DE1532097B2 - Maschine zur herstellung von filterzigaretten - Google Patents
Maschine zur herstellung von filterzigarettenInfo
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- DE1532097B2 DE1532097B2 DE19651532097 DE1532097A DE1532097B2 DE 1532097 B2 DE1532097 B2 DE 1532097B2 DE 19651532097 DE19651532097 DE 19651532097 DE 1532097 A DE1532097 A DE 1532097A DE 1532097 B2 DE1532097 B2 DE 1532097B2
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten mit einer Unüiüllungstrommel,
die aus einem feststehenden zylindrischen Trommelmantel und einem um diesen umlaufenden
Käfig aus achsparallelen, untereinander im Abstand angeordneten Mitnehmerleisten besteht, sowie mit
einer im Inneren der Umhüllungstrommel im Bereich eines Durchbruches des Trommelmantels ortsfest ge-
lagerten, gegensinnig zu den Mitnehmerleisten um- gleichzeitig auch Stoß-, Rüttel- und Schüttelbeanlaufenden
Einrollwalze, die mit einem äußeren, um- spruchungen der Zigaretten bzw. Relativbewegungen
laufenden, als Gegenrollfläche wirkenden und vor- zwischen den Zigaretten und dem dazwischen anzugsweise
als Saugtrommel ausgebildeten Zubringer geordneten Filterstück ausgeschlossen werden,
von einzelnen, aufeinanderfolgenden, klebefähigen 5 Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung da-Verbindungsstreifen zusammenwirkt, wobei zwischen durch, daß jede Mitnehmerleiste als Saugleiste mit je zwei Mitnehmerleisten zwei fertige, filterlose Zi- auf ihrer in bezug auf die Umlauf richtung hinteren garetten und ein zwischen diesen angeordnetes FiI- Seite angeordneten Saugöffnungen zum Festhalten terstück doppelter Gebrauchslänge fluchtend einge- eines doppelten Zigaretten-Filter-Satzes ausgebildet setzt und untereinander beim Abrollen zwischen der io ist und daß die von jeder Saugleiste ausgeübte Saug-Einrollwalze und dem Verbindungsstreifenzubringer wirkung im Bereich des Verbindungsstreif enzubrindurch einen sowohl um das Doppelfilterstück als gers und der Einrollwalze zur Freigabe des doppelauch um die anliegenden Enden beider Zigaretten ten Zigaretten-Filter-Satzes beim Einrollen desselben gewickelten Verbindungsstreifen verbunden werden, in einen Verbindungsstreifen und zum anschließenwonach die so gebildete doppelte Filterzigarette 15 den Vorschieben der doppelten Filterzigarette durch durch einen mittig quer durch das Doppelfilterstück die in Umlaufrichtung vordere, saugöffnungslose geführten Schnitt in zwei einfache Filterzigaretten ge- Seite der nächstfolgenden Mitnehmerleiste vorübertrennt wird. gehend abschaltbar ist.
von einzelnen, aufeinanderfolgenden, klebefähigen 5 Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung da-Verbindungsstreifen zusammenwirkt, wobei zwischen durch, daß jede Mitnehmerleiste als Saugleiste mit je zwei Mitnehmerleisten zwei fertige, filterlose Zi- auf ihrer in bezug auf die Umlauf richtung hinteren garetten und ein zwischen diesen angeordnetes FiI- Seite angeordneten Saugöffnungen zum Festhalten terstück doppelter Gebrauchslänge fluchtend einge- eines doppelten Zigaretten-Filter-Satzes ausgebildet setzt und untereinander beim Abrollen zwischen der io ist und daß die von jeder Saugleiste ausgeübte Saug-Einrollwalze und dem Verbindungsstreifenzubringer wirkung im Bereich des Verbindungsstreif enzubrindurch einen sowohl um das Doppelfilterstück als gers und der Einrollwalze zur Freigabe des doppelauch um die anliegenden Enden beider Zigaretten ten Zigaretten-Filter-Satzes beim Einrollen desselben gewickelten Verbindungsstreifen verbunden werden, in einen Verbindungsstreifen und zum anschließenwonach die so gebildete doppelte Filterzigarette 15 den Vorschieben der doppelten Filterzigarette durch durch einen mittig quer durch das Doppelfilterstück die in Umlaufrichtung vordere, saugöffnungslose geführten Schnitt in zwei einfache Filterzigaretten ge- Seite der nächstfolgenden Mitnehmerleiste vorübertrennt wird. gehend abschaltbar ist.
