DE1757013C3 - Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten

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    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/33Catching or ordering devices
    • A24C5/336Turning means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen mit einem um eine Achse umlaufenden Zuförderer zum Zufördern der Filterzigaretten in Richtung quer zu ihren Längsachsen, mit einem um eine Achse umlaufenden Wendeförderer, der mit Hilfe von Antriebsnütteln relativ zum Wendeförderer schwenkbare Aufnahmen für die zwischen Zuführbereich und Abgabebereich über etwa 180° zu wendenden Filterzigaretten aufweist weiche im Zuführbereich in eir<; bezüglich der Längsachsen der auf den Zuförderer zugeförderten Zigaretten im wesentlichen parallel ausgerichtete Stellung durch die Antriebsmittel bewegbar sind, und mit einem um eine Achse umlaufenden Abförderer zum Abfördern der gewendeten Zigaretten in Richtung quer zu ihren Längsachsen.
Der im Zusammenhang mit der Erfindung benutzte Ausdruck »Filterzigaretten« umfaßt stabförmige Gegenstände wie Zigaretten, Zigarillos, Zigarren mit oder ohne Mundstücken oder Filter sowie Filterstäbe, deren Orientierung während ihrer Herstellung oder Verpakkung aus irgendeinem Grund umgekehrt werden muß. Diese Umkehrung der Orientierung wird im folgenden unter dem Begriff »Wenden« verstanden.
Es ist durch die US-PS 32 15 250 bereits eine Wendevorrichtung für Filterzigaretten bekanntgeworden, bei der auf dem Mantel einer Trommel angeordnete Mulden, in denen die »u wendenden Zigaretten liegen, mit schwenkbaren HeDeIn versehen sind. Die Mulden werden dabei über einen Teil des Umfangs der Trommel auf einer kreisförmigen Bahn gefördert, auf der die senkrecht zu der Trommelachse stehenden Hebel die Zigaretten jeweils um den gesamten Wendebereich, also um 180°, schwenken müssen. Eine derartige Wendevorrichtung bedingt erheblichen konstruktiven
j5 Aufwand.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den getriebetechnischen Aufwand für eine Wendevorrichtung mit Schwenkmuldenanordnung zu verringern und dabei eine sichere und schonende Wendung der Filterzigaretten beizubehalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Achsen des Zuförderers und des gegensinnig umlaufenden Abförderers senkrecht zu der Achse des Wendeförderers stehen, dessen Aufnahmen in einer Ebene senkrecht zu seiner Drehachse umlaufen und daß die Längsachsen der Aufnahmen versetzt zu ihren Schwenkachsen in dieser Ebene liegen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Antriebsmittel für die Aufnahmen zum Ausführen von Schwenkbewegungen relativ zu dem Wendeförderer, durch die die Aufnahmen im Abgabebereich von dem Wendeförderer in eine bezüglich der Längsachsen der auf dem Abförderer (6) abgeförderten Zigaretten im wesentlichen parallel ausge-
r)5 richtete Stellung bewegbar sind. Hierbei können die Aufnahmen über Hebel mit den Antriebsmitteln verbunden sein. Eine konstruktiv einfache und betriebssicher arbeitende Ausführungsform für die Antriebsmittel besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-
b0 dung in einer ortsfesten Steuerkurve, an der mit dem Wendeförderer rotierende Arme der Hebel anliegen. Bei einer solchen Ausbildung ist nämlich der größte Teil der Antriebsmittel (Steuerkurve) allen Aufnahmen gemeinsam. Die Zu- und Abförderer sind vorteilhaft als an sich bekannte Fördertrommeln ausgebildet.
