DE2258708C3 - Vorrichtung zum Einfädeln von Kerndrähten in Saugrohre bei der Herstellung von Virginier-Zigarren - Google Patents

Vorrichtung zum Einfädeln von Kerndrähten in Saugrohre bei der Herstellung von Virginier-Zigarren

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DE2258708C3 DE19722258708 DE2258708A DE2258708C3 DE 2258708 C3 DE2258708 C3 DE 2258708C3 DE 19722258708 DE19722258708 DE 19722258708 DE 2258708 A DE2258708 A DE 2258708A DE 2258708 C3 DE2258708 C3 DE 2258708C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfäeln von Kerndrähten in Saugrohre bei der Herstellung von Virginier-Zigarren, bei der die Kerndrähte aus einer angetriebenen Zubringereinrichtung, seitlich geführt, nacheinander in eine Vorbereitungssteliung gelangen. Kerndraht und Saugrohr bestehen vorzugsweise aus Strohhalmen unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Länge; im folgenden wird für Kerndraht auch der Ausdruck Strohhalm verwendet.
Bisher wurden die Saugrohie von Hand auf die Halme aufgefädelt, indem in der einen Hand ein Bündel Strohhalme gehalten und mit der anderen Hand das Saugrohr einzeln auf jeden Halm von oben aufgesetzt wurde. Diese Arbeit ist sehr umständlich und erfordert viel Geduld. Viele Strohhalme sind infolge der vorhergehenden Färb- und Trockenbehandlung an den Enden gespalten, was die Arbeit außerordentlich behindert.
Es ist aus der Deutschen Auslegeschrift 15 32 113 bekannt, diese von Hand hergestellten Halmmundstücke aus einer absatzweise angetriebenen Zubringereinrichtung, seitlich geführt, im Arbeitsrytbmus der Zigarrenmaschine zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher das Einfädeln von Kerndraht, insbesondere von Strohhalmen, in Saugrohre maschinell ermöglicht wird. Mit dieser Vorrichtung sollen auch stark gespaltene Kerndrähte oder Saugrohre störungsfrei verarbeitbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der eingangs erwähnten Vorrichtung dadurch gelöst, daß ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Einfädelkörper vorgesehen ist, welcher an gegenüberliegenden Seiten konusförmige Ausnehmungen und eine die Spitzen dieser Ausnehmungen verbindende Öffnung aufweist, deren Durchmesser kleiner als jener des Saugrohrs, aber größer als jener des Kerndrahts ist, daß auf jeder Seite des Einfädelkörpers jeweils eine Zubringereinrichtung zum periodischen Zubringen jeweils eines Saugrohrs oder Kerndrahts in einer im wesentlichen mit der Achse der Ausnehmungen und der öffnung übereinstimmende Lage vorgesehen ist, daß ein Vorschuborgan zum Vorschieben des Saugrohrs in die eine Ausnehmung im Einfädelkörper und eine Transporteinrichtung zum Einschieben des Kerndrahts durch die öffnung im Einfädelkörper auf je einer Seite des Einfädelkörpers angeordnet sind, daß eine mit beiden Teilen des Einfädelkörpers verbundene Trenneinrichtung zum periodischen Trennen der beiden Teile vorgesehen ist und daß die Zubringereinrichtungen, die Vorschub-, Transport- und Trenneinrichtung mit einer Zentralablaufsteuerung antreibsmäßig verbunden sind.
Durch die eine der konischen Ausnehmungen im Einfädelkörper wird das von der einen Seite zugeführte Saugrohr zentriert und liegt, da es im Durchmesser größer als die öffnung ist, genau vor der öffnung. Der von der anderen Seite zugeführte Kerndraht wird durch die konusförmige Ausnehmung ebenfalls genau auf die öffnung zentriert und durch diese hindurch in das Saugrohr eingefädelt. Es ist offensichtlich, daß durch diese Ausbildung des Einfädelkörpers auch stark gespaltene Saugrohre oder Kerndrähte einfädelfähig werden. Es hat sich gezeigt, daß es günstig ist, wenn der öffnungswinkel der konusförmigen Ausnehmung für das Saugrohr größer ist als der öffnungswinkel der Ausnehmung für den Kerndraht.
