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Stw.: Mehrfachstränge ablegen- Hauni-Akte 1645
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Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von stabförmigen Artikeln
der tabakverarbeitenden Industrie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überführen
von stabörmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie von einer die Artikel
längsaxial zufördernden Förderbahn zu einer die Artikel queraxial abfördernden Förderbahn.
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Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Oberführen von
stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem die Artikel längsaxial
zuführenden Zuförderer, einem die Artikel queraxial abfUhrenden Abförderer und einem
die Artikel vom Zuförderer zum Abförderer transportierenden Oberführungsförderer.
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Unter "stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie" werden
Strangabschnitte in Form von Filterstäben oder Tabakstücken verstanden, welche üblicherweise
im Strangverfahren auf einer Strangmaschine hergestellt und zwecks Weiterverarbeitung
aus der Strangformation heraus in eine neue, für die Weiterverarbeitung geeignetere
Formation überführt werden.
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ntsprechende Verfahrensweisen und Vorrichtungen für Einstrang-Maschinen
der genannten Art sind seit langem bekannt.
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Bei Mehrstrang-Maschinen hingegen bei denen beispiels eist Mehrfachstränge
im Extrudierverfahren hergestellt werden, führen die bekannten Mittel nicht weiter.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für mehrere eine Strangmaschjne
gleichzeitig verlassende Strangabschnitte eine Möglichkeit zu schaffen, diese zu
erfassen,
Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 zu Weiterverarbeitungseinrichtungen
bzw. deren Fördermittel oder Zwischenfördermittel zu überführen und dabei neu zu
formieren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost daß gleichzeitig
jeweils mehrere eine Gruppe von Artikeln bildende Artikel von der Zuförderbahn abgenommen
und die Artikel dieser Gruppe einzeln nacheinander queraxial auf die Abförderbahn
übergeben werden.
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Die Oberführung der Artikel gestaltet sich am einfachsten, wenn gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung jeweils mehrere, in im wesentlichen paralleler
Ausrichtung zugefUhrte, eine Gruppe bildende Artikel gleichzeitig von der Zuförderbahn
abgenommen werden.
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Bei einem durch hohe Stranggeschwindigkeiten erzielten relativ starken
längsaxialen Ausstoß von Artikeln ist eine entsprechende OberführungskapazitSt erforderlich,
was am einfachsten durch eine dichte Aufeinanderfolge von abgenommenen und Ubarführten
Artikelgruppen gewährleistet ist. Um eine gegenseitige Behinderung von Artikeln
zwischen den auf einer Kreisbahn aufeinanderfolgenden Gruppen auszuschließen, gibt
eine Weiterbildung der Erwindung die Anweisung, daß die Artikel während ihrer Oberführung
einen Förderabschnitt durchlaufen, welcher zwischen der Abnahmeposition der Artikel
an der Zuförderbahn und der Abgabeposition an der Abförderbahn einen Niveauunterschied
aufweist, wobei die Artikel zweckmäßigerweise während ihrer Überführung von der
Zuförderbahn auf die Abförderbahn von einem niedrigeren Niveau ihrer Abnahmeposition
auf ein höheres Niveau ihrer Abgabeposition angehoben werden.
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Stw.: Mehrfachstränge ableqen - Hauni-Akte 1645 Eine den Artikeln
einen ausreichenden Freiraum gewährende Staffelung wird vorschlagsgemäß dadurch
erzielt, daß die Artikelgruppen während der Oberführung in horizontaler Ausrichtung
gehalten werden.
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Um auch bei hohen Oberführungsgeschwlndigkeiten eine schonende Behandlung
der Artikel zu gewährleisten und starke Fliehkräfte zu vermeiden, wird außerdem
vorgeschlagen, daß die Artikel aufeinanderfolgender Artikelgruppen während ihrer
Überführung in gleichbleibender paralleler Ausrichtung zueinander gehalten werden
Auf diese Weise bleibt die Orientierung der Artikel vom Moment der Abnahme au der
längsaxialen Strangbahn bis zur Abgabe an die queraxiale Abforderbahn unverändert
erhalten.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs bezeichneten Verfahren5
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Oberführungsförderer mit wenigstens einem Aufnafimeteller
versehen ist, welcher mehrere jeweils eine Gruppe von gleichzeitig durch den Zuförderer
bereitgestellten Artikeln aufnehmende und die aufgenommenen und überführten Artikel
einzeln nacheinander queraxial an den Abförderer abgebende Auf nahmemulden aufweist.