Eine Wendevorrichtung gemäß der Erfindung kann vorteilhaft in ein Fördersystem einer Filteransetzmaschine integriert werden, bei dem eine Trommel zum
Zufördern einer Reihe von zu wendenden Filterzigaretten und einer weiteren Reibe von nicht zu wendenden Filterzigaretten vorgesehen ist, auf der die Filterzigaretten der einzelnen Reihen in axialer Ausrichtung mit auf unterschiedlichen Seiten befindlichen Filterstopfen gefördert werden, und von der die Reihe- der zu wendenden Filterzigaretten an den Zuförderer und die Reihe der nicht zu wendenden Filterzigaretten an eine weitere Trommel übergebbar sind, die außer der Reihe der nicht gewendeten Filterzigaretten auch die Reihe der von dem Abförderer abgegebenen Filterzigaretten aufnimmt, so daß sie beide Reihen von Filterzigaretten mit auf der gleichen Seite angeordneten Filterstopfen abfordert
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Trommelablegers einer Filteransützmaschine mit einer Wendevorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht der Wendevorrichtung ;n Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen, schematisch dargestellt,
Fig.3 einen Schnitt durch die Wendevorrichtung nach der Linie IH-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen eine Mulde auf weisenden zweiarmigen Hebel der Wendevorrichtung und
F i g. 5 ein Getriebeschema des Antriebs der Wendevorrichtung.
Gemäß F i g. 1 sind einer Schneidtrommel 1 zwei Obergabetrommeln 2, 3 und eine Prüftrommel 4, in Förderrichtung gesehen in der genannten Reihenfolge hintereinander geschaltet Die Schneidtrommel 1 und die Prüftrommel 4 sind nur teilweise dargestellt In der Bildebene der F i g. 1 gesehen ist unter dem hinteren Teil der Übergabetrommel 2 eine als Zuförderer dienende Zuführtrommel 5 angeordnet die nur · die halbe Breite der Obergabetrommel 2 hat. Unter dem vorderen Teil der Übergabetrommel 3 ist eine als Abförderer dienende Abnahmetrommel 6 angeordnet, die in ihrer Ausgestaltung und ihren Abmessungen der Zuführtromnel 5 entspricht Alle Trommeln 1 bis 6 sind auf horizontalen, parallelen, an einer Maschinengehäusewand 4t befestigten Achsen gelagert und werden mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Jede der Trommeln 1 bis 6 hat am Umfang gleichmäßig verteilte achsparallele Mulden, die als Aufnahmen für die Filterzigaretten dienen. Die Mulden der Schneidtromme! 1, der Zuführtrommel 5 und der Abnahmetrommel 6 haben die Teilung (Abstand) T, während die Mulden der Übergabetrommeln 2 und 3 und der Priiftrommel 4 halbe Teilung 772 haben
Unter der Zuführtrommel 5 und der Abnahmetrommel 6 ist eine Wendevorrichtung 7 angeordnet, die aus einem Gehäuse 8 besteht, in dem ein Drehkörper 9 um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. In dem Drehkörper 9 sind elf zweiarmige Hebel 11 je um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Ein Arm 12 jedes zweiarmigen Hebels 11 befindet sich oberhalb des Drehkörpers 9 und trägt am oberen Ende ein quer zum Arm angeordnetes, als Aufnahme für eine Filterzigarette dienendes muldenförmiges Aufnahmestück 13. Die Aufnahmestücke 13 sind unmittelbar unter der Zuführtrommel 5 und der Abnahmetrommel 6 entlang bewegbar. Der Drehwinkel des Drehkörpers zwischen Zuführtrommel 5 und Abnahmetrommel 6 beträgt 180°. Der zweite Arm 15 jedes zweiarmigen Hebels 11 stützt sich an einer einen Teil eines Antriebsmittels bildenden orstfesten Steuerkurve 16 ab.