Durch die mit beiden Teilen des Einfädelkörpers verbundene Trenneinrichtung lassen sich die beiden Teile voneinander abheben. Vorzugsweise liegen die beiden Teile des Einfädelkörpers in einer Vertikalebene aufeinander, wobei sie zu dieser Ebene symmetrisch sind
und die Achse der konusform igen Ausnehmungen und der öffnung in dieser Ebene verläuft. Durch das Trennen der beiden Teile des Einfädelkörpers werden ein in einer Ausnehmung am Einfädelkörper anliegendes Saugrohr und ein den Einfädelkörper durchdringender Kerndraht frei und können nach unten fallen und dort gesammelt werden.
Eine günstige Ausbildung der Zubringereinrichtung für die Saugrohre besteht aus einer mit Längsnuten versehenen Zubringerwalze, einem oberhalb ihr angeordneten, parallel zueinander liegende Saugrohre enthaltenden Fülltrichter mit einer unteren, durch die Zubringerwalze verschlossenen öffnung, einer die Mantelfläche der Zubringerwalze berührenden Abstreifbürste, einem konzentrisch zur einen Hälfte der Zubringerwalze angeordneten Führungsblech und einem unterhalb der Zubringerwalze angeordneten wannenförmigen Leitblech. Die Bedienungsperson muß lediglich von Zeit zu Zeit den Vorrat im Fülltrichter nachfüllen. Durch diese Zubringereinrichtung wird in gleichen Zeitabständen jeweils ein Saugrohr in das wannenförmige Leitblech geworfen und liegt dort in einer im wesentlichen mit der Achse des Einfädelkörpers übereinstimmenden Lage.
Eine vorzugsweise Ausführung des Vorschuborgans weist einen in einer Längsbohrung in einem Stift verschiebbar gelagerten Vorschubbolzen auf. Der Stift ist seinerseits in einer am Rahmen der Vorrichtung angebrachten Führungsbüchse verschiebbar. Zwischen Vorschubbolzen und Stift und zwischen Stift und Führungsbüchse ist je eine Druckfeder angeordnet. Die Achse des derart gebildeten Vorschuborgans liegt in der Verlängerung der Achse der öffnung im Einfädelkörper. Ein mit der Zentralablaufsteuerung antriebsmäßig verbundener, schwenkbarer Arm drückt auf die eine Seite des Stifts, um ihm in Vorschubrichtung auf den Einfädelkörper zu zu verschieben. Der Vorteil der Verwendung von zwei Druckfedern liegt darin, daß durch die zwischen Vorschubbolzen und Stift angeordnete Druckfeder unterschiedliche Saugrohrlängen ausgeglichen werden können. Es ist günstig, diese Feder viel weicher auszubilden als jene zwischen Stift und Führungsbüchse.
Eine mögliche Ausbildung der Zubringereinrichtung zum periodischen Zubringen von Kerndraht weist einen ortsfesten, runden Behälter mit einem Boden und einem mit diesem verbundenen Behälterrand mit einer schlitzförmigen öffnung und einen im Behälter um eine vertikale Achse drehbaren, scheibenförmigen Halmbehälter auf. Die Umfangsfläche des Behälters liegt im wesentlichen auf dem Behälierrand auf, weist jedoch in gleichen Abständen Ausnehmungen zum Einstecken je eines Kerndrahtes auf. Radial außerhalb des ortsfesten Behälters ist vor seiner öffnung mindestens ein trichterförmiges Führungsorgan angeordnet Die Kerndrähte werden von einer Bedienungsperson einzeln in die Ausnehmungen in sich langsam drehenden Halmbehältern eingesteckt. Wenn die Ausnehmung an der schlitzförmigen öffnung im Behälter vorbeibewegt wird., fällt der Kerndraht infolge der Schwerkraft durch die öffnung aus dem Behälter hinaus in das trichterförmige Führungsorgan hinein.
Zum besseren Abstimmen der Fallbewegung des Kerndrahts mit der Bewegung der Transporteinrichtung ist es günsitg, neben dem trichterförmigen Führungsorgan einen mit der Zentralablaufsteuerung verbundenen Halteriegel, der in den unteren Bereich des trichterförmigen Führungsorgans hineinragt, anzuordnen. Dadurch läßt sich der fallende Kerndraht währenc einer bestimmten Zeit in einer Warteposition halten.