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Ein relativ großer Durchsatz von Artikeln während der Überführung
und eine problemlose Übernahme in die Aufnahmemulden der Aufnahmeteller ist gemäß
einer Ausgestalw tung der Erfindung dadurch möglich, daß der Überführungsforderer
mehrere äquiangulär an einem rotierend angetriebenen Träger angeordnete, im wesentlichen
horizontal bzw. parallel zur Zuführebene des Zuförderers ausgerichtete Aufnahmeteller
aufweist, welche jeweils mit einer Gruppe von parallel zueinander angeordneten Aufnahmemulden
versehen sind.
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Stw.: Mehrfachstränge ablegen-- Hauni-Akte 1645 Um eine gegenseitige
Behinderung der in dichter Aufeinanderfolge auf einer Kreisbahn überführten, beidseitig
die Aufnahmemulden der Aufnahmeteller überragenden Enden der Artikel zu vermeiden,
müssen diese auf ihrer Kreisbahn einen genügenden Freiraum erhalten, was dadurch
erzielt wird, daß der die mit horizontal ausgerichteten Aufnahmemulden versehenen
Aufnahmeteller tragende Träger rotierend um eine gegen die Senkrechte geneigte Drehachse
angeordnet ist.
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Auf diese Weise werden die einzelnen, aufeinanderfolgenden Artikelgruppen
in der Höhe gestaffelt überführt.
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Zweckmäßigerweise verläuft dabei die Trägerdrehachse derart geneigt
gegen den Zuförderer, daß die Aufnahmeteller auf ihrer Kreisbahn ein niedrigeres
Niveau im Bereich des Zuförderers und ein höheres Niveau im Bereich des Abförderers
durchlaufen.
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Infolge der Schrägstellung des Uberführungsförderers bzw. des die
Aufnahmeteller-tragenden Trägers des Oberführungsförderers durchlaufen die Aufnahmeteller
in der Projektion der Trägerbahn in die Rotationsebene der Muldentrommel eine elliptisch
gekrümmte Oberführungsbahn, wodurch sich in der Abgabeposition zwischen den Mulden
der Muldentronimel und den Aufnahmemulden des Oberführungsförderers unterschiedliche
Abstände ergeben. Um auch bei den größeren Abständen die Artikel sicher an die Muldentrommel
übergeben zu können, müßte an ihren Mulden eine entsprechend stark ausgelegte Saugluftströmung
vorgesehen sein, was wiederum einen unnötig hohen Energieaufwand bedeuten würde.
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Gemaß einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung wird dieses
Problem dadurch gelöst, daß die Aufnahmemulden in einer konkav gewölbten Ebene des
Aufnahmetellers parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, so daß
Stw.:
Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 im Idealfall , bei dem die Krümmung der
Ebene der Eïlipsenkrümmung im übergabebereich entspricht9 alle Aufnahmemulden des
Überführungsförderers beim Durchlaufen der Abgabeposition den gleichen Abstand von
der Muldentrommel aufweisen.
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Um eine unbehinderte, abstandsgerechte Forderfolge von Ar-Artikeln
aufeinanderfolgender Artikelgruppen Im Übergabebereich der Muldentrommel zu gewährleisten,
wird außerdem vorgeschlagen, daß die Muldentrommel in Förderrichtung der Artikel
versetzt zum Überführungsförderer angeordnet und die konkave Ebene des Aufnahmetellers
asymmetrisch gewölbt ist. Zweckmäßigerweise entspricht die Asymmetrie dem M8ß der
seitlichen Versetzung der Muldentrommel.