Eine Filterzigarettenmaschine dieser Art ist aus Der durch die Erfindung gewährleistete technische
der britischen Patentschrift 890 650 vorbekannt. Bei 20 Fortschritt besteht darin, daß jeder doppelte
dieser bekannten Maschine sind die um den festste- Zigaretten-Filter-Satz bereits an der Ubernahmestelle
henden zylindrischen Mantel der Umhüllungstrom- durch die hintere Saugseite einer als Saugleiste ausmel
umlaufenden Mitnehmerleisten als einfache gebildeten Mitnehmerleiste des umlaufenden Käfigs
Schiebeleisten ausgebildet; d. h., die Leisten üben auf fest erfaßt und ohne jegliche Relativbewegung der
die dazwischen eingesetzten, doppelten Zigaret- 25 beiden Zigaretten sowohl in bezug auf das dazwiten-Filter-Sätze
eine schiebende Wirkung aus. Jeder sehen angeordnete Filterstück als auch in bezug auf
Zigaretten-Filter-Satz wird also durch die nachlau- die Mitnehmerleiste selbst bis zu der Einrollwalze
fende Mitnehmerleiste aus dem feststehenden zylin- und dem damit zusammenwirkenden Verbindungsdrischen
Mantel der Umhüllungstrommel vorgescho- Streifenzubringer, d. h. bis zur Einwickelstelle des
ben. Infolgedessen rollen die Zigaretten auf dem fest- 30 doppelten Zigaretten-Filter-Satzes in den Verbinstehenden
Trommelmantel ab, und zwar auf ihrem dungsstreifen befördert. Besonders wichtig ist es, daß
ganzen Transportweg von der Übernahmestelle bis dabei Dreh- bzw. Abrollbewegungen der Zigaretten
zur Einwickelstelle. gänzlich vermieden werden, so daß die nachteilige
Diese Abrollbewegung der Zigaretten auf dem Lockerung der Tabakfüllung und das teilweise Herfeststehenden
Trommelmantel wird durch die Ausbil- 35 ausfallen bzw. Auspressen derselben aus den Zigaretdung
der Mitnehmerleisten als frei umlaufende RoI- tenenden vollständig beseitigt werden. Erst an der
len noch gefördert und ist im allgemeinen mit unver- Einwickelstelle wird der Zigaretten-Filter-Satz durch
meidlichen Stoß-, Rüttel- und Schüttelbewegungen vorübergehende Abschaltung der Saugwirkung von
der Zigaretten in Umlaufrichtung zwischen den auf- der Mitnehmerleiste freigegeben und rollt unter Eineinanderfolgenden,
untereinander in größerem Ab- 40 wirkung der Einrollwalze auf dem Verbindungsstreistand
als der Zigarettendurchmesser angeordneten fenzubringer ab, wobei er sich in einen auf diesem
Mitnehmerleisten, sowie quer dazu zwischen dem Zubringer liegenden Verbindungsstreifen einrollt und
feststehenden Trommelmantel und den äußeren, sich gleichzeitig von der vorlaufenden Mitnehmerleiebenfalls
feststehenden Führungen verbunden. ste löst.
Die Abrollbewegung auf dem Transportweg zu der 45 Anschließend wird die so gebildete doppelte FiI-Einiwickelstelle
und die damit verbundenen Rüttel- terzigarette durch die keine Saugöffnungen aufwei-
und Schüttelbewegungen haben sich als sehr störend sende Vorderseite der nachfolgenden Mitnehmerleierwiesen,
da sich infolge dieser Bewegungen die Ta- ste bis zur Abgabestelle vorgeschoben. Dabei kommt
bakfüllung der Zigaretten lockert und teilweise aus es zwar zu einer Abroll- bzw. Drehbewegung der
den Zigarettenenden herausfällt. Da außerdem die 5° doppelten Filterzigarette, doch der Förderweg dieser
Abrollbewegung der zwei Zigaretten und des dazwi- Zigarette von der Einwickelstelle bis zur Abgabeschen
angeordneten doppelten Filterstücks nicht stelle kann beliebig kurz gewählt werden. Außerdem
zwangläufig, sondern unkontrolliert durch das Vor- weist die doppelte Filterzigarette in ihrem mittleren
schieben dieses doppelten Zigaretten-Filter-Satzes Teil durch das darin eingeschlossene Doppelfilterauf
dem feststehenden Trommelmantel erfolgt, kön- 55 stück und durch den herumgelegten Verbindungsnen
auch relative Drehbewegungen zwischen den bei- streifen eine bedeutend größere Härte und einen etden
Zigaretten und dem doppelten Filterstück entste- was größeren Durchmesser auf, wobei sie hauptsächhen,
wodurch die Lockerung und das Herausfallen lieh auf diesem stärkeren mittleren Teil abrollt und
der Tabakfüllung noch gefördert werden und sich ge- deshalb die Tabakfüllung etwas mehr geschont wird,
rade an den besonders kritischen Stoßstellen zwi- 60 Schließlich weist die doppelte Filterzigarette nur zwei
sehen Zigaretten und Filter leere oder teilweise ge- offene Enden auf, aus denen die Tabakfüllung ausleerte
Zigarettenabschnitte bilden können. treten kann, wogegen bei den beiden Einzelzigaretten
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe des doppelten Zigarettenfiltersatzes vor der Einwik-
zugrunde, eine Filterzigaretten-Maschine der ein- kelstelle vier solche Zigarettenenden für den Austritt
gangs umrissenen Art so auszugestalten, daß die 65 der Tabakfüllung offenstehen.
Dreh- bzw. Abrollbewegungen der Zigaretten auf ih- Auf jeden Fall wird bei der erfindungsgemäßen
rem Förderweg von der Ubernahmestelle bis zur Ein- Filterzigarettenmaschine der Transportweg der Zigawickelstelle
mit Sicherheit vermieden werden und retten, auf dem diese eine nachteilige Rollbewegung
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ausführen und auf dem es infolgedessen zu einer die Umhüllungstrommel bei der Maschine nach
Lockerung und zu einem teilweisen Herausfallen der F i g. 7.