Die bevorzugte Ausführungsform der Transportein richtung besteht aus zwei am oberen Ende von vertika lcn Achsen angeordneten im gegenläufigen Sinne dre henden Transportwalzen, die über einen Teil ihrer Um drehung aufeinander abrollen. Die Transp'ortwalzer können beispielsweise kreiszylinderförmig sein, wöbe jedoch ein etwa einem Drittel der Umfangsfläche ent· ίο sprechendes Kreiszylindersegment ausgespart ist Wenn die beiden Aussparungen gegeneinander gerichtet sind, wird der Halteriegel zurückgezogen, woraul der Kerndraht nach unten fällt, von den Transportwal· zen erfaßt wird und durch die öffnung im Einfädelkör per in das Saugrohr eingeschoben wird. Die Form dei Transportwalzen wird vorteilhafterweise so gewählt daß das vordere Ende des vorgeschobenen Kerndraht; das hintere Ende des Saugrohrs erreicht hat, wenn die Aussparungen der Transportwagen einander wieder zugewandt sind und der Kerndraht frei wird. Wenn nur die Trenneinrichtung betätigt wird, sind der Kerndrahl und das Saugrohr auf ihrer ganzen Länge frei und können nach unten in einen Sammelbehälter fallen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Einschieben von Kerndraht in Saugrohre, F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung,
F i g. 3 eine Sicht auf die Trennfläche eines der beiden Teile des Fädelkörpers,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Vorschubbolzen, Fig.5 einen Vertikalschnitt längs der Linie V-V in Fig'-
F i g. 6 eine Sicht von oben auf eine Zubringereinrichtung für Kerndrähte zum gleichzeitigen Beliefern von zwei Einfädelvorrichtungen und Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.6.
Ein an einem Gehäuse 10 angeordneter Fülltrichter 1 (siehe F i g. 1 und 5) dient als Behälter für Saugrohre 2 Diese Saugrohre bestehen vorzugsweise aus 55 bis 65 mm langen Strohhalmstücken, die zueinander parallelliegend im Fülltrichter 1 angeordnet sind. Der Fülltrichter 1 ist an seiner Unterseite offen. Die Öffnung wird durch die Mantelfläche einer sich um eine Horizontalachse im Gegenuhrzeigersinn drehenden Zubringerwalze 3 abgeschlossen. Die Zubringerwalze 3 weist an ihrer zylindrischen Mantelfläche vier über den Umfang gleichmäßig verteilte, in Längsrichtung verlaufende Nuten 4 auf. Oberhalb der Zubringerwalze 3 isl im Fülltrichter 1 eine zylindrische, sich um eine Horizontalachse im Gegenuhrzeigersinn drehende Abstreifbürste 5, die durch ein oberhalb ihr verlaufendes Blech 6 teilweise abgedeckt ist, angeordnet.
Die Borstenspitzen der Abstreifbürste 5 berühren die Mantelfläche der Zubringerwalze 3. Bei Drehung der Zubringerwalze fällt eines der zwischen Trichterwandung 1 und Abstreifbürste 5 oberhalb der Zubringerwalze aufgeschichteten Saugrohre 2 in die Nut 4 und wird von der Zubringerwalze mittransportiert. Durch die Abstreifbürste werden die anderen Saugrohre zurückgehalten und mögliche weitere, teilweise in der Nut liegende Saugrohre hinausgebürstet.
Zwischen dem unteren Trichterrand und dem tiefsten Punkt der Zubringerwalze 3 ist konzentrisch zur gegen unten bewegten Mantelfläche (F i g. 5) ein Führungs-
blech 7 angeordnet. Durch dieses Führungsblech werden Saugrohre 2 bei Drehung der Zubringerwalze 3 in der Nut 4 gehalten. Erst im tiefsten Punkt der Oberfläche der Zubringerwalze 3 kann das Saugrohr aus der Nut 4 herausfallen.
An der einen Stirnfläche der Zubringerwalze 3 ist ein Ausgleichsblech 8 vorgesehen, um das in der Nut 4 liegende Saugrohr längs der Nut zu verschieben, so daß das eine Ende der ungleich langen Saugrohre beim Verlassen der Nut 4 eine definierte Lage einnimmt.
Unterhalb der Zubringerwalze 3 ist ein im Querschnitt ungefähr V-förmiges Leitblech 9 zur Aufnahme des aus der Nut 4 herausfallenden Saugrohrs 2 angeordnet. Das Leitblech 9 besteht aus zwei bezüglich einer Vertikalebene symmetrischen Teilen, die sich im tiefsten Punkt in einer in Horizontalrichtung verlaufenden Geraden berühren. Jedes der beiden Leitblechteile ist an seinem oberen Rand mit einem in einer Horizontalebene schwenkbaren Hebel 19 verbunden. Die beiden Hebel 19 sind am Gehäuse 10 gelagert.