In Fig.2 sind der Drehkörper 9, die Arme 12 der Hebel 11 und die Aufnahmestücke 13, die bereits zu F i g. 1 erläutert wurden, von oben zu sehen. Außerdem sind die Zuführtrommel 5 und die Abnahmetrommel 6 , strichpunktiert dargestellt Jedes der Aufnahmestücke 13 hat eine in seiner Längsrichtung verlaufende Mulde und weist an seiner in Richtung der Peripherie des Drehkörpers 9 weisenden Stirnseite einen in Längsrichtung der Mulde verstellbar angeordneten Anschlag 34 11 auf. Am äußeren Ende jedes Arms 15 eines Hebels 11 ist eine Rolle 31 gelagert die sich an der im Gehäuse 8 befestigten Steuerkurve 16 abstützt In dem Bereich zwischen der Abnahmetrommel 6 und der Zuführtrommel 5 ist der Wendevorrichtung 7 eine Reinigungsluft-
r, düse 42 zugeordnet, deren Blasöffnung auf die Aufnahmestücke 13 gerichtet ist
In F i g. 3 sind der Drehkörper 9, die Arme 12 und 15 eines Hebels 11 (Fig. 1), das Gehäuse 8 und die Steuerkurve 16 im Schnitt gezeigt Der Drehkörper 9
υ besteht aus einem Rohrstück 17, dessen oberes Ende als Flansch 18 ausgebildet ist Im unteren Bereich ist das Rohrstück 17 mittels zweier Kugeliger 19 und 21 im Gehäuse' 8 gelagert An der unteren Stirnfläche des Rohrstückes 17 ist ein Zahnrad 22 angeschraubt, von
y, dem der Drehkörper 9 angetrieben wird (wie nachfolgend anhand der F i g. 5 erläutert). Der Flansch 18 weist elf achs^arallele Bohrungen 23 auf, von denen in F i g. 3 nur eine sichtbar ist, und in denen mittels Kugellager 24, 25 je ein Bolzen 14 gelagert ist Ein Bolzen 14 hat an
j,, jedem Ende einen Zapfen 26 bzw. 27. Auf den oberen Zapfen 26 ist der Arm 12 und auf den unteren Zapfen 27 der Arm 15 gesetzt Die drei Teile sind durch eine Durchgangsschraube 28 miteinander verbunden. Der untere Arm 15 hat an seinen freien Ende einen
υ achsparallel zum Bolzen 14 stehenden Bolzen 29, auf dem die Rolle 31 gelagert ist. In dem Flansch 18 ist in einem Abstand von jeder Bohrung 23 ein nach unten aus dem Flansch 18 herausragender Stift 32 angeordnet, an dem eine Zugfeder 33 befestigt ist. Die Zugfeder 33 ist andererseits am Arm 15 befestigt und zieht diesen in Richtung zum Gehäuse, so daß die Rolle 31 stets gegen die Steuerkurve 16 gedruckt wird.
Wie in F i g. 4 gezeigt, sind die Arme 12 und 15 eines zweiarmigen Hebels 11 derart abgesetzt, daß er über 5 einen Bereich geschwenkt werden kann, ohne einen anderen Arm 12 bzw. 15 zu berühren.