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Zur Vermeidung unnötig starker Fliehkräfte und damit zur schonenden
Überführung der Artikel wird weiterhin vorgeschlgen, daß die Aufnahmeteller um parallel
zur Träger drehachse verlaufende Drehachsen drehbar am Träger gelagert sind9 wobei
die zu den Längsachsen der zugeführten Artikel parallel verlaufenden Aufnahmemulden
der Aufnahmeteiler parallel zu sich selbst haltende Ausrichtmittel vorgesehen sind,
welche Antriebsmittel umfassen, die die Aufnahmeteller gegenläufig zum Träger mit
der Trägerdrehzahl antreiben Damit bleibt die aus der Strangbahn erhaltene längsaxiale
Orientierung der Artikel bis zur Übergabe an den Abförderer erhalten.
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Solchermaßen gestaltete Überführungsmittel könnten beispielsweise
durch ein an sich bekanntes Planetengetriebe verwirklicht werden.Besonders geräusch-
und verschleißarm bzw. funktionssicher und funktionsgenau läßt sich ein erfindungsgemäßer
Überführungsförderer dadurch gestalten, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
die Ausricht-und Antriebsmittel aus an einem achsparallel zum ersten
Stw.:
Mehrfachstränge ablegen Hauni-Akte 1645 Träger umlaufenden zweiten Träger relativ
zu diesem drehbar gelagerten Kurbeltrieben bestehen, welche auch in dem ersten Träger
drehbar gelagert und mit den Aufnahmetellern fest verbunden sind.
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Zweckmäßigerweise entspricht hierbei der Abstand zwischen den Drehachsen
eines jeden Kurbel triebes dem Abstand zwischen den Drehachsen des ersten und zweiten
Trägers, wobei zusätzlich die Kurbeltriebe ein Drehmoment von einem Träger auf den
anderen Träger übertragend ausgebil,det sind.
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Um die Artikel sicher in die Aufnahmemulden übernehmen und in den
Mulden während der Oberführung halten zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß
in die Aufnahmeteller Saugluftleitungen einmünden.
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Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß eine große
Anzahl von durch eine Strangmaschine jeweils gleichzeitig abgegebenen Artikeln unmittelbar
durch ein in seiner Kapazität angepaßtes, sicheres und die Artikel schonendes Oberführungsmittel
übernommen und der Weiterbehandlung zugeführt werden können.
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Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645 Die Erfindung wird
nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
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Hierbei zeigt: Figur l ein erfindungsgemäßes Oberfuhrungsmittel im
Teillängsschnitt, Figur 2 eine Draufsicht auf das Oberführungsmittel und Figur 3
eine Seitenansicht auf das Überführungsmittel im Bereich des Abförderers in Richtung
des Pfeiles III gemäß Figur 1.
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Stw.: Mehrfachstränge ablegen'½ Hauni-Akte 1645 Der erfindungsgemäße
Oberführungsförderer 1 ist zwischen dem Austrittsende einer mehrere Filterstränge
2 im Extrudierverfahren gleichzeitig herstellenden, nicht weiter dargestellten Strangmaschi-ne
3 und einem von den Filtersträngen 2 abgetrennte Filterstäbe 4 queraxial aufnehmenden
und abfördernden Abförderer in Form einer Muldentrommel 6 anoeordnet. Die im erfindungsgemäßen
Sinne den ZufUrdererS für die Filterstäbe 4 bildende Strangmaschine 3 ist mit einer
Schneidvorrichtung 7 versehen, mit deren Hilfe gleichzeitig mehrere in einer gekrümmten
Ebene verlaufende Filterstränge 2 durchtrennt werden. Die abgetrennten Filterstäbe
4 sind in Rohren 8 geführt, welche an ihrem Austrittsende im Bereich der Abnahmeposltion
9 der Filterstäbe 4 im wesentlichen parallel dicht nebeneinander verlaufen. Mit
11 ist eine Absaugkammer und mit 12 mehrere einer jeden Strangführung der Filterstäbe
4 zugeordnete Blasdüsen bezeichnet, um Filterstäbe aus irgendwelchen Gründen aussondern
zu können. Gemäß Figur 2 werden jeweils Uber insgesamt acht Rohre 8 Filterstäbe
4 längsaxial dicht aufeinanderfolgend herangefördert, so daß jeweils eine Gruppe
13 von acht Filterstäben 4 aus den Rohren 8 herausschießt.