Tabakfüllung aus den offenen Zigarettenenden korn- Bei der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Filterzi-
men kann, verglichen mit den bekannten einschlägi- garettenmaschine werden Filterstäbe F 3 von etwa
gen Ausführungen bedeutend verkürzt und insbeson- 5 sechsfacher Gebrauchslänge auf einer umlaufenden
dere auf den weniger gefährlichen Abschnitt zwi- als Muldentrommel ausgebildeten Magazinentnah-
schen der Einwickelstelle und der Abgabestelle der metrommell mittels zweier Kreismesser 2 in je drei
doppelten Filterzigarette beschränkt. Filterstücke F von etwa doppelter Gebrauchslänge
Zum Stande der Technik ist noch die Filterzigaret- zerschnitten. Diese Doppelf ilterstücke F werden auf
tenmaschine nach der deutschen Auslegeschrift io je eine Nutenscheibe eines Dreischeibensatzes 3 und
1 013 213 zu erwähnen. Bei dieser Maschine sind die anschließend auf eine als Muldentrommel ausgebil-Mitaehmerleisten
des umlaufenden Käfigs zwangläu- dete Ausrichttrommel 4 übertragen. Die drei Nutenfig
um ihre eigenen Achsen rotierende Rollen. Jeder scheiben 3 sind koaxial nebeneinander gelagert, ro-
:doppelte, zwischen zwei aufeinanderfolgende rotie- tieren jedoch mit etwas unterschiedlichen Drehzahrende
Rollen eingesetzte Zigaretten-Filter-Satz wird 15 len, so daß sich die Nuten der drei Scheiben an der
von diesen Rollen erfaßt und infolgedessen auf dem Übernahmestelle der drei Doppelfilterstücke F jeganzen
Förderweg von der Übernahmestelle bis zur weils fluchtend einstellen und anschließend in Um-Einwickelstelle
zwangläufig um seine Achse gedreht. fangsrichtung gegeneinander verstellen und hinter-Diese
zwangläufige Drehbewegung der Zigaretten einander staffeln. An der Abgabestelle der Doppelentspricht
der bereits erörterten freien Abrollbewe- 20 filterstücke F an die Ausrichttrommel 4 sind also die
gung der durch die Mitnehmerleisten vorgeschobe- einzelnen Doppelfilterstücke F auf dem Dreischeinen
Zigaretten bei der Maschine nach der bereits bensatz3 hintereinander um je eine Teilung gestafoben
behandelten britischen Patentschrift 890 650 feit, so daß in jede Mulde der Ausrichttrommel 4 nur
und ruft dieselbe nachteilige Lockerung der Tabak- ein einziges Doppelfilterstück F eingesetzt wird. Auf
füllung und deren teilweises Austreten aus den Ziga- 25 der Ausrichttrommel4 sind die aufeinanderfolgenden
rettenenden hervor, obwohl hierbei die Stoß- und Doppelfilterstücke F anfangs in axialer Richtung ent-Rüttelbewegungen
der Zigaretten weitgehend vermie- sprechend den drei Scheiben des Dreischeibensatzden
sind. Da jedoch die rotierenden Mitnehmerrollen zes 3 untereinander versetzt und werden dann wäheinen
leichten Querdruck auf die dazwischen liegen- rend der Weiterbeförderung durch axiale Verschieden
Zigaretten ausüben, wird die Tabakfüllung zu- 30 bung untereinander ausgerichtet, d. h. in einer Reihe
sätzlich aus den Zigarettenenden herausgepreßt. eingestellt. Die Halterung der sechsfachen Filterstäbe
Bei einer weiteren bekannten Filterzigarettenma- F3 bzw. der Doppelfilterstücke F auf der Magazinschine
nach der britischen Patentschrift 775 687 fehlt entnahmetrommel 1 bzw. auf den Nutenscheiben 3
die. im Inneren der Umhüllungstrommel ortsfest an- und der Ausrichttrommel 4 kann mit beliebigen Mitgeordnete
Einrollwalze, und statt dessen läuft der 35 teln, z.B. mittels äußeren nicht dargestellten Fühganze
zylindrische Trommelmantel gegensinnig zu rungsblechen und/oder durch Saugwirkung erzielt
dem äußeren Käfig aus achsparallelen Mitnehmerlei- werden.
sten vorgeschobenen Zigaretten auf dem Mantel der Die fertigen, vorzugsweise unmittelbar von einer
Umhüllungstrommel ab, und zwar auf ihrem ganzen Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten S
Transportweg von der Übernahmestelle bis zur Ein- 40 werden auf eine umlaufende Saugmuldentrommel 5
wickelstelle, wobei diese Abrollbewegung durch die abgelegt. Bei der in Fig. 1,2 und5 dargestellten
gegensinnige Umlaufbewegung des Trommelmantels Ausführungsform weisen die achsparallelen Mulden
zusätzlich gefördert wird. Es ergeben sich also diesel- der Saugtrommel 5 abwechselnd eine größere und
ben Nachteile wie bei der Filterzigarettenmaschine eine kürzere Länge auf. Die aus der Strangrichtung A f
nach der britischen Patentschrift 890 650. 45 kommenden Zigaretten laufen abwechselnd in eine ,.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet im übrigen längere und in eine kürzere Mulde dieser Saugtrom- t ϊ
eine Reihe besonders vorteilhafter Ausgestaltungs- mel 5 ein und bilden deshalb auf der Trommel 5 zwei
formen, die im einzelnen in den Unteransprüchen in Achsrichtung nebeneinanderliegende und in Umniedergelegt
sind, fangsrichtung untereinander um eine Teilung ver-
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger 5° setzte Zigarettenreihen. Die Saugmuldentrommel 5
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die gibt die Zigaretten S an zwei koaxiale Nutenscheiben
Zeichnungen des Näheren erläutert werden, und zwar 61 und 62 ab. Die Nutenscheiben 61 und 62 überzeigt
nehmen die Zigaretten S je einer auf der Saugmul-
F i g. 1 im Aufriß den schematischen Aufbau einer dentrommel 5 gebildeten Zigarettenreihe und rotie-
erfindungsgemäßen Filterzigarettenmaschine, 55 ren mit derart unterschiedlichen Drehzahlen, daß die
F i g. 2 und 3 in schematischem Grundriß zwei Nuten der zwei Scheiben 61 und 62 an der Ubernah-
Ausführungsvarianten für die Zuführung der Zigaret- mestelle in Umfangsrichtung um eine Teilung, d. h.