In Fig.5 ist der Getriebeplan schematisch dargestellt. Hier ist das bereits erwähnte Zahnrad 22, das den Drehkörper 9 antreibt, gezeigt. Dieses Zahnrad 22 kämmt mit einem Zahnrad 35, auf dessen Welle ein Kegelrad 36 befestigt ist Das Kegelrad 36 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 37, das mit einem Zahnrad 38 auf einer Welle montiert ist. Das Zahnrad 38 kämmt mi* einem Zahnrad 39, das auf der Welle der Abnahmetrommjl6vF;g. 1) befestigt ist. Die Trommeln 1 bis6werden in der bei Filteransetzmaschinen Üblichen W<;ise angetrieben.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 5 kann auch vor der Prüfvorrichtung angeordnet sein. Sie hat dann die
mi zusätzliche Aufgar";, fehlerhafte Zigaretten daran zu hindern, Störungen beim Wenden zu veranlassen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt
Auf der Schneidtrommel 1 werden aub zwei Zigaretten und einem Doppelfilterstopten gebildete
t,-, Stäbe jn zwei Filterzigaretten Fi und F2 zerschnitten, deren Filter einandrr zugekehrt sind. Die in der vorn liegenden Reihe geförderten Filterzigaretten Fi werden von der Übergabetrommel 2 an die Übergabetrommel 3
und von dieser an die Prüftrommel 4 abgegeben. Die in der hinteren Reihe geförderten hilterzigareitcn F2 werden von der Übergabetrommel 2 an die Zuführtrommel 5 und von dieser an die Aufnahmestücke 13 der Wendevorrichtung 7 abgegeben. i
Die Bewegung der Aufnahmestücke 13 der Wendevorrichtung 7 wird einmal durch die Drehung des Drehkörpers 9 und zum anderen durch den Verlauf der Steuerkurve 16 bestimmt (siehe Fi g. 2). Dies bedeutet, daß die Aufnahmestücke 13 von einer durch die n> Drehung der Drehkörper 9 bedingten Kreisbahn entsprechend den Abweichungen der Steuerkurve 16 von einem Kreis abgelenkt werden. Die Steuerkurve 16 ist so ausgebildet, daß ein Aufnahmestück 13 und damit eine Filterzigarette F2 im Zuführbereich A von der r> Zuführtrommel 5 zur Wendevorrichtung 7 etwa parallel mit den Mulden der Zuführtrommel 5 bewegt wird. Während der weiteren Drehung des Drehkörpers 9 wird das Aufnahmestück 13 durch Schwenken seines fluchtende Position bewegt worden. Die Filterzigaretten F2 werden an die Abnahmetrommei 6 und von dieser an die Übergabetrommel 3 abgegeben. Durch die ungerade Zahl zweiarmiger Hebel 11 an der Wendevorrichtung 7 (wie in F i g. 2 gezeigt) ist in dem Zeitpunkt, in dem eine Filterzigarette F2 an die Wendevorrichtung abgegeben wird, keine Filterzigarette F2 an der Abnahmestelle, sondern erst nach einer Drehung um eine halbe Teilung. Entsprechend ist die Abnahmetrommel 6 um eine halbe Teilung zur Zuführtrommel 5 versetzt, so daß die Filterzigaretten F2 von der Abnahmevorrichtung 6 in die Mulden der Übergabetrommel 3 abgelegt werden, in die von der Übergabetrommcl 2 keine Filterzigarette F\ eingelegt worden waren. Die nun auf der Übcrgabetrommei 3 weiter geförderten Filterzigaretten F, und F2 werden an die Prüftrommel 4 abgegeben.
Alle Zigaretten, die nicht ordnungsgemäß in die Mulden der Aufnahmestücke 13 abgelegt werden, fallen
twtiai uiigcii 1 iti/cis ι ι ucn.li su itMigc iidliciü pdi'üfici -" mit den Mulden der Zuführtrommel 5 gehalten, bis die Filterzigarette Fi völlig aus deren Bereich bewegt ist.
Anschließend wird das Aufnahmestück 13 einmal durch die Drehung des Drehkörpers 9 und zum anderen durch Schwenken des zweiarmigen Hebels 11 in die -> gleiche Richtung um !80° gedreht, also gewendet. Dieser Wendevorgang ist vor dem Einlauf in den Abgabebereich B zwischen Wendevorrichtung 7 und Abnahmetrommel 6 abgeschlossen. Während der Bewegung des Aufnahmestückes 13 durch den Abgabe- Jo bereich B wird die·, -s durch Schwenken des zweiarmigen Hebels 11 nahezu parallel zu den Mulden der Abnahmetrommel 6 gehalten.