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Der Oberführungsförderer 1 weist gemäß Figur 1 einen ersten Träger
in Form eines Drehkörpers 14 auf, an dem mittels Schrauben 16 ein Flansch 7 mit
einer um eine Achse 18 rotierenden Welle 23 befestigt ist. Die Welle 23 ist in einem
Lagergehäuse 19 drehbar gelagert, welches mit einer Neigung gegen die Senkrechte
an einem Maschinengestell 21 angeordnet ist, so daß die Welle 23 bzw.
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der Drehkörper 14 mit einer entsprechenden Neigung relativ zum Filterstrang
2 bzw. zur längsaxialen Zuführbahn der Filterstäbe 4 verlaufen. An einem aus dem
Lagergehäuse 19
Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte 1645
herausgeführten Wellenstumpf 22 der Welle 23 sitzt ein Antriebsritzel 24, welches
mit einem Schneckenrad 26 in Eingriff steht und proportional zur Maschinendrehzahl
antreibbar ist. Die Welle 23 ist mittels Kugellager 27 und 28 im Lagergehäuse 19
gelagert.
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Der Oberführungsförderer 1 ist darüberhinaus mit acht äquiangulär
mit gleichen radialen Abständen von der Achse 18 angeordneten Aufnahmetellern 29
versehen Jeder Aufnahmeteller 29 ist mit acht parallel zueinander verlaufenden Aufnahmemulden
31 versehen, welche horizontal ausgerichtet sind, d.h in spitzem Winkel zur Oberflache
des Dreh(örpers 14 bzw. mit dem Drehkörper 14 in Ebenen umlaufen, welche parallel
zur Ebene deszugeführten Filterstranges 2 verlaufen.
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Durch die Schrägstellung des die Aufnahmeteller 29 tragenden Drehteörpers
14 ergibt sich eine in die Rotationsebene der Muldentrommel hineinprojizierte Ellipsenbahn
für die Aufnahmeteller 29 im Übergabebereich. Entsprechend der Krümmung dieser Ellipsenbahn
sind die Aufnahmemulden 31 der Aufnahmeteller 29 in einer konkav gewölbten Ebene
52 der Aufnahmeteller 29 angeordnet.
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DarUberhinaus sind die Drehachsen des Überführungsförderers f bzw
seines Drehkörpers 114 und der Muldentrommel6 um den Abstand A zueinander versetzt.
Entsprechend dieser Versetzung ist die die Aufnahmemulden 31 aufweisende Ebene 52
der Aufnahmeteller 29 asymmetrisch gekrümmt (Fig. 3).
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Die Aufnahmeteller 29 sind mittels Kugellager 32, 33 um Drehachsen
34 in dem Drehkörper 14 drehbar gelagert. Die Wellen 36 der Aufnahmeteller 29 sind
über jeweils einen Hebel 37 mit jeweils einer Welle 38 verbunden, welche in einem
zweiten Träger 39, der ebenfalls als Drehkörper ausgebildet ist, drehbar gelagert
sind. Der Drehkörper 39
Stw.: Mehrfachstränge ablegenII- Hauni-Akte
1645 ist um eine exzentrisch zur Drehachse 18 des ersten Drehkörpers 14 verlaufende
Achse 41 drehbar, wozu das Lagergehäuse 19 mit einem exzentrischen Lagerkörper 42
versehen ist, auf dem der Drehkörper 39 mittels Kugellagern 43 gelagert ist. Die
parallelen Achsen 18 und 41, um die die Drehkörper 14 und 39 rotieren, sind mit
dem gleichen Abstand zueinander versetzt, um den die jeweils einander zugeordneten
Drehachsen 34 und 44 von Kurbeltrieben 46, die von den Wellen 36 und 38 sowie den
sie verbindenden Hebeln 37 gebildet werden, versetzt sind. Die Kurbeltriebe 46 sind
so zueinander justiert, daß sich die Aufnahmemulden 31 der Aufnahmeteller 29, die
parallel zu der Achse des zugeführten Filterstranges 2 verlaufen, parallel zueinander
erstrecken.