tenpaare an die Umhüllungstrommel bei der Ma- entsprechend der Winkelversetzung der zwei Zigaret-
schine nach F i g. 1, tenreihen hintereinander gestaffelt sind, während sie
F i g. 4 und 5, in größerem Maßstab zwei Aus- 60 sich an der Abgabestelle der Zigaretten untereinan-
schnittederFig. 1, der fluchtend einstellen. Infolgedessen liefern die
F i g. 6 einen waagerechten Längsschnitt durch die Nutenscheiben 61, 62 jeweils zwei fluchtend an-
Umhüllungstrommel, geordnete Zigaretten 2 S. Der Abstand zwischen den
F i g. 7 im Aufriß den schematischen Aufbau einer zwei Zigarettenreihen auf der Saugmuldentrommel 5
weiteren Ausführungsform der Filterzigarettenma- 65 und infolgedessen der Abstand zwischen den zwei
schineund von den Nutenscheiben 61, 62 gelieferten Zigaret-
Fig. 8 in schematischem Grundriß die Zuführung tenS ist zumindest etwas größer als die Länge eines
der Zigarettenpaare und der Doppelfilterstücke an Doppelfilterstückes F.
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Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform greifenden Mitnehmerleisten 11 befestigt sind. Die
weisen alle Mulden der Saugmuldentrommel 105 die- freien Enden der Mitnehmerleisten 11 sind durch
selbe Länge auf, und die aus der Strangrichtung A einen Ring 19 untereinander verbunden,
kommenden Zigaretten S bilden auf dieser Trommel Auf ihrer in bezug auf die Umlaufrichtung hinte- 105 eine einzige Zigarettenreihe. Diese Zigaretten- 5 ren Seite ist jede Mitnehmerleiste 11 mit Saugöffnunreihe wird von der Saugmuldentrommel 105 an nur gen 20 versehen, die mit einer Längsbohrung 21 der eine Nutenscheibe 63 eines aus zwei koaxialen Nu- Leiste in Verbindung stehen, wie insbesondere in tenscheiben 63, 64 gebildeten Nutenscheibensatzes F i g. 4 und 6 dargestellt ist. Die umlaufende Scheibe abgegeben. Diese Nutenscheibe 63 weist abwech- 18 der Mitnehmerleisten 11 weist auf ihrer von dem selnd beiderseitig offene Nuten 7 und außenseitig of- ίο Trommelmantel 10 abgewandten Seite einen vorfene, jedoch innseitig, d. h. auf der gegen die andere springenden, ringförmigen Ansatz 118 auf, der eine Nutenscheibe 64 gerichteten Seite geschlossene Nu- am Maschinengestell 14 befestigte Scheibe 22 umten 107 auf. Die Nuten der anderen Nutenscheibe 64 greift und dichtend gegen die äußere Mantelfläche sind außenseitig geschlossen und innseitig, d. h. auf dieser Scheibe anliegt. Diese feststehende Scheibe 22 der gegen die Scheibe 63 gerichteten Seite offen. In 15 weist eine Umfangsnut 23 auf, die mit einer Saugleiallen Nuten 7, 107 der Scheibe 63 wird je eine Ziga- tung 24 in Verbindung steht und sich über denjenirette S abgelegt. Die beiden Nutenscheiben 63, 64 ro- gen Umfangsbogen der Umhüllungstrommel 9 ertieren mit derart unterschiedlichen Drehzahlen, daß streckt, in dem eine Saugwirkung der Mitnehmerleisich die Nuten der Scheibe 64 im Bereich der Ziga- sten 11 erzielt werden soll. Die Längsbohrungen 21 rettenübernahmestelle oder kurz danach mit den 2° der Mitnehmerleisten 11 stehen mit je einem im ringbeiderseitig offenen Nuten 7 der Scheibe 63 und an förmigen Scheibenansatz 118 vorgesehenen Kanal der Abgabestelle der Zigaretten mit den innseitig ge- 121 in Verbindung. Dieser Kanal 121 mündet auf schlossenen Nuten 107 dieser Scheibe 63 fluchtend der inneren, d. h. der feststehenden Scheibe 22 zugeeinstellen. Auf der Außenseite der Nutenscheibe 63 kehrten Mantelfläche des ringförmigen Scheibenanist eine Blasluftdüse 8 angeordnet, welche die in die 25 satzes 118 aus und stellt bei der Drehung des aus den beiderseitig offenen Nuten 7 der Scheibe 63 abgeleg- Mitnehmerleisten 11 gebildeten Käfigs die Verbinten Zigaretten S in die damit fluchtenden Nuten der dung der betreffenden Mitnehmerleiste mit der äußeanderen Scheibe 64 einbläst. Das Ausblasen der in ren Saugnut 23 der feststehenden Scheibe 22 her.
