DE3128059A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie

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DE3128059A1 DE19813128059 DE3128059A DE3128059A1 DE 3128059 A1 DE3128059 A1 DE 3128059A1 DE 19813128059 DE19813128059 DE 19813128059 DE 3128059 A DE3128059 A DE 3128059A DE 3128059 A1 DE3128059 A1 DE 3128059A1
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Dietrich 2050 Hamburg Bardenhagen
Heinz Greve
Nikolaus Dr.-Ing. 2000 Oststeinbek Häusler
Helmut 2000 Hamburg Niemann
Karl-Heinz 2050 Hamburg Schlüter
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/326Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: Mehrfachstränge ablegen- Hauni-Akte 1645
  • Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen von stabörmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie von einer die Artikel längsaxial zufördernden Förderbahn zu einer die Artikel queraxial abfördernden Förderbahn.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Oberführen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem die Artikel längsaxial zuführenden Zuförderer, einem die Artikel queraxial abfUhrenden Abförderer und einem die Artikel vom Zuförderer zum Abförderer transportierenden Oberführungsförderer.
  • Unter "stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie" werden Strangabschnitte in Form von Filterstäben oder Tabakstücken verstanden, welche üblicherweise im Strangverfahren auf einer Strangmaschine hergestellt und zwecks Weiterverarbeitung aus der Strangformation heraus in eine neue, für die Weiterverarbeitung geeignetere Formation überführt werden.
  • ntsprechende Verfahrensweisen und Vorrichtungen für Einstrang-Maschinen der genannten Art sind seit langem bekannt.
  • Bei Mehrstrang-Maschinen hingegen bei denen beispiels eist Mehrfachstränge im Extrudierverfahren hergestellt werden, führen die bekannten Mittel nicht weiter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für mehrere eine Strangmaschjne gleichzeitig verlassende Strangabschnitte eine Möglichkeit zu schaffen, diese zu erfassen, Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 zu Weiterverarbeitungseinrichtungen bzw. deren Fördermittel oder Zwischenfördermittel zu überführen und dabei neu zu formieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost daß gleichzeitig jeweils mehrere eine Gruppe von Artikeln bildende Artikel von der Zuförderbahn abgenommen und die Artikel dieser Gruppe einzeln nacheinander queraxial auf die Abförderbahn übergeben werden.
  • Die Oberführung der Artikel gestaltet sich am einfachsten, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung jeweils mehrere, in im wesentlichen paralleler Ausrichtung zugefUhrte, eine Gruppe bildende Artikel gleichzeitig von der Zuförderbahn abgenommen werden.
  • Bei einem durch hohe Stranggeschwindigkeiten erzielten relativ starken längsaxialen Ausstoß von Artikeln ist eine entsprechende OberführungskapazitSt erforderlich, was am einfachsten durch eine dichte Aufeinanderfolge von abgenommenen und Ubarführten Artikelgruppen gewährleistet ist. Um eine gegenseitige Behinderung von Artikeln zwischen den auf einer Kreisbahn aufeinanderfolgenden Gruppen auszuschließen, gibt eine Weiterbildung der Erwindung die Anweisung, daß die Artikel während ihrer Oberführung einen Förderabschnitt durchlaufen, welcher zwischen der Abnahmeposition der Artikel an der Zuförderbahn und der Abgabeposition an der Abförderbahn einen Niveauunterschied aufweist, wobei die Artikel zweckmäßigerweise während ihrer Überführung von der Zuförderbahn auf die Abförderbahn von einem niedrigeren Niveau ihrer Abnahmeposition auf ein höheres Niveau ihrer Abgabeposition angehoben werden.
  • Stw.: Mehrfachstränge ableqen - Hauni-Akte 1645 Eine den Artikeln einen ausreichenden Freiraum gewährende Staffelung wird vorschlagsgemäß dadurch erzielt, daß die Artikelgruppen während der Oberführung in horizontaler Ausrichtung gehalten werden.
  • Um auch bei hohen Oberführungsgeschwlndigkeiten eine schonende Behandlung der Artikel zu gewährleisten und starke Fliehkräfte zu vermeiden, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Artikel aufeinanderfolgender Artikelgruppen während ihrer Überführung in gleichbleibender paralleler Ausrichtung zueinander gehalten werden Auf diese Weise bleibt die Orientierung der Artikel vom Moment der Abnahme au der längsaxialen Strangbahn bis zur Abgabe an die queraxiale Abforderbahn unverändert erhalten.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs bezeichneten Verfahren5 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Oberführungsförderer mit wenigstens einem Aufnafimeteller versehen ist, welcher mehrere jeweils eine Gruppe von gleichzeitig durch den Zuförderer bereitgestellten Artikeln aufnehmende und die aufgenommenen und überführten Artikel einzeln nacheinander queraxial an den Abförderer abgebende Auf nahmemulden aufweist.
  • Ein relativ großer Durchsatz von Artikeln während der Überführung und eine problemlose Übernahme in die Aufnahmemulden der Aufnahmeteller ist gemäß einer Ausgestalw tung der Erfindung dadurch möglich, daß der Überführungsforderer mehrere äquiangulär an einem rotierend angetriebenen Träger angeordnete, im wesentlichen horizontal bzw. parallel zur Zuführebene des Zuförderers ausgerichtete Aufnahmeteller aufweist, welche jeweils mit einer Gruppe von parallel zueinander angeordneten Aufnahmemulden versehen sind.
  • Stw.: Mehrfachstränge ablegen-- Hauni-Akte 1645 Um eine gegenseitige Behinderung der in dichter Aufeinanderfolge auf einer Kreisbahn überführten, beidseitig die Aufnahmemulden der Aufnahmeteller überragenden Enden der Artikel zu vermeiden, müssen diese auf ihrer Kreisbahn einen genügenden Freiraum erhalten, was dadurch erzielt wird, daß der die mit horizontal ausgerichteten Aufnahmemulden versehenen Aufnahmeteller tragende Träger rotierend um eine gegen die Senkrechte geneigte Drehachse angeordnet ist.
  • Auf diese Weise werden die einzelnen, aufeinanderfolgenden Artikelgruppen in der Höhe gestaffelt überführt.
  • Zweckmäßigerweise verläuft dabei die Trägerdrehachse derart geneigt gegen den Zuförderer, daß die Aufnahmeteller auf ihrer Kreisbahn ein niedrigeres Niveau im Bereich des Zuförderers und ein höheres Niveau im Bereich des Abförderers durchlaufen.
  • Infolge der Schrägstellung des Uberführungsförderers bzw. des die Aufnahmeteller-tragenden Trägers des Oberführungsförderers durchlaufen die Aufnahmeteller in der Projektion der Trägerbahn in die Rotationsebene der Muldentrommel eine elliptisch gekrümmte Oberführungsbahn, wodurch sich in der Abgabeposition zwischen den Mulden der Muldentronimel und den Aufnahmemulden des Oberführungsförderers unterschiedliche Abstände ergeben. Um auch bei den größeren Abständen die Artikel sicher an die Muldentrommel übergeben zu können, müßte an ihren Mulden eine entsprechend stark ausgelegte Saugluftströmung vorgesehen sein, was wiederum einen unnötig hohen Energieaufwand bedeuten würde.
  • Gemaß einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Aufnahmemulden in einer konkav gewölbten Ebene des Aufnahmetellers parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, so daß Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 im Idealfall , bei dem die Krümmung der Ebene der Eïlipsenkrümmung im übergabebereich entspricht9 alle Aufnahmemulden des Überführungsförderers beim Durchlaufen der Abgabeposition den gleichen Abstand von der Muldentrommel aufweisen.
  • Um eine unbehinderte, abstandsgerechte Forderfolge von Ar-Artikeln aufeinanderfolgender Artikelgruppen Im Übergabebereich der Muldentrommel zu gewährleisten, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Muldentrommel in Förderrichtung der Artikel versetzt zum Überführungsförderer angeordnet und die konkave Ebene des Aufnahmetellers asymmetrisch gewölbt ist. Zweckmäßigerweise entspricht die Asymmetrie dem M8ß der seitlichen Versetzung der Muldentrommel.
  • Zur Vermeidung unnötig starker Fliehkräfte und damit zur schonenden Überführung der Artikel wird weiterhin vorgeschlgen, daß die Aufnahmeteller um parallel zur Träger drehachse verlaufende Drehachsen drehbar am Träger gelagert sind9 wobei die zu den Längsachsen der zugeführten Artikel parallel verlaufenden Aufnahmemulden der Aufnahmeteiler parallel zu sich selbst haltende Ausrichtmittel vorgesehen sind, welche Antriebsmittel umfassen, die die Aufnahmeteller gegenläufig zum Träger mit der Trägerdrehzahl antreiben Damit bleibt die aus der Strangbahn erhaltene längsaxiale Orientierung der Artikel bis zur Übergabe an den Abförderer erhalten.
  • Solchermaßen gestaltete Überführungsmittel könnten beispielsweise durch ein an sich bekanntes Planetengetriebe verwirklicht werden.Besonders geräusch- und verschleißarm bzw. funktionssicher und funktionsgenau läßt sich ein erfindungsgemäßer Überführungsförderer dadurch gestalten, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung die Ausricht-und Antriebsmittel aus an einem achsparallel zum ersten Stw.: Mehrfachstränge ablegen Hauni-Akte 1645 Träger umlaufenden zweiten Träger relativ zu diesem drehbar gelagerten Kurbeltrieben bestehen, welche auch in dem ersten Träger drehbar gelagert und mit den Aufnahmetellern fest verbunden sind.
  • Zweckmäßigerweise entspricht hierbei der Abstand zwischen den Drehachsen eines jeden Kurbel triebes dem Abstand zwischen den Drehachsen des ersten und zweiten Trägers, wobei zusätzlich die Kurbeltriebe ein Drehmoment von einem Träger auf den anderen Träger übertragend ausgebil,det sind.
  • Um die Artikel sicher in die Aufnahmemulden übernehmen und in den Mulden während der Oberführung halten zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß in die Aufnahmeteller Saugluftleitungen einmünden.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß eine große Anzahl von durch eine Strangmaschine jeweils gleichzeitig abgegebenen Artikeln unmittelbar durch ein in seiner Kapazität angepaßtes, sicheres und die Artikel schonendes Oberführungsmittel übernommen und der Weiterbehandlung zugeführt werden können.
  • Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Hierbei zeigt: Figur l ein erfindungsgemäßes Oberfuhrungsmittel im Teillängsschnitt, Figur 2 eine Draufsicht auf das Oberführungsmittel und Figur 3 eine Seitenansicht auf das Überführungsmittel im Bereich des Abförderers in Richtung des Pfeiles III gemäß Figur 1.
  • Stw.: Mehrfachstränge ablegen'½ Hauni-Akte 1645 Der erfindungsgemäße Oberführungsförderer 1 ist zwischen dem Austrittsende einer mehrere Filterstränge 2 im Extrudierverfahren gleichzeitig herstellenden, nicht weiter dargestellten Strangmaschi-ne 3 und einem von den Filtersträngen 2 abgetrennte Filterstäbe 4 queraxial aufnehmenden und abfördernden Abförderer in Form einer Muldentrommel 6 anoeordnet. Die im erfindungsgemäßen Sinne den ZufUrdererS für die Filterstäbe 4 bildende Strangmaschine 3 ist mit einer Schneidvorrichtung 7 versehen, mit deren Hilfe gleichzeitig mehrere in einer gekrümmten Ebene verlaufende Filterstränge 2 durchtrennt werden. Die abgetrennten Filterstäbe 4 sind in Rohren 8 geführt, welche an ihrem Austrittsende im Bereich der Abnahmeposltion 9 der Filterstäbe 4 im wesentlichen parallel dicht nebeneinander verlaufen. Mit 11 ist eine Absaugkammer und mit 12 mehrere einer jeden Strangführung der Filterstäbe 4 zugeordnete Blasdüsen bezeichnet, um Filterstäbe aus irgendwelchen Gründen aussondern zu können. Gemäß Figur 2 werden jeweils Uber insgesamt acht Rohre 8 Filterstäbe 4 längsaxial dicht aufeinanderfolgend herangefördert, so daß jeweils eine Gruppe 13 von acht Filterstäben 4 aus den Rohren 8 herausschießt.
  • Der Oberführungsförderer 1 weist gemäß Figur 1 einen ersten Träger in Form eines Drehkörpers 14 auf, an dem mittels Schrauben 16 ein Flansch 7 mit einer um eine Achse 18 rotierenden Welle 23 befestigt ist. Die Welle 23 ist in einem Lagergehäuse 19 drehbar gelagert, welches mit einer Neigung gegen die Senkrechte an einem Maschinengestell 21 angeordnet ist, so daß die Welle 23 bzw.
  • der Drehkörper 14 mit einer entsprechenden Neigung relativ zum Filterstrang 2 bzw. zur längsaxialen Zuführbahn der Filterstäbe 4 verlaufen. An einem aus dem Lagergehäuse 19 Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 herausgeführten Wellenstumpf 22 der Welle 23 sitzt ein Antriebsritzel 24, welches mit einem Schneckenrad 26 in Eingriff steht und proportional zur Maschinendrehzahl antreibbar ist. Die Welle 23 ist mittels Kugellager 27 und 28 im Lagergehäuse 19 gelagert.
  • Der Oberführungsförderer 1 ist darüberhinaus mit acht äquiangulär mit gleichen radialen Abständen von der Achse 18 angeordneten Aufnahmetellern 29 versehen Jeder Aufnahmeteller 29 ist mit acht parallel zueinander verlaufenden Aufnahmemulden 31 versehen, welche horizontal ausgerichtet sind, d.h in spitzem Winkel zur Oberflache des Dreh(örpers 14 bzw. mit dem Drehkörper 14 in Ebenen umlaufen, welche parallel zur Ebene deszugeführten Filterstranges 2 verlaufen.
  • Durch die Schrägstellung des die Aufnahmeteller 29 tragenden Drehteörpers 14 ergibt sich eine in die Rotationsebene der Muldentrommel hineinprojizierte Ellipsenbahn für die Aufnahmeteller 29 im Übergabebereich. Entsprechend der Krümmung dieser Ellipsenbahn sind die Aufnahmemulden 31 der Aufnahmeteller 29 in einer konkav gewölbten Ebene 52 der Aufnahmeteller 29 angeordnet.
  • DarUberhinaus sind die Drehachsen des Überführungsförderers f bzw seines Drehkörpers 114 und der Muldentrommel6 um den Abstand A zueinander versetzt. Entsprechend dieser Versetzung ist die die Aufnahmemulden 31 aufweisende Ebene 52 der Aufnahmeteller 29 asymmetrisch gekrümmt (Fig. 3).
  • Die Aufnahmeteller 29 sind mittels Kugellager 32, 33 um Drehachsen 34 in dem Drehkörper 14 drehbar gelagert. Die Wellen 36 der Aufnahmeteller 29 sind über jeweils einen Hebel 37 mit jeweils einer Welle 38 verbunden, welche in einem zweiten Träger 39, der ebenfalls als Drehkörper ausgebildet ist, drehbar gelagert sind. Der Drehkörper 39 Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 ist um eine exzentrisch zur Drehachse 18 des ersten Drehkörpers 14 verlaufende Achse 41 drehbar, wozu das Lagergehäuse 19 mit einem exzentrischen Lagerkörper 42 versehen ist, auf dem der Drehkörper 39 mittels Kugellagern 43 gelagert ist. Die parallelen Achsen 18 und 41, um die die Drehkörper 14 und 39 rotieren, sind mit dem gleichen Abstand zueinander versetzt, um den die jeweils einander zugeordneten Drehachsen 34 und 44 von Kurbeltrieben 46, die von den Wellen 36 und 38 sowie den sie verbindenden Hebeln 37 gebildet werden, versetzt sind. Die Kurbeltriebe 46 sind so zueinander justiert, daß sich die Aufnahmemulden 31 der Aufnahmeteller 29, die parallel zu der Achse des zugeführten Filterstranges 2 verlaufen, parallel zueinander erstrecken.
  • In die Aufnahmemulden 31 eines jeden Aufnahmetellers 29 münden Saugluftanschlüsse 47 ein, welche auf bekannte Weise mittels nicht weiter dargestellter Steuerschlitze mit Saugluftleitungen 48 verbindbar sind, die in d-em ortsfesten Lagergehäuse 19 vorgesehen sind.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Oberführunysvorrichtung ist wie folgt: Vom Hauptantrieb der Maschine wird über das Schneckenrad 26 und das Antriebsritzel 24 der Drehkörper 14 mit einer Untersetzung angetrieben, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmeteller 29 mit der Fördergeschwindigkeit des zugeförderten Zigarettenstrs 2 bzw. der hiervon abgetrennten zugeförderten Filterstäbe 4 übereinstimmt.
  • Die Bewegung wird dabei von dem Drehkörper 14 über die Kurbeltriebe 46 auf den Drehkörper 39 übertragen, wobei die Kurbeltriebe 46 bei einer Umdrehung des Drehkörpers 14 bzw. des Drehkörpers 39 eine Relativbewegung ausführen, so Stw Mehrfachstränge ablegenII - Hauni-Akte 1645 daß sie die Aufnahmeteller 29 bZwo deren Aufnahmemulden 31 bei einem Umlauf in ihren aus Figur 2 ersichtlichen Lagen relativ zueinander und parallel zum Filterstrang 2 halten.
  • Bei einer Umdrehung des Drehkörpers 14 durchläuft jeder Aufnahmeteller 29 die gezeichneten Stellungen aller anderen Aufnahmeteller9 wobei sie auf ihrer Bahn in Richtung des Drehpfeils 49 infolge der Schrägstellung des Drehkörpers 14 im Bahnbereich rechts von der Abnahmeposition 9 unterhalb der Ebene des Filterstranges 2 geführt werden und im Bahnbereich links von der Abnahmeposition 9 oberhalb der Ebene des Filterstranges 2 geführt werden Wenn wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ein jeweiliger Aufnahmeteller 29 (in Figur 9 der mittlere Aufnahmeteller) mit der Umdrehung des Drehkörpers 14 schräg aufwärts gegen die Bahn der zugeführten Filterstäbe 4 bewegt wird und dabei die Bahn des Aufnahmetellers 29 die Strangbahn tangiert und kreuzt, legen sich die parallel zugeführten, aus den Rohren 8 herausschießenden Filterstäbe 4 genau in die entsprechend längsaxial zu den einzelnen Filterstäben 4 verlaufenden Aufnahmemulden 31 Auf diese Weise wird gemäß Figur 2 jeweils eine komplette Gruppe 13 von Filterstäben 4 von einem Aufnahmeteller 29 übernommen und zu einer Abgabeposition 51 an die Muldentrommel 6 überführt Während der Dauer der Oberführung von der Åbnahmeposition in die Abgabeposition 51 liegt Saugluft zum Halten der Filterstäbe 4 an den Haltemulden 31 an , die bei der Obergabe an die Muldentrommel 6 wieder abgeschaltet wird . Beim Passieren des unteren Bereichs der Muldentrommel 6 werden die Filterstäbe 4 jeder Gruppe 13 in Höhe der Abgabeposition 51 unter Saugluftwirkung der Muldentrommel 6 einzeln nacheinanderg queraxial , über die gleiche Distanz an die Muldentrommel 6 abgegeben und von dieser zwecks Weiterverwendung abgefördert.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Stw. Mehrfachstränge ablegen - Hauni-Akte 1645 Patentansprüche 1. Verfahren zum überführen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie von einer die Artikel längsaxial zufbrdernden Förderbahn zu einer die Artikel queraxial abfördernden Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig jeweils mehrere eine Gruppe von Artikeln bildende Artikel von der Zuförderbahn abgenommen und die Artikel dieser Gruppe einzeln nacheinander queraxial auf die Abförderbahn übergeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, in im wesentlichen paralleler Ausrichtung zugeführte, eine Gruppe bildende Artikel gleichzeitig von der Zuförderbahn abgenommen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel während ihrer'0berführung von der langsaxialen in die queraxiale Förderbahn einen Förderabschnitt durchlaufen, welcher zwischen der Abnahmeposition der Artikel an der Zuförderbahn und der Abgabeposition an der Abförderbahn einen Niveauunterschied aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel während ihrer Dberführung von der Zuförderbahn auf die Abförderbahn von einem niedrigeren Niveau ihrer Abnahmeposition auf ein höheres Niveau ihrer Abgabeposition angehoben werden.
  5. Stw.: Mehrfachstränge ablegen2- Hauni-Akte 1645 5. Verfahren nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daS die Artikelgruppen während der Überführung in horizontaler Ausrichtung gehalten werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel aufeinanderfolgender Artikelgruppen während ihrer Oberführung in gleichbleibender paralleler Ausrichtung zueinander gehalten werden.
  7. 7. Vorrichtung zum OberfUhren von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem die Artikel längsaxial zuführenden tuforderer, einem die Artikel queraxial abführenden Abförderer und einem die Artikel vom Zuförderer zum Abförderer transportierenden Oberführungsförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberführungsförderer (1) mit wenigstens einem Aufnahmeteller (29) versehen ist, welcher mehrere Aufnahmemulden (31) aufweist, die jeweils eine Gruppe von Artikeln (4) überführen, welche gleichzeitig vom Zuförderer (3) aufgenommen und einzeln nacheinander queraxial an den Abförderer (6) abgegeben werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberführungsförderer (1) mehrere äquiangulär an einem rotierend angetriebenen Träger (14) angeordnete, im wesentlichen horizontal bzw. parallel zur ZufUhrebene des Zuförderers (3) ausgerichtete Aufnahmeteller (29) aufweist, welche jeweils mit einer Gruppe vonparallel zueinander angeordneten Aufnahmemulden (31) versehen sind.
  9. Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahmeteller (29) tragende Träger (14) rotierend um eine gegen die Senkrechte geneigte Drehachse (18) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrehachse (18) derart geneigt gegen den Zuförderer (3) verläuft, daß die Aufnahmeteller (29) auf ihrer Kreisbahn ein niedrigeres Niveau im Bereich des ZufördererS und ein höheres Niveau im Bereich des Abförderers (6) durchlaufen.
  11. 94. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemulden (31) in einer konkav gewölbten Ebene (52) des Aufnahmetellers (29) parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldentrommel (6) in Förderrichtung der Artikel (4) versetzt zum Oberführungsftsrderer (1) angeordnet und die konkave Ebene (52) des Aufnahmetellers (29) asymmetrisch gewölbt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteller (29) um parallel zur TrUgerdrehachse (18) verlaufende Drehachsen (34) drehbar am Träger (14) gelagert sind, wobei die zu den Längsachsen der zugeführten Artikel (4) parallel verlaufenden Aufnahmemulden (31) der Aufnahmeteller parallel zu sich selbst haltende Ausrichtmittel (46) vorgesehen sind, welche Antriebsmittel (39) umfassen, die die Aufnahmeteller gegenläufig zum Träger mit der Trägerdrehzahl antreiben.
  14. Stw.: Mehrfachstränge ablegenX Hauni-Akte 1645 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausricht- und Antriebsmittel aus an einem achsparallel zum ersten Träger (14) umlaufenden zweiten Träger (39) relativ zu diesem drehbar gelagerten Kurbeltrieben (46) bestehen, welche auch in dem ersten Träger drehbar gelagert und mit den Aufnahmetellern (29) fest verbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Drehachsen (34, 44) eines jeden Kurbeltriebes (46) dem Abstand zwischen den Drehachsen (18, 41) des ersten und zweiten Trägers (14 bzw. 39) entspricht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeltriebe (46) ein Drehmoment von einem Träger (14) auf den anderen Träger (39) übertragend ausgebildet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmeteller (29) Saugluftleitungen (47) einmünden.
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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641064A1 (de) * 1986-12-01 1988-06-16 Hauni Werke Koerber & Co Kg Foerdervorrichtung zum foerdern von einem doppelstrang abgetrennter stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie
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US7165668B2 (en) 2003-10-21 2007-01-23 Hauni Maschinenbau Ag Apparatus and method for the delivery of rod-shaped articles
EP1935260A1 (de) * 2006-12-20 2008-06-25 Hauni Maschinenbau Aktiengesellschaft Förderstabilisator

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