Auf der einen Seite des Leitblechs 9 liegt eine horizontal in Richtung auf das Leitblech zuwirkende Vorschubeinrichtung, auf der anderen Seite ein Einfädelkörper. Die Vorschubeinrichtung besteht aus einem Vorschubbolzen 90, dessen eines Ende verdickt ist und im tiefsten Punkt des Leitblechs aufliegt. Das andere Ende des Vorschubbolzens 90 ist in einer zylindrischen Bohrung in einem Stift 11 geführt. Der Stift 11 ist seinerseits in einer Führungsbüchse 12, welche am Gehäuse 10 angebracht ist, in horizontaler Richtung verschiebbar. Im Stift 11 ist in der Bohrung eine Druckfeder 13 angeordnet, deren eines Ende auf dem Grund der Stiftbohrung und deren anderes Ende auf einem Ende des Vorschubbolzens 90 aufliegt. Konzentrisch zur Außenseite des Stifts ist eine zweite Druckfeder 14, deren eines Ende auf der Führungsbüchse 12 und deren anderes Ende auf einem ringförmigen Vorsprung am Ende des Stifts 11 aufliegt, vorgesehen.
Auf der anderen Seite des Leitblechs 8 ist ein Einfädelkörper 15 angeordnet. Er weist an der dem Leitblech 8 zugewandten und an der von ihm abgewandten Seitenfläche je eine konische Ausnehmung 16,17, deren Spitzen durch eine zylindrische öffnung 18 miteinander verbunden sind, auf. Die Achsen der beiden konusförmigen Ausnehmungen 16 und 17 sowie die Achse der zylinderförmigen öffnung 18 liegen auf einer Geraden. Der Durchmesser der öffnung 18 ist kleiner als der Außendurchmesser des Saugrohrs 2, aber größer als der des in das Saugrohr einzuführenden Kerndrahts 21. Der Öffnungswinkel der dem Leitblech 9 zugewandten konischen Ausnehmung 16 beträgt vorzugsweise etwa 140°, der der anderen konusförmigen Ausnehmung 17 ungefähr 100°. Der Einfädelkörper 15 besteht aus zwei zueinander symmetrischen Teilen, die in der durch die Achse der öffnung 18 verlaufenden vertikalen Symmetrieebene aufeinanderliegen.
Jeder der beiden Teile des Einfädelkörpers 15 ist je an einem in einer Horizontalebene schwenkbaren Hebel 19, mit welchem je auch ein Leitblechteil 9 verbunden ist, befestigt. Die beiden Hebel 19 sind auf Lagerzapfen 20, die am Gehäuse angeordnet sind, gelagert. Zwischen den beiden kurzen Hebelarmen 19, welche sich auf der dem Leitblech und dem Einfädelkörper entgegengesetzten Seite des Hebels befinden, ist eine Druckfeder 34 angeordnet. Auf der äußeren Seite der beiden kurzen Hebelarme ist je ein mit einer geneigten, leicht gebogenen Auflagefläche versehenes Auflager 22 angebracht. Gegenüber den beiden Auflagen 22 sind an einer Andrückplatte 54 keilförmige Vorsprünge 53 angeordnet. Wenn die keilförmigen Vorsprünge 53 aul die Auflager 22 drücken, werden die durch die Feder 34 im normalen Betriebszustand stets gegeneinander gepreßten Hebel 19 auseinandergeschwenkt.
Auf der dem Leitblech 9 gegenüberliegenden Seite des Einfädelkörpers 15 ist eine Zubringereinrichtung und eine Transporteinrichtung zum Zuführen des in das Saugrohr einzuschiebenden Kerndrahts angeordnet Als Kerndraht wird bei der Herstellung von Virginia-Zigarren vorzugsweise ein Strohhalm 21 verwendet. Die Zubringereinrichtung besteht aus einem ortsfesten Behälter 36 und einem innerhalb dieses Behälters 36 drehenden Halmbehälter 23. Der Behälter 36 weist eine kreisrunde Bodenplatte 25 und einen mit ihr verbundenen äußeren Rand 26, der leicht konisch gegen außen geneigt ist, auf. Auf der Verbindungslinie zwischen dem Zentrum der Bodenplatte 25 und dem Fädelkonus 15 ist im Rand 26 eine öffnung 27 vorgesehen, welche mindestens so breit ist wie ein Strohhalm 21. Der Halmbehälter 23 hat im wesentlichen die Form einer Scheibe, deren äußere Mantelfläche mit der gleichen Neigung konisch verläuft, wie der Rand 26 des Behälters 36. Der Halmbehälter 23 ist auf einer Antriebswelle 24, deren Achse vertikal verläuft, angebracht und dreht sich in einer Horizontalebene im Uhrzeigersinn. Am äußeren Umfang des Halmbehälters 23 sind in gleichen Abständen schlitzförmige Ausnehmungen 28 zur Aufnahme von Strohhalmen 21 vorgesehen.