den Nuten 107 der Scheibe 63 liegenden Zigaretten S In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeiwird dagegen durch den innseitigen Abschluß dieser 3° spiel werden zuerst die Doppelfilterstücke F auf die Nuten 107 verhindert. Die in die Nuten der Scheibe Umhüllungstrommel 9 abgelegt, wobei die Ausricht-64 eingeblasenen Zigaretten S werden durch den trommel 4 je ein einziges Doppelfilterstück F etwa außenseitigen Abschluß dieser Nuten aufgehalten. mittig an die hintere Saugseite jeder Mitnehmerleiste An der Abgabestelle der Zigaretten stellen sich die in 11 übergibt. Die Doppelfilterstücke F werden dabei den Nuten der Scheibe 64 und in den innseitig ge- 35 durch Saugwirkung an der betreffenden Mitnehmerschlossenen Nuten 107 der Scheibe 63 liegenden Zi- leiste 11 festgehalten und auf dem feststehenden garetten S jeweils fluchtend zueinander ein, so daß Trommelmantel 10 in Umlaufrichtung gegen die Nuwieder je zwei zueinander koaxial angeordnete Ziga- tenscheiben 61, 62 bzw. 63, 64 weiterbefördert, retten 2 S geliefert werden. Diese Scheiben legen dann auf die Umhüllungstrom-
kommenden Zigaretten S bilden auf dieser Trommel Auf ihrer in bezug auf die Umlaufrichtung hinte- 105 eine einzige Zigarettenreihe. Diese Zigaretten- 5 ren Seite ist jede Mitnehmerleiste 11 mit Saugöffnunreihe wird von der Saugmuldentrommel 105 an nur gen 20 versehen, die mit einer Längsbohrung 21 der eine Nutenscheibe 63 eines aus zwei koaxialen Nu- Leiste in Verbindung stehen, wie insbesondere in tenscheiben 63, 64 gebildeten Nutenscheibensatzes F i g. 4 und 6 dargestellt ist. Die umlaufende Scheibe abgegeben. Diese Nutenscheibe 63 weist abwech- 18 der Mitnehmerleisten 11 weist auf ihrer von dem selnd beiderseitig offene Nuten 7 und außenseitig of- ίο Trommelmantel 10 abgewandten Seite einen vorfene, jedoch innseitig, d. h. auf der gegen die andere springenden, ringförmigen Ansatz 118 auf, der eine Nutenscheibe 64 gerichteten Seite geschlossene Nu- am Maschinengestell 14 befestigte Scheibe 22 umten 107 auf. Die Nuten der anderen Nutenscheibe 64 greift und dichtend gegen die äußere Mantelfläche sind außenseitig geschlossen und innseitig, d. h. auf dieser Scheibe anliegt. Diese feststehende Scheibe 22 der gegen die Scheibe 63 gerichteten Seite offen. In 15 weist eine Umfangsnut 23 auf, die mit einer Saugleiallen Nuten 7, 107 der Scheibe 63 wird je eine Ziga- tung 24 in Verbindung steht und sich über denjenirette S abgelegt. Die beiden Nutenscheiben 63, 64 ro- gen Umfangsbogen der Umhüllungstrommel 9 ertieren mit derart unterschiedlichen Drehzahlen, daß streckt, in dem eine Saugwirkung der Mitnehmerleisich die Nuten der Scheibe 64 im Bereich der Ziga- sten 11 erzielt werden soll. Die Längsbohrungen 21 rettenübernahmestelle oder kurz danach mit den 2° der Mitnehmerleisten 11 stehen mit je einem im ringbeiderseitig offenen Nuten 7 der Scheibe 63 und an förmigen Scheibenansatz 118 vorgesehenen Kanal der Abgabestelle der Zigaretten mit den innseitig ge- 121 in Verbindung. Dieser Kanal 121 mündet auf schlossenen Nuten 107 dieser Scheibe 63 fluchtend der inneren, d. h. der feststehenden Scheibe 22 zugeeinstellen. Auf der Außenseite der Nutenscheibe 63 kehrten Mantelfläche des ringförmigen Scheibenanist eine Blasluftdüse 8 angeordnet, welche die in die 25 satzes 118 aus und stellt bei der Drehung des aus den beiderseitig offenen Nuten 7 der Scheibe 63 abgeleg- Mitnehmerleisten 11 gebildeten Käfigs die Verbinten Zigaretten S in die damit fluchtenden Nuten der dung der betreffenden Mitnehmerleiste mit der äußeanderen Scheibe 64 einbläst. Das Ausblasen der in ren Saugnut 23 der feststehenden Scheibe 22 her.
den Nuten 107 der Scheibe 63 liegenden Zigaretten S In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeiwird dagegen durch den innseitigen Abschluß dieser 3° spiel werden zuerst die Doppelfilterstücke F auf die Nuten 107 verhindert. Die in die Nuten der Scheibe Umhüllungstrommel 9 abgelegt, wobei die Ausricht-64 eingeblasenen Zigaretten S werden durch den trommel 4 je ein einziges Doppelfilterstück F etwa außenseitigen Abschluß dieser Nuten aufgehalten. mittig an die hintere Saugseite jeder Mitnehmerleiste An der Abgabestelle der Zigaretten stellen sich die in 11 übergibt. Die Doppelfilterstücke F werden dabei den Nuten der Scheibe 64 und in den innseitig ge- 35 durch Saugwirkung an der betreffenden Mitnehmerschlossenen Nuten 107 der Scheibe 63 liegenden Zi- leiste 11 festgehalten und auf dem feststehenden garetten S jeweils fluchtend zueinander ein, so daß Trommelmantel 10 in Umlaufrichtung gegen die Nuwieder je zwei zueinander koaxial angeordnete Ziga- tenscheiben 61, 62 bzw. 63, 64 weiterbefördert, retten 2 S geliefert werden. Diese Scheiben legen dann auf die Umhüllungstrom-
Der Abstand zwischen der auf der Nutenscheibe 40 mel9 die Zigarettenpaare 2 S ab, wobei beiderseits
64 gebildeten Zigarettenreihe und der auf der Nuten- jedes Doppelfilterstücks F je eine Zigarette S zu Hescheibe
63 übrig gebliebenen Zigaretten reihe und in- gen kommt. Auch die Zigarettenpaare 25 werden an
folgedessen auch der Abstand zwischen den zwei von die hintere Saugseite jeder Mitnehmerleiste 11 überdiesen
Nutenscheiben gelieferten Zigaretten ist auch geben und an dieser durch Saugwirkung festgehalten.