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In die Aufnahmemulden 31 eines jeden Aufnahmetellers 29 münden Saugluftanschlüsse
47 ein, welche auf bekannte Weise mittels nicht weiter dargestellter Steuerschlitze
mit Saugluftleitungen 48 verbindbar sind, die in d-em ortsfesten Lagergehäuse 19
vorgesehen sind.
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Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Oberführunysvorrichtung ist
wie folgt: Vom Hauptantrieb der Maschine wird über das Schneckenrad 26 und das Antriebsritzel
24 der Drehkörper 14 mit einer Untersetzung angetrieben, so daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Aufnahmeteller 29 mit der Fördergeschwindigkeit des zugeförderten Zigarettenstrs
2 bzw. der hiervon abgetrennten zugeförderten Filterstäbe 4 übereinstimmt.
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Die Bewegung wird dabei von dem Drehkörper 14 über die Kurbeltriebe
46 auf den Drehkörper 39 übertragen, wobei die Kurbeltriebe 46 bei einer Umdrehung
des Drehkörpers 14 bzw. des Drehkörpers 39 eine Relativbewegung ausführen, so
Stw
Mehrfachstränge ablegenII - Hauni-Akte 1645 daß sie die Aufnahmeteller 29 bZwo deren
Aufnahmemulden 31 bei einem Umlauf in ihren aus Figur 2 ersichtlichen Lagen relativ
zueinander und parallel zum Filterstrang 2 halten.
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Bei einer Umdrehung des Drehkörpers 14 durchläuft jeder Aufnahmeteller
29 die gezeichneten Stellungen aller anderen Aufnahmeteller9 wobei sie auf ihrer
Bahn in Richtung des Drehpfeils 49 infolge der Schrägstellung des Drehkörpers 14
im Bahnbereich rechts von der Abnahmeposition 9 unterhalb der Ebene des Filterstranges
2 geführt werden und im Bahnbereich links von der Abnahmeposition 9 oberhalb der
Ebene des Filterstranges 2 geführt werden Wenn wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt
ein jeweiliger Aufnahmeteller 29 (in Figur 9 der mittlere Aufnahmeteller) mit der
Umdrehung des Drehkörpers 14 schräg aufwärts gegen die Bahn der zugeführten Filterstäbe
4 bewegt wird und dabei die Bahn des Aufnahmetellers 29 die Strangbahn tangiert
und kreuzt, legen sich die parallel zugeführten, aus den Rohren 8 herausschießenden
Filterstäbe 4 genau in die entsprechend längsaxial zu den einzelnen Filterstäben
4 verlaufenden Aufnahmemulden 31 Auf diese Weise wird gemäß Figur 2 jeweils eine
komplette Gruppe 13 von Filterstäben 4 von einem Aufnahmeteller 29 übernommen und
zu einer Abgabeposition 51 an die Muldentrommel 6 überführt Während der Dauer der
Oberführung von der Åbnahmeposition in die Abgabeposition 51 liegt Saugluft zum
Halten der Filterstäbe 4 an den Haltemulden 31 an , die bei der Obergabe an die
Muldentrommel 6 wieder abgeschaltet wird . Beim Passieren des unteren Bereichs der
Muldentrommel 6 werden die Filterstäbe 4 jeder Gruppe 13 in Höhe der Abgabeposition
51 unter Saugluftwirkung der Muldentrommel 6 einzeln nacheinanderg queraxial , über
die gleiche Distanz an die Muldentrommel 6 abgegeben und von dieser zwecks Weiterverwendung
abgefördert.
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L e e r s e i t e