Vor der öffnung 27 des Behälters 36 befinden sich zwei Führungsdrähte 29, deren Enden durch zwei auf der Verbindungslinie zwischen dem Halmbehälterzentrum und der öffnung im Einfädelkörper liegenden Stützblöcken 30 gehalten sind. Die beiden Führungsdrähte 29 beschreiben im Raum je eine im wesentlichen in einer Ebene liegende, gebogene Linie, die etwa einer halben Ellipse entspricht. Die beiden zum Führungsdrahtverlauf gehörenden Ebenen sind im Querschnitt V-förmig.
Zwischen dem Ende der Führungsdrähte 29 und dem Einfädelkörper 15 sind ein Falltrichter 31, ein Halteriegel 32 und zwei Transportwalzen 33 angeordnet. Der Falltrichter 31 ist im Querschnitt V-förmig und weist an seiner tiefsten Stelle einen sich über die ganze Trichterlänge erstreckenden Schlitz auf. Der Halteriegel 32 ragt normalerweise in diesen Schlitz hinein und bewirkt, daß ein in den Falltrichter 31 hineinfallender Strohhalm 21 nicht durch den Schlitz hinabfällt, sondern in den Falltrichter 31 hineinfallender Strohhalm 21 nicht durch den Schlitz hinabfällt, sondern in einer Warteposition gehalten wird. Der Haiteriegel 32 ist antriebsmäßig mit der Zentralablaufsteuerung (nur teilweise dargestellt) verbunden.
Die Transportwalzen 33 sind unterhalb des Falltrichters 31 angeordnet. Sie sind im wesentlichen zylinderförmig, wobei jedoch ein Zylindersegment, welches etwa einem Drittel der Zylindermantelfläche entspricht, weggeschnitten ist. Die beiden Transportwalzen 33 sind am oberen Ende von zwei senkrecht verlaufenden Antriebswellen 35 befestigt. Die beiden Transportwalzen 33 drehen sich synchron im gegenläufigen Sinne, wobei sich die beiden Mantelflächen annähernd berühren und die durch das weggeschnittene Segment gebildeten Kanten gleichzeitig aufeinander treffen. Unterhalb des Leitblechs 9, des Fädelkonus 15 und der Transportwalzen 33 ist ein Sammelbehälter 60 zur Aufnahme der in die Saugrohre eingefädelten Strohhalme vorgesehen.
Die Zentralablaufsteuerung, von welcher die Zubringerwalze 3, der Vorschubbolzen 90, der drehbare Halmbehälter 23, der Halteriegel 32, die Transportwalzen 33 und die Arme 19 zum Auseinanderschwenken der beiden Teile des Leitblechs 9 und des Einfädelkörpers 15 synchron angetrieben werden, ist in F i g. 1 nur teilweise dargestellt. Es wird die Einrichtung gezeigt, durch welche der Führungsbolzen 90 periodisch vorgeschoben wird. Auf einer Welle 41 ist eine Kurvenscheibe 42 angeordnet, welche periodisch gegen den kürzeren Arm des bei 43 gelagerten Hebels 44 drückt. Das Ende des längeren Hebelarms 44 drückt über einen Zwischenbolzen 45 auf den Stift 11, in welchem sich der Vorschubbolzen 90 befindet. Die Einrichtung zum Auseinanderdrücken der beiden Hebelarme 19 ist ähnlich aufgebaut
Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung zum Einfädeln von Kerndraht in ein Saugrohr kurz beschrieben. Beim Drehen der Zubringerwalze 3 wird in gleichen Zeitabständen jeweils ein Saugrohr 2 aus dem Fülltrichter 1 an den tiefsten Punkt der Zubringerwalze 3 transportiert und fällt von dort auf das Leitblech 9. Durch den durch die Zentralablaufsteuerung periodisch vorgeschobenen Vorschubbolzen 90 wird das Saugrohr 2 in die konische Ausnehmung 16 im Einfädelkörper 15 geschoben. Durch die doppelte Federung der Vorschubeinrichtung 90, 11, 13, 14 können unterschiedliche Saugrohrlängen ausgeglichen werden, ohne daß ein hoher Druck auf das Saugrohrende ausgeübt wird, welcher das Saugrohr beschädigen könnte.