in diesem Fall zumindest etwas größer als die Länge 45 Nach der Übergabestelle der Zigarettenpaare 2 S ist
eines Doppelfilterstückes F. Die Zigaretten 5 können also jede Mitnehmerleiste 11 der Umhüllungstroman
den Nutenscheiben 61, 62, 63, 64 durch Saugwir- mel 9 auf ihrer hinteren Saugseite mit einem doppelkung
und/oder durch äußere Führungsbleche festge- ten Zigaretten-Filter-Satz SFS bestückt, der aus zwei
halten werden. fluchtend angeordneten Zigaretten S und einem da-
Die Doppelfilterstücke F und die Zigarettenpaare 5 50 zwischen liegenden Doppelfilterstück F besteht
werden von der Ausrichttrommel 4 bzw. von den Nu- (s. auch F i g. 2 und 3).
tenscheiben 61, 62 oder 63, 64 an eine Umhüllungs- Auf dem weiteren Weg der doppelten Zigarettentrommel
9 abgegeben. Diese insbesondere in den Filter-Sätze SFS ist im Innern des Trommelmantels
Fig. 1,4 und6 dargestellte Trommel9 besteht aus 10 auf dem feststehenden Halter 12 eine Einrolleinem
zylindrischen feststehenden Trommelmantel 55 walze 25 drehbar gelagert, die durch einen Durch-
10 und einem um diesen umlaufenden Käfig aus achs- bruch 26 des Trommelmantels greift und sich mit ihparallelen,
untereinander im Abstand angeordneten rer Mantelfläche etwa tangential zu der Außenfläche
Mitnehmerleisten 11. In dem dargestellten Ausfüh- des Trommelmantels 10 einstellt, wie insbesondere
rungsbeispiel ist der Trommelmantel 10 mit Hilfe in F i g. 4 dargestellt ist. Die Einrollwalze 25 ist beeines
aus radialen Armen 112 und einer Nabe 212 6° heizt, und zwar entweder durch eingebaute Heizelebestehenden
Halters 12 auf einer Welle 13 befestigt, mente oder durch einen nachgeschalteten Heizkördie
feststehend mit dem Maschinengestell 14 verbun- pers 27 mit eingebauten elektrischen Heizwiderständen
ist. Auf dieser Welle 13 ist außerhalb des Trom- den 28. Der am feststehenden Trommelmantelhalter
melmantels 10 eine Hohlwelle 15 drehbar gelagert, 12 befestigte Heizkörper 27 umfaßt teilweise die Eindie
z.B. durch ein Zahnradpaar 16, 17 angetrieben 65 roll walze 25 und erwärmt bzw. bildet gleichzeitig
wird. An ihrem gegen den Trommelmantel 10 gerich- auch den anschließenden Teil des Trommelmantels
teten Ende trägt die Hohlwelle 15 eine Scheibe 18, 10. Auf der Innenseite der umlaufenden Scheibe 18
an der die einzelnen, über den Trommelmantel 10 welche die Mitnehmerleisten 11 trägt, ist ein zentra-
9 10
les Zahnrad 30 befestigt, das mit einem mit'der'Ein- den beider Zigaretten 5 jedes doppelten Zigaret-
rollwalze 25 verbundenen Zahnrad 31 im,Eingriff ten-Filter-Satzes (SFS) wickeln und infolgedessen das
steht und dadurch die Walze 25 antreibt/ Doppelfilterstück F mit beiden Zigaretten 5 verbin-
Gegenüber der Einrollwalze 25 ist außerhalb der den. . ·
Umhüllungstrommel9 eine Saugwalze 29, vorgese- 5 Die so gebildete doppelte Filterzigarette 2FS wird
hen, welche die zur Verbindung der Doppelfilter- durch die nachfolgende Mitnehmerleiste H vorge-
stücke F . mit den beiderseits angeordneten Zigaret- schoben und auf ein ortsfestes, um die Umhüllungs-
ten S dienenden Verbindungsstreifen B zuführt. Diese trommel 9 angeordnetes Führungsblech 41 od. dgl.
Verbindungsstreifen B werden von einem kontinuier- weiterbefördert. Dabei wandert die doppelte Filterzi-
liehen Band N abgeschnitten, das über eine Leimauf- xo garette 2FS an den Heizkörper 27 vorbei, der den
übungsvorrichtung läuft und sich um die Saugwalze Klebstoff des Verbindungsstreifens Zi trocknet, soweit
29 legt. dies noch nicht durch die beheizte Einrollwalze 25
Das Band N wird durch die Saugwirkung der selbst bewirkt worden ist. Dabei können die döppel-
Walze 29 erfaßt und von dieser mitgenommen; es ist ten Filterzigaretten 2FS über ein in derselben Um-
aber derart abgebremst, daß es gegenüber der Saug- 15 laufrichtung laufendes, endloses Voreilband 34 ge-
walze 29 etwas zurückbleibt, d. h., die Walze 29 ro- führt werden, das die doppelte Filterzigarette 2FS
tiert mit einer etwas größeren Geschwindigkeit als um ihre Achse dreht und etwas von der nachlaufen-
die Laufgeschwindigkeit des Bandes N und gleitet den Mitnehmerleiste 11 löst, um eine gleichmäßige
unter das Band N durch. Eine mit der Saugwalze 29 Trocknung des Verbindungsstreifens durch den
zusammenwirkende Schneidwalze 33 trennt von dem ao Heizkörper 27 zu erzielen.
