DE1757013B2 - Vorrichtung zum wenden von filterzigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum wenden von filterzigarettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten oder ähnlichen stabförmigen
Gegenständen mit einem um eine Achse umlaufenden Zuförderer zum Zufördern der Filterzigaretten in
Richtung quer zu ihren Längsachsen, mit einem um eine
Achse umlaufenden schwenkbare Aufnahmen aufweisenden Wendelförderer zum Aufnehmen der Zigaretten
von dem Zuförderer und zum Umkehren der Orientierung (Wenden) der Zigaretten und mit einem um eine
Achse umlaufenden Abförderer zum Abfördern der
is gewendeten Zigaretten in Richtung quer zu ihren Längsachsen.
Der im Zusammenhang mit der Erfindung benutzte Ausdruck »Filterzigaretten« umfaßt stabförmige Gegenstände
wie Zigaretten, Zigarillos, Zigarren mit oder ohne Mundstücken oder Filter sowie Filterstäbe, deren
Orientierung während ihrer Herstellung oder Verpakkung aus irgendeinem Grund umgekehrt werden muß.
Diese Umkehrung der Orientierung wird im folgenden unter dem Begriff »Wenden« verstanden.
Es ist durch die USA-PS 32 15 250 bereits eine Wendevorrichtung für Filterzigaretten bekanntgeworden,
bei der auf dem Mantel einer Trommel angeordnete Mulden, in denen die zu wendenden Zigaretten liegen,
mit schwenkbaren Hebeln versehen sind. Die Mulden werden dabei über einen Teil des Umfangs der Trommel
auf einer kreisförmigen Bahn gefördert, auf der die senkrecht zu der Trommelachse stehenden Hebel die
Zigaretten jeweils um den gesamten Wendebereich, also um 180°, schwenken müssen. Eine derartige
Wendevorrichtung bedingt erheblichen konstruktiven Aufwand.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den getriebetechnischen Aufwand für eine
Wendevorrichtung mit Schwenkmuldenanordnung zu verringern und dabei eine sichere und schonende
Wendung der Filterzigaretten zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Achsen des Zuförderers und des
Abförderers senkrecht zu der Achse des Wendeförderers stehen, dessen Aufnahmen in einer Ebene senkrecht
zu seiner Drehachse umlaufen, und daß die Aufnahmen des Wendeförderers mit Antriebsmitte!n zum Ausführen
von Schwenkbewegungen relativ zu dem Wendeförderer versehen sind, durch die die Aufnahmen im
so Zuführbereich zu dem Wendeförderer im wesentlichen
parallel zu den Längsachsen der auf dem Zuförderer zugeförderten Zigaretten bewegbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Antriebsmittel für die Aufnah-
men zum Ausführen von Schwenkbewegungen relativ zu dem Wendeförderer, durch die die Aufnahmen im
Abgabebereich von dem Wendeförderer im wesentlichen parallel zu den Längsachsen der auf dem
Abförderer abgeförderten Zigaretten bewegbar sind.
so Hierbei können die Aufnahmen über Hebel mit den
Antriebsmitteln verbunden sein. Eine konstruktiv einfache und betriebssicher arbeitende Ausführungsform für die Antriebsmittel besteht gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung in einer ortsfe-
h5 sten Steuerkurve, an der mit dem Wendeförderer
rotierende Arme der Hebel anliegen. Bei einer solchen Ausbildung ist nämlich der größte Teil der Antriebsmittel
(Steuerkurve) allen Aufnahmen gemeinsam. Die
Aufnahmen liegen vorteilhaft versetzt zu ihren Schwenkachsen in einer Ebene, insbesondere, wenn die
Zu- und Abförderer als an sich bekannte Fördertrommeln
ausgebildet sind.