Während auf der einen Seite des Einfädelkörpers 15 das Saugrohr 2 in Einfädelposition gebracht wird, wird gleichzeitig von der anderen Seite ein Strohhalm 21 in die zum Einfädeln geeignete Lage gebracht. Die Strohhalme werden in die Ausnehmungen 28 in drehenden Halmbehältern 23 durch eine Bedienungsperson von Hand eingesteckt Wenn eine mit einem Strohhalm versehene Ausnehmung 28 an der öffnung 27 im ortsfesten Behälter 36 vorbeibewegt wird, fällt der leicht gegen außen geneigte Strohhalm 21 dank der Schwerkraft durch die öffnung 27 hindurch zwischen die beiden Führungsdrähte 29 hinein. Das auf den Einfädelkörper 15 zu gerichtete Ende des Strohhalms fällt in den Falltrichter 31 und wird dort durch den vorgeschobenen Halteriegel 32 in einer Wartelage gehalten. Wenn sich die beiden Transportwalzen 33 ihre mit einem Segmentausschnitt versehene Seite zuwenden, wird der Halteriegel 32 zurückgezogen, so daß der Strohhalm 21 zwischen die beiden Transportwalzen 33 hineinfällt Beim Weiterdrehen der Transportwalzen 33 wird der Strohhalm zwischen die aufeinander abrollenden Mantelflächen gepreßt und nach vorne in die konusförmige Ausnehmung 17 und durch die öffnung 18 hindurch in das Saugrohr 2 eingeschoben.
Die Zentralabiaufsteuerung bewirkt nun, daß die keilförmigen Vorsprünge 53 an der Antriebsplatte 54 (Fig. 2) gegen die Auflager 22 an den Armen 19 ge drückt werden. Dadurch werden die beiden Teile de Leitblechs 9 und des Einfädelkörpers 15 voneinande getrennt. Der in das Saugrohr 2 eingefädelte Strohhain 21 fällt nach unten und wird im Sammelbehälter 60 auf gefangen.
Es hat sich gezeigt, daß es günstig ist, den öffnungs winkel der dem Saugrohr zugewandten konischen Aus nehmung 16 im Einfädelkörper 15 größer auszubildei
ίο als der der anderen konischen Ausnehmung 17. Vor zugsweise beträgt der größere öffnungswinkel 140° der kleinere öffnungswinkel 100°. Durch diesen Auf bau des Einfädelköpers ist es möglich, auch stark ge spaltene Strohhalme in die Saugrohre einzufädeln. Die:
ist ein großer Vorteil, da dadurch der relativ hohe An teil an gespaltenen Halmen (herrührend von deren Fär be- und Trockenbehandlung) nicht verlorengeht.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich pro Minute 30 Strohhalme einzufädeln. Die Bedie nungsperson, welche die Strohhalme 21 in den Halmbe hälter 23 einsteckt, wird dadurch aber nur teilweise aus gelastet. Die in den F i g. 6 und 7 gezeigte und im folgenden beschriebene andere Ausführungsform der Zu bringereinrichtung ermöglicht es, daß eine Bedienungs person zwei Einfädelvorrichtungen mit Strohhalmer versorgt.
Zwischen zwei Kettenrädern 40 (von welchen nui eines sichtbar ist) ist eine Zubringerkette 37 gespannt Die Kette dreht sich in einer Horizontalebene im Uhr zeigersinn. An der äußeren Seite der Zubringerkette 37 sind in gleichen Abständen Halmbehälter 38 leicht gegen außen geneigt (F i g. 7) angeordnet. Die Halmbehälter 38 haben einen zylindrischen Innenhohlraum, dei oben offen ist. An der von der Zubringerkette 37 abge-
wandten Seite weisen sie eine schlitzförmige Öffnung 39, die mindestens so breit ist wie ein Strohhalm, auf.
Die Kettenräder 40, die Zubringerkette 37 und die Haimbehälter 38 sind in einem Behälter 50 angeordnet deren Behälterrand ist leicht gegen außen geneigt und
weist an zwei Stellen Schlitze 55, 56 auf, durch welche die Strohhalme herausfallen, und durch die nur schematisch angedeuteten Transportvorrichtungen 51 dem Einfädelkörper zugeführt werden können.