auf der Saugwalze 29 liegenden Ende des Bandes N Anschließend werden die doppelten Filterzigaretdie
einzelnen Verbindungsstreifen B ab. Nach der ten 2FS von der Umhüllungstrommel 9 an eine Λ
Abtrennung jedes Verbindungsstreifen B wird dieses Saugmuldentrommel 38 abgegeben, auf der sie mit ^
von der Saugwalze 29 mitgenommen und gegen die Hilfe eines Kreismessers 39 durch einen mittig quer
Einrollwalze 25 der Umhüllungstrommel 9 weiterbe- 35 durch das Doppelfilterstück F geführten Schnitt in je
fördert. Dabei erfolgt diese Weiterbeförderung der zwei einfache Filterzigaretten FS getrennt werden,
einzelnen abgetrennten Verbindungsstreifen B mit Der Übergang der doppelten Filterzigaretten 2FS
der Umlaufgeschwindigkeit der Saugwalze 29, d.h. von der Umhüllungstrommel9 auf die Saugmuldenmit
einer in bezug auf die Laufgeschwindigkeit des trommel 38 wird durch eine Bürstenwalze 35 beabgebremsten
Bandest/ größeren Geschwindigkeit, 30 wirkt, die im Innern des Trommelmantels 10 auf
so daß sich jeder abgetrennte Verbindungsstreifen B dem feststehenden Halter 12 gelagert ist und durch
von dem freien Ende des Bandes N distanziert. Auf einen Durchbruch des Trommelmantels 10 greift,
der Mantelfläche der Saugwalze 29 werden also der Die Bürstenwalze 35 wird von dem zentralen Zahn-Umhüllungstrommel
9 einzelne, im Abstand hinter- rad 30 der umlaufenden, die Mitnehmerleisten 11 einander angeordnete und auf ihrer Außenseite mit 35 tragenden Scheibe 18 angetrieben, und zwar über ein
einer Leimschicht versehene Verbindungsstreifen B auf dem Halter 12 gelagertes Zwischenrad 36 und
zugeführt. ein mit der Bürstenwalze 35 verbundenes Zahn-
Der Abstand zwischen der Einrollwalze 25 und rad 37, wie insbesondere in F i g. 1 und 6 dargestellt
der Streifenzuführungswalze 29 entspricht etwa dem ist.
Zigarettendurchmesser. Die Mitnehmerleisten 11 der 40 Bei dem in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausfüh-
Umhüllungstrommel 9 weisen dagegen in radialer rungsbeispiel müssen die Mitnehmerleisten 11 der
Richtung eine Stärke auf, die zumindest etwas klei- Umhüllungstrommel 9 ihre Saugwirkung von der
ner ist als der Zigarettendurchmesser. Die Mitneh- Übernahmestelle des Doppelfilterstückes F etwa bis Λ
merleisten 11 laufen deshalb ungestört zwischen die zu der Einwickelstelle des doppelten Zigaret- %
Einrollwalze 25 und die Streifenzuführungswalze 29 45 ten-Filter-Satzes SFS in den Verbindungsstreifen B, ^
durch. d.h. auf dem ganzen Weg von der Ausrichttrom- VJ
Auf dem Wege zwischen der Übernahmestelle der mel 4 bis zur Einrollwalze 25 ausüben. Diese Strecke
Zigarettenpaare 2S und der Einrollwalze 25 werden kann bei der Ausbildung nach Fig. 7 und8 wesentdie
zwei Zigaretten jedes von einer Mitnehmerleiste Hch verkürzt werden. Bei diesem Ausführungsbei-11
der Umhüllungstrommel 9 beförderten doppelten 50 spiel werden die Doppelfilterstücke F und die Ziga-Zigaretten-Filter-Satzes
SFS durch nicht darge- rettenpaare nicht getrennt und in zwei verschiedenen
stellte Führungsleisten od. dgl. in axialer Richtung ge- Umfangspunkten an die Umhüllungstrommel 9 abgegen
das dazwischenliegende Doppelfilterstück F ver- geben, sondern die doppelten, aus je zwei Zigaretschoben
und gegen die Stirnflächen dieses Filterstük- ten S und einem dazwischen angeordneten Doppelkes
angedrückt. Anschließend wird der doppelte 55 filterstück F gebildeten Zigaretten-Filter-Sätze SFS
Zigaretten-Filter-Satz SFS zwischen der Einrollwalze werden auf den Nutenscheiben 61, 65 zusammenge-25
und der Streifenzuführungswalze 29 erfaßt, wobei setzt und erst dann auf die Umhüllungstrommel 9 abgleichzeitig
oder kurz zuvor die Saugwirkung der gelegt. Die Zigarettenzuführung erfolgt ähnlich wie
Mitnehmerleiste 11 aufhört. Der doppelte Zigaret- beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2. Die eine Nuten-Filter-Satz
SFS rollt infolgedessen unter Einwir- 60 tenscheibe 65 ist aber etwas breiter als die entsprekung
der Einrollwalze auf der Streifenzuführungs- chende Nutenscheibe 62 nach Fig.2 ausgebildet,
walze 29 ab, wobei er sich von der vorlaufenden Mit- Die Doppelfilterstücke F werden von der Ausrichtnehmerleiste
11 löst und sich in einen auf der Walze trommel 4 über eine Zwischentrommel 40 auf die
29 liegenden Verbindungsstreifen B einwickelt, wie breitere Nutenscheibe 65 abgelegt, und zwar neben
insbesondere in Fig.4 dargestellt ist. Die Verbin- 65 das gegen die andere Nutenscheibe 61 gerichtete
dungsstreifen B sind auf der Zuführungswalze 29 Ende der betreffenden Zigaretten S. In jede Nut der
derart mittig angeordnet, daß sie sich sowohl um das breiteren Scheibe 65 kommt also eine Zigarette S und
Doppelfilterstück F als auch um die anliegenden En- ein Doppelfilterstück F zu liegen, die sich an der
Übergabestelle an die Umhüllungstrommel 9 fluchtend mit einer ZigaretteS der anderen Nutenscheibe
61 einstellen und zusammen mit dieser Zigarette als doppelter Zigaretten-Filter-Satz an die hintere Saugseite
einer Mitnehmerleiste 11 der Umhüllungstrommel9 abgegeben werden. Die Saugwirkung der Mitnehmerleisten
11 wird also in diesem Fall nur auf dem Weg von der Übergabestelle des zusammenge-
