder Aufnahmeträger 27, 127 unter dem Einfluß der ihr zugeordneten Übersetzung Relativbewegungen gegenüber den anderen Aufnahmeträgern 27,127 durchführen kann.
Den Aufnahmen 26, 126 der einzelnen Aufnahmeträger 27, 127 ist jeweils ein Winkelrollenpaar zur Paral lelführung der Aufnahmen 26, 126 zugeordnet. Die einzelnen Winkelrollenpaare 43. 143 rollen im Abstanc der gegeneinander versetzten Aufnahmeträger 27, 127 in den Kreisbahnen 51, 52; 151, 152 hintereinander ab Um zu gewährleisten, daß die Aufnahmen 26, 126 allei Aufnahmeträger 27, 127 in der gleichen Ebene wie dit von der Zigarettenstrangmaschine angelieferten Zigaretten verlaufen, wird die Achse 44,144 des Winkelrol lenpaares 43, 143 entsprechend der jeweiligen Höh« dieser Ebene über der des entsprechenden Aufnahme trägers 27,127 verlängert
Die Aufnahmeträger 27,127 können als in ihrem Mit telpunkt auf der Mittelachse 28 gelagerte Arme ausge bildet sein. In diesem Falle können an beiden Enden dei Arme Aufnahmen 26, 126 befestigt sein. Wegen dei symmetrischen Ausbildung der Ellipsenzahnräder 161 162 ist auch beim Ellipsenzahnradgetriebe gewährter stet daß jedes Ende des Aufnahmeträgers 127 die an Punkt der Übernahme der Zigarette auf die Aufnahme 126 gewünschte Geschwindigkeit hat Es bedarf alsc weder bei der Winkelhebel- noch bei der Ellipsenzahn radübersetzung einer besonderen Steuerung für jede; Ende eines Aufnahmeträgers 127.
Bei Verwendung des Winkelhebels 34 zur Steuerung der Geschwindigkeit des Aufnahmeträgers 27 komm
609635/33)
ίο
es auf die Gestaltung der Steuerkurve 38 an, ob jedes Ende des Aufnahmeträgers 27 mit einem gesonderten Winkelhebel 34 gesteuert werden muß oder ob ein Winkelhebel 34 zur Steuerung beider Hälften des Aufnahmeträgers 27 ausreicht. Falls die Steuerkurve 38 im Verlaufe einer Umdrehung des Aufnahmeträgers um einen Winkel von 360° je zwei symmetrisch angeordnete Maxima und Minima durchläuft, genügt die Anordnung nur eines Winkelhcbels 34.
Sollte allerdings die Steuerkurve 38 in der Weise angeordnet sein, daß sie lediglich im Bereich der Aufnahme ein Maximum und im Bereich der Abgabe der Zigaretten von der Aufnahme 26 ein Minimum durchläuft, dann bedarf es für jedes Ende des Aufnahmeträgers 27 der gesonderten Anordnung eines Winkelhebels 34.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung kann im übrigen so angeordnet werden, daß die Abförderung der Zigaretten von der Fördereinrichtung nicht wie bisher in einer Richtung erfolgt, die senkrecht zu der verläuft, in der die Zigaretten die Zigarettenstrangmaschine verlassen.
Vielmehr ist es bei der in F i g. 5 schematisch dargestellten Anordnung möglich, die Zigaretten parallel zu der Richtung abzufordern, in der die Zigaretten die Zigarettenstrangmaschine verlassen. In F i g. 5 sind alle Teile, die bereits in den F i g. 1 bis 3 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 200, bezeichnet worden.
Die die Zigarettenstrangmaschine verlassenden Zigaretten 263 werden von den Aufnahmen der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung übernommen. Deren Führungen für die. Winkelrollenpaare sind aber nunmehr so angeordnet, daß die Aufnahme 226 während des Umlaufs des Aufnahmeträgers 227 nicht in paralleler Richtung geführt, sondern während eines Umlaufes auf einem Bogen von 180" um einen Winkel von 90" verschwenkt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die um 90° verschwenkte Zigarette 263 in einer Richtung abtransportiert werden kann, die parallel zur Richtung der der Fördereinrichtung zugeförderten Zigaretten 263 verläuft. Durch das Verschwenken der Zigaretten 263 in die queraxiale Richtung können diese ohne Schwierigkeiten in die nachfolgende Fertigung übergeben werden.
Dieses Prinzip des Verschwenkens der Zigaretten 263 wird mit einer Fördereinrichtung gemäß den F i g. 6 bis 8 weiter vervollständigt. In diesen Figuren sind alle Teile, die bereits in den F i g. 1 bis 3 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 300. bezeichnet worden. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die Zigaretten in der gleichen Linie von der Fördereinrichtung abzutransportieren, in der sie von der Zigarettenstrangmaschine abgegeben werden.