Es ist ein Schieber 47, welcher durch eine Kurvenscheibe 48 über ein Hebelgestänge 49 betätigt wird, vorgesehen, um den ersten Schlitz 55 beim Vorbeibewegen jedes zweiten Strohhalms zu verschließen. Damit wird erreicht, daß jeder zweite Strohhalm zum zweiten Schlitz 56 und damit zur zweiten Einfädelvorrichtung transportiert wird. Auch bei dieser Zubringereinrichtung werden die Strohhalme in die Behälter 38 durch eine Bedienungsperson von Hand eingeführt. Pro Minute werden 60 Strohhalme benötigt. Aufgrund der praktischen Erfahrung ist es für die Bedienungsperson
leicht möglich, die Halmbehälter 38 mit dieser Anzahl von Strohhalmen kontinuierlich zu versorgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche: 22
1. Vorrichtung zum Einfädeln von Kerndrähten in Saugrohre bei der Herstellung von Virginier-Zigarren, bei der die Kerndrähte aus einer angetriebenen Zubringereinrichtung, seitlich geführt, nacheinander in eine Vorbereitungsstellung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Einfädelkörper (15) vorgesehen ist, welcher an gegenüberliegenden Seiten konusförmige Ausnehmungen (16, 17) und eine die Spitzer, dieser Ausnehmungen verbindende Öffnung (18) aufweist, deren Durchmesser kleiner als jener des Saugrohrs (2), aber größer als jener des Kerndrahts (21) ist, daß auf jeder Seite des Einfädelkör- pers (15) jeweils eine Zubringereinrichtung (1, 3, 4, 7,9 bzw. 36,23,27,29,31) zum periodischen Zubringen jeweils eines Saugrohrs (2) oder Kerndrahts (21) in einer im wesentlichen mit der Achse der Ausnehmungen (16, 17) und der Öffnung (18) übereinstimmende Lage vorgesehen ist, daß ein Vorschuborgan (90,11) zum Vorschieben des Saugrohrs
(2) in die eine Ausnehmung (16) im Einfädelkörper (15) und eine Transporteinrichtung (33) zum Einschieben des Kerndrahts (21) durch die Öffnung (18) im Einfädelkörper (15) auf je einer Seite des Einfädelkörpers angeordnet sind, daß eine mit beiden Teilen des Einfädelkörpers (15) verbundene Trenneinrichtung (19, 20) zum periodischen Trennen der beiden Teile vorgesehen ist und daß die Zubringereinrichtungen, die Vorschub-, Transport- und Trenneinrichtungen mit einer Zentralablaufsteuerung antriebsmäßig verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile de« Einfädelkörpers (15) in einer Vertikalebene aufeinanderliegen und zu dieser Ebene symmetrisch sind und daß die Achse der konusförmigen Ausnehmungen (16, 17) und der Öffnung (18) in dieser Ebene verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel der konusförmigen Ausnehmung (16), welche der Zubringereinrichtung (1,3,4,7,9) für das Saugrohr (2) zugekehrt ist, größer ist als der öffnungswinkel der anderen konusförmigen Ausnehmung (17).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größere öffnungswinkel ungefähr 140°, der kleinere ungefähr 100° beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung für Saugrohre aus einem parallel zueinander liegende Saugrohre enthaltenden Fülltrichter (1) mit einer unteren Öffnung, welche durch einen Teil der Mantelfläche einer mit Längsnuten (4) versehenen, drehbaren Zubringerwalze (3) verschlossen ist, einer die Mantelfläche der Zubringerwalze (3) berührenden, im Fülltrichter (1) angeordneten Abstreifbürste (5), einem konzentrisch zur einen Hälfte der Zubringerwalze
(3) angeordneten Führungsblech (7) und einem unterhalb der Zubringerwalze angeordneten wannenförmigen Leitblech (9) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbürste (5) zylinderförmig ist, sich im gleichen Sinne dreht wie die Zubringerwalze (3) und daß ihre obere Seite durch ein Blech
(6) abgedeckt ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche der Zubringerwalze (3) in gleichen Abständen vier Längsnuten, die im Querschnitt annähernd halbkreisförmig sind und deren Tiefe im wesentlichen dem Durchmesser des Saugrohrs (2) entspricht, angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenförmige Leitblech (9) aus zwei bezüglich einer Vertikalebene symmetrischen Teilen besteht, die sich längs einer horizontalen Kante berühren und eine horizontale Auflagefläche für das Saugrohr (2) bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung zum Trennen der beiden Teile des Einfädelkörpers (15) aus zwei in einer Horizontalebene auseinander schwenkbaren Armen (19), an welchen je eines der beiden Teile des Einfädelkörpers angebracht ist, besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Einfädelkörpers (15) durch eine an den Armen (19) angreifende Feder (34) aneinandergedrückt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem einen Ende der Arme (19) in der Verlängerung der Armachse keilförmige Vorsprünge (53) angeordnet sind, die auf die Arme zu bewegbar sind, um diese auseinander zu drücken.