setzten doppelten Zigaretten-Filter-Satzes SFS bis zur Einwickelstelle desselben in den Verbindungsstreifen B, d. h. von den Nutenscheiben 61, 65 bis zur
Einrollwalze 25 ausgeübt. Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 der bereits beschriebenen
Ausführungsform nach F i g. 1 bis 6, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten mit einer Umhüllungstrommel, die aus einem
feststehenden zylindrischen Trommelmantel und einem um diesen umlaufenden Käfig aus achsparallelen
untereinander im Abstand angeordneten Mitnehmerleisten besteht, sowie mit einer im Inneren
der Umhüllungstrommel im Bereich eines Durchbruches des Trommelmantels ortsfest gelagerten,
gegensinnig zu den Mitnehmerleisten umlaufenden Einrollwalze, die mit einem äußeren,
umlaufenden, als Gegenrollfläche wirkenden und vorzugsweise als Saugtrommel ausgebildeten Zubringer
von einzelnen, aufeinanderfolgenden, klebefähigen Verbindungsstreifen zusammenwirkt,
wobei zwischen je zwei Mitnehmerleisten zwei fertige, filterlose Zigaretten und ein zwischen diesen
angeordnetes Filterstück doppelter Gebrauchslänge fluchtend eingesetzt und untereinander
beim Abrollen zwischen der Einrollwalze und dem Verbindungsstreifenzubringer durch
einen sowohl um das Doppelfilterstück als auch um die anliegenden Enden beider Zigaretten gewickelten
Verbindungsstreifen verbunden werden, wonach die so gebildete doppelte Filterzigarette
durch einen mittig quer durch das Doppelfilterstück geführten Schnitt in zwei einfache Filterzigaretten
getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mitnehmerleiste
(11) als Saugleiste mit auf ihrer in bezug auf die Umlaufrichtung hinteren Seite angeordneten Saugöffnungen
(20) zum Festhalten eines doppelten Zigaretten-Filter-Satzes (SFS) ausgebildet ist
und daß die von jeder Saugleiste ausgeübte Saugwirkung im Bereich des Verbindungsstreifenzubringers
(29) und der Einrollwalze (25) zur Freigabe des doppelten Zigaretten-Filter-Satzes (SFS)
beim Einrollen desselben in einen Verbindungsstreifen (B) und zum anschließenden Vorschieben
der doppelten Filterzigarette durch die in Umlaufrichtung vordere, saugöffnungslose Seite der
nächstfolgenden Mitaehmerleiste (11) vorübergehend abschaltbar ist. +5
2. Filterzigarettenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
je zwei aufeinanderfolgende Mitnehmerleisten (11) zumindest etwa der Länge eines Verbindungsstreifens
(B) bzw. dem Abrollweg des doppelten Zigaretten-Filter-Satzes (SFS) beim Einwickeln
in den Verbindungsstreifen (B) entspricht.
3. Filterzigarettenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrollwalze (25) von innen und/oder von außen beheizt ist.
4. Filterzigarettenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anschluß an die Einrollwalze (25) im Inneren der Umhüllungstrommel (9) ein ortsfester Heizkörper
(27) angeordnet ist, der die Einrollwalze teilweise umfaßt und/oder den anschließenden
Teil des ortsfesten Trommelmantels (10) bildet oder beheizt.
5. Filterzigarettenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Heizkörpers (27) außen um die Umhüllungstrommel (9) ein als Führungs- und Drehvorrichtung
für die doppelten Filterzigaretten (2 FS) ausgebildetes endloses Voreilband (34) angeordnet
ist.
6. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren der Umhüllungstrommel (9) eine rotierende, durch einen Durchbruch
des feststehenden Trommelmantels (10) greifende Bürstenwalze (35) zum Ausstoßen der
doppelten Filterzigaretten (2FS) und zur Übergabe derselben an ein anschließendes Fördermittel
(38) ortsfest gelagert ist.
7. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung der Zigarettenpaare (2 5) zwei koaxiale, mit unterschiedlichen
Drehzahlen rotierende Nutenscheiben (63, 64) aufweist, wobei die die Zigaretten übernehmende
Nutenscheibe (63) abwechselnd beiderseitig offene Nuten (7) und zumindest innseitig geschlossene
Nuten (107) aufweist und auf der Außenseite dieser Scheibe (63) eine Blasluftdüse
(8) angeordnet ist, welche die in den beiderseitig offenen Nuten (7) liegenden Zigaretten (S) in die
fluchtend eingestellten, innseitig offenen und außenseitig geschlossenen Nuten der anderen Nutenscheibe
(64) einbläst.
8. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zigarettenpaare (25) und die Doppelfilterstücke (F) getrennt in zwei
verschiedenen Umfangspunkten an die Umhüllungstrommel (9) abgegeben werden.
9. Filterzigarettenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelten aus je zwei Zigaretten (S) und einem dazwischen angeordneten
Doppelfilterstück (F) gebildeteten Zigaretten-Filter-Sätze (SFS) zuerst auf einer der Umhüllungstrommel
(9) vorgeschalteten Trommel zusammengesetzt und dann an die Mitnehmerleisten (11) der Umhüllungstrommel (9) abgegeben
werden.
10. Filterzigarettenmaschine nach Anspruch 9, bei der die Zigarettenzuführung zwei koaxiale,
mit unterschiedlichen Drehzahlen rotierende und je eine Zigarettenreihe aufnehmende Nutenscheiben
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nutenscheibe (65) eine größere Breite aufweist
und die Doppelfilterstücke (F) an diese Scheibe (65) auf der gegen die andere Nutenscheibe
(61) gerichteten Seite der Zigaretten (S) abgegeben werden.
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