Zu diesem Zwecke verläuft der Aufnahmeträger 327 in einer vertikal liegenden Ebene um eine horizontale Achse 328. Die Aufnahme 326 dreht sich um eine Achse 344. die in radialer Richtung aus dem Aufnahmeträger 327 herausrragt. Der Winkelhebel 334 verläuft ebenso wie der Aufnahmeträger 327 in einer vertikal liegenden Ebene. Dabei rollt die Laufrolle 336 auf der Steuerkurve 338 ab, die ebenfalls in einer vertikalen Ebene verläuft.
Der Antrieb 329 ist auf der Mittelachse 328 drehbe weglich gelagert und über den Mitnehmerbolzen 331. der in horizontaler Richtung verläuft, mit dem Winkel hebel 334 verbunden. Dieser steht über die drehbeweglich gelagerte Mitnehmerlasche 341 mit dem Aufnah meträger 327 in Verbindung.
Zwischen der Übernahme der Zigaretten auf dii Aufnahme 326 und der Abgabe von dieser zum Zwccki der Weiterverarbeitung beschreibt der Aufnahmcträ ger 327 einen Kreisbogen von 90". Während diesel Winkeldrehung muß die in Drehrichtung des Aufnah meträgers 327 angeförderte Zigarette um die Achse 344 um einen Winkel von 90° gedreht werden, damii die Zigarette in die für die Weiterverarbeitung richtige
ίο Lage kommt. Diese Drehung wird mit Hilfe einer Führungskurve 364 herbeigeführt, in der ein Führungsstück 366 gleitet. Mit diesem ist drehbeweglich über eine Achse 367 ein Lcnkhebel 368 verbunden, in dem die Achse 344 befestigt ist. Da dieser außerdem eine drehfeste Verbindung mit der Aufnahme 326 aufweist, dreht sich diese entsprechend den Bewegungen des Führungsstückes 366 innerhalb der Führungskurve 364. Die Führungskurve 364 verläuft auf einer Mantelfläche 369 eines zylinderförmigen Gehäuseteils 371. Sie ist in der Weise in die Mantelfläche 369 eingebracht, daß das Führungsstück 366 zwischen einem Maximum und einem Minimum zwischen der Übernahme der Zigaretten auf die Aufnahme 326 und ihrer zum Zwecke der Weiterverarbeitung erfolgenden Abgabe pendelt. Das Gehäuseteil 371 ist fest mit der Mittelachse 328 verbunden.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 6 bis 8: Der Aufnahmeträger 327 wird vom Antrieb 329 in drehende Bewegungen versetzt. Dabei rollt sich die Laufrolle 336 auf der Steuerkurve 338 ab. Infolgedessen führt der Winkelhebel 334 Drehbewegungen um den Mitnehmerbolzen 33« aus, so daß die Aufnahme 326 bei der Übernahme der Zigarette aus der Zigarettenstrangmaschine ihre größte Beschleunigung erhält.
Während des folgenden Kreisbogens von 90° erfährt der Aufnahmeträger 327 auf Grund der Winkeldrehung des Winkelhebels 334 eine Verzögerung und erreicht im Augenblick der Abgabe der Zigarette von der Auf nähme 326 ihre kleinste Geschwindigkeit. Während der
Drehung des Aufnahmeträgers 327 zwischen der Übernahme und der Abgabe der Zigaretten gleitet gleichzeitig das Führungsstück 366 von einem Maximum der Führungskurve 364 zu einem Minimum. Dabei führt der Lenkhebel 368 eine Drehung um 90° aus, so daß auch die Aufnahme 326 um die Achse 344 um einen Winkel von 90° gedreht wird. Auf diese Weise kann die längsaxial der Aufnahme 326 zugeführte Zigarette in queraxialer Richtung von der Aufnahme 326 abgegeben werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die bei großer Geschwindigkeit in längsaxialer Richtung zugeförderte Zigarette bei kleinerer Geschwindigkeit in queraxialer Richtung wieder abgenommen werden kann.
Die Fördereinrichtung ist einfach und billig in der Herstellung. Durch geschicktes Anordnen der Steuerkurve kann die Geschwindigkeit des Aufnahmeträgers so beeinflußt werden, daß die Zigarette an jedem beliebigen Ort der von dem Aufnahmeträger beschriebenen
Kreisbahn bei größter Geschwindigkeit übernommen werden kann und an jedem anderen beliebigen Ort bei kleinster Geschwindigkeit wieder abgegeben werden kann. Außerdem kann die Aufnahme zwischen der Übernahme und der Abgabe der Zigarette um jeden
beliebigen Winkel gedreht oder auch parallel geführt werden.
Auf diese Weise ist es möglich, jede die Zigarettenstrangmaschine in längsaxialer Richtung verlassende
Zigarette in der gleichen Richtung und Linie, aber um einen Winkel von 90° gedreht weiter zu transportieren. Die Aufstellung der Zigarettensirangmaschine und der weiterverarbeitenden Einrichtungen kann daher mit einem Minimum an Platzbedarf erfolgen, so daß gegenüber der bisher bekannten rechtwinkligen Anordnung viel Platz eingespart wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung zum Fördern stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgenommen und abgegeben werden, bestehend aus einem um eine Drehachse zu einer Rotationsbewegung antreibbaren Träger, zumindest einer an dem Träger gelagerten Aufnahme, die um eine einen festen Abstand zur Drehachse des Trägers aufweisende Drehachse schwenkbar ist, sowie einem Ausrichtmittel für die Aufnahme, um diese während der Rotationsbewegung des Trägers relativ zu diesem derart zu verschwenken, daß sie einmal eine zum Aufnehmen eines in längsaxialer Richtung zugeführten Artikels und einmal eine zum Abgeben dieses Artikels mit einer im wesentlichen queraxialen Förderrichtung geeignete Position einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Träger (27, 127) gelagerte Aufnahme (26, 126) in einer Kreisbahn bewegbar ist und daß ein Antriebsmittel (29, 34 .... 161, 162) für den Träger (27, 127) deran ausgebildet ist, daß eine in das Antriebsmittel eingeleitete Drehbewegung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit in eine Drehbewegung des Trägers (27, 127) mit periodisch sich ändernder Winkelgeschwindigkeit änderbar ist, so daß das Aufnehmen und Abgeben des Artikels mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit erfolgt.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel aus einem ersten, eine gleichförmige Rotationsbewegung ausführenden Antriebsteil (29, 329), dessen Drehachse mit der Drehachse des Trägers (27, 327) zusammenfällt, und einem zweiten, den ersten mit dem Träger (27,327) verbindenden Antriebsteil (34,334) besteht, das exzentrisch an dem ersten Antriebsteil (29, 329) gelagert ist und dem eine Führung (43, 51, 52) zugeordnet ist, die infolge der Rotationsbewegung des ersten Antriebsteiles (29, 329) das zweite Antriebsteii (34, 334) zu einer den Träger (27. 327) relativ zum ersten Antriebsteil (29, 329) verschwenkenden Bewegung steuert (F i g. 2 und 6).
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsteil als ein auf dem ersten Antriebsteil (29, 329) schwenkbar gelagerter Hebel (34, 334) ausgebildet ist, der mit seinem einen Ende an dem Träger (27, 327) gelagert ist und mit seinem anderen Ende von einer den Hebel (34, 334) verschwenkenden Steuerkurve (38,338) geführt ist (F i g. 2 und 6).
4. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (34, 334) als starrer, in seinem Scheitelpunkt auf dem ersten Antriebsteil (29, 329) gelagerter Winkelhebel ausgebildet ist. dessen eines Ende als Lagerung einer auf der Steuerkurve (38. 338) abrollenden Führungsrolle (36, 336) vorgesehen ist und dessen anderes Ende drehbeweglich mit einer an dem Träger (27, 327) drehbar gelagerten Mitnchmerlaschc (41) verbunden ist (F 1 g. 2 und
Führung aufweist (F i g. 2).
6. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkreis des Trägers (27, 127, 227) in einer horizontalen Ebene liegt (F i g. 2,4 und 5).
7. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (26, 126) zur Parallelführung auf einem Winkelrollenpaar (43, 143) befestigt ist und jede Rolle (48, 148) eines Rollenpaares (43,143) auf einer Kreisbahn (51,151) geführt ist, die sich mit der Kreisbahn (52, 152) der anderen Rolle (49, 149) im Sinne einer Parallelführung des Winkelrollenpaares (43,143) überschneidet (F i g. 2 und 4).
8. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (127) als ein um seinen Mitte/punkt drehbar gelagerter Arm ausgebildet ist, an dessen beiden Enden je eine Aufnahme (126) drehbar befestigt ist (F i g. 4).
9. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren de.· Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (27, 227, 327) als ein um einen Endpunkt drehbar gelagerter Halbarm ausgebildet ist. auf dessem anderen Endpunkt die Aufnahme (26, 226. 326) drehbar befestigt ist (F i g. 2,5 und 6).
10. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkreis des Trägers (327) in einer vertikalen Ebene verläuft und die Aufnahme (326) auf einer auf der Stirnseite des Trägers (327) aufgesetzten Achse (344) drehbar befestigt ist (F ig. 6).
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (326) um ihre Achse (344) mittels eines Hebels (368) schwenkbar ist, der während eines Umlaufes des Trägers (327) in einer auf einer zylindrischen Oberfläche vorgesehenen Führungskurve (364) geführt ist (F i g. 6 und 7).
12. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von als Arme ausgebildeten Trägern (27,127,227,327) gegeneinander verschieblich in parallelen Ebenen paketweise angeordnet sind (F i g. 2, 4,5 und 6).
13. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dar. Antriebsmittel als ein aus Ellipsenzahnrädern (161, 162) bestehendes Getriebe ausgebildet ist, von denen eines mit dem Träger (127) und das andere mit dem Antrieb (129) verbunden ist (F ig. 4).
14. Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl von untereinander angeordneten Armen ein Paket von gegeneinander versetzten Ellipsenzahnrädern (162) unverschieblich miteinander verbunden ist, von denen jedes mit einem jedem einzelnen Arm zugeordneten Ellipsenzahnrad (161) im Eingriff steht (F ig. 4).
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