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je einer der beiden Teile des Leitblechs (9) mit je einem der beiden Arme (19) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschuborgan aus einem Stift (11) mit einer Längsbohrung und einen in dieser Längsbohrung verschiebbar gelagerten Vorschubbolzen (90) bestehl, daß der Stift (11) seinerseits in einer im Rahmen der Vorrichtung angebrachten Führungsbüchse (12) verschiebbar gelagert ist, daß zwischen Vorschubbolzen und Stift und zwischen Stift und Führungsbüchse je eine Druckfeder (13,14) angeordnet ist, dnß cie Achse des derart gebildeten Vorschuborgans im wesentlichen mit der Verlängerung der Achse der Öffnung (18) im Einfädelkörper (15) zusammenfällt und daß gegenüber dem vom Einfädelkörper abgewandten Ende des Vorschuborgangs ein mit der Zentralablaufsteuerung antreibsmäßig verbundener schwenkbarer Arm (44) zum Vorschieben des Vorschuborgangs vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausgleichen unterschiedlicher Saugrohrlängen dienende Feder (13) zwischen Vorschubbolzen (90) und Stift (11) viel weicher ist als jene (14) zwischen Stift und Führungsbüchse (12).
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubbolzen (90) mit seinem vorderen Abschnitt auf dem Leitblech aufliegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung zum periodischen Zubringen von Kerndraht (21) einen ortsfesten, runden Behälter (36) mit einem Boden (25) und einen mit diesem verbundenen Behälterrand (26) mit einer schlitzförmigen Öffnung (27), einen im Behälter (36) um eine vertikale Achse
drehbaren, scheibenförmigen Halmbehälter (23), dessen äußerer Umfang auf den Behälterrand (26) aufliegt, jedoch in gleichen Abständen Ausnehmungen (28) zur Aufnahme von Kerndraht (21) aufweist, und radial außerhalb des orffesten Behälters (36) vor der öffnung (27) mindestens ein trichterförmiges Führungsorgan (29,31) enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrand (26) und die Umfangsfläche des Halmbehälters (23) gegen oben konisch gegen außen verläuft.
18 Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsorgane (29, 31) zwei Führungsdrähte (29), die Raumkurven beschreiben, welche in zwei Ebenen liegen, die sich in einer radial vom Behälter weg auf den Einfädelkörper zu gerichteten Geraden schneiden, und ein zwischen den Führungsdrähten und dem Ehfädelkörper angeordneter FalJfrichter(31) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Falltrichter (31) ein mit der Zentralablaufsteuerung verbundener Halteriegel (32), der in den unteren Bereichen des Falltrichters hineinschwenkbar ist, um den fallenden Kerndraht aufzuhalten, angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zum Einschieben des Kerndrahts durch die öffnung (18) im Einfädelkörper (15) aus zwei am obervn Ende von zwei vertikalen Achsen (35) angeordneten, im gegenläufigen Sinne angetriebenen Transportwalzen (33) besteht, welche über einen Teil ihrer Umdrehung aufeinander abrollen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (33) im wesentlichen kreiszylinderförmig sind, jedoch ein etwa einem Drittel der Umfangsfläche entsprechendes Kreiszylindersegment ausgespart ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (33) synchron angetrieben sind und daß die vorderen und hinteren Kanten der Aussparungen beim Abrollen jeweils aufeinander treffen.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteriegel (32) aus dem Falltrichter (31) in dem Abschnitt der Umdrehung der Transportrollen, in dem sie nicht aufeinander abrollen, zurückgezogen wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung für den Kerndraht zum Zuliefern zu mehreren Einfädelkörpern geeignet ist und einen Behälter (50) mit einem Boden und einem mit mehreren Schlitzöffnungen (55, 56) versehenen Behälterrand, mehrere im Behälter drehbar gelagerte Kettenrader (40), eine über diese Kettenräder verlaufende Zubringerkette (37), an den in gleichen Abständen Kerndrahtbehälter (38), die an der den Behälterrand berührenden Seite Schlitze (39) aufweisen, angebracht sind, und mindestens einen mit der Zentralablaufsteuerung ver- 6^- bundenen Abdeckriegel (47) zum periodischen Verschließen mindestens einer der Schlitzöffnungen (55) im Behälter (50) enthält.
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