Eine Wendevorrichtung gemäß der Erfindung kann vorteilhaft in ein Fördersystem einer Filteransetzmaschine
integriert werden, bei dem eine Trommel zum
Zufördern einer Reihe von zu wendenden Filterzigaretten und einer weiteren Reihe von nicht zu wendenden
Filterzigaretten vorgesehen ist, auf der die Filterzigaretten der einzelnen Reihen in axialer Ausrichtung mit auf
unterschiedlichen Seiten befindlichen Filterstopfen gefördert werden, und von der die Reihe der zu
wendenden Filterzigaretten an den Zuförderer und die Reihe der nicht zu wendenden Filterzigaretten an eine
weitere Trommel Obergebbar sind, die außer der Reihe der nicht gewendeten Filterzigaretten auch die Reihe
der von dem Abförderer abgegebenen Filterzigaretten aufnimmt, so daß sie beide Reihen von Filterzigaretten
mit auf der gleichen Seite angeordneten filterstopfen
abfördert
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Trommelablegers einer Filteransetzmaschine mit einer Wendevorrichtung,
Fig.2 eine Ansicht der Wendevorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen, schematisch
dargestellt
Fig.3 einen Schnitt durch die Wendevorrichtung
nach der Linie HI-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen eine Mulde auf weisenden zweiarmigen Hebel der Wendevorrichtung und
F i g. 5 ein Getriebeschema des Antriebs der Wendevorrichtung.
Gemäß F i g. 1 sind einer Schneidtrommel 1 zwei ÜbergabetrommeJn 2, 3 und eine Prüftrommel 4, in
Förderrichtung gesehen in der genannten Reihenfolge hintereinander geschaltet. Die Schneidtrommel 1 und
die Prüftrommel 4 sind nur teilweise dargestellt In der Bildebene der F i g. 1 gesehen ist unter dem vorderen
Teil der Übergabetrommel 2 eine als Zuförderer dienende Zuführtrommel 5 angeordnet,- die nur die
halbe Breite der Übergabetrommel 2 hat Unter dem hinteren Teil der Übergabetrommel 3 ist eine als
Abförderer dienende Abnahmetrommel 6 angeordnet, die in ihrer Ausgestaltung und ihren AbmP"Mngen der
Zuführtrommel 5 entspricht Alle Trommeln ί bis 6 sind auf horizontalen, parallelen, an einer Maschinengehäusewand
41 befestigten Achsen gelagert und werden mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Jede der
Trommeln 1 bis 6 hat am Umfang gleichmäßig verteilte achsparallele Mulden, die als Aufnahmen für die
Filterzigaretten dienen. Die Mulden der Schiieidtrommel
1, der Zuführtrommel 5 und der Abnahmetrommel 6 haben die Teilung (Abstand) T während die Mulden der
Übergabetrommeln 2 und 3 und der Prüftrommel 4 halbe Teilung 772 haben.
Unter der Zuführtrommel 5 und der Abnahmetrommel 6 ist eine Wendevorrichtung 7 angeordnet, die aus
einem Gehäuse 8 besteht in dem ein Drehkörper 9 um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist In dem
Drehkörper 9 sind elf zweiarmige Hebel 11 je um eine
vertikale Achse schwenkbar gelagert Ein Arm 12 jedes zweiarmigen Hebels 11 befindet sich oberhalb des
Drehkörpers 9 und trägt am oberen Ende ein quer zum Arm angeordnetes, als Aufnahme für eine Filterzigarette
dienendes muldenförmiges Aufnahmestück 13. Die Aufnahmestücke 13 sind unmittelbar unter der Zuführtrommel
5 und der Abnahmetrommel 6 entlang bewegbar. Der Drehwinkel des Drehkörpers zwischen
Zuführtrommel 5 und Abnahmetrommel 6 beträgt 180". Der zweite Arm 15 jedes zweiarmigen Hebels 11 stützt
sich an einer einen Teil eines Antriebsmittels bildenden orstfesten Steuerkurve 16 ab.
In Fig.2 sind der Drehkörper 9, die Arme 12 der
Hebel 11 und die Aufnahmestücke 13, die bereits zu
ίο F i g. 1 erläutert wurden, von oben zu sehen. Außerdem
sind die Zuführtrommel 5 und die Abnahmetrommel (5 strichpunktiert dargestellt. Jedes der Aufnahmestücke
13 hat eine in seiner Längsrichtung verlaufende Mulde und weist an seiner in Richtung der Peripherie des
Drehkörpers 9 weisenden Stirnseite einen in Längsrichtung der Mulde verstellbar angeordneten Anschlag 34
auf. Am äußeren Ende jedes Arms IS eines Hebels 11 ist
eine Rolle 31 gelagert, die sich an der im Gehäuse 8 befestigten Steuerkurve 16 abstützt. In dem Bereich
zwischen der Abnahmetrommel 6 und der Zuführtrommel 5 ist der Wendevorrichtung 7 eine Reinigungsluftdüse
42 zugeordnet, deren Blasöffnung auf die Aufnahmestücke 13 gerichtet ist.
In F i g. 3 sind der Drehkörper 9, die Arme 12 und 15 eines Hebels 11 (Fig. 1), das Gehäuse 8 und die Steuerkurve 16 im Schnitt gezeigt. Der Drehkörper 9 besteht aus einem Rohrstück 17, dessen oberes Ende als Flansch 18 ausgebildet ist. Im unteren Bereich ist das Rohrstück 17 mittels zweier Kugellager 19 und 21 im Gehäuse 8 gelagert. An der unteren Stirnfläche des Rohrstückes 17 ist ein Zahnrad 22 angeschraubt, von dem der Drehkörper 9 angetrieben wird (wie nachfolgend anhand der F i g. 5 erläutert). Der Flansch 18 weist elf achsparallele Bohrungen 23 auf, von denen in F i g. 3 nur eine sichtbar ist, und in denen mittels Kugellager 24, 25 je ein Bolzen 14 gelagert ist. Ein Bolzen 14 hat an jedem Ende einen Zapfen 26 bzw. 27. Auf den oberen Zapfen 26 ist der Arm 12 und auf den unteren Zapfen 27 der Arm 15 gesetzt. Die drei Teile sind durch eine Durchgangsschraube 28 miteinander verbunden. Der untere Arm 15 hat an seinen freien Ende einen achsparallel zum Bolzen 14 stehenden Bolzen 29, auf dem die Rolle 31 gelagert ist. In dem Flansch 18 ist in einem Abstand von jeder Bohrung 23 ein nach unten aus dem Flansch 18 herausragender Stift 32 angeordnet, an dem eine Zugfeder 33 befestigt ist. Die Zugfeder 33 ist andererseits am Arm 15 befestigt und zieht diesen in Richtung zum Gehäuse, so daß die Rolle 31 stets gegen die Steuerkurve 16 gedrückt wird.
In F i g. 3 sind der Drehkörper 9, die Arme 12 und 15 eines Hebels 11 (Fig. 1), das Gehäuse 8 und die Steuerkurve 16 im Schnitt gezeigt. Der Drehkörper 9 besteht aus einem Rohrstück 17, dessen oberes Ende als Flansch 18 ausgebildet ist. Im unteren Bereich ist das Rohrstück 17 mittels zweier Kugellager 19 und 21 im Gehäuse 8 gelagert. An der unteren Stirnfläche des Rohrstückes 17 ist ein Zahnrad 22 angeschraubt, von dem der Drehkörper 9 angetrieben wird (wie nachfolgend anhand der F i g. 5 erläutert). Der Flansch 18 weist elf achsparallele Bohrungen 23 auf, von denen in F i g. 3 nur eine sichtbar ist, und in denen mittels Kugellager 24, 25 je ein Bolzen 14 gelagert ist. Ein Bolzen 14 hat an jedem Ende einen Zapfen 26 bzw. 27. Auf den oberen Zapfen 26 ist der Arm 12 und auf den unteren Zapfen 27 der Arm 15 gesetzt. Die drei Teile sind durch eine Durchgangsschraube 28 miteinander verbunden. Der untere Arm 15 hat an seinen freien Ende einen achsparallel zum Bolzen 14 stehenden Bolzen 29, auf dem die Rolle 31 gelagert ist. In dem Flansch 18 ist in einem Abstand von jeder Bohrung 23 ein nach unten aus dem Flansch 18 herausragender Stift 32 angeordnet, an dem eine Zugfeder 33 befestigt ist. Die Zugfeder 33 ist andererseits am Arm 15 befestigt und zieht diesen in Richtung zum Gehäuse, so daß die Rolle 31 stets gegen die Steuerkurve 16 gedrückt wird.
so Wie in F i g. 4 gezeigt, sind die Arme 12 und 15 eines zweiarmigen Hebels derart abgesetzt, daß er über einen
Bereich geschwenkt werden kann, ohne einen anderen Arm 12 bzw. 15 zu berühren.
In F i g. 5 ist der Getriebeplan schematisch dargestellt. Hier ist das bereits erwähnte Zahnrad 22, das den
Drehkörper 9 antreibt, gezeigt. Dieses Zahnrad 22! kämmt mit einem Zahnrad 35, auf dessen Welle ein
Kegelrad 36 befestigt ist. Das Kegelrad 36 kämmt mil: einem weiteren Kegelrad 37, das mit einem Zahnrad 38
auf einer Welle montiert ist. Das Zahnrad 38 kämmt mit: einem Zahnrad 39, das auf der Welle der Abnahmetrommel
6 (F ig. 1) befestigt ist. Die Trommeln 1 bis 6 werden in der bei Filteransetzmaschinen üblichen Weise
angetrieben.
h5 Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 5 kann auch vor
der Prüfvorrichtung angeordnet sein. Sie hat dann die zusätzliche Aufgabe, fehlerhafte Zigaretten daran zu
hindern, Störungen beim Wenden zu veranlassen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt
Auf der Schneidtrommel 1 werden aus zwei Zigaretten und einem Doppelfilterstopfen gebildete
Stäbe in zwei Filterzigaretten Fi und F 2 zerschnitten,
deren Filter einander zugekehrt sind. Die in der vorn liegenden Reihe geförderten Filterzigaretten Fi werden
von der Übergabetrommel 2 an die Übergabetrommel 3 und von dieser an die Prüftrommel 4 abgegeben. Die in
der hinteren Reihe geförderten Filterzigaretten F2 werden von der Übergabetrommel 2 an die Zuführtrommet
5 und von dieser an die Aufnahmestücke 13 der Wendevorrichtung 7 abgegeben.
Die Bewegung der Aufnahmestücke 13 der Wendevorrichtung 7 wird einmal durch die Drehung des
Drehkörpers 9 und zum anderen durch den Verlauf der '5
Steuerkurve 16 bestimmt (siehe F i g. 2). Dies bedeutet, daß die Aufnahmestücke 13 von einer durch die
Drehung der Drehkörper 9 bedingten Kreisbahn entsprechend den Abweichungen der Steuerkurve 16
von einem Kreis abgelenkt werden. Die Steuerkurve 16 ist so ausgebildet, daß ein Aufnahmestück 13 und damit
eine Filterzigarette Fi im Zuführbereich A von der
Zuführtrommel 5 zur Wendevorrichtung 7 etwa parallel mit den Mulden der Zuführtrommel 5 bewegt wird.
Während der weiteren Drehung des Drehkörpers 9 wird das Aufnahmestück 13 durch Schwenken seines
zweiarmigen Hebels 11 noch so lange nahezu parallel mit den Mulden der Zuführtrommel 5 gehalten, bis die
Filterzigarette F2 völlig aus deren Bereich bewegt ist.
Anschließend wird das Aufnahmestück 13 einmal durch die Drehung des Drehkörpers 9 und zum anderen
durch Schwenken des zweiarmigen Hebels 11 in die gleiche Richtung um 180° gedreht, also gewendet.
Dieser Wendevorgang ist vor dem Einlauf in den Abgabebereich B zwischen Wendevorrichtung 7 und
Abnahmetrommel 6 abgeschlossen. Während der Bewegung des Aufnahmestückes 13 durch den Abgabebereich
B wird dieses durch Schwenken des zweiarmigen Hebels 11 nahezu parallel zu den Mulden der
Abnahmetrommel 6 gehalten.
Durch die Förderung auf der Wendevorrichtung 7 in einer waagerechten Ebene sind die Filterzigaretten Fj
im Abgabebereich B in eine mit den auf der Übergabetrommel 3 liegenden Filterzigaretten F,
fluchtende Position bewegt worden. Die Filterzigaretten F2 werden an die Abnahmetrommel 6 und von
dieser an die Übergabetrommel 3 abgegeben. Durch die ungerade Zahl zweiarmiger Hebel 11 an der Wendevorrichtung
7 (wie in F i g. 2 gezeigt) ist in dem Zeitpunkt, in dem eine Filterzigarette F2 an die Wendevorrichtung
abgegeben wird, keine Filterzigarette F2 an der Abnahmestelle, sondern erst nach einer Drehung um
eine halbe Teilung. Entsprechend ist die Abnahmetrommel 6 um eine halbe Teilung zur Zuführtrommel 5
versetzt, so daß die Filterzigaretten F2 von der Abnahmevorrichtung 6 in die Mulden der Übergabetrommel
3 abgelegt werden, in die von der Übergabetrommel 2 keine Filterzigarette Fi eingelegt worden
waren. Die nun auf der Übergabetrommel 3 weiter geförderten Filterzigaretten Fi und F2 werden an die
Prüf trommel 4 abgegeben.
Alle Zigaretten, die nicht ordnungsgemäß in die Mulden der Aufnahmestücke 13 abgelegt werden, fallen
während des Drehens der Wendevorrichtung 7 vorwiegend durch die Wirkung der Fliehkraft aus den
Mulden heraus, so daß der sogenannte AnfahrschuG (z. B. beim Anfahren der Maschine nicht miteinander
verbundene Filter und Zigaretten) schon bei der Wendevorrichtung 7 ausgesondert werden. Da die
Wendevorrichtung 7 als Ring ausgebildet ist, können auch in die Mitte fallende Teile nicht aufgestaut werden
und die Produktion stören.
Zwischen den Übergabebereichen B und A werden die Aufnahmestücke 13 der Wendevorrichtung 7 von
der Reinigungsluftdüse 42 sauergeblasen.
Der mit der Erfindung verbundene Vorteil besteht darin, daß trotz eines relativ geringen Aufwandes für die
Antriebe der Mulden eine sichere und schonende Wendung erreicht wird, da die Mulden in den kritischen
Bereichen der Übergabe und Abgabe parallel zu den Mulden des Zuförderers und des Abförderers geführt
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen mit
einem um eine Achse umlaufenden Zuförderer zum Zufördern der Filterzigaretten in Richtung quer zu
ihren Längsachsen, mit einem um eine Achse umlaufenden schwenkbare Aufnahmen aufweisenden
Wendeförderer zum Aufnehmen der Zigaretten von dem Zuförderer und zum Umkehren der
Orientierung (Wenden) der Zigaretten und mit einem um eine Achse umlaufenden Abförderer zum
Abfördern der gewendeten Zigaretten in Richtung quer zu ihren Längsachsen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen des Zuförderers (5) und des Abfördsrers (6) senkrecht zu der Achse des
Wendeförderers (<>) stehen, dessen Aufnahmen (13)
in einer Ebene senkrecht zu seiner Drehachse umlaufen, und daß die Aufnahmen (13) des
Wendeförderers (Sl) mit Antriebsmitteln (15,16) zum Ausführen von Schwenkbewegungen relativ zu dem
Wendeförderer (9) versehen sind, durch die die Aufnahmen im Zuführbereich (A)zu dem Wendeförderer
(9) im wesentlichen parallel zu den Längsachsen der auf dem Zuförderer (5) zugeförderten
Zigaretten bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (15,16) derart sind,
daß die Aufnahmen im Abgabebereich (B) von dem Wendeförderer (9) im wesentlichen parallel zu den
Längsachsen der auf dem Abförderer (6) abgeförderten Zigaretten bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13)
über Hebel (11) mit den Antriebsmitteln verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebsmittel für die Schwenkbewegungen eine ortsfeste Steuerkurve (16) vorgesehen ist,
an der mit dem Drehkörper (9) rotierende Arme (15) der Hebel (11) anliegen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (13) versetzt zu ihren Schwenkachsen in einer Ebene liegen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuförderer (5) und der Abförderer (6) an sich bekannte Fördertrommeln sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trommel (2) zum Zufördern einer Reihe von zu wendenden Filterzigaretten und einer
weiteren Reihe von nicht zu wendenden Filterzigaretten vorgesehen ist, auf der die Filterzigaretten
(Fu F2) der einzelnen Reihen in axialer Ausrichtung
mit auf unterschiedlichen Seiten befindlichen Filterstopfen gefördert werden, und von der die Reihe der
zu wendenden Filgerzigaretten (F2) an den Zuförderer
(5) und die Reihe der nicht zu wendenden Filterzigaretten (F1) an eine weitere Trommel (3)
übergebbar sind, die außer der Reihe der nicht gewendeten Filterzigaretten auch die Reihe der von
dem Abförderer (6) abgegebenen gewendeten Filterzigaretten aufnimmt, so daß sie beide Reihen
von Filterzigaretten mit auf der gleichen Seite angeordneten Filterstopfen abfördert.
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DE1757013A DE1757013C3 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten |
GB1252344D GB1252344A (de) | 1968-03-21 | 1969-02-13 | |
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DE1757013A DE1757013C3 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Vorrichtung zum Wenden von Filterzigaretten |
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DE1757013B2 true DE1757013B2 (de) | 1978-02-23 |
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Family Applications (1)
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