Durch die Förderung auf der Wendevorrichtung 7 in einer waagerechten Ebene sind die Filterzigaretten F2 r> im Abgabebereich B in eine mit der Reihe der auf der Übergabetrommel 3 liegenden Filterzigaretten F1
VTaiflCIIU UCS L^tCIICIIS UCI TtCItUCVUI I ICIItUIIg /
vorwiegend durch die Wirkung der Fliehkraft aus den Mulden heraus, so daß der sogenannte Anfahrschuß (z. B. beim Anfahren der Maschine nicht miteinander verbundene Filter und Zigaretten) schon bei der Wendevorrichtung 7 ausgesondert werden. Da die Wendevorrichtung 7 als Ring ausgebildet ist. können auch in die Mitte fallende Teile nicht aufgestaut werden und die Produktion stören.
Zwisc!.-Jn den Übergabebereichen B und A werden die Aufnahmestücke 13 der Wendevorrichtung 7 von der Reinigungsiuftdüse 42 saubergeblasen.
Der mit der Erfindung verbundene Vorteil besteht darin, daß trotz eines relativ geringen Aufwandes für die Antriebe der Mulden eine sichere und schonende Wendung erreicht wird, da die Mulden in den kritischen Bereichen der Übergabe und Abgabe parallel zu den Mulden des Zuförderers und des Abförderers geführt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen mit einem um eine Achse umlaufenden Zuförderer zum Zufördern der Filterzigaretten in Richtung quer zu ihren Längsachsen, mit einem um eine Achse umlaufenden Wendeförderer, der mit Hilfe von Antriebsmitteln relativ zum Wendeförderer schwenkbare Aufnahmen für die zwischen Zuführbereich und Abgabebereich über etwa 180° zu wendenden Filterzigaretten aufweist, welche im Zuführbereich in eine bezüglich der Längsachsen der auf dem Zuförderer zugeförderten Zigaretten im wesentlichen parallel ausgerichtete Stellung durch die Antriebsmittel bewegbar sind, und mit einem um eine Achse umlaufenden Abförderer zum Abfördern der gewendeten Zigaretten in Richtung quer zu ihren Längsachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Zuförderers (5) und des gegensinnig umlaufenden Abfördersrs (6) senkrecht zu der Achse des Wendeförderers (9) stehen, dessen Aufnahmen (13) in einer Ebene senkrecht zu seiner Drehachse umlaufen und daß die Längsachsen der Aufnahmen versetzt zu ihren Schwenkachsen in dieser Ebene liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmitte!-(15, 16) derart sind, daß die Aufnahmen (13) im Abgabebereich (B) von dem Wendeförderer (9) in eine bezüglich der Längsachsen der auf dem Abförderer (6) abgeförderten Zigaretten im wesentlichen parallel ausgerichtete Stellung bewegoar sind.
3. Vorrichtung nach Aasprud- 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arfnahr.nen (13) über Hebel (11) mit den Antriebsmitteln (i5, If verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel (15,16) für die Schwenkbewegungen eine ortsfeste Steuerkurve (16) vorgesehen ist, an der mit dem Drehkörper (9) rotierende Arme (15) der Hebel (11) anliegen.
5. Vorrichtung nach einem ode;r mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (5) und der Abförderer (6) an sich bekannte Fördertrommeln sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (2) zum Zufördern einer Reihe von zu wendenden Filterzigaretten (F-ϊ) und einer weiteren Reihe von nicht zu wendenden Filterzigaretten (Fi) vorgesehen ist, auf der die Filterzigaretten (F], F2) der einzelnen Reihen in axialer Ausrichtung mit auf unterschiedlichen Seiten befindlichen Filterstopfen gefördert werden, und von der die Reihe der zu wendenden Filterzigaretten (F2) an den Zuförderer (5) und die Reihe der nicht zu wendenden Filterzigaretten (Fi) an eine weitere Trommel (3) übergebbar sind, die außer der Reihe der nicht gewendeten Filterzigaretten (F|) auch die Reihe der von dem Abförderer (6) abgegebenen gewendeten Filterzigaretten (F2) aufnimmt, so daß sie beide Reihen von Filterzigaretten (Fi, F2) mit auf der gleichen Seite angeordneten Filterstopfen